DE3205110A1 - Zweiarmige handhebelpresse - Google Patents

Zweiarmige handhebelpresse

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DE3205110A1
DE3205110A1 DE19823205110 DE3205110A DE3205110A1 DE 3205110 A1 DE3205110 A1 DE 3205110A1 DE 19823205110 DE19823205110 DE 19823205110 DE 3205110 A DE3205110 A DE 3205110A DE 3205110 A1 DE3205110 A1 DE 3205110A1
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DE
Germany
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press
hand lever
pawl
handle
yoke
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Withdrawn
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DE19823205110
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English (en)
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Friedrich Günther 1000 Berlin Laux
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LAUX FRIEDRICH G
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LAUX FRIEDRICH G
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • ZWEIARMIGE HANDHEBELPRESSE
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiarmige Handhebelpresse, insbesondere zum lötlosen Verbinden elektrischer Kabel, Leitungen od. dgl. mittels eines in die Verbindungsstelle eingeschobenen, durch Verpressen zu verformenden Kabelschuhes, einer Kabelhülse od. dgl., bei der ein in Pressenlängsrichtung verschiebbares Preßwerkzeug über mindestens einen Exzenter durch eine Klinke von einem Hebelarm aus betätigbar ist.
  • Aus der DE-AS 2.443.883 bzw. DE-OS 2.817.888 ist eine derartige Hebelpresse bekannt. Die mit dem beweglichen Hebelarm zusammenwirkende exzentrisch gegebenenfalls auf zwei Nadellagern gelagerte Klinke greift an ein Klinkenrad, welches wiederum z.B. über ein Pleuel das Preßwerkzeug vorschiebt.
  • Um zu verhindern, daß nach einem erfolgten Verschwenken des Hebelarmes sich das Klinkenrad zurückdreht, ist eine als Klinke ausgebildete Rücklaufsperre vorgesehen. Nach erfolgtem Preßvorgang wird nach Lösen der Rücklaufsperre das Pleuel von Hand in die Anfangsstellung zurückgeführt. Nach dem Einsetzen z.B.
  • eines Kabelschuhes zwischen die beiden Gesenkhälften oder mittels einer Matrize ergibt sich zwangsläufig ein Spiel zwischen der Spitze des Preßwerkzeuges oder auch der unteren Gesenkhälfte und dem Kabelschuh, welches dazu führt, daß mindestens einmal der Handhebel betätigt werden muß, um das Preßwerkzeug an den Kabelschuh heranzuführen.
  • Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen1 das eben genannte Bedienungsspiel auszuschalten und die Handhabung der Presse wesentlich zu erleichtern; auch soll die zu verpressende Stelle mittig zwischen den Gesenkteilen od. dgl. gehalten werden.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß an einem das Preßwerkzeug verschiebenden Teil eine auf den Vorschuh des Preßwerkzeuges einwirkende Vorlaufsperrvorrichtung vorgesehen ist.
  • Das oben aufgeführte Zurückführen des Gesenkunterteils oder des Preßwerkzeuges in die Ausgangslage erfolgt gewöhnlich von außen aus mit einem drehbaren Handhebel. Zum Einrasten der erfindungsgemäßen Vorlaufsperre in Anlagestellung an das Werkstück, z.B. den Kabelschuh, wird diese Drehung soweit vorgenommen, daß die Vorlaufsperrvorrichtung einrastet. Nach Einlegen des Kabelschuhs zwischen die Gesenkteile wird die Vorlaufsperre gelöst und somit der untere Gesenkteil gegen den oberen hin in Bewegung gesetzt, bis die Anlage am Kabelschuh erfolgt. Danach wird in üblicher Weise durch mehrfaches Verschwenken des Hebelarmes die Presse betätigt.
  • Wenn, wie weiter oben angegeben, bei der Hebelpresse das Preßwerkzeug mittels eines Pleuels od. dgl. verschiebbar ist, kann die Vorlaufsperrvorrichtung teilweise am Pleuel angeordnet sein.
