DE4007379C2 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Derartige Anzeigevorrichtungen werden insbesondere als Drehzahlmesser oder Tachometer in Kraftfahrzeugen verwendet und weisen eine ultraviolettes Licht emittierende Lichtquelle zur Beleuchtung von Anzeigeelementen z. B. aus Skalen und Ziffern auf, die auf einer Skalen­ scheibe der Anzeigevorrichtung angeordnet sind und die fluoreszierenden Leuchtstoff enthalten, und einen Zeiger, auf welchem fluoreszierender Leuchtstoff zur Verbesserung der Sichtbarkeit aufgebracht ist.

In einer solchen herkömmlichen Anzeigevorrichtung fluoresziert der fluoreszierende Leuchtstoff, wenn die Anzeigeelemente und der Zeiger ultraviolettes Licht von der Lichtquelle empfangen. Die Helligkeit der Anzeigeelemente und des Zeigers ist daher gut, wenn die Lichtquelle angeschaltet ist, so daß die Anzeigeelemente und der Zeiger besonders bei Nacht gut sichtbar sind.

Jedoch ist bei einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, der fluoreszierende Leuchtstoff 1 direkt den Anzeigeelementen auf der Skalenscheibe hinzugefügt oder auf die ganze Oberfläche eines Zeigers 2 aufgebracht. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Anzeigeelemente 3, wie Skalen und Ziffern, mit einer Farbe 5, die sich von der Grundfarbe der Skalenscheibe 4 unterscheidet und fluoreszierenden Leuchtstoff enthält, auf die Skalenscheibe 4 aufgedruckt. Es gibt daher das Problem, daß der Zeiger 2 und die An­ zeigeelemente 3 zu hell sind und einen Fahrer stören, wenn sie nachts durch die ultraviolettes Licht emittierende Lichtquelle beleuchtet werden. Das Ergebnis ist, daß die Nachtsicht und die Konzentration des Fahrers in gefährlicher Weise verschlechtert werden. Das bedeutet, daß die Intensität der Anzeige, obwohl sie eine gute Sichtbarkeit für den Fahrer bei Tageslicht ergibt, nachts oder bei Dunkelheit zu groß ist.

Aus der DE 33 13 463 A1 ist eine gattungsgemäße Anzeigevorrichtung bekannt, bei der oberhalb eines Zifferblattes eine vor allem im ultravioletten Wellenbereich strahlende Lichtquelle angeordnet ist, um mit Leuchtstoff versehene Markierungen auf dem Zifferblatt anzuregen. Nachdem die Markierungen und die Zeiger ganz mit dem fluoreszierenden Leuchtstoff versehen sind, ergibt sich auch bei dieser Lösung das zuvor beschriebene Problem einer zu großen Helligkeit der Anzeige bei Dunkelheit.

Die DE-PS 4 06 834 beschreibt eine selbstleuchtende Anzeigevorrichtung, bei der nicht leuchtende Mittellinien auf den Zeigern, Ziffern und Skalenstrichen von einer Leuchtmasse umgeben sind, so daß bei Nachtablesungen die nicht leuchtenden Linien durch das Licht der Leuchtmasse diffus verwischt werden, während bei Tag die Linien in ihrer Farbe mit der Leuchtmasse kontrastieren. Auch bei dieser Lösung, bei der keine zusätzliche Anregungslichtquelle zur Aussendung von ultraviolettem Licht vorgesehen ist, ergibt sich das Problem einer im Nachtbetrieb zu hellen Anzeige.

In der US-PS 19 94 950 ist ein Uhrengehäuse offenbart, das ein dunkles Zifferblatt und weiße Ziffern und Zeiger aufweist sowie eine Leuchtstoffröhre, die das Zifferblatt umgibt und deren ausgesendetes Licht die weißen Ziffern und Zeiger beleuchtet, so daß diese nachts gut sichtbar sind.

Eine aus der DE 37 04 574 A1 bekannte Anzeigevorrichtung arbeitet mit einem Zifferblatt, das, abgesehen von den Ziffern und den Skalenstrichen, zum Teil aus einem lichtdurchlässigen Material besteht und von der Rückseite her beleuchtet wird.

