DE4010776A1 - Tandem-abschreckung - Google Patents

Tandem-abschreckung

Info

Publication number
DE4010776A1
DE4010776A1 DE4010776A DE4010776A DE4010776A1 DE 4010776 A1 DE4010776 A1 DE 4010776A1 DE 4010776 A DE4010776 A DE 4010776A DE 4010776 A DE4010776 A DE 4010776A DE 4010776 A1 DE4010776 A1 DE 4010776A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
feed
point
stream
lowered
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4010776A
Other languages
English (en)
Inventor
David J Kaul
Gregory T Gaudet
Allan C Morgan
William L Sifleet
William M Porteous
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cabot Corp
Original Assignee
Cabot Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cabot Corp filed Critical Cabot Corp
Publication of DE4010776A1 publication Critical patent/DE4010776A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/44Carbon
    • C09C1/48Carbon black
    • C09C1/56Treatment of carbon black ; Purification
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/44Carbon
    • C09C1/48Carbon black
    • C09C1/50Furnace black ; Preparation thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)
  • Beans For Foods Or Fodder (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Aggregat-Größe und Struktur von Rußen.
Ruße werden im allgemeinen in einem Reaktor vom Typ eines Ofens (Furnace) durch Pyrolysieren eines Kohlen­ wasserstoff-Einsatzmaterials mit heißem Verbrennungsgas unter Bildung von Verbrennungsprodukten, die teilchen­ förmigen Ruß enthalten, erzeugt.
In einem Typ eines Furnace-Ruß-Reaktors, wie er in der US-PS 34 01 020 von Kester et al. oder der US-PS 27 85 964 von Pollock et al., im folgenden als "Kester" bzw. "Pollock" bezeichnet, gezeigt ist, werden ein Brennstoff, vorzugsweise auf Kohlenwasserstoff-Basis, und ein Oxidationsmittel, vorzugsweise Luft, in eine erste Zone eingespritzt und reagieren unter Bildung heißer Verbrennungsgase. Ein Kohlenwasserstoff-Einsatz­ material, entweder in gasförmiger, dampfförmiger oder flüssiger Form, wird ebenfalls in die erste Zone eingespritzt, worauf die Pyrolyse des Kohlenwasserstoff- Einsatzmaterials beginnt. In diesem Fall bezeichnet Pyrolyse die thermische Zersetzung eines Kohlenwasser­ stoffs. Das resultierende Gas-Gemisch, in dem die Pyrolyse stattfindet, gelangt dann in eine Reaktions­ zone, in der die Vervollständigung der den Ruß bildenden Reaktion stattfindet.
In einem anderen Typ eines Furnace-Ruß-Reaktors wird ein flüssiger oder gasförmiger Brennstoff mit einem Oxida­ tionsmittel, vorzugsweise Luft, in einer ersten Zone zur Bildung heißer Verbrennungsgase umgesetzt. Diese heißen Verbrennungsgase gelangen aus der ersten Zone strom­ abwärts durch den Reaktor hindurch in eine Reaktionszone und darüber hinaus. Zur Herstellung von Rußen wird ein kohlenwasserstoffhaltiges Einsatzmaterial an einer oder mehreren Stellen in den Strömungsweg der heißen Verbren­ nungsgase eingespritzt. Das kohlenwasserstoffhaltige Einsatzmaterial kann eine Flüssigkeit, ein Gas oder ein Dampf sein und kann gleich dem zur Bildung des Stroms der Verbrennungsgase benutzten Brennstoff oder von diesem verschieden sein. Die erste (oder Verbrennungs-) Zone und die Reaktionszone können durch eine Drossel oder Zone mit beschränktem Durchmesser getrennt sein, die einen kleineren Querschnitt als die Verbrennungszone oder die Reaktionszone besitzt. Das Einsatzmaterial kann in den Strömungsweg der heißen Verbrennungsgase oberhalb (stromaufwärts), unterhalb (stromabwärts) und/oder in der Zone mit beschränktem Durchmesser eingespritzt werden. Furnace-Ruß-Reaktoren dieses Typs sind allgemein in US-PS Reissue 28 974 und der US-PS 39 22 335 be­ schrieben.
Wenngleich zwei Typen von Furnace-Ruß-Reaktoren und Ver­ fahren beschrieben sind, ist festzuhalten, daß die vor­ liegende Erfindung bei jedem beliebigen anderen Furnace- Ruß-Reaktor oder Verfahren verwendet werden kann, bei dem Ruß durch Pyrolyse und/oder unvollständige Verbren­ nung von Kohlenwasserstoffen erzeugt wird.
In beiden Typen der im vorstehenden beschriebenen Ver­ fahren und Reaktoren und in anderen, allgemein bekannten Reaktoren und Verfahren befinden sich die heißen Ver­ brennungsgase auf einer Temperatur, die ausreicht, um die Pyrolyse des kohlenwasserstoffhaltigen Einsatzmate­ rials zu bewirken, das in den Strom der Verbrennungsgase eingespritzt wird. In einem Reaktor-Typ, etwa dem von Kester offenbarten, wird das Einsatzmaterial an einem oder mehreren Punkten in die gleiche Zone eingespritzt, in der die Verbrennungsgase gebildet werden. Bei anderen Typen von Reaktoren oder Verfahren findet das Einsprit­ zen des Einsatzmaterials an einem oder mehreren Punkten statt, nachdem der Strom der Verbrennungsgase gebildet worden ist. Da in beiden Reaktor-Typen der Strom der heißen Verbrennungsgase kontinuierlich stromabwärts durch den Reaktor fließt, findet die Pyrolyse kontinu­ ierlich statt, während die Mischung aus Einsatzmaterial und Verbrennungsgasen durch die Reaktionszone hindurch­ strömt. Die Mischung aus dem Einsatzmaterial und den Verbrennungsgasen, in der die Pyrolyse vor sich geht, wird im Folgenden in der gesamten Anmeldung als "der Abgangsstrom" bezeichnet. Die Verweilzeit des Abgangs­ stroms in der Reaktionszone ist ausreichend und unter den Bedingungen geeignet, um die Bildung von Rußen zu erlauben. "Verweilzeit" bezeichnet den Betrag derjenigen Zeit, die seit dem ersten Kontakt zwischen den heißen Verbrennungsgasen und dem Einsatzmaterial verstrichen ist. Nachdem Ruße mit den gewünschten Eigenschaften ge­ bildet worden sind, wird die Temperatur des Abgangs­ stroms weiter gesenkt, um die Pyrolyse zu beenden. Diese Erniedrigung der Temperatur des Abgangsstroms zum Be­ enden der Pyrolyse kann in jedweder bekannten Weise er­ folgen, etwa durch Einspritzen einer Abschreck-Flüssig­ keit vermittels einer Löscheinrichtung (Quench) in den Abgangsstrom. Wie dem Durchschnittsfachmann allgemein bekannt ist, wird die Pyrolyse abgebrochen, sobald die erwünschten Ruß-Produkte in dem Reaktor gebildet worden sind. Ein Weg zur Bestimmung des Zeitpunktes, zu dem die Pyrolyse beendet werden sollte, besteht in einer Probe­ nahme aus dem Abgangsstrom und der Messung ihres Toluol- Extrakt-Wertes. Der Toluol-Extrakt-Wert wird gemäß ASTM D 1618-83 "Carbon Black Extractables - Toluene Discolor­ ation" gemessen. Die Löscheinrichtung ist im allgemeinen an der Stelle angebracht, wo der Wert des Toluol- Extrakts des Abgangsstroms einen annehmbaren Wert für das in dem Reaktor erzeugte gewünschte Ruß-Produkt er­ reicht. Nachdem die Pyrolyse beendet worden ist, fließt der Abgangsstrom im allgemeinen durch ein Schlauch­ filter-System, um die Ruße abzutrennen und zu sammeln.
