DE4026690A1 - Rueckfuehrungs-steuerschaltung fuer ein elektromotor-antriebssystem - Google Patents

Rueckfuehrungs-steuerschaltung fuer ein elektromotor-antriebssystem

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rückführungs-Steuerschaltung, die die Rückführungsenergie eines Elektromotor-Antriebs­ systems steuert, insbesondere eine Rückführungs-Steuer­ schaltung, die auch im Fall eines großen Leckstroms die Stromrichterspannung konstanthält.
Allgemein weist ein Elektromotor-Antriebssystem eine Steu­ erschaltung auf, die beim Abschalten des Motors die Rück­ führungsenergie steuert, die vom Läufer des Motors während der Zeitdauer, in der der Motor vollständig zum Stillstand gebracht wird, erzeugt wird.
Fig. 1 zeigt ein Schema der konventionellen Rückführungs- Steuerschaltung für ein Elektromotor-Antriebssystem, und Fig. 2 ist ein Schema, das die Leckstrombahnen in der Rück­ führungs-Steuerschaltung aufzeigt. Dabei sind vorgesehen eine Drehstromversorgung 1, ein Hauptstromkreis-Gleichrich­ terkreis 2, der aus drei an die Drehstromversorgung 1 ange­ schlossenen Dioden besteht, ein Hauptstromkreis-Glättungs­ kondensator 3, der dem Hauptstromkreis-Gleichrichterkreis 2 nachgeschaltet ist, ein Wechselrichter 4, dessen Eingang mit dem Hauptstromkreis-Glättungskondensator 3 gekoppelt ist, ein dem Wechselrichter 4 nachgeschalteter Elektromotor 5, ein Rückführungs-Referenzspannungs-Gleichrichterkreis 6 aus drei an die Drehstromversorgung 1 angeschlossenen Dio­ den, ein Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskonden­ sator 7, der zwischen die positive Elektrode des Haupt­ stromkreis-Glättungskondensators 3 und den Rückführungs- Referenzspannungs-Gleichrichterkreis 6 geschaltet ist, ein Rückführungsenergie-Ableitwiderstand 8 und ein Rückfüh­ rungs-Schalttransistor 9, dessen Kollektor mit dem Rück­ führungsenergie-Ableitwiderstand 8 in Reihe geschaltet ist. Der Rückführungsenergie-Ableitwiderstand 8 und der Rückführungs-Schalttransistor 9 sind dem Hauptstromkreis- Glättungskondensator parallelgeschaltet. Ein Eingang eines Vergleichers 10 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Rückführungs-Referenzspannungs-Gleichrichterkreis 6 und dem Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskondensator 7 verbunden, und der andere Eingang ist mit der negativen Eletrode des Hauptstromkreis-Glättungskondensators 3 über eine Rückführungs-Gleichspannungsquelle 11 verbunden. Der Ausgang des Vergleichers 10 ist an die Basis des Rückfüh­ rungs-Schalttransistors 9 angeschlossen.
Es wird nun der Betrieb der obigen Schaltungsanordnung be­ schrieben. Wenn der Motor 5 abgebremst wird, tritt auf dem Pfad 20 in Fig. 2 ein Rückführungsenergiestrom des Elek­ tromotors 5 auf, und die zum Wechselrichter 4 rückgeführte Rückführungsenergie erhöht die Klemmspannung des Haupt­ stromkreis-Glättungskondensators 3. Andererseits fließt die Rückführungsenergie nicht in den Rückführungs-Referenz­ spannungs-Glättungskondensator 7, da dessen negativer An­ schluß nicht mit dem Wechselrichter 4 gekoppelt ist, so daß sich die Klemmenspannung des Glättungskondensators 7 nicht ändert. Der Hauptstromkreis-Glättungskondensator 3 und der Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskondensator 7 sind mit ihren positiven Elektroden zusammengeschaltet, so daß die steigende Spannung des Hauptstromkreis-Glättungskon­ densators 3 zwischen der negativen Elektrode N′ des Rück­ führungs-Referenzspannungs-Glättungskondensators 7 und der negativen Elektrode N des Hauptstromkreis-Glättungskonden­ sators 3 erscheint. Der Vergleicher 10 überwacht diese Spannung und schaltet den Rückführungs-Schalttransistor 9 ein, wenn der Spannungsanstieg die Spannung der Rückfüh­ rungsgleichspannungsquelle 11 übersteigt, so daß die Rück­ führungsenergie von dem Rückführungsenergie-Ableitwider­ stand 8 abgeleitet wird, wodurch die Spannung des Haupt­ stromkreis-Glättungskondensators 3 bei der Durchführung der Rückführungssteuerung konstantgehalten wird.
