DE3943014C2 - Luftreifen - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solcher Luftreifen ist beispielsweise durch die DE-
US 32 47 465 bekannt. Bei diesem bekannten Luftreifen sind
die einzelnen Blöcke in den sich in Umfangsrichtung
erstreckenden Blockreihen entweder nicht in querverlaufende
Lamellen unterteilt, haben dafür aber in Umfangsrichtung
verlaufende Seitenkanten, die nicht gerade oder aber durch
querverlaufende Einschnitte teillamelliert sind, haben dann
aber in Umfangsrichtung verlaufende Seitenkanten, die
gerade sind. In beiden Fällen ist das Verhalten der Reifen
auf eis- und schneebedeckten Fahrbahnen nicht optimal und
zwar aus den selben Gründen, die weiter unten im
Zusammenhang mit dem bekannten Reifenprofil gemäß Fig. 3
aufgeführt sind; dieses Reifenprofil stellt gewissermaßen
eine Zusammenfassung der beiden Ausführungsformen nach der
DE-OS 32 47 465 dar, in dem es in der Mitte in
Umfangsrichtung des Reifens gerade Blockkanten und damit
gerade verlaufende Umfangsnuten aufweist, sowie
teillamellierte Blöcke, deren in Umfangsrichtung des
Reifens verlaufende Blockkanten nicht gerade und demzufolge
auch die in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten nicht gerade
sind.
Aus der JP 62-241710 ist ein Reifenprofil bekannt, bei dem
durch längs- und querverlaufende Hauptnuten einzelne Blöcke
gebildet werden. Diese Blöcke sind in den Außenbereichen
des Profils in Umfangsrichtung und im Mittelbereich quer
dazu lamelliert. Über die genaue Lage der
Lamelleneinschnitte sind keine Angaben gemacht.
Durch die US-PS 44 61 992 ist ein Reifenprofil bekannt, das
nur zick-zack-förmig verlaufende Hauptnuten in
Umfangsrichtung des Profils aufweist, wobei die Ränder
dieser Hauptnuten wiederum in sich zick-zack-förmig
verlaufen. Quernuten sind nicht vorgesehen und aus diesem
Grund ist das Profil auch nicht in Blöcke unterteilt.
Ferner sind keinerlei Lamellierungen vorgesehen.
Die GB-PS 460 338 zeigt ein Reifenprofil, bei dem sowohl in
Umfangsrichtung des Reifens verlaufende, gerade Hauptnuten
als auch quer dazu verlaufende Hauptnuten vorhanden sind,
zwischen denen Profilblöcke gebildet werden. Die Ränder
dieser Blöcke sind jeweils in verschiedenen Formen
profiliert, die Blöcke weisen jedoch keinerlei
Lamellierungen auf.
Ferner ist ein Reifenprofil bekannt, wie es in der Fig. 3
dargestellt ist.
Bei diesem Reifenprofil erstreckt sich ein Paar in
Umfangsrichtung gerade Hauptnuten in Reifenumfangsrichtung,
und zwar in einem Mittelabschnitt
des Profils 31, wenn es in seiner gesamten Breite
betrachtet wird; ferner erstreckt sich ein Paar von
zick-zack-förmigen Hauptnuten 33 in Reifenumfangsrichtung
an den Seitenabschnitten des Profils 31. Die einander
benachbarten Umfangs-Hauptnuten 32 und 33 sind miteinander
durch Quer-Hauptnuten 34, 35 verbunden, die sich quer zur
Laufrichtung zwischen den in Umfangsrichtung verlaufenden
Hauptnuten erstrecken. Auf diese Weise werden drei Reihen
36, 37, 37 von Blöcken gebildet. Darüber hinaus werden zwei
Schulterblockreihen durch zusätzliche Quernuten 38
gebildet, die sich von der zick-zack-förmigen
Umfangs-Hauptnut 33 bis zur Seitenkante des Profils
erstrecken. Jeder der Blöcke 36a der Blockreihe 36 ist mit
mehreren Lamellen 40 versehen, die sich zur geraden, in
Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnut 32 hin öffnen. Jede
Lamelle erstreckt sich in einer Richtung quer zur
Reifenlaufrichtung und endet nahe an der Mittelebene X-X
des Reifens. Jeder der Blocks 37a der Blockreihe 37 ist
mit mehreren Lamellen 41 versehen, die sich abwechselnd zu
der in Umfangsrichtung verlaufenden geraden Hauptnut 32
und zu der in Umfangsrichtung verlaufenden
Zick-Zack-Hauptnut 33 hin öffnen. Jede der Lamellen 41
endet, bevor sie die gegenüberliegende Hauptnut erreicht
hat. Jeder Block 39a der Blockreihe 39 ist mit mehreren
Lamellen 42 versehen, die sich auf die in Umfangsrichtung
verlaufende Zick-Zack-Hauptnut 33 hin öffnen. Jede der
Lamellen 42 endet an einer Stelle, die nahe an der
Seitenkante des Profils liegt.