Im allgemeinen bedient man sich einer einzigen Lösch­ einrichtung. Kester offenbart jedoch die Verwendung von zwei Löscheinrichtungen (Quench-Einrichtungen), um be­ stimmte Eigenschaften der Ruße zu steuern. Kester bet­ rifft die Steuerung der Modul-verleihenden Eigenschaften von Rußen durch Wärmebehandlung. Diese Wärmebehandlung wird durch Regulierung der Wasser-Zuflußgeschwindigkei­ ten zu zwei Spritzwasser-Löscheinrichtungen erreicht, die in einem Ruß-Ofen in dem Abgangsstrom-Rauch in Reihe geschaltet sind. Der Modul eines Rußes betrifft das Gebrauchsverhalten des Rußes in einem Kautschuk-Erzeug­ nis. Wie in dem Artikel von Schaeffer und Smith, "Effect of Heat Treatment on Reinforcing Properties of Carbon Black" (Industrial and Engineering Chemistry, Band 47, Nr. 6, Juni 1955, Seite 1286), im folgenden "Schaeffer" genannt, erläutert ist, ist allgemein bekannt, daß die Wärmebehandlung die Modul-verleihenden Eigenschaften von Ruß beeinflußt. Wie jedoch bei Schaeffer weiter erläu­ tert wird, resultiert die Änderung der Modul-verleihen­ den Eigenschaften von Rußen, die durch die Wärmebehand­ lung produziert worden sind, aus einer Änderung der Oberflächenchemie der Ruße. Aufgrund dessen beeinflußt die Positionierung der Löscheinrichtungen, wie sie von Kester vorgeschlagen ist, um den Strom der Verbrennungs­ gase unterschiedlichen Temperatur-Bedingungen auszuset­ zen, die Modul-verleihenden Eigenschaften von Rußen offenbar eher durch eine Änderung der Oberflächenchemie der Ruße als durch eine Beeinflussung der Morphologie der Ruße in irgendeiner erkennbaren Weise. Darüber hinaus sind bei Kester beide Löscheinrichtungen in einer Position in der Reaktionszone angebracht, wo eine signi­ fikante Pyrolyse des Einsatzmaterials bereits stattge­ funden hat. Somit scheint es, daß in dem Kester′schen Verfahren zu dem Zeitpunkt, zu dem der Abgangsstrom die erste Löscheinrichtung erreicht, die Eigenschaften von CTAB, Farbtiefe, DBP und Stokes-Durchmesser der Ruße bereits festgelegt sind. Dies stützt den Schluß, daß die Änderung der Modul-verleihenden Eigenschaften bei Kester nicht von einer Änderung der morphologischen Eigenschaf­ ten der Ruße herrührt. Weiterhin mißt Kester der Posi­ tion der ersten Löscheinrichtung relativ zu dem Punkt der Einspritzung des Einsatzmaterials oder der Verweil­ zeit keine Bedeutung bei und offenbart keine Mittel zur Auswahl der Position der ersten Löscheinrichtung.
Die US-PS 42 30 670 von Forseth, im folgenden als "Forseth" bezeichnet, schlägt den Einsatz von zwei Löscheinrich­ tungen zum Abbruch der Pyrolyse vor. Die beiden Lösch­ einrichtungen sind einige Zoll von dem Punkt entfernt, wo eine einzige Löscheinrichtung angebracht werden würde. Der Zweck der zwei Löscheinrichtungen ist der, die Reaktionszone vollständiger mit Abschreckflüssigkeit zu füllen, um die Pyrolyse wirksamer zu beenden. Bei Forseth sind jedoch zu dem Zeitpunkt, zu dem der Ab­ gangsstrom die Löscheinrichtungen erreicht, die Eigen­ schaften von CTAB, Farbtiefe, DBP und Stokes-Durchmesser der Ruße bereits festgelegt.
Die US-PS 42 65 870 von Mills et al. und die US-PS 43 16 876 von Mills et al. schlagen die Verwendung einer zweiten Löscheinrichtung vor, die stromabwärts der ersten Löscheinrichtung plaziert ist, um Schäden an dem Filter-System zu verhüten. In beiden Patenten beendet die erste Löscheinrichtung die Pyrolyse vollständig und ist an einer im Stand der Technik allgemein bekannten Stelle angebracht, und zu dem Zeitpunkt, zu dem der Ab­ gangsstrom die erste Löscheinrichtung erreicht, sind die Eigenschaften von CTAB, Farbtiefe, DBP und Stokes-Durch­ messer der Ruße bereits festgelegt. Die zweite Löschein­ richtung senkt die Temperatur des Stroms der Verbren­ nungsgase weiter, um die Filtereinheit zu schützen.
Die US-PS 43 58 289 von Austin, im folgenden "Austin", betrifft ebenfalls die Verhinderung von Schäden an dem Filter-System durch Einsatz eines Wärmeaustauschers nach der Löscheinrichtung. In diesem Patent beendet die erste Löscheinrichtung ebenfalls die Pyrolyse vollständig und ist an einer im Stand der Technik allgemein bekannten Stelle angebracht. Bei Austin sind zu dem Zeitpunkt, zu dem der Abgangsstrom die erste Löscheinrichtung er­ reicht, die Eigenschaften von CTAB, Farbtiefe, DBP und Stokes-Durchmesser der Ruße bereits festgelegt.
Die US-PS 36 15 211 von Lewis, im folgenden "Lewis", betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Einheitlich­ keit von Rußen, die durch einen Reaktor produziert werden, und zur Verlängerung der Lebensdauer eines Reaktors. Zur Verbesserung der Einheitlichkeit und zur Verlängerung der Lebensdauer eines Reaktors schlägt Lewis die Verwendung einer Vielzahl von Löscheinrichtun­ gen vor, die über die gesamte Reaktionszone hinweg angebracht sind, um in der Reaktionszone eine im wesent­ lichen konstante Temperatur aufrechtzuerhalten. Eine bestimmte Menge Abschreckflüssigkeit wird an der Lösch­ einrichtung eingespritzt, die in dem Reaktor am weite­ sten stromaufwärts angebracht wird, wobei an jeder in stromabwärtiger Richtung liegenden Löscheinrichtung eine größere Menge Abschreckflüssigkeit eingespritzt wird. Die am weitesten stromabwärts angebrachte Löscheinrich­ tung beendet die Pyrolyse. Durch Einhalten einer kon­ stanten Temperatur in der Reaktionszone fördert die Apparatur von Lewis die Einheitlichkeit in den Rußen, die von der Apparatur erzeugt werden. Die Mehrzahl der Löscheinrichtungen steuert jedoch die Morphologie der von der Apparatur erzeugten Ruße nicht.
Im allgemeinen ist es jedoch wünschenswert, die Morpho­ logie der Ruße in solcher Weise steuern zu können, daß Ruße, die für einen bestimmten Zweck geeignet sind, her­ gestellt werden können. Es ist auch wünschenswert, die Aggregat-Größe und Struktur von Rußen für eine gegebene spezifische Oberfläche zu vergrößern, da eine vergrößer­ te Aggregat-Größe und Struktur, wie sie durch höheres DBP, niedrigere Farbtiefe und einen größeren Stokes- Durchmesser repräsentiert wird, den Ruß für bestimmte Endverbrauchszwecke besser geeignet macht.
Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Steuerung der Aggregat-Größe und Struktur von Rußen verfügbar zu machen.
Ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Ruße mit einer größeren Aggregat-Größe und höheren Struktur für eine gegebene spezifische Oberfläche ver­ fügbar zu machen.