  • Falls das Pleuel einem mit einer eine Klinke aufweisenden Rücklaufsperre versehenen Klinkenrad zugeordnet ist, ist vorzugsweise die ebenfalls eine Klinke aufweisende Vorlaufsperrvorrichtung der Rücklaufsperre zugeordnet. flie Vorlaufsperrklinke kann aus einer Nase an einem Gestänge bestehen, welches um eine mit der Rücklaufsperrklinke gemeinsamen Welle, vorzugsweise gegen Federdruck, verschwenkbar ist.
  • Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere bei Verwendung der oben angegebenen Vorlaufsperrvorrichtung besonders klein und handlich ausgebildete Handhebelpresse zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird bei einer Handhebelpresse mit zwei an einem die beweglichen Pressenteile aufnehmenden Gehäuse angebrachten Handhaben, von denen eine als beweglicher Hebelarm ausgebildet ist, dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die beiden Handhaben die Länge von ca. 10 bis 15 cm aufweisen und unmittelbar am Gehäuse angebracht sind.
  • Bei beiden bekannten Handhebelpressen nach der DN-AS 2.443.883 bzw. DE-OS 2.817.888 sind zwischen den jeweiligen Handhaben und dem Gehäuse mehr als 20 cm lange Rohrstücke, Verbindungsstangen od. dgl. vorgesehen.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausführungsform herausgestellt, bei der die Handhaben winkelig vom Gehäuse abstehen und mit diesem die Form einer Pistole bilden.
  • Bei dieser Ausführungsform sind somit beide Handhaben in eine Hand zu nehmen, so daß die Handhebelpresse lediglich durch Schließen der Hand betätigt werden kann. Selbstverständlich gilt auch diese Art der Bedienung für den Fall, daß die Handhaben in Längsrichtung der Presse verlaufen.
  • Um die Griffigkeit der beiden Handhaben zu erhöhen, kann die feste Handhabe im Querschnitt U-förmig und als teilweise Aufnahme für die bewegliche Handhabe ausgebildet sein; hierdurch erfolgt eine Anpassung an die mögliche Griffweite einer Hand.
  • Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, insbesondere mit einer gedrängten oder besonders kleinen Bauweise der Handhebelpresse eine Möglichkeit zu schaffen, unter räumlich sehr beengten Verhältnissen (z.B. Schaltschränke) arbeiten zu können; auch soll die Bearbeitung unterschiedlicher Querschnitte rationell ec Wenn die Handhebelpresse mit einem dem Preßwerkzeug gegenüberliegenden, in ein Joch der Presse einsetzbaren Gesenkoberteil versehen ist, besteht erfindungsgemäß das Gesenkoberteil aus einem an sich bekannten Preßstern, welcher in der Preßebene eine runde, glattgeschliffene Außenfläche aufweist, die mit einer entsprechend glattgeschliffenen Innenfläche des Jochsin Flächenberührung steht.
  • Durch diese Ausbildung des Preßstern wird das Joch als Widerlager unmittelbar ausgenutzt, während beispielsweise bei einem Preßstern nach der DE-AS 2.443.883 (Fig. 4) eine besonders massive Sternwelle vorgesehen ist, über welche die Preßkräfte in das Joch eingeleitet werden.
  • Die Flächenberührung kann sich auf einen Bogenwinkel von mehr als 1800, vorzugsweise mehr als 2700 erstrecken.
  • Vorzugsweise ist der Preßstern von einer Seite aus in das Joch einsetzbar und mit einer Schraube od. dgl. von der anderen Seite aus drehbar gehalten. Diese Schraube muß jedoch im Gegensatz zur bekannten Ausführungsform keine Preßkräfte aufnehmen.
