DE4006160A1 - Sonnendachanordnung fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Sonnendachanordnung fuer ein kraftfahrzeug

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Nissan Motor Co Ltd
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/05Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Sonnendachanordnungen für Kraftfahrzeuge und insbesondere Sonnendachanordnungen des Typs, die eine transparente oder halbtransparente starre Platte als eine Abdeckung oder Klappe für die Sonnendachöffnung verwenden.
Bisher sind verschiedene Arten von Sonnendachanordnungen vorgeschlagen und praktisch in Gebrauch genommen worden, insbesondere auf dem Gebiet der Kraftfahrzeuge. Einige von ihnen sind z.B. in dem Service-Handbuch der Firma Honda Giken Co. Ltd. ("Service Manual"), November 1985, der japanischen Patentanmeldung 61-1 25 919 und der japanischen Patentveröffentlichung 58-32 046 gezeigt.
Infolge ihres inneren Aufbaus haben jedoch die Sonnendachanordnungen, die in derartigen Veröffentlichungen dargestellt sind, keine verminderte Dicke. Wie bekannt ist, ist dann, wenn die Dicke merklich ist, der Zwischenraum, d.h. die Kopffreiheit, die zwischen der Sonnendachklappe bzw. -abdeckung und dem Kopf des Fahrgastes verbleibt, vermindert, daß der Fahrgast das Gefühl einer ungenügenden Bewegungsfreiheit hat.
Tatsächlich wird in der Sonnendachanordnung, die in dem Service-Handbuch der Firma Honda Giken Co., Ltd., eine Kippvorrichtung verwendet, um die Sonnendachabdeckung bzw. -klappe von ihrer Schließstellung aus zu verschwenken bzw. zu klappen. Die Klappvorrichtung weist allgemein geführte Teile auf, die in Gleiteingriff sind mit Führungsschienen, die sich entlang den jeweiligen Seiten einer rechteckigen Sonnendachöffnung erstrecken und enthält eine Verbindungsvorrichtung, die sich zwischen den geführten Teilen erstreckt und an der die Sonnendachabdeckung befestigt ist. Infolge des inneren Aufbaus jedes der geführten Teile hat jedoch das geführte Teil eine beträchtliche Höhe und somit weist die gesamte Sonnendachanordnung auch eine merkliche Dicke auf.
In der Sonnendachanordnung gemäß der japanischen vorläufigen Patentanmeldung 61-1 25 919 wird eine Regenwasser-Abführvorrichtung verwendet, die so gestaltet ist, daß sie an einem hinteren Dachbereich Regenwasser sammelt, wenn dann, wenn die Sonnendachklappe aufgeklappt ist, das Fahrzeug einer Abbremsung unterzogen ist. Der Kompaktheit der Regenwasser-Abführvorrichtung, die in der Sonnendachanordnung verwendet wird, ist jedoch nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dies führt zu einer beträchtlichen Dicke der Sonnendachanordnung.
In der Sonnendachanordnung nach der zweiten japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung 58-32 046 wird eine Hubvorrichtung verwendet, die wirksam ist, um die Sonnendachklappe nach unten zu bewegen, bevor sie nach hinten in ihren Hängeraum, angeordnet hinter der Sonnendachöffnung, zurückgleitverschoben wird. Diese Hubvorrichtung hat jedoch keine verminderte Höhe und daher ist die Gesamtdicke der Sonnendachanordnung beträchtlich.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Sonnendachanordnung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, die die vorerwähnten Nachteile herkömmlicher Sonnendachanordnungen nicht aufweist.
Erfindungsgemäß ist eine Sonnendachanordnung für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, welches eine Öffnung besitzt, die in einem Dach des Fahrzeuges ausgenommen ist. Die Sonnendachanordnung weist erfindungsgemäß auf: jeweils eine Führungsschiene, die sich entlang jeder Seite der Öffnung erstreckt, eine Sonnendachklappe bzw. -abdeckung, die vorgesehen ist, um die Öffnung zu bedecken, eine vordere und eine hintere Halterung, die an dem vorderen bzw. hinteren Abschnitt der Sonnendachklappe befestigt ist, wobei die vordere Halterung einen Abschnitt besitzt, der gleitbar mit der Führungsschiene in Eingriff ist, eine Vorderführung, die gleitbar mit den Führungsschienen in Eingriff ist, eine hintere Führungsvorrichtung, die hinter der vorderen Führung angeordnet ist und gleitbar mit der Führungsschiene in Eingriff ist, wobei die hintere Führungsvorrichtung eine vordere Unter-Führung sowie eine hintere Führung aufweist, die miteinander zur gemeinsamen Bewegung verbunden sind, ein vorderes Verbindungsteil, das ein Vorderende besitzt, welches schwenkbar mit der vorderen Halterung verbunden ist und einen Mittelabschnitt besitzt, der schwenkbar mit der vorderen Führung verbunden ist, ein hinteres Verbindungsteil, das ein vorderes Ende besitzt, welches schwenkbar mit der hinteren Halterung verbunden ist, eine erste Führungseinrichtung, um die Bewegung eines hinteren Endes des vorderen Verbindungsteiles in Bezug auf die vordere Unter-Führung zu führen, eine zweite Führungseinrichtung zum Führen der Bewegung eines Hauptabschnittes des hinteren Verbindungsteiles in Bezug auf die hintere Führung, und eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der hinteren Führungsvorrichtung entlang der Führungsschiene.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in Unteransprüchen dargelegt.
Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend deutlich aus der Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung in Verbindung mit den dieses verdeutlichenden, zugehörigen Zeichnungen. In diesen zeigt
Fig. 1 eine Vertikalschnittdarstellung einer Sonnendach­ anordnung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand zeigt, in der eine Sonnendachklappe vollständig eine Sonnendachöffnung verschließt,
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 1, die jedoch einen Zustand zeigt, in der die Sonnendach­ klappe sich in einer Verschwenk- bzw. Aufklapp­ stellung befindet,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 1, die jedoch einen Zustand zeigt, in der die Sonnendach­ klappe in eine abwärtsbewegte oder versenkte Stellung bewegt ist,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Sonnendachanordnung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung von wesentlichen Teilen der Sonnendachanordnung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI nach Fig. 5,
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie VII-VII nach Fig. 9,
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie VIII-VIII nach Fig. 9, und
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug, bei dem eine Sonnendachanordnung nach der vorliegenden Erfindung praktisch angewandt ist.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert. In der Beschreibung sollen Begriffe wie vorn, hinten, rechts, links, vorwärts, rückwärts ud.dgl. stets in Bezug auf ein Kraftfahrzeug verstanden werden, an dem die Sonnendachanordnung montiert ist.
Bezug nehmend auf Fig. 9 ist in dieser ein Personenkraftwagen gezeigt, an dem die vorliegende Erfindung praktisch angewandt ist. Wie gezeigt ist, ist ein Dach 1 des Fahrzeuges mit einer rechteckigen Öffnung 2 versehen.
Die Sonnendachanordnung nach der vorliegenden Erfindung umfaßt allgemein ein Paar Führungsvorrichtungen, d.h. eine linke und eine rechte Führungsvorrichtung, die an den Seiten der Öffnung 2 angeordnet sind, sowie eine Sonnendachklappe bzw. -abdeckung 15, die an den paarweise vorgesehenen Führungsvorrichtungen angeordnet ist, um eine Gleitbewegung zwischen einer vollständigen Schließstellung und einer vollständigen Offenstellung auszuführen, wie im weiteren Verlauf der Beschreibung noch deutlicher wird.
Da die in einem Paar vorgesehenen Führungsvorrichtungen im wesentlichen in ihrem Aufbau gleich sind, mit Ausnahme der Orientierung der jeweiligen Teile, die die jeweilige Vorrichtgung bilden, wird die folgende Erläuterung allgemein in Bezug auf nur eine der Führungsvorrichtungen gemacht, d.h. erfolgt nur anhand der linken Führungsvorrichtung.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist ein Einwärtsabschnitt des Dachpaneeles 1, durch das jede, d.h. rechte Seite der Öffnung 2 begrenzt ist, normalerweise nach unten gebogen. Ein Verstärkungsteil 3 ist an dem abgebogenen Abschnitt befestigt, das an seinem unteren Ende eine Mehrzahl von Halterungen 4 besitzt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Halterungen 4 einwärts, d.h. in Fig. 7 nach rechts, abgebogen sind, um die Befestigung des Dachpaneeles 1 an einer Dachseitenschiene 5 zu erleichtern. Das heißt, wenn während der Montage eines Grundkörpers des Fahrzeuges das Dachpaneel 1 auf die Dachseitenschiene 5 abgesenkt wird, kann ein richtiger Sitz des Dachpaneeles 1 relativ zu der Dachseitenschiene 5 leicht ohne Unterbrechung der Halterungen 4 erreicht werden. Diese Maßnahme bewirkt auch eine Vergrößerung in der seitlichen Größe der Sonnendachöffnung und so eine Vergrößerung des Kopffreiraumes im Fahrgastraum.