Bei der obigen konventionellen Rückführungs-Steuerschal­ tung für das Elektromotor-Antriebssystem sind der Rückfüh­ rungsenergie-Ableitwiderstand 8 und der Rückführungs- Schalttransistor 9, die hintereinandergeschaltet sind, parallel zu dem Hauptstromkreis-Glättungskondensator 3 geschaltet, die negative Elektrode des Hauptstromkreis- Glättungskondensators 3 ist an einen Eingang des Verglei­ chers 10 über die Rückführungsgleichspannungsquelle 11 angeschlossen, die negative Klemme des Rückführungs-Refe­ renzspannungs-Glättungskondensators 78 ist mit dem anderen Eingang des Vergleichers 10 gekoppelt, und der Ausgang des Vergleichers 10 ist mit der Basis des Rückführungs-Schalt­ transistors 9 gekoppelt; im Betrieb wird die Spannung zwi­ schen dem Hauptstromkreis-Glättungskondensator 3 und dem Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskondensator 7 in bezug auf die Speisespannung konstant gehalten. Wenn der Elektromotor 5 abgebremst wird, wird durch seine Rückfüh­ rungsenergie nur die Klemmenspannung des Hauptstromkreis- Glättungskondensators 3 höher, und da die Kondensatoren 3 und 7 mit ihren positiven Elektroden gekoppelt sind, ist der Spannungsanstieg des Hauptstromkreis-Glättungskonden­ sators 3 eine Spannungsdifferenz N′-N zwischen den Glät­ tungskondensatoren 3 und 7. Diese Spannungsdifferenz wird dem Vergleicher 10 zugeführt, der ein Ausgangssignal er­ zeugt und den Rückführungs-Schalttransistor 9 einschaltet, so daß die Rückführungsenergie von dem Rückführungsener­ gie-Ableitwiderstand 8 abgeleitet wird, wodurch die Span­ nung des Hauptstromkreis-Glättungskondensators 3 konstant­ gehalten wird. Der Wechselrichter 4 arbeitet in einer Hoch­ frequenz-Schaltbetriebsart, und eine Streukapazität 12, die im Elektromotor 5 und auf den Motorspeiseleitungen vorhanden ist, erzeugt Leckströme auf den Pfaden 21 und 21′ in Fig. 2. Wenn sich der Elektromotor 5 beim Abbremsen im Rückfüh­ rungsbetrieb befindet, fließt außerdem ein Leckstrom auf dem Pfad durch Erde, wie bei 22 in Fig. 2 gezeigt ist, und wenn dieser Leckstrom hoch ist, steigt die Spannung des Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskondensators 7, und ein Anstieg der Klemmenspannung des Hauptstromkreis- Glättungskondensators 3 aufgrund der Rückführungsenergie führt nicht zur Erzeugung einer Spannungsdifferenz zwischen den Glättungskondensatoren 3 und 7. Infolgedessen erzeugt der Vergleicher 10 kein Ausgangssignal, und der Rückfüh­ rungs-Schalttransistor 9 wird nicht eingeschaltet, so daß die Spannung des Hauptstromkreis-Glättungskondensators 3 weiter ansteigt, was dazu führt, daß die Kondensatorspan­ nung nicht konstantgehalten werden kann.
