DE4015614A1 - Zuendeinrichtung fuer einen verbrennungsmotor - Google Patents

Zuendeinrichtung fuer einen verbrennungsmotor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zündeinrichtung für einen fremdgezündeten Verbrennungsmotor. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Zündeinrichtung, welche den Zündzeit­ punkt einer Zündkerze mit einem Signal steuert, welches von einem Signalgenerator synchron mit der Rotation bzw. Dreh­ zahl des Motors erzeugt wird.
Damit in einem Verbrennungsmotor die Zündung ordnungsgemäß durchgeführt wird, ist es erforderlich, daß der durch die Primärwicklung der Zündspule für den Motor fließende Strom einen vorgegebenen Pegel erreicht. Wenn andererseits der Strom in der Primärwicklung diesen vorgegebenen Pegel über­ schreitet, wird elektrische Energie von der Batterie für den Motor, die zur Erregung der Zündspule verwendet wird, in unnötiger Weise verbraucht.
Viele Motoren sind daher mit Zündsteuerungen ausgerüstet, die verhindern, daß der Strom in der Primärwicklung einen vorgegebenen Grenzwert der Stromstärke überschreitet. Ein typisches Beispiel einer Zündeinrichtung mit einer solchen Zündsteuerung ist in Fig. 4 dargestellt. Diese Zündeinrich­ tung gemäß Fig. 4 umfaßt einen Signalgenerator 1, der ein Wechselspannungs-Ausgangssignal synchron mit der Drehung eines Verbrennungsmotors erzeugt. Ein Widerstand 2 ist mit seinem einen Ende an den positiven Anschluß einer Gleich­ stromquelle 50 angeschlossen und mit seinem anderen Ende über einen Widerstand 3 und ein Paar von in Reihe geschal­ teten Dioden 4 und 5 mit Masse verbunden.
Ein Paar von Transistoren 6 und 7 sind mit ihren Kollekto­ ren verbunden und gemeinsam an den positiven Anschluß der Gleichstromquelle 50 angeschlossen, während ihre Emitter ebenfalls verbunden und gemeinsam an das eine Ende des Si­ gnalgenerators 1 angeschlossen sind, und zwar über einen ersten externen Anschlußpunkt C 1; zugleich sind die beiden Emitter über einen Widerstand 8 mit Masse verbunden. Ein Transistor 9 ist mit seiner Basis an einen Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 2 und 3 angeschlossen; sein Kol­ lektor ist mit dem positiven Anschluß der Gleichstromquelle 50 verbunden, und sein Emitter ist über einen Widerstand 10 auf Masse gelegt.
Ein Wellenformer 12 hat einen ersten positiven Eingang, der mit dem Signalgenerator 1 über einen zweiten externen An­ schlußpunkt C 2 verbunden ist, einen zweiten negativen Ein­ gang, der mit dem Emitter des Transistors 9 über einen Wi­ derstand 11 verbunden ist, sowie einen Ausgang, der an den Eingang einer Treiberschaltung 16 angeschlossen ist, um eine Leistungstransistorschaltung 17 zu treiben.
Ein Transistor 14 ist mit seiner Basis über einen Wider­ stand 15 an den Ausgang des Wellenformers 12 angeschlossen, mit seinem Kollektor über einen Widerstand 13 mit dem zwei­ ten negativen Eingang des Wellenformers 12 verbunden, und liegt mit seinem Emitter auf Masse. Die Treiberschaltung 16 ist an ihrem Ausgang mit der Leistungstransistorschaltung 17 verbunden, die ein Paar von Transistoren 17 a und 17 b um­ faßt. Der Transistor 17 a ist mit seiner Basis an den Aus­ gang der Treiberschaltung 16 angeschlossen, mit seinem Kol­ lektor mit dem Kollektor des Transistors 17 b verbunden, während sein Emitter mit der Basis des Transistors 17 b ver­ bunden ist, dessen Emitter über einen Widerstand 19 mit Masse verbunden ist.
Eine Zündspule 18 hat eine Primärwicklung, die an ihrem einen Ende mit dem positiven Anschluß der Gleichstromquelle 50 verbunden ist und die mit ihrem anderen Ende mit den Kollektoren der beiden Transistoren 17 a und 17 b verbunden ist; die Sekundärwicklung der Zündspule 18 ist an eine nicht dargestellte Zündkerze angeschlossen. Eine Stromde­ tektorschaltung 21 ist mit ihrem positiven Eingang an den Emitter des Transistors 17 b angeschlossen, während ihr ne­ gativer Eingang mit dem positiven Anschluß einer Gleich­ stromquelle 20 verbunden ist; ihr Ausgang ist über einen Widerstand 22 mit der Basis eines Transistors 23 verbunden.
Der Transistor 23 liegt mit seinem Emitter auf Masse und ist mit seinem Kollektor an das eine Ende eines Widerstands 24 angeschlossen, der mit seinem anderen Ende mit dem einen Anschluß des Signalgenerators 1 verbunden ist, und zwar über den zweiten externen Anschlußpunkt C 2. Der Widerstand 24 ist mit seinem einen Ende mit der Anode einer Diode 25 verbunden, die andererseits mit ihrer Kathode mit dem einen Ende eines Kondensators 26 verbunden ist, der an seinem an­ deren Ende auf Masse liegt. Eine Pufferschaltung 28 ist mit ihrem positiven Eingang an einen Verbindungspunkt zwischen der Kathode der Diode 25 und dem Kondensator 26 angeschlos­ sen, mit ihrem negativen Eingang mit ihrem eigenen Ausgang verbunden, während ihr Ausgang mit der Basis des Transi­ stors 7 verbunden ist.
Sämtliche oben beschriebenen Elemente, außer dem Signalge­ nerator 1, der Zündspule 18 und der Gleichstromquelle 50 bilden eine Zündsteuerung, die mit dem Signalgenerator 1 über die ersten und zweiten externen Anschlußpunkte C 1 und C 2 verbunden ist.
Die oben beschriebene Zündeinrichtung arbeitet folgenderma­ ßen:
Der Signalgenerator 1 erzeugt, synchron mit der Drehung des Motors, ein Wechselspannungs-Ausgangssignal, welches in den Wellenformer 12 eingegeben wird, wo das Wechselspannungs- Ausgangssignal in ein geeignetes Impulssignal umgeformt wird. Der Wellenformer 12 vergleicht nämlich das angelegte Eingangssignal, das vom Signalgenerator 1 am ersten positi­ ven Eingang liegt, mit einer Referenz- oder Schwellwert­ spannung, die am zweiten negativen Eingang des Wellenfor­ mers 12 von der Gleichstromquelle 50 über den Transistor 9 und den Widerstand 11 anliegt.
Wenn das Wechselspannungs-Ausgangssignal des Signalgenera­ tors 1, das am positiven Eingang des Wellenformers 12 an­ liegt, größer ist als die Referenz- oder Schwellwertspan­ nung an seinem negativen Eingang, so erzeugt der Wellenfor­ mer 12 ein Ausgangssignal in Form eines Rechteck-Impulses. Das so erzeugte Impulssignal wird über die Treiberschaltung 16 an die Leistungstransistorschaltung 17 angelegt, um diese ein- und auszuschalten.
