CH516660A - Verfahren zum Speisen von Karden mit einem pneumatischen Flockenfördersystem und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Speisen von Karden mit einem pneumatischen Flockenfördersystem und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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CH516660A
CH516660A CH1748368A CH1748368A CH516660A CH 516660 A CH516660 A CH 516660A CH 1748368 A CH1748368 A CH 1748368A CH 1748368 A CH1748368 A CH 1748368A CH 516660 A CH516660 A CH 516660A
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transport
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CH1748368A
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Rudolf Dipl Ing Wildbolz
Gruendler Christof
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Rieter Ag Maschf
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • D01G99/005Conditioning of textile fibre during treatment before spinning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zum Speisen von Karden mit einem pneumatischen Flockenfördersystem und Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Speisen von mindestens einer Karde mit einem pneumatischen Flockenfördersystem sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.



   Es sind bereits Verfahren zum Speisen von Karden mit einem pneumatischen Flockenfördersystem bekannt, bei dem aufgelöste Faserflocken mittels eines Luftstromes durch eine Leitung gefördert und einem oder mehreren an die gemeinsame Transportleitung angeschlossenen Füllschächten der Karden zugeführt werden. Die Faserflocken werden dabei aus dem im Bereich der Karde unter Überdruck stehenden Transportluftstrom im Füllschacht abgeschieden.



   Bei diesen bekannten Verfahren kommt es jedoch häufig vor, dass sich zum Beispiel an den in der Transportleitung befindlichen Abzweigungen zu den Füllschächten, an Krümmungen oder an den Wänden der Transportleitung Flockenansammlungen oder Anhäufungen von Fasern bilden. Durch derarige Stauungen des Fasermaterials kann nicht nur der Transport in der Leitung, sondern insbesondere das Beschikken des Füllschachtes der Karde behindert werden. Es besteht dabei vor allem die Gefahr, dass ein gleichmässiges Ablegen des Fasermaterials im Füllschacht beeinträchtigt wird, was sich bei der Weiterverarbeitung nachteilig auf die Nummernhaltung eines aus diesem Fasermaterial erzeugten Bandes oder Garns auswirkt.



   Das Auftreten von unerwünschten Faseransammlungen im pneumatischen Flockenfördersystem ist am häufigsten auf die Ausbildung von elektrostatischen Ladungen zurückzuführen, die vom Feuchtigkeitsgehalt des Fasermaterials bzw. des pneumatischen Fördersystems abhängen können. Insbesondere werden bei vergleichsweise trockener Transportluft bevorzugt Ansammlungen von Faserflocken beobachtet. Aber auch zu hohe Feuchtigkeit in der Transportluft oder des Fasermaterials selbst führt zu Zusammenballungen von Faserflokken. E ist bei pneumatischen Fördersystemen für andere Zwecke bereits bekannt, die Feuchtigkeit im Fördersystem zu beeinflussen.



   So wird bei der bekannten Förderung von langen Fasern in einen Mischraum mittels eines feuchten Luftstromes an mehreren Stellen an einer Transportleitung feuchte Zusatzluft zugesetzt. Das Zusetzen der feuchten Zusatzluft dient hierbei jedoch zur Unterstützung des Luftstromes, damit ein gutes Durchmischen der geförderten Fasermassen erfolgt und die Ausbildung von Randzonen verhindert werden. Unabhängig vom Feuchtigkeitsgehalt der Fasern werden an allen Eintrittsstellen gleiche Mengen an feuchter Zusatzluft eingesaugt, so dass auch an allen Eintrittsstellen stets gleiche Mengen an Feuchtigkeit in die Rohrleitung einströmen.



   Es ist auch bekannt, den Feuchtigkeitsgehalt von Fasern an Baumwollsamen vor und während des Entkörnens durch Zuführen von Feuchtigkeit im Überschuss zu erhöhen, um die Fasern für das Entkörnen geschmeidig zu machen und ein Brechen der Fasern beim Entkörnen zu vermeiden. Bei diesen Verfahren werden vor dem Trocknen der Fasern in die mit Faserflocken beladene Transportleitung Flüssigkeits- oder Wasserdampfnebel eingesprüht, die sich auf den vorbeiströmenden Fasern niederschlagen. Durch anschliessendes Trocknen wird dann der Feuchtigkeitsgehalt der Fasern auf den gewünschten Wert gebracht.