Die Erfinder haben ein Verfahren gefunden, das diese erwünschten Ziele erreicht. Sie haben gefunden, daß man die Morphologie von Rußen, die in einem Furnace-Ruß-Ver­ fahren erzeugt werden, dadurch zu steuern vermag, daß die Temperatur des Abgangsstroms erniedrigt wird, ohne die Pyrolyse zu beenden, vorzugsweise bis zu etwa 427°C (800°F) innerhalb einer speziell festgelegten Verweil­ zeit von bis zu etwa 0,002 s stromabwärts des am weite­ sten stromabwärts liegenden Punktes der Einspritzung von Einsatzmaterial. Die Erniedrigung der Temperatur kann dadurch bewerkstelligt werden, daß eine erste Löschein­ richtung bei oder innerhalb von etwa 1,20 m (4 feet) stromabwärts des am weitesten stromabwärts liegenden Punktes der Einspritzung von Einsatzmaterial angeordnet und Abschreckflüssigkeit eingespritzt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Herstellung von Rußen so gesteuert werden, daß Ruße mit spezifischen morphologi­ schen Eigenschaften erzeugt werden können, etwa mit einer vergrößerten Aggregat-Größe und einer erhöhten Struktur, wie sie durch höheres DBP, niedrigere Farb­ tiefe und einen größeren Stokes-Durchmesser für eine gegebene spezifische Oberfläche (CTAB) ausgewiesen werden. Die Erfinder haben weiterhin gefunden, daß diese morphologischen Eigenschaften der Ruße weiterhin dadurch gesteuert werden können, daß der Betrag variiert wird, um den die Temperatur des Abgangsstroms gesenkt wird, und/oder die Verweilzeit ab dem Zeitpunkt der am weite­ sten stromabwärts erfolgenden Einspritzung von Einsatz­ material bis zur Senkung der Temperatur des Abgangs­ stroms variiert wird.
Im einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Steuerung der Aggregat-Größe und Struktur der durch einen Furnace-Ruß-Reaktor erzeugten Ruße durch Senkung der Temperatur, ohne jedoch die Pyrolyse zu beenden, in dem Abgangsstrom (dem Gemisch aus Verbren­ nungsgasen und Einsatzmaterial, in dem die Pyrolyse stattfindet) bei einer Verweilzeit zwischen etwa 0,0 s und etwa 0,002 s, vorzugsweise zwischen etwa 0,0 s und etwa 0,0015 s, stromabwärts von dem Punkt der am weite­ sten stromabwärts erfolgenden Einspritzung von Einsatz­ material. Die Temperatur des Abgangsstroms wird, inner­ halb der oben spezifizierten Reaktionszeit, vorzugsweise bis zu etwa 427°C (800°F) und bevorzugter zwischen etwa 10°C und etwa 427°C (etwa 50°F und etwa 800°F) erniedrigt. Die Temperatur des Abgangsstroms kann mittels einer Löscheinrichtung gesenkt werden, vorzugs­ weise einer Löscheinrichung, die eine Abschreckflüssig­ keit in den Abgangsstrom einspritzt, die an einem Punkt in dem Reaktor angeordnet ist, wo der Abgangsstrom zwischen etwa 0,0 und 0,002 s, vorzugsweise zwischen etwa 0,0 s und etwa 0,0015 s, stromabwärts von dem Punkt der am weitesten stromabwärts erfolgenden Einspritzung von Einsatzmaterial abgeschreckt wird. Um den Abgangs­ strom innerhalb der spezifizierten Verweilzeit abzu­ schrecken, liegt typischerweise die Abschreckeinrichtung bei oder innerhalb einer Entfernung von etwa 1,20 m (4 feet) stromabwärts des am weitesten stromabwärts liegenden Punktes der Einspritzung von Einsatzmaterial.
Die Löscheinrichtung senkt die Temperatur des Abgangs­ stroms, vorzugsweise bis zu etwa 427°C (800°F) und bevorzugter zwischen etwa 10°C und etwa 427°C (etwa 50°F und etwa 800°F), beendet jedoch die Pyrolyse nicht. Gemäß der vorliegenden Erfindung können der Betrag, um den die Temperatur des Abgangsstroms gesenkt wird, und die Verweilzeit, bei der die Senkung der Temperatur des Abgangsstroms erfolgt, unabhängig von­ einander oder gleichzeitig variiert werden, um die Aggregat-Größe und Struktur der durch den Reaktor erzeugten Ruße zu steuern. In einem Reaktor, der eine Löscheinrichtung benutzt, durch die zur Senkung der Temperatur des Abgangsstroms innerhalb der spezifizier­ ten Verweilzeiten eine Abschreckflüssigkeit eingespritzt wird, können diese Variation des Betrags, um den die Temperatur des Abgangsstroms gesenkt wird, und der Ver­ weilzeit, bei der die Senkung der Temperatur des Ab­ gangsstroms erfolgt, durch Variieren der Menge der Abschreckflüssigkeit, die von der Löscheinrichtung ein­ gespritzt wird, bzw. des Ortes der Löscheinrichtung be­ werkstelligt werden. Nachdem Ruße mit den gewünschten Eigenschaften gebildet worden sind, wird die Pyrolyse beendet.
Die vorliegende Erfindung erlaubt die Herstellung eines Ruß-Produkts mit einer größeren Aggregat-Größe und Struktur für eine gegebene spezifische Oberfläche als bei den Ruß-Produkten, die mittels eines ähnlichen Ver­ fahrens gewonnen werden, bei dem die Temperatur des Ab­ gangsstroms nicht innerhalb der spezifizierten Verweil­ zeit erniedrigt wird.
Ein Vorteil des Verfahrens der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Aggregat-Größe und die Struktur der Ruße gesteuert werden kann.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß Ruße mit einer größeren Aggregat-Größe und Struktur, wie sie durch höhere DBP-Werte, niedrigere Farbtiefen und vergrößerte Stokes-Durchmesser angezeigt werden, für eine gegebene spezifische Oberfläche, wie sie durch CTAB angezeigt wird, erzeugt werden können.
Andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen deutlich.
Die Figur stellt eine Querschnitt-Ansicht einer Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung bei einem Ruß- Reaktor dar, die die räumliche Anordnung einer ersten und einer zweiten Löscheinrichtung zeigt.
Die Figur bildet eine mögliche Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung ab. Wenngleich in der Figur ein Teil eines Typs eines Ruß-Reaktors abgebildet ist, kann, wie bereits im vorstehenden erläutert wurde, die vorliegende Erfindung bei einem beliebigen Ruß-Reaktor eingesetzt werden, in dem Ruß durch Pyrolyse und/oder unvollständi­ ge Verbrennung von Kohlenwasserstoffen hergestellt wird. Weiterhin, wiewohl die nachfolgende Beschreibung eine Ausführungsform beschreibt, die sich einer Löscheinrich­ tung bedient, durch die eine Abschreckflüssigkeit einge­ spritzt wird, um die Temperatur des Abgangsstroms zu erniedrigen, schließt die vorliegende Erfindung, wie dem Durchschnittsfachmann klar ist, sämtliche Methoden zur Erniedrigung der Temperatur des Abgangsstroms, vorzugs­ weise um die spezifizierten Beträge, innerhalb der spezifizierten Reaktionszeiten von dem der Reaktionszone nächstgelegenen Punkt des Einspritzens des Einsatz­ materials ein. In ähnlicher Weise gilt, wie dem Durch­ schnittsfachmann klar ist, daß, wiewohl die vorliegende Erfindung eine zweite Löscheinrichtung zum Beenden der Pyrolyse verwendet, die vorliegende Erfindung sämtliche Methoden zum Beenden der Pyrolyse einschließt.
