DE4008515A1 - Hand-pressgeraet - Google Patents

Hand-pressgeraet

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Description

Die Erfindung betrifft ein Hand-Preßwerkzeug und ein Gurt­ band mit zu verpressenden Bauteilen gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw. 44.
Die lötfreie Verbindung elektrischer Bauteile (sog. "Crimp­ verbindungen") gewinnt insbesondere bei der Montage "vor Ort" zunehmend an Bedeutung. So ist es beispielsweise aus produktionstechnischen Gründen wesentlich günstiger, für eine Klemmverbindung vorgesehene Kabelenden per Crimpverbindung mit einer Ader-Endhülse zu versehen, anstelle die Litzen des Kabelendes miteinander zu verlöten. Üblicherweise werden für die Verpressung die beispielsweise aus der DE-OS 31 09 289 bekannten, gattungsgemäßen Hand- Preßwerkzeuge verwendet.
Die zu verpressenden Bauteile werden dabei zunächst in ei­ nem ersten Arbeitsgang lose zusammengefügt, anschließend dem Hand-Preßwerkzeug zugeführt, durch Betätigung der Betä­ tigungseinrichtung des Hand-preßwerkzeugs miteinander ver­ preßt und in einem letzten Arbeitsgang aus dem Werkzeug entnommen. Eine derartige Arbeitsfolge nimmt - gemessen am gesamtem Zeitaufwand zur Erstellung einer Klemmverbindung - einen relativ großen Zeitraum in Anspruch.
Im Bestreben, den Zeitbedarf zur Erstellung der Crimpver­ bindung zu minimieren, hat man versucht Maschinen zur Er­ stellung von Crimpverbindungen, wie sie zum Beispiel aus der DE-OS 35 08 354 bekannt sind, im Montageeinsatz zu be­ nutzen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß derartige Maschinen lediglich für einen stationären Einsatz geeignet sind, da sie einerseits ein relativ hohes Eigengewicht haben und an­ dererseits nur in Verbindung mit Energieanschlüssen (Preßluft, Strom) betreibbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsbil­ dende Hand-Preßwerkzeug derart weiterzubilden, daß eine vereinfachte Erstellung einer Preßverbindung ermöglicht ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Maßnahme, mit einer einmaligen Betätigung der Be­ tätigungseinrichtung sowohl die beiden Bauteile miteinander zu verpressen als auch eines der Bauteile über eine Zuführ­ einrichtung der Preßform zuzuführen, entfällt die Notwendigkeit, die beiden Bauteile außerhalb des Hand- Preßwerkzeugs zusammenzufügen. Der Preßvorgang läßt sich dadurch gegenüber einer Verpressung mit einem bekannten Hand-Preßwerkzeug wesentlich verkürzen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn dem Hand-Preßwerkzeug gemäß Unteranspruch 2 eine Zentriereinrichtung zugeordnet ist, so daß das andere Bauteil lagegerecht zuführbar ist.
Die Weiterbildung gemäß den Patentansprüchen 3 und 4 ermög­ licht eine besonders platzsparende Magazinierung der in dem Hand-Preßwerkzeug zugeführten Bauteile. Gemäß den Pa­ tentansprüchen 5 und 6 kann das Magazin abnehmbar an dem Hand-Preßwerkzeug befestigt werden, so daß ein schneller Magazinwechsel ermöglicht ist.
Ein besonders einfach zu handhabendes Hand-Preßwerkzeug er­ gibt sich durch die Merkmalskombination der Patentansprüche 9 und 10, wobei die verschleißanfälligen Bauteile der Preß­ form gemäß Patentanspruch 10 auswechselbar sind.
Die Weiterbildung gemäß Patentanspruch 12 ermöglicht es, die Zuführeinrichtung in der Bewegungsrichtung des bewegli­ chen Handgriffs auszubilden, so daß insbesondere in Verbin­ dung mit der Zuführeinrichtung aus Patentanspruch 20 ein Werkzeug mit geringer Bautiefe herstellbar ist.
Ein sowohl für Linkshänder als auch für Rechtshänder ge­ eignetes Hand-Preßwerkzeug läßt sich mit einer Anordnung gemäß Patentanspruch 13 herstellen.
Mit Übertragungsmechanismen nach einem der Patentansprüche 14 bis 16 läßt sich jeweils mit geringem apparativen Auf­ wand eine hinreichende Verstärkung der aufgebrachten Hand­ kraft erzielen, wobei die Öffnungsbewegung des beweglichen Arbeitsschenkels durch die geeignete Wahl der Hebellängen und Verschwenkwinkel steuerbar ist.
Die Zuführeinrichtung mit den Merkmalen der Patentansprüche 20 und 21 ermöglicht es, die Bewegung des Handgriffs in eine Transportbewegung des Bauteils hin zur Preßform umzu­ setzen, wobei das Bauteil im Bereich der Preßform durch einen Niederhalter (Patentanspruch 27) in Richtung zur Auf­ lagefläche lagefixiert ist.
Mit der Weiterbildung gemäß den Patentansprüchen 22 bis 26 kann die Transportbewegung gegenüber der Öffnungsbewegung der Arbeitsschenkel verzögert werden, um z. B. eine Kolli­ sion der zur Kavität transportierten Bauteils mit einem Element der sich öffnenden Preßbacke zu vermeiden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das von außerhalb zuzu­ führende Bauteil über eine Zentrieröffnung in das sich in der Kavität befindliche Bauteil einführbar ist, und die Zentrieröffnung durch einen geeigneten Mechanismus ausein­ ander bewegbar ist, um die zu verpressenden Bauteile über die Zentrieröffnung aus dem Handpreßwerkzeug zu entnehmen.
Die Trenneinrichtung gemäß Patentanspruch 35 ermöglicht ein exaktes Abtrennen der Verbindungsstege des Gurtbands von dem zu verpressenden Bauteil. Beim Stumpfschneiden, d. h. bei der stumpfen Anlage der Schneiden an der Scherfläche wird das Schneidmittel gemäß den Patentansprüchen 40 und 41 im beweglichen Arbeitsschenkel abgefedert, während bei der Ausbildung von Scherflächen nach den Patentansprüchen 36 und 37 lediglich eine Einstellung der Schneidtiefe mit einer Einrichtung nach einer Merkmalskombination der Patentansprüche 40 und 42 erfolgt.
Das erfindungsgemäße Hand-Preßwerkzeug ist gemäß Pa­ tentanspruch 44 besonders zur Verpressung von Ader-Endhül­ sen mit Kabelenden geeignet.
Die erfindungsgemäßen Vorteile des Hand-Preßwerkzeugs kommen insbesondere zum Tragen, wenn das Magazin mit einem Gurtband gemäß den Patentansprüchen 45 bis 49 gefüllt ist. Ein derartiges Gurtband läßt sich auf besonders rationelle Weise im Spritzgußverfahren herstellen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Anmeldungsgegenstandes sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
Im folgenden sind einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Hand­ zange;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Zentrierung eines Kabelendes relativ zu einer Ader-Endhülse;
Fig. 3 ein Gurtband zur Verwendung in einer Handzange gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Handzange aus Fig. 1;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Hebelstellungen bei der Betätigung der Handzange;
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen beweglichen Arbeits­ schenkel der Handzange aus Fig. 1;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungs­ beispiel einer Handzange;
Fig. 8 einen Schnitt durch eine Seitenansicht der Hand­ zange aus Fig. 1;
Fig. 9 eine Vorderansicht einer Zentriereinrichtung;
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine bewegliche Preßbacke;
Fig. 11 eine schematische Darstellung der Trenneinrichtung einer Handzange gemäß Fig. 7; und
Fig. 12 eine Transporteinrichtung eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels einer Handzange;
Fig. 13 ein Kurvengetriebe zur Übertragung der Handgriff­ bewegung auf dem beweglichen Arbeitsschenkel und
Fig. 14 eine Magazineinheit zur Aufnahme und Führung des Gurtbands.