Genauer gesagt, wenn ein Ausgangssignal der Treiberschal­ tung 16 an der Basis des Transistors 17 a anliegt, wird der Transistor 17 a leitend gemacht, so daß ein Strom durch den nun leitenden Transistor 17 a an die Basis des Transistors 17 b angelegt wird. Infolgedessen wird auch der Transistor 17 b leitend, so daß ein Strom von dem positiven Anschluß der Gleichstromquelle 50 durch die Primärwicklung der Zünd­ spule 18, den Transistor 17 b und den Widerstand 19 zur Masse fließt.
Wenn andererseits die Treiberschaltung 16 die Erzeugung des Ausgangssignal unterbricht, werden die Transistoren 17 a und 17 b nicht-leitend gemacht, so daß der durch die Primärwick­ lung der Zündspule 18 fließende Strom unterbrochen wird. Bei Unterbrechung des Stromes in der Primärwicklung wird eine Hochspannung in der Sekundärwicklung erzeugt, so daß die nicht dargestellte Zündkerze einen elektrischen Funken erzeugt und damit einen Zylinder des Motors zündet.
Das Ausgangssignal des Wellenformers 12 wird außerdem der Basis des Transistors 14 über den Widerstand 15 zugeführt, so daß der Transistor 14 leitend gemacht wird und damit den Pegel der Referenz- oder Schwellwertspannung am zweiten ne­ gativen Eingang des Wellenformers 12 ändert.
Bei der oben beschriebenen Zündeinrichtung wird der Ar­ beitszyklus bzw. das Tastverhältnis der Leistungstransi­ storschaltung 17, welche den Strom in der Primärwicklung der Zündspule 18 steuert, in Abhängigkeit von der Spannung am Kondensator 26 gesteuert. Der Kondensator 26 wird vom Ausgangssignal des Signalgenerators 1 über den Widerstand 24 und die Diode 25 geladen.
Wenn der Motor bei einer entsprechenden Drehzahl, d.h. in einem hohen Drehzahlbereich arbeitet, so daß die Ladespan­ nung am Kondensator 26, die in Abhängigkeit von zunehmender Drehzahl des Motors zunimmt und die am ersten positiven Eingang der Pufferschaltung 28 anliegt, einen vorgegebenen Pegel überschreitet, der einer Referenzspannung am negati­ ven Eingang der Pufferschaltung 28 entspricht, so erzeugt die Pufferschaltung 28 ein Ausgangssignal, das an die Basis des Transistors 7 angelegt wird, so daß der Transistor 7 leitend gemacht wird.
Das Ausgangssignal der Pufferschaltung 28 wird außerdem auf seinen negativen Eingang rückgekoppelt, um die Referenz­ spannung zu liefern. Wenn der Transistor 7 leitend ist, wird ein Gleichstrom von der Gleichstromquelle 50 an den Signalgenerator 1 angelegt, und zwar über den Transistor 7 und den ersten externen Anschlußpunkt C 1, um den gesamten Pegel des Wechselspannungs-Ausgangssignals des Signalgene­ rators 1 anzuheben, der am Wellenformer 12 anliegt.
Infolgedessen erzeugt der Wellenformer 12 ein Ausgangssi­ gnal in Form eines Rechteck-Impulses mit einer ausreichen­ den Impulsbreite, um einen adäquaten Strom in der Primär­ wicklung für den Betrieb des Motors bei hoher Drehzahl zu liefern.
Wenn der Strom der Primärwicklung einen oberen Grenzwert erreicht, so wird das Signal am ersten positiven Eingang der Stromdetektorschaltung 21 gleich der Referenz- oder Schwellwertspannung am zweiten negativen Eingang, so daß die Stromdetektorschaltung 21 ein Ausgangssignal erzeugt, welches durch den Widerstand 22 auf die Basis des Transi­ stors 23 rückgekoppelt wird, so daß der Transistor 23 lei­ tend gemacht wird. Infolgedessen fließt das Ausgangssignal des Signalgenerators 1 durch den Widerstand 24 und den Transistor 23 zur Masse, wobei der Kondensator 26 in einem Bypass umgangen wird.
Dementsprechend wird der Transistor 7 nicht-leitend ge­ macht, so daß die Stromzufuhr von der Gleichstromquelle 50 zum Signalgenerator 1 unterbrochen wird. Auf diese Weise wird der Arbeitszyklus bzw. das Tastverhältnis der Lei­ stungstransistorschaltung 17 so geregelt, daß der Unterbre­ cherstrom der Zündspule 18 konstant gemacht wird, auch wenn der Motor im hohen Drehzahlbereich arbeitet, so daß eine Verschwendung von elektrischer Energie verhindert wird.
Wenn der Motor bei niedriger Drehzahl arbeitet und eine Spannung über den Kondensator 26 unterhalb des vorgegebenen Pegels ist, so erzeugt die Pufferschaltung 28 kein Aus­ gangssignal, so daß der Transistor 7 nicht-leitend ist und dadurch die Stromzufuhr von der Gleichstromquelle 50 zum Signalgenerator 1 unterbrochen wird.
Die oben beschriebene Zündeinrichtung hat jedoch eine Reihe von Nachteilen: Erstens ist die Schaltungsanordnung zur Re­ gelung des Arbeitszyklus bzw. Tastverhältnisses relativ kompliziert; zweitens ist die Anzahl von Bauteilen relativ groß; drittens sind zwei externe elektrische Anschlußpunkte zwischen dem Signalgenerator und der Zündsteuerung vorgese­ hen; viertens ist unter Berücksichtigung der genannten Schwierigkeiten die Zuverlässigkeit der gesamten Einrich­ tung gering, während zugleich die Herstellungskosten rela­ tiv hoch sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Zündeinrichtung für einen Verbrennungsmotor anzugeben, der einen einfachen Aufbau besitzt, eine geringere Anzahl von Bauteilen benö­ tigt, eine verbesserte Zuverlässigkeit im Betrieb besitzt und sich mit vergleichsweise geringen Kosten herstellen läßt.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung in zufriedenstellender Weise erreicht. Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Zündeinrichtung für einen Verbrennungsmotor angegeben, die folgendes aufweist:
Einen Signalgenerator zur Erzeugung eines Wechselspannungs- Ausgangssignals synchron mit der Drehung des Motors;
einen Wellenformer, der das Ausgangssignal des Signalgene­ rators erhält, um das Generatorausgangssignal unter Verwen­ dung eines vorgegebenen Schwellwertes umzuformen, wobei der Wellenformer ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das Ausgangs­ signal des Signalgenerators größer ist als der vorgegebene Schwellwert;
einen Widerstand, der mit dem Signalgenerator und dem Wel­ lenformer in Reihe geschaltet ist;
eine Stromabsorptionsschaltung, die zwischen den Widerstand und den Wellenformer geschaltet ist, um einen Teil des Aus­ gangssignals des Signalgenerators zu absorbieren, das über den Widerstand an den Wellenformer angelegt wird, und zwar in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Wellenformers;
eine Zündspule mit einer Primärwicklung und einer Sekundär­ wicklung, und
ein erstes Schaltelememt zur Regelung des Stromes der Pri­ märwicklung der Zündspule in Abhängigkeit vom Ausgangssi­ gnal des Wellenformers.