In der Figur ist ein Teil eines Ruß-Reaktors 10 mit, beispielsweise, einer Reaktionszone 12 und einer Zone mit beschränktem Durchmesser 20 mit einer ersten Lösch­ einrichtung 40, die an einem Punkt 60 angeordnet ist, und einer zweiten Löscheinrichtung 42, die an einem Punkt 62 angeordnet ist, zum Einspritzen der Abschreck­ flüssigkeit 50 ausgerüstet. Die Abschreckflüssigkeit 50 kann für jede Löscheinrichtung die gleiche oder eine andere sein. Die Richtung des Stroms der heißen Verbren­ nungsgase durch den Reaktor 10 und die Zonen 12 und 20 ist durch den Pfeil dargestellt. Die Abschreckflüssig­ keit 50 kann durch die erste Löscheinrichtung 40 und die zweite Löscheinrichtung 42 im Gegenstrom zu dem oder vorzugsweise in der gleichen Strömungsrichtung wie der Strom der Verbrennungsgase eingespritzt werden. Der Punkt 14 ist der am weitesten stromabwärts gelegene Punkt des Einspritzens von Einsatzmaterial 30. Wie der Durchschnittsfachmann versteht, kann der Punkt 14, der am weitesten stromabwärts gelegene Punkt des Einsprit­ zens von Einsatzmaterial, in seiner Position verändert werden. Der Abstand von 14, dem am weitesten stromab­ wärts gelegenen Punkt des Einspritzens von Einsatz­ material, zu dem Punkt der ersten Löscheinrichtung 60 wird durch L-1 bezeichnet, und der Abstand von dem am weitesten stromabwärts gelegenen Punkt 14 des Einsprit­ zens von Einsatzmaterial zu dem Punkt der zweiten Lösch­ einrichtung 62 wird durch L-2 bezeichnet.
Gemäß der abgebildeten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die erste Löscheinrichtung 60 so plaziert, daß sie die Temperatur des Abgangsstroms (des Gemischs aus Verbrennungsmaterialien und Einsatzmaterial, in dem die Pyrolyse stattfindet) nach einer Verweilzeit nicht später als 0,002 s und vorzugsweise zwischen 0,0 und 0,0015 s, gerechnet von dem am weitesten stromabwärts gelegenen Punkt des Einspritzens von Einsatzmaterial erniedrigt. Zur Abschreckung des Abgangsstroms innerhalb der speziell angegebenen Verweilzeit wird die erste Löscheinrichtung typischerweise bei oder innerhalb von etwa 1,20 m (4 feet) von dem am weitesten stromabwärts gelegenen Punkt des Einspritzens von Einsatzmaterial angebracht. Dementsprechend ist L-1 zwischen 0,0 und etwa 1,20 m (0,0 und etwa 4 feet). Die Abschreckflüssig­ keit wird durch die erste Löscheinrichtung 40 einge­ spritzt, um die Temperatur des Abgangsstroms zu ernie­ drigen, vorzugsweise um einen Betrag von bis zu 427°C (800°F), vorzugsweise um einen Betrag zwischen etwa 10°C und etwa 427°C (etwa 50°F und etwa 800°F), jedoch mit der Maßgabe, daß die durch die erste Lösch­ einrichtung 60 eingespritzte Abschreckflüssigkeit die Pyrolyse nicht beendet.
Zusätzlich können gemäß der vorliegenden Erfindung die Verweilzeit, gerechnet von dem am weitesten stromabwärts gelegenen Punkt des Einspritzens von Einsatzmaterial bis zum anfänglichen Erniedrigen der Temperatur des Abgangs­ stroms (des Gemischs aus Verbrennungsmaterialien und Einsatzmaterial, in dem die Pyrolyse stattfindet) und der Betrag, um den die Temperatur des Abgangsstroms gesenkt wird, unabhängig voneinander oder gleichzeitig variiert werden, um die Aggregat-Größe und die Struktur der durch den Reaktor erzeugten Ruße zu steuern. In der in der Figur dargestellten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung wird durch Änderung von L-1 die Verweilzeit von dem Zeitpunkt des Einspritzens von Ein­ satzmaterial an der am weitesten stromabwärts gelegenen Stelle bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Temperatur des Abgangsstroms erniedrigt wird, variiert. Durch Verändern der Menge der eingespritzten Abschreckflüssigkeit kann der Betrag, um den die Temperatur des Abgangsstroms er­ niedrigt wird, variiert werden.
Wie in dem vorhergehenden Absatz erläutert ist, liegt in der in der Figur dargestellten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung, je nach der gewünschten Aggregat- Größe und Struktur, L-1 typischerweise im Bereich von etwa 0,0 und etwa 1,20 m (etwa 0,0 und etwa 4 feet) . Die Abschreckflüssigkeit 50 erniedrigt die Temperatur des Abgangsstroms, vorzugsweise bis zu etwa 427°C (800°F) und bevorzugter zwischen etwa 10°C und etwa 427°C (etwa 50°F und etwa 800°F), jedoch unter der Voraus­ setzung, daß die Pyrolyse am Ort der ersten Löschein­ richtung 60 durch die Abschreckflüssigkeit 50 nicht be­ endet wird.
Nachdem Ruße mit den gewünschten Eigenschaften erzeugt worden sind, wird die Pyrolyse am Punkt 62 vermittels der Löscheinrichtung 42 beendet. Der Punkt 62 ist ein Ort, an dem Ruße mit den gewünschten Eigenschaften durch den Reaktor erzeugt worden sind. Wie bereits vorher er­ läutert wurde, kann der Punkt 62 auf beliebige, in der Technik bekannte Weise zur Auswahl der Position einer Löscheinrichtung, die die Pyrolyse beendet, bestimmt werden. Ein Verfahren zur Bestimmung der Position der Löscheinrichtung zum Beenden der Pyrolyse ist die Be­ stimmung desjenigen Punktes, an dem ein annehmbarer Toluol-Extrakt-Wert für die aus der Reaktion erwünschten Produkte erzielt worden ist. Der Toluol-Extrakt-Wert kann gemäß ASTM D 1618-83 "Carbon Black Extractables - Toluene Discoloration" gemessen werden. L-2 ist entspre­ chend der Position des Punktes 62 veränderlich.
Die Wirksamkeit und die Vorteile der vorliegenden Erfin­ dung werden weiter verdeutlicht anhand des nachstehenden Beispiels.
Beispiel
Zur Demonstration der Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung wurden Experimente bei einem Verfahren der Ruß-Produktion unter Einsatz von zwei Löscheinrichtungen und unter Variation der Verweilzeit, gerechnet vom Zeit­ punkt des Einspritzens von Einsatzmaterial an dem am weitesten stromabwärts gelegenen Punkt bis zum Zeitpunkt des Erniedrigens der Temperatur des Abgangsstroms, und des Betrags, um den die Temperatur des Abgangsstroms gesenkt wurde, durchgeführt. Die Verweilzeit wurde durch Verändern von L-1 variiert. Die Prozeß-Variablen für zwei Reihen von Ruß-Ansätzen in den Experimenten sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt. Reihe I umfaßt die Versuche 1, 2 und 3, und Reihe 2 umfaßt die Versuche 4, 5 und 6.
Tabelle
Tabelle - Fortsetzung
Anmerkungen zu der Tabelle
Entsprechend dem allgemeinen Verständnis des Durch­ schnittsfachmanns repräsentieren die in der Tabelle auf­ geführten Verfahrens-Variablen die Variable an einem Punkt in dem Reaktor und werden in der allgemein bekann­ ten Art und Weise bestimmt. Jede Reihe von Ruß-Versuchen wurde in einem Ruß-Reaktor durchgeführt, der dem in Bei­ spiel 1 der US-PS 39 22 335 offenbarten ähnelte, wobei die Abweichungen in der Tabelle vermerkt sind.
In der Tabelle bezeichnet "Abschrecken" eine Löschein­ richtung. "1. Abschrecken" bezeichnet L-1, den Abstand von der Stelle der am weitesten stromabwärts vorgenom­ menen Einspritzung des Einsatzmaterials zu der ersten Löscheinrichtung. "Temperatur vor dem 1. Abschrecken" bezeichnet die Temperatur des Abgangsstroms vor der ersten Löscheinrichtung, und "Temperatur nach dem 1. Abschrecken" und "Temperatur nach dem 2. Abschrecken" beziehen sich auf die Temperatur des Abgangsstroms hinter der ersten Löscheinrichtung bwz. die Temperatur der Mischung aus Einsatzmaterial und Verbrennungsgasen hinter der zweiten Löscheinrichtung. Sämtliche das Abschrecken betreffenden Temperaturen werden nach kon­ ventionellen, wohlbekannten thermodynamischen Techniken berechnet. Die in der Tabelle angegebene "Verweilzeit" bezeichnet die Zeitspanne hinter dem Punkt der am weite­ sten stromabwärts vorgenommenen Einspritzung des Ein­ satzmaterials, die verstrichen ist, bevor die Temperatur des Abgangsstroms erstmalig gesenkt wurde. Die Angabe "2. Abschrecken" betrifft L-2 und wurde empirisch mit Hilfe des Toluol-Extrakt-Wertes bestimmt. Nach jedem Durchlauf wurden die erzeugten Ruße gesammelt, um CTAB, Farbtiefe, D st (mittlerer Stokes-Durchmesser), CDBP, Flocken-DBP und Toluol-Entfärbung zu bestimmen. Die Er­ gebnisse für jeden Versuch sind in der Tabelle aufge­ führt.