  • Um weiterhin die Ausbildung des Jochs zu vereinfachen und die Arretierung des Preßsterns zu erleichtern, kann in an sich bekannter Weise der Preßstern nur mit einem federgelagerten Raststift arretierbar sein.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt; sie werden nachfolgend näher beschrieben; es zeigt: Figur 1 einen Teilschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung, Figur 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 in Figur 1, Figur 3 ein Detail einer angewandelten Ausführungsform der Erfindung, Figur 4 einen Schnitt gemäß Linie 4-4 in Figur 1, Figur 5 eine Seitenansicht auf einen Teil einer Ausfürungsform und Figur 6 einen Schnitt gemäß Linie 6-6 in Figur 5.
  • Eine in Längsrichtung ein Gehäuse von 18 cm und Handhaben von 11 cm aufweisende Handhebelpresse weist parallel zueinander verlaufende Seitenwände 1 und 2 auf, zwischen welchen die beweglichen Teile der Presse gelagert sind. Am oberen Rand der Seitenteile 1 und 2 ist ein Gelenk 3 vorgesehen, um welches in Pfeilrichtung 4 ein Joch 5 verschwenkbar ist. Zur Erleichterung der Rückbewegung des Joches 5 ist eine Feder 6 vorgesehen.
  • Das Joch 5 wird durch eine Verschlußachse 7, die um ein Gelenk 8 in Pfeilrichtung 9 verschwenkbar ist, in der gezeigten Wirkstellung gehalten, wobei in der Verschlußachse eine Aussparung 10 vorgesehen ist, in welche ein entsprechend geformter streifenförmiger Vorsprung 11 des Jochs 5 in Wirkstellung eingreift.
  • In das Joch 5 kann ein Gesenkoberteil 12 eingeschoben werden, welches durch einen Federrast 13 in Wirkstellung gehalten ist.
  • Zwischen den beiden Seitenteilen 2 ist um eine Achse 14 ein Klinkenrad 15 drehbar gelagert, welches auf einem Zapfen 16 aufgekeilt ist, der wiederum eine Handhabe 17 trägt.
  • Das Klinkenrad -15, welches mindestens in seinem vom Joch abgekehrten Bereich mit Zähnen versehen ist, kann einerseits mit einer Spannklinke 18 in Eingriff gebracht werden und andererseits mit einer Rücklaufsperrklinke 19.
  • Auf dem Zapfen 16 ist ein mit dem Klinkenrad 15 oder dem Schaltrad verbundener Exzenter 20 drehbar gelagert, welcher über ein Rollen- oder Nadellager 21 ein Pleuel 22 trägt. Am Pleuel ist über ein Gelenk 23 ein Führungsstück 23 auf- und abbewegbar.
  • Bei einer Betätigung des weiter unten beschriebenen Handhebels bewegt die Klinke 18 das Klinkenrad in Pfeilrichtung 25, so daß das Pleuel 22, bestehend aus zwei parallelen spiegelbildgleichen Teilen, in Richtung auf das Gesenkoberteil 12 bewegt wird; das Pleuel kann auch nur aus einem einzigen, über das Klinkenrad durch eine Abkröpfung greifenden Teil bestehen.
  • Zum Zurückführen des Pleuels 22 in die in Fig.1 - also die Ausgangsstellung zum Einführen des Presslings z.B. eines Kabelschuhs - wird die Handhabe 17, wie weiter unten näher beschrieben, verdreht.
  • Am Pleuel 22 ist eine U-förmige Aufnahme 30 für eine Nase 31 einer Vorlauf sperrklinke befestigt. Diese Vorlaufsperrklinke weist eine Stange 31' auf, welche um eine Welle 32 verschwenkbar ist. Um die gleiche Welle 32 ist die Rücklaufsperrklinke 19 verschwenkbar, die wiederum an einer Stange 33 einstückig angebracht ist. Die Bewegung der Stangen 31' und 33 erfolgt getrennt, und zwar so, daß bei Betätigung des Handhebels die Rücksperrklinke 19 aus dem Klinkenrad oder Schaltrad 15 gelöst wird; gleichzeitig wird die Stange 33 bewegt, so daß die Nase 31 aus ihrer U-förmigen Aufnahme 30 herausgezogen wird.