Die Erfindung wird im folgenden am Beispiel der Verpressung von Ader-Endhülsen 13 mit abisolierten Kabelenden 18 erläutert. Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß sich das Erfindungsprinzip zur lötfreien Preß- Verbindung nahezu beliebig geformter Bauteile anwenden läßt.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Handzange hat einen Grundkörper 2 mit einem feststehenden Arbeits­ schenkel 3, von dem sich ein als Handgriff ausgebildeter Gegenhalter 4 nach unten erstreckt. Ein beweglicher Arbeitsschenkel 5 ist im Grundkörper 2 um einen Schwenkzapfen 6 verschwenkbar gelagert und über einen Über­ tragungsmechanismus 8 (s. Fig. 4) mit einem beweglichen Handgriff 10 verbunden, der seinerseits zum Schließen des beweglichen Arbeitsschenkels 5 in Richtung zum Gegenhalter 4 hin verschwenkbar ist. Im Bereich des Gegenhalters 4 ist im Grundkörper 2 ein Magazin 12 zur Aufnahme eines gerollten Gurtbands 15 aus Ader-Endhülsen 13 gelagert, die über eine Zuführeinrichtung 14 dem Unterteil einer Preßform 16 zuführbar sind.
Der bewegliche Arbeitsschenkel 5 trägt eine Trenneinrichtung 22 zur Abtrennung der zu der verpressenden Ader-Endhülse 13 vom Gurtband 15.
Gemäß Fig. 2 wird das mit der Ader-Endhülse 13 zu verpressende Kabelende 18 über eine seitlich am feststehenden Arbeitsschenkel 3 angeordnete Zentriereinrichtung 20 dem Unterteil der Preßform 16 zugeführt.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung der Hand­ zange 1 befindet sich eine abzutrennende Ader-Endhülse 13 im Unterteil der Preßform 16, wobei die Ader-Endhülse 13 in ihrer Längserstreckung quer zur Schließrichtung Y des Hand­ griffs 10 angeordnet ist. Das abisolierte Kabelende 18 wird manuell von dem Benutzer der Handzange 1 über die Zentrier­ einrichtung 20 in die sich im Unterteil der Preßform 16 be­ findliche Ader-Endhülse 13 eingeführt (s. Fig. 2). Die Schließbewegung des beweglichen Handgriffs 10 in Y-Richtung wird über den Übertragungsmechanismus 8 in eine Schließbewegung des beweglichen Arbeitsschenkels 5 umgesetzt, wodurch die Preßform 16 geschlossen, die Ader- Endhülse 13 abgetrennt und das Kabelende 18 mit der Ader- Endhülse 13 verpreßt wird.
Wie im folgenden noch näher erläutert wird, ist die Bewe­ gung des beweglichen Arbeitsschenkels 5 derart gesteuert, daß die Preßform 16 nach dem Preßvorgang in der Endver­ schwenkstellung des Handgriffs 10 leicht öffnet, um die verpreßten Bauteile 13, 18 zur Herausnahme freizugeben. Mit der Rückverschwenkung des Handgriffs 10 wird der bewegliche Arbeitsschenkel 5 in seine Grundposition zurückbewegt und die nächste Ader-Endhülse 13 entlang der Zuführeinrichtung 14 in Z-Richtung dem Unterteil der Preßform 16 zugeführt, so daß die Handzange 1 für den nächsten Preßvorgang bereit ist. Fertigungstechnische Schwankungen im Durchmesser der Ader-Endhülse 13 oder des Kabelendes 18 werden durch die Eigenelastizität des beweglichen und des feststehenden Arbeitsschenkels 3, 5 ausgeglichen. Bei Bauelementen mit größeren Abweichungen vom Sollmaß kann der Schwenkzapfen 6 in einem elastischen Element des Grundkörpers 2 gelagert sein, über dessen elastische Verformung die Maßabweichung ausgleichbar ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind bei dem erfindungsge­ mäßen Gurtband 15 die Ader-Endhülsen in ihrer Längserstrec­ kung quer zur Transportrichtung Z angeordnet und entlang einem radial erweiterten zylindrischen Hülsenabschnitt 24 durch Verbindungsstege 26 miteinander verbunden. Vorteil­ hafterweise werden der Hülsenabschnitt 24 und der Verbin­ dungssteg 26 einstückig aus Kunststoff, vorzugsweise Poly­ propylen, hergestellt und z. B. im Spritzgußverfahren an eine metallische Hülse angespritzt, die den Preßabschnitt 28 der Ader-Endhülse 13 bildet, wobei der zylindrische Hül­ senabschnitt 24 über einen konischen Verbindungsabschnitt 25 zur metallischen Hülse hin verjüngt ist. Die Gurtbänder 15 beinhalten z. B. 100 Ader-Endhülsen, da sich in Versuchsreihen gezeigt hat, daß diese Anzahl einen Kompro­ miß darstellt, zwischen den gegensätzlichen Forderungen nach einem möglichst großen Speichervolumen des Magazins 12 einerseits und nach einem möglichst geringen Gewicht der Handzange 1 andererseits.
Gemäß Fig. 4 ist der bewegliche Arbeitsschenkel 5 über ein Viergelenkgetriebe 8 mit dem beweglichen Handgriff 10 verbunden. Dabei ist der Arbeitsschenkel 5 über den Schwenkzapfen 6 hinaus zu einer im Winkel zum Arbeitsschenkel stehenden Abtriebskurbel 30 verlängert, die an ihrem vom Schwenkzapfen 6 entfernten Endabschnitt einen ersten Gelenkbolzen 32 trägt, an dem eine sich zum Gegenhalter 4 hin erstreckende Koppel 34 angelenkt ist. Diese ist ihrerseits an ihrem gegenhalterseitigen Endabschnitt über einen zweiten Gelenkbolzen 38 gelenkig mit einer Antriebskurbel 36 verbunden, die um einen zweiten Schwenkzapfen 40 verschwenkbar ist, der in dem die Rast des Viergelenkgetriebes bildenden Grundkörper 2 befestigt ist. Der bewegliche Handgriff 10 tritt über einen nicht gezeigten Längsschlitz in den Grundkörper 2 ein und ist in seiner Verlängerung zum ersten Gelenkbolzen 32 hin gekrümmt und einstückig mit der Koppel 34 ausgebildet. Der Handgriff 10 ist entgegen der Schwenkrichtung Y durch eine im Grundkörper 2 befestigte Zugfeder 35 vorgespannt.
Die Hebellängen und Schwenkwinkel der Glieder des Vierge­ lenkgetriebes sind derart gewählt, daß bei der Verschwen­ kung des Handgriff 10 zum Gegenhalter 4 hin die Koppel 34 und die Antriebskurbel 36 in eine gerade Strecklage bring­ bar sind, in der die maximale Preßkraft auf den beweglichen Arbeitsschenkel 5 übertragbar ist.
Die Relativbewegungen des Viergelenkgetriebes während der Bewegung des Handgriffs 10 hin zum Gegenhalter 4 sind in Fig. 5 schematisch dargestellt. Die der Fig. 4 entnehmbare Ausgangsstellung der Glieder des Viergelenkgetriebes ist in Fig. 5 mit durchgezogenen Linien gekennzeichnet. In der Strecklage (gestrichelte Linie) wandert der freie Gelenk­ punkt 32 in Fig. 5 nach oben, so daß der Arbeitsschenkel um den festen Gelenkpunkt 6 nach unten in die Preßstellung verschwenkt wird. Bei der weiteren Bewegung des Handgriffs 10 hin zum Gegenhalter 4 (strichpunktierte Linie) wandert der freie Gelenkpunkt 38 über die Strecklage hinaus, wo­ durch der freie Gelenkpunkt 32 nach unten bewegt und der Arbeitsschenkel um den festen Gelenkpunkt 6 nach oben ver­ schwenkt wird, so daß die Handzange 1 öffnet. Während der Rückwärtsbewegung des Handgriffs 10 aus der Schließstellung durchläuft das Viergelenkgetriebe und damit der bewegliche Arbeitsschenkel 5 die vorstehend beschriebenen Positionen in umgekehrter Reihenfolge, bis wieder die Ausgangsstellung erreicht ist.