Der CTAB-Wert wurde gemäß der ASTM-Test-Vorschrift D 3765-85 bestimmt. Die Farbtiefe wurde gemäß der ASTM- Test-Vorschrift D 3265-85a bestimmt. Der DBP-Wert der flockigen Ruße wurde gemäß der in ASTM D 2414-86 angege­ benen Vorschrift bestimmt. Der CDBP-Wert wurde gemäß der in ASTM D 3493-86 angegebenen Vorschrift bestimmt. Die Toluol-Entfärbung wurde gemäß der ASTM-Test-Vorschrift D 1618-83 bestimmt.
D st (der mittlere Stokes-Durchmesser) wurde mittels Scheiben-Zentrifugen-Photosedimentometrie gemäß der nachfolgenden Beschreibung bestimmt. Die folgende Arbeitsweise ist eine Modifikation der Arbeitsweise, die in der Betriebsanleitung für Joyce-Loebl Disc Centri­ fuge, File Ref. DCF4.008, veröffentlicht am 1. Februar 1985, erhältlich bei der Joyce-Loebl Company (Marquis­ way, Team Valley, Gateshead, Tyne & Wear, England) beschrieben ist, auf deren Lehren hier Bezug genommen wird. Die Vorschrift ist folgende:
10 mg einer Ruß-Probe werden in einem Wägegefäß eingewogen und dann zu 50 cm3 einer Lösung von 10% absolutem Ethanol und 90% de­ stilliertem Wasser mit 0,05% des Tensids NONIDET P-40 gegeben (NONIDET P-40 ist ein eingetragenes Warenzeichen für ein von Shell Chemical Co. hergestelltes und ver­ triebenes Tensid). Die Suspension wird 15 min mit Hilfe von Ultraschallenergie dispergiert, wobei ein Sonifier Model No. W 385, hergestellt und vertrieben von Heat Systems Ultrasonics Inc., Farmingdale, New York, einge­ setzt wird. Vor dem Betrieb der Scheiben-Zentrifuge werden die folgenden Daten in den Computer eingegeben, der die Daten aus der Scheiben-Zentrifuge aufzeichnet:
1. Das spezifische Gewicht des Rußes, genommen als 1,86 g/cm3;
2. das Volumen der Lösung des Rußes, der in einer Lösung von Wasser und Ethanol dispergiert ist, das in diesem Fall 0,5 cm3 beträgt;
3. das Volumen der Schleuderflüssigkeit, das in diesem Fall 10 cm3 Wasser ist;
4. die Viskosität der Schleuderflüssigkeit, die in diesem Fall als 0,933 mPa · s [cP] bei 23°C genommen wird;
5. die Dichte der Schleuderflüssigkeit, die in diesem Fall 0,9975 g/cm3 bei 23°C ist;
6. die Scheiben-Geschwindigkeit, die in diesem Falle 8000 min-1 (8000 Upm) beträgt;
7. das Daten-Probenahme-Intervall, das in diesem Fall 1 s beträgt.
Die Scheiben-Zentrifuge wird mit 8000 Upm betrieben, während das Stroboskop arbeitet. 10 cm3 destilliertes Wasser werden in die rotierende Scheibe als Schleuder­ flüssigkeit eingespritzt. Das Trübungs-Niveau wird auf 0 gesetzt, und 1 cm3 der Lösung aus 10% absolutem Ethanol und 90% destilliertem Wasser werden als Puffer-Flüssig­ keit eingespritzt. Die Knöpfe für Schnitt (cut) und Ver­ stärkung (boost) der Zentrifuge werden dann so betätigt, daß ein glatter Konzentrationsgradient zwischen der Schleuderflüssigkeit und der Pufferflüssigkeit erzeugt wird, und der Gradient wird visuell überwacht. Wenn der Gradient so glatt wird, daß keine unterscheidbare Grenze zwischen den beiden Flüssigkeiten mehr besteht, werden 0,5 cm3 der flüssigen Dispersion des Rußes in der wäßri­ gen Ethanol-Lösung in die rotierende Scheibe einge­ spritzt, und die Aufzeichnung der Daten wird sofort begonnen. Falls ein Strömen auftritt, wird der Durchlauf abgebrochen. Die Scheibe wird nach dem Einspritzen der Ruß-Dispersion in der wäßrigen Ethanol-Lösung 20 min rotieren gelassen. Nach den 20 min Rotation wird die Scheibe angehalten, die Temperatur der Schleuderflüssig­ keit wird gemessen, und der Mittelwert der zu Beginn des Durchlaufs gemessenen Temperatur der Schleuderflüssig­ keit und der am Ende des Durchlaufs gemessenen Tempera­ tur der Schleuderflüssigkeit wird in den Computer ein­ gegeben, der die Daten aus der Scheiben-Zentrifuge auf­ zeichnet. Die Daten werden entsprechend der Standard- Stokes-Gleichung analysiert und unter Benutzung der fol­ genden Definitionen angezeigt:
Ruß-Aggregat - ein diskretes, starres kolloidales Ge­ bilde, das die kleinste dispergierbare Einheit ist; es ist aufgebaut aus ausgedehnt koaleszierten Teil­ chen;
Stokes-Durchmesser - der Durchmesser einer Kugel, die in einem viskosen Medium in einem Zentrifugal- oder Gravitations-Feld sich gemäß der Stokes′schen Gleichung absetzt. Ein nicht-sphärisches Objekt wie ein Ruß-Aggregat kann ebenfalls mit Hilfe des Stokes-Durchmessers beschrieben werden, wenn man annimmt, daß es sich wie eine glatte, starre Kugel gleicher Dichte und gleicher Sedimentations­ geschwindigkeit wie das Objekt verhält. Die Durchmesser werden üblicherweise in der Einheit "Nanometer" (nm) angegeben.
Mittlerer (medianer) Stokes-Durchmesser (D st für Zwecke der Mitteilung) - der Punkt der Verteilungskurve des Stokes-Durchmessers, bei dem jeweils 50 Gew.-% der Probe sowohl größer als auch kleiner sind. Dement­ sprechend repräsentiert er den Mittelwert der Be­ stimmung.
Wie in der Tabelle aufgezeigt ist, erlaubt die vorlie­ gende Erfindung die Herstellung von Rußen mit erhöhten Werten von CDBP, DBP der Flocken und D st sowie vermin­ derter Farbtiefe im Vergleich zu den Rußen, die mit den Kontroll-Durchläufen der Ruß-Verfahren 1 und 4 unter Einsatz einer einzelnen Löscheinrichtung erhalten wurden. Dies zeigt an, daß Ruße der vorliegenden Erfin­ dung durch eine erhöhte Aggregat-Größe und Struktur gekennzeichnet sind. Wie weiterhin aus den Ergebnissen der Reihe II hervorgeht, ermöglicht die vorliegende Erfindung die Herstellung von Rußen mit erhöhten Werten von CDBP, DBP der Flocken und D st sowie verminderter Farbtiefe für einen relativ konstanten Wert der CTAB. Dies zeigt an, daß die vorliegende Erfindung für einen gegebenen CTAB-Wert Ruße mit erhöhter Aggregat-Größe und Struktur erzeugte.
Wie aus den Ergebnissen der Reihe I hervorgeht, erzeugt die vorliegende Erfindung Ruße mit erhöhten Werten von CDBP, DBP der Flocken und D st sowie verminderter Farb­ tiefe im Vergleich zu dem Ruß, der bei dem Kontroll- Durchlauf des Ruß-Verfahrens 1 erzeugt wurde, bei unter­ schiedlichen Verweilzeiten, bei denen die Temperatur des Abgangsstrom erstmals um den gleichen Betrag gesenkt wurde.
Da die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Steuerung der Aggregat-Größe und Struktur von Rußen betrifft, kann der Erfindungsgedanke in der Praxis in mannigfacher Weise ausgestaltet werden, so daß die in der Beschrei­ bung und der Figur erläuterten Formen der Erfindung nur als Beispiele, nicht jedoch als Beschränkung zu ver­ stehen sind.