  • Die Stange 31,wird durch eine Blattfeder 35 in Eingriffsrichtung gehalten, kann jedoch ohne Schaden auch bei einem Weiterdrehen des Klinkenrades überfahren werden. An der U-förmigen Aufnahme 30 ist eine Zugfeder 36 befestigt, deren freies Ende in der Haltelasche 7 arretiert ist und die im Sinne einer Anlage des Gesenkunterteils am eingefügten Preßling wirkt.
  • ie Wirkungsweise der Vorlaufsperrvorrichtung ist wie. folgt: Wenn mittels der Handhabe 17 das Pleuel 33 in die gezeigte Ausgangsstellung zurückgedreht wird, erfolgt eine Verschiebung des Pleuels in Richtung auf die unterste Totpunktstellung jedoch etwas über diese hinaus, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Hierbei werden die Zugfedern 36 und 40 gespannt. Die Drehung endet ca.
  • 10 - 150 nach Uberschreiten des Totpunktes; nunmehr befindet sich der Exzentermittelpunkt in der dargestellten Stellung; es ist somit ein kleiner und hinreichender resultierender Hebelweg für die angreifenden Zugkräfte entstanden, d.h. um nach Lösen der Vorlaufsperrklinke das Schalt- oder Klinkenrad 15 in der gewünschten Drehrichtung in Bewegung setzen zu können. Die etwaigen Reibungskräfte müssen dabei soweit wie möglich ausgeschaltet werden.
  • Die Nase 31 greift federnd über den Vorsprung 37 der U-förmigen Aufnahme 30 und rastet in dieser Stelle ein, so daß einerseits das untere Gesenkteil 24 am Preßling, z.B. dem Kabelschuh, in Anlage ist, andererseits ein weiterer Vorlauf des Pleuels 22 nicht mehr selbsttätig erfolgen kann, obgleich die Zugfedern 36 und 40 dies bewirken würden.
  • In Fig. 3- ist das Joch 5 mit einer Haltetasche 50 in Eingriff, und zwar wiederum über einen Vorsprung 51 des Jochs, der in eine entsprechende Aussparung der Verschlußlasche 50 eingreift.
  • Das Joch weist senkrecht zur Preßrichtung eine runde Ausnehmung 52 auf, die jedoch auf der Rückseite bis zur Linie 53 geschlossen ist. Die runde öffnung im Joch erstreckt sich von der Stelle 54 auf der Höhe des Preßwerkzeugs 55 bis etwa auf 0 den Rand 56, d.h. also, auf einen Bogenwinkel von etwa 270.
  • In Gleitanlage mit der runden Bohrung im Joch 5 befindet sich ein Preßstern 60, welcher beispielsweise vier verschiedene Aussparungen 61 verschiedener Größe für die Aufnahme eines entsprechenden Kabelschuhs o.dgl. aufweist. Der Preßstern 60 wird in der Bohrung 52 durch eine Schraube 60' (in der gezeigten Stellung) gehalten. Diese Schraube 60' reicht in die gegenüberliegende Wand und dient lediglich dazu, ein Herausfallen des Preßsterns zu verhindern; die Bohrung 52 des Jochs 5 dient beim Pressen als Widerlager für den Preßstern und nimmt die beim Pressen entstehenden, seitlich wirkenden Kräfte auf.
  • Im Joch 5 ist ein federnd gelagerter Raststift 62 verschiebbar gelagert; eine weitere Arretierung für den Preßstern der jeweiligen Wirkstellung ist nicht erforderlich.
