AT404341B - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

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Description

AT 404 341 B
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen, insbesondere für den Einsatz unter winterlichen Fahrbedingungen, mit einem laufrichtungsgebundenen Laufstreifenprofil, welches durch in Umfangsrichtung verlaufende Nuten und durch Quernuten in je eine Schulterblockreihe und zwei mittlere Blockreihen gegliedert ist, die jeweils mit einer Vielzahl von im wesentlichen in Reifenquerrichtung verlaufenden, untereinander zumindest im wesentlichen parallel angeordneten Lamellenfeineinschnitten versehen sind.
Fahrzeugluftreifen mit derartigen Laufstreifenprofilen sind in unterschiedlichen Ausführungsvarianten bekannt und haben sich auch in der Praxis gut bewährt. Es gibt auch eine Anzahl von Patenten und Patentanmeldungen, die auf die besondere Ausgestaltung solcher Laufstreifenprofile gerichtet sind. So ist beispielsweise ein Fahrzeugluftreifen der eingangs genannten Art aus der EP 0 485 883 A1 bekannt. Die bekannten Winterreifen sind jedoch nach wie vor, insbesondere hinsichtlich des Fahrverhaltens, aber auch der Griffeigenschaften, verbesserungswürdig.
Die EP 0 604 383 A1 offenbart einen Fahrzeugluftreifen mit einem Laufflächenprofil, das zwei im Laufstreifenmitteibereich angeordnete Blockreihen besitzt, die sich aus in Umfangsrichtung paarweise miteinander verbundenen Blöcken zusammensetzen, wobei in diese Doppelblöcke annähernd mittig jeweils eine Sacknut hineinragt. Die die Doppelblöcke in Umfangsrichtung voneinander trennenden Quemuten sind im Bereich ihrer Einmündungen in mittlere Umfangsnuten auf rund die Hälfte der Profiltiefe angehoben. Die Anordnung der Quernuten und Sacknuten in den mittleren Blockreihen gegenüber den Quernuten in den Schulterblockreihen erfolgt derart, daß ein kontinuierlicher, stetiger Verlauf dieser Quernuten ineinander vorliegt. Entlang der Mittelumfangslinie ist ein durchgehendes Laufstreifenband vorgesehen. Bei diesem bekannten Reifen handelt es sich um einen Sommerreifen ohne nennenswerte Anordnung von Feineinschnitten.
Die Aufgabe der gegenständlichen Erfindung besteht darin, einen für den Einsatz unter winterlichen Fahrbedingungen geeigneten Reifen der eingangs genannten Art hinsichtlich seines Fahrverhaltens, und hier vor allem hinsichtlich des Ansprechens des Reifens um die Nullage, des Verhaltens bei Spurwechsel und hinsichtlich der Kurvenstabilität sowie bezüglich Schneegriff und Wasserableitfahigkeit zu verbessern.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die beiden mittleren Blockreihen aus paarweise miteinander verbundenen Blöcken zusammengesetzt sind, in welche, jeweils ausgehend von der Umfangsnut, die diese Blockreihen von den Schulterblockreihen trennt, annähernd mittig eine Sacknut hineinragt, wobei die die paarweise verbundenen Blöcke in Umfangsrichtung voneinander trennenden Quernuten eine mit der Tiefe des übrigen Profiles übereinstimmende Tiefe aufweisen, und sowohl die Quernuten als auch die Sacknuten, in Reifenquerrichtung betrachtet, auf zumindest im wesentlichen gleicher Höhe wie die Quernuten in den Schulterblockreihen in die Umfangsnuten einmünden, und wobei die Lamellenfeineinschnitte in den paarweise verbundenen Blöcken gegensinnig geneigt zu den Quemuten verlaufen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Laufstreifenprofiles mit paarweise verbundenen Blöcken in den beiden mittleren Blockreihen zeigt durch die damit verbundene Erhöhung der Profilsteifigkeit vor allem positive Auswirkungen auf das Fahrverhalten, insbesondere das Ansprechverhalten des Reifens um die Nullage. Die die paarweise verbundenen Blöcke voneinander trennenden Quernuten sowie die Sacknuten, die in diese Blockpaare hinein verlaufen, stellen einerseits Griffkanten zur Verfügung und begünstigen andererseits die Wasserableitfähigkeit des Profiles. Durch die besondere Anordnung der Lamellenfeineinschnitte in den beiden mittleren Blockreihen wird vor allem der Schneegriff verbessert.
Zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
So ist etwa bei einer eründungsgemäBen Weiterentwicklung die Ausgestaltung so getroffen, daß die Lamellenfeineinschnitte in den paarweise verbundenen Blöcken mit der Mittelumfangslinie des Reifens einen zwischen 95 und 125* betragenden Winkel einschließen. Dadurch läßt sich eine gute Abstimmung des Seitenführungsverhaltens auf die Griffeigenschaften erzielen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die paarweise miteinander verbundenen Blöcke in den mittleren Blockreihen über einen Bereich, der mindestens ein Drittel, insbesondere, bis zur Hälfte der Breite der mittleren Blockreihen beträgt, miteinander verbunden. Diese Maßnahme unterstützt ein gutes Gleichgewicht zwischen der in diesem Bereich erforderlichen Profilsteifigkeit und dem Fahrverhalten.
Auf den Schneegriff wirkt es sich ferner vorteilhaft aus, wenn die die Umfangsnuten begrenzenden Kanten der Schulterblöcke und die paarweise miteinander verbundenen Blöcke gegenüber der Umfangsrichtung unter einem Winkel von 5 bis 15* geneigt verlaufen, wobei die in der einen Laufstreifenhälfte verlaufenden Blockkanten jeweils gegensinnig zu den in der anderen Laufstreifenhälfte verlaufenden Blockkanten geneigt sind.
Schneegriff- und Traktionsverhalten auf Schnee werden ferner noch dadurch günstig beeinflußt, daß die die Umfangsnuten begrenzenden Kanten der Blöcke zumindest einfach gestuft ausgebildet sind. 2
AT 404 341 B
Das Wasserableitvermögen des Laufstreifenprofiles wird dadurch günstig beeinflußt, daß die Quernuten in den Schulterblockreihen unter einem Winkel von 75 bis 85* zur Reifenumfangsrichtung, die Quemuten der mittleren Blockreihen sowie die Sacknuten unter einem Winkel von 60 bis 70 * zur Reifenumfangsrichtung verlaufen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Dabei ist in der einzigen Zeichnungsfigur eine Draufsicht auf eine Teilabwicklung eines Laufstreifenprofils dargestellt.
Das in der Zeichnungsfigur gezeigte Laufstreifenprofil ist insbesondere für PKW-Winterreifen vorgesehen. In der nun folgenden Beschreibung wird auf die Breite B des Laufstreifens Bezug genommen, die der Breite des Laufstreifens in der Bodenaufstandsfläche des Reifens unter normalen Betriebsbedingungen (gemäß E.T.R.T.O.-Standards) entspricht.
Beim dargestellten Laufstreifenprofil handelt es sich um ein sogenanntes laufrichtungsgebunden gestaltetes Profil. Dieses Profil setzt sich aus je einer Schulterblockreihe 1 und zwei Mittelblockreihen 2 zusammen, wobei letztere durch eine entlang der Mittelumfangslinie Μ - M verlaufende Umfangsnut 3 voneinander getrennt sind. Weitere Umfangsnuten 4 trennen die mittleren Blockreihen 2 von den Schulterblockreihen 1.
Die Blöcke 1a der Schulterblockreihen 1 sind durch Quemuten 5 voneinander getrennt, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen geraden Verlauf besitzen, die Blöcke 2a der mittleren Blockreihen 2 sind besonders gestaltet, da sich jeder Block 2a aus zwei in Umfangsrichtung miteinander verbundenen Blöcken 2b zusammensetzt. Diese paarweise verbundenen Blöcke 2b besitzen in Umfangsrichtung eine Längserstreckung, die im wesentlichen der Längserstreckung zweier Schulterblöcke 1a unter Einbezug der zwischen diesen verlaufenden Quernut 5 entspricht. Die miteinander paarweise verbundenen Blöcke 2b sind in Umfangsrichtung voneinander durch Quernuten 6 getrennt, die mit voller Profiltiefe ausgebildet sind. Die Blockpaarstruktur ergibt sich durch von den Umfangsnuten 4 annähernd mittig in die Blöcke 2a hineinverlaufende Sacknuten 6a.