Claims (20)

1. Verfahren zur Steuerung der Aggregat-Größe und Struktur von Rußen, umfassend
das Hindurchleiten eines Stroms heißer Verbennungsgase durch einen Reaktor,
das Einspritzen von Einsatzmaterial in den Strom heißer Verbrennungsgase an einem oder mehreren Punkten, um einen Abgangsstrom zu bilden und die Pyrolyse des Ein­ satzmaterials in dem Abgangsstrom zu beginnen;
das Erniedrigen der Temperatur des Abgangsstroms an einem ersten Punkt innerhalb einer Zeitspanne von 0,002 s stromabwärts des am weitesten stromabwärts liegenden Punktes der Einspritzung von Einsatzmaterial, ohne die Pyrolyse des Einsatzmaterials in dem Abgangs­ strom zu beenden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Temperatur des Abgangsstroms um einen Betrag bis zu etwa 427°C (800°F) erniedrigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Temperatur des Abgangsstroms um einen Betrag zwischen etwa 10°C und etwa 427°C (etwa 50°F und etwa 800°F) erniedrigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Temperatur des Abgangsstroms innerhalb einer Zeitspanne zwischen etwa 0,0 s und etwa 0,0015 s vom am weitesten stromabwärts liegenden Punkt der Einspritzung von Einsatzmaterial erniedrigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, worin die Temperatur des Abgangsstroms innerhalb einer Zeitspanne zwischen etwa 0,0 s und etwa 0,0015 s vom am weitesten stromabwärts liegenden Punkt der Einspritzung von Einsatzmaterial erniedrigt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Temperatur des Abgangsstroms durch Einspritzen einer Abschreckflüssig­ keit erniedrigt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, worin die Temperatur des Abgangsstroms innerhalb einer Zeitspanne zwischen etwa 0,0 s und etwa 0,0015 s vom am weitesten stromabwärts liegenden Punkt der Einspritzung von Einsatzmaterial erniedrigt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, worin die Abschreckflüssig­ keit die Temperatur des Abgangsstroms um bis zu etwa 427°C (800°F) erniedrigt.
9. Verfahren nach Anspruch 6, worin die Abschreckflüssig­ keit die Temperatur des Abgangsstroms um einen Betrag zwischen etwa 10°C und etwa 427°C (etwa 50°F und etwa 800°F) erniedrigt.
10. Verfahren nach Anspruch 7, worin die Abschreckflüssig­ keit die Temperatur des Abgangsstroms um einen Betrag zwischen etwa 10°C und etwa 427°C (etwa 50°F und etwa 800°F) erniedrigt.
11. Verfahren zur Herstellung von Rußen mit gesteuerter Aggregat-Größe und Struktur, umfassend
das Hindurchleiten eines Stroms heißer Verbennungsgase durch einen Reaktor,
das Einspritzen von Einsatzmaterial in den Strom heißer Verbrennungsgase an einem oder mehreren Punkten, um einen Abgangsstrom zu bilden und die Pyrolyse des Ein­ satzmaterials in dem Abgangsstrom zu beginnen;
das Erniedrigen der Temperatur des Abgangsstroms an einem ersten Punkt innerhalb einer Zeitspanne von 0,002 s stromabwärts des am weitesten stromabwärts liegenden Punktes der Einspritzung von Einsatzmaterial, ohne die Pyrolyse des Einsatzmaterials in dem Abgangs­ strom zu beenden,
das weitere Erniedrigen der Temperatur des Abgangs­ stroms an einem zweiten Punkt, der stromabwärts von dem ersten Punkt liegt, um die Pyrolyse des Einsatzmate­ rials in dem Abgangsstrom zu beenden, und
das Abtrennen und Sammeln des Ruß-Produkts.
12. Verfahren nach Anspruch 11, worin die Temperatur des Abgangsstroms um einen Betrag bis zu etwa 427°C (800°F) erniedrigt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, worin die Temperatur des Abgangsstroms um einen Betrag zwischen etwa 10°C und etwa 427°C (etwa 50°F und etwa 800°F) erniedrigt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11, worin die Temperatur des Abgangsstroms innerhalb einer Zeitspanne zwischen etwa 0,0 s und etwa 0,0015 s vom am weitesten stromabwärts liegenden Punkt der Einspritzung von Einsatzmaterial erniedrigt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13, worin die Temperatur des Abgangsstroms innerhalb einer Zeitspanne zwischen etwa 0,0 s und etwa 0,0015 s vom am weitesten stromabwärts liegenden Punkt der Einspritzung von Einsatzmaterial erniedrigt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 11, worin die Temperatur des Abgangsstroms durch Einspritzen einer Abschreckflüssig­ keit erniedrigt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, worin die Temperatur des Abgangsstroms innerhalb einer Zeitspanne zwischen etwa 0,0 s und etwa 0,0015 s vom am weitesten stromabwärts liegenden Punkt der Einspritzung von Einsatzmaterial erniedrigt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, worin die Abschreckflüssig­ keit die Temperatur des Abgangsstroms um bis zu etwa 427°C (800°F) erniedrigt.
19. Verfahren nach Anspruch 16, worin die Abschreckflüssig­ keit die Temperatur des Abgangsstroms um einen Betrag zwischen etwa 10°C und etwa 427°C (etwa 50°F und etwa 800°F) erniedrigt.
20. Verfahren nach Anspruch 17, worin die Abschreckflüssig­ keit die Temperatur des Abgangsstroms um einen Betrag zwischen etwa 10°C und etwa 427°C (etwa 50°F und etwa 800°F) erniedrigt.
DE4010776A 1989-04-06 1990-04-04 Tandem-abschreckung Withdrawn DE4010776A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US33414489A 1989-04-06 1989-04-06
US37072389A 1989-06-23 1989-06-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4010776A1 true DE4010776A1 (de) 1990-10-11