Bei einem solchen Reifenaufbau dienen die in
Umfangsrichtung verlaufenden geraden Hauptnuten 32 dazu,
ein Quergleiten des Reifens auf vereisten und
schneebedeckten Straßen zu verhindern, während die in
Umfangsrichtung verlaufenden Zick-Zack-Hauptnuten 33 dazu
dienen, ein Quergleiten des Reifens zu verhindern und
insbesondere die Traktionskräfte des Reifens in
Drehrichtung zu erhöhen.
Jede der Lamellen 40, 41 und 42, die sich in Richtung quer
zur Reifenlaufrichtung erstrecken, krallt sich durch daran
vorhandene Kanten in die Straße ein, um auf diese Weise
die Traktionskräfte des Reifens in Drehrichtung zu
vergrößern.
Um ein sicheres Fahren mit Fahrzeugen auf schnee- und
eisbedeckten Straßen bei gleichzeitiger guter
Lenkstabilität zu ermöglichen, sind in letzter Zeit
Verbesserungen an einer Vielzahl von Reifeneigenschaften
auf eis- und schneebedeckten Straßen gefordert worden.
Aus diesem Grunde ist es vorgeschlagen worden, daß die
Reibungskräfte des Reifens auf eis- und schneebedeckten
Straßen dadurch vergrößert werden sollen, daß die
Kontaktfläche des Profils mit dem Boden vergrößert wird
oder daß die Qualität der Gummimischung des Profils
verändert wird.
Wenn jedoch die Bodenberührungsfläche größer gemacht wird,
um die Reibungskräfte auf Eis zu vergrößern, werden die
Kräfte, die pro Flächeneinheit des Reifens auf eine
schneebedeckte Straße während des Laufes ausgeübt werden,
geringer, so daß auf schneebedeckten Straßen keine
genügend großen Traktionskräfte ausgeübt werden können.
Wenn andererseits die Qualität der Gummimischung des
Profils verändert wird, werden die Lebensdauer und andere
Eigenschaften des Reifens sehr verschlechtert.
Die vorliegende Erfindung soll in vorteilhafter Weise die
oben erwähnten Probleme beim Stand der Technik lösen und
Luftreifen bereitstellen, bei denen die Traktionskräfte
und andere Reifeneigenschaften im Hinblick sowohl auf
schnee- als auch auf eisbedeckten Straßen sehr verbessert
sind, ohne daß die Berührungsfläche des Profils mit dem
Boden oder die Qualität der Gummimischung in irgendeiner
Weise verändert werden müßte.
Es ist mithin die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Reifen bereitzustellen, der gegenüber normalen
Reifen auf schnee- und eisbedeckten Straßen wesentlich
verbesserte Eigenschaften aufweist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst
durch die Merkmale des Patentanspruches 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Luftreifen übt die in Umfangsrichtung
verlaufende Hauptnut dieselben Funktionen aus wie
beim Stand der Technik. Da die Traktionskräfte des Reifens
auf schnee- und eisbedeckten Straßen vorzugsweise durch
Vergrößern derjenigen Komponente der Kante jedes Blockes
vergrößert werden kann, welche auf die Straße in
Reifen-Querrichtung durch das Vorhandensein von drei oder
mehr spitzen Vorsprüngen einwirkt, die am Kantenabschnitt
jedes Blockes vorgesehen sind, kann eine Vielzahl von
Reifeneigenschaften erheblich verbessert werden, ohne daß
Schwierigkeiten dadurch auftreten, daß die
Bodenberührungsfläche des Profils oder die Qualität der
Gummimischung des Profils verändert würden.