Eine Führungsschiene 6 ist an den Halterungen 4 befestigt. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weist die Führungsschiene 6 allgemein einen Sitzabschnitt 7, einen aufrechten Wandabschnitt 8, angeordnet außerhalb des Sitzabschnittes 7, und einen horizontalen Flanschabschnitt 11 auf, der außerhalb des aufrechtstehenden Wandabschnittes 8 angeordnet ist. Wie gezeigt ist, ist bei der Montage der aufrechtstehende Wandabschnitt 8 außerhalb des Verstärkungsteiles 3 angeordnet und der Sitzabschnitt 7 ist an den Halterungen 4 durch Schrauben 10 befestigt. Auf dem aufrechten Wandabschnitt 8 ist ein Dichtungsstreifen bzw. eine Regenrinne (kein Bezugszeichen), der bzw. die zu einer Innenfläche des Dachpaneeles 1 führt. Somit wird ein geschlossener Raum 9 zwischen dem Verstärkungsteil 3 und dem aufrechten Wandabschnitt 8 gebildet, der als ein Regentropfenkanal dient. Es wird darauf hingewiesen, daß der Regentropfenkanal 9 von außen infolge der Ausbildung des aufrechten Wandabschnittes 8 und des Dichtungsstreifens bzw. der Regenrinne nicht sichtbar ist.
Der horizontale Wandabschnitt 8 ist durch eine Halterung 13 an der Dachseitenschiene 5 befestigt. Um dies zu erreichen, werden eine Mehrzahl von paarweise vorgesehenen Schrauben und Muttern 12 und 14 verwendet. Durch diese Anordnung wird die Lastaufnahmefähigkeit der Führungsschiene 6 erhöht.
Wie aus den Fig. 4 und 7 ersichtlich ist, weist die Sonnendachklappe 15 nach diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein rechteckiges Mittelpaneel 16 auf, das transparent oder halbtransparent sein kann, sowie einen rechteckigen Metallrahmen 17, der das Mittelpaneel 16 einfaßt.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, hat der Metallrahmen 17 ein inneres Paneel 18, das an diesem angebracht ist. Das innere Paneel 18 enthält einen horizontalen Abschnitt 18 a, der der Führungsschiene 6 zugewandt ist und einen überhängenden Abschnitt 18 b, der einwärts über eine innere Kante des Metallrahmens 17 hinweg vorspringt. Der überhängende Abschnitt 18 b hat ein angehobenes, vorauslaufendes Ende, versehen mit einem Dichtungsstreifen, der elastisch gegen eine Innenfläche des Mittelpaneeles 16 gedrückt ist. Wie gezeigt, ist die innere Kante des Metallrahmens 17 nach unten gebogen und glatt und passend in Eingriff mit einem Halter 19, der sich in derselben erstreckt und ist an einer Außenkante des Mittelpaneeles 16 befestigt. Hierdurch sind der Metallrahmen 17 und das Mittelpaneel 16 fest miteinander kombiniert bzw. verbunden, um die Sonnendachklappenanordnung 15 zu bilden.
Die Antriebshebelvorrichtung oder -verbindungsvorrichtung 20 ist in einem Raum installiert, der unterhalb jeder Seite des Metallrahmens 17 ausgebildet ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die effektive Ausnutzung des Raumes, um in diesem die Hebel-oder Verbindungsvorrichtung 20 unterzubringen, zu einer Verminderung des Abstandes zwischen dem Metallrahmen 17 und der Führungsschiene 6 führt, d.h. zu einer Verminderung der Dicke der Sonnendachanordnung führt.
Wie aus den Fig. 1, 5 und 7 ersichtlich ist, wird die Antriebs-Verbindungsvorrichung 20 durch eine vordere und eine hintere Halterung 22 und 23 eines Brückenteiles 24 getragen, das durch Schrauben 21 und Muttern an dem horizontalen Abschnitt 18 a des inneren Paneeles 18 befestigt ist.
Die Antriebs-Verbindungsvorrichtung 20 weist allgemein auf eine hintere Führung 26 und eine vordere Unter-Führung 27, die an einem hinteren Führungsschuh 25 befestigt sind, der gleitbar in Eingriff ist mit der Führungsschiene 6, eine vordere Führung 29, die an einem vorderen Führungsschuh 28 befestigt ist, der gleichbar mit der Führungsschiene 6 vor dem hinteren Führungsschuh 25 in Eingriff ist, ferner ein vorderes Verbindungsteil 30 und ein hinteres Verbindungsteil 31.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist das vordere Verbindungsteil 30 an seinem Mittelabschnitt etwas gebogen und ist schwenkbar an seinem Vorderende mit der vorderen Halterung 22 über einen Stift 34 verbunden. Das vordere Verbindungsteil 30 ist mit seinem Mittelabschnitt schwenkbar durch einen Stift 32 mit der vorderen Führung 29 verbunden. Das vordere Verbindungsteil 30 hat außerdem an seinem hinteren Ende einen Führungsbolzen 33, der gleitbar in Eingriff ist mit einem gebogenen Schlitz 27 a, ausgebildet in der vorderen Unter-Führung 27. Wie gezeigt ist, weist der gebogene Schlitz 27 a einen stark geneigten Vorderabschnitt und einen schwach geneigten Hinterabschnitt auf.
Das hintere Verbindungsteil 31 ist schwenkbar an seinem vorderen Ende mit der hinteren Halterung 23 durch einen Stift 35 verbunden. Ein hinterer Abschnitt des hinteren Verbindungsteiles 31 besitzt einen Führungsbolzen 37, der gleitbar in Eingriff ist mit einem horizontalen Schlitz 26 a, ausgebildet in der hinteren Führung 26. Das hintere Verbindungsteil 31 besitzt zwei weitere Führungsstifte 36 und 38 vor und hinter dem Führungsbolzen 37. Der Führungsstift 36 ist gleitbar in Eingriff mit einer Kurvensteuernut 26 b, ausgebildet in der hinteren Führung 26 und der andere Führungsstift 38 ist gleitbar in Eingriff mit einer Kurvensteuerfläche 26 c, ausgebildet an dem hinteren oberen Abschnitt der hinteren Führung 26. Wie gezeigt ist, weist die Kurvensteuernut 26 b einen geneigten Vorderabschnitt und einen horizontalen hinteren kurzen Abschnitt auf.
Die vordere Halterung 22 besitzt einen Armabschnitt 39, der sich vorwärts erstreckt, und hat an dem vorderen Ende einen Führungsbolzen 40, der gleitbar in Eingriff ist mit einer Führungsnut 6 a (s. Fig. 6) der Führungsschiene 6. Es wird darauf hingewiesen, daß die Führungsnut 6 a durch die Führungsschiene 6 gebildet bzw. begrenzt wird und sich entlang derselben erstreckt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, hat die Führungsnut 6 a an ihrem vorderen Ende einen sich nach oben erstreckenden Abschnitt 6 a 1. Wie auch deutlich wird, wenn die Beschreibung fortschreitet, wird die Aufklappbetätigung der Sonnendachklappe 15 ausgeführt, indem der Führungsbolzen 40 schwenkbar in dem Aufwärtsabschnitt 6 a 1 aufgenommen wird.
Wie aus den Fig. 4, 5 und 6 deutlich ist, ist hinter dem hinteren Führungsschuh 25 ein weiterer Schuh 43 angeordnet, der ein Ende eines hinteren Abführ- oder Ablaßteiles 42 entlang der Führungsschiene 6 trägt. Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, ist der Schuh 43 mit dem vorderen Führungsschuh 28 durch zwei Verbindungsstäbe 44 verbunden, die gleitbar durch jeweilige Führungsbohrungen 25 a hindurchgeführt sind, welche in den Seitenabschnitten des hinteren Führungsschuhs 43 ausgebildet sind. Somit bewegen sich die vordere Führung 29 und das hintere Ablaßteil 42 gemeinsam wie eine Einheit entlang der Führungsschiene 6.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist ein Ende eines Zahnriemens oder Zahnkabels 41 an dem hinteren Führungsschuh 25 befestigt, wobei sich das Kabel 41 nach hinten von diesem aus erstreckt und sich im Inneren an einer hinteren Ecke der rechteckigen Öffnung 2 des Daches 1 dreht bzw. eine Kurve aufweist.
Obwohl dies nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, ist eine elektrische Antriebseinheit am hinteren Mittelabschnitt der rechteckigen Öffnung 2 angeordnet, durch die das Zahnkabel 41 angetrieben wird. Somit bewegen sich in Abhängigkeit von einer Bewegung des Zahnkabels 41 die hintere Führung 26 und die vordere Führung 27 vorwärts oder rückwärts und zwar gemeinsam wie eine Einheit.
Die elektrische Antriebseinheit weist allgemein einen Elektromotor, ein Untersetzungsgetriebe, verbunden mit dem Motor, und ein Ritzel auf, das mit einer Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes verbunden ist. Es wird darauf hingewiesen, daß sowohl das linke als auch das rechte Zahnkabel 41 in Kämmeingriff ist mit dem Ritzel, und zwar an diametral gegenüberliegenden Stellen desselben, so daß die Rotation des Ritzels in die eine oder andere Richtung die Hauptteile beider Kabel 41 in gleicher Richtung bewegt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind zwischen der linken und rechten Führungsschiene 6 Querteile 45 und 46 angeordnet, und zwar unter Zwischenlage von jeweiligen Eckstücken 47. Hierdurch wird die Struktur der Führungsschienen 6 verstärkt. Mit jedem Eckstück 47 ist ein Ablaßrohr (kein Bezugszeichen) verbunden. Mit dem Bezugszeichen 48 ist ein Hilfsquerteil verbunden, das sich nahe dem hinteren Querteil 46 befindet.
Ein Prall- oder Ablenkteil 49 ist an dem vorderen Querteil 45 angeordnet. Das heißt, das Ablenkteil 49 ist schwenkbar mit dem vorderen Querteil 45 durch zwei Scharnier- oder Gelenkteile 50 verbunden. An jedem Längsende des Ablenkteiles 49 ist eine Verbindungsvorrichtung 51 vorgesehen. Die Verbindungsvorrichtung 51 weist ein Grundteil (kein Bezugszeichen) auf, das an dem vorderen Ende der Führungsschiene 6 befestigt ist und ein Schwenkverbindungsteil 51 a, das schwenkbar mit dem Ende des Ablenkteiles 49 verbunden ist. Das heißt, wenn bei vollständigem Schließen der Sonnendachklappe 15 das vordere Ende der Klappe 15 gegen das Verbindungsteil 51 a anstößt bzw. auftrifft, wird das Ablenkteil 49 nach unten geschwenkt, um eine flache Ruhelage einzunehmen, während dann, wenn beim Beginn der Öffnungsbewegung der Sonnendachklappe 15 das vordere Ende der Klappe 15 von den Verbindungsteil 51 a freikommt, das Ablenk- oder Prallteil 49 nach oben geschwenkt wird, um eine geneigte Betriebslage einzunehmen.
In Fig. 4 ist mit 52 ein rechteckiges Schatten- oder Abschirmteil bezeichnet, das unabhängig von der Sonnendachklappe 15 vorwärts und rückwärts in eine Position unterhalb der Sonnendachklappe 15 gleitbar ist. Das heißt, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, hat das Abschattungsteil 52 Seiten, die jeweils gleitbar mit einer Führungsnut (kein Bezugszeichen) in Eingriff sind, die in der Führungsschiene 6 ausgebildet ist.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Sonnendachanordnung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Zur Erleichterung des Verständnisses beginnt die Beschreibung unter Bezugnahme auf einen vollständig geschlossenen Zustand der Sonnendachanordnung, in der die Sonnendachöffnung vollständig durch die Sonnendachklappe 15 verschlossen ist, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
In diesem Schließzustand ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, der Führungsbolzen 40 der vorderen Haltung 22 stabil in dem aufwärts weisenden Vorderabschnitt 6 a 1 der Führungsnut 6 a aufgenommen, der Führungsstift 33 des vorderen Hebel- oder Verbindungsteiles 30 ist in einem im wesentlichen mittleren Teil des gebogenen Schlitzes 27 a der vorderen Unter-Führung 27 angeordnet und die drei Führungsstifte 36, 37 und 38 des hinteren Hebel- oder Verbindungsteiles 31 nehmen die jeweiligen Lagen ein, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist. Es wird darauf hingewiesen, daß selbst in diesem vollständig geschlossenen Zustand das Schattenteil 52 frei zwischen seiner vorderern Position direkt unterhalb der geschlossenen Sonnendachklappe 15 und seiner hinteren Lage unterhalb eines Aufhängeraumes 55 für die Sonnendachklappe 15 (s. Fig. 8) bewegbar ist.
Wenn infolge der Anregung des Elektromotors das Zahnkabel 41 etwas nach vorwärts bewegt wird, wird der hintere Führungsschuh 25 nach vorwärts entlang der Führungsschiene 6 und den Verbindungsstäben 44 bewegt. Diese Vorwärtsbewegung veranlaßt nicht nur eine Bewegung des Führungsstiftes 33 des vorderen Verbindungsteiles 30 in Richtung des hinteren Endes des Führungsschlitzes 27 a, sondern auch eine Bewegung der Führungsstifte 36, 37 und 38 des hinteren Verbindungsteiles 31 zu den hinteren Enden ihrer zugehörigen Kurvensteuernut 26 b, horizontalem Führungsschlitz 26 a und der Kurvensteuerfläche 26 c. Wegen der Neigung, mit der der hintere Teil des Führungsschlitzes 27 a angeordnet ist, veranlaßt die Bewegung des Führungsstiftes 33 in dem Schlitz 27 a ein Verschwenken des vorderen Verbindungsteiles 30 um den Stift 32 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn. Somit wird die Sonnendachklappe 15 allmählich angehoben oder im Gegenuhrzeigersinn um den Führungsbolzen 40 geschwenkt. Wenn infolge der fortgesetzten Betätigung des Elektromotors der hintere Führungsschuh 25 in eine vorgegebene Lage kommt, schlägt der Führungsstift 23 gegen das hintere Ende des Führungsschlitzes 27 a an und der Führungsstift 38 kommt zur Anlage mit einem unteren Stufenteil 26 c der hinteren Führung 26, so daß er die Nockensteuerfläche 26 c verläßt und die Sonnendachklappe 15 veranlaßt, ihre aufwärts verschwenkte Stellung einzunehmen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Im Anschluß hieran wird der Elektromotor nicht länger mit Energie versorgt.
In diesem Klappzustand kommt der Führungsstift 36 des hinteren Verbindungsteiles 31 von der Kurvensteuernut 26 b frei und der Führungsstift 37 schlägt gegen das hintere Ende des horizontalen Schlitzes 26 a an, wie dies dargestellt ist. Außerdem bleibt in diesem Zustand der hintere Führungsschuh 25 unbeweglich bzw. wird unbeweglich gehalten und zwar wegen der Bremswirkung, die durch das Abtriebsritzel des Untersetzungsgetriebes die elektrische Antriebseinheit erzeugt wird.
Wenn zum Erreichen des vollständigen Schließzustandes der Sonnendachklappe 15 das Zahnkabel 41 etwas durch Betätigung des Motors in Gegendrehrichtung nach hinten bewegt wird, wird der hintere Führungsschuh 25 etwas rückwärts bewegt und veranlaßt die vorerwähnten Teile, die entsprechenden Bewegungen in Gegenrichtung auszuführen. Somit nimmt dann, wenn der Elektromotor nicht länger mit Energie versorgt wird, die Sonnendachanordnung wieder den vollständigen Schließzustand an, wie er in Fig. 1 dargestellt ist.
Wenn nunmehr infolge einer Anregung des Elektromotors das Zahnkabel 41 nach rückwärts bewegt wird, wird der hintere Führungsschuh 25 entlang der Führungsschiene 6 und der Verbindungsstäbe 44 nach rückwärts bewegt. Während dieser Bewegung wird der Führungsstift 33 des vorderen Verbindungsteiles 30 in Richtung eines Vorderendes des stark geneigten Teiles des Führungsschlitzes 27 a bewegt und die Führungsstifte 36, 37 und 38 werden in Richtung der vorderen Abschnitte der ihnen jeweils zugehörigen Kurvensteuernut 26 b bzw. horizontalen Führungsschlitz 26 a und der Kurvensteuerfläche 26 c bewegt. Infolge dieser besonderen Konfigurationen des Führungsschlitzes 27 a und der Kurvensteuernut 26 b veranlaßt die Bewegung der Führungsstifte 33 und 36 in und entlang derselben die Sonnendachklappe 15, sich nach unten zu bewegen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Während dieses Abwärtsbewegungszustandes kommt der Führungsbolzen 14 der vorderen Halterung 22 von dem Aufwärtsabschnitt 6 a 1 der Führungsnut 6 a frei und, wie in Fig. 8 dargestellt ist, wird der hintere Flanschabschnitt des rechteckigen Metallrahmens 17 der Sonnendachklappe 15 in das hintere Ablaßteil 42 eingesetzt. Wie in dieser Zeichnung dargestellt ist, besitzt das hintere Ablaßteil 42 einen ersten Dichtungsstreifen 43, der an diesem befestigt ist und der hintere Flanschabschnitt des rechteckigen Metallrahmens 17 ist mit einem zweiten Dichtungsstreifen 54 versehen. Wegen der Anbringung dieser beiden Dichtungsstreifen 53 und 54 wird eine wasserdichte Abdichtung zwischen der Sonnendachklappe 15 und dem hinteren Ablaßteil 42 sichergestellt.
Wenn bei weiterer, kontinuierlicher Betätigung des Elektromotors das Zahnkabel 41 weiter nach hinten bewegt wird, werden die Sonnendachklappe 15, die vordere Führung 29 und das hintere Ablaßteil 42 weiter gemeinsam mit dem hinteren Führungsschuh 25 in den Hängeraum 55 bewegt. Wenn die Sonnendachklappe 15 vollständig in dem Aufhängeraum 55 aufgenommen ist, wird die Energieversorgung des Elektromotors abgeschaltet. In diesem Zustand ist die Sonnendachöffnung 2 vollständig geöffnet und somit ist der vollständige Offenzustand der Sonnendachanordnung eingerichtet.
Wenn das Schließen der Sonnendachöffnung 2 erforderlich ist, wird die umgekehrte Arbeitsweise ausgeführt.
Nachfolgend werden die Vorteile der vorliegenden Erfindung erläutert.
Da die Sonnendachklappe 15 vor dem Eintritt in den Hängeraum 55 vollständig in die untere Stellung abgesenkt ist, wobei die Dicke der Gesamtkonstruktion der Sonnendachklappenanordnung vermindert ist, ist die Höhe oder Dicke der Sonnendachanordnung im Vergleich mit den vorerwähnten herkömmlichen Sonnendachanordnungen beträchtlich vermindert. Tatsächlich führen die Front- Versetzungsanordnung, gebildet durch die vordere Halterung 22, die vordere Führung 29 und die vordere Unter-Führung 27, die schwenkbar durch das vordere Verbindungsteil 30 verbunden sind, sowie die hintere Versetzungsanordnung, gebildet durch die hintere Halterung 23 und die hintere Führung 26, die schwenkbar durch das hintere Verbindungsteil 31 verbunden sind, zu einer Verminderung in der Dicke der Sonnendachanordnung.