Vorzugsweise umfaßt die Stromabsorptionsschaltung folgende Komponenten:
Eine Stromspiegelschaltung mit einem Paar von ersten und zweiten Transistoren, deren Basen gemeinsam mit dem Kollek­ tor des zweiten Transistors verbunden sind und deren Emit­ ter an Masse angeschlossen sind, wobei der erste Transistor mit seinem Kollektor an den Widerstand angeschlossen ist;
ein zweites Schaltelememt, das zwischen den Kollektor des zweiten Transistors und den Wellenformer angeschlossen ist, um den Betrieb der Stromabsorptionsschaltung in Abhängig­ keit vom Ausgangssignal des Wellenformers zu regeln, wobei das zweite Schaltelement so betätigbar ist, daß es die Stromabsorptionsschaltung dann einschaltet, wenn der Wel­ lenformer ein Ausgangssignal erzeugt, und sie zu anderen Zeiten abschaltet;
eine Gleichstromquelle; und
einen Spannungsregler, der zwischen die Gleichstromquelle und den Kollektor des zweiten Transistors geschaltet ist, um die Spannung zu regeln, die von der Gleichstromquelle an den Kollektor des zweiten Kollektors angelegt wird, so daß das Ausgangssignal des Signalgenerators, welches an den Wellenformer angelegt wird, in Abhängigkeit von der Kollek­ torspannung des zweiten Transistors reduziert wird, die daran von der Gleichstromquelle anliegt, um den Arbeitszy­ klus bzw. das Tastverhältnis des ersten Schaltelementes zu verringern.
Vorzugsweise umfaßt der Spannungsregler einen ersten Wider­ stand, der zwischen der Gleichstromquelle und dem Kollektor des zweiten Transistors liegt, einen zweiten Widerstand so­ wie eine Zenerdiode, die mit dem zweiten Widerstand in Reihe geschaltet ist. Der zweite Widerstand und die Zener­ diode sind zwischen die Gleichstromquelle und den Kollektor des zweiten Transistors parallel zum ersten Widerstand ge­ schaltet.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Zündein­ richtung für einen Verbrennungsmotor angegeben, die folgen­ des aufweist:
Einen Signalgenerator zur Erzeugung eines Wechselspannungs- Ausgangssignals synchron mit der Drehung des Motors;
einen Wellenformer, der das Ausgangssignal des Signalgene­ rators erhält, um das Generatorausgangssignal unter Verwen­ dung eines vorgegebenen Schwellwertes umzuformen, wobei der Wellenformer ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das Ausgangs­ signal des Signalgenerators größer ist als der vorgegebene Schwellwert;
einen Widerstand, der mit dem Signalgenerator und dem Wel­ lenformer in Reihe geschaltet ist
einen Kondensator, der das Wechselspannungs-Ausgangssignal des Signalgenerators erhält und dadurch geladen wird;
eine Stromversorgungsschaltung, die zwischen den Widerstand und den Wellenformer geschaltet ist, um einen Gleichstrom an den Widerstand anzulegen, und zwar in Abhängigkeit von der Ladespannung am Kondensator;
eine Zündspule mit einer Primärwicklung und einer Sekundär­ wicklung;
ein erstes Schaltelement zur Regelung des Stromes der Pri­ märwicklung der Zündspule in Abhängigkeit vom Ausgangssi­ gnal des Wellenformers;
eine Stromdetektorschaltung zur Abtastung eines Stromes, der durch die Primärwicklung der Zündspule fließt, und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, wenn der Strom der Primär­ wicklung einen vorgegebenen Pegel erreicht, und
eine Bypass-Schaltung zur Umleitung des Ausgangssignals des Signalgenerators um den Kondensator herum, und zwar in Ab­ hängigkeit vom Ausgangssignal der Stromdetektorschaltung, so daß die Ladespannung am Kondensator dadurch geregelt wird, um den Arbeitszyklus bzw. das Tastverhältnis des Schaltelementes einzustellen.
Vorzugsweise umfaßt die Stromversorgungsschaltung folgende Komponenten;
Eine Gleichstromquelle;
eine Stromspiegelschaltung mit einem Paar von ersten und zweiten Transistoren, deren Emitter gemeinsam mit der Gleichstromquelle verbunden sind und deren Basen gemeinsam mit dem Kollektor des zweiten Transistors verbunden ist, wobei der erste Transistor mit seinem Kollektor mit dem Wi­ derstand verbunden ist; und
einen Schalttransistor, der mit seinem Kollektor an den Kollektor des zweiten Transistors angeschlossen ist, mit seinem Emitter über einen Widerstand an Masse angeschlossen ist, und mit seiner Basis über eine Pufferschaltung mit dem Kondensator verbunden ist, wobei die Pufferschaltung ihrer­ seits einen ersten Eingang, der mit dem Kondensator verbun­ den ist, einen zweiten Eingang, der mit dem Emitter des Schalttransistors verbunden ist, und einen Ausgang auf­ weist, der an die Basis des Schalttransistors angeschlossen ist.
Der Signalgenerator ist mit seinem einen Ende an den Wider­ stand angeschlossen und liegt mit seinem anderen Ende auf Masse.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform einer Zündeinrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß der Erfindung;
Fig. 2a ein Wellenform-Diagramm zur Erläuterung des Aus­ gangssignals des Signalgenerators, dargestellt mit einer ausgezogenen Linie, und des Eingangssi­ gnals am ersten positiven Eingang eines Wellen­ formers, dargestellt mit einer gestrichelten Li­ nie, gemäß Fig. 1 beim Betrieb des Motors bei niedriger Drehzahl;
Fig. 2b ein der Fig. 2a ähnliches Wellenform-Diagramm zur Erläuterung des Ausgangssignals des Signalgenera­ tors, dargestellt mit einer ausgezogenen Linie, und des Eingangssignals am ersten positiven Eingang des Wellenformers, dargestellt mit einer gestri­ chelten Linie, gemäß Fig. 1 beim Betrieb des Mo­ tors mit hoher Drehzahl;
Fig. 3 ein Schaltbild zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zündein­ richtung für einen Verbrennungsmotor; und
Fig. 4 ein Schaltbild zur Erläuterung einer herkömmli­ chen Zündeinrichtung für einen Verbrennungsmotor.
