DE502818C - Rost - Google Patents

Rost

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DE502818C
DE502818C DEG71954D DEG0071954D DE502818C DE 502818 C DE502818 C DE 502818C DE G71954 D DEG71954 D DE G71954D DE G0071954 D DEG0071954 D DE G0071954D DE 502818 C DE502818 C DE 502818C
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DEG71954D
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THADDAEUS GOEBEL
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THADDAEUS GOEBEL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H13/00Grates not covered by any of groups F23H1/00-F23H11/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/001Grates specially adapted for steam boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Rost Es sind bereits Roste bekannt geworden, deren Stäbe aus symmetrischen Platten von winkelförmigem Querschnitt -bestehen. Die bekannten Roste konnten jedoch stets nur bei gleichen Abständen ihrer Stäbe verwandt werden, also nur zur VeYfeuerung einer bestimmten Brennmaterialart dienen.
  • Demgegenüber hat die vorliegende Erfindung einen Rost aus den an sich bekannten symmetrischen Stabplatten von winkelförmigem Querschnitt zum Gegenstande, bei dem durch Anwendung verschiedener Schräglagen der Einzelplatten verschieden breite Luftspalte zwischen den Stäben erzielt werden können. Auf diese Weise wird durch Vornahme von geringfügigen Änderungen die Verfeuerung aller Arten fester Brennstoffe, vom Kohlengruß und Sägespänen bis zu grobstöckigen Kohlen, ermöglicht.
  • Das Neue beruht darauf, daß die Rostplatten mit seitlichen Angössen, mit Querrippen und gegebenenfalls mit Abschrägungen in der Nähe der Scheitel versehen sind, die so gestaltet sind, daß bei verschiedenen Schräglagen der Rostplatten entweder die seitlichen Angösse oder die Querrippen sich auf die Scheitel bzw. auf die Scheitelabschrägungen legen. Erfindungsgemäß sind die durch seitliche Vorsprünge der Längsträger gebildeten sägenförmigen Taschen so ausgestaltet und der Quersteg ist so hoch angeordnet, daß die aufgelegten Rostplatten sich mit ihren seitlichen Angössen auf die Scheitelabschrägungen legen. Hierdurch wird ein für feinkörniges Brennmaterial bestimmter, nur geringe Spalte und Luftöffnungen aufweisender Rost gebildet.
  • Um ferner durch entsprechendes Einlegen des Querstegs eine bestimmte Höhenlage desselben und in weiterer Folge eine mehr oder weniger steile Lage der Rostplatten zu erzielen, erhält der Quersteg einen abgestuften Fuß, der in entsprechend abgestufte Vorsprünge der Längsträger paßt. Durch diese Verlegung wird leicht ein Rost für grob- bzw. kleinstöckiges Brennmaterial gebildet. Um schließlich den Rost als Schrägrost für feinkörniges Brennmaterial, wie Sägespäne o. dgl., benutzen zu können, werden erfindungsgemäß die Rostplatten in jedem zweiten folgenden Vorsprung der entsprechend schräg gestellten Längsträger angeordnet. Hierbei bilden die vorderen waagerechten Rostplattenarme die Stufen des Schrägrostes.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt bzw. teilweise Ansicht des für feinkörniges Brennmaterial eingestellten Rostes.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht auf Abb. i, Abb. 3 ein Querschnitt durch den Rost nach Abb. i und 2, während Abb.4 den Querschnitt bei eitler anderen Vorsprungsform der Längsträger darstellt.
  • Abb.5 und 6 zeigen eine Rostplatte im Querschnitt -und in der Draufsicht.
  • Abb. 7 ist ein Längsschnitt durch einen für gröberes Brennmaterial eingestellten Rost, Abb. 8 ein Längsschnitt durch die Anordnung eines Treppenrostes.
  • Die Abb. 9 ist ein Längsschnitt durch einenTeil des für grobstückiges Brennmaterial eingestellten Rostes, während Abb. io einen Gesamtlängsschnitt mit verschiedenen eng gereihten Rostplatten darstellt. Die Abb. ii und i2 zeigen eine anders gestaltete Rostplatte im Querschnitt und im Grundriß.
  • Auf den durch sägeförmige seitliche Vorsprünge 3 mit Hohlräumen 2 versehenen Längsträgern i werden die winkelförmigen Rostplatten 4, 4' derart aufgelegt, daß sie sich gegenseitig bedecken. Die Vorsprünge 3, 3' sind so gestaltet, daß bei der so erzielten Schräglage der Rostplatten 4, 4' die oberen Winkelarme eine ebene Rostfläche bilden, während die unteren Arme als Kühlstege dienen. Jede Rostplatte (Abb.5 und 6) besteht aus dem flachwinkelförmigen Gußstück 4, welches mit Rippen 6, 6' von besonderer Gestalt, mit seitlichen Angüssen 14 und mit für den Luftdurchfluß bestimmten keilförmigen Löchern 5, 5'> 5" versehen ist. Inder Nähe-des-Winkelscheitels sind Abschrägungen 7, 7' vorhanden, und die Rippen 6, 6' weisen ungleiche Vorsprünge 18, i9 auf, deren Zweck aus dem Folgenden klar wird. Die Feuerung ist gegenüber der Feuertür durch die Abdeckplatte io abgedichtet, während der Teil 9 als Feuerbrücke dient. Bei breiteren Rosten können Zwischenlängsträger 13 (Abb. 3) angeordnet werden, die ebenfalls mit Vorsprüngen 3, 3' versehen sind.
  • Bei der in Abb. i und 2 dargestellten Anordnung handelt es sich um einen Rost für Kohlengruß: bzw. Feinkohle. Die oberen Plattenarme liegen ganz flach, die Angüsse 14 der Plattenrippen 6 ruhen in den Abschrägungen 7. Die Gesamtheit aller Rostplatten ist in zwei Partien geteilt, die zueinander entgegengesetzt gerichtet sind. Die mittleren entgegengesetzten benachbarten Platten ruhen auf dem Quersteg 8, dessen Enden in entsprechenden, durch Vorsprünge gebildeten Seitentaschen der Längsträger i, 13 aufliegen. Durch Hochheben des Quersteges können die Rostplatten steiler gestellt werden. ' Um einen Rost für Brennmaterial von größerer Stückgestalt zu erzielen, werden die Längsträger i, i' so gewendet, daß ihre Vorsprünge i2 (Abb. 7 und 3) in Anwendung kommen, zwischen denen zahnförmige Hohltaschen 2o verbleiben. Die Breite derselben ist größer als die Dicke der Platten 4, 4', so daß ein Zwischenraum 21 verbleibt. Der. Quersteg 15 ist hier mit dem abgestuften Fuße 16 versehen, welcher in Abb. 7 in die entsprechend geformte abgestufte Tasche 17 paßt. In dieser Lage sind alle Rostplatten 4, 4@ etwas steiler gestellt, wobei stets die kleineren Rippenvorsprünge 18 auf den Scheiteln der benachbarten Rostplatten aufruhen. Auf diese Weise wird ein Rost für gröbere Kohle erzielt.
  • Soll der Rost zum Verbrennen großstückiger Kohle verwendet werden, so werden (vgl. Abb. 9) alle Rostplatten 4, 4' so gewendet, daß die größeren Rippenvorsprünge i9,29' oben und die kleineren Vorsprünge 18, 18' unten liegen. Darauf wird der mittlere Quersteg 15 ebenfalls gewendet, so daß die Stufe 16 auf dem Vorsprung 17 aufruht, wodurch eine höhere Lage des Querstegs 15 erzielt wird. Jetzt nehmen alle Rostplatten die in Abb. 9 dargestellte Lage ein, wobei die Vorsprünge i9, i9' auf den Scheiteln der benachbarten Rostplatten aufruhen.
  • Zur Bildung von Treppenrosten o. dgl. können auch einfacher gestaltete, symmetrische Winkelrostplatten 29 (Abb. ii und 12) Verwendung finden. Dieselben sind auf der Oberfläche flach gestaltet, haben Luftöffnungen, einfache Rippen 30, 30' und Angüsse 31, 32'. Die Verwendung solcher Rostplatten für Treppenroste legt die Abb. 8 klar, woraus zu ersehen, ist, .daß die Platten 29 in den schräg gestellten Längsträgern i stets in den zweitnächsten Taschen ruhen, um auf diese Weise die charakteristische Treppenrostform zu erzielen.
  • In Abb. io ist ein Planrost mit derartigen Rostplatten dargestellt, die in verschiedenen Abständen angeordnet gedacht sind. Bei enger Reihenfolge ruhen die Rippen 3o auf den Scheiteln der Nachbarplatten auf. Die Längsträger 33 haben hier Seitenausnehmungen 34 entsprechender Form. Die Feuertür-Abdeckplatte ist mit 35 bezeichnet.
  • Selbstverständlich ist die Gestaltung des Erfindungsgegenstandes auf die dargestellten Beispiele durchaus nicht beschränkt.