Die Sicherheitsbestimmungen bei der Herstellung lötfreier elektrischer Verbindungen fordern, daß bei einer Verschwen­ kung des Handgriffs 10 eine Zwangsverpressung gewährleistet sein muß, d. h. daß die Handzange nur nach einer vollständi­ gen Verschwenkung des Handgriffs 10 zu öffnen ist. Zur Ver­ hinderung einer unvollständigen Verschwenkung des Hand­ griffs 10 ist dem Übertragungsmechanismus 8 eine an sich bekannte Sperreinrichtung 37 zugeordnet. Diese hat eine Sperrklinke 39, die gegen Federvorspannung drehbar an der Koppel 34 gelagert ist. Während dem Verschwenken der Koppel 34 relativ zur Antriebskurbel 36 kommt die Sperrklinke 39 mit einem über dem Gelenkbolzen 38 hinweg verlängerten Ver­ zahnungsabschnitt 41 der Antriebskurbel 36 in Rasteingriff. Dieser erlaubt lediglich eine Weiterbewegung der Antriebs­ kurbel 36 in der Richtung, in der der Rasteingriff herge­ stellt wurde. Eine Bewegung in der Gegenrichtung ist erst möglich, nachdem der Rasteingriff zwischen der Sperrklinke 39 und der Verzahnung 41 durch vollständiges Verschwenken der Antriebskurbel 36 in ihre Endlage (strichpunktierte Li­ nie in Fig. 5) gelöst ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist das Magazin 12 am oberen, rückwärtigen Endabschnitt im Bereich des Gegenhalters 4 einstückig mit dem Grundkörper 2 der Handzange 1 ausgebil­ det. Das Magazin 12 hat einen trommelförmigen Mantel 42, der einerseits durch eine Seitenfläche 44 des Grundkörpers 2 und andererseits durch eine Magazinabdeckung 46 (s. Fig. 1) verschlossen ist, die zum Wechseln einer Gurtbandrolle 15 vom Grundkörper 2 abnehmbar ist. In der Magazinabdeckung 46 sind Ausnehmungen 48 ausgebildet, durch die der Füll­ stand des Magazins 12 beurteilbar ist. Zur Aufnahme des auf eine Spule (nicht gezeigt) aufgewickelten Gurtbands 15 ist eine zentrische Spulenachse 50 mit einem Mitnehmer 51 im Magazin 12 drehbar gelagert. In der Nähe des Spulenkörpers (nicht gezeigt) kann vorteilhafterweise eine Ausnehmung zur formschlüssigen Aufnahme der sich am Gurtbandende befindlichen Ader-Endhülse 13 befinden, so daß das Gurtband 15 drehfest mit der Spule verbunden ist.
In einem oberen, zum beweglichen Arbeitsschenkel 5 weisen­ den Abschnitt des Mantels 42 ist eine Ausnehmung 52 zur Durchführung des Gurtbands 15 ausgebildet. An diese schließt sich ein kastenförmiger Führungsschacht 54 für das Gurtband 15 an, der auf der Oberseite des Grundkörpers 2 ausgebildet ist. Der Führungsschacht 54 verläuft in Fig. 4 nach unten geneigt hin zu einer Preßbacke 60 des festste­ henden Arbeitsschenkels 3, die von einem Einsatzteil im Endabschnitt des feststehenden Arbeitsschenkels 3 gebildet ist. Um evtl. Störungen bei dem Transport des Gurtbands 15 umgehend beheben zu können, ist an der Deckfläche 58 des Führungsschachts 54 ein sich entlang der Führungsbahn erstreckender Längsschlitz 59 (s. Fig. 6) ausgebildet. Der Führungsschacht 54 mündet in einen Führungsabschnitt der feststehenden Preßbacke 60.
Auf der zum beweglichen Arbeitsschenkel 5 weisenden Fläche der Preßbacke 60 ist das Unterteil 62 der Preßform 16 lös­ bar befestigt. Wie aus den Fig. 4 und 6 ersichtlich ist, hat das Unterteil 62 eine zum beweglichen Arbeitsschenkel 5 hin erhöhte Führungsfläche 66, auf der der Preßabschnitt 28 der Ader-Endhülse 13 aufliegt. An die Führungsfläche 66 schließt sich quer zur Transportrichtung Z ein in Fig. 4 schräg nach unten verlaufender Anlageabschnitt 64 an, an dem die Ader-Endhülsen 13 zur Querführung mit ihrem Verbin­ dungsabschnitt 25 aufliegt. Der Anlageabschnitt 64 senkt sich bis zu einer Hülsenführungsfläche 68 zur Führung des Hülsenabschnitts 24 ab. Die durch die Führungsfläche 66, den Anlageabschnitt 64 und die Hülsenführungsfläche 68 ge­ bildete Ader-Endhülsenführung steigt nach einem Horizontal­ abschnitt in Transportrichtung Z zum beweglichen Arbeits­ schenkel 5 hin an und mündet in einer Kavität 70, in der ein Mantelabschnitt der Ader-Endhülse 13 formschlüssig auf­ genommen ist.
Der zur Aufnahme des Preßabschnitts 28 vorgesehene Abschnitt der Kavität 70 - die Matrize 72 - hat einen trapezförmigen Querschnitt, in den ein Stempel 74 eintaucht. Die Eintauchtiefe und die Abmessungen der Matrize 72 und des Stempels 74 sind derart bemessen, daß die z. B. in der DIN 41611 vorgeschriebenen Festigkeitswerte der Preßverbindung erreichbar sind. Üblicherweise beträgt die Preßtiefe bei einem Kabelquerschnitt von 1,5 mm2 ca. 1 mm.
Da die Ausgestaltung der Matrize 72 und des Stempels 74 bereits im wesentlichen aus dem genannten Stand der Technik bekannt sind, sei an dieser Stelle auf eine nähere Beschreibung verzichtet.
Wie aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich ist, ist im Abstand über der Hülsenführungsfläche 68 ein sich von der Deckflä­ che 58 hin zur Kavität 70 erstreckender Niederhalter 76 an­ geordnet, mit dem der Hülsenabschnitt 24 federnd gegen die Hülsenführungsfläche 68 und dem entsprechenden Abschnitt der Kavität 70 gepreßt wird, so daß die Ader-Endhülse 13 während des Transports zur Kavität 70 und in der Preßlage in Vertikalrichtung geführt ist. Der Niederhalter 76 ist im Bereich des Führungsschachts 54 mit einem Lagerbock (nicht gezeigt) des Grundkörpers 2 verschraubt. Der sich über der Kavität 70 befindliche freie Endabschnitt des Niederhalters 76 hat eine gabelförmige Ausnehmung 77, in die die Trenn­ einrichtung 22 eintaucht, um die Ader-Endhülse 13 von den benachbarten Verbindungsstegen 26 abzutrennen. Die lichte Weite der Ausnehmung 77 entspricht in etwa der Breite des Verbindungsstegs 26.
Die stirnseitige Führung der Ader-Endhülse 13 erfolgt durch seitliche Führungsflächen 78, 79 (s. Fig. 6), die am Unter­ teil 62 in Transportrichtung Z ausgebildet sind. Die Füh­ rungsflächen 78, 79 sind in Verlängerung der Seitenflächen des Führungsschachts 54 angeordnet und laufen zur Kavität 70 hin konisch zu. Die Führungsflächen 78, 79, der Nieder­ halter 76 und die Flächen 64, 66, 68 ermöglichen eine präzise Ausrichtung des Gurtbands 15, bzw. der zu verpressenden Ader-Endhülsen 13 in bezug auf die Kavität 70.
In Transportrichtung Z schließt sich an die Kavität 70 eine am Einsatzteil ausgebildete, schräg nach unten verlaufende Abführfläche 80 an, entlang der ein während des Preßvorgangs getrennter Verbindungssteg 26 aus dem Grundkörper 2 heraus durch Schwerkraftwirkung abführbar ist.