   Bei diesen bekannten Verfahren wird die Feuchtigkeit des pneumatischen Flockenfördersystems dadurch beeinflusst, dass entweder dem faserflockenbeladenen Transportluftstrom grosse Mengen befeuchtete Zusatzluft zugesetzt werden oder dass unmittelbar in die Transportluft so viel Wasser bzw. Wasserdampf eingesprüht wird, dass sie mit Feuchtigkeit bis zur Nebelbildung gesättigt ist. Im ersteren Falle, d. h. bei Zusatz einer befeuchteten Zusatzluft zum Transportluftstrom besteht der Nachteil, dass sehr grosse Mengen an Zusatzluft notwendig sind, damit eine gewünschte Feuchtigkeit im Transportluftstrom erreicht wird.

  Ein derartiges Verfahren ist wegen der grossen   zuzusetzenden    und zu konditionierenden Luftmenge bei der Speisung von Karden unwirtschaftlich und lässt vor allem wegen seiner Trägheit ein Abstimmen auf den Feuchtigkeitsgehalt der Fasern oder der Transportluft in einfacher Weise nicht zu. Ausserdem ist das Verfahren zur Speisung von Karden auch deshalb ungeeignet, da durch das Einströmen der Zusatzluft Schwankungen im pneumatischen Fördersystem auftreten können, wodurch die Faserflocken im Füllschacht der Karde ungleichmässig, d. h. mit unterschiedlicher Dichte abgelegt werden. Im anderen Falle liegenWassertropfen im   System vor, die sich auf den Faserflocken niederschlagen, d. h.



  also auch auf denselben vorliegen, wodurch eine Einstellung eines gewünschten Feuchtigkeitsgehaltes der Fasern nicht erfolgen kann, da dieselben durch die Flüssigkeit stets mit einem Überschuss an Feuchtigkeit behaftet sind. Da die in vielen Fällen auf die Fasern aufgebrachten Avivagen sehr hygroskopisch sind, wird ein Zusammenkleben von Faserflokken und Haften an den Wänden hierdurch besonders begünstigt und führt sehr schnell zu Störungen im pneumatischen Flockenfördersystem. Einen derartig hohen Wassergehalt aufweisende Fasern können in Flockenform nicht gleichmässig in Leitungen zur Speisung von Karden pneumatisch transportiert werden, da sie anschliessend nicht mehr getrocknet werden und sich daher zusammenballen können.

  Derartig zusammengeballte Faserflocken lassen sich aber nicht mehr gleichmässig im Füllschacht der Karde abscheiden, wodurch der Karde ebenfalls ein Material mit ungleichmässiger Dichte vorgelegt wird. Durch ein mit unterschiedlicher Dichte im Füllschacht abgelegtes Fasermaterial kann jedoch die Nummerhaltung des von der Karde abgegebenen Bandes nicht mehr gewährleistet werden.



   Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, die vorstehend aufgezeigten Nachteile der bisher bekannten Verfahren zu beseitigen und ein pneumatisches Flockenfördersystem zum Speisen von Karden zu schaffen, in welchem in einfacher und vor allem wirtschaftlicher Form störende Flockenansammlungen vermieden und mit dem ein gleichmässiges Ablegen des geförderten Fasermaterials im Füllschacht und damit die Nummerhaltung des von der Karde abgegebenen Bandes gewährleistet werden können.



   Das Verfahren zum Speisen mindestens einer Karde mit einem pneumatischen Flockenfördersystem, bei dem aufgelöste Faserflocken mittels eines Luftstromes durch eine Transportleitung gefördert und aus dem im Bereich der Karde unter Überdruck stehenden Transportluftstrom in einem an die Transportleitung angeschlossenen Füllschacht der Karde abgeschieden werden, ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Transportleitung ein unterhalb der Kondensation liegender Feuchtigkeitsgehalt eingestellt wird, indem in der Transportleitung der Feuchtigkeitsgehalt der Transportluft überwacht wird und dem mit Flocken beladenen Transportluftstrom eine zur Einstellung des Feuchtigkeitsgehaltes erforderliche Menge wassertröpfchenfreien Wasserdampfes zugesetzt wird.



   Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einer mit Faserflocken beladenen pneumatischen Transportleitung zum Beschicken eines oder mehrerer an die gegebenenfalls gemeinsame Transportleitung angeschlossener Füllschächte von Karden ist dadurch gekennzeichnet, dass an der mit Faserflocken beladenen Transportleitung eine Einrichtung zum Zuführen von wassertröpfchenfreiem Wasserdampf angeschlossen ist und in der Transportleitung ein Messfühler zum Messen des Feuchtigkeitsgehaltes der Transportluft vorgesehen ist, der an eine mit der Zuführeinrichtung verbundene Steuereinrichtung angeschlossen ist.



   Die Erfindung ist nachstehend anhand von illustrierten Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher beschrieben.



  Es bedeuten:
Fig. 1 eine automatische Karderie in schematischer Darstellung im Aufriss,
Fig. 2 einen Grundriss derselben,
Fig. 3 ein pneumatisches Flockenfördersystem mit am Ende geschlossener Transportleitung in schematischer Darstellung im Aufriss,
Fig. 4 eine Teilansicht des Flockenfördersystems der Fig. 1 bzw. 3 in schematischer Darstellung im Aufriss,
Fig. 5-8 je eine Zuführeinrichtung an einer Transportleitung in schematischer Darstellung im Aufriss.



   Gemäss Fig. 1 und 2 erhält eine faserflockenliefernde Maschine 35 nachstehend kurz Flockenspeiser genannt, über eine Zuführleitung 36 beispielsweise von einem Öffner (nicht gezeigt) pneumatisch gefördertes Fasermaterial. Ein   derart    ger Flockenspeiser ist beispielsweise durch die Schweizer Patentschrift Nr. 375.634 bekannt. Die Flocken werden zusammen mit Transportluft durch eine Leitung 37, in die ein Ventilator 38 eingesetzt ist, von letzterem in Richtung von Pfeil F angesaugt und mittels der Transportluft unter Überdruck in Richtung von Pfeil G in eine hochliegende Transportleitung 39 gefördert, die mit einem Zwischenstück 40 in einen rechteckigen Querschnitt von annähernd Kardenweite übergeht, an die vertikale Füllschächte 41 von in Reihe aufgestellten Karden 42 angeschlossen sind.

  Nach Bedienung der ersten Reihe von Karden 42 führt die Leitung 39 über eine zweite, zur ersten parallel liegenden Reihe von Karden 42', die ebenfalls durch gleiche Füllschächte 41'   (Fig. 2)    gespeist werden, zurück zum Flockenspeiser 35. Zwischen dem Flockenspeiser 35 und dem Ventilator 38 befindet sich an der Leitung 37 ein Anschlusstutzen 43. An der Einmündung des Anschlusstutzens 43 in die Transportleitung 37 ist eine Abdeckung 44 vorgesehen, die sich von der Einmündung weg in der Förderrichtung F schräg in die Transportleitung 37 hinein erstreckt, so dass eine Durchtrittsöffnung 45 vorliegt. Im Anschlusstutzen 43 befindet sich eine an einen Wasserdampferzeuger angeschlossene (nicht gezeigt) Düse 46, die mit einem Steuerorgan 47 verbunden ist.

  In der druckseitig vom Ventilator 38 wegführenden,   flockeufördernden    Transportleitung 39 ist vor dem Zwischenstück 40 ein auf Feuchtigkeit ansprechender Messfühler 48 angeordnet, der ebenfalls an das Steuerorgan 47 angeschlossen ist.



   Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens mit der Vorrichtung gemäss den Fig. 1 und 2 tritt Wasserdampf aus der Düse 46 aus, der infolge der Saugwirkung des Ventilators 38 durch die Durchtrittsöffnung 45 gemäss Pfeil K in die Leitung 37 eintritt und somit dem durch Pfeil F charakterisierten, mit Flocken beladenen Transportluftstrom zugesetzt wird. Der dem Transportluftstrom zugesetzte Wasserdampf kann sich dann mit demselben vermischen und den Feuchtigkeitsgehalt der Faserflocken ändern. Die Abdeckung 44 kann dabei sowohl ein Eindringen von Faserflocken in den Anschlusstutzen 43 verhindern als auch den Wasserdampf in geeigneter Weise in die Transportleitung 37 eintreten lassen.



   Die Zugabe des Wasserdampfes und damit die Höhe der Konditionierung wird durch den Messfühler 48 veranlasst, der auf einen gewünschten Wert der Feuchtigkeit in der Transportluft eingestellt werden kann. Der Messfühler 48 kann auch innerhalb eines Toleranzbereiches auf einen Feuchtigkeitsgehalt der Transportluft eingestellt werden, bei dem keine Anhäufungen der Faserflocken in der Transportleitung und an den Abzweigungen auftreten, bzw. bei dem ein gleichmässiges Ablegen der Faserflocken im Füllschacht erfolgt.



  Dieses kann durch Prüfen des Bandgewichtes des aus den Karden 42, 42' anfallenden Bandes festgestellt werden, da sich Störungen im pneumatischen Flockenfördersystem auf die   Gleichmässigkeit    des Bandes auswirken. Bei einer Änderung beispielsweise des Feuchtigkeitsgehaltes der vom Flockenspeiser 35 angelieferten Faserflocken und/oder der in das pneumatische Flockenfördersystem frisch einströmenden Luft ändert sich auch der Feuchtigkeitsgehalt der Transportluft, was vom Messfühler 48 festgestellt und gegebenenfalls ausserhalb des Toleranzbereiches liegend über das Steuerorgan 47 durch Betätigung der Düse 46 ausgeglichen wird. 

