DE2414206A1 - Verfahren zum zufuehren von gegenstaenden, z.b. dia-rahmen, sowie vorrichtung zum durchfuehren eines solchen verfahrens - Google Patents

Verfahren zum zufuehren von gegenstaenden, z.b. dia-rahmen, sowie vorrichtung zum durchfuehren eines solchen verfahrens

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DE2414206A1
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Geimuplast Peter Mundt KG
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Geimuplast Peter Mundt KG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/10Mounting, e.g. of processed material in a frame

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Description

24H206
7751 L/br/T
GEIMUPLAST Peter Mundt KG, 8109 Farchant
Verfahren zum Zuführen von Gegenständen, z.B. Dia-Rahmen, sowie Vorrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zuführen von aufexnandergestapelten dünnen Gegenständen, z.B. Dia-Rahmen oder Dia-Rahmen-Teilen, in eine Arbeitsstation, z.B. zwecks automatischer Einführung eines Diapositivs in den Rahmen, bei welchem der jeweils unterste Gegenstand aus dem Stapel herausgeführt wird.
Ein derartiges Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens sind aus der DT-PS 1 285 765 bekannt. Dabei darf der Schieber in seiner Höhenausdehnung die Stärke des einzelnen Rahmens, zumindest im Bereich der Ausschiebekante, nicht überschreiten. Bei sehr hoher Taktzahl ist es aber oft unsicher, ob der nachfolgende Rahmen in der kurzen Zeit nach der Rückwärtsbewegung des Schiebers in die richtige Position nach unten fällt, um beim nächsten Hub sicher ausge-
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schoben zu werden. Diese Unsicherheit wird noch dadurch erhöht, daß die dünnen Rahmen oder Rahmenteile oft nicht genau plan, sondern leicht durchgebogen sind, so daß sich der auszuschiebende Rahmen mit dem darüberliegenden Rahmen des Stapels an den Kanten des Bildfensters verhakt. Dieses Problem besteht überall dort, wo eine große Anzahl von Gegenständen in einem Vorratsschacht gestapelt und dann der jeweils unterste Gegenstand einer Verarbeitungsstation zugeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren in einer solchen Weise zu verbessern, daß auch bei sehr hoher Arbeitsgeschwindigkeit der unterste Gegenstand in die richtige Position nach unten fällt, um beim nächsten Hub sicher ausgeschoben zu werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einem Verfahren der eingangs geschilderten Art darin, daß der Gegenstand vor dem Heruasfuhren aus dem Stapel vereinzelt wird. In einer besonders vorteilhaften Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der jeweils unterste Gegenstand gegenüber dem Stapel um einen Winkel verdreht. Da der unterste Gegenstand des Stapels so verschoben wird, daß er - in die neue Richtung gedreht einzeln vom Gesamtstapel abfällt, kann der zum Weitertransport benötigte Schieber od. dgl. höher ausgebildet sein als die Stärke des Dia-Rahmens bzw. Rahmenteils. Die Ausgestaltung des Mitnehmers kann dabei sogar noch den weiteren Anforderungen für einen sicheren Weitertransport des Rahmens angepaßt werden, also beispielsweise den Rahmen durch eine nutenförmige Ausgestaltung übergreifen. Der Erfindungsgedanke liegt somit darin, den zu transpor-
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tierenden Gegenstand, z.B. den Diapositiv-Rahmen, vorher vom Gesamtstapel zu vereinzeln, ehe er von dem Mitnehmerelement, z.B. einem Schieber, erfaßt und weitertransportiert wird. Erfolgt das Vereinzeln durch Verdrehen des jeweils untersten Gegenstandes, dann ist auch der weitere Vorteil erreicht, daß ein Verhaken des auszuschiebenden Rahmens mit den darüberliegenden Rahmen an den Kanten des Bildfensters ausgeschlossen ist.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand einer Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens beispielhaft erläutert. In der Zeichnung stellt die Fig. 1 einen Querschnitt entlang der Linie A-B durch die in Fig. 2 dargestellte Draufsicht auf die Vorrichtung dar.