Der Verlauf der Quernuten 5, 6 sowie der Sacknuten 6a ist so gewählt, daß ein Profil entsteht, welches üblicherweise als gepfeilt bezeichnet wird. Ein solcherart laufrichtungsgebundener Reifen ist derart am Fahrzeug zu montieren, daß die laufstreifeninnenseitig gelegenen Endbereiche der Quemuten 6 bzw. der Sacknuten 6a beim Abrollen des Reifens zuerst in die Kontaktfläche mit dem Untergrund eintreten. Die jeweilige Anordnung der Quemuten 5 gegenüber den Quernuten 6 bzw. den Sacknuten 6a ist so getroffen, daß die Quernuten 5 nicht kontinuierlich in die Quernuten 6 bzw. die Sacknuten 6a übergehen, sondern die jeweils einander zugeordneten Einmündungsbereiche der Quernuten 5 und der Quemuten 6 bzw. der Sacknuten 6a in die Umfangsnuten 4, in Reifenquerrichtung betrachtet, zumindest im wesentlichen einander gegenüberliegen. Diese spezielle Anordnung hat sich als vorteilhaft für das Aquaplaningverhalten herausgestellt. In der Zeichnungsfigur ist diese Ausgestaltung unter zeichnerischer Ergänzung von Blockeckbereichen und unter Einzeichnung zweier gerader Linien s dargestellt. Die zeichnerische Ergänzung der Blockeckbereiche ist deshalb erforderlich, weil die Blöcke an diesen Eckbereichen in bekannter Weise aus Abriebsgründen abgeschrägt ausgebildet sind.
Die Sacknuten 6a verlaufen dabei soweit in die Blöcke 2a hinein, daß der verbindende Bereich mindestens über 1/3, insbesondere bis zur Hälfte der Breite der mittleren Blockreihe 2 verläuft.
Die die Umfangsnuten 4, 3 begrenzenden Kanten der Blöcke 1a und der paarweise verbundenen Blöcke 2b sind sämtlich gegenüber der Umfangsrichtung geneigt angeordnet, der zugehörige Winkel a zur Umfangsrichtung beträgt zwischen 5 und 15 *. Aufgrund der laufrichtungsgebundenen Gestaltung des Profiles sind jene Blockkanten, die in der einen Laufstreifenhälfte verlaufen, gegensinnig zu jenen geneigt, die in der anderen Laufstreifenhälfte angeordnet sind. Aus Geräuschgründen sind ferner die in der einen Laufstreifenhälfte verlaufenden Biockreihen 1, 2 gegenüber jenen, die in der zweiten Laufstreifenhälfte verlaufen, In Umfangsrichtung versetzt. Durch diesen Versatz und durch eine gestufte Ausgestaltung der die zentrale Umfangsnut 3 begrenzenden Blockkanten, ergibt sich die dargestellte Strukturierung der zentralen Umfangsnut 3 mit annähernd keilartig gestalteten Nutabschnitten.
Auch die die Umfangsnuten 4 begrenzenden Blockkanten der paarweise verbundenen Blöcke 2b und jene der Schulterblöcke 1a sind annähernd mittig einmal gestuft gestaltet. Die stufige Ausgestaltung dieser der Umfangsrichtung zugeordneten Blockkanten wirkt sich auf die Griffeigenschaften des Reifens günstig aus.
Durch die geschilderte Schrägstellung der die Umfangsnuten 4 begrenzenden Blockkanten der Blöcke 1a und der Blockpaare 2a ergibt sich ferner die dargestellte, leichte Zick-zack-Form der Umfangsnuten 4.
Die Quemuten 5 in den Schulterblockreihen 1 verlaufen unter einem Winkel ß von 75 bis 85 * zur Reifenumfangsrichtung, die Anordnung der Quernuten 6 und der Sacknuten 6a erfolgt derart, daß diese einen Winkel y von 60 bis 70 * mit der Mittelumfangslinie Μ - M einschließen. 3

Claims (6)

  1. AT 404 341 B Sämtliche Profilelemente des Laufstreifenprofiles, demnach sämtliche Blöcke 1a sowie die Blöcke 2a, sind jeweils mit einer Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden Feineinschnitten 8, 9 versehen. Die dargestellten Feineinschnitte 8, 9 sind sämtlich wellenförmig gestaltet, es kann jedoch auch ein zick-zackförmiger Verlauf gewählt werden. Diese Feineinschnitte 8, 9 besitzen eine Breite von 0,3 bis 0,7 mm, insbesondere von 0,4 mm und können über ihre Längserstreckung mit sich ändernder Tiefe gestaltet werden. Die Feineinschnitte 8 in den Blöcken 1a der Schulterblockreihen y verlaufen zumindest im wesentlichen parallel zu den sich in Reifenquerrichtung erstreckenden Blockkanten, die Feineinschnitte 9 in den Blockpaaren 2a der mittleren Blockreihen 2, besitzen gegenüber der Mittelumfangslinie M-M eine Neigung, die in jeder Laufstreifenhälfte gegensinnig zur Neigung der Quernuten 6 bzw. der Sacknuten 6a ist. Der zugehörige