Ferner schlägt die DE 38 32 486 A1 eine Flüssigkristall- Anzeigezelle mit einer durchsichtigen Deckplatte vor, auf deren Betrachterseite eine Maske aus undurchlässigem dunklen Material aufgebracht ist, die Durchbrüche aufweist, die Ziffern und Skalenmarkierungen darstellen. Auf der Betrachterseite sind die Durchbrüche zumindest teilweise mit einem linienförmigen fluoreszierenden Kontrastmaterial umrandet, das durch eine ultraviolettes Licht emittierende Lichtquelle angeregt wird.

In der DE-GM 17 31 474 wird ein Uhrenzifferblatt beschrieben, bei dem die Zeiger und Markierungen mit verschiedenfarbigen Leuchtmassen versehen sind, um die Zeiger und Markierungen besser voneinander unterscheiden zu können.

In der älteren, jedoch nachveröffentlichten Druckschrift EP 0 345 727 A2 ist eine Anzeigevorrichtung beschrieben, bei der lediglich der Zeiger in dessen Längsrichtung in einem Bereich, der schmäler als die Zeigeroberfläche ist, mit einem fluoreszierenden Leuchtstoff versehen ist, der durch eine ultraviolettes Licht aussendende Lichtquelle angeregt wird.

Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, bei der sowohl bei Tag als auch bei Nacht eine gute Ablesbarkeit gegeben ist, ohne daß im Nachtbetrieb bei Beleuchtung durch eine ultraviolettes Licht aussendende Lichtquelle eine zu hohe und störende Leuchtstärke auftritt.

Dieses Problem wird erfindungsgemäß von einer Anzeigevorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.

Weil bei der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung jeweils das fluoreszierende Gebiet des Zeigers und der Anzeigeelemente kleiner ist als das Gebiet der Ober­ fläche des Zeigers und der Anzeigeelemente, wird vermieden, daß die Anzeigeelemente und der Zeiger zu hell werden und den Fahrer stören, wenn sie durch das ultraviolette Licht beleuchtet werden.

Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie die Details der bevorzugten Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Zeigers gemäß dem Stand der Technik;

Fig. 2 ist die Draufsicht auf eine Skalenscheibe gemäß dem Stand der Technik;

Fig. 3 ist die schematische Frontansicht einer Anzeigevorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel;

Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht der Anzeige­ vorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel;

Fig. 5 ist die perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Zeigers;

Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht eines Haupt­ teils des Zeigers aus Fig. 5;

Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den Hauptteil des Zeigers aus Fig. 5;

Fig. 8 ist die perspektivische Ansicht eines anderen bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Zeigers;

Fig. 9 ist die Querschnittsansicht eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels eines Anzeigeelements;

Fig. 10 ist die schematische Draufsicht des Anzeigeelements von Fig. 9;

Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht einer Modi­ fikation des Anzeigeelements aus Fig. 9;

Fig. 12 ist die schematische Draufsicht eines anderen bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Anzeigeelements; und

Fig. 13 ist die schematische Draufsicht noch eines anderen bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Anzeigeelements.

Fig. 3 zeigt die Anzeigevorrichtungen 10a, 10b, wie zum Beispiel Drehzahlmesser und Tachometer, die in Kraft­ fahrzeugen oder ähnlichem eingesetzt werden. Die Referenznummer 11 bezeichnet in der Zeichnung ein Ge­ häuse, in dem die Anzeigevorrichtungen 10a und 10b untergebracht sind. Jede der Anzeigevorrichtungen 10a und 10b hat eine Skalenscheibe 12 mit einer bestimmten, ins­ besondere schwarzen Grundfarbe. Auf der Skalenscheibe 12 sind die Anzeigeelemente 13, wie Skalenstriche oder Ziffern, entlang einer kreisförmigen Richtung angeordnet. Auf dem Zentrum der Skalenscheibe 12 ist der Zeiger 14 drehbar angeordnet, so daß zusammen mit den Anzeigeelementen 13 ein bestimmter Wert an­ gezeigt wird.

Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht der Anzeige­ vorrichtung 10a oder 10b. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist in dem Gehäuse 11 ein Antriebsmechanismus 15 der Anzeigevorrichtung 10a, 10b untergebracht. Auf der Vorderseite des Antriebsmechanismus 15 ist die Skalenscheibe 12 vorge­ sehen. Der Zeiger 14, der drehbar auf der Vorderseite der Skalenscheibe 12 angebracht ist, ist mit dem Antriebs­ mechanismus 15 über eine Welle 16 verbunden. Am vorderen offenen Ende 11a des Gehäuses 11 ist eine Haube 17 aus­ gebildet, die im wesentlichen eine zylindrische Form hat, um so die Durchsicht auf die Skalenscheibe 12 von außer­ halb zu erlauben. Am inneren unteren Abschnitt der Haube 17 ist eine ultraviolettes Licht aussendende Lichtquelle 18 zur Beleuchtung der Skalen­ scheibe 12, insbesondere der Anzeigeelemente 13 und des Zeigers 14 angebracht. Außerdem ist an der Vorderseite der Haube 17 eine transparente Frontscheibe 19 vorgesehen.

Fig. 5 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform. In dieser Ausführungsform weist ein Zeiger 14, der über eine Welle 16 drehbar gehalten wird, ein läng­ liches nadelähnliches Grundteil 14a, das aus Aluminium oder ähnlichem ausgebildet ist, auf. Das nadelähnliche Grundteil 14a hat im wesentlichen eine plattenähnliche Form mit einer flachen Oberseite 14b. Auf der Oberseite 14b des Zeigers 14 ist ein länglicher konvexer Vorsprung 14c integral aufgeformt, dessen Breite in Querschnitts­ richtung geringer ist als die des Grundteils 14a des Zeigers 14.

Auf der Oberfläche des konvexen Vorsprunges 14c des Zeigers 14 ist, wie in Fig. 6 deutlich gezeigt, ein fluo­ reszierender Bereich 20 vorgesehen. Der fluoreszierende Bereich 20 besteht aus einer Beschichtung, die einen fluoreszieren­ den Leuchtstoff mit der gleichen Farbe wie das Material des Zeigers 14 enthält. Die Beschichtung ist auf die Oberfläche des konvexen Vorsprungs 14c durch Wärmeprägen oder Aufmalen aufgebracht.

Daher ist, wie in Bild 7 verdeutlicht wird, die Breite des fluoreszierenden Abschnittes 20, bezeichnet mit dem Buchstaben B, geringer als die der Oberfläche 14b des Zeigers 14, bezeichnet mit dem Buchstaben A.

Fig. 8 zeigt eine andere bevorzugte Ausführungsform. In dieser Ausführungsform ist ein fluores­ zierender Abschnitt 20, der eine Beschichtung mit fluo­ reszierendem Leuchtstoff enthält, auf die Oberfläche 14b des Zeigers 14 aufgebracht. In diesem Fall ist natürlich die Breite der Beschichtung 20 geringer als die des Grundteils 14a des Zeigers 14. Das bedeutet, daß das Gebiet des fluoreszierenden Abschnittes kleines ist als das der Oberfläche des Zeigers 14.

Bei diesen Ausführungsformen wird am Tage der Zeiger 14 vom Fahrer mit der Breite des Grundteils 14a des Zeigers 14 erkannt, weil der fluoreszierende Bereich 20 aus einer Beschichtung mit der gleichen Farbe wie die des Zeigers erzeugt wird. Wenn auf der anderen Seite bei Nacht die ultraviolettes Licht emittierende Lichtquelle 18 angeschaltet wird, fluoresziert beim Empfang von ultraviolettem Licht nur der fluoreszierende Teil 20, dessen Breite geringer ist als die des Zeigers 14, so daß eine angemessene Sichtbarkeit des Zeigers und der Anzeigeelemente für den Fahrer gegeben ist.