Claims (3)

  1. NS PRÜCHE: i. Rost, dessen Stäbe aus symmetrischen Platten von winkelförmigem Querschnitt bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit seitlichen Angüssen (i4), mit Querrippen (6, 6') und gegebenenfalls mit Abschrägungen @ (7, 7') in der Nähe der Scheitel versehen sind, die so gestaltet sind, daß bei verschiedenen Schräglagen der Rostplatten entweder die seitlichen Angüsse oder die Querrippen sich auf die Scheitel bzw. auf die Scheitelabschrägungen legen.
  2. 2. Rost nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die durch seitliche Vorsprünge (3, 3') der Längsträger gebildeten sägenförmigen Taschen (2) so gestaltet sind und der Quersteg so hoch angeordnet ist, daß die aufgelegten Rostplatten sich mit ihren seitlichen Angüssen (z4) auf die Scheitelabschrägungen (7, 7') legen, zum Zweck, einen für feinkörniges Brennmaterial (z. B. Kohlengruß) bestimmten, nur geringe Spalte und Luftöffnungen aufweisenden Rost zu bilden.
  3. 3. Rost nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzechnet, daß dier Quersteg (z5) einen abgestueftn Fuß (r6) hat, der in entsprechendabgestufte Vorsprünge der Längsträger paßt, zum Zweck, durch entsprechendes Einlegen eine bestimmte Höhenlage des Quersteges (x5) und in weiterer Folge eine mehr oder weniger steile Lage der Rostplatten zu erzielen, wodurch ein Rost für grob- bzw. kleinstückiges Brennmaterial gebildet wird. q.. Rost nach Anspruch z in Anwendung als Schrägrost für feinkörnige Brennmaterialien, wie Sägespäne o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Rostplatten in jedem zweiten folgenden Vorsprung der entsprechend schräg gestellten Längsträger angeordnet sind, so daß die waagerechten (vorderen) Rostplattenarme die Stufen des Schrägrostes bilden.
DEG71954D 1927-05-20 1927-12-13 Rost Expired DE502818C (de)

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