Die Förderung des Gurtbands 15 oder genauer gesagt der zu verpressenden Ader-Endhülse 13 in die Kavität 70 erfolgt über eine Transporteinrichtung 82, die gemäß Fig. 4 z. B. am beweglichen Handgriff 10 angelenkt ist. Selbstverständlich könnte die Transporteinrichtung 82 auch in Wirkverbindung mit anderen Bauelementen des Übertragungsmechanismus 8 ste­ hen. In den in Fig. 4 und 7 gezeigten Ausführungsbeispielen hat die Transporteinrichtung 82 ein Transportgestänge 86, das mit seinem zum Magazin 12 weisenden Endabschnitt gelenkig mit dem beweglichen Handgriff 10 verbunden ist. Am anderen Endabschnitt ist ein Kulissenstein 88 angelenkt, in dessen Aufnahmeabschnitt 90 eine um ca. 90° verschwenkbare Transportgabel 84 gelagert ist. Der Kulissenstein 88 ist in einer im wesentlichen parallel zum Niederhalter 76 verlaufenden Kulissenführung 92 des Preßbackens 60 geführt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Transportgabel 84 aus zwei getrennten, im Abstand zueinander stehenden Schenkeln, die formschlüssig auf einem Sechskantbolzen 93 befestigt sind, der seinerseits drehbar im Aufnahmeabschnitt 90 gelagert ist. Die Transportgabel 84 ist mit einer Torsionsfeder 94 gegenüber dem Kulissenstein 88 vorgespannt und liegt in der vertikalen Transportstellung 84 (s. Fig. 4, 7) an einer Anlagefläche 96 des Kulissensteins 88 an. Die Endabschnitte der Transportgabel 84 erstrecken sich dabei durch zwei paral­ lele, sich an die Kulissenführung 92 in Vertikalrichtung anschließende Längsführungsschlitze 98 in der Preßbacke 60 und in dem Unterteil 62 der Preßform 60 zur gabelförmigen Ausnehmung 77 hin und enden in dem zur Kavität 70 hin an­ steigenden Abschnitt der Hülsenführungsfläche 68. Die Länge und der Abstand der Schenkel ist derart gewählt, daß sie sich in der Ansicht nach Fig. 8 an die Ausnehmung 77 an­ schließen, so daß der Verbindungssteg 26 der Ader-Endhülse 13 von der Transportgabel 84 quer zur Transportrichtung Z umgreifbar ist.
In der in Transportrichtung Z gesehen vordersten Position der Transporteinrichtung 82, d. h. in der in den Fig. 4, 7 dargestellten Ausgangsposition, liegen die Schenkel der Transportgabel 84 mit jeweils ihrer von der Anlagefläche 96 abgewandten Seitenkante 99 an einem vom Endabschnitt eines der Längsführungsschlitze 98 gebildeten Anschlag 100 und am - in Transportrichtung Z gesehen - vorderen Mantelabschnitt des Hülsenabschnitts 24 an. Die vom Anschlag 100 entfernte Seitenkante 101 der Transportgabel 84 ist zum freien Ende hin verjüngt und kommt bei einer Bewegung der Transportgabel 84 entgegen der Transportrichtung Z mit der benachbarten Ader-Endhülse 13 zur Anlage. Dabei wird die Transportgabel 84 entgegen der Vorspannung der Torsionsfeder 94 in die Tauchstellung unterhalb der Ader- Endhülse 13 verschwenkt und gleitet entlang der Seitenkante 101 an der benachbarten Ader-Endhülse 13 ab, bis das freie Ende der Transportgabel 84 durch die Federwirkung hinter der benachbarten Ader-Endhülse 13 in die vertikale Transportstellung zurückverschwenkt wird, so daß bei einer anschließenden Transportbewegung der Transportgabel 84 wiederum die Seitenkante 99 zur Anlage an die benachbarte Ader-Endhülse 13 kommt.
In der einfachsten Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist das Transportgestänge 86 durch eine einstückige Stange 102 ge­ bildet, die den beweglichen Handgriff 10 mit dem Kulissen­ stein 88 verbindet, so daß die Verschwenkung des Handgriffs 10 unmittelbar in eine Bewegung des Kulissensteins 88 und damit der Transportgabel 84 entlang der Kulissenführung 92 bzw. der Längsführungsschlitze 98 umgesetzt wird. Der An­ schlag 100 für die Transportgabel 84 bildet somit auch den Anschlag für den durch die Federvorspannung der Zugfeder 35 in seiner Ausgangsposition gehaltenen Handgriff 10.
Es kann jedoch vorteilhaft sein, wenn die Bewegung der Transportgabel 84 in Transportrichtung Z gegenüber der Rückbewegung des Handgriffs 10 und damit der Öffnungsbewe­ gung des beweglichen Arbeitsschenkels 5 verzögert ist. Zur Realisierung einer derartigen Kinematik wird die aus der Fig. 4 bekannte durchgehende Stange 102 gemäß Fig. 7 durch eine an dem Kulissenstein 88 angelenkte Schubstange 104 und eine am Handgriff 10 angelenkte Zuggabel 106 gebildet. Der vom Kulissenstein 88 entfernte Endabschnitt der Schubstange 104 ist in Verlängerung der Kulissenführung 92 in einem im Grundkörper 2 befestigten Lagerbock 108 gelagert und durch einen Mitnehmerbolzen 110 gelenkig mit dem die Schubstange 104 und den Lagerbock 108 umgreifenden gabelförmigen Endab­ schnitt der Zuggabel 106 verbunden, wobei der Mitnehmerbol­ zen 110 gleitend in Langlöchern 112 der Zuggabel 106 ge­ führt ist. Der Kulissenstein 88 ist durch eine Schubfeder 114 in Transportrichtung Z vorgespannt, die an der benach­ barten Seitenfläche des Lagerbocks 108 abgestützt ist. Im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Schubstange 104 ist im Lagerbock 108 ein Rastglied 116 geführt, das ge­ gen Federvorspannung in Eingriff mit einer im vorbestimmten Abstand zum Mitnehmerbolzen 110 an der Schubstange 104 aus­ gebildeten Rastnut 120 bringbar ist. Die seitlichen Endab­ schnitte 117 des Rastgliedes 116 erstrecken sich beidseitig aus dem Lagerbock 108 heraus über die Schenkel der Zuggabel 106 hinweg, so daß der Rasteingriff bei einer Bewegung der Zuggabel 106 in Transportrichtung Z durch Anlage der seit­ lichen Endabschnitte 117 an eine Schrägführungsfläche 118 der Zuggabel 106 lösbar ist.
Gemäß Fig. 7 liegt der Mitnehmerbolzen 110 in der Ausgangs­ stellung am lagerbockseitigen Ende des Langlochs 112 an, so daß die Schwenkbewegung Y des Handgriffs 10 direkt über die Zuggabel 106 und die Zugstange 104 - wie im Ausführungsbei­ spiel aus Fig. 4 - auf die Transportgabel 84 übertragen wird. Der Abstand der Rastnut 120 vom Mitnehmerbolzen 110 ist derart bemessen, daß das Rastglied 116 bei vollständig verschwenktem Handgriff 10 in die Rastnut 120 eingreift und somit die Bewegung der Schubstange 104 blockiert. Beim Rückverschwenken des Handgriffs 10 ermöglicht das Langloch 112 eine Bewegung des Zugglieds 106 relativ zur blockierten Schubstange 104, wobei das Rastglied 116 durch die Schräg­ führungsfläche 118 gegen die Federvorspannung nach oben be­ wegt wird, bis der Rasteingriff nach einer vorbestimmten Relativbewegung zwischen Zuggabel 106 und Schubstange 104 gelöst wird, und die Schubstange 104 durch die Schubfeder 114 in Transportrichtung Z bewegt wird, bis die Transport­ gabel 84 an Anschlag 100 anliegt. In diesem Ausführungsbei­ spiel erfolgt somit der Gurtbandtransport durch die Feder­ kraft der Schubfeder 114, während die Zugfeder 35 lediglich zur Rückbewegung des Handgriffs 10 dient.