Weiter ist gemäß der oben beschriebenen Ausführungsformen die Grundfarbe der Skalenscheibe 12 schwarz, und die Far­ be des fluoreszierenden Bereichs 20 des Zeigers 14 ist die gleiche wie die des Aluminiums des Zeigers 14, näm­ lich Silber. Wenn jedoch die Grundfarbe der Skalenscheibe weiß ist, ist es möglich, eine normale schwarze Farbe auf die Oberfläche des Zeigers 14 aufzubringen und einen schwarzen fluoreszierenden Leuchtstoff, der einen fluo­ reszierenden Bereich bildet, partiell auf die Oberfläche 14b des Zeigers 14 aufzumalen.

Die Farbe des fluoreszierenden Leuchtstoffes ist weiter­ hin nicht beschränkt auf die oben beschriebenen Farben. Ein transparenter fluoreszierender Leuchtstoff kann ebenso be­ nutzt werden.

Fig. 9 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Anzeigeelements. In der Zeichnung ist auf der Skalenscheibe 12 das Anzeigeelement 13, wie zum Beispiel die arabische Ziffer 1, angeordnet und in einer weißen nor­ malen Farbe aufgedruckt, und eine schwarze Grundfarb­ schicht 12a ist in der Weise aufgebracht, daß die Kanten des Anzeigeelements 13 teilweise damit überzogen sind, so daß das Grundmaterial der Skalenscheibe 12 nicht belichtet wird und der Umriß der Ziffer festgelegt wird. Auf dem An­ zeigeelement 13 ist ein fluoreszierender Bereich 30 aufgebracht, der aus einem weißen fluoreszierenden Leuchtstoff be­ steht. Wie in Fig. 10 deutlich dargestellt, ist die Brei­ te des fluoreszierenden Bereiches 30 geringer als die des Anzeigeelement 13. Das bedeutet, daß der fluoreszierende Bereich kleiner ist als die Oberfläche des Anzeigeelements.

Fig. 11 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform aus Fig. 9. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist in dieser Ausführungsform die Oberfläche der Skalenscheibe 12 mit einer schwarzen Grundfarbe 12a beschichtet, auf welcher das Anzeigeelement 13 mit einer normalen Druckfarbe aufgedruckt ist. Auf das Anzeigeelement 13 ist ein fluoreszierender Bereich 30 aufgebracht, dessen Breite geringer ist als die des Anzeigeelement 13. Das auf diese Weise ausgebildete Anzeigeelement 13 hat im wesentlichen die gleiche Funktion wie das der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform.

Entsprechend diesen Ausführungsformen kann am Tage das Anzeigeelement 13 vom Fahrer in seiner ganzen Breite erkannt werden, weil der fluoreszierende Abschnitt 30 mit einer Druckfarbe im gleichen Farbton wie das Anzeigeelement 13 aufgebracht ist. Wenn andererseits während der Nacht die ultraviolettes Licht aussendende Lichtquelle 18 angeschaltet ist, fluoresziert beim Empfang von ultraviolettem Licht nur der fluoreszierende Bereich 30 des Anzeigeelements 13. In diesem Fall ist die Breite des fluoreszierenden Bereiches 30 geringer als die des Anzeigeelements 13, so daß die Sichtbar­ keit für einen Fahrer günstig ist.

Fig. 12 zeigt eine andere bevorzugte Ausführungsform eines Anzeigeelements. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist es möglich, den fluoreszierenden Bereich 30 in der Weise auszubilden, daß nicht nur dessen Breite, son­ dern auch dessen Länge kleiner ist als die des Anzeigeelements 13.

Fig. 13 zeigt noch eine andere bevorzugte Ausführungsform. In dieser Ausführungsform weisen Anzeigeelemente, wie zum Beispiel Skalenstriche, eine Kombination aus einem breiten Skalenstrich 31 und vier Skalenstriche 32 mit geringer Breite auf. Der breite Skalenstrich 31 wird mit einer Druckfarbe aufgedruckt, die fluoreszierenden Leuchtstoff enthält und eine von der Grundfarbe der Skalenscheibe unterscheidbare Farbe besitzt, und die Skalenstriche mit geringer Breite 32 sind in einer normalen Druckfarbe gedruckt, die keinen fluo­ reszierenden Leuchtstoff enthält und eine von der Grund­ farbe unterscheidbare Farbe hat.

