DE3933507A1 - Vorrichtung zur steuerung von fadenspleissvorgaengen in einem spulautomaten - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung von fadenspleissvorgaengen in einem spulautomaten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung von Fa­ denspleißvorgängen in einem Spulautomaten gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Spulautomaten mit einer größeren Anzahl von aneinanderge­ reihten Spulstellen sind entweder mit an jeder Spulstelle vorgesehenen automatischen Fadenspleißeinrichtungen oder einem Fadenspleißwagen versehen, der entlang mehrerer Spul­ stellen fahrbar ist.
Bei einem mit automatischen Fadenspleißeinrichtungen verse­ henen Spulautomaten kommt es vor, daß ein Faden zum Entfernen einer Fehler- oder Defektstelle während des Umspulvorganges durchgeschnitten wird, auf einer Spinnspule auf der Fadenlie­ ferseite kein Garn vorhanden ist, oder daß der Faden aus anderen Gründen durchgetrennt wird. In jedem dieser Fälle wird der Umspulbetrieb sofort unterbrochen, d.h. eine zum Antrieb der Auflaufspule vorgesehene Walze wird abgestoppt. Bei einem Spulautomaten mit an jeder Spulstelle vorgesehener Fadenspleißeinrichtung wird der Spleißvorgang unmittelbar begonnen, wobei ein Ende des auflaufspulseitigen Fadens und ein Ende des ablaufspulseitigen Fadens durch die Faden­ spleißeinrichtung verbunden werden. Bei einem mit einem entlang der Spulstellen beweglichen Fadenspleißwagen versehe­ nen Spulautomaten wird dagegen von einer Spulstelle, an der der Faden durchtrennt ist, auf mechanischem oder elektrischem Wege ein Spleißbefehlssignal ausgegeben, so daß der fahrende Fadenspleißwagen an einer bestimmten Position an der Spul­ stelle, die das Spleißbefehlssignal abgibt, angehalten wird, um das Verbinden der Fadenenden auszuführen.
Wird bei Spulautomaten oder Spulstellen der beiden beschrie­ benen Arten der Spleißvorgang durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen, so wird der Umspulbetrieb wieder aufgenommen. Verläuft jedoch der Spleißvorgang nicht erfolgreich und eine Verbindung der Fadenenden ist auch nach einer bestimmten An­ zahl von aufeinanderfolgenden Fadenspleißvorgängen nicht er­ folgt, so wird auf einer an der betreffenden Spulstelle vor­ gesehenen Anzeigevorrichtung die Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens angezeigt. Anhand dieser Anzeige stellt eine Bedienungsperson die Spulstelle fest, an der der Umspulbe­ trieb aufgrund der Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens unterbrochen geblieben ist, wonach die Bedienungsperson die notwendigen Maßnahmen ergreift, um die Ursache des Mißerfolgs des Fadenspleißens zu beseitigen und die Anzeige der Nicht­ durchführbarkeit des Spleißens rückzustellen. Der Fadenspleiß­ vorgang wird dann automatisch wieder aufgenommen.
Wie aus der vorstehenden Erläuterung hervorgeht, kann bei bekannten Vorrichtungen dieser Art der Umspulbetrieb erst wieder aufgenommen werden, nachdem an der betreffenden Spulstelle die Ursache für die Nichtdurchführbarkeit des Spleißen von Hand vom Bedienungspersonal beseitigt wurde. Demgemäß bleibt an dieser Spulstelle der Umspulbetrieb ge­ stoppt, bis ein Maschinenwärter oder das Bedienungspersonal nach der Anzeige der Nichtdurchführbarkeit des Spleißens die Spulstelle auffindet. Es wird bei einer vorgegebenen Anzahl von Wiederholungen von Fadenspleißvorgängen auf der Fadenzu­ lieferseite keine Spinnspule in Abhängigkeit von der Art der Nichtdurchführbarkeit des Spleißvorganges angeliefert, wobei die Spulstelle lediglich den Umstand der Nichtdurchführbarkeit des Spleißvorganges anzeigt. Würde jedoch nach der Anzeige der Nichtdurchführbarkeit des Spleißvorganges eine Spinnspule angeliefert werden und der Fadenspleißvorgang weiter wieder­ holt, so können die Fadenenden manchmal erfolgreich verbunden werden.