Im folgenden wird zunächst auf Fig. 1 bezug genommen, die schematisch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Zündeinrichtung für einen Verbrennungsmotor zeigt. Die Zündeinrichtung umfaßt einen Signalgenerator 101 zur Erzeu­ gung eines Wechselspannungs-Ausgangssignals synchron mit der Drehung eines nicht dargestellten Motors; einen Wellen­ former 102, der so angeschlossen ist, daß er das Ausgangs­ signal des Signalgenerators 101 erhält, um das Generator­ ausgangssignal unter Verwendung eines vorgegebenen Schwell­ wertes umzuformen; einen Widerstand 103, der mit dem Si­ gnalgenerator 101 und dem Wellenformer 102 in Reihe ge­ schaltet ist; eine Stromabsorptionsschaltung 104, die zwi­ schen den Widerstand 103 und den Wellenformer 102 geschal­ tet ist, um einen Teil des Ausgangssignals des Signalgene­ rators 101 zu absorbieren, welches über den Widerstand 103 an den Wellenformer 102 angelegt wird, und zwar in Abhän­ gigkeit vom Ausgangssignal des Wellenformers 102; eine Zündspule 105 mit einer Primärwicklung 105 a und einer Se­ kundärwicklung 105 b; und ein erstes Schaltelement 106 zur Regelung des Stromes der Primärwicklung der Zündspule 105 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Wellenformers 102.
Der Signalgenerator 101 ist mit seinem einen Ende an das eine Ende des Widerstandes 103 angeschlossen über einen ex­ ternen Anschlußpunkt 107, und er ist mit seinem anderen Ende mit Masse verbunden.
Der Wellenformer 102 hat einen ersten positiven Eingang, der mit dem anderen Ende des Widerstandes 103 verbunden ist, einen zweiten negativen Eingang, an dem eine vorgege­ bene Referenz- oder Schwellwertspannung Vref anliegt, und einen Ausgang, der mit dem Eingang einer Treiberschaltung 108 verbunden ist. Die Treiberschaltung 108 ist wiederum mit ihrem Ausgang mit dem ersten Schaltelement in Form ei­ ner Leistungstransistorschaltung verbunden, um den Strom zu regeln, der durch die Primärwicklung 105 a der Zündspule 105 fließt.
Der Wellenformer 102 vergleicht das Wechselspannungs-Aus­ gangssignal des Signalgenerators 101, das über den Wider­ stand 103 an seinem ersten Eingang anliegt, mit der vorge­ gebenen Schwellwertspannung Vref und erzeugt ein Ausgangs­ signal, wenn das Ausgangssignal des Signalgenerators 101 größer ist als die vorgegebene Schwellwertspannung Vref. Das vom Wellenformer 102 erzeugte Ausgangssignal liegt bei­ spielsweise in Form von Rechteck-Impulsen vor, die jeweils eine Anstiegsflanke haben, die dann auftritt, wenn das Wechselspannungs-Ausgangssignal über die vorgegebene Schwellwertspannung Vref ansteigt, und mit einer abfallen­ den Flanke, die dann auftritt, wenn das Wechselspannungs- Ausgangssignal unter die vorgegebene Schwellwertspannung Vref abnimmt.
Eine Diode 109 liegt mit ihrer Anode auf Masse und ist mit ihrer Kathode an den ersten positiven Eingang des Wellen­ formers 102 angeschlossen, um einen negativen Teil des Si­ gnalgenerator-Ausgangssignals mit einem vorgegebenen Pegel abzuschneiden.
Das erste Schaltelement oder die Leistungstransistorschal­ tung 106 umfaßt eine Darlington-Schaltung aus einem Paar von ersten und zweiten Leistungstransistoren 106 a und 106 b. Der erste Leistungstransistor 106 a ist mit seinem Kollektor an das eine Ende der Primärwicklung 105 a der Zündspule 105 angeschlossen, liegt mit seinem Emitter auf Masse und ist mit seiner Basis an den Emitter des zweiten Leistungstran­ sistors 106 b angeschlossen, der mit seiner Basis mit dem Ausgang der Treiberschaltung 108 und mit seinem Kollektor mit dem einen Ende der Primärwicklung 105 a verbunden ist. Das andere Ende der Primärwicklung 105 a ist mit dem positi­ ven Anschluß einer Gleichstromquelle 114 sowie mit der Se­ kundärwicklung 105 b verbunden.
Die Stromabsorptionsschaltung 104 weist eine Stromspiegel­ schaltung 110 mit einem Paar von ersten und zweiten Transi­ storen 110 a und 110 b auf, die mit ihren Basen gemeinsam mit dem Kollektor des zweiten Transistors 110 b verbunden und mit ihren Emittern an Masse angeschlossen sind. Der erste Transistor 110 a ist mit seinem Kollektor mit dem Widerstand 103 verbunden. Der Kollektor des zweiten Transistors 110 b ist über einen Spannungsregler 113 an den positiven An­ schluß der Gleichstromquelle 114 angeschlossen.
Der Spannungsregler 113 umfaßt einen ersten Widerstand 115, der zwischen die Gleichstromquelle 114 und den Kollektor des zweiten Transistors 110 b geschaltet ist, einen zweiten Widerstand 116 sowie eine Zenerdiode 117, die mit dem zweiten Widerstand 116 in Reihe geschaltet ist. Der zweite Widerstand 116 und die Zenerdiode 117 sind zwischen die Gleichstromquelle 114 und den Kollektor des zweiten Transi­ stors 110 b geschaltet, und zwar parallel zum ersten Wider­ stand 115.
Der Spannungsregler 113 regelt die Spannung, die von der Gleichstromquelle 114 an den Kollektor des zweiten Transi­ stors 110 b angelegt wird, so daß das Ausgangssignal des Si­ gnalgenerators 101, das an den Wellenformer 102 angelegt wird, reduziert wird, und zwar in Abhängigkeit von der Kol­ lektorspannung des zweiten Transistors 110 b, die von der Gleichstromquelle 114 anliegt, so daß der Arbeitszyklus bzw. das Tastverhältnis der Leistungstransistorschaltung 106 reduziert wird.
Genauer gesagt, die Kollektorspannung des zweiten Transi­ stors 110 b, die von der Gleichstromquelle 114 aus anliegt, wird geändert, um eine Steuerspannung zu regeln, die an der Zenerdiode 117 anliegt. Wenn beispielsweise die Steuer­ spannung über eine vorgegebene Schwellwert- oder Zehner­ spannung Vs ansteigt, so führt dies zu einer raschen Ab­ nahme des Widerstandes der Zenerdiode 117, so daß der Ge­ samtwiderstand, gegeben durch die ersten und zweiten Wider­ stände 115 und 116 und die Zenerdiode 117 zwischen der Gleichstromquelle 114 und dem Kollektor des zweiten Transi­ stors 110 b dementsprechend abnimmt.
Infolgedessen steigt die von der Gleichstromquelle 114 an den Kollektor des zweiten Transitors 110 b angelegte Span­ nung rasch an. Somit kann der Grad der Leitfähigkeit des ersten Transistors 110 a rasch in nicht-linearer Weise geän­ dert werden, so daß dementsprechend der Wert eines Stromes geändert werden kann, der über den Kollektor und den Emit­ ter des ersten Transistors 110 a absorbiert wird.
