DE60210832T2 - Unterlagsplatte zur Verbindung an der oberen Oberfläche eines Skis - Google Patents

Unterlagsplatte zur Verbindung an der oberen Oberfläche eines Skis Download PDF

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/003Non-swivel sole plate fixed on the ski

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Chemically Coating (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Gleitsportarten und genauer auf das des Alpinskifahrens. Sie betrifft noch genauer ein Ausrüstungselement, welches die leichte Montage und Einstellung der Bindung auf dem Ski erlaubt. Sie zielt präziser auf eine Zwischenplatte, die dazu bestimmt ist, fest mit der Oberseite eines Skis verbunden zu werden.
  • Stand der Technik
  • Auf allgemeine Weise setzt sich eine Skibindung zusammen aus einem Vorderbacken und einem Fersenautomaten. Herkömmlicherweise ruhen der Vorderbacken und der Fersenautomat direkt auf der Oberseite des Skis, auf die sie aufgeschraubt sind.
  • Zahlreiche Vorrichtungen wurden bereits vorgeschlagen, um zu vermeiden, daß der Vorderbacken und der Fersenautomat direkt auf die Oberseite des Skis geschraubt werden, sondern