Insbesondere wird durch die erfindungsgemäßen Merkmale eine
noch bessere Bodenhaftung des Reifens auch bei Auftreten
von Seitenkräften (zum Beispiel bei Kurvenfahrt) erzielt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen des
erfindungsgemäßen Luftreifens sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die darin beanspruchten Größen-Angaben und -Verhältnisse
sowie die besondere Formgebung und Anordnung der sich in
Umfangsrichtung des Reifens erstreckenden Hauptnuten haben
sich als besonders geeignet zum Lösen der gestellten
Aufgabe erwiesen.
Merkmale, weitere Einzelheiten und die Vorteile der
Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ist ein Profilabdruck, der ein
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellt;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht des wesentlichen
Abschnittes von Fig. 1 und
Fig. 3 stellt einen Profilabdruck nach dem Stand der
Technik dar.
Die Erfindung wird nun im einzelnen beschrieben.
Der Grund dafür, warum der Vorsprung als scharfer
Vorsprung ausgebildet ist, liegt darin, daß der
Bestandteil der Blockkante, die in Reifen-Querrichtung auf
die Straße wirkt, wesentlich vergrößert ist. Der Grund
dafür, warum jeder Block mit drei oder mehr scharfen
Vorsprüngen versehen ist, liegt darin, daß dann, wenn die
Zahl der Vorsprünge bei jedem der Blocks nur zwei oder
noch weniger beträgt, wobei deren Abmessung im Versuch
bestimmt werden könnte, ein größeres Anwachsen der
Bestandteile der Reifenkante in Reifen-Querrichtung nicht
erwartet werden könnte.
Damit die obige Funktion jedoch zufriedenstellend ausgeübt
werden kann und damit der frühzeitige Abrieb des spitzen
Abschnittes des Vorsprunges wirksam vermieden werden kann,
bewegt sich der Winkel an der Spitze des spitzen
Vorsprunges vorzugsweise in dem Bereich von 89° bis 45°,
insbesondere in dem Bereich von 80° bis 50°.
Jede der spitzen Vorsprünge besteht vorzugsweise aus einer
Fläche, die sich in Reifen-Querrichtung erstreckt, und
einer Fläche, die sich in einer Richtung schräg zur
Reifen-Mittelebene erstreckt. Auf diese Weise können auf
eis- und schneebedeckten Straßen Traktionskräfte direkt
durch die Fläche erzeugt werden, die sich in
Reifen-Querrichtung erstreckt, ohne daß eine
Kraftkomponente in einer anderen Richtung entstünde.
Auf den spitzen Vorsprüngen sind ferner mehrere, auf jedem
der Blöcke ausgebildete Lamellen angeordnet, die sich
vorzugsweise in Richtung der Reifenbreite so erstrecken,
daß sie in den sich in Reifenbreite erstreckenden Ebenen
der spitzen Vorsprünge liegen mit Ausnahme derjenigen
spitzen Vorsprünge, die an jeweils einander
gegenüberliegenden Seiten eines Blockes, in
Reifenumfangsrichtung gesehen, liegen. Durch eine solche
Anordnung können die Reibungskräfte des Reifens auf
eis- und schneebedeckten Straßen durch die Kanten der
Lamellen vergrößert werden.
Jede der Lamellen hat eine Breite, die es ihr ermöglicht,
die Seitenwände der Lamellen in dem Abschnitt des Reifens
miteinander in Berührung zu bringen, der Kontakt mit dem
Boden hat. Vorzugsweise hat die Lamelle eine Breite im
Bereich von 0,3 bis 2,0 mm.
Jede Lamelle besteht vorzugsweise aus einem in
Reifen-Umfangsrichtung verlaufenden Abschnitt, der sich,
in bezug auf die Reifenbreite, etwa in der Mitte des
Blockes befindet, und Abschnitten, die sich in Richtung
der Reifenbreite erstrecken, die sich jeweils von den
Enden des sich in Reifenumfangsrichtung erstreckenden
Abschnittes in Richtung der Reifenbreite erstrecken. Die
Längen jedes Teilblockes, die ihrerseits durch die
genannten Lamellen innerhalb jedes der Blöcke ausgebildet
sind, sind in Umfangsrichtung des Reifens ferner im
wesentlichen gleich. Durch einen solchen Aufbau kann die
Widerstandskraft gegen ein Quergleiten wirksam dadurch
vergrößert werden, daß der sich in Umfangsrichtung
erstreckende Abschnitt jeder Lamelle und die Teilblocks
gleichmäßig abgenutzt werden.