  Störungen im pneumatischen Flockenfördersystem durch Auftreten von Anhäufungen von Fasern beispielsweise infolge zu trockener Faserflocken und/oder Transportluft werden durch   tSberwa-    chung mittels des Messfühlers 48 und durch Zusetzen der erforderlichen Menge Wasserdampf nicht nur automatisch behoben, sondern auch verhindert. Das gleiche gilt für Faser  flocken, die sich beispielsweise infolge zu hohen Feuchtigkeitsgehaltes zusammenballen oder -kleben. Im letzteren Fall wird der Messfühler 48 über das Steuerorgan 47 ein Einspritzen von Wasserdampf durch die Düse 46 so lange unterbinden, bis der Feuchtigkeitsgehalt der Transportluft auf dem Wert oder gegebenenfalls in dem Bereich liegt, auf den der Messfühler 48 eingestellt wurde.

  Bei einem weiteren Absinken der Feuchtigkeit in der Transportluft wird dann der Messfühler 48 zur Aufrechterhaltung der diesem Wert oder diesem Bereich entsprechenden Feuchtigkeit über das Steuerorgan 47 wieder Wasserdampf durch die Düse 46 in die Transportleitung einspritzen. Der Feuchtigkeitsgehalt der durch die Leitung 40 strömenden Transportluft und der geförderten Faserflocken kann somit in einfacher Weise schnell und mit geringem Aufwand geändert und den Förder- bzw. Speisebedingungen für die Karden angeglichen werden.



   Die Fig. 3 zeigt ein pneumatisches Flockenfördersystem an einem Füllschacht einer Karde, wie er in der Schweizer Patentschrift Nr. 437 063 beschrieben ist. Ein Flockenspeiser 49 erhält wiederum über eine Zufuhrleitung 50 pneumatisch gefördertes Fasermaterial. Die Flocken werden vom Flockenspeiser 49 weg durch eine Leitung 51, in die ein Ventilator 52 eingesetzt ist, von diesem zusammen mit der Transportluft in Richtung von Pfeil L angesaugt und gelangen unter Überdruck in Richtung von Pfeil M durch einen Leitungsabschnitt 53 über ein in einen passenden Querschnitt übergehendes Zwischenstück 54 in eine hochliegende Transportleitung 55.



  Die Transportleitung 55 endet an einem Füllschacht 56 in einer Karde 57. Die in den Füllschacht 56 eindringende Transportluft strömt dann durch eine am Füllschacht 56 befindliche luftdurchlässige Trennwand 58 in einen Abströmungskanal 59 und weiter in der Leitung 60 in einen unter kleinerem Druck stehenden Raum (nicht gezeigt). Es können auch mehrere Füllschächte 56 an die Transportleitung 55 hintereinander angeschlossen sein, wobei dann der hier in Fig. 3 gezeigte Füllschacht 56 der letzte ist. Ein zwischen dem Flockenspeiser 49 und dem Ventilator 52 an der Transportleitung 51 angeordneter und mit der Transportleitung 51 verbundener Anschlusstutzen 61 enthält eine mit einem Wasserdampferzeuger verbundene (nicht gezeigt) Düse 62, die an ein Steuerorgan 63 angeschlossen ist, zu dem ein auf Feuchtigkeit ansprechender Messfühler 64 gehört.

  Der Messfühler 64 kann bei gegebenenfalls mehreren an die Transportleitung 55 angeschlossenen Füllschächten vor dem ersten Füllschacht angeordnet sein. An der Einmündung des Anschlusstutzens 61 in die Transportleitung 51 ist wiederum eine Abdeckung 65 vorgesehen, so dass eine Durchtrittsöffnung 66 vorliegt. Der Messfühler 64 misst die Feuchtigkeit im flockenbeladenen Transportluftstrom und kann über das Steuerorgan 63 eine Freigabe von Wasserdampf veranlassen, der durch die Öffnung 66 in die Leitung 51 gelangen kann. Die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens mit dieser Vorrichtung erfolgt analog derjenigen mit der Vorrichtung gemäss Fig. 1 bzw. Fig. 2.



   Wie die Fig. 4 zeigt, kann eine Zuführeinrichtung für Wasserdampf auch an einer druckseitig an einen Ventilator 67 angeschlossenen, pneumatischen Transportleitung 69 angeordnet sein. Der Ventilator 67 saugt die beispielsweise von dem Flockenspeiser 35 oder 49 der Fig. 1 bzw. 3 (in Fig. 4 nicht gezeigt) gelieferten Faserflocken zusammen mit der Transportluft durch eine Transportleitung 68 in Richtung von Pfeil N an und befördert dieselben mit Überdruck in der Transportleitung 69 in Richtung von Pfeil S weiter. Im Anschlusstutzen 70 befindet sich eine mit einem Wasserdampferzeuger verbundene (nicht gezeigt) Düse 71, die über ein Steuerorgan mit Messfühler (nicht gezeigt), der ebenfalls in der flockenführenden Transportleitung 69 angeordnet sein kann, betätigt wird.

  Der Anschlusstutzen 70 mündet in die Transportleitung 69 in Form einer Düse 72 ein, so dass durch die in der Transportleitung 69 in Richtung von Pfeil S strömende, mit Flocken beladene Transportluft der Wasserdampf in Richtung von Pfeil T injektorartig der mit Faserflocken beladenen Transportluft zugesetzt werden kann. Die Zugabe von Wasserdampf erfolgt in Abhängigkeit vom Feuchtigkeitsgehalt, der vom Messfühler gemessen wird, wie es in den vorstehenden Ausführungsbeispielen bereits beschrieben wurde.



   Die Fig. 5 zeigt eine Zuführeinrichtung für Wasserdampf, wie sie auch in den vorstehenden Ausführungsbeispielen verwendet werden kann. An einer Leitung 73, durch welche ein mit Faserflocken beladener Transportluftstrom in Richtung von Pfeil U angesaugt wird, ist ein Anschlusstutzen 74 angeordnet und mit derselben verbunden. Die der Leitung 73 abgewandte Wand 75 des Anschlusstutzens 74 ist zum Teil nach innen in den Anschlusstutzen 74 hinein zu einem Rohr 76 ausgebildet, welches sich von der Wand 75 weg bis kurz vor die Einmündung des Anschlusstutzens 74 in die Leitung 73 erstreckt und an seiner der Leitung 73 gegenüberliegenden Stirnwand 77 Perforationen 78 aufweist.

  An der Einmündung des Anschlusstutzens 74 in die Transportleitung 73 ragt, in Verlängerung der Wand 79 des Anschlusstutzens 74 gesehen, in die Transportleitung 73 ein Ansatz 80 hinein, der sich quer zu der durch den Pfeil U charakterisierten Materiallaufrichtung über die gesamte Breite der Einmündung des Anschlussstutzens 74 erstreckt (nicht gezeigt). Vom Ende der an die Transportleitung 73 anschliessenden Wand 81 weg erstreckt sich, in Materiallaufrichtung gesehen, eine Abdeckung 82 derart schräg in die Transportleitung 16 bis in den Bereich des Ansatzes 80 hinein, dass sich zwischen dem Ansatz 80 und der Abdeckung 82 eine Durchtrittsöffnung 83 ergibt.

  In dem an der Wand 75 offenen Rohr 76 ist eine Düse 84 angeordnet, die an ihrer der Transportleitung 73 zugekehrten Stirnseite 85 eine Öffnung 86 besitzt. Über eine Leitung 87, in der sich ein Ventil 88 befindet, ist die Düse 84 mit einem Wasserdampferzeuger 89 verbunden, der mit Heizelementen 90 ausgerüstet ist. An den Wasserdampferzeuger 89 sind ausserdem eine Zufuhrleitung 91 für Wasser und ein Steigrohr 92 angeschlossen, welches über eine Leitung 93 mit einem Ablaufstutzen 94 des Anschlusstutzens 74 verbunden ist. Das in der Leitung 87 befindliche Ventil 88 ist mit einem Steuerorgan 95 verbunden, dem ein in der faserflockenbeladenen Transportleitung angeordneter Messfühler (nicht gezeigt) zugeordnet ist.



   Der über die Zufuhrleitung 91 bis zu einem Niveau 96 mit Wasser gespeiste Wasserdampferzeuger 89 entwickelt infolge der Heizelemente 90 Wasserdampf, der infolge seines Drukkes bei geöffnetem Ventil 88 durch die Leitung 87 in die Düse 84 strömt und von dieser weiter durch die Öffnung 86 in das Rohr 76. Aus dem Rohr 76 tritt dann der Wasserdampf durch die Perforationen 78 aus und kann infolge der in der Transportleitung 73 herrschenden Saugwirkung und auch infolge seines eigenen Druckes in Richtung von Pfeil V durch die Durchtrittsöffnung 83 in die Transportleitung 73 einströmen.

 

  Bildet sich beispielsweise im Anschlusstutzen 74 oder an der Abdeckung 82 Kondenswasser, so kann dasselbe durch den Ablaufstutzen 94 und über die Leitung 93 abfliessen und vom
Steigrohr 92 aufgenommen werden. In der Transportleitung 73 wird sich der Wasserdampf mit dem faserflockenbeladenen Transportluftstrom mischen, wodurch die Feuchtigkeit der geförderten Faserflocken geändert wird. Die Menge an Wasserdampf, die notwendig ist, um eine gewünschte Feuchtigkeit der Faserflocken zu erhalten, hängt beispielsweise von der Dauer des Öffnens und Schliessens des Ventils 88 ab, was über das Steuerorgan 95 in Abhängigkeit von dem durch den Messfühler festgestellten Feuchtigkeitswert im faserflockenbeladenen Transportluftstrom gesteuert wird.



   Einen Teil der Vorrichtung von Fig. 5 zeigt in abgewandel  ter Form die Fig. 6. Der Anschlusstutzen 74 der Fig. 5 ist durch einen Anschlusstutzen 74' ersetzt, dessen der Transportleitung 73 abgewandte Wand 75 Öffnungen 97 aufweist, die einen Durchtritt von Luft gestatten. Durch die in der Transportleitung 73 in Richtung Pfeil U herrschende Saugwirkung wird durch die Öffnung 96 Luft aus der Umgebung mit angesaugt und strömt durch den Anschlusstutzen 74' und die Durchtrittsöffnung 83 ebenfalls in die Transportleitung 73.



  Gleichzeitig können dabei am Ansatz 80 oder an der Abdekkung 82 auftretende Faserverhängungen durch die zusätzliche durch die Durchtrittsöffnung 83 strömende Luft weggerissen, und ein Auftreten von störenden Faseransammlungen vermieden werden.



   Wie Fig. 7 zeigt, ist es auch möglich, an dem Anschlusstutzen 74' der Fig. 6 aussen Heizelemente 98 anzuordnen, welche zweckmässigerweise aus Gründen der Wärmestrahlung von einem Gehäuse 99 umgeben sind. Auf diese kann der aus der Düse austretende Wasserdampf im Anschlusstutzen 74' auf einer gewünschten Temperatur gehalten werden. Insbesondere muss ein Zusetzen von hoch verdichtetem Wasserdampf (weisse Nebel) zu der in der Transportleitung 73 strömenden Transportluft vermieden werden, da sonst Wassertröpfchen auf die in der Transportleitung 73 geförderten Faserflocken gelangen können, was in der Folge zu dem eingangs beschriebenen Zusammenkleben von Faserflocken bzw. zu Anhäufungen derselben führen und die Förder- oder Speisebedingungen nachteilig beeinflussen kann.

  Eine Beheizung ist auch dann zweckmässig, wenn die durch die Öffnungen 96 angesaugte Luft eine Kondensation des Wasserdampfes im Anschlusstutzen 74 hervorrufen kann.



   Schliesslich zeigt die Fig. 8 noch die Möglichkeit, die pneumatische Transportleitung 73 zu beheizen. Hierzu ist die Transportleitung 73 der Fig. 5, 6 oder 7, durch welche der mit Faserflocken beladene Transportluftstrom in Richtung des Pfeils U strömt, an ihrer Aussenseite mit Heizelementen 100 ausgerüstet, die wie in Fig. 7 gezeigt aus Gründen der Wärmeabstrahlung von einem Gehäuse 101 umgeben sind. Die Heizelemente 100 können mit einem auch mit der Düse 84 verbundenen Steuerorgan mit zugehörigem Messfühler in der mit Faserflocken beladenen Transportleitung in Verbindung stehen (nicht gezeigt), welches die Heizelemente 100 entsprechend einem von einem Sollwert abweichenden, vom Messfühler festgestellten Messwert betätigt.

  Bei einem zu hohen Feuchtigkeitsgehalt der Transportluft kann die Tempratur in der Transportleitung 73 durch Einschalten der Heizelemente
100 erhöht werden, bis sich der Feuchtigkeitsgehalt wieder auf seinem Sollwert befindet. Dann kann das Steuerorgan die Heizelemente 100 abschalten. Während des Heizens kann je nach Einstellung des Messfühlers bzw. Bedarf die Wasserdampfzufuhr unterbunden werden oder gegebenenfalls reduziert Wasserdampf zugesetzt werden. Durch abwechselndes Auf- und Abschalten der Wasserdampfzufuhr und der Beheizung kann das System auf einer gewünschten Feuchtigkeit gehalten und auf diese Weise konditioniert werden.



   Die Anordnung des Messfühlers zum Messen der Feuchtigkeit ist nicht an diejenige in den vorstehenden Beispielen gezeigte gebunden. Der Messfühler kann an irgendeiner Stelle der Transportleitung zwischen dem Eintritt des Wasserdampfes in dieselbe und einem Füllschacht einer Karde angeordnet sein. So kann beispielsweise der Messfühler 48 in dem die Flocken in den Transportluftstrom zurückführenden System liegen (Fig. 1 und 2). In zur Kardenspeisung verwendeten pneumatischen Flockenfördersystemen gemäss der Fig. 3, bei denen keine Rückführung von überschüssigen Faserflocken erfolgt, kann der Messfühler 64 in der Transportleitung 55 auch zwischen dem Eintritt des Wasserdampfes in die Transportleitung 51 und dem ersten Füllschacht 56 einer Reihe von Karden 57 angeordnet sein.

  Obwohl eine Anordnung des Messfühlers in der Transportleitung an solchen Stellen zweckmässig ist, an denen der Feuchtigkeitsgehalt der Faserflocken zu Störungen führt, d. h. beispielsweise an Stellen, an denen unerwünschte Anhäufungen auftreten, z. B. an den Abzweigungen zu den Füllschachten, so ist aus messtechnischen Gründen eine Anordnung in der Nähe des Eintritts des Wasserdampfes in die Transportleitung vorzuziehen. Je weiter der Messfühler von dieser Eintrittsstelle in der Transportleitung entfernt ist, um so träger, d. h. mit um so grösserer Verzögerung arbeitet beispielsweise das System. Bei zu naher Anordnung an die Eintrittsöffnung können ebenfalls ungenaue Messwerte erfasst werden, da der zugesetzte Wasserdampf noch ungenügend mit der Transportluft vermischt sein kann, wodurch die gewünschte Konditionierung, d. h.

  Einstellung des Feuchtigkeitsgehaltes nicht gewährleistet werden kann. Es ist notwendig, dass beispielsweise eine ausreichende Verweilzeit für die Faserflocken in dem mit Wasserdampf beschickten Transportluftstrom vorliegt, damit eine Beeinflussung der Faserflocken durch Austausch von Feuchtigkeit mit dem Transportluftstrom stattfinden kann. Aus diesem Grunde kann eine Anordnung beispielsweise des Messfühlers 64 in der druckseitig an den Ventilator 52 angeschlossenen Transportleitung 53 vorteilhaft sein, auch wenn in der vom Flockenspeiser 49 zum Ventilator 52 führenden Leitung zwischen dem Eintritt des Wasserdampfes in die Transportleitung und der die Faserflokken aufnehmenden Maschine räumlich noch ausreichend Platz vorhanden ist, wie es beispielsweise die Fig. 3 zeigt.

  Die Anordnung des Anschlusstutzens für die Zuführung des Wasserdampfes ist ebenfalls nicht an die in den vorstehenden Beispielen gezeigte gebunden. Der Anschlusstutzen kann auch in einer druckseitig verlaufenden Transportleitung   (Fig. 4)    z. B. vor dem gegebenenfalls ersten Füllschacht einer Karde angeordnet sein, wodurch sich die Lage des Messfühlers in günstiger Weise in Richtung des z. B. gegebenenfalls ersten Füllschachtes verschoben werden kann. Eine Anordnung des Anschlusstutzens an einer druckseitig angeschlossenen Transportleitung ist beispielsweise auch vom Druck des Wasserdampfes gegenüber dem in der Transportleitung herrschenden Überdruck und/oder von der Strömungsgeschwindigkeit des Transportluftstromes in der Transportleitung abhängig, damit der Wasserdampf in die Transportleitung einströmen bzw.



  injektorartig angesaugt werden kann. Durch eine Anordnung des Anschlusstutzens an einer saugseitig angeschlossenen Transportleitung können Störungen infolge sich an der Durchtrittsöffnung des Anschlusstutzens zur Transportleitung anstauendes Fasermaterial durch die wegreissende Saugwirkung der Transportluft vermieden werden.



   Gegenüber den bisher bekannten Verfahren zum Speisen von Karden mittels eines pneumatischen Flockenfördersystems hat das vorliegende Verfahren den Vorteil, dass z. B.

 