Koaxial zu der sich in der Kavität 70 befindlichen Ader- Endhülse 13 ist in der Seitenwange der feststehenden Preß­ backe 60 die Zentriereinrichtung 20 ausgebildet (s. Fig. 6, 8, 9), über die das abisolierte Kabelende 18 in Transpor­ trichtung Y gesehen von links (Pfeil W) in die Ader-End­ hülse 13 einführbar ist. Dabei ist die trichterförmige Zen­ trieröffnung 124 gemäß Fig. 6 durch zwei auseinanderbeweg­ bare Zentrierbacken 126 gebildet, die quer zur Zentrier­ achse in Ausnehmungen des Unterteils 62 angeordnet und je­ weils mit einer Spannfeder 128 in Richtung zur Zentrier­ achse, d. h. in Schließrichtung vorgespannt sind. Der lichte Durchmesser der Zentrieröffnung ist geringfügig größer als der Durchmesser des abisolierten Kabelendes 18 gewählt. Die Auseinanderbewegung der Zentrierbacken 126 ermöglicht es, daß die mit dem Kabelende 122 verpreßte Ader-Endhülse 13 entgegen der Zuführrichtung W aus der Zentriereinrichtung 20 entnehmbar ist. In dem von der Zentrierachse entfernten Endabschnitt jeder Zentrierbacke 126 ist ein sich parallel zur Schließrichtung erstreckender Führungsbolzen 130 befestigt, der seinerseits in einer Gleitführung 132 des Unterteils 62 geführt ist und dessen Bewegung in Schließrichtung durch einen Sicherungsring 134 begrenzt ist. Der Sicherungsring 134 kommt mit der benachbarten Stirnfläche der Gleitführung 132 zur Anlage, wenn die Zentrierbacken 126 in der Zentrierstellung geschlossen sind. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Zentrierbacken 126 auch bei unterschiedlichen Federkonstanten der Spannfeder 128 - z. B. verursacht durch Materialermüdung oder Fertigungstoleranzen - in der Zentrierstellung und nicht seitlich versetzt dazu schließen. In einem vorbestimmten Abstand zur Zentrierachse erstrecken sich von dem Führungsbolzen 130 weg, entgegen der Zuführrichtung W jeweils ein Anschlagbolzen 136, der über die Seitenfläche des Grundkörpers 2 hervorsteht.
Zur Grobzentrierung des Kabelendes 18 kann an der Seiten­ fläche des Grundkörpers 2 eine Vorzentrierplatte 138 mit einem koaxial zur Zentrierachse ausgebildeten Vortrichter 140 (s. Fig. 8) befestigt sein. Bei einer derartigen Aus­ führungsform sind die beiden beabstandeten Anschlagbolzen 136 in einer Ausnehmung 142 in der an dem Grundkörper 2 an­ liegenden Seitenfläche der Zentrierplatte 138 angeordnet.
Ähnlich wie beim feststehenden Arbeitsschenkel 3 wird die Preßbacke 144 des beweglichen Arbeitsschenkels 5 durch ein auswechselbares Einsatzteil 146 gebildet. Dieses Einsatz­ teil 146 trägt gemäß den Fig. 9 und 10 einen gabelförmigen, dem Anschlagbolzen 36 zugeordneten Öffnungskeil 148, dessen sich in Richtung zum feststehenden Arbeitsschenkel 3 hin erstreckende Keilflächen 150, 151 bei sich schließender Handzange 1 in Anlage an die Anschlagbolzen 136 kommen und dadurch die Zentrierbacken 126 auseinanderbewegen. Bei der Verwendung einer Vorzentrierplatte 138 taucht der Öffnungs­ keil 148 in die Ausnehmung 142 ein.
Der Abstand der beiden, die Zentrieröffnung 124 umgreifen­ den Schenkel des Öffnungskeils 148 ist derart bemessen, daß die Herausnahme der verpreßten Bauteile bei geöffneten Zentrierbacken 126 nicht beeinträchtigt ist.
Gemäß Fig. 8 ist in Zuführrichtung W hinter dem Öffnungskeil 148 im Preßbacken 144 ein Schneidmittel 152 der Trenneinrichtung 22 gelagert. Das Schneidmittel 152 hat zwei Schneidenschenkel 154, die bei geschlossener Handzange 1 den Hülsenabschnitt 24 der zu verpressenden Ader-Endhülse 13 im Bereich der Verbindungsstege 26 in Transportrichtung Z umgreifen, so daß diese entlang den Anbindungen 156 (s. Fig. 3) von der Ader-Endhülse 13 abtrennbar sind. Die Schneiden 158 der Schneidenschenkel 154 verlaufen somit in einer Ebene parallel zu dem Anbindungen 156. Die Breite und Länge der Schneidenschenkel 154 ist derart bemessen, daß sie bei geschlossener Handzange 1 zwischen die Ausnehmung 77 des Niederhalters 76 und die Schenkel der Transportgabel 84 eingreifen. Die Schneidenschenkel 154 gehen zur beweglichen Preßbacke 144 hin in einen Schneidzylinder 160 über, der in einer Führungsausnehmung 162 des Einsatzteils 146 in Vertikalrichtung (Fig. 8) geführt und durch einen Querbolzen 164 gegen Verdrehung gesichert ist. Die Führungsausnehmung 162 mündet in eine radial erweiterte Gewindebohrung 166, in die eine von der Oberseite der Handzange 1 her zugängliche Justierschraube 168 eingeschraubt ist.
Im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4, 8 liegt die Justierschraube 168 in Einschraubrichtung an einer - vorzugsweise durch ein Tellerfederpaket gebildeten - ersten Feder 170 an, die ihrerseits an einem Abstützring 172 abgestützt ist. Dieser ist in einer Umfangsnut des Schneidzylinders 160 befestigt. Der axial über den Abstützring 172 hinausgehende Endabschnitt des Schneidzylinders 160 ist in einer koaxial zur Füh­ rungsausnehmung 162 angeordneten Bohrung der Justier­ schraube 168 geführt. Die zu den Schneiden 158 weisende Stirnfläche des Abstützrings 172 liegt auf einer zweiten Feder 174 auf, die an der Grundfläche der Gewindebohrung 166 abgestützt ist. Die beim Einschrauben der Justier­ schraube 168 aufgebrachte Spannkraft der ersten Feder 170 wird über den Abstützring 172 auf die zweite Feder 174 übertragen, so daß über deren Federweg die Schnittiefe der Schneiden 158 derart einstellbar ist, daß sie bei geschlos­ sener Handzange 1 zur Anlage an die Hülsenführungsfläche 68 kommen. D. h. die Verbindungsstege 26 des Gurtbands 15 wer­ den durch stumpfe Anlagen der Schneiden 158 an der Hülsen­ führungsfläche 68 abgetrennt. Die erste Feder 170 dient bei diesem Ausführungsbeispiel zum Abfedern des Schneidmittels 152 gegenüber der Anlagefläche. Eine derartige Ausbildung der Scherflächen ist jedoch nur zur Trennung relativ sprö­ der Materialien geeignet.
Für schlagzähe Materialien wird die Trenneinrichtung gemäß Fig. 7 benutzt. Das Schneidmittel dieser Ausführungsform unterscheidet sich von dem der vorbeschriebenen Ausfüh­ rungsform im wesentlichen darin, daß das erste Tellerfeder­ paket fehlt und somit keine Abfederung des Schneidmittels erfolgt.
Zur Verbesserung der Schneidenwirkung sind gemäß Fig. 11 in Verlängerung der Schneidenschenkel 154 beidseitig der Kavität 70 im Bereich der Anbindungen 156 senkrechte Scherflächen 176, 177 ausgebildet, wobei eine Scherfläche 176 durch einen an die Kavität 70 angrenzenden Abschnitt 176 der Abführfläche 80 und die andere Scherfläche 176, 177 durch eine zumindest in der Hülsenführungsfläche 68 ausgebildete Ausnehmung gebildet ist. Die Scherflächen 177 stehen jeweils in einem geringen Parallelabstand zu den benachbarten Schneidenschenkeln 154, so daß ein Schneidspalt von vorzugsweise kleiner als 0,05 mm entsteht. Eine weitere Verbesserung der Trennwirkung ist erreichbar, wenn die Schneiden 158 gegenüber der benachbarten Großfläche des Verbindungsstegs 26 schräg nach oben verlaufend angestellt sind (s. Fig. 11). Die Eintauchtiefe der Schneidenschenkel 154 entlang den Scherflächen 176, 177 ist über die Justierschraube 168 derart einzustellen, daß die Schneiden 158 nicht in Anlage mit der Abführfläche 80 bzw. dem Boden der Ausnehmung kommen.
Quer zur Transportrichtung schließt sich im beweglichen Preßbacken 144 in Zuführrichtung W an die Trenneinrichtung 22 der walmdachförmige Stempel 74 (s. Fig. 10) an, der, wie vorstehend beschrieben, bei geschlossener Handzange 1 in die Matrize 72 der Preßform 16 eintaucht und somit die Ader-Endhülse 13 entlang des Preßabschnitts 28 mit dem abisolierten Kabelende 18 verpreßt. Näheres über die Form und die Qualitätsanforderungen einer derartigen Verpressung sind z. B. der DIN 41611 entnehmbar. Da der Stempel 74 ein Verschleißteil ist, kann es von Vorteil sein, diesen aus­ wechselbar im Einsatzteil 146 zu befestigen. Beim vorste­ hend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden Kabelenden mit einem Leiterquerschnitt von 1,5 mm2 verpreßt. Die Hand­ zange 1 ist jedoch auf einfache Weise auf andere Leiter­ querschnitte umrüstbar, indem das Unterteil 62 der festste­ henden Preßbacke 60 und das Einsatzteil 146 der beweglichen Preßbacke 144 ausgewechselt werden. Zur Gewichtsminimierung der Handzange 1 ist es vorteilhaft, die Preßbacken 60, 144 aus einer Druckgußaluminiumlegierung, die Matrize 72 und den Stempel 74 aus einem hochfesten Edelstahl herzustellen.
Zum besseren Verständnis der verhältnismäßig komplizierten Kinematik des erfindungsgemäßen Preßwerkzeugs, sei die Funktionsweise im folgenden am Ausführungsbeispiel der Handzange 1 gemäß Fig. 7 beschrieben. In der Ausgangsstel­ lung befindet sich die zu verpreßende erste Ader-Endhülse 13 des Gurtbands 15 in der Kavität 70, wobei in Transport­ richtung Z noch ein vorderer Verbindungssteg 26′ mit der Ader-Endhülse 13 verbunden ist (s. Fig. 11). Im ersten Ar­ beitsschritt wird das abisolierte Kabelende 18 über die durch die aneinander anliegenden Zentrierbacken 126 gebildete Zentrieröffnung 124 in dem Preßabschnitt 28 der Ader-Endhülse 13 eingeführt (Fig. 2). Mit der Verschwenkung des Handgriffs 10 wird der bewegliche Arbeitsschenkel 5 über das Viergelenkgetriebe 8 geschlossen, so daß der Stempel 74 im Endschwenkbereich des Handgriffs 10 in Anlage mit dem in der Matrize 72 gelagerten Preßabschnitt 28 der Ader-Endhülse 13 kommt und diese bei der weiteren Schließbewegung mit dem Kabelende 18 verpreßt wird, wobei in der Strecklage der Koppel 34 und der Antriebskurbel 36 die maximale Preßkraft übertragen wird. Mit der Anlage des Stempels 74 an den Preßabschnitt 28 kommen auch die Schneiden 158 in Anlage an die Verbindungsstege 15 und trennen diese entlang den Anbindungen 156 ab, wobei der vordere Verbindungssteg 26′ entlang der Abführungsfläche 80 aus der Handzange 1 gleitet. Für die weitere Verarbeitung der verpreßten Bauteile ist es wichtig, daß die an den Hülsenabschnitten 24 verbleibenden Schnittkanten der Verbindungsstege 15 nicht mehr als 1/10 bis 2/10 mm aus dem Mantel der Ader-Endhülse 13 herausstehen. Mit der Schließbewegung des beweglichen Arbeitsschenkels 5 werden die Zentrierbacken 126 durch Anlage der Keilflächen 150 des Öffnungskeils 148 an die Anschlagbolzen 136 auseinanderbewegt.
Durch die weitere Verschwenkung des Handgriffs 10 wird die Antriebskurbel 36 über die Strecklage hinweg verschwenkt, so daß sich der bewegliche Arbeitsschenkel 5 leicht öffnet und die mit dem Kabelende 18 verpreßte Ader-Endhülse 13 freigibt. Diese kann durch die erweiterte Zentrieröffnung 124 aus der Handzange 1 entgegen der Zuführrichtung W her­ ausgezogen werden.
Gleichzeitig zum Preßvorgang wird durch das Verschwenken des Handgriffs 10 in Y-Richtung die Transportgabel 84 in die Tauchstellung verschwenkt und entgegen der Transport­ richtung Z in der Kulissenführung bewegt, bis sie durch Federwirkung hinter der nächsten zu verpressenden Ader-End­ hülse 13 des Gurtbands 15 in die senkrechte Transportstel­ lung zurückschwenkt. In der Endstellung des Handgriffs 10 greift das Rastglied 116 in die Rastnut 120 ein, so daß die anschließende Rückverschwenkung des Handgriffs 10 zunächst nicht über das Transportgestänge 86 auf die Transportgabel 84 übertragen wird. Erst nach einem vorbestimmten Öffnungs­ weg des beweglichen Arbeitsschenkels 5 wird der Eingriff des Rastglieds 116 gelöst, so daß die Transportgabel 84 durch die Federvorspannung der Schubstange 104 in Richtung zum Anschlag 100 bewegt wird und damit die nächste zu ver­ pressende Ader-Endhülse 13 entlang der Führungsflächen 64, 66, 68 in die Kavität 70 transportiert wird. Mit der An­ lage der Transportgabel 84 an die Anlagefläche 100 und der vollständigen Rückverschwenkung des Handgriffs 10 ist die Handzange 1 für den nächsten Preßvorgang bereit.
Selbstverständlich läßt sich das Erfindungsprinzip auch mit anderen Konstruktionsvarianten realisieren. So ist die Handzange 1 keineswegs darauf beschränkt, daß die Kabelen­ den 18 quer zur Schwenkrichtung Y des Handgriffs 10 zuge­ führt werden, sondern es ist z. B. auch möglich, die Kabel­ enden 18 in Schwenkrichtung Y, d. h. von der in Fig. 1 gesehen linken Frontseite der Handzange 1 zuzuführen. Dies setzt z. B. voraus, daß der Transport des Gurtbands 15 quer zur Schwenkrichtung Y des Handgriffs 10 erfolgt. In diesem Fall benötigt der aus den Fig. 3, 7 bekannte Schubmechanismus zuviel Raum. Eine platzsparendere Lösungsmöglichkeit bietet gemäß Fig. 12 eine an den Übertragungsmechanismus 8 angekoppelte drehbare Transporttrommel 180 mit einer Rasteinrichtung 182, an deren Umfang eine Vielzahl von Kavitäten 70 zur Aufnahme der Ader-Endhülsen 13 ausgebildet sind. Die in Fig. 12 oberste Ader-Endhülse 13 wird von einem Niederhalter 76 in der Preßposition fixiert. Das Gurtband 15 wird der Trans­ porttrommel 180 tangential aus einem Magazin (nicht gezeigt) zugeführt, das im wesentlichen in der Rotationsebene der Transporttrommel 180 am feststehenden Arbeitsschenkel der Handzange 1 befestigt ist. Die der in Fig. 12 obersten Kavität 70 zugeordnete Zentriereinrichtung, die Trenneinrichtung und der Stempel sind entsprechend der Orientierung der Ader-Endhülse 13 im wesentlichen parallel zu der Schwenkrichtung Y des Handgriffs 10 hintereinanderliegend angeordnet und weitgehend entsprechend den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen aufgebaut, so daß auf deren Beschreibung an dieser Stelle verzichtet werden kann.
Zur Übertragung der Schwenkbewegung des Handgriffs 10 auf den beweglichen Arbeitsschenkel 5 läßt sich gemäß Fig. 13 auch ein Kurvengetriebe verwenden. Der über seinen festen Anlenkpunkt 186 verlängerte Handgriff 10 wirkt über eine verschiebbar gelagerte Kurvenscheibe 185 auf den im Grundkörper 2 verschiebbar gelagerten beweglichen Arbeitsschenkel 5, an dessen in Schließrichtung gelegenen Endabschnitt der Stempel 74 befestigt ist. Dieser senkt sich zur Verpressung der Ader-Endhülse 13 zur Matrize 72 hin ab. In der Kurvenscheibe 185 kann eine Ausnehmung 187 ausgebildet sein, die bei einer vorgegebenen Verschwenkung des Handgriffs 10 das Öffnen des beweglichen Arbeitsschenkels 5 ermöglicht.
Die Relativanordnung von Zentriereinrichtung, Trenneinrichtung, Zuführungseinrichtung usw. zum Stempel 74 bzw. zu der Matrize 72 kann wie in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgen.
Gemäß Fig. 14 können der Führungsschacht 54 und das Magazin 12 einstückig als auswechselbare Magazineinheit 188 ausgebildet sein, die über Rastnasen 190 mit dem Grundkörper 2 verrastbar ist. Die Magazineinheit 188 läßt sich vorteilhafterweise aus Kunststoff fertigen. In diesem Fall wird die Magazineinheit 188 als Transportverpackung für das Gurtband verwendet, die nach Verbrauch des Gurtbands - ähnlich wie bei einem Druckerfarbband - entsorgt oder vom Hersteller nachgefüllt wird.

Claims (49)

1. Hand-Preßwerkzeug zum Verpreßen zweier Bauteile in einer Preßform, die von zwei aufeinander zu beweglichen Preßbacken gebildet ist, von denen der eine mit einem feststehenden Arbeitsschenkel und der andere mit einem beweglichen Arbeitsschenkel verbunden ist, der bei der Betätigung einer Betätigungseinrichtung mit Hilfe eines Übertragungsmechanismus in einem vorbestimmten Bewegungsablauf zum feststehenden Arbeitsschenkel hin bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer einzigen Betätigung der Betätigungseinrichtung (10) sowohl eines der Bauteile (13) über eine Zuführeinrichtung (14) der Preßform (16) zuführbar als auch in dieser mit dem anderen Bauteil (18) verpreßbar ist.
2. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Preßform (16) eine Zentriereinrich­ tung (20) zugeordnet ist, über die das andere Bauteil (18) einer Kavität (70) der Preßform (16) zuführbar ist.
3. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zuführeinrichtung (14) ein Magazin (12) zur Aufnahme von Bauteilen (13) zugeordnet ist.
4. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Magazin ein Trommelmagazin (12) zur Aufnahme eines vorzugsweise auf einer Spule aufgerollten Gurtbands (15) aus im gleichen Abstand zueinander stehenden Bauteilen (13) ist.
5. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (12) abnehmbar an einem Grundkörper (2) des Hand-Preßwerkzeugs (1) befestigt ist.
6. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Magazin (12) einstückig mit einem sich zur Preßform (16) hin erstreckenden Führungsschacht (54) ausgebildet ist.
7. Hand-Preßwerkzeug nach einem der Patentansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Magazin (12) eine Vereinzelungsvorrichtung (22) zur Abgabe vereinzelter Bauteile (18) an die Zuführeinrichtung (14) zugeordnet ist.
8. Hand-Preßwerkzeug nach einem der Patentansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßform (16) eine Trenneinrichtung (22) zugeordnet ist, mit der ein zu ver­ preßendes Bauteil (13) während des Preßvorgangs vom Gurt­ band (15) abtrennbar ist.
9. Hand-Preßwerkzeug nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, insbesondere zur Verwendung als Handzange, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein gegen Vorspannung beweglicher, über den Übertragungsmechanismus (8) mit dem beweglichen Arbeitsschenkel (5) verbundener Handgriff (10) ist, der gegen einen, in Verlängerung des feststehenden Arbeitsschenkels (3) angeordneten Gegenhalter (4) bewegbar ist.
10. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (14), das Magazin (12), die Zentriereinrichtung (20) und die Kavität (70) der Preßform (16) an einem Preßbacken (60) des feststehenden Arbeitsschenkels (3) angeordnet sind, und ein Schneidmittel (52) der Trenneinrichtung (22) und ein Stempel (74) der Preßform (16) in einer Preßbacke (144) des beweglichen Ar­ beitsschenkels (5) gelagert sind.
11. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Matrize (72) und der Stempel (74) auswechselbar in der feststehenden Preßbacke (60) bzw. der beweglichen Preßbacke (144) befestigt sind.
12. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 10 oder 11, da­ durch gekennzeichnet, daß bei geschlossenen Arbeitsschen­ keln (3, 5) die Zentriereinrichtung (20), die Trenneinrich­ tung (22) und das sich in der Preßform (16) befindliche Bauteil (13) in einer zur Bewegungsrichtung (Y) des Hand­ griffs (10) parallelen Ebene angeordnet sind, so daß das andere Bauteil (18) in einer Ebene (W) quer zur Bewegungsrichtung (Y) zuführbar ist.
13. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 10 oder 11, da­ durch gekennzeichnet, daß bei geschlossenen Arbeitsschen­ keln (3, 5) die Zentriereinrichtung (20), die Trenneinrich­ tung (22) und das sich in der Preßform (16) befindliche Bauteil (13) in einer zur Bewegungsrichtung (Y) des Hand­ griffs (10) senkrechten Ebene (W) angeordnet sind, so daß das andere Bauteil (18) in Bewegungsrichtung (Y) des Handgriffs (10) zuführbar ist.
14. Hand-Preßwerkzeug nach einem der Patentansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsmechanismus ein Viergelenkgetriebe (8) hat, mittels dem der bewegliche Arbeitsschenkel (5) über eine Abtriebskurbel (30), eine Koppel (34) und eine Antriebskurbel (36) mit dem die Rast bildenden festen Arbeitsschenkel (3) derart verbunden ist, daß die Koppel (34) und die Antriebskurbel (36) bei der Schließbewegung des beweglichen Handgriffs (10) über ihre Strecklage hinweg bewegbar sind, um die Preßbacken (60, 144) im Endschwenkbereich des beweglichen Handgriffs (10) zu öffnen.
15. Hand-Preßwerkzeug nach einem der Patentansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsmechanismus ein Kurvengetriebe (8) mit einem in Verlängerung des beweglichen Handgriffs (10) angeordneten Hebel hat, dessen Schwenkbewegung über eine verschiebbare Kurvenscheibe (188) auf den seinerseits in einer Führung verschiebbaren beweglichen Arbeitsschenkel (5) derart übertragbar ist, daß die Preßbacken (60, 144) während der Verschwenkung des beweglichen Handgriffs (10) nach dem Verpressen wieder auseinanderbewegbar sind.
16. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 14 oder 15, da­ durch gekennzeichnet, daß ein verschwenkbares Element (36) des Übertragungsmechanismus (8) mit einer Verzahnung (41) versehen ist, in die während einer Schwenkbewegung des be­ weglichen Handgriffs (10) eine Sperrklinke (39) gegen Fe­ dervorspannung eingreift, durch die eine Rückbewegung des beweglichen Handgriffs (10) entgegen der jeweiligen Schwenkrichtung verhinderbar ist.
17. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein über den Gelenkbolzen (38) der Koppel (34) hinweg verlängerter freier Endabschnitt der Antriebs­ kurbel (36) mit der Verzahnung (41) versehen ist.
18. Hand-Preßwerkzeug nach einem der Patentansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (14) eine einen Abschnitt des Gurtbands (15) entlang ihres Umfangs aufnehmende Transporttrommel (180) hat, die zur Zuführung des zu verpressenden Bauteils (13) über den Übertragungsmechanismus (8) drehbar ist.
19. Hand-Preßwerkzeug nach einem der Patentansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (14) ein Filmgreifergetriebe mit einer Transportklinke (84) hat, die zum Transport aus einer unteren Rückzugsstellung zwischen zwei beabstandete Bauteile (13) des Gurtbands (15) bewegbar ist.
20. Hand-Preßwerkzeug nach einem der Patentansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (14) ein einen translatorisch wirkenden Schiebemechanismus mit einer Transportklinke (84) hat, die zum Transport des Gurtbands (15) aus einer im wesentlichen horizontalen Tauchstellung zwischen zwei benachbarte Bauteile des Gurtbands (15) in eine im wesentlichen vertikale Transportstellung verschwenkbar ist.
21. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Transportklinke als Transportgabel (84) ausgebildet ist, die einen Verbindungssteg (26) des Gurtbands (15) umgreift und die in Transportrichtung (Z) verschiebbar in dem feststehenden Arbeitsschenkel (3) geführt und über ein Transportgestänge (102, 104, 106; 86) an dem beweglichen Handgriff (10) angelenkt ist.
22. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Schubstange (104) des Transportge­ stänges mit dem beweglichen Handgriff (10) mittels einer Zuggabel (106) mit zumindest einem Langloch (112) verbunden ist, in dem ein Mitnehmerbolzen (110) der Schubstange (104) derart geführt ist, daß die in Transportrichtung (Z) ge­ richtete Bewegung der Zuggabel (106) erst nach einer vorbe­ stimmten Totstrecke auf die Schubstange (104) übertragbar ist.
23. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 22, gekenn­ zeichnet durch eine Arretiervorrichtung (116, 120), mit der die Schubstange (104) gegen Federspannung arretierbar ist, und die bei einer vorbestimmten Öffnungsstellung des beweglichen Arbeitsschenkels (3) über die Zuggabel (106) lösbar ist.
24. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (116, 120) ein im Grundkörper 2 verschiebbares Rastglied (116) hat, dessen Endabschnitt unter Federvorspannung in eine Rastnut (120) der Schubstange (104) eingreift, und dessen Eingriff durch Anlage an eine Schrägführungsfläche (118) der Zuggabel (106) lösbar ist.
25. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 24, gekenn­ zeichnet durch eine im Grundkörper 2 abgestützte Schubfeder (114), mit der die Schubstange (104) nach dem Lösen des Eingriffs in Transportrichtung (Y) verschiebbar ist, bevor die Bewegung der Zuggabel (106) über den Mitnehmerbolzen (110) auf die Schubstange (104) übertragbar ist.
26. Hand-Preßwerkzeug nach einem der Patentansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuggabel (106) einen gabelförmigen Endabschnitt hat, der den benachbarten Endabschnitt der Schubstange (104) umgreift und in deren Schenkel jeweils das Langloch (112) zur Führung des Mitneh­ merbolzens (110) ausgebildet ist.
27. Hand-Preßwerkzeug nach einem der Patentansprüche 10 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsabschnitt der Zuführeinrichtung (14) zur Kavität (70) das zu verpreßende Bauteil (13) zwischen einem Niederhalter (76) und einer Führung (64, 66, 68, 78, 79) der feststehenden Preßbacke (60) geführt ist.
28. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Niederhalter (76) in Transportrich­ tung (Z) gegabelt ist und die Trenneinrichtung (22) zum Ab­ trennen eines Verbindungsstegs (26) des Gurtbands (15) beim Schließen der Preßbacken (60, 144) in die Gabelöffnung (77) des Niederhalters (76) eintaucht.
29. Hand-Preßwerkzeug nach einem der Patentansprüche 10 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine trichterförmige, im Bereich der Kavität (70) mündende Zentrieröffnung (124) der Zentriereinrichtung (20) durch zwei gegeneinander vorgespannte Zentrierbacken (126) gebildet ist, die im feststehenden Preßbacken (60) verschiebbar gelagert sind und zum Entnehmen der verpreßten Bauteile (13, 18) auseinanderbewegbar sind.
30. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 29, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an jedem Zentrierbacken (126) eine An­ schlagfläche (136) ausgebildet ist, der jeweils eine an dem beweglichen Arbeitsschenkel (3) befestigte Schrägführung (148; 150, 151) zugeordnet ist, die während der Schließbewe­ gung des Hand-Preßwerkzeugs (1) zur Auseinanderbewegung der Zentrierbacken (126) jeweils mit der zugeordneten Anschlag­ fläche (136) in Anlage bringbar sind.
31. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 29 oder 30, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zentrierbacken (126) jeweils über eine am feststehenden Preßbacken (60) abgestützte Schraubenfeder (128) vorgespannt sind.
32. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 29 oder 30, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zentrierbacken (126) jeweils über eine am Preßbacken (60) abgestützte Blattfeder vorge­ spannt sind.
33. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 29 oder 30, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zentrierbacken (126) über ein an einem Schwenkhebel angelenktes Parallelogrammgestänge auseinanderbewegbar sind.
34. Hand-Preßwerkzeug nach einem der Patentansprüche 9 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß den Zentrierbacken (126) in Zuführrichtung ein koaxial angeordneter Vortrichter (140) zur Vorzentrierung des anderen Bauteils (18) zugeordnet ist.
35. Hand-Preßwerkzeug nach einem der Patentansprüche 10 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmittel (152) der Trenneinrichtung (22) zwei einen Umfangsabschnitt des abzutrennenden Bauteils (13) im Bereich der Verbindungsstege (26) umgreifenden Schneiden (158, 159) hat, denen jeweils eine Scherfläche (68; 176, 177) der unteren Preßbacke (60) zugeordnet ist.
36. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 35, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Scherfläche jeweils im wesentlichen in geringem Abstand parallel zu dem zugeordneten Schneidenschenkel (154) des Schneidmittels (152) verläuft.
37. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 36, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Scherfläche (177) durch eine Ausneh­ mung gebildet ist, in die eine Schneide (158, 159) zum Abtrennen des zu verpressenden Bauteils (13) von dem benachbarten Verbindungssteg (26) eintaucht.
38. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 36 oder 37, da­ durch gekennzeichnet, daß jede Schneide (158, 159) gegenüber der Großfläche des Verbindungsstegs (26) angestellt ist.
39. Hand-Preßwerkzeug nach einem der Patentansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmittel (152) mit einem zylinderförmigen Endabschnitt (160) federnd im beweglichen Preßbacken (144) gelagert ist.
40. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 39, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schneidmittel (160) zur feststehenden Preßbacke (60) hin über eine Justierschraube (168) und eine zweite Feder (174) vorspannbar ist, die einerseits am feststehenden Preßbacken (60) und andererseits an einem Abstützring (172) des zylindrischen Abschnitts (160) abgestützt ist.
41. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 40, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Justierschraube (168) über eine erste Feder (170) auf den Abstützring (172) wirkt.
42. Hand-Preßwerkzeug nach Patentanspruch 40, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Justierschraube (168) am Abstützring (172) anliegt.
43. Hand-Preßwerkzeug nach einem der Patentansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschraube (168) eine Führungsausnehmung für den Endabschnitt des zy­ lindrischen Abschnitts (160) hat.
44. Hand-Preßwerkzeug nach einem der Patentansprüche 8 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Zuführeinrichtung (14) zugeführte Bauteil eine Ader- Endhülse (13) ist, die quer zu ihrer Längserstreckung in die Kavität (70) förderbar ist, und das andere Bauteil ein Kabelende (18) ist, dessen Ende über die Zentriereinrichtung (20) in die zu verpressende Ader- Endhülse (13) einführbar ist.
45. Gurtband für zu verpressende Bauteile zur Verwendung in einem Hand-Preßwerkzeug gemäß den Patentansprüchen 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (13) einen Preßabschnitt (28) und einen Hülsenabschnitt (24) haben, der über einen Verbindungssteg (26) mit dem Hülsenabschnitt (24) des benachbarten Bauteils (13) verbunden ist.
46. Gurtband nach Patentanspruch 45, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hülsenabschnitt (24) gegenüber dem Preßab­ schnitt (28) radial erweitert ist.
47. Gurtband nach Patentanspruch 45 oder 46, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Hülsenabschnitt (24) einstückig mit dem Verbindungssteg (26) ausgebildet ist.
48. Gurtband nach einem der Patentansprüche 45 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenabschnitt (24) und der Verbindungssteg (26) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen, bestehen.
49. Gurtband nach einem der Patentansprüche 45 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise einhundert Bau­ teile (13) durch Abstandsstege miteinander verbunden sind.
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