Bei Personenwagen ist die Länge jedes Teilblocks eines,
wie oben beschrieben, unterteilten Blockes in
Reifenumfangsrichtung im wesentlichen gleich mit der
Breite der in Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnut neben
dem Block. Bei Leicht-Lastwagen ist die erstgenannte
vorzugsweise nicht größer als die letztgenannte. Das
bedeutet, daß dann, wenn die Länge der Teilblöcke in
Umfangsrichtung größer ist als die Breite der
Umfangsnuten, die in Umfangsrichtung seitlich liegenden
Kantenteile der Blöcke und in einigen Fällen der Blöcke
und der Teilblöcke, nicht in vollem Umfang vergrößert
werden können. Wenn im Gegensatz dazu das Ausmaß der
Unterblöcke in Richtung der Reifenbreite extrem kleiner
ist als die Breite der Hauptnut, wird die Steifigkeit der
Unterblöcke herabgesetzt, so daß das Erzeugen großer
Traktionskräfte schwierig wird.
Die Erstreckung der Fläche des spitzen Vorsprunges in
Richtung der Reifenbreite beträgt mit Ausnahme bei den
spitzen Vorsprüngen der Blöcke, die sich in
Reifenumfangsrichtung gegenüberliegen und des spitzen
Vorsprunges, der an einem Kurvenabschnitt der in
Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnut liegt, 0,5 bis
6,0 mm, vorzugsweise 1,0 bis 3,0 mm. Durch einen solchen
Aufbau können die Reibungskräfte des Reifens auf eis- und
schneebedeckten Straßen stark erhöht werden und der
frühzeitige Abrieb der spitzen Abschnitte der spitzen
Vorsprünge kann wirksam vermieden werden.
Andererseits ist es vorzugsweise vorgesehen, daß jede der
in Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnuten im
Mittelabschnitt des Profiles vorgesehen ist und daß die in
Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnuten durch ein Paar von
zwei solcher Nuten gebildet werden, die sich in
Umfangsrichtung des Reifens gerade erstrecken und ferner
durch ein Paar von zwei sich in Umfangsrichtung
erstreckenden Hauptnuten, die sich in
Reifen-Umfangsrichtung zick-zack-förmig erstrecken. Durch
einen solchen Aufbau kann ein Quergleiten des Reifens voll
vermieden werden und es werden höchstmögliche
Traktionskräfte erzeugt.
Von den genannten, in Umfangsrichtung verlaufenden
Hauptnuten wird jede in Umfangsrichtung zick-zack-förmig
verlaufende Hauptnut durch Abschnitte gebildet, die sich
in Richtung der Reifenbreite erstrecken und durch geneigte
Abschnitte, die sich schräg zur Richtung der
Reifen-Mittelebene erstrecken. An demjenigen Abschnitt
eines Blockes, der durch jede der geneigten Abschnitte der
Zick-Zack-Nut gebildet wird, ist wenigstens ein spitzer
Vorsprung ausgebildet. Dieser spitze Vorsprung hat eine
Länge in Richtung der Reifenbreite, die kleiner ist als
die Breite der in Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnut in
Richtung der Reifenbreite. Durch einen solchen Aufbau
können durch die großen, in Reifenbreite verlaufenden
Bestandteile der Kanten der Blöcke zusätzlich zu den in
Umfangsrichtung verlaufenden, zick-zack-förmigen Nuten
selbst große Traktionskräfte direkt erzeugt werden.
Im folgenden wird nun ein Beispiel der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
Fig. 1 ist ein Profilabdruck, der ein Beispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt. Da der innere Aufbau des
Reifens im wesentlichen der eines bekannten Gürtelreifens
ist, wird er hier nicht weiter beschrieben.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein Reifenprofil
und die Bezugsziffern 2 und 3 bezeichnen jeweils vier in
Umfangsrichtung des Reifens verlaufende Hauptnuten. Mit
den Bezugsziffern 4 und 5 sind Quernuten bezeichnet, die
sich in Richtung der Reifenbreite erstrecken und eine
Verbindung jeweils zwischen den in Umfangsrichtung
verlaufenden Hauptnuten 2, 2 bzw. zwischen den in
Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnuten 2, 3 herstellen.
