DE399913C

DE399913C - Roststab

Info

Publication number: DE399913C
Application number: DEC33079D
Authority: DE
Original assignee: CIE CONTINENTALE DES FOYERS TU
Current assignee: CIE CONTINENTALE DES FOYERS TU
Priority date: 1923-01-19
Filing date: 1923-01-19
Publication date: 1924-08-11

Description

Roststab. Die Erfindung erstreckt sich auf solche Roststäbe für Feuerungen, z. B. Dampfkesselfeuerungen u. dgl., die in ihrer Ober-und in einer Seitenfläche md`t Quernuten sowie auf der entgegengesetzten Seite mit Nasen versehen sind, welche in die Nuten des benachbarten Roststabes eingreifen können. Den bekannten Anordnungen dieser Art gegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Nuten im senkrechten Schnitt dreieckig gestaltet sind und die eingreifende Nase so zugeschärft ist, daß ihre Spitze in der wagerechten Ebene liegt, in der die Grundflächen der beiden 'ineinander übergehenden Quernuten der Ober- und Seitenfläche sich schneiden.
Durch eine solche Ausbildung des Roststabes wird der Vorteil erreicht, daß eine reichliche Luftzuführung zu dem Brennstoff stattfindet, ohne daß dieser selbst durch den Rost entfallen kann. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. i zeigt « zwei Roststäbe, von denen der eine geschnitten ist.
Abb.2 ist eine schaubildliche Darstellung eines Stabes, von der entgegengesetzten Seite gesehen.
Abb.3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Abb. i. -Die Auflagerenden' 2 der Roststäbe i sind mit Verbreiterungen 3 versehen, die den Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stäben aufrecht erhalten, ,wodurch Durchgänge 4 für die Luft geschaffen werden. An .die Durchlässe 4 schließen sich Nuten 5 .und 6 an, die sich über eine Seitenfläche und über einen Teil der Oberfläche des Roststabes erstrecken und Hilfsdurchlässe für die Luft bilden.
Gemäß der Erfindung sind diese Nuten im senkrechten Schnitt dreieckig gestaltet und in sie greifen bei Nebeneinanderanordnung der Stäbe Nasen 7 ein, die an der vorderen Fläche des- angrenzenden Stabes sitzen und so zugeschärft sind, daß eine Verengerung gebildet wird, welche demLuftdurchgang nur wenig Widerstand bietet, jedoch ein Durchfallen des Brennstoffes verhindert. Der Luftstrom, der durch die Nut 6 eintritt und an der Stelle der Nase 7 gedrosselt wird, breitet sich in der Nut 5 aus, die auf der oberen Fläche des Stabes vorgesehen ist und mit dem darüberliegenden Brennstoff in Berührung steht. Da die den Brennstoff tragenden Flächen des Stabes oftmals mit den zur Lufteinführung dienenden abwechseln, so ergibt sich ein vollkommenes Eindringen der Luft in die ganze untere Fläche der Brennstoffschicht.
Um eine Verschiebung der Roststäbe in der Längsrichtung in bezug aufeinander zu verhindern, ist an jedem von ihnen eine Nase 8 angebracht, die in einem Ausschnitt g des Nachbarstabes eingreift.

Claims

PATENT-ANSPRUCFI: Roststab für Feuerungen mit in seiner Oberfläche und in einer Seitenfläche verlaufenden Quernuten und mit Nasen auf der entgegengesetzten Seite, die in die Nuten des. benachbarten Roststabes eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten im senkrechten Schnitt dreieckig gestaltet sind und die sich einlegende Nase (7) so zugeschärft ist, daß ihre Spitze in der wagerechten Ebene liegt, in der die Grundflächen der beiden ineinander übergehenden Nuten (5 und 6) sich schneiden.