Bei dieser Ausführungsform können bei Tageslicht alle Skalenstriche 31 und 32 von einem Fahrer erkannt werden, jedoch können bei Dunkelheit bei Beleuchtung mit dem ultravioletten Licht nur die breiten Skalenstriche 31 erkannt werden. Es wird daher eine zu große Helligkeit und ein Stören der Skalenstriche bei Beleuchtung mit ultraviolettem Licht vermieden und der Fahrer kann sich an der Veränderung der Anordnung des Anzeigeelemente 13 zwischen Nacht und Tag erfreuen.

Claims (9)

1. Eine Anzeigevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit

• - einer Skalenscheibe (12) mit einer bestimmten Grundfarbe;
• - einem auf der Skalenscheibe (12) drehbar angebrachten länglichen Zeiger (14), dessen Oberfläche eine von der Grundfarbe unterscheidbare Farbe hat und einen fluoreszierenden Leuchtstoff aufweist;
• - Anzeigeelementen (13) wie Ziffern und Skalen, die auf der Skalenscheibe (12) angebracht sind und zusammen mit dem Zeiger (14) bestimmte Werte anzeigen und die eine von der Grundfarbe unterscheidbare Farbe besitzen und einen fluoreszierenden Leuchtstoff aufweisen; und
• - einer ultraviolettes Licht emittierenden Lichtquelle (18) zur Beleuchtung der fluoreszierenden Leuchtstoffe des Zeigers (14) und der Anzeigeelemente (13) bei Nacht,

dadurch gekennzeichnet, daß

• - der fluoreszierende Leuchtstoff in einem Bereich (20) der Oberfläche des Zeigers (14) enthalten ist, der sich in der Mitte des Zeigers in Längsrichtung erstreckt, wobei die Fläche des Bereiches (20) kleiner als die Oberfläche des Zeigers (14) ist und eine geringere Breite (B) aufweist, und die Farbe des fluoreszierenden Leuchtstoffs am Tag der Farbe der Oberfläche des Zeigers (14) entspricht und daß
• - die Anzeigeelemente (13) den fluoreszierenden Leuchtstoff jeweils in einem Bereich (30) enthalten, dessen Fläche kleiner als die Oberfläche des jeweiligen Anzeigeelements (13) ist und dessen Farbe am Tag der Farbe des jeweiligen Anzeigeelements entspricht.

2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Anzeigeelemente (13) eine durch eine normale Druckfarbe festgelegte Berandung bestimmter Breite in einer von der Grundfarbe der Skalenscheibe (12) abweichenden Farbe besitzt, wobei die den fluoreszierenden Leuchtstoff enthaltenden Bereiche (30) innerhalb der Berandung gebildet sind.

3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der fluoreszierende Bereich (20) des Zeigers (14) eine auf der Oberfläche des Zeigers (14) durch Wärmeprägen, Drucken oder Aufmalen aufgebrachte Beschichtung aus einem fluoreszierenden Leuchtstoff ist.

4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Zeigers (14) eine sich in Längsrichtung erstreckende konvexe Zone (14c) gebildet ist, deren Breite (B) geringer ist als diejenige (A) des Zeigers (14), und daß der Bereich (20) des Zeigers (14), der den fluoreszierenden Leuchtstoff enthält, auf der Oberseite der konvexen Zone (14c) aufgebracht ist.

5. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Oberfläche (14b) des Zeigers (14) im wesentlichen eben ist und der Bereich (20) des Zeigers (14), der den fluoreszierenden Leuchtstoff aufweist, auf dieser oberen Oberfläche (14b) vorgesehen ist.

6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die normale Druckfarbe festgelegte Berandung eines Anzeigeelementes (13) eine größere Breite aufweist als der dazwischenliegende Bereich (30), der den fluoreszierenden Leuchtstoff enthält.

7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die normale Druckfarbe festgelegte Berandung eines Anzeigeelementes (13) den Bereich (30), der den fluoreszierenden Leuchtstoff enthält, vollständig umschließt.

8. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Bereichen (20, 30) des Zeigers (14) und der Anzeigeelemente (13) enthaltene fluoreszierende Leuchtstoff transparent ist.