Die Vorrichtung besteht aus einem Schacht 1 und einem Schieber 2, der unterhalb des Schachtes angeordnet ist. In dem Schacht 1 sind die zur Weiterverarbeitung vorgesehenen Rahmen als Stapel 3 eingelegt. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist der Schacht 1 gegenüber der durch den Pfeil 4 gekennzeichneten Zuführrichtung des Schiebers 2 um einen WinkeIOC verdreht bzw. versetzt angeordnet. Zwischen dem Schacht 1 und dem Schieber 2 ist oberhalb eines weiteren Schachtes 5 eine Maske 6 angeordnet, die die gleichen Innenabmessungen wie der Schacht 1 hat. In ihrer Höhenausdehnung ist die Maske etwas kleiner als die Stärke eines Dia-Rahmens. Die Maske hat einen Schwenkbereich, der gleich oder etwas größer als der Winkelot ist, d.h. in einer Endstellung 7 bildet die Maske eine genaue Fortsetzung des Querschnitts des Schachtes 1, während sie in der anderen Endstellung 8 mit ihrer Achse 9 genau mit der Ausschubrichtung 4 übereinstimmt und auch
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mit der unter ihr liegenden öffnung des weiteren Schachtes 5 fluchtet. In der Endstellung 8 bildet die Maske 6 am unteren Ausgang des Schachtes 1 die Auflageflächen 10, auf denen der Rahmenstapel 3 ruht. Durch Verdrehen der Maske 6 in die Stellung 7 fluchtet der Maskenausschnitt mit dem Schachtquerschnitt und der untere Rahmen des Stapels 3 fällt um den Betrag der Maskendicke nach unten und liegt damit über der Öffnung 5, durch die er nicht hindurchfallen kann, weil er ja um den Winkel*, gegenüber der Öffnung verdreht ist. Wird nun die Maske 6 in die Stellung 8 zurückbewegt, dreht sich damit der im Maskenausschnitt liegende Rahmen, bis er die gleiche Richtung wie die Öffnung des weiteren Schachtes 5 einnimmt. In diesem Augenblick kann der Rahmen 11 frei nach unten fallen, wie in Fig. 1 dargestellt. Er wird dann von dem Mitnehmerelement 2 erfaßt und in die Position 12 wegtransportiert. Es versteht sich von selbst, daß die Bewegungen der Maske 6 einerseits und des Schiebers 2 andererseits in einer bestimmten Abhängigkeit zueinander synchronisiert sind.
Es sind auch Ausführungsformen möglich, bei welchen die den untersten Rahmen aufnehmende Maske eine andere als eine Schwenkbewegung ausführt. Dann geht allerdings der Vorteil verloren, der durch das Verdrehen des Rahmens in eine andere Richtung erreicht wird, nämlich daß sich bei Dia-Rahmen die Bildfenster nicht ineinander verhaken können.
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Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE :
    (i^/Verfahren zum Zuführen von aufeinandergestapelten dünnen Gegenständen, z.B. Dia-Rahmen oder Dia-Rahmen-Teilen, in eine Arbeitsstation, z.B. zwecks automatischer Einführung eines Diapositivs in den Rahmen, bei welchem der jeweils unterste Gegenstand aus dem Stapel herausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Gegenstand vor dem Herausführen aus dem Stapel vereinzelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils unterste Gegenstand gegenüber dem Stapel um einen Winkel verdreht wird.
  3. 3. Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bestehend aus einem Schacht und einem Schieber zum Ausstoßen des untersten Gegenstandes aus dem Schacht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (1) gegenüber der Zuführrichtung (4) des Schiebers (2) um einen Winkel (°t) verdreht und zwischen dem Schacht (1) und dem Schieber
    (2) eine verschwenkbare Maske (6) angeordnet ist, deren Schwenkbereich gleich oder größer als der Winkel (<x.) ist, um welchen der Schacht (1) verdreht angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Maske (6) ein weiterer Schacht (5) angeordnet ist.
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