AT201687B - Keramikkörper- (insbesondere Isolatoren-) Befestigung an Stützen, Armaturen od. dgl. - Google Patents

Keramikkörper- (insbesondere Isolatoren-) Befestigung an Stützen, Armaturen od. dgl.

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AT201687B
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AT
Austria
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sleeve
support
supports
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ceramic body
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Heinrich Dr Pawloy
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Heinrich Dr Pawloy
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  Keramikkörper- (insbesondere Isolatoren-) Befestigung an Stützen, Armaturen od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Keramik-   körper- (insbesondere   Isolatoren-) Befestigung mit Hilfe von   Zwischenhülsen,   Kappen od.   dgl.,   welche es gestattet, diese Körper auf einfache und billige Weise mit den dazugehörigen Stützen bzw. 



  Armaturen zu verbinden und auf einige vorteilhafte Ausführungsformen der betreffenden Stützen bzw. Armaturen. 



   Bisher war es   üblich,     Keramikkörper,     insbeson-   dere Isolatoren, durch sogenanntes Aufhanfen mit den dazugehörigen Stützen zu verbinden. Diese Verbindungsart konnte bis heute speziell bei der Befestigung von grösseren Isolatoren nicht verdrängt werden, obwohl bereits'zahlreiche andere Möglichkeiten vorgeschlagen wurden. Diese anderen Möglichkeiten reichen von   komplizierten   Befestigungsvorrichtungenbiszurelativeinfachen Massnahmen, wie z. B. Eingiessen eines flüssigen Kittes u. dgl.

   Der Grund, warum sich diese zahlreichen vorgeschlagenen Befestigungsarten in der Praxis nicht durchsetzen konnten, liegt darin, dass die an und für sich geeigneten Vorschläge in der praktischen Durchführung viel zu teuer kommen und anderseits Vorschläge, die sich auf billige Befestigungsarten beziehen, entweder die gleiche oder noch mehr Arbeit als das Aufhanfverfahren   verur-   sachen oder aber, wie z.   B. das Einkitten   der Stützen durch einen in der Hitze schmelzbaren Kitt, durch die Unterschiede der verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten von Kitt und Keramikkörper früher oder später infolge der Witterungseinflüsse zu   Sprüngen, bzw.   Rissen im Keramikkörper führen. 



   In neuerer Zeit wurde vorgeschlagen, zur Verbindung von Stütze und Isolator eine Kunststoffhülse zu verwenden, die an ihrer Aussenseite ein dem Innenteil des Isolators angepasstes Grobgewinde trägt. Auch diese Hülsen konnten sich praktisch nicht durchsetzen, da sie beim Aufschrauben des Isolators auf die Stütze unter Zwi-   schenschaltn. mg derselben leicht dazu neigen,   sich auf der Stütze zu drehen   und somit   eine feste und 
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 mit Erhöhungen bzw. Vertiefungen zu versehen, die bei deren Verwendung in entsprechende Ver- tiefungen bzw.

   Erhöhungen der   Isolatorenstütze   eingreifen und dadurch einen sicheren Halt des aufgeschraubten   Isolatorkörpers     gewährleisten.  
Derartige Zwischenhülsen sind, ebenso wie die dazugehörigen Stützen, relativ kompliziert in ihrer Herstellung und daher entsprechend teuer. 



   Die Erfindung ermöglicht es nun, unter Vermeidung aller oben   angeführten   Nachteile eine billige und einfach zu handhabende Vorrichtung zum Befestigen von keramischen Körpern, insbesondere Isolatoren, an Stützen bzw. Armaturen zu schaffen. Sie besteht aus   Zwischenhülsen,   Kappen od. dgl. aus Kunststoff, welche Längsschlitze aufweisen und an ihrer zweckmässig konisch geformten Aussenseite derart mit Rillen, Rippen bzw.

   Vorsprüngen versehen sind, dass jeder mit einem Innengewinde beliebiger Art versehene Isolator beim Aufschrauben auf diese Hülse od. dgl. zuver-   lässig festgehalten   wird, wobei ferner eine Stelle der Stütze sowie der dieser Stelle anliegende Teil der Hülseninnenseite einen derart unrunden Querschnitt aufweisen, dass die auf der Stütze sitzende Hülse nach dem Aufbringen des Keramikkörpers weder axial verschoben noch verdreht werden kann und ist dadurch gekennzeichnet, dass der innerhalb des geschlitzten Teiles der Hülse liegende Teil der Stütze etwa in der Mitte eine Quetschstelle mit zwei parallelen Seiten und etwa ovalem Querschnitt aufweist und der dieser Quetschstelle anliegende Teil der Hülse entsprechend geformt ist. 



   Die Zeichnungsfiguren betreffen beispielsweise   Ausführungsformen des Gegenstandes   der vorliegenden Erfindung. und   stellen dar :-Fig. l und 2 :   die Ansichten verschiedener   erfindungsgemässer   Hülsen, Fig.   3 : den Längsschnitt durch die Hülse   nach Fig.   I,   Fig. 4 : einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 : den oberen Teil 
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 für die ernndungsgemässen Hülsen6-6 der Fig. 5. 



   Eine beispielsweise   Ausführungsform der Aussen-   seite der erfindungsgemässen Hülse zeigt Fig.   I.   



  Die Hülse besteht aus einer konischen Kappe 1 aus Kunststoff mit wenigstens einem der Länge nach verlaufenden Schlitz 4, welche an ihrer Aussenseite ebenfalls der Länge nach verlaufende Rippen 2 od. dgl. aufweist. 



   Durch den mindestens einen der Länge nach 

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 verlaufenden Schlitz, welcher eventuell auch zick-   zackförmig   od. dgl. verlaufen kann, lässt sich die Hülse leicht federnd auf die Stütze aufschieben ; wird nunmehr der   Isolator aufigeschraubt,   so wird die Hülse auf Grund des vorhandenen Schlitzes sowie der weiter unten beschriebenen erfindungsgemässigen Ausgestaltung ihrer Innenseite, derart stark an die Stütze angepresst, dass ein Verdrehen 
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 unmöglich ge-macht ist.

   Besteht die Hülse aus einem relativ weichen Material und weist sie an ihrer Aussenseite Längsrippen auf, so wird durch das Aufschrauben des Isolatorkörpers selbst vermittels dessen Innengewindes ein mehr oder weniger tiefer Gewindegang aussen eingeschnitten und gleichzeitig. die Hülse an die Stütze fest   angepresst ; besteht   sie aus einem   härteren   Material, so muss aussen bereits ein entsprechendes Gewinde vorgesehen sein. 
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 derartige HülseGewindegänge sind mit 5 bezeichnet. Der Querschnitt der Hülse ist erfindungsgemäss an einer Stelle 6 der Innenseite 3 unrund, vorzugsweise annähernd oval (Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die   Hülse   nach Fig. 3 an dieser Stelle), während er nach oben und/oder unten zu wieder kreisförmig ist.

   Diese Hülse wird auf eine Stütze aufgesetzt, welche an der durch die Lage des ovalen Querschnittes in der Hülse vorgesehenen Stelle eine einfach anzubringende, querverlaufende Quetschstelle 7 aufweist. Eine derartige Stütze zeigt Fig. 5, während Fig. 6 die Quetschstelle im Querschnitt zeigt. Es ist leicht einzusehen, dass, wenn die oben beschriebene Hülse auf diese Stütze aufgesetzt wird, durch das darauffolgende Aufschrauben des 
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 des Isolators auf der Stütze gewährleistet ist. Die erfindungagemässe Hülse ist, wenn sie aus einem relativ welchen Kunststoff besteht, sowohl auf den, wie oben ausgeführt, vorbereiteten Stützen (Fig. 5) als auch auf gewöhnlichen nicht vorbereiteten Stützen anwendbar. 



   Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin,   dass   die im vorhergehenden beispielsweise beschriebene Vorrichtung in der Anschaffung billig, in der Anwendung einfach und auf Isolatoren jeder Grösse anwendbar ist, deren   einwand-   freie Verbindung mit Stütze oder Armatur durch sie sichergestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Keramikkörper- (insbesondere Isolatoren-) Befestigung an Stützen, Armaturen od.-dgl. mit Hilfe von aus Kunststoff bestehenden Zwischenhülsen, EMI2.4 und an ihrer zweckmässig konisch geformten Aussenseite derart mit Rillen, Rippen bzw. Vorsprüngen versehen sind, dass jeder mit einem Innengewinde beliebiger Art versehene Isolator beim Aufschrauben auf diese Hülse od. dgl.
    zuver- lässig festgehalten wird, wobei ferner eine Stelle der Stütze sowie der dieser Stelle anliegende Teil der Hülseninnenseite einen derart unrunden Querschnitt aufweisen, dass die auf der Stütze sitzende Hülse nach dem Aufbringen des Keramikkorpers weder axial verschoben noch verdreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der innerhalb des geschlitzten Teiles der Hülse liegende Teil der Stütze etwa in der Mitte eine Quetschstelle mit zwei parallelen Seiten und etwa ovalem Querschnitt aufweist und der dieser Quetschstelle anliegende Teil der Hülse entsprechend geformt ist.
AT201687D 1955-12-01 1955-12-01 Keramikkörper- (insbesondere Isolatoren-) Befestigung an Stützen, Armaturen od. dgl. AT201687B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3113998A (en) * 1960-12-20 1963-12-10 Gosta H A Laine Insulator sleeve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3113998A (en) * 1960-12-20 1963-12-10 Gosta H A Laine Insulator sleeve

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