Da außerdem der Raum, der unterhalb des rechteckigen Metallrahmens 17 gebildet ist, effizient verwendet wird, um darin die Antriebs-Verbindungsvorrichtung 20 anzuordnen, wird die Dicke der Sonnendachanordnung in einem Maß entsprechend dem Teil der Verbindungsvorrichtung bzw. Hebelvorrichtung 20 vermindert, welches praktisch diesem Raum ausgesetzt bzw. in diesem angeordnet ist.
Da drittens die Verbindungsstäbe 44 zum Verbinden des vorderen Führungsschuhs 28 und des hinteren Ablaßteilschuhs 43 gleitbar durch die Führungsbohrungen 25 a des hinteren Führungsschuhs 25 geführt sind, ist sicher eine simultane, gleichzeitige Bewegung des vorderen Führungsschuhs 28 und des hinteren Ablaßteilschuhs 43 ohne Durchbiegung der Stangen 44 gesichert. Da die Stäbe 44 in den Führungsbohrungen 25 a aufgenommen sind, sind diese nicht von außen sichtbar. Dies verbessert das äußere Erscheinungsbild der Sonnendachanordnung.
Da viertens außerdem die Kurvensteuernut 26 b, der horizontale Schlitz 26 a und die Kurvensteuerfläche 26 c in der hinteren Führung 26 in der Weise, wie oben erläutert, versetzt sind, kann die Höhe der hinteren Führung 26 auf ein ausreichend kleines Maß vermindert werden. Dies führt auch zu einer Verminderung der Dicke der Sonnendachanordnung.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sonnendachanordnung, deren Dicke verhältnismäßig gering ist. Die Sonnendachanordnung umfaßt eine Führungsschiene an jeder Seite der Sonnendachöffnung, wobei eine Sonnendachklappe vorgesehen ist, um diese Öffnung zu bedecken und vordere und hintere Halterungen an dem vorderen und hinteren Teil der Sonnendachklappe angeordnet sind. Die vordere Halterung hat einen Abschnitt, der gleitbar in Eingriff ist mit der Führungsschiene, eine vordere Führung, die gleitbar in Eingriff ist mit der Führungsschiene, eine hintere Führungsvorrichtung, die hinter der vorderen Führung angeordnet und gleitbar in Eingriff ist mit der Führungsschiene, eine hintere Führungsvorrichtung, die eine vordere Unter-Führung und eine hintere Führung enthält, die miteinander vereinigt sind, um sich gemeinsam zu bewegen, ein vorderes Verbindungsteil, das ein vorderes Ende besitzt, welches schwenkbar mit der vorderen Halterung verbunden ist und einen Mittelabschnitt besitzt, der schwenkbar mit der vorderen Führung verbunden ist, ein hinteres Verbindungsteil, das ein Vorderende besitzt, das schwenkbar mit der hinteren Halterung verbunden ist, eine erste Führungsvorrichtung zur Führung der Bewegung eines hinteren Endes des vorderen Verbindungsteiles in Bezug auf die vordere Unter-Führung, eine zweite Führungsvorrichtung zur Führung der Bewegung eines Hauptabschnittes des hinteren Verbindungsteiles in Bezug auf die hintere Führung sowie eine Antriebsvorrichtung zum Antrieb der hinteren Führungsvorrichtung entlang der Führungsschiene.

Claims (12)

1. Sonnendachanordnung für ein Fahrzeug mit einer Öffnung, ausgebildet in einem Dach des Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnendachanordnung aufweist:
eine Führungsschiene (6), die sich entlang jeder Seite der Öffnung (2) erstreckt,
eine Sonnendachklappe (15), die vorgesehen ist, um die Öffnung (2) zu bedecken,
eine vordere und eine hintere Halterung (22, 23), befestigt an dem vorderen und hinteren Abschnitt der Sonnendachklappe (15), wobei die vordere Halterung (22) einen Abschnitt aufweist, der gleitbar mit der Führungsschiene (6) in Eingriff ist,
eine vordere Führung (29), die gleitbar mit der Führungsschiene (6) in Eingriff ist,
eine hintere Führungsvorrichtung mit einer vorderen Unter- Führung (27) und einer hinteren Führung (26), die zu einer Einheit verbunden sind, um gemeinsam bewegt zu werden,
ein vorderes Verbindungsteil (30), das ein vorderes Ende besitzt, welches schwenkbar mit der vorderen Halterung (22) verbunden ist und einen Mittelabschnitt besitzt, der schwenkbar mit der vorderen Führung (29) verbunden ist,
ein hinteres Verbindungsteil (31), das ein vorderes Ende besitzt, welches schwenkbar mit der hinteren Halterung (23) verbunden ist,
eine erste Führungseinrichtung (33, 27 a) zur Führung einer Bewegung eines hinteren Endes des vorderen Verbindungsteiles (30) in Bezug auf die vordere Unter-Führung (27),
eine zweite Führungseinrichtgung (36, 38, 26 b, 26 c) zur Führung einer Bewegung eines Hauptabschnittes des hinteren Verbindungsteiles (31) in Bezug auf die hintere Führung (26) und
eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der hinteren Führungsvorrichtung entlang der Führungsschiene (6).