Winkel 5 beträgt dabei zwischen 95 und 125 *. Diese Anordnung der Lamellenfeineinschnitte 9 ist besonders vorteilhaft für den Schneegriff. Durch diese besondere Anordnung der Lamellenfeineinschnitte 9 in den mittleren Blockreihen 2 kann auch die Gesamtanzahl der Feineinschnitte 9 über dem Reifenumfang in den beiden mittleren Blockreihen 2 wesentlich größer gewählt werden, als in den Schulterblockreihen 1. Dabei kann ohne weiteres eine Auslegung getroffen werde, bei der die Gesamtanzahl der Lamellenfeineinschnitte 9 in den beiden mittleren Blockreihen 2 um mindestens 50 % größer ist als die Gesamtanzahl der Lamellenfeineinschnitte 8 in den Schulterblockreihen 1. Aus Geräuschgründen ist es ferner von Vorteil, wenn sämtliche Feineinschnitte 8, 9 durch gesonderte schmale Entlüftungsnuten entlüftet werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Entlüftungsnuten 10 als von den Quernuten 5, 6 bzw. den Sacknuten 6a in die Blöcke in Umfangsrichtung hineinverlaufende Nuten ausgebildet, die eine Breite von ca. 1 mm und eine Tiefe von 1 bis 2 mm besitzen. Wie an sich bekannt, wird ferner das Laufstreifenprofil nach dem Verfahren der sogenannten Pitchlängenvariation bezüglich des Rollgeräusches optimiert. Patentansprüche 1. Fahrzeugluftreifen, insbesondere für den Einsatz unter winterlichen Fahrbedingungen, mit einem laufrichtungsgebundenen Laufstreifenprofil, welches durch in Umfangsrichtung verlaufende Nuten und durch Quemuten in je eine Schulterblockreihe und zwei mittlere Blockreihen gegliedert ist, die jeweils mit einer Vielzahl von im wesentlichen in Reifenquerrichtung verlaufenden, untereinander zumindest im wesentlichen parallel angeordneten Lamellenfeineinschnitten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mittleren Blockreihen (2) aus paarweise miteinander verbundenen Blöcken (2b) zusammengesetzt sind, in welche, jeweils ausgehend von der Umfangsnut (4), die diese Blockreihen (2) von den Schulterblockreihen (1) trennt, annähernd mittig eine Sacknut (6a) hineinragt, wobei die die paarweise verbundenen Blöcke (2b) in Umfangsrichtung voneinander trennenden Quemuten (6) eine mit der Tiefe des übrigen Profiles übereinstimmende Tiefe aufweisen, und sowohl die Quernuten (5) als auch die Sacknuten (6a), in Reifenquerrichtung betrachtet, auf zumindest im wesentlichen gleicher Höhe wie die Quemuten (8) in den Schulterbiockreihen (1) in die Umfangsnuten (4) einmünden, und wobei die Lamellenfeineinschnitte (9) in den paarweise verbundenen Blöcken (2b) gegensinnig geneigt zu den Quemuten (6) verlaufen.
  2. 2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenfeineinschnitte (9) in den paarweise verbundenen Blöcken mit der Mittelumfangsiinie des Reifens einen zwischen 95 und 125* betragenden Winkel (δ) einschließen.
  3. 3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise miteinander verbundenen Blöcke (2b) in den mittleren Blockreihen (2) über einen Bereich, der mindestens 1/3, insbesondere bis zur Hälfte der Breite der mittleren Blockreihen beträgt, miteinander verbunden sind.
  4. 4. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die die Umfangsnuten (4) begrenzenden Kanten der Schulterblöcke (1a) und der paarweise miteinander verbundenen Blöcke (2b) gegenüber der Umfangsrichtung unter einem Winkel (a) von 5 bis 15 * geneigt verlaufen, wobei die in der einen Laufstreifenhälfte verlaufenden Blockkanten jeweils gegensinnig zu den in der anderen Laufstreifenhälfte verlaufenden Blockkanten geneigt sind.
  5. 5. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die die Umfangsnuten (3, 4) begrenzenden Kanten der Blöcke (1a, 2a) zumindest einfach gestuft ausgebildet sind. 4 AT 404 341 B
  6. 6. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernuten (5) in den Schulterblockreihen (1) unter einem Winkel (ß) von 75 bis 85 · zur Reifenumfangsrichtung, die Quernuten (6) der mittleren Blockreihen (2) sowie die Sacknuten (6a) unter einem Winkel (7) von 60 bis 70 * zur Reifenumfangsrichtung verlaufen. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 5
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