DE397392C - Maschine zur Herstellung von Stauchgegenstaenden, wie z.B. Schienennaegeln - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Stauchgegenstaenden, wie z.B. Schienennaegeln

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DE397392C
DE397392C DEW60945D DEW0060945D DE397392C DE 397392 C DE397392 C DE 397392C DE W60945 D DEW60945 D DE W60945D DE W0060945 D DEW0060945 D DE W0060945D DE 397392 C DE397392 C DE 397392C
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DE
Germany
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machine
upsetting
workpiece
production
rail
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DEW60945D
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GUSTAV WILKE KETTEN und MASCHI
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GUSTAV WILKE KETTEN und MASCHI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/12Upsetting; Forming heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Stauchgegenständen, wie z. B. Schienennägeln. Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von gestauchten Ge nständen, el ge wie z. B. Schi-enennägeln zum Befestigen von Fahrschienen auf Holzschwellen, unter Benutzung von Wechse-Ischlit-ten.
  • Bei den bekannten Schi-niedemaschinen kommen mei3t Matrizen mit zwei oder mehr ausgearbeliteten. Formen zur Amvendung, in welche die Werkstücke nacheinander eingelegt und der Stauchwirkung der v,.2r9chiedeilen Stauchdorne ausgeset7t -%Ner(Ieii, wobei bei jeder Umdrehung der Maschineriwelle nur eine Stauchung stattfindet. jedesmal inuß also das zu stauchende Werkstück vor jeder neuen Stauchung in eine andere Stauchform ein-ZD "e CY halten und vorgescholien werden, um die erforderliche Wirkung des folgenden Stauchstempels zu erzielen. Soviel Stauchformen. vorhanden sind, in delle-.i die Werkstücke nacheinander eingelegt werden müssen, sooft muß also auch die -;\fatrizenfonn geschlossen und geöffnet werden.
  • Es ist auch eine 'Maschine bekannt, bei welcher durch eine -',Zoclcel-ischeibe,die Stauchstenipel während einer Umdrehung der l#Iaschinenwelle mehrmals vorgebracht -werden. Bei dieser Maschine ist es notwendig nacli ,2 je-der Stauchung einen Werkstückvorschub erfolgen zu lassen, um die nötige Werkstofflänge für die erforderliche Stauchwirkung zur Verfügung zu haben, fe#,ner muß die Matrize nach jeder StauchtifIg geöffnet und geschlossen werde-Es sind ferner 1.Uaschinen. bekannt, bei denen ein mehrmaliges Vortreiben der Stauchstempel gegen ein und dieselbe Matrizenform bewirkt wird, beispielsweise durch Wechselschlitten. Aber auch bei diesen Maschinen ist entweder ein mehrmaliger Werkstückvorschub bedin 'gt, vor oder nach jeder Stauchung, um genügend Werkstoff zur Umforrnung zu erhalten, oder es werden mittels Wechselscblitten zwei Stauchdorne;luf dieselbe Matrizenform zur Wirkung gebracht, Nvobei je-doch zwei Umdrehungen der Maschinenwelle zur Herstellung der gewünschten Stauchung notwendig sind.
  • Bei allen den bekannten Maschinen .können nur konzentrische Köpfe gestaucht werden. Diesen bekannten 'Maschinen gegenüber unterscheidet sich die Erfindung durch den besonderen, im Ansprucli näher gekennzeichneten AC-#f--gang.
  • --Die Zeichnun(r zeigt beispielsweise eine Ausführung der TNIaschine zur Herstellung von Schienennägelli, tind zwar sind: Abb. i eine Aufsicht, Abb. 2 bis 7 Einzelheiteil.
  • Auf dein Körpera der Maschine ist eine Matrize b fest- und eine -Matrize c in Führungen d verschiebbar gelagert. Die Matrizen b und c haben am Außenende je eine einander zugekehrte, also vorspringende und keilförinige Ecke e, die um die halbe Nagefflicke vorspringen und sich uni die Naggelspitzenlänge nach innen erstrecken. Von der äußersteil Kante der E' clzeli e all sind die Nlatrizen abgeschrägt, so (laß eine niesserartige Kante f Uebildet wird. Das Hintereii(Ie der Nfatrize c ist entsprechend' dein Kopf des Nagels ausgenommen.
  • Die 1)eivegliclieN.latrit7ec istnach derZeichnung gdurch ein Knieliebelgelenk g-h mit einem auf (lern Körper a verschiebbar gelagerten Schlitten i und einem festen Stüt7punkt k (les Körpers a verbunden. Der Schlitten i hat eine Schubstange 1 mit Rolle ni, -welche gegen eine auf der Achsen befesti-te Dau-menscheibeo läuft.