Wird der Fadenspleißvorgang in einer Spulstelle, in der das Spleißen möglicherweise erfolgreich durchgeführt werden könnte, angehalten, so wird die Leistungsfähigkeit dieser Spulstelle beeinträchtigt.
Zur Lösung der genannten Probleme ist bei einem Spulauto­ maten, bei dem ein Wagen entlang einer Anzahl von Spulstellen bewegt wird, aus denen jeweils ein gelber Knopf hervor­ springt, wenn eine vorgegebene Anzahl von Fadenspleißversuchen erfolglos verlaufen ist, am Wagen ein erster fotoelektrischer Sensor, der während des Laufs des Wagens das Herausra­ gen eines gelben Knopfes erfaßt und den Wagen anhält, ein Hebelarm, der den gelben Knopf nach der Erfassung durch den ersten fotoelektrischen Sensor rückstellt, und ein zweiter Sensor zum Erfassen eines im Verlauf des nach dem Rückstellen des gelben Knopfes ausgelösten Spleißvor­ ganges von der Seite einer Spule abgezogenen Fadenendes vorgesehen. Dieser zweite Sensor ist mechanisch aus einem Fühler am Ende eines um eine feststehende Achse drehbaren Armes und einem Näherungsschalter zusammengesetzt, der ent­ sprechend der Auslenkung des Fühlers ein- und ausgeschaltet wird. An der Spulstelle ist ein Hilfsknopf vorgesehen, der, anders als der gelbe Knopf, entsprechend dem Vorhan­ densein oder Nichtvorhandensein eines Fadens auf der Auflaufseite der Spulstelle hinein oder heraus bewegt wird. Wird vom zweiten Sensor kein auflaufspulenseitiger Faden erfaßt, wird mittels Betätigung des Hilfsknopfes der nachfolgende automatische Fadenspleißvorgang blockiert. Nachdem von einem Maschinenwärter oder vom Bedienungs­ personal der entsprechende Zustand von Hand hergestellt wurde, wird der Hilfsknopf umgekehrt betätigt, um so das nachfolgende automatische Verbinden von Fadenenden zu er­ möglichen.
Eine derartige Vorrichtung zur Steuerung einer Fadenspleiß­ einrichtung an einem Spulautomaten ist aus einer früheren An­ meldung der Anmelderin bekannt (Japanische Patentanmeldung Nr. 62-77 212, Offenlegungsschrift Nr. 63-2 42 869).
Gemäß der oben beschriebenen Vorrichtung zur Steuerung einer Fadenspleißeinrichtung an einem Spulautomaten wird der Betrieb einer Spulstelle wegen der Nichtdurchführbarkeit eines Spleißvorganges gestoppt, bei einem nachfolgenden Fa­ denspleißvorgang wird jedoch der Fadenspleißbefehl automa­ tisch vom Wagen an die Spulstelle, bei der ein erfolg­ reiches Verbinden der Fadenenden möglich ist, ausgege­ ben. Damit wird der Umspulbetrieb wieder aufgenommen, ohne daß der Eingriff durch einen Maschinenwärter abgewartet wird, womit die Leistungsfähigkeit des Spulautomaten verbessert wird. Zudem wird an eine Spulstelle, bei der mit hoher Wahr­ scheinlichkeit der Spleißvorgang nicht erfolgreich durchge­ führt werden kann, kein automatischer Fadenspleißbefehl aus­ gegeben. Entsprechend werden unnütze Fadenspleißvorgänge verhindert.
Bei dieser Vorrichtung zur Steuerung einer Fadenspleißein­ richtung einer automatischen Spulmaschine wird jedoch nur das Abziehen des Fadens der Auflaufspule von einem mechani­ schen Mittel in Form eines Fadenfühlers erfaßt, womit nicht beurteilt werden kann, ob der obere, auflaufspulenseitige und der untere, ablaufspulenseitige Faden erfolgreich verbunden wurden. Weiters ist es bei einem feinen oberen, auflaufspu­ lenseitigen Faden mit schwacher Gegenspannung problematisch, den Fühler einzustellen. Dies führt manchmal dazu, daß das Nichtvorhandensein eines Fadens angezeigt wird, womit es zu Fehlfunktionen kommt. Darüber hinaus werden zur oben beschrie­ benen Erfassung mechanische Mittel eingesetzt, was den Mecha­ nismus kompliziert macht. Dementsprechend bieten viele Punkte Ansätze zur Verbesserung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Steuerung einer Fadenspleißeinrichtung an einem Spul­ automaten aufzuzeigen, die in einer automatischen Spulma­ schine Fadenspleißvorgänge mit großer Leistungsfähigkeit durchführt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Unteransprü­ che zeigen bevorzugte Ausführungsformen.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeigt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung an einem Spulautomaten auf, die ein Mittel zur Anzeige der Nichtdurchführbarkeit der Verbindung zweier Fadenenden, das einen erfolglosen Spleißversuch in dem Fall anzeigt, in dem eine bestimmte Anzahl von Spleißvorgängen er­ folglos durchgeführt wurde, vorsieht, und in der sich ein Wagen entlang einer Vielzahl von Spulstellen bewegt, wobei dieser Wagen mit einem ersten Erfassungsmittel zur Erfassung des Anzeigestatus des Anzeigemittels für die Nichtdurchführ­ barkeit des Spleißvorganges während des Laufs des Wagens ausgerüstet ist, um den Wagen anzuhalten, Mittel zur Rück­ stellung des Anzeigemittels für die Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens in einen nicht anzeigenden Status in Überein­ stimmung mit der Erfassung durch das erste Erfassungsmittel, ein zweites Erfassungsmittel zum Erfassen einer wiederum er­ folgenden Anzeige des Anzeigemittels für die Nichtdurchführ­ barkeit des Fadenspleißvorganges infolge der erfolglosen Durchführung einer bestimmten Anzahl von Fadenspleißvorgän­ gen, die nach der Rückstellung ausgeführt wurden, und Spei­ chermittel zum Speichern des Anzeigestatus der Nichtdurch­ führbarkeit eines Fadenspleißvorganges durch die Erfassung mittels des zweiten Erfassungsmittels, um die Durchführung der Rückstellung zu verhindern, wenn der Wagen die entsprechende Spulstelle wieder erreicht, vorgesehen sind.
Erfaßt das erste Erfassungsmittel den Anzeigestatus des Anzeigemittels für die Nichtdurchführbarkeit des Faden­ spleißens, um den Wagen an der Spulstelle, an der die Anzeige erfolgt, anzuhalten, so wird das Anzeigemittel für die Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens ansprechend auf die genannte wagenseitige Erfassung in einen Nichtanzei­ gestatus rückgestellt. Dadurch wird zwangsweise der Faden­ spleißvorgang in der Spulstelle aufgenommen.
Wird eine bestimmte Anzahl von Fadenspleißvorgängen erfolglos durchgeführt, nachdem die Fadenspleißvorgänge wieder aufge­ nommen wurden, so tritt die Nichtdurchführbarkeit des Faden­ spleißens in der entsprechenden Spulstelle auf und das An­ zeigemittel für die Nichtdurchführbarkeit des Spleißvorganges zeigt diesen Status wieder an.
Das zweite Erfassungsmittel erfaßt den Anzeigestatus.
Auf diese Erfassung hin speichert das Speichermittel den Status der Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens, und der Wagen wird zu einer anderen Spulstelle gefahren.
Gelangt der Wagen wieder zur Spulstelle im Status der Nicht­ durchführbarkeit des Fadenspleißens, wird die Rückstellung des Anzeigemittels für die Nichtdurchführbarkeit des Faden­ spleißens vom Anzeigestatus in den Nichtanzeigestatus an dieser Spulstelle in Übereinstimmung mit dem Speicherinhalt verhindert. Demgemäß wird der Wagen an der Spulstelle nicht angehalten und der Fadenspleißvorgang wird nicht wieder auf­ genommen.
Ist der Status der Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens einmal gespeichert, wie oben beschrieben, so wird der Lauf des Wagens nicht unterbrochen, auch wenn er wiederum an der entsprechenden Spulstelle vorbeiläuft, bis der Status der Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens von einem Maschinen­ wärter oder Bedienungspersonal geändert wurde. Der Wagen durchläuft dann die entsprechende Spulstelle. Entsprechend werden keine unnützen Fadenspleißvorgänge durchgeführt, was eine wirksamere und effizientere Steuerung der Fadenspleiß­ vorgänge ermöglicht.
Anhand der Figuren wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Spulautomaten in der erfin­ dungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 2 eine Seitenansicht wichtiger Teile der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 3 eine Vorderansicht wichtiger Teile der erfindungs­ gemäßen Ausführungsform; und
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm der Steuerungsvorgänge des Faden­ spleißvorganges.
Fig. 1 zeigt einen Spulautomaten 1 mit einer Vielzahl von in einer Reihe nebeneinander angeordneten Spulstellen 2. Ein Wartungswagen 3 ist entlang der Reihe der Spulstellen 2 fahrbar vorgesehen. Im Fall der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei dem Wartungswagen 3 um einen Wagen, in oder auf dessen Fahrgestell ein automatischer Spulenabnehmer und -wechsler vorgesehen ist. An jeder der Spulstellen 2 wird jeweils eine vorbestimmte Menge eines Fadens 5 umgespult, der von einer Fadenlieferspule oder Spinnspule 4 abgezogen, durch einen Fadenspanner 6, einen Dickstellenfänger oder Fadenwäch­ ter 7 und ähnliche Elemente geführt und auf eine Auflauf­ spule 9 aufgewickelt wird, die von einer Changierwalze 8 in Umlauf versetzt wird. An jeder Spulstelle 2 ist eine Faden­ spleißeinrichtung 10 vorgesehen, in der ein ablaufspulen­ seitiges Fadenende, das mit der Fadenlieferspule 4 verbunden ist, und ein auflaufspulenseitiges Fadenende, das mit der Auflaufspule 9 verbunden ist, durch später beschriebene Mittel gespleißt werden. An der Vorderseite der Spulstelle 2 ist weiter eine Anzeigeeinrichtung 12 vorgesehen, die anzeigt, daß an der zugehörigen Spulstelle 2 ein Faden­ spleißen nicht möglich gewesen ist. Bei der vorliegenden Aus­ führungsform ist in der Anzeigevorrichtung 12 ein gelber Be­ tätigungsknopf 11 vorgesehen. Kann trotz einer bestimmten An­ zahl wiederholter Fadenspleißversuche der Faden nicht erfolg­ reich gespleißt werden, springt der Betätigungsknopf 11 nach vorne heraus und nimmt so eine Anzeigestellung ein. Während sich der gelbe Betätigungsknopf 11 in seiner hervorspringen­ den Stellung befindet, bleibt der Umspulvorgang der Spul­ stelle unterbrochen. Ein Niederdrücken des Betätigungsknopfes 11 führt automatisch zum Wiederanlauf des Fadenspleißvorgan­ ges, d.h. zu einem zum Spleißen der beiden Fäden bestimmten Funktionsablauf der Fadenspleißeinrichtung 10. Der Wartungs­ wagen 3 ist über Laufräder an einem Paar Hängeschienen 14 aufgehängt und ist entlang der Reihe der Spulstellen 2 hin und her oder in einer Kreisbahn fahrbar. Während es sich bei der beschriebenen Ausführungsform des Wartungswagen 3 um einen automatischen Spulenabnehmer- oder Spulenwechselwagen handelt, ist es auch möglich, einen Wartungswagen anderer Art vorzusehen, z.B. einen Spulenzulieferwagen, der unterhalb der Spulstellen 2 entlang einer am Fußboden vorgesehenen Schiene fahrbar ist und den Spulstellen 2 Spinnspulen 4 zuführt, oder eine andere bewegbare Einrichtung, die sich entlang der Spul­ stellen 2 bewegt.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind am Wartungswagen 3 eine erste Erfassungseinrichtung 15, ein Mittel 16 zum Rückstellen der Anzeigeeinrichtung 12 für die Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens in eine nicht anzeigende Stellung, ein zweites Erfassungsmittel 18, ein Speichermittel 19, ein drittes Erfas­ sungsmittel 20 zur Überwachung des Standes des Fadenspleißvor­ ganges, ein Solenoid 21 zur Betätigung des Rückstellmittels 16, eine Schlageinrichtung 22 zum Ablösen eines auflaufspulen­ seitigen Fadenendes, wenn ein Fadenspleißvorgang stattfindet, eine Nockenscheibe 23 zur Betätigung der Schlageinrichtung 22, ein Motor 24 zum Antrieb der Nockenscheibe 23 und weitere Ein­ richtungen vorgesehen.
Die Spulstelle 2 ist mit einer Anzeigevorrichtung 12 für die Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens, die einen gelben Betätigungsknopf 11 aufweist, und einem Saugrohr 44 ver­ sehen, das den Faden der in Fig. 1 gezeigten Fadenspleißein­ richtung 10 zuführt.
Das erste Erfassungsmittel 15 ist ein Sensor zum Erfassen des Anzeigestatus der Anzeigeeinrichtung 12 für die Nichtdurch­ führbarkeit des Fadenspleißens, wobei dieser Sensor den Wagen 3 an der Spulstelle 2 anhält, wenn an der Anzeigeeinrichtung 12 eine derartige Anzeige erfolgt. Das erste Erfassungsmittel 15 umfaßt einen fotoelektrischen Sensor für reflektiertes Licht.
Das Rückstellmittel 16 weist eine an seinem unteren Ende angebrachte Andrückplatte 54 zum Eindrücken oder Rückstellen des gelben Betätigungsknopfes 11 und einen Hebel 25 mit einem daran angeformten Arm 17 auf. Der Hebel 25 ist mit einer vom Solenoid 21 betätigten Stange 26 verbunden, wodurch der gelbe Betätigungsknopf 11 von der Andrückplatte 54 eingedrückt wird, womit die Anzeigevorrichtung 12 für die Nichtdurchführ­ barkeit des Fadenspleißens von ihrer Anzeigestellung in die Nichtanzeigestellung rückgestellt wird.
Das zweite Erfassungsmittel 18 ist ein Sensor, der die Anzeige der Anzeigeeinrichtung 12 für die Nichtdurchführbar­ keit des Fadenspleißens erfaßt, wenn der Wagen 3 an der Spul­ stelle 2 anhält, eine vorgegebene Anzahl von Fadenspleißver­ suchen (beispielsweise 3) erfolglos verlaufen sind, und die Anzeigeeinrichtung 12 für die Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens aufgrund dieser wiederholten Fehlversuche aus ihrer Nichtanzeigestellung in die Anzeigestellung zurück­ springt. In der beschriebenen Ausführungsform ist dieser Sensor als fotoelektrischer Sensor für reflektiertes Licht ausgeführt.
Das Speichermittel 19 ist vorgesehen, um die Anzeige der Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens gemäß der Erfassung durch das zweite Erfassungsmittel 18 zu speichern, so daß die Rückstellung des Anzeigemittels 12 für die Nichtdurchführbar­ keit des Fadenspleißens aus der Anzeige- in die Nichtanzeige­ stellung verhindert wird, wenn der Wagen 3, nachdem er zu anderen Spulstellen verfahren wurde, wieder an die Spulstelle 2 gelangt, an der ein erfolgreiches Fadenspleißen nicht durchführbar ist. Entsprechend wird der Wagen 3 an der Spul­ stelle 2 nicht angehalten und kein erneuter Fadenspleißver­ such ausgeführt. Das Speichermittel 19 ist in einer Steuer­ einrichtung 27 enthalten, die bei der beschriebenen Ausfüh­ rungsform als Mikrocomputer oder ähnliches ausgeführt sein kann.
Das dritte Erfassungsmittel 20 ist zum Erfassen des an der Spulstelle 2 angeordneten Saugrohres 44 vorgesehen. Wird das Saugrohr 44 geschwenkt und innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne (beispielsweise 3 Sekunden) zur Auflaufspule hin bewegt, so wird dies vom Mittel 20 erfaßt und so festgestellt, daß der Spleißversuch erfolg­ los verlaufen ist. Bei der hier beschriebenen Ausführungs­ form wird als Erfassungsmittel 20 ein fotoelektrischer Sensor für reflektiertes Licht verwendet.
Die Schlageinrichtung 22 dient dazu, das Abziehen des auf­ laufspulenseitigen Fadenendes zu erleichtern. Die Einrichtung 22 weist ein an einem Arm 29 befestigtes Berührungsglied 30 auf. Der Arm 29 ist an einer feststehenden Achse 28 schwenkbar gelagert. Weiters ist in der Einrichtung 22 ein Gleitstück 31 vorgesehen. Das Berührungsglied 30 berührt die Oberfläche der Fadenlagen der rückwärtslaufenden Auflaufspule, um das Fadenende von der obersten Fadenlage abzuheben und so das Ansaugen des Fadenendes durch eine Ansaugöffnung 32 des Saugrohres 44 zu ermöglichen. Das Berührungsglied 30 kann aus Gummi, Kunstharz oder Metall bestehen und erstreckt sich im wesentlichen über den ganzen Aufspulbereich der Auflaufspule.
Das Gleitstück 31 liegt auf der Nockenscheibe 23 auf und folgt deren Konturen bei der im Uhrzeigersinn gerichteten Um­ drehung. Dabei bewegt es sich zwischen einer durch die unter­ brochene Linie 33 und die unterbrochene Linie 34 dargestell­ ten Stellung, wodurch das Berührungsglied 30 zwischen den durch die unterbrochene Linie 35 und die unterbrochene Linie 36 dargestellten Stellungen bewegt wird.
Die Nockenscheibe 23 ist mit der Antriebswelle des Motors 24 verbunden, und durch eine volle Umdrehung der Nockenscheibe 23 wird eine Reihe von Abläufen im Zusammenhang mit dem Faden­ spleißvorgang ausgeführt.
In der Anzeigeeinrichtung 12 für die Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens wird der gelbe Betätigungsknopf 11 in der oben erwähnten Weise verwendet, so daß der Knopf 11 sichtbar ist, wenn das Fadenspleißen nicht durchführbar ist. Während des normalen Umspulbetriebes befindet sich der Knopf 11 in der durch Bezugszeichen 11 a bezeichneten, niedergedrückten Stellung. Wurde trotz einer vorgegebenen Anzahl von Faden­ spleißversuchen ein erfolgreiches Spleißen nicht erreicht, so springt der Knopf 11 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung heraus. Wird der herausragende Betätigungsknopf 11 zwangs­ weise niedergedrückt, so wird der Fadenspleißvorgang wieder aufgenommen. Die Oberfläche des Knopfes 11 an dessen äußerem Umfang ist gelb und lichtreflektierend ausgeführt, so daß er auf eine weiter unten beschriebene Weise vom ersten Erfas­ sungsmittel 15 erfaßt werden kann.
Die Funktionsabläufe der dem vorstehend beschriebenen Aufbau entsprechenden Vorrichtung werden im folgenden mit Bezug auf die Fig. 2, 3 und 4 beschrieben.
Die Spulstelle 2, an der der Umspulbetrieb angehalten wurde und bei der der gelbe Betätigungsknopf 11 hervorspringt, wird vom ersten Erfassungsmittel 15 auf dem Wagen 3 erfaßt (Schritt 61). Dann erfolgt ein Positionieren des Wagens an der Spul­ stelle 2, wobei unmittelbar darauf die Drehzahl des Antriebs­ motors oberhalb des Wagens 3 herabgesetzt wird, womit der Wagen 3 an einer vorgegebenen Stelle anhält (Schritt 62). Die Anhalteposition befindet sich zu diesem Zeitpunkt an einer Stelle, die es ermöglicht, daß der gelbe Betätigungsknopf 11 und die Andrückplatte 54 einander gegenüberliegen, wie in Fig. 3 gezeigt. Wenn der Wartungswagen 3 anhält, wird das Solenoid 21 betätigt, so daß das Rückstellmittel 16 über den Hebel 25 und die Stange 26 im Uhrzeigersinn aus seiner War­ testellung geschwenkt wird, wobei die Andrückplatte 54 den gelben Betätigungsknopf 11 niederdrückt, wie in Fig. 2 mit der unterbrochenen Linie und in Fig. 4 als Schritt 63 dar­ gestellt. Damit wird die Anzeige der Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens an der Anzeigeeinrichtung 12 in die Nicht­ anzeigestellung rückgestellt. Mit dem Niederdrücken des gelben Betätigungsknopfes 11 wird der Antrieb der Faden­ spleißeinrichtung 10 an der Spulstelle 2 in Betrieb gesetzt, so daß der Fadenspleißvorgang beginnt. Dies ist der Fall, wenn das Saugrohr 44 zum Abziehen des auflaufspulenseitigen Fadenendes aus seiner Wartestellung 44 a, die in Fig. 2 in aus­ gezogenen Linien dargestellt ist, gegen den Uhrzeigersinn in seine Betriebsposition 44 b gebracht wird (Schritt 64) und dabei vom dritten Erfassungsmittel 20 erfaßt wird, womit der in Fig. 3 gezeigte Antriebsmotor 24 eingeschaltet wird (Schritt 65). Angetrieben vom Motor 24 dreht sich die Nocken­ scheibe 23, das Berührungsglied 30 der Schlageinrichtung 22 bewegt sich, betätigt vom am Umfang der Nockenscheibe 23 aufliegenden Gleitstück 31, auf die Auflaufspule zu, deren Fadenschicht es berührt, wenn die Auflaufspule rückwärts gedreht wird, um so das Abziehen des Fadenendes zu erleich­ tern. Auf diese Weise wird das auflaufspulenseitige Faden­ ende abgezogen (Schritt 66). Das Fadenende wird von der An­ saugöffnung 32 des Saugrohres 44 angesaugt und das Saugrohr 44 wird zurückgefahren, um das Spleißen zwischen dem oberen und dem unteren Fadenende zu beginnen, d.h. die Fadenenden zu ver­ binden (Schritt 67). Ob das Verbinden der Fadenenden erfolg­ reich verlaufen ist oder nicht (Schritt 68) wird dadurch fest­ gestellt, daß das Schwenken des Saugrohres 44 aus der Warte­ stellung 44 a in die Arbeitsstellung 44 b, das z.B. 1,5 Sekunden dauert, innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne, bei der hier beschriebenen Ausführungsform etwa 2,5 Sekunden, nach der Rückkehr des Gleitstückes 31 in seine Ausgangsstellung im An­ schluß an eine volle Umdrehung der Nockenscheibe 23 vom dritten Erfassungsmittel 20 erfaßt wird. Ist dies der Fall, so bedeutet dies NEIN, d.h. ein Spleißen ist nicht erfolgt (Schritt 71), wohingegen die Nichterfassung des Saugrohres 44 durch das dritte Erfassungsmittel 20 nach dem Verstreichen der vorgegebenen Zeitspanne JA bedeutet, d.h. daß die Chan­ gierwalze 8 wieder anläuft (Schritt 69). Für den Fall eines erfolglosen Spleißversuches (Schritt 71) wird festge­ stellt, ob eine vorgegebene Anzahl von Fehlversuchen, z.B. drei, erfolgt ist (Schritt 72). Ist die vorgegebene Anzahl, in diesem Fall drei, von Fehlversuchen noch nicht erfolgt (NEIN), so setzt der Funktionsablauf mit dem Erfassen des Saugrohres 44 bei Schritt 64 wieder ein. Nach drei erfolg­ losen Versuchen (JA) wird die Nichtdurchführbarkeit des Fa­ denspleißens festgestellt. Der gelbe Betätigungsknopf 11 springt wieder heraus (Schritt 73), womit von der Anzeige­ einrichtung 12 für die Nichtdurchführbarkeit des Faden­ spleißens eben diese Nichtdurchführbarkeit des Spleißens an­ gezeigt wird. Durch das zweite Erfassungsmittel 18 wird im Schritt 74 das Herausragen des gelben Betätigungsknopfes 11 erfaßt. Die Positionierung des Wagens 3 an einer vorbestimmten Stelle wird aufgehoben und der Wartungs­ wagen 3 läuft an und wird zu einer anderen Spulstelle verfah­ ren (Schritt 75). Dabei ist die vom gelben Knopf 11 angezeig­ te Funktionsunfähigkeit, d.h. die Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens in der Spulstelle 2 in dem am Wagen 3 vorge­ sehenen Speichermittel 19 gespeichert. Ist die Tatsache der Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens einmal in der oben beschriebenen Weise gespeichert, so führt das Bedienungs­ personal eine das Fadenspleißen ermöglichende Tätigkeit aus und drückt den gelben Betätigungsknopf 11 wieder nieder (Schritt 77). Bevor dies geschieht, wird der Wartungswagen 3 nicht angehalten, wenn er wieder an dieselbe Spulstelle 2 gelangt, so daß kein Fadenspleißvorgang ausgeführt wird. Demgemäß wird eine unnütze Ausführung von Fadenspleißvor­ gängen in einer Spulstelle, in der das Fadenspleißen nicht durchführbar ist, vermieden, womit die Steuerung der Faden­ spleißvorgänge wesentlich verbessert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung führt also dazu, daß die Steuerung der Fadenspleißvorgänge in einem Spulautomaten mit hoher Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit durchgeführt werden kann.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Steuerung von Fadenspleißvorgängen in einem Spulautomaten mit einem Anzeigemittel für die Nicht­ durchführbarkeit des Fadenspleißens, das nach einer vorge­ gebenen Anzahl von erfolglosen Fadenspleißversuchen die Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens anzeigt, und einem Wagen, der sich entlang einer Vielzahl von Spulstellen be­ wegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wartungswagen (3) mit
  • - einem ersten Erfassungsmittel (15), das den Anzeigestatus der Anzeigeeinrichtung (12) für die Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens während des Laufs des Wartungswagens (3) erfaßt, um den Wartungswagen (3) anzuhalten,
  • - einem Mittel (16) zum Rückstellen der Anzeigeeinrichtung (12) für die Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens in eine nicht anzeigende Stellung bzw. zum Löschen der Anzeige der Anzeigeeinrichtung (12) gemäß der Erfassung des ersten Erfassungsmittels (15),
  • - einem zweiten Erfassungsmittel (18) zum Erfassen der Tat­ sache, daß die Anzeigeeinrichtung (12) für die Nichtdurch­ führbarkeit des Fadenspleißens als Folge einer vorbestimm­ ten Anzahl von erfolglosen Fadenspleißversuchen nach der Rückstellung bzw. dem Löschen der Anzeige wiederum die Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens anzeigt, und
  • - einem Speichermittel (19) zum Speichern der vom zweiten Er­ fassungsmittel (18) erfaßten Tatsache der Nichtdurchführbar­ keit des Fadenspleißens, um den Rückstellvorgang bzw. das Löschen der Anzeige zu verhindern, wenn der Wartungswagen (3) wieder an die Spulstelle (2) gelangt,
versehen ist.
2. Vorrichtung zur Steuerung von Fadenspleißvorgängen in einem Spulautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (12) für die Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens einen Betätigungsknopf (11) umfaßt, der zum Zweck der Anzeige der Nichtdurchführbarkeit des Faden­ spleißens nach vorne springen kann und dessen Oberfläche an seinem äußeren Umfang lichtreflektierend ausgeführt ist.
3. Vorrichtung zur Steuerung von Fadenspleißvorgängen in einem Spulautomaten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (16) zum Rückstellen der Anzeigeeinrichtung (12) für die Nichtdurchführbarkeit des Fadenspleißens bzw. zum Löschen der Anzeige der Anzeigeeinrichtung (12) einen Arm (17) umfaßt, an dessen Ende eine Andrückplatte (54) zum Niederdrücken des Betätigungsknopfes (11) angebracht ist und der von einem Solenoid (21) bzw. einem Elektromagneten ange­ trieben wird.
4. Vorrichtung zur Steuerung von Fadenspleißvorgängen in einem Spulautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Erfassungsmittel (20) zum Erfassen eines an der Spulstelle (2) vorgesehenen Saugrohres (44) am Wartungs­ wagen (3) befestigt ist, so daß die Erfolglosigkeit des Fadenspleißens in einem Fall erkannt wird, in dem das Saug­ rohr (44) innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne geschwenkt und an eine Auflaufspule bewegt wird.
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