Ein zweites Schaltelement 118 in Form eines Schalttransi­ stors ist zwischen den Kollektor des zweiten Transistors 110 b und den Wellenformer 102 geschaltet, um den Betrieb der Stromabsorptionsschaltung 104 zu regeln, und zwar in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Wellenformers 102. Der Schalttransistor 118 ist mit seiner Basis über einen Widerstand 119 an den Ausgang des Wellenformers 102 ange­ schlossen, mit seinem Kollektor mit dem Kollektor des zwei­ ten Transistors 110 b verbunden, während sein Emitter auf Masse liegt.
Der Schalttransistor 118 schaltet die Stromabsorptions­ schaltung 104 ein, wenn der Wellenformer 102 ein Ausgangs­ signal erzeugt, und schaltet sie zu jeder anderen Zeit ab. Genauer gesagt, wenn der Wellenformer 102 ein Impulssignal abgibt, wird der Schalttransistor 118 durchgeschaltet und leitend gemacht, so daß ein von der Gleichstromquelle 114 über den Spannungsregler 113 an den Kollektor des zweiten Transistors 110 b angelegter Strom zur Masse fließt, und zwar durch den nun leitenden Schalttransistor 118, wobei die Stromspiegelschaltung 110 im Bypass umgangen wird.
Infolgedessen wird die Stromspiegelschaltung 110 abgeschal­ tet oder nicht-leitend gemacht, um ihre Stromabsorptions­ funktion zu beenden. Wenn andererseits kein Ausgangsimpuls von dem Wellenformer 102 erzeugt wird, wird der Schalttran­ sistor 118 abgeschaltet oder nicht-leitend gemacht, so daß ein Strom, der von der Gleichstromquelle 114 an den Kollek­ tor des zweiten Transistors 110 b angelegt wird, durch die Basen und Emitter zur Masse fließt, so daß diese Transisto­ ren eingeschaltet werden.
Infolgedessen fließt ein Teil eines positiven Anteiles des Signalgenerator-Ausgangssignals durch den nun leitenden er­ sten Transistor 110 a zur Masse, so daß das Signalgenerator- Ausgangssignal teilweise absorbiert wird. Der Wert des auf diese Weise absorbierten Stromes ändert sich in Abhängig­ keit von der Sapnnung, die von der Gleichstromquelle 114 über den Spannungsregler 113 am Kollektor des zweiten Tran­ sistors 110 b anliegt.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Ausführungsform wird nachstehend näher erläutert:
Zunächst erzeugt der Signalgenerator 101 ein Wechelspan­ nungs-Ausgangssignal mit einer Wellenform, die in Fig. 2a oder 2b mit einer ausgezogenen Linie dargestellt ist, syn­ chron mit der Drehung des Motors. Die negativen Anteile des Wechselspannungs-Ausgangssignals werden mit einem vorgege­ benen Pegel von der Diode 109 abgeschnitten, während seine positiven Anteile teilweise von der Stromspiegelschaltung 110 absorbiert werden, die dann arbeitet, wenn der Wellen­ former 102 keine Ausgangsimpulse erzeugt, und zwar in Ab­ hängigkeit von dem Wert der Spannung (die einfach als Ver­ sorgungsspannung bezeichnet werden kann), die von der Gleichstromquelle 114 an den Kollektor des zweiten Transi­ stors 110 b angelegt wird, wie es oben erläutert ist.
Der Rest des Signalgenerator-Ausgangssignals, der mit einer gestrichelten Linien in Fig. 2a oder 2b dargestellt ist, wird an den ersten positiven Eingang des Wellenformers 102 angelegt, wo er mit der Schwellwertspannung Vref verglichen wird, die am zweiten negativen Eingang des Wellenformers 102 anliegt. Wenn das Signalgenerator-Ausgangssignal über die Schwellwertspannung Vref ansteigt, so erzeugt der Wel­ lenformer 102 ein Ausgangssignal in Form eines Rechteck-Im­ pulses, der so lange andauert, bis das Signalgenerator-Aus­ gangssignal unter die Schwellwertspannung Vref abfällt, so daß der Schalttransistor 118 leitend gemacht wird.
Im leitenden Zustand des Schalttransistors 118 ist die Stromspiegelschaltung 110 abgeschaltet, so daß die Absorp­ tion des Signalgenerator-Ausgangssignals aufhört. Infolge­ dessen wird die Wellenform des Eingangssignals, das am er­ sten positiven Eingang des Wellenformers 102 anliegt, als ursprüngliche nicht-absorbierte Wellenform des Signalgene­ rator-Ausgangssignals wieder hergestellt, wie es deutlich in Fig. 2a und 2b dargestellt ist. Somit hat der Wellenfor­ mer 102 eine Hysterese-Charakteristik.
Im folgenden wird auf Fig. 2a bezug genommen. Wenn der Mo­ tor bei niedrigen Drehzahlen arbeitet, so ist der Aus­ gangspegel des Signalgenerators 101 relativ niedrig, und das Signal, das am ersten positiven Eingang des Wellenfor­ mers 102 anliegt (dargestellt mit der gestrichelten Linie in Fig. 2a) steigt allmählich oder langsam an, verglichen mit der Anstiegsrate des ursprünglichen oder nicht-absor­ bierten Ausgangssignals des Signalgenerators 101, darge­ stellt mit der ausgezogenen Linie in Fig. 2a.
Infolgedessen ist die Länge von jedem der Ausgangsimpulse des Wellenformers 102, die über die Treiberschaltung 108 an die Leistungstransistorschaltung 106 angelegt werden, redu­ ziert, so daß der Energieverbrauch der Zündspule 105 ent­ sprechend reduziert wird. Somit wird der Arbeitszyklus bzw. das Tastverhältnis der Zündeinrichtung insgesamt in effek­ tiver Weise minimal gemacht.
Wenn andererseits, wie in Fig. 2b dargestellt, der Motor bei hohen Drehzahlen läuft, so ist der Ausgangspegel des Signalgenerators 101 relativ hoch, und das Signal, das am ersten positiven Eingang des Wellenformers 102 anliegt (dargestellt mit den gestrichelten Linien in Fig. 2b), steigt rasch an, im wesentlichen mit der gleichen Anstiegs­ rate wie das ursprüngliche oder nicht-absorbierte Ausgangs­ signal des Signalgenerators, das mit der ausgezogenen Linie in Fig. 2b dargestellt ist, so daß die Zeit, die erforder­ lich ist, damit das Eingangssignal von Null Volt auf die Schwellwertspannung Vref ansteigt, relativ kurz ist.
Somit liefert der Wellenformer 102 Ausgangsimpulse, die im wesentlichen die gleiche Impulsbreite haben, wie sie mit dem ursprünglichen oder nicht-absorbierten Ausgangssignal des Signalgenerators 101 erhalten werden. Infolgedessen kann ein adäquater Strom der Primärwicklung für den Betrieb des Motors bei hohen Drehzahlen erhalten werden, so daß im wesentlichen das gleiche Tastverhältnis geliefert wird wie es mit dem ursprünglichen oder nicht-absorbierten Signalge­ nerator-Ausgangssignal erhalten wird.