  • Die etwa 10 cm langen Handhaben 70 und 71 sind unmittelbar am durch die Seitenteile 1 und 2 bestimmten Gehäuse angebracht, wobei die Handhabe 70, wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, einen annähernd U-förmigen Querschnitt aufweist und an ihrem Oberrand 75 bzw. Unterrand 73 nach außen abgebogen ist. Durch die U-förmige Ausnehmung 74 wird es möglich, die als Handhebel ausgebildete Handhabe 71 in geschlossener Stellung teilweise in der Handhabe 70 aufzunehmen. Mit strichiertenrinien 75 ist die ausgeschwenkte Lage des Handhebels 71 angedeutet; die Ausschwenkung kann bis auf einen Bogenwinkel von rund 500 erfolgen, so daß die Betätigung der Hebelpresse mit einer Hand möglich ist, während die andere Hand zum Beispiel das Werkstück oder das Kabel halten kann.
  • Trotz der gedrängten Bauweise, nämlich der oben angegebenen Länge von ca. 29 cm und einer Breite von ca. 6 cm sowie einer Betätigung mit einer Hand, kann eine Preßkraft von ca. 2 1/2 t durch mehrmaliges Verschwenken der Handhabe 71 erreicht werden.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE Zweiarmige Handhebelpresse:insbesondere zum lötlosen Verbinden elektrischer Kabel, Leitungen od.dgl. mittels eines in die Verbindungsstelle eingeschobenen, durch Verpressen zu verformenden Kabelschuhes, einer Kabelhülse od.dgl., bei der ein in Pressenlängsrichtung verschiebbares Preßwerkzeug über mindestens einen Exzenter durch eine Klinke von einem Hebelarm aus betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem das Preßwerkzeug verschiebenden Teil eine auf den Vorschuh des Preßwerkzeuges einwirkende Vorlaufsperrvorrichtung vorgesehen ist.
  2. 2. Handheelpresse nach Anspruch 1, bei der das Preßwerkzeug mittels eines Pleuels od.dgl. verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufsperrvorrichtung teilweise am Pleuel angeordnet ist.
  3. 3. Handhebelpresse nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Pleuel einem mit einer eine Klinke aufweisenden Rücklaufsperre versehenen Klinkenrad zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenfalls eine Klinke aufweisende Vorlaufsperrvorrichtung der Rücklaufsperre zugeordnet ist.
  4. 4. Handhebelpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufsperrklinke aus einer Nase an einem Gestänge besteht, welches um eine mit der Rücklaufeperrklinke gemeinsame Welle vorzugs eise gegen Federdruck verschwenkbar ist.
  5. 5. Handhebelpresse insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit zei an einem die beweglichen Pressenteile aufnehmenden Gehäuse angebrachten Handhaben, von denen eine als beweglicher Hebelarm ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Handhaben die Länge von ca.10 bis 15 cm aufweisen und unmittelbar am Gehäuse angebracht sind.
  6. 6. Handhebelpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhaben winkelig vom Gehäuse abstehen und mit diesem die Form einer Pistole bilden.
  7. 7. Handhebelpresse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Handhabe im Querschnitt U-förmig und als teilweise Aufnahme für die bewegliche Handhabe ausgebildet ist.
  8. 8. Handhabe insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem dem Preßwerkzeug gegenüberliegenden, in ein Joch der Presse einsetzbaren Gesenkoberteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesenkoberteil aus einem an sich bekannten Preßstern besteht, welcher in der Preßebene eine runde,glattgeschliffene Außenfläche aufweist, die mit einer entsprechend glattgeschliffenen Innenfläche des Jochs in Flächenberührung steht.
  9. o 9. Handllebelpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flächenberührung auf einen Bogenwinkel von mehr als 1800, vorzugsweise mehr als 2706 erstreckt.
  10. 10. Handhebelpresse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstern von einer Seite aus in das Joch einsetzbar und mit einer Schraube od. dgl. von der anderen Seite aus drehbar gehalten ist.
  11. 11. Handhebelpresse nach Anspruch 8 oder folgende, dadurch kennzeichnet, daß der Preßstern nur mit einem federgelagerten Raststift arretierbar ist.
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