Die Bezugsziffer 6 bezeichnet eine Hauptquernut, die sich
von der in Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnut 3, die in
Reifenquerrichtung an der äußeren Seite liegt, zu der
Seitenkante des Profils 1 erstreckt.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugsziffern 7, 8 und 9 fünf
Blockreihen, die durch die in Umfangsrichtung verlaufenden
Nuten 2 und 3 sowie durch die Quernuten 4, 5 und 6
gebildet werden. Die Bezugsziffern 7a, 8a und 9a
bezeichnen jeweils Blöcke in den Blockreihen 7, 8 und 9.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind gemäß Fig. 2, die
einen Teil eines Profilabdrucks in einem vergrößerten
Maßstab zeigt, zwei in Umfangsrichtung verlaufende
Hauptnuten 2, die im Mittelabschnitt des Reifenabdrucks 1
angeordnet sind, als gerade, in Reifenumfangsrichtung
verlaufende Hauptnuten ausgebildet. Die beiden in
Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnuten 3, die im Abstand
von den Nuten 2 an den Seitenabschnitten des Reifenprofils
1 angeordnet sind, sind in Umfangsrichtung verlaufende
Hauptnuten, die sich in Reifen-Umfangsrichtung in
Zick-Zack-Form erstrecken. Jede der in Zick-Zack-Form
verlaufenden Hauptnuten 3 besteht aus Abschnitten 3a, die
sich in Richtung der Reifenbreite erstrecken, und ferner
aus geneigten Abschnitten 3b, die sich in einer Richtung
schräg zur Reifen-Mittelebene X-X erstrecken.
Der Kantenabschnitt jedes der Blöcke 7a, 8a, der an der in
Umfangsrichtung verlaufenden geraden Hauptnut 2 liegt, ist
mit vier spitzen Vorsprüngen 7d, 8d versehen, die jeweils
durch eine Ebene 7b, 8b gebildet werden, die sich in
Richtung der Reifenbreite erstreckt, sowie durch eine
geneigte Ebene 7c, 8c, die sich schräg zur
Reifen-Mittelebene X-X erstreckt. Jedes der Teile der
Blöcke 7a, 8a, das sich in Richtung der Reifenbreite
erstreckt, wird durch die sich in Richtung der
Reifenbreite erstreckenden Flächen 7b, 8b der spitzen
Vorsprünge 7d, 8d und durch die sich in Reifenbreite
erstreckenden Bestandteile der geneigten Flächen 7c, 8c
ausreichend vergrößert.
Mit anderen Worten, läßt sich ein Reifen mit den spitzen
Vorsprüngen 7d, 8d mit einem Reifen vergleichen, der diese
Vorsprünge nicht aufweist, jedoch unter der Voraussetzung,
daß das negative Verhältnis des Reifenprofilbildes bei
beiden gleich ist. Im Falle eines Reifens ohne spitze
Vorsprünge 7d, 8d, wie er im Zusammenhang mit dem Block 7a
beispielsweise dargestellt worden ist, ist die Seitenkante
des Blockes in einer Ebene angeordnet, die von einer
Bezugsebene Y-Y um den Abstand l1 entfernt ist. Das
bedeutet, daß die Länge der Blockkante, von der
Bezugsebene Y-Y in Reifenbreite gesehen, gleich ist mit
der Entfernung l1. Der mit den spitzen Vorsprüngen 7d
versehene Block hat eine sich in Reifenbreite erstreckende
Länge der Blockkanten, die gleich ist dem Produkt aus der
Summe der Entfernungen l1 + l2 und der Zahl der
spitzen Vorsprünge 7d in einem Block, jeweils gemessen von
der Bezugsebene Y-Y aus. Auf diese Weise werden die
Reibungskräfte des Reifens auf eis- und schneebedeckten
Straßen erheblich vergrößert.
