DE3940453C1 - - Google Patents

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DE3940453C1
DE3940453C1 DE19893940453 DE3940453A DE3940453C1 DE 3940453 C1 DE3940453 C1 DE 3940453C1 DE 19893940453 DE19893940453 DE 19893940453 DE 3940453 A DE3940453 A DE 3940453A DE 3940453 C1 DE3940453 C1 DE 3940453C1
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Nikolaus Dr. 5068 Odenthal De Crainer
Heinz 5000 Koeln De Heider
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Total Walther GmbH Feuerschutz und Sicherheit
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Total Walther Feuerschutz GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C37/00Control of fire-fighting equipment
    • A62C37/08Control of fire-fighting equipment comprising an outlet device containing a sensor, or itself being the sensor, i.e. self-contained sprinklers
    • A62C37/10Releasing means, e.g. electrically released
    • A62C37/11Releasing means, e.g. electrically released heat-sensitive
    • A62C37/14Releasing means, e.g. electrically released heat-sensitive with frangible vessels

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Auslöseglied zur thermischen und/ oder elektrischen Auslösung einer Brandschutzanlage, insbe­ sondere Sprinkleranlage, wobei das aus Glas bestehende Aus­ löseglied zu seinem Bersten mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, und das Auslöseglied aus einem zylindrischen Mittelteil mit dünner Wandstärke besteht, das am oberen Ende mittels eines außen abgerundeten Glaspfropfens verschlossen und am unteren Ende mit einem sich in axialer Richtung verjüngenden Glaspfropfen mit Einfüllöffnung versehen ist, die nach dem Einfüllen der Berstflüssigkeit im unteren Teil zugeschmolzen ist, und daß das Auslöseglied aus einem vorgefertigten zylindrischen Glasrohr mit Überlängen besteht, die derart dimensioniert sind, daß hieraus an beiden Enden des Glas­ rohres jeweils ein Glaspfropfen nach innen einschmelzbar ist und dabei die zylindrische Außenfläche über die gesamte Länge des Auslösegliedes erhalten bleibt, und daß der trichter­ förmige Glaspfropfen am unteren Ende, an der Außenseite eine Übergangsschulter auf­ weist, die einen Schulterwinkel (α) zur Längsachse zwischen 30 und 40° bildet und der Glaspfropfen am oberen Ende mit einem inneren, nahezu ebenen Boden versehen ist.
Die Erfindung geht von einem Stand der Technik aus, wie er in der DE-OS 38 08 384 dargestellt und im Oberbegriff des Hauptanspruches beschrieben ist. Dieses Auslöseglied ist aus einem einfach herzustellenden zylindrischen Glasrohr erstellt, dessen Länge etwas größer ist, als die erforderliche Schafthöhe zur Bildung des Raumes zur Aufnahme der Berstflüssigkeit. Die überstehenden Enden des Glasrohres sind jeweils zu einem nach innen weisenden Glaspfropfen eingeschmolzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Auslöseglied zu schaffen, das mit einfachsten Mitteln ohne großen wirtschaft­ lichen Aufwand hergestellt werden kann, ohne dabei die Forde­ rungen nach ausreichender Stabilität beim Einspannen und schnel­ ler Berstzeit im Brandfalle zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Auslöseglied bei einem Außendurchmesser von gleich oder kleiner 5,0 mm eine Wandstärke zwischen 0,8 und 0,5 mm bei einer Toleranz von ±0,02 bis 0,03 mm aufweist und daß der nach innen gerichtete Glaspfropfen eine Wand­ stärke vom 1,5- bis 2,0fachen der Wandstärke hat, die auf einer Linie gemessen wird, die rechtwinklig zur Übergangsschulter liegt und von einem inneren Punkt ausgeht, der von einer Quer­ schnittsfläche zwischen 60 und 85%, bezogen auf den Innendurch­ messer, bestimmt ist. Ein weiteres Erfindungsmerkmal wird darin gesehen, daß der zylindrische Mittelteil des Auslösegliedes eine Länge zwischen 18 und 22 mm, bei einer Gesamtlänge des Auslöse­ gliedes zwischen 25 und 29 mm, aufweist.
Mit den gekennzeichneten Merkmalen kann das Auslöseglied mit dünnen Wandflächen ausgebildet werden, auf die nur Druckkräfte einwirken. Die Ausbildung der Glaspfropfen bewirken, daß die Kräfte ohne schädliche Wirkungen für das Glasrohr in den Glaspfropfen mit der Einfüllöffnung eingelegt werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Das Auslöseglied 1 besteht aus einem zylindrischen Mittelteil 2 mit sehr dünner Wandstärke 3 und einem oberen Glaspfropfen 4 und ei­ nem unteren Glaspfropfen 5, deren Verdickungen nach innen gerichtet sind. Der untere Glaspfropfen 5 ist in axialer Richtung nach unten verjüngend ausgebildet und weist eine zentrale Einfüllöffnung 6 auf. Nach Einfüllen der Berstflüssigkeit 7 ist der untere Teil 8 zugeschmolzen. Der untere Glaspfropfen 5 weist in seinem äußeren Teil eine Übergangsschulter 9 auf, die einen Schulterwinkel α zur Längs­ achse 10 zwischen 30 und 40° bildet. Der außen abgerundete obere Glaspfropfen 4 ist mit einem inneren, ebenen Boden 11 versehen.
Der obere Glaspfropfen 4 des Auslösegliedes 1 mit dem Außendurch­ messer 17 ist mit einem zylindrischen Teil 12 verstärkt, dessen Länge 13 dem Außendurchmesser 17 entspricht. Damit können die vom Sprinklergehäuse ausgehenden Kräfte ohne Beschädigung des zy­ lindrischen Mittelteiles 2 in den unteren Glaspfropfen 5 eingeleitet wer­ den.
Die Wandstärke 18 des unteren Glaspfropfens 5 wird auf der Linie 19 ge­ messen, die rechtwinklig auf der Übergangsschulter 9 liegt und von einem inneren Punkt 20 ausgeht, der von einer Querschnittsfläche 21 zwischen 60 und 85%, bezogen auf den Innendurchmesser 22, be­ stimmt ist. Die Länge 23 des Mittelteiles 2 beträgt zwischen 18 und 22 mm, bei einer Gesamtlänge 24 zwischen 25 und 29 mm.

Claims (2)

1. Auslöseglied zur thermischen und/oder elektrischen Aus­ lösung einer Brandschutzanlage, insbesondere Sprinkleran­ lage, wobei das aus Glas bestehende Auslöseglied zu seinem Bersten mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, und das Auslöse­ glied aus einem zylindrischen Mittelteil mit dünner Wand­ stärke besteht, das am oberen Ende mittels eines außen ab­ gerundeten Glaspfropfens verschlossen und am unteren Ende mit einem sich in axialer Richtung verjüngenden Glaspfropfen mit Einfüllöffnung versehen ist, die nach dem Einfüllen der Berstflüssigkeit im unteren Teil zugeschmolzen ist, und daß das Auslöseglied aus einem vorgefertigten zylindrischen Glasrohr mit Überlängen besteht, die derart dimensioniert sind, daß hieraus an beiden Enden des Glasrohres jeweils ein Glaspfropfen nach innen einschmelzbar ist und dabei die zylindrische Außenfläche über die gesamte Länge des Auslöse­ gliedes erhalten bleibt, und daß der trichterförmige Glaspfropfen am unteren Ende, an der Außenseite eine Übergangsschulter aufweist, die einen Schulterwinkel (α) zur Längsachse zwischen 30 und 40° bildet und der Glaspfropfen am oberen Ende mit einem inneren, nahezu ebenen Boden ver­ sehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (1) bei einem Außendurchmesser (17) von gleich oder kleiner 5,0 mm eine Wandstärke (3) zwischen 0,8 und 0,5 mm bei einer Toleranz von ±0,02 bis 0,03 mm aufweist und daß der nach innen gerichtete untere Glaspfropfen (5) eine Wandstärke (18) vom 1,5- bis 2,0fachen der Wandstärke (3) hat, die auf einer Linie (19) gemessen wird, die rechtwinklig zur Übergangs­ schulter (9) liegt und von einem inneren Punkt (20) ausgeht, der von einer Querschnittsfläche (21) zwischen 60 und 85%, bezogen auf den Innendurchmesser (22), bestimmt ist.
2. Auslöseglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Mittelteil (2) eine Länge (23) zwischen 18 und 22 mm, bei einer Gesamtlänge (24) des Auslösegliedes (1) zwischen 25 und 29 mm, aufweist.
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