Family

ID=26989058

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4010776A Withdrawn DE4010776A1 (de) 1989-04-06 1990-04-04 Tandem-abschreckung

Country Status (22)

Country Link
JP (1) JPH0749541B2 (de)
KR (1) KR930005684B1 (de)
CN (1) CN1050855C (de)
AR (1) AR245477A1 (de)
AU (1) AU625117B2 (de)
BE (1) BE1002548A3 (de)
BR (1) BR9001575A (de)
CA (1) CA2012627C (de)
CZ (1) CZ284688B6 (de)
DE (1) DE4010776A1 (de)
ES (1) ES2020713A6 (de)
FR (1) FR2645542B1 (de)
GB (1) GB2232409B (de)
HU (1) HUT55316A (de)
IT (1) IT1240745B (de)
NL (1) NL9000500A (de)
PE (1) PE3991A1 (de)
PL (1) PL163727B1 (de)
PT (1) PT93676A (de)
RO (1) RO113148B1 (de)
SE (1) SE9001090L (de)
TR (1) TR24400A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1459872A2 (de) * 2003-03-18 2004-09-22 Tokai Rubber Industries, Ltd. Schlauchmaterial für Brennstoffzelle und nach diesem Verfahren hergestellter Schlauch

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5027989B2 (ja) * 2004-03-25 2012-09-19 旭カーボン株式会社 タイヤトレッド用カーボンブラックの製造方法
JP2010144003A (ja) * 2008-12-17 2010-07-01 Asahi Carbon Kk カーボンブラックの製造方法、それより得られたカーボンブラックおよびそれを含有するゴム組成物
JP2010144011A (ja) * 2008-12-17 2010-07-01 Asahi Carbon Kk タイヤトレッドゴム配合用カーボンブラック、それを用いたタイヤ用ゴム組成物および自動車用タイヤ
JP5697304B2 (ja) * 2008-12-17 2015-04-08 旭カーボン株式会社 カーボンブラックの製造方法
JP5887096B2 (ja) * 2011-10-06 2016-03-16 旭カーボン株式会社 カーボンブラックの製造方法

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3376111A (en) * 1964-08-17 1968-04-02 Phillips Petroleum Co Production of high structure furnace carbon black
US3615211A (en) * 1968-01-12 1971-10-26 Ashland Oil Inc Method and apparatus for manufacture of carbon black
US3663172A (en) * 1970-06-29 1972-05-16 Cities Service Co Carbon black production process
DE1592864A1 (de) * 1967-08-11 1973-08-09 Degussa Verfahren zur herstellung von ofenruss
DE1592980B2 (de) * 1967-04-05 1977-12-22 Union Carbide Corp., New York, N.Y. (V.StA.) Verfahren zur herstellung von russ
DE2944855A1 (de) * 1979-11-07 1981-05-27 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur herstellung von furnacerussen unterschiedlicher russstruktur
DE2106912C2 (de) * 1970-02-19 1986-06-05 Cabot Corp., Boston, Mass. Vorrichtung zur Herstellung von Ofenruß

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2785964A (en) * 1953-08-17 1957-03-19 Phillips Petroleum Co Process, apparatus, and system for producing, agglomerating, and collecting carbon black
US3211532A (en) * 1962-03-12 1965-10-12 Phillips Petroleum Co Carbon black furnace
US3401020A (en) * 1964-11-25 1968-09-10 Phillips Petroleum Co Process and apparatus for the production of carbon black
US3734999A (en) * 1971-10-21 1973-05-22 Phillips Petroleum Co Control of carbon black quality
JPS5413233A (en) * 1977-07-01 1979-01-31 Toshiba Corp Non-volatile semiconductor memory unit
EP0175327B1 (de) * 1984-09-21 1990-11-22 Mitsubishi Kasei Corporation Verfahren zur Herstellung von Russ

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3376111A (en) * 1964-08-17 1968-04-02 Phillips Petroleum Co Production of high structure furnace carbon black
DE1592980B2 (de) * 1967-04-05 1977-12-22 Union Carbide Corp., New York, N.Y. (V.StA.) Verfahren zur herstellung von russ
DE1592864A1 (de) * 1967-08-11 1973-08-09 Degussa Verfahren zur herstellung von ofenruss
US3615211A (en) * 1968-01-12 1971-10-26 Ashland Oil Inc Method and apparatus for manufacture of carbon black
DE2106912C2 (de) * 1970-02-19 1986-06-05 Cabot Corp., Boston, Mass. Vorrichtung zur Herstellung von Ofenruß
US3663172A (en) * 1970-06-29 1972-05-16 Cities Service Co Carbon black production process
DE2944855A1 (de) * 1979-11-07 1981-05-27 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur herstellung von furnacerussen unterschiedlicher russstruktur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1459872A2 (de) * 2003-03-18 2004-09-22 Tokai Rubber Industries, Ltd. Schlauchmaterial für Brennstoffzelle und nach diesem Verfahren hergestellter Schlauch
EP1459872A3 (de) * 2003-03-18 2004-11-24 Tokai Rubber Industries, Ltd. Schlauchmaterial für Brennstoffzelle und nach diesem Verfahren hergestellter Schlauch

Also Published As

Publication number Publication date
HUT55316A (en) 1991-05-28
IT9019959A0 (it) 1990-04-06
FR2645542B1 (fr) 1994-02-11
SE9001090D0 (sv) 1990-03-26
BR9001575A (pt) 1991-04-30
CZ161590A3 (cs) 1998-11-11
PT93676A (pt) 1990-11-20
SE9001090L (sv) 1990-10-07
KR930005684B1 (ko) 1993-06-24
GB2232409B (en) 1992-10-14
IT9019959A1 (it) 1991-10-06
CA2012627A1 (en) 1990-10-06
AU625117B2 (en) 1992-07-02
RO113148B1 (ro) 1998-04-30
CZ284688B6 (cs) 1999-02-17
NL9000500A (nl) 1990-11-01
AU5256890A (en) 1990-10-11
CA2012627C (en) 1995-08-08
CN1050855C (zh) 2000-03-29
AR245477A1 (es) 1994-01-31
GB9007714D0 (en) 1990-06-06
FR2645542A1 (fr) 1990-10-12
PE3991A1 (es) 1991-03-06
JPH0362858A (ja) 1991-03-18
IT1240745B (it) 1993-12-17
PL163727B1 (pl) 1994-04-29
TR24400A (tr) 1991-09-01
KR900016395A (ko) 1990-11-13
GB2232409A (en) 1990-12-12
CN1046921A (zh) 1990-11-14
HU902100D0 (en) 1990-07-28
JPH0749541B2 (ja) 1995-05-31
BE1002548A3 (fr) 1991-03-19
ES2020713A6 (es) 1991-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4028586A1 (de) Russe und die russe enthaltende gummi-massen
DE4016475A1 (de) Russe mit hoher spezifischer oberflaeche
DE3877897T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von verbesserten russen und erhaltenes produkt.
DE4028578A1 (de) Insbesondere fuer kautschukzusammensetzungen verwendbare russe
DE69104191T2 (de) Verbesserte laufflächenabnutzung/hysteresis-russen.
DE69111428T2 (de) Russ welcher hohe laufflächenabnutzung-/hysteresisleistung aufweist.
EP0754735A2 (de) Furnacerusse und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2507021A1 (de) Verfahren zur herstellung von russ
DE2718986A1 (de) Russ und reaktionsgefaess zu seiner herstellung
DE2623977A1 (de) Verfahren zur herstellung von rieselfaehigem, direkt verpressbarem urandioxid- pulver mit stark variierbaren sintereigenschaften und vorrichtung dazu
DE69921221T2 (de) Verbesserte Furnacerusse und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2539888C2 (de) Verfahren zur Vergasung von fein dispergierte Feststoffe enthaltendem Öl durch partielle Oxydation unter Flammenbildung und Einrichtung zu seiner Durchführung
DE2530371A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von russ
DE4010776A1 (de) Tandem-abschreckung
EP0029148B1 (de) Verfahren zur Absenkung der Russstruktur bei der Herstellung von Furnacerussen
DE1542165A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung kugelfoermiger Teilchen
DE1769837A1 (de) Verfahren zur Erzeugung von mikrokugelfoermigen Teilchen
DE19756501A1 (de) Perlruß und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10062942A1 (de) Perlruß
DE69006288T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Russ.
DE3443872C2 (de)
DE3841285A1 (de) Verfahren zur herstellung von russ
DE2113241C3 (de) Verfahren zum Überziehen von Kohlenstoffteilchen
DE3443978C2 (de)
DE69409838T3 (de) Russ

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee