DE3931130A1 - Vorrichtung zur seitlichen fuehrung eines skischuhs, der an seinem vorderen ende auf einem ski wie z. b. einem langlaufski befestigt ist - Google Patents
Vorrichtung zur seitlichen fuehrung eines skischuhs, der an seinem vorderen ende auf einem ski wie z. b. einem langlaufski befestigt istInfo
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/20—Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur seitlichen Führung
eines Skischuhs, der an seinem vorderen Ende auf einem Ski wie z. B. einem
Langlaufski befestigt ist und dessen Absatz mindestens vertikal frei ver
schiebbar ist.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen bekannt, welche die seitliche
Führung eines Langlaufskischuhs im Verhältnis zum Ski, auf welchem der
Schuh montiert ist, gewährleisten. Verschiedene dieser Vorrichtungen be
stehen aus einem massiven oder hohlen Profil, welches auf die Oberseite des
Skis aufgesetzt ist und welches in seinem zentralen bzw. mittleren Teil eine
Längsführungsrippe aufweist. Diese Rippe wirkt mit einer Längsnut komple
mentärer Form zusammen, welche in der Sohle des Langlaufskischuhs vorge
sehen ist, um die seitliche Führung des Schuhs während des Abrollens zu
gewährleisten, d. h. wenn der Schuh flach auf den Ski zu liegen kommt. Die
Längsführungsrippe des Profils, welche massiv oder hohl ist, ist nach unten,
d. h. in Richtung der Oberseite des Skis offen, und sie ist durch zwei seit
liche, koplanare Flügel verlängert, welche sich zum Äußeren des Profils
erstrecken und über welche das Profil sich auf der Oberseite des Skis
abstützt und auf dieser befestigt ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen einer solchen seitlichen
Führungsvorrichtung mit dem Ziel, den Abfluß von Wasser, welches sich ggf.
im Inneren des Führungsprofils befindet, nach außen in Längsrichtung und
ggf. in Querrichtung zu erleichtern.
Hierzu ist die Vorrichtung zur seitlichen Führung eines Skischuhs, der an
seinem vorderen Ende auf einem Ski wie z. B. einem Langlaufski befestigt ist
und dessen Absatz mindestens vertikal frei verschiebbar ist, mit einem auf
dem Ski aufgesetzten Profil, welches eine Längsführungsrippe aufweist, die
mit einer Längsnut komplementärer Form zusammenwirkt, welche in der Sohle
des Schuhs vorgesehen ist, um die seitliche Führung des Schuhs während des
Abrollens zu gewährleisten, d. h. wenn dieser flach auf den Ski zu liegen
kommt, wobei die Längsführungsrippe aus dem zentralen Teil des Profils
besteht und das Profil zwei seitliche Teile aufweist, über welche sich das
Führungsprofil auf der Oberseite des Skis abstützt, erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterseite des zentralen Teils des Profils, welcher
die zentrale Führungsrippe bildet, im Verhältnis zu den Unterseiten der
beiden seitlichen Abstützungsteile des Profils auf der Oberseite des Skis
zurückspringt, derart, daß zwischen der Unterseite der zentralen Rippe und
der Oberseite des Skis ein freier Raum vorgesehen ist, der den Längsablauf
des Wassers erlaubt, das sich im Inneren des Profils befindet.
Die Längsführungsrippe, welche den zentralen Teil des Profils bildet, kann
massiv oder hohl sein. Im letzteren Falle weist die zentrale Führungsrippe im
Inneren Versteifungsquerleisten auf, welche sich zwischen den beiden seit
lichen und longitudinalen Wänden erstrecken und deren jeweilige untere
Ränder im Verhältnis zu den Unterseiten der beiden seitlichen Abstützungs
teile des Profils leicht zurückspringen.
Gemäß einer weiteren Kennzeichnung der vorliegenden Erfindung weist das
Profil mindestens eine querverlaufende Aussparung auf, welche die Längsfüh
rungsrippe vollständig durchquert und in der Oberseite und den seitlichen
Seiten der Rippe mündet.
Jede querverlaufende Aussparung begrenzt einen Bereich, in welchem das
Führungsprofil eine große Flexibilität oder Biegsamkeit in Längsrichtung
aufweist. Diese erhöhte Flexibilität erlaubt die leichte Anpassung der Längs
führungsrippe an die Krümmung des Langlaufskis und sie erleichtert ebenfalls
das Festkleben oder die Befestigung durch irgendeine andere Einrichtung des
Profils auf der Oberseite des Skis. Die Bodenwand verschiedener dieser
querverlaufenden Aussparungen oder der Gesamtheit dieser Aussparungen
kann vorteilhafterweise einen Bereich geringen Widerstands darstellen,
welcher sich in Querrichtung erstreckt und den Bruch des Profils an dieser
Stelle erleichtert. Diese Anordnung erlaubt eine leichte Anpassung des
Führungsprofils an Schuhe verschiedener Größen durch mehr oder weniger
große Verkürzung der Länge der Längsrippe.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungs
beispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische vertikale Längsschnittansicht einer Vorrichtung
zur seitlichen Führung eines Schuhs, welche auf einen Langlaufski
aufgesetzt ist, gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Teillängsschnittansicht in größerem Maßstab der Führungsvor
richtung der Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittansicht längs der Linie III-III der Fig. 1, und
Fig. 4 eine Querschnittansicht längs der Linie IV-IV der Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine seitliche Führungsvorrichtung 1 dargestellt, welche aus
einem aufgesetzten, massiven oder hohlen Profil besteht und vorzugsweise
aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und durch geeignete Einrichtungen auf
der Oberseite 2 a eines Langlaufskis 2 befestigt ist. Dieses Profil 1 ist dazu
bestimmt, die seitliche Führung eines Langlaufskischuhs 3 während des
Langlaufskifahrens zu gewährleisten, wobei die Sohle dieses Schuhs eine
Längsnut 4 aufweist, welche mit dem Profil 1 zusammenwirkt, indem sie sich
mehr oder weniger eng auf dieses einpaßt. Der Schuh 3 ist in üblicher Weise
an seinem vorderen Ende auf dem Ski 2 mit Hilfe einer auf dem Ski montier
ten Bindung 5 befestigt, wobei der Absatz des Schuhs 3 mindestens vertikal
frei verschiebbar ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten, nicht beschränkten Ausführungsform weist
das Profil, welches die seitliche Führungsvorrichtung 1 bildet, in seinem
zentralen, hohlen, nach unten offenen Teil eine Längsführungsrippe 1 a mit
einem Querschnitt polygonaler oder gekrümmter Form auf, welche seitlich in
ihrem unteren Teil durch zwei seitliche und horizontale, gegenüberliegende,
koplanare Flügel 1 b, 1 c verlängert ist, welche sich in Kontakt mit der
Oberseite des Skis 2 erstrecken. Bei dieser in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform hat die Rippe 1 a einen Querschnitt eines gleichschenkligen
Trapezes und sie weist eine horizontale obere Wand 1 d auf, welche die kleine
Basis des trapezförmigen Querschnittes bildet, und zwei geneigte seitliche
Wände 1 e, 1 f, welche Anschluß an die horizontalen unteren Flügel 1 b, 1 c
haben. Hierdurch ist die Gesamtheit des Profils 1, welche die seitliche Füh
rungsvorrichtung bildet, im Verhältnis zur vertikalen Symmetrielängsebene P
des Skis 2 symmetrisch und sie hat im wesentlichen einen Ω-förmigen Quer
schnitt. Dieser Aufbau ist nicht beschränkend, und das Profil 1 kann auch
einen polygonalen oder gekrümmen Querschnitt, symmetrisch oder nicht
symmetrisch im Verhältnis zur Ebene P, aufweisen oder das Profil kann
seitliche Abstützungsteile 1 b, 1 c auf dem Ski verschiedener Formen auf
weisen.
Die Höhe der zentralen Führungsrippe 1 a kann auf der gesamten Länge des
Profils 1 konstant sein, oder entsprechend einer besonders vorteilhaften
Anordnung, welche in Fig. 1 dargestellt ist, weist die Führungsrippe aufein
anderfolgend von vorn nach hinten einen ersten Abschnitt A mit von vorn
nach hinten abnehmender Höhe auf, dessen Länge im wesentlichen dem
Abstützungsbereich der Zehen des Fußes entspricht, einen zweiten Abschnitt
B geringer konstanter Höhe, welcher mit dem Bereich der Sohle entsprechend
im wesentlichen dem Kopf der Mittelfußknochen zusammenwirkt, einen dritten
Abschnitt C ansteigender Höhe und einen hinteren vierten Abschnitt D
konstanter Höhe, welcher sich bis zum hinteren Ende des Absatzes des
Schuhs erstreckt.
Das Profil 1 weist im Inneren seines zentralen Teils, welcher die zentrale
Führungsrippe 1 a bildet, massive Versteifungsquerleisten 6 auf, welche sich
zwischen den beiden seitlichen und longitudinalen Wänden 1 e, 1 f der Rippe
1 a erstrecken und deren untere Ränder 6 a geringfügig im Verhältnis zu den
unteren Abstützungsseiten der beiden seitlichen koplanaren Flügel 1 b, 1 c des
Profils 1 zurückspringen, derart, daß sich zwischen den Rändern 6 a und der
Oberseite 2 a des Skis 2 Freiräume bilden, welche den Längsabfluß von Wasser
erlauben, welches sich im Inneren des Profils befindet. Eine solche Querleiste
6 ist ebenfalls am hinteren Ende des Profils vorgesehen und ihr unterer Rand
6 a begrenzt eine Ausgangsöffnung des Wassers. Vorzugsweise besteht das
Profil 1 aus einem Stück aus geformtem bzw. gespritztem Kunststoffmaterial
und die Versteifungsquerleisten 6 werden mit dem Rest des Profils 1 geformt
bzw. bespritzt. Die Leisten 6 können von unten nach oben und von hinten
nach vorn geneigt sein, wie die in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, oder von
vorn nach hinten oder sie können vertikal sein, d. h. senkrecht zum Ski 2.
Das Führungsprofil 1 kann ebenfalls an geeigneten Stellen, verteilt über
seine Länge, dickere, aber hohle Querleisten 7 aufweisen, derart, daß jede
eine querverlaufende Aussparung 8 begrenzt, welche die zentrale Führungs
rippe 1 a vollständig durchquert unter Einmündung in die obere horizontale
Wand 1 d und an die beiden seitlichen Wände 1 e, 1 f der Rippe 1 a. Jede Aus
sparung 8 wird somit von zwei parallelen querverlaufenden Wänden 7 a, 7 b der
hohlen Querleiste 7 begrenzt, welche sich jeweils der oberen Wand 1 d und
den seitlichen Wänden 1 e, 1 f anschließen und welche untereinander längs
ihrer unteren Ränder durch eine horizontale Bodenwand 7 c verbunden sind,
wie dies aus Fig. 2 hervorgeht. Jede querverlaufende Aussparung 8 gibt daher
dem Führungsprofil 1 eine bestimmte Flexibilität in Längsrichtung, eine
Flexibilität, welche eine leichte Anpassung des Profils an die Krümmung des
Skis erlaubt und seine Befestigung auf der Oberseite des Skis 2 erleichtert.
Die Querleisten 7, welche die Aussparungen 8 aufweisen, können parallel zu
den Versteifungsquerleisten 6 verlaufen, wie dies in den Fig. 1 und 2 darge
stellt ist, oder sie können eine verschiedene Ausrichtung haben.
Die Unterseite der Bodenwand 7 c jeder hohlen Querleiste 7 ist in einem
geringen Abstand von der Oberseite 2 a des Skis 2 angeordnet, derart, daß
zwischen ihnen ein Durchlaß für den Längsabfluß des Wassers verbleibt. Dies
kann dadurch erzielt werden, daß die Dicke der Bodenwand 7 c geringfügig
kleiner als die Dicke der Flügel 1 b, 1 c ist, wenn die Oberseite der Boden
wand 7 c mit den Oberseiten der beiden Flügel 1 b, 1 c fluchtet.
Die Bodenwand 7 c der hohlen Querleiste 7 kann in ihrer Unterseite eine
querverlaufende Kerbe 7 d mit V-förmigem Querschnitt bilden, wobei die
Spitze nach oben gerichtet ist, derart, daß zwischen dem Boden dieser Kerbe
7 d und der Oberseite der Bodenwand 7 c ein Bereich geringerer Dicke und
demzufolge geringerer Festigkeit gebildet wird, wodurch ein Brucheinriß
gebildet wird. Die untere Kerbe 7 d der Bodenwand 7 c ist in Querrichtung in
die beiden seitlichen Flügel 1 b, 1 c über querverlaufende Kerben 1 g, 1 h
verlängert, welche in den Unterseiten der beiden Flügel ausgenommen sind
und in den Längsrändern dieser Flügel münden. Diese unteren Kerben 1 g, 1 h
der Flügel 1 b, 1 c bilden Bereiche geringerer Festigkeit und ebenfalls Abfüh
rungskanäle des Wassers nach außen, welches sich im Inneren des hohlen
Führungsprofils 1 befindet. Darüber hinaus tragen die Kerben 1 g, 1 h der
beiden seitlichen Flügel 1 b, 1 c ebenfalls gemeinsam mit der unteren Kerbe 7 d
der Bodenwand 7 c dazu bei, den querverlaufenden Bruch des Führungsprofils
1 zu erleichtern, um das Profil ggf. der Länge des Schuhs anzupassen. In
Fig. 1 sieht man, daß das Profil 1 in seinem hinteren Teil 2 zwei hohle
Querleisten 7 aufweist, welche eine mehr oder weniger große Verkürzung des
Profils 1 erlauben, um das Profil einem Schuh 3 kleinerer Größe oder einem
Schuh 3 a größerer Größe anzupassen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur seitlichen Führung eines Skischuhs (3), der an seinem
vorderen Ende auf einem Ski (2) wie z. B. einem Langlaufski befestigt ist
und dessen Absatz mindestens vertikal frei verschiebbar ist, mit einem
auf dem Ski aufgesetzten Profil (1), welches eine Längsführungsrippe (1 a)
aufweist, die mit einer Längsnut (4) komplementärer Form zusammen
wirkt, welche in der Sohle des Schuhs (2) vorgesehen ist, um die seit
liche Führung des Schuhs während des Abrollens zu gewährleisten, d. h.,
wenn dieser flach auf den Ski zu liegen kommt, wobei die Längsfüh
rungsrippe (1 a) zwei seitliche Teile (1 b, 1 c) aufweist, über welche sich das
Führungsprofil (1) auf der Oberseite (2 a) des Skis (2) abstützt, da
durch gekennzeichnet, daß die Unterseite des zentra
len Teils des Profils (1), welcher die zentrale Führungsrippe (1 a) bildet,
im Verhältnis zu den Unterseiten der beiden seitlichen Absützungsteile
(1 b, 1 c) des Profils auf der Oberseite (2 a) des Skis zurückspringt, derart,
daß zwischen der Unterseite der zentralen Rippe (1 a) und der Oberseite
(2 a) des Skis (2) ein freier Raum vorgesehen ist, der den Längsablauf
des Wassers erlaubt, das sich im Inneren des Profils (1) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die zentrale Führungsrippe
(1 a) hohl und in Richtung zum Ski offen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Führungsrippe (1 a) im Inneren Versteifungsquerleisten
(6) aufweist, welche sich zwischen den beiden seitlichen und longitudina
len Wänden (1 e, 1 f) der Rippe (1 a) erstrecken und deren untere Ränder
(6 a) im Verhältnis zu den Unterseiten der beiden seitlichen Abstützungs
teile (1 b, 1 c) des Profils (1) geringfügig zurückspringen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (1)
aus einem einzigen Stück aus geformtem bzw. gespritztem Kunststoff
material besteht und daß die Versteifungsquerleisten (6) mit dem Rest
des Profils (1) geformt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querleisten (6) von unten nach oben und von hinten nach vorn geneigt
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querleisten (6) von unten nach oben und von vorn nach hinten geneigt
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querleisten (6) senkrecht zum Ski (2) verlaufen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsprofil (1) außerdem an über die Länge verteilten
geeigneten Stellen dickere, aber hohle Querleisten (7) aufweist, derart,
daß sie jeweils eine querverlaufende Aussparung (8) begrenzen, welche
die zentrale Führungsrippe (1 a) vollständig durchquert unter Einmünden
in die horizontale obere Wand (1 d) und die beiden seitlichen Wände (1 e,
1 f) der Rippe (1 a), wobei jede Aussparung (8) durch zwei querverlaufen
de, parallele Wände (7 a, 7 b) der hohlen Querleiste (7) begrenzt ist,
welche jeweils mit der oberen Wand (1 b) und den seitlichen Wänden (1 e,
1 f) in Verbindung stehen und welche untereinander längs ihrer unteren
Ränder durch eine horizontale Bodenwand (7 c) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer
leisten (7), welche die Aussparungen (8) aufweisen, parallel zu den
Versteifungsquerleisten (6) sind oder eine unterschiedliche Ausrichtung
aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterseite der Bodenwand (7 c) jeder hohlen Querleiste (7) in einem
geringen Abstand von der Oberseite (2 a) des Skis (2) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwand (7 c) der hohlen Querleiste (7) in ihrer Unterseite
eine querverlaufende Kerbe (7 d) mit V-förmigem Querschnitt aufweist,
wobei die Spitze nach oben gerichtet ist, derart, daß zwischen dem
Boden dieser Kerbe (7 d) und der Oberseite der Bodenwand (7 c) ein
Bereich geringerer Dicke und demzufolge geringerer Festigkeit gebildet
wird, welcher eine Bruchstelle bildet, und die untere Kerbe (7 d) der
Bodenwand (7 c) ist in Querrichtung in den beiden seitlichen Abstützungs
teilen (1 b, 1 c) über querverlaufende Kerben (1 g, 1 h) verlängert, welche
in den Unterseiten der beiden Abstützungsteile ausgenommen sind und in
den Längsrändern dieser Teile münden, wobei die unteren Kerben (1 g,
1 h) der Abstützungsteile (1 b, 1 c) Bereiche geringerer Festigkeit bilden
und ebenfalls Abflußkanäle nach außen für das Wasser, welches sich im
Inneren des hohlen Führungsprofils (1) befindet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Abstützungsteile durch seitliche koplanare Flügel (1 b,
1 c) gebildet werden, welche den mittleren Teil des Profils verlängern und
sich nach außen erstrecken.
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