  • Den \flatr.izeii b und c gegenüberliegend ist auf dein Körper a ein Schlitten p verschiebbar lagert, dessen Rolle q gegen eine Daumenscheibe r der Achse n läuft. Indein Schlitten p ist ein Wechselschlitten s seitlich verscliiel)bdr gelagert, welcher zwei Stauchdorne t trä-t und mittels Zugstailge ii und Hebel v von der Nutenscheibeu, der Achse ii aus bewegt wird.
  • Die zu den Schienennägeln zu verarbeitenden Werkstücke x (Abh. 3) werden in doppelter Länge abgeschnitten und dann durch einen ZD Schräg «schnitt geteilt, hallen also eine einseitige Spitze, wie Abb. 3 zeigt. Diese Tei-Z, t' hing bedingt keinen Werkstückabfall. Bei der Verarbeitun- wird jeweils eines der Werkstücke x - eil die #latrize b -ele-t u1,id z,eg Z, z# die Maschine in Umdrehung gesetzt, wobei Z, zuerst die Matrize c seitlich verschoben wird. Hierbei wird die Spitze des Werkstückes aus der einseiti gen Lage in die 'Mittellage ge- drückt (Abb. i), das Werkstück fest nvischen die beiden TNIatrizen gekleili-nit und evtl. sich an der Spitze bildender Grat durch die Kantenf der 'Matrizen abgekniffen. Danach geht der Schlitten p vor, und der erste Stauchdorn t staucht den Kopf am Werkstück x nach Abb. 6 vor. Der Schlitten p gelit danach zurück, und der Wechselschlitten s erfährt eine seitliche Verschiebung, so (laß der zweite Stauchdorn t in die frühere Lage des ersten kommt. Beim nun erfolgen, ., len zweiten Vorgehen (les Schlittens p st.nicht der zweite Stauchdorn t den Kopf z in derselben Matrizenforin am Werkstück x fertig (Abb. 7). jetzt geht der Schlitten p. zum zweiten Male zurückl, der Wechselschlitten s wir-d seitlich in seine Anfangslage bewegt, die Matrize c ebenfalls nach der Seite zurückverscboben, der fertige Schienennagel fällt aus der Maschine, und diese ist zur Aufnahme des folgenden Werkstückes x bereit.
  • Für andere Gegenstände kann es nötig wer-(len, daß anstatt der zwei -'-;ta-Liclidorn-e drei solche angebracht werden inüssen, der Wechselschlitten wird dami zweimal nach der Seite verschoben, und der Scb1,itten p macht eine dreimalige Vorhewegung bei einer #NIaschinenuindreliaiii-, stets wird die Ferti-stellun- des t' ZD ZD Werkstückes aber in ein und derselben Matrizengravierung bewirkt und iii-imer in einer Umdrehung der Maschinenachsen. Das Unistecken der Werkstücke aus einer Matri7eilform in eine zweite und dritte, wie es bei den bekannten Schiiiiedeinaschinen der 17.a11 ist, fällt bei der Erfindung fort. Die 'Maschine der Erfindung hat daher auch eine größere Leistungsfähigkeit.
  • Die Anordnung des Knieli,el)elgelelilzesg7h el 2D in Verbindung, mit der Matrize c hat denVorteil, daß nach dem Anpressen der letzteren der Druck durch die Hebel aufgenominen wird, die Achse ji ist darin entlastet, und die .Nlaschine läuft leicht. Die Bewegung der Nfatrize c kann aber auch in anderer Weise erfolgen, z. B. durch einen gegen sie drückenden 7weiarinigen Hebel.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Maschine zur Herstellung von Staticbgegen ständerif. z. B. Schienennägeln, unter Benutzung eines Wechselscblittens, dadurch gekenn7eichnet, (laß, nachdein in ein '.\latrizeiipaar (b-c) das unizuformende Werkstück (x) init einseitiger Spitze eingeführt ist, dieses während einer einzigen Umdrehung der Maschlnenwelle (n) beim Schließen des Matrizenpaares zunächst die Uniforiiii-ing der einseitigen Spitze in ihre Mittellage erfährt, dann durch den Vorsteinpel (t) eine Umformung des Kopfes stattfindet, so(lann beim Vorgehen des zweiten Stempels (t') in derselben #latrizenforin (b-c) tilild bei unveräriderter Lage (les Werkstückes (x) in dieser der einseitig am Schaft vorgestauchte Z, l# Kopf fertiggestaucht wird, worauf die Matrizenforin (1)-c) sich 5ffnet. und das fertige #Verkstück (x) herausfällt.
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