Bei dieser Ausführungsform kann eine Rückkopplungsschleife zur Regelung der Gleichstrom-Vorspannung des Ausgangssi­ gnals des Signalgenerators in Abhängigkeit vom Wert des Stromes der Primärwicklung entfallen, die herkömmlicher­ weise verwendet wird. Dies dient zur Vereinfachung der ge­ samten Schaltungsanordnung der Zündeinrichtung; weiterhin wird die Anzahl von externen Anschlußpunkten zwischen dem Signalgenerator 101 und den übrigen Teilen der Zündeinrich­ tungen von zwei auf eins verringert; außerdem wird die An­ zahl von anzuschließenden Bauteilen reduziert. Dadurch kann die Zuverlässigkeit der gesamten Zündeinrichtung stark ver­ bessert werden, wobei sich zugleich ihre Herstellungskosten reduzieren lassen.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform gemäß der Erfin­ dung. Die Zündeinrichtung gemäß dieser Ausführungsform um­ faßt einen Signalgenerator 201, einen Wellenformer 202, einen Widerstand 203, eine Zündspule 205, ein erstes Schal­ telement oder eine Leistungstransistorschaltung 206, eine Treiberschaltung 208, eine Diode 209 und eine Gleichstrom­ quelle 214, die im wesentlichen die gleichen Komponenten sind wie die Elemente 101, 102, 103, 105, 106, 108, 109 und 114 bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 1 und die auch in gleicher Weise wie oben beschrieben miteinander verbunden sind.
Ein Kondensator 210 ist mit einem Knotenpunkt zwischen dem Signalgenerator 201 und dem Widerstand 203 über eine Diode 224 und einen Widerstand 225 verbunden, so daß er von dem Wechselspannungs-Ausgangssignal des Signalgenerators 201 geladen wird. Eine Stromversorgungsschaltung 211 ist zwi­ schen den Widerstand 203 und den Wellenformer 202 geschal­ tet, um einen Gleichstrom an den Widerstand 203 anzulegen, und zwar in Abhängigkeit von der Ladespannung am Kondensa­ tor 210.
Eine Stromdetektorschaltung 212 dient zur Abtastung eines Stromes, der durch die Primärwicklung 205 a der Zündspule 205 fließt, und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, wenn der Strom der Primärwicklung einen vorgegebenen Pegel er­ reicht. Eine Bypass-Schaltung 213 dient zur Umleitung des Ausgangssignals des Signalgenerators 201 um den Kondensator 210 herum, und zwar in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Stromdetektorschaltung 212, so daß die Ladespannung am Kon­ densator 210 dadurch geregelt wird, um den Arbeitszyklus bzw. das Tastverhältnis des ersten Schaltelementes in Form einer Leistungstransistorschaltung 206 einzustellen.
Die Stromversorgungsschaltung 211 umfaßt eine Stromspiegel­ schaltung 220 mit einem Paar von ersten und zweiten Transi­ storen 220 a und 220 b sowie einen Schalttransistor 221, um die Stromspiegelschaltung 220 einzuschalten und abzuschal­ ten. Die ersten und zweiten Transistoren 220 a und 220 sind mit ihren Emittern verbunden und gemeinsam an die Gleich­ stromquelle 214 in Form einer Batterie angeschlossen, wäh­ rend ihre Basen miteinander verbunden und gemeinsam an den Kollektor des zweiten Transistors 220 b angeschlossen sind.
Der erste Transistor 220 a ist mit seinem Kollektor an das eine Ende des Widerstandes 203 angeschlossen, der mit sei­ nem anderen Ende über einen externen Anschlußpunkt 207 mit dem einen Ende des Signalgenerators 201 verbunden ist, des­ sen anderes Ende auf Masse liegt. Der Schalttransistor 221 ist mit seinem Kollektor mit dem Kollektor des zweiten Transistors 220 b verbunden, liegt mit seinem Emitter über einen Widerstand 222 auf Masse, und ist mit seiner Basis mit dem Ausgang einer Pufferschaltung 223 in Form eines Komparators verbunden.
Die Pufferschaltung 223 hat einen ersten positiven Eingang, der mit dem einen Ende des Kondensators 210 verbunden ist, der an seinem anderen Ende auf Masse liegt, und einen zwei­ ten negativen Eingang, der mit dem Emitter des Schalttran­ sistors 221 verbunden ist, so daß die Spannung über dem Wi­ derstand 222 am zweiten negativen Eingang der Pufferschal­ tung 223 als Referenz- oder Schwellwertspannung anliegt.
Der Kondensator 210 ist an seinem einen Ende mit dem Si­ gnalgenerator 201 verbunden, und zwar über die Diode 224 und den Widerstand 225. Die Diode 224 ist mit ihrer Anode mit dem Widerstand 225 verbunden und mit ihrer Kathode an den Kondensator 210 angeschlossen. Ein Widerstand 226 liegt mit seinem einen Ende auf Masse und ist mit seinem anderen Ende an einen Knotenpunkt zwischen der Diode 224 und dem Kondensator 210 angeschlossen sowie mit dem positiven Ein­ gang der Pufferschaltung 223 verbunden.
Der Wellenformer 202 ist mit seinem ersten positiven Ein­ gang über den Widerstand 203 mit dem Signalgenerator 201 verbunden, und zwar in gleicher Weise wie bei der oben be­ schriebenen Ausführungsform, während sein zweiter negativer Eingang mit einem Knotenpunkt zwischen einem Paar von in Reihe geschalteten Widerständen 230 und 231 sowie außerdem über einen Widerstand 233 mit dem Kollektor eines Transi­ stors 232 verbunden ist. Die in Reihe geschalteten Wider­ stände 230 und 231 sind zwischen den positiven Anschluß der Gleichstromquelle 214 und Masse geschaltet.
Der Transistor 232 ist mit seiner Basis über einen Wider­ stand 234 an den Ausgang des Wellenformers 202 angeschlos­ sen, während sein Emitter auf Masse liegt. Der Transistor 232 und die Widerstände 230, 231, 233 und 234 arbeiten in der Weise, daß sie eine variable Schwellwertspannung am zweiten negativen Eingang des Wellenformers 202 liefern, und zwar im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Kom­ ponenten 9 bis 15 bei der oben beschriebenen Zündeinrich­ tung gemäß Fig. 4 arbeiten.
Die Stromdetektorschaltung 212 umfaßt einen Strommeßwider­ stand 240, der mit seinem einen Ende mit dem Emitter eines zweiten Leistungstransistors 206 b der Leistungstransistor­ schaltung 206 verbunden ist und mit seinem anderen Ende auf Masse liegt, sowie einen Komparator 241 zur Abtastung, ob eine Spannung über dem Widerstand 240 größer ist als eine vorgegebene Referenzspannung.
Der Komparator 241 hat einen ersten positiven Eingang, der mit einem Knotenpunkt zwischen den Strommeßwiderstand 240 und dem Emitter des zweiten Leistungstransistors 206 b ver­ bunden ist, so daß daran die Spannung anliegt, die über dem Strommeßwiderstand 240 ansteht. Der Komparator 241 hat einen zweiten negativen Eingang, an dem die vorgegebene Re­ ferenzspannung von einer Gleichstromquelle 242 angelegt wird. Der Ausgang des Komparators 241 ist mit der Bypass- Schaltung 213 verbunden. Die Stromdetektorschaltung 212 er­ zeugt ein Ausgangssignal, wenn die Spannung an ihrem ersten positiven Eingang größer ist als die Referenzspannung an ihrem zweiten negativen Eingang.
Die Bypass-Schaltung 213 umfaßt einen Bypass-Transistor, dessen Kollektor mit einem Knotenpunkt zwischen der Diode 224 und dem Widerstand 225 verbunden ist, der mit seinem Emitter auf Masse liegt und dessen Basis über einen Wider­ stand 243 mit dem Ausgang des Komparators 241 der Stromde­ tektorschaltung 212 verbunden ist.
Wenn im Betrieb der Motor bei hohen Drehzahlen arbeitet, so erzeugt der Signalgenerator 201 ein Wechselspannungs-Aus­ gangssignal, das an den ersten positiven Eingang des Wel­ lenformers 202 über den Widerstand 203 angelegt wird und zur gleichen Zeit über den Widerstand 225 und die Diode 224 am Kondensator 210 anliegt, so daß der Kondensator 210 ge­ laden wird. Wenn das Signalgenerator-Ausgangssignal bei zu­ nehmender Drehzahl des Motors zunimmt, so steigt die Lade­ spannung über dem Kondensator 210 in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors an.
Wenn die Kondensatorspannung, die am ersten Eingang der Pufferschaltung 223 anliegt, über eine Referenzspannung an­ steigt, die am zweiten Eingang anliegt, so erzeugt die Puf­ ferschaltung 223 ein Ausgangssignal, das an die Basis des Schalttransistors 221 angelegt wird und ihn leitend macht.
Im leitenden Zustand des Schalttransistors 221 werden die ersten und zweiten Transistoren 220 a und 220 b der Strom­ spiegelschaltung 220 beide eingeschaltet oder leitend ge­ macht, so daß ein Teil des Stromes von der Gleichstrom­ quelle 214 zur Masse durch den zweiten Transistor 220 b, den Schalttransistor 221 und den Widerstand 225 fließt, während der Rest des Stromes von der Gleichstromquelle 214 durch den ersten Transistor 220 a und den Widerstand 203 zum Si­ gnalgenerator 201 fließt, um den Gleichspannungspegel des Signalgenerator-Ausgangssignals anzuheben.
Auf diese Weise kann der Gleichspannungspegel des Signals, das am ersten positiven Eingang des Wellenformers 202 an­ liegt, in Abhängigkeit von dem Gleichstrom geregelt werden, der von der Gleichstromversorgung 214 durch den ersten Transistor 220 a und den Widerstand 203 zum Signalgenerator 201 fließt. Da der Strom, der von der Gleichstromquelle 214 durch den zweiten Transistor 220 b, den Schalttransistor 221 und den Widerstand 222 zur Masse fließt, in Abhängigkeit vom Wert der Ladespannung am Kondensator 210 variiert wird, die an die Basis des Schalttransistors 221 angelegt wird, so wird der Strom, der von der Gleichstromquelle 214 über den ersten Transistor 220 a und den Widerstand 203 an den Signalgenerator 201 geliefert wird, durch den Wert der Kon­ densatorspannung geändert.
Somit steigt der Pegel des an den Wellenformer angelegten Signals in Abhängigkeit von der zunehmenden Drehzahl des Motors an, so daß die Impulsbreite jedes Ausgangsimpulses vom Wellenformer 202 entsprechend ansteigt. Da die leitende Periode der Leistungstransistorschaltung 206 geregelt wird durch die Impulsbreite eines Ausgangsimpulses des Wellen­ formers 202, und zwar durch die Wirkung der Treiberschal­ tung 208, wird die Periode der Stromzuführung von der Gleichstromquelle 214 zur Primärwicklung 205 a zur Zündspule 205 länger, so daß ein ausreichender Strom für die Primär­ wicklung für den Betrieb des Motors bei hoher Drehzahl ge­ liefert wird.
Wenn die Spannung über dem Strommeßwiderstand 240, die am ersten positiven Eingang des Komparators 241 anliegt, über die Referenzspannung am zweiten negativen Eingang ansteigt, wenn also der Strom der Primärwicklung einen vorgegebenen oberen Grenzwert erreicht, so erzeugt der Generator 241 ein Ausgangssignal, das über den Widerstand 243 an die Basis des Bypass-Transistors 213 angelegt wird.
Somit wird der Transistor 213 leitend gemacht, so daß das Ausgangssignal des Signalgenerators 201 über den Widersatnd 225 und den Transistor 213 zur Masse fließt, wobei der Kon­ densator 210 umgangen wird. Wenn dementsprechend der Kon­ densator 210 unter einen vorgegebenen Spannungspegel entla­ den worden ist, wird der Schalttransistor 221 nicht-leitend gemacht, so daß die Stromspiegelschaltung 220 abgeschaltet wird, so daß die Stromzufuhr von der Gleichstromquelle 214 über die Stromspiegelschaltung 220 und den Widerstand 203 zum Signalgenerator 201 unterbrochen wird. Infolgedessen wird ein unnötiger Verbrauch von elektrischer Energie ver­ mieden.
Wenn andererseits der Motor bei niedrigen Drehzahlen läuft, so ist der Pegel des Signalgenerator-Ausgangssignals rela­ tiv klein, so daß normalerweise keine zufriedenstellende oder ausreichende Kondensatorspannung den Kondensator 210 lädt, die erforderlich ist, um den Schalttransistor leitend zu machen, so daß die Stromspiegelschaltung 220 unwirksam bleibt.
Infolgedessen ist das Signal, das am ersten positiven Ein­ gang des Wellenformers 202 anliegt, das ursprüngliche Aus­ gangssignal des Signalgenerators 201 allein, so daß der Wellenformer 202 Ausgangsimpulse mit einer üblichen Impuls­ breite erzeugt, so daß eine nutzlose Verlängerung des Tast­ verhältnisses der Leistungstransistorschaltung 206 vermie­ den wird.

Claims (9)

1. Zündeinrichtung für einen Verbrennungsmotor, umfassend:
  • - einen Signalgenerator (101) zur Erzeugung eines Wechselspannungs-Ausgangssignals synchron mit der Drehung des Motors;
  • - einen Wellenformer (102), der das Ausgangssignal des Signalgenerators (101) erhält, um das Signal­ generator-Ausgangssignal unter Verwendung eines vorgegebenen Schwellwertes umzuformen, wobei der Wellenformer (102) ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das Ausgangssignal des Signalgenerators (101) größer ist als der vorgegebene Schwellwert;
  • - einen Widerstand (103), der mit dem Signalgenera­ tor (101) und dem Wellenformer (102) in Reihe ge­ schaltet ist;
  • - eine Stromabsorptionsschaltung (104), die zwi­ schen den Widerstand (103) und den Wellenformer (102) geschaltet ist, um einen Teil des Ausgangs­ signals des Signalgenerators (101) zu absorbie­ ren, das über den Widerstand (103) an den Wellen­ former (102) angelegt wird, und zwar in Abhängig­ keit vom Ausgangssignal des Wellenformers (102);
  • - eine Zündspule (105) mit einer Primärwicklung (105 a) und einer Sekundärwicklung (105 b); und
  • - ein erstes Schaltelement (106) zur Regelung des Stromes der Primärwicklung (105 a) der Zündspule (105) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Wel­ lenformers (102).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabsorptionseinrichtung (104) folgendes aufweist:
  • - eine Stromspiegelschaltung (110) mit einem Paar von ersten und zweiten Transistoren (110 a, 110 b), deren Basen gemeinsam mit dem Kollektor des zwei­ ten Transistors (110 b) verbunden sind und deren Emitter auf Masse liegen, wobei der erste Transi­ stor (110 a) mit seinem Kollektor mit dem Wider­ stand (103) verbunden ist;
  • - ein zweites Schaltelement (118), das zwischen den Kollektor des zweiten Transistors (110 b) und den Wellenformer (102) geschaltet ist, um den Betrieb der Stromabsorptionsschaltung (104) in Abhängig­ keit vom Ausgangssignal des Wellenformers (102) zu regeln, wobei das zweite Schaltelement (118) so arbeitet, daß es die Stromabsorptionsschaltung (104) dann einschaltet, wenn der Wellenformer (102) ein Ausgangssignal erzeugt, und sie zu je­ der anderen Zeit abschaltet;
  • - eine Gleichstromquelle (114); und
  • - einen Spannungsregler (113), der zwischen die Gleichstromquelle (114) und den Kollektor des zweiten Transistors (110 b) geschaltet ist, um die Spannung zu regeln, die von der Gleichstromquelle (114) an den Kollektor des zweiten Transistors (110 b) angelegt wird, so daß das Ausgangssignal des Signalgenerators (101), das am Wellenformer (102) anliegt, in Abhängigkeit von der Kollektor­ spannung des zweiten Transistors (110 b) reduziert wird, die an den Kollektor von der Gleichstrom­ quelle (114) angelegt wird, um das Tastverhältnis des ersten Schaltelementes (106) zu reduzieren.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schaltelement (118) einen Schalttransi­ stor aufweist, der mit seiner Basis mit dem Ausgang des Wellenformers (102) verbunden ist, dessen Kollek­ tor mit dem Kollektor des zweiten Transistors (110 b) verbunden ist und dessen Emitter auf Masse liegt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsregler (113) einen ersten Widerstand (115), der zwischen die Gleichstromquelle (114) und den Kollektor des zweiten Transistors (110 b) geschal­ tet ist, einen zweiten Widerstand (116) und eine Ze­ nerdiode (117) aufweist, die mit dem zweiten Wider­ stand (116) in Reihe geschaltet ist, wobei der zweite Widerstand (116) und die Zenerdiode (117) zwischen die Gleichstromquelle (114) und den Kollektor des zweiten Transistors (110 b) parallel zum ersten Widerstand (115) geschaltet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator (101) mit seinem einen Ende an den Widerstand (103) angeschlossen ist und mit seinem anderen Ende auf Masse liegt.
6. Zündeinrichtung für einen Verbrennungsmotor, umfassend:
  • - einen Signalgenerator (201) zur Erzeugung eines Wechselspannungs-Ausgangssignals synchron mit der Drehung des Motors;
  • - einen Wellenformer (202), der das Ausgangssignal des Signalgenerators (201) erhält, um das Signal­ generator-Ausgangssignal unter Verwendung eines vorgegebenen Schwellwertes umzuformen, wobei der Wellenformer (202) ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das Ausgangssignal des Signalgenerators (201) größer ist als der vorgegebene Schwellwert;
  • - einen Widerstand (203), der mit dem Signalgenera­ tor (201) und dem Wellenformer (202) in Reihe ge­ schaltet ist;
  • - einen Kondensator (210), der das Wechselspan­ nungs-Ausgangssignal des Signalgenerators (201) erhält und von diesem geladen wird;
  • - eine Stromversorgungsschaltung (211), die zwi­ schen den Widerstand (203) und den Wellenformer (202) geschaltet ist, um dem Widerstand (203) in Abhängigkeit von der Ladespannung über den Kon­ densator (210) einen Gleichstrom zu liefern,
  • - eine Zündspule (205) mit einer Primärwicklung (205 a) und einer Sekundärwicklung (205 b);
  • - ein erstes Schaltelement (206) zur Regelung des Stromes der Primärwicklung (205 a) der Zündspule (205) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Wel­ lenformers (202);
  • - eine Stromdetektorschaltung (212) zur Abtastung eines Stromes, der durch die Primärwicklung (205 a) der Zündspule (205) fließt, und zur Erzeu­ gung eines Ausgangssignals, wenn der Strom der Primärwicklung (205 a) einen vorgegebenen Pegel erreicht; und
  • - eine Bypass-Schaltung (213) zum Umleiten des Aus­ gangssignals des Signalgenerators (201) um den Kondensator (210) herum in Abhängigkeit vom Aus­ gangssignal der Stromdetektorschaltung (212), so daß die Ladespannung über dem Kondensator (210) dadurch geregelt wird, um das Tastverhältnis des Schaltelementes (206) einzustellen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungsschaltung (211) folgendes auf­ weist:
  • - eine Gleichstromquelle (214);
  • - eine Stromspiegelschaltung (220) mit einem Paar von ersten und zweiten Transistoren (220 a, 220 b), deren Emitter gemeinsam an die Gleichstromquelle (214) angeschlossen sind und deren Basen gemein­ sam mit dem Kollektor des zweiten Transistors (220 b) verbunden sind, wobei der erste Transistor (220 a) mit seinem Kollektor mit dem Widerstand (203) verbunden ist; und
  • - einen Schalttransistor (221), der mit seinem Kol­ lektor mit dem Kollektor des zweiten Transistors (220 b) verbunden ist, dessen Emitter über einen Widerstand (222) auf Masse liegt, und dessen Ba­ sis über eine Pufferschaltung (223) mit dem Kon­ densator (210) verbunden ist, wobei die Puffer­ schaltung (223) einen ersten Eingang, der mit dem Kondensator (210) verbunden ist, einen zweiten Eingang, der mit dem Emitter des Schalttransi­ stors (221) verbunden ist, und einen Ausgang auf­ weist, der mit der Basis des Schalttransistors (221) verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bypass-Schaltung (213) einen Bypass-Transistor aufweist, dessen Kollektor zwischen den Signalgenera­ tor (201) und den Kondensator (210) geschaltet ist, dessen Emitter auf Masse liegt und dessen Basis über einen Widerstand (243) mit der Stromdetektorschaltung (212) verbunden ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator (201) mit seinem einen Ende mit dem Widerstand (203) verbunden ist und mit seinem anderen Ende auf Masse liegt.
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