2. Sonnendachanordnung nach Anspruch 1, in der die Führungsschiene (6) eine sich in Längsrichtung erstreckende Führungsnut (6 a) aufweist, in der ein Führungsstift (40), befestigt an der vorderen Halterung (22), gleitbar in Eingriff ist.
3. Sonnendachanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut an ihrem vorderen Ende einen sich aufwärtserstreckenden Abschnitt (6 a 1) aufweist, in die der Führungsstift (40) der vorderen Halterung (22) gesetzt ist, wenn die Sonnendachanordnung ihren vollständig geschlossenen Zustand einnimmt.
4. Sonnendachanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungseinrichtung aufweist:
einen Führungsstift (33), befestigt am hinteren Ende des vorderen Verbindungsteiles (30) und
eine Einrichtung, die in dem vorderen Unter-Führungsteil (27) einen gebogenen Schlitz (27 a) bildet, wobei der Schlitz (27 a) einen stark geneigten vorderen Abschnitt und einen geringfügig geneigten hinteren Abschnitt aufweist.
5. Sonnendachanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungseinrichtung aufweist:
einen ersten, einen zweiten und einen dritten Führungsstift (36, 37, 38), befestigt an dem Hauptabschnitt des hinteren Verbindungsteiles (31), und
Mittel (26 a, 26 b, 26 c), die Führungsspuren bilden, entlang derer der erste, zweite und dritte Führungsstift (36, 37, 38) jeweils gleiten.
6. Sonnendachanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungsspur gebildet wird durch eine Führungsnut (26 a), ausgebildet in der hinteren Führung (26), wobei die Führungsnut einen geneigten Vorderabschnitt und einen horizontalen kurzen Rückabschnitt aufweist, in der die zweite Führungsspur gebildet wird durch einen horizontalen Schlitz (26 b), der in der hinteren Führung (26) ausgebildet ist, und die dritte Führungsspur durch eine Kurvensteuerfläche (26 c) bestimmt wird, gebildet an der hinteren Führung (26).
7. Sonnendachanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch:
ein hinteren Ablaufteil (42),
ein Schuhteil (43), das an einer Stelle hinter der hinteren Führung (26) gleitbar in Eingriff ist mit der Führungsschiene (6), wobei das Schuhteil (43) das hintere Ablaufteil (42) trägt, und
zwei Verbindungsstäbe (44), die das Schuhteil (43) mit der vorderen Führung (29) verbinden.
8. Sonnendachanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Verbindungsstäbe (44) gleitbar durch jeweilige Führungsbohrungen (25 a) hindurchgehen, die in der hinteren Führungsvorrichtung (25) ausgebildet sind.
9. Sonnendachanordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch:
ein Ablenkteil (49), angeordnet an einem vorderen Ende der Sonnendachöffnung (2),
eine Verbindungsvorrichtung (51) mit einem Basisteil, das an dem vorderen Ende der Führungsschiene (6) befestigt ist und einem Schwenkverbindungsteil (51 a), das schwenkbar mit dem einen Ende des Ablenkteiles (49) verbunden ist.
10. Sonnendachanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnendachklappe (15) aufweist:
ein rechteckiges Mittelpaneel (16),
einen rechteckigen Metallrahmen (17), durch den das Mittelpaneel (16) umsäumt ist, und
ein inneres Paneel (18 a), verbunden mit einer Unterseite des Metallrahmens (17), wobei das innere Paneel (18 a) einen horizontalen Abschnitt aufweist, der zu der Führungsschine (6) hinweist, und einen Überhangabschnitt (18 b) aufweist, der einwärts über eine Innenkante des Metallrahmens (17) hinaus vorspringt.
11. Sonnendachanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Überhangabschnitt (18 b) ein angehobenes Vorderende aufweist, das mit einem Dichtungsstreifen versehen ist, der elastisch gegen eine Innenoberfläche des Mittelpaneeles (16) gedrückt ist.
12. Sonnendachanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Führung (26) außerdem mit einem unteren Stufenteil versehen ist, in das der dritte Führungsstift von der Kurvensteuerfläche (26 c) fällt, wenn die Sonnendachklappe (15) um den Führungsbolzen (40) der vorderen Halterung (22) aufgeklaubt ist.
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