  gegenüber einem Zusetzen bzw. Einspritzen von Wasser oder Wassernebeln in die Transportluft keine Tropfenbildung auf den Faserflocken erfolgt. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine genau abgemessene Feuchtigkeitsmenge zugesetzt werden kann. Durch das Zusetzen von wassertröpfchenfreiem Wasserdampf ist eine bessere Abmessung der zuzusetzenden Menge möglich, weil das Konditioniermittel bereits im gasförmigen Zustand vorliegt und die Wasserdampfmoleküle sich besser und schneller mit dem ebenfalls gasförmigen Transportluftstrom vermischen können. Auch ist die Feuchtigkeitsmessung in einem mit wassertröpfchenfreiem Wasserdampf beschickten Transportluftstrom zuverlässiger als in einem Transportluftstrom, dem Sprühwasser oder Wassernebel zugesetzt sind. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I. Verfahren zum Speisen von mindestens einer Karde mit einem pneumatischen Flockenfördersystem, bei dem aufgelö ste Faserflocken mittels eines Luftstromes durch eine Transportleitung gefördert und aus dem im Bereich der Karde unter Überdruck stehenden Transportluftstrom in einem an die Transportleitung angeschlossenen Füllschacht der Karde abgeschieden werden, dadurch gekennzeichnet, dass in der Transportleitung ein unterhalb der Kondensation liegender Feuchtigkeitsgehalt eingestellt wird, indem in der Transportleitung der Feuchtigkeitsgehalt der Transportluft überwacht wird und dem mit Flocken beladenen Transportluftstrom eine zur Einstellung des Feuchtigkeitsgehaltes erforderliche Menge wassertröpfchenfreien Wasserdampfes zugesetzt wird.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, mit einer mit Faserflocken beladenen pneumatischen Transportleitung zum Beschicken mindestens eines an die Transportleitung angeschlossenen Füllschachtes einer Karde, dadurch gekennzeichnet, dass an der mit Faserflocken beladenen Transportleitung eine Einrichtung zum Zuführen von wassertröpfchenfreiem Wasserdampf in die Transportleitung angeschlossen ist und in der Transportleitung ein Messfühler zum Messen des Feuchtigkeitsgehaltes der Transportluft vorgesehen ist, der an eine mit der Zuführeinrichtung verbundene Steuereinrichtung angeschlossen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserdampf dem Transportluftstrom vor dem Füllschacht der Karde zugesetzt wird.
    2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserdampf dem Transportluftstrom vor dem erstenFüllschacht einer Reihe von an die gemeinsame Transportleitung angeschlossener Karden zugesetzt wird.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserdampf dem zwischen einer die Faserflokken liefernden Maschine und dem Füllschacht angesaugten Transportluftstrom zugesetzt wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserdampf dem zwischen einer die Faserflokken liefernden und dem Füllschacht unter Überdruck stehenden Transportluftstrom zugesetzt wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man den Wasserdampf bei zu niedriger Feuchtigkeit zusetzt.
    6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man bei zu hohem Feuchtigkeitsgehalt die Wasserdampfzufuhr unterbricht.
    7. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man bei zu hohem Feuchtigkeitsgehalt die Temperatur im System ändert.
    8. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass abwechselnd Wasserdampf zugesetzt und die Temperatur im System geändert wird.
    9. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtigkeitsgehalt durch Messen der Feuchtigkeit in dem mit Flocken beladenen Transportluftstrom überwacht wird.
    10. Verfahren nach Unteranspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung der Feuchtigkeit im angesaugten Transportluftstrom- erfolgt.
    11. Verfahren nach Unteranspruch 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung der Feuchtigkeit in dem unter Überdruck stehenden Transportluftstrom erfolgt.
    12. Verfahren nach Unteranspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuchtigkeit vor dem ersten Füllschacht gemessen wird.
    13. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung für den Wasserdampf aus einem Anschlusstutzen besteht, in dem eine mit einem Wasserdampferzeuger verbundene Einspritzdüse angeordnet ist.
    14. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindung zwischen dem Wasserdampferzeuger und der Düse ein Ventil vorgesehen ist.
    15. Vorrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil mit dem Steuerorgan verbunden ist.
    16. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusstutzen Öffnungen für einen Durchtritt von Luft aus der Umgebung aufweist.
    17. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung für den Wasserdampf zwischen einer die Faserflocken liefernden Maschine und dem Füllschacht der Karde angeordnet ist.
    18. Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung vor dem ersten Füllschacht einer Reihe von an die gemeinsame Transportleitung angeschlossener Karden angeordnet ist.
    19. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet dass die Zuführeinrichtung für den Wasserdampf in einem Abschnitt der Transportleitung angeordnet ist, der saugseitig an einen in die Transportleitung eingesetzten Ventilator angeschlossen ist.
    20. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung für den Wasserdampf in einem Abschnitt der Transportleitung angeordnet ist, der druckseitig an einen in die Transportleitung eingesetzten Ventilator angeschlossen ist.
    21. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Messfühler, in Materiallaufrichtung gesehen, nach der Zuführeinrichtung für den Wasserdampf in der Transportleitung angeordnet ist.
    22. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusstutzen an seiner Aussenseite mit Heizelementen ausgerüstet ist.
    23. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass an der pneumatischen Transportleitung eine Beheizung vorgesehen ist.
CH1748368A 1968-04-16 1968-11-20 Verfahren zum Speisen von Karden mit einem pneumatischen Flockenfördersystem und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens CH516660A (de)

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DE4026330A1 (de) * 1990-08-20 1992-02-27 Rieter Ag Maschf Putzereilinie

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