Die Erfindung dient dem Zweck der Überwindung des beim Stand der Technik auftretenden Problems, und die Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Rückführungs- Steuerschaltung für ein Elektromotor-Antriebssystem, die die Spannung des Hauptstromkreis-Glättungskondensators kon­ stanthalten kann.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Rückfüh­ rungs-Steuerschaltung mit gegenüber der konventionellen Steuerschaltung überwältigender Genauigkeit und überlegenem Betriebsverhalten bei der Rückführungsenergiesteuerung arbeitet, wobei sie gleichzeitig mit relativ niedrigen Her­ stellungskosten realisierbar ist.
Weiterhin bietet die Rückführungs-Steuerschaltung nach der Erfindung den Vorteil, daß der Schaltungsaufwand für die Realisierung weniger komplex und die Schaltung hinsichtlich ihrer Größe gleich oder kleiner als die konventionelle Steuerschaltung gebaut werden kann.
Zur Lösung der genannten Aufgabe ist die Rückführungs- Steuerschaltung nach der Erfindung für ein Elektromotor- Antriebssystem so ausgelegt, daß sie umfaßt: einen Rück­ führungsgenergie-Ableitwiderstand, der einem Hauptstrom­ kreis-Glättungskondensator über ein Schaltelement parallel­ geschaltet ist, einen Vergleicher, der ein Ausgangssignal zur Ansteuerung des Schaltelements erzeugt, einen Rückfüh­ rungs-Referenzspannungs-Gleichrichterkreis, der mit einer Drehstromquelle gekoppelt ist, einen mit dem Rückführungs- Referenzspannungs-Gleichrichterkreis gekoppelten Rückfüh­ rungs-Referenzspannungs-Glättungskondensator und einen Rückführungskreis mit einem Rückführungstransistor, der, wenn Spannungen an den positiven Elektroden des Hauptstrom­ kreis-Glättungskondensators und des Rückführungs-Referenz­ spannungs-Glättungskondensators gleich sind, keinen Leck­ strom zu dem Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskon­ densator leitet, sondern eine durch die Rückführungsener­ gie erzeugte Spannungsdifferenz dieser Kondensatoren direkt in den Vergleicher einführt, und der, wenn Spannungen an den negativen Elektroden des Hauptstromkreis-Glättungskon­ densators und des Rückführungs-Referenzspannungs-Glät­ tungskondensators gleich sind, praktisch keinen Leckstrom zum Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskondensator leitet, sofern eine durch die Rückführungsenergie erzeug­ te Spannungsdifferenz dieser Kondensatoren dem Vergleicher nach Stabilisierung der Spannungsdifferenz zuführt.
Wenn im Gebrauch Spannungen der positiven Elektroden des Hauptstromkreis-Glättungskondensators und des Rückfüh­ rungs-Referenzspannungs-Glättungskondensators gleich sind, schaltet der Rückführungskreis seinen Rückführungstran­ sistor aus, so daß ein Leckstrom nicht zum Rückführungs- Referenzspannungs-Glättungskondensator fließt, und führt eine Spannungsdifferenz dieser Kondensatoren, die durch die Rückführungsenergie erzeugt ist, direkt in den Vergleicher ein, und wenn Spannungen an den negativen Elektroden des Hauptstromkreis-Glättungskondensators und des Rückfüh­ rungs-Referenzspannungs-Glättungskondensators gleich sind, schaltet der Rückführungskreis den Rückführungstransistor ein, so daß ein Leckstrom praktisch nicht zum Rückfüh­ rungs-Referenzspannungs-Glättungskondensator fließt, und führt eine Spannungsdifferenz zwischen diesen Kondensatoren nach Stabilisierung der Spannungsdifferenz in den Verglei­ cher ein; und wenn an der positiven oder negativen Elek­ trode des Hauptstromkreis-Glättungskondensators ein Span­ nungsanstieg auftritt, wird infolgedessen eine Spannungs­ differenz dieser Kondensatoren in den Vergleicher einge­ führt, wodurch das Schaltelement eingeschaltet wird, so daß die Rückführungsenergie durch den Rückführungsenergie- Ableitwiderstand, der dem Hauptstromkreis-Glättungskonden­ sator parallelgeschaltet ist, abgeleitet wird, wodurch die Spannung des Hauptstromkreis-Glättungskondensators bei der Durchführung der Rückführungsenergiesteuerung konstantge­ halten wird.
In jedem Fall eines Spannungsanstiegs des Hauptstromkreis- Glättungskondensators aufgrund von an der positiven oder negativen Elektrode des Kondensators auftretender Rückfüh­ rungsenergie wird der Rückführungstransistor im Rückfüh­ rungskreis wirksam und verhindert praktisch, daß ein Leck­ strom zum Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskonden­ sator fließt.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild der konventionel­ len Rückführungs-Steuerschaltung für ein Elektromotor-Antriebssystem;
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild, das die Pfade der Leckströme in der Rückführungs-Steuer­ schaltung von Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild der Rückfüh­ rungs-Steuerschaltung gemäß einem Ausführungs­ beispiel der Erfindung für ein Elektromotor- Antriebssystem;
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild, das den Fluß von Leckströmen in der Schaltung von Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 Wellenformen, die die Beziehungen der Span­ nungen P, P′, N, N′ in der Schaltung von Fig. 3 zeigen;
Fig. 6 ein Ersatzschaltbild der Schaltungsanordnung nach der Erfindung für den Fall, daß die Span­ nung P gleich der Spannung P′ ist; und
Fig. 7 ein Ersatzschaltbild der Schaltungsanordnung nach der Erfindung für den Fall, daß die Span­ nung N gleich der Spannung N′ ist.
In den Fig. 3-7, die das Ausführungsbeispiel zeigen, sind Teile, die der konventionellen Vorrichtung entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht erneut beschrieben. Ein Rückführungs-Referenzspannungs-Gleich­ richterkreis 13 besteht aus sechs Dioden, und sein aus­ gangsseitiger Anschluß ist mit einem Rückführungs-Refe­ renzspannungs-Glättungskondensator 7 gekoppelt, und die Basis eines Rückführungstransistors 14 ist mit der posi­ tiven Elektrode des Rückführungs-Referenzspannungs-Glät­ tungskondensators 7 gekoppelt, sein Emitter ist über einen Widerstand 15 mit der positiven Elektrode eines Hauptstrom­ kreis-Glättungskondensators 3 gekoppelt, und sein Kollektor ist über Widerstände 16 und 17 mit der negativen Elektrode des Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskondensators 7 gekoppelt. Der Verbindungspunkt der Widerstände 16 und 17 ist mit einem Eingang eines Vergleichers 10 gekoppelt. Ein Rückführungskreis 18 besteht aus dem Rückführungstransi­ stor 14 und den Widerständen 15, 16 und 17 und stabilisiert eine Spannungsdifferenz zwischen P und P′ bei Zuführung derselben zum Eingang des Vergleichers 10.
Nachstehend wird der Betrieb der Schaltung erläutert. Wenn in der oben beschriebenen Rückführungs-Steuerschaltung für ein Elektromotor-Antriebssystem der Elektromotor 5 im Rück­ führungsbetrieb abgebremst wird, haben die Spannungen an der positiven Elektrode P und der negativen Elektrode N des Hauptstromkreis-Glättungskondensators 3 und an der positi­ ven Elektrode P′ und der negativen Elektrode N′ des Rück­ führungs-Referenzspannungs-Glättungskondensators 7 die Beziehungen entsprechend dem Diagramm von Fig. 5. Segmente mit gleichem P und P′ und Segmente mit ungleichem P und P′ treten abwechselnd nacheinander auf, und Segmente mit glei­ chem N und N′ und Segmente mit ungleichem N und N′ treten abwechselnd nacheinander auf. Ferner zeigt die Figur, daß die Differenz der Spannungen P′ und N′ konstant ist, wäh­ rend die Differenz der Spannungen P und N veränderlich ist. Wenn, wie Fig. 4 zeigt, ein Leckstrom in der Rückführungs­ betriebsart auf dem Pfad 23 fließt, wird die N-Seite des Hauptstromkreis-Gleichrichterkreises 2 eingeschaltet, was in N = N′ resultiert. In diesem Fall ist der Leckstrom groß, und wenn er auf dem Pfad 25 in Fig. 4 fließt, ent­ wickelt der Rückführungstransistor 14 einen Kollektorstrom IC (Fig. 7). Unter Vernachlässigung des Basisstroms und der Basis-Emitterspannung ist IC = VR/R2. Da N = N′, ergibt sich die Eingangsspannung V0 des Vergleichers 10 zu V0 = ICR4 = (R4/R2)VR. Wenn die Parameter so gewählt sind, daß R4 = R2, dann wird VR gleich V0, und ein Spannungsan­ stieg des Hauptstromkreis-Glättungskondensators 3 erscheint zwischen P und P′, und infolgedessen wird die Spannungs­ differenz beider Kondensatoren 3 und 7 den Eingängen des Vergleichers 10 zugeführt. Wenn bei der konventionellen Schaltung ein Leckstrom auf dem Pfad 22 in Fig. 2 fließt, der dem Pfad 25 von Fig. 4 des Ausführungsbeispiels gleicht, fließt in diesem Fall, wenn N gleich N′ ist, ein Ladestrom in den Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungs­ kondensator 7, wogegen beim Ausführungsbeispiel der Leck­ strom auf dem Pfad 25 durch den Emitter und den Kollektor des Rückführungstransistors 14 fließt und der Basisstrom, d. h. ein zum Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungs­ kondensator 7 fließender Strom, praktisch Null ist, so daß der Kondensator 7 auch bei Vorhandensein eines großen Leck­ stroms eine konstante Spannung hat. Die Spannung des Haupt­ stromkreis-Glättungskondensators 3 steigt, so daß der Ver­ gleicher 10 den Rückführungstransistor 9 einschaltet, so daß die Rückführungsenergie von einem Rückführungsener­ gie-Ableitwiderstand 8 abgeleitet wird, wodurch die Span­ nung des Hauptstromkreis-Glättungskondensators 3 konstant­ gehalten wird.
Wenn in der Rückführungsbetriebsart ein Leckstrom auf dem Pfad 24 von Fig. 4 fließt, wird eine P-seitige Diode des Hauptstromkreis-Gleichrichterkreises 2 leitend, was in P = P′ resultiert. In diesem Fall wird der Rückführungs­ transistor 14 abgeschaltet, und selbst ein großer Leckstrom kann nicht auf dem Pfad 25 von Fig. 7 fließen. Daher er­ scheint ein Spannungsanstieg VR des Hauptstromkreis-Glät­ tungskondensators 3 zwischen N und N′, wie Fig. 6 zeigt, was in der Zuführung einer Spannungsdifferenz beider Kon­ densatoren 3 und 7 zu den Eingängen des Vergleichers 10 resultiert. Infolgedessen schaltet der Vergleicher 10 den Rückführungstransistor 9 ein, so daß die Rückführungs­ energie von dem Rückführungsenergie-Ableitwiderstand 8 abgeleitet wird, wodurch die Spannung des Hauptstromkreis- Glättungskondensators 3 konstant gehalten wird.
Wenn im Rückführungsbetrieb ein Leckstrom entweder auf dem Pfad 23 oder dem Pfad 24 fließt, steigt die Spannung des Hauptstromkreis-Glättungskondensators 3 auch dann, wenn der Leckstrom groß ist und in den Rückführungstransistor 14 fließt, so daß eine Spannungsdifferenz der Kondensatoren 3 und 7 dem Vergleicher 10 zugeführt wird, der dann den Rück­ führungstransistor 9 einschaltet, so daß die Rückfüh­ rungsenergie durch den Rückführungsenergie-Ableitwider­ stand 8 abgeleitet wird, wodurch die Spannung des Haupt­ stromkreis-Glättungskondensators konstantgehalten wird.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wird zwar als Rückführungstransistor 14 ein pnp-Transistor eingesetzt, selbstverständlich kann dafür aber auch ein npn-Transistor eingesetzt werden. In diesem Fall überwacht der Vergleicher 10 die Spannungsdifferenz zwischen P und P′.
Wenn bei der obenbeschriebenen Erfindung Spannungen an den positiven Elektroden des Hauptstromkreis-Glättungskonden­ sators und des Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungs­ kondenators gleich sind, verhindert der einen Rückfüh­ rungstransistor enthaltende Rückführungskreis, daß ein Leckstrom zum Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungs­ kondensator fließt, und führt eine von der Rückführungs­ energie erzeugte Spannungsdifferenz dieser Kondensatoren direkt dem Vergleicher zu; und wenn Spannungen an den nega­ tiven Elektroden des Hauptstromkreis-Glättungskondensators und des Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskondensa­ tors gleich sind, verhindert die Schaltung praktisch, daß ein Leckstrom zum Rückführungs-Referenzspannungs-Glät­ tungskondensator fließt, und führt eine Spannungsdifferenz dieser Kondensatoren nach Stabilisierung dem Vergleicher zu, und infolgedessen wird, wenn ein Spannungsanstieg des Hauptstromkreis-Glättungskondensators an seiner positiven oder seiner negativen Elektrode erscheint, die Spannungs­ differenz dieser Kondensatoren dem Vergleicher zugeführt, wodurch das Schaltelement eingeschaltet wird, so daß die Rückführungsenergie von dem Rückführungsenergie-Ableit­ widerstand abgeleitet wird, der dem Hauptstromkreis-Glät­ tungskondensator parallelgeschaltet ist; dadurch wird die Spannung des Hauptstromkreis-Glättungskondensators kon­ stant gehalten, ohne daß sie bei der Durchführung der Rück­ führungsenergiesteuerung von einem Leckstrom beeinflußt wird.

Claims (4)

1. Rückführungs-Steuerschaltung für ein Elektromotor-An­ triebssystem mit einem mit einer Drehstromversorgung (1) gekoppelten Gleichrichterkreis (2), einem mit dem Ausgang des Gleichrichterkreises gekoppelten Hauptstromkreis-Glät­ tungskondensator (3) und einem Wechselrichter (4), der eingangsseitig mit dem Hauptstromkreis-Glättungskondensator (3) und ausgangsseitig mit einem Elektromotor (5) gekoppelt ist, gekennzeichnet durch
eine Rückführungsenergie-Ableiteinrichtung (8), die dem Hauptstromkreis-Glättungskondensator (3) über ein Schalt­ element (9) parallelgeschaltet ist;
einen mit dem Schaltelement (9) gekoppelten Vergleicher (10) zur Erzeugung eines Ausgangssignals zur Ansteuerung des Schaltelements (9);
einen Rückführungs-Referenzspannungs-Gleichrichterkreis (13), der mit der Drehstromversorgung (1) gekoppelt ist und eine Rückführungs-Referenzspannung erzeugt;
einen Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskonden­ sator (7), der mit dem Ausgang des Rückführungs-Referenz­ spannungs-Gleichrichterkreises (13) gekoppelt ist; und
einen Rückführungskreis (18) mit einem Rückführungs­ transistor (14), der eine zwischen dem Hauptstromkreis- Glättungskondensator (3) und dem Rückführungs-Referenz­ spannungs-Glättungskondensator (7) durch Rückführungsener­ gie unter bestimmten Umständen erzeugte Spannungsdifferenz nach Stabilisierung derselben dem Vergleicher (10) zuführt.
2. Rückführungs-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführungsenergie-Ableiteinrichtung einen Wider­ stand (8) aufweist.
3. Rückführungs-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückführungs-Referenzspannungs-Gleichrichterkreis (13) aus sechs Dioden besteht.
4. Rückführungs-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement einen Transistor (9) aufweist.
DE4026690A 1989-10-04 1990-08-23 Rueckfuehrungs-steuerschaltung fuer ein elektromotor-antriebssystem Granted DE4026690A1 (de)

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