Damit dann, wenn die Länge der Blockkanten in Richtung der
Reifenbreite erheblich vergrößert wird, wie dies oben
erwähnt ist, ein frühzeitiger Abrieb der spitzen
Abschnitte der spitzen Vorsprünge 7d, 8d wirksam vermieden
werden kann, hat der Winkel der geneigten Ebenen 7c, 8c zu
den Ebenen 7b, 8b vorzugsweise einen Wert im Bereich von
89° bis 45°, insbesondere einen Wert im Bereich von 80°
bis 50°. Die sich in Reifenbreite erstreckende Länge der
Ebenen 7b, 8b der sich in Reifenbreite erstreckenden
Vorsprünge 7d, 8d liegt fernerhin vorzugsweise im Bereich
von 0,5 bis 6,0 mm, insbesondere in einem Bereich von 1,0
bis 3,0 mm, jedoch ausgenommen der spitzen Vorsprünge des
Blockes 7a, 8a, die sich in bezug auf die
Reifen-Umfangsrichtung einander gegenüberliegen, d.h. der
spitzen Vorsprünge 7d, 8d, die jeweils links oben und
rechts unten an den Blöcken 7a, 8a in Fig. 1 angeordnet
sind, ebenso wie an den weiter unten erwähnten spitzen
Vorsprüngen, die an den Kurvenabschnitten der
zick-zack-förmigen Umfangs-Hauptnuten 3 angeordnet sind.
Der Kantenabschnitt jeder der Blöcke 8a, 9a, die an die
zick-zack-förmigen Umfangs-Hauptnuten 3 angrenzen, ist
ferner mit spitzen Vorsprüngen 8e, 9b versehen, die an den
Eck-Abschnitten der in Zick-Zack-Form umlaufenden Nuten 3
liegen und ferner mit spitzen Vorsprüngen 8f, 9c, die an
den geneigten Abschnitten 3b der in Umfangsrichtung
verlaufenden Nuten 3 in derselben Weise liegen, wie im
Fall der spitzen Vorsprünge 7d, 8d. Auf diese Weise kann
die sich in Reifenbreite erstreckende Komponente der
Blockkante wirksamer durch die spitzen Vorsprünge 8f, 9c
vergrößert werden, die an dem Kantenabschnitt des Blockes
ausgebildet sind, der durch die geneigten Abschnitte 3b
bestimmt ist.
Die Blöcke 7a, 8a sind in der obigen Weise mit spitzen
Vorsprüngen versehen und auf den Erstreckungslinien der
sich in Reifenbreite erstreckenden Flächen der spitzen
Vorsprünge mit Ausnahme derjenigen spitzen Vorsprünge,
die, in Reifen-Umfangsrichtung gesehen, an
gegenüberliegenden Seiten des Reifens liegen, sind
Lamellen 10, 11 vorgesehen. Die sich in Reifenbreite
erstreckende Komponente der Kante kann auf diese Weise
durch die Lamellen 10, 11 mit Sicherheit vergrößert werden.
Die Lamellen 10, 11 sind an ihren Enden zu den
Umfangs-Hauptnuten 2, 3 hin vorzugsweise offen, weil die
Traktionskräfte vergrößert sind. Wie dies in den
Zeichnungen dargestellt ist, besteht jede der Lamellen 10,
11 aus einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden
Abschnitt 10a, 11a, der in einem in Reifenbreite gesehenen
mittleren Abschnitt der Blöcke 7a, 8a liegt und aus
Abschnitten 10b, 11b, die sich von den Enden der sich in
Umfangsrichtung erstreckenden Abschnitte 10a, 11a aus in
Richtung der Reifenbreite erstrecken und die zu den sich
in Umfangsrichtung erstreckenden Hauptnuten 2, 3 hin offen
sind, so daß auf diese Weise der Widerstand gegen ein
Quergleiten des Reifens zusätzlich zu den Traktionskräften
vergrößert werden kann.
Jeder der Blöcke 9a in der Blockreihe 9 ist in derselben
Weise, wie es oben erwähnt ist, mit Lamellen 12 versehen,
die jeweils aus einem in Umfangsrichtung verlaufenden
Abschnitt 12a und aus Abschnitten 12b bestehen, die sich
in Richtung der Reifenbreite erstrecken. Der Endabschnitt
jeder Lamelle 12, der, in Richtung der Reifenbreite
gesehen, an der Außenseite des Reifens liegt, endet
innerhalb des Blockes 9a.
Durch die Lamellen 10, 11 und 12 werden jeweils in den
Blöcken 7a, 8a und 9a Teilblöcke 10c, 11c und 12c
gebildet. Durch Bemessen der Länge der Teilblöcke (des
Reifens) in Reifen-Umfangsrichtung etwa so, wie dies
dargestellt worden ist, kann der Abrieb der Teilblöcke
10c, 11c und 12c und darüber hinaus der Abrieb der Blöcke
7a, 8a und 9a fast vollständig vergleichmäßigt werden.
Darüber hinaus kann dann, wenn die in Umfangsrichtung des
Reifens gemessene Länge der Teilblöcke 10c, 11c und 12c
gleich der Breite der in Umfangsrichtung verlaufenden
Hauptnut gemacht wird, die an die Blöcke 7a, 8a und 9a
angrenzt, eine Verminderung der Steifigkeit der Teilblöcke
10c, 11c und 12c wirksam vermieden werden und die
Kantenbestandteile in Richtung der Reifenbreite können
sicher vergrößert werden.
In Bezug auf einen Reifen nach der Erfindung und einen
Reifen nach dem Stand der Technik werden nun
Vergleichstests in bezug auf Reifeneigenschaften auf
eis- und schneebedeckten Straßen erläutert.
Jeder Testreifen war ein Reifen der Größe 165SR 13 mit
einer Profilbreite von 128 mm und einem negativen
Verhältnis von 0,42.
Der Reifen nach der Erfindung hatte ein Reifenprofil, wie
dies in Fig. 1 dargestellt ist, und zwar mit den folgenden
Abmessungen:
Länge der sich in Reifenbreite erstreckenden Fläche jedes spitzen Vorsprunges: 3,0 bis 1,0 mm;
Winkel jedes spitzen Vorsprunges: R = tan-15 (ungefähr 79°);
Anzahl der Lamellen pro Block: 3;
Breite der Lamellen: 0,7 mm;
Lamellenabstand: 5,0 mm;
Breite der sich in Umfangsrichtung erstreckenden geraden Hauptnut: 5,0 mm;
Breite der zick-zack-förmigen, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Hauptnut: 6,0 mm;
Breite der in Querrichtung verlaufenden Hauptnuten: 7,0 bis 8,0 mm.
Länge der sich in Reifenbreite erstreckenden Fläche jedes spitzen Vorsprunges: 3,0 bis 1,0 mm;
Winkel jedes spitzen Vorsprunges: R = tan-15 (ungefähr 79°);
Anzahl der Lamellen pro Block: 3;
Breite der Lamellen: 0,7 mm;
Lamellenabstand: 5,0 mm;
Breite der sich in Umfangsrichtung erstreckenden geraden Hauptnut: 5,0 mm;
Breite der zick-zack-förmigen, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Hauptnut: 6,0 mm;
Breite der in Querrichtung verlaufenden Hauptnuten: 7,0 bis 8,0 mm.
Der Reifen nach dem Stand der Technik hatte ein Profil,
wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die Gummimischung des
Profils und der innere Aufbau des Reifens waren jeweils
derselbe wie beim Reifen nach der Erfindung.
Jeder der Testreifen wurde an ein übliches Fahrzeug
angebaut und auf eis- und schneebedeckten Straßen mit
einem Innendruck geprüft, wie er in den japanischen
Industrienormen für einen beladenen Zustand des Fahrzeuges
vorgesehen ist.
1) Bremsfähigkeit auf Eis:
Der Reifen wurde auf Eis bei einer Geschwindigkeit von
40 km/h gefahren und es wurde die Wegstrecke gemessen,
innerhalb dessen das Fahrzeug nach dem Beginn des
Bremsvorganges zum Stillstand gekommen war.
2) Fahrverhalten auf Schnee:
Das Reifenverhalten auf Schnee wurde insgesamt durch das
Verhalten beim Starten, beim Wenden und beim Bremsen auf
einer schlüpfrigen, mit verdichtetem Schnee bedeckten
Straße bewertet.
In der unten dargestellten Tabelle ist das Testergebnis
mit dem Reifen nach dem Stand der Technik mit dem Index
100 versehen worden. Je größer dieser Index ist, desto
besser ist das Testergebnis.
Aus dieser Tabelle kann ersehen werden, daß der
erfindungsgemäße Reifen bessere Ergebnisse erbracht hat,
sowohl auf Schnee als auch auf Eis, als der Reifen nach
dem Stand der Technik.
Wie dies oben bereits erwähnt ist, können nach der
vorliegenden Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik
die Reifeneigenschaften auf eis- und schneebedeckten
Straßen durch vergrößerte Reibungskräfte wesentlich erhöht
werden, ohne daß die Bodenberührungsfläche des Profils
oder die Qualität der Gummimischung verändert werden müßte.
Claims (6)
1. Luftreifen mit einem Laufflächenprofil, bei dem
- - durch wenigstens zwei, sich in Umfangsrichtung des Reifens erstreckenden Hauptnuten (2, 3),
- - durch quer zur Umfangsrichtung verlaufende Quernuten (4, 5) und
- - durch von den jeweils außenliegenden Hauptnuten (2, 3)
zum Profilrand verlaufenden Quernuten (6) drei oder
mehr Blockreihen (7, 8, 9) gebildet werden, die sich
in Umfangsrichtung erstrecken,
dadurch gekennzeichnet, - - daß jeder Block (7a, 8a, 9a) der Blockreihen (7, 8, 9) in mehrere, quer zur Umfangsrichtung verlaufende Lamellen (10, 11, 12) unterteilt ist,
- - wobei jede Lamelle (10, 11, 12) zwei Hälften aufweist und die zwei Hälften in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind und
- - wobei die zu den Hauptnuten (2, 3) weisenden Lamellenenden in der Art eines Sägezahnes, mit einer quer zur Umfangsrichtung verlaufenden Kante (7b, 8b, 9b) und mit einer zur Umfangsrichtung geneigten Kante (7c, 8c, 9c) ausgebildet sind.
2. Luftreifen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Lamellen (10, 11, 12) durch einen in
Umfangsrichtung verlaufenden Abschnitt (10a, 11a, 12a)
gebildet wird, der sich in einem Mittelabschnitt des
Blocks, in Reifenumfangsrichtung gesehen, in Richtung
des Reifenumfangs erstreckt und durch sich in
Reifenbreite erstreckende Abschnitte (10b, 11b, 12b),
die sich jeweils von gegenüberliegenden, der sich in
Umfangsrichtung erstreckenden Abschnitte (10a, 11a,
12a) in Richtung der Reifenbreite erstrecken, wobei
die sich in Reifenbreite erstreckende Länge jedes
Teilblocks, der innerhalb der Blöcke (7a, 8a, 9a)
durch die Lamellen gebildet wird, einander gleich ist.
3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge der sich in Reifenbreite erstreckenden
Fläche eines spitzen Vorsprunges (7d, 8d) der
sägezahnartigen Lamellenenden zwischen 0,5 und 6,0 mm
beträgt, mit Ausnahme bei den spitzen Vorsprüngen, die
an gegenüberliegenden Seiten jedes Blockes (7a, 8a
9a) angeordnet sind, in Richtung des Reifenumfanges
gesehen, und bei den spitzen Vorsprüngen, die an den
Kurvenabschnitten der in Umfangsrichtung verlaufenden
Hauptnuten angeordnet sind.
4. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in Richtung der Reifenbreite gemessene Länge jedes
Teilblockes, der durch die Lamellen (10, 11, 12) in
jedem der Blocks (7a, 8a, 9a) gebildet wird, gleich
groß oder weniger ist, als die Breite der in
Umfangsrichtung verlaufenden Hauptnuten (2, 3), die
jeweils den Blocks benachbart sind.
5. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Mittelabschnitt des Profils (1) ein Paar von
geraden Hauptnuten (2) angeordnet ist, die sich gerade
in Reifen-Umfangsrichtung erstrecken, sowie ein paar
von zwei sich in Umfangsrichtung erstreckenden
Hauptnuten (3), die sich in Zick-Zack-Form in Reifen-
Umfangsrichtung erstrecken und auf den Seitenkanten-
Abschnitten des Profils (1) angeordnet sind.
6. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zick-zack-förmige, sich in Umfangsrichtung
erstreckende Hauptnut (3) durch Abschnitte (3a) gebildet
wird, die sich in Richtung der Reifenbreite
erstrecken, sowie durch geneigte Abschnitte (3b), die
sich in einer Richtung erstrecken, die zur Mittelebene
des Reifens (X-X) geneigt ist, und daß am
Kantenabschnitt des Blockes, der durch den geneigten
Abschnitt (3b) definiert ist, spitze Vorsprünge (7d,
8d) vorgesehen sind, wobei diese Vorsprünge eine sich
in Reifenbreite erstreckende Vorsprungslänge haben,
die kürzer ist, als die sich in Reifenbreite
erstreckende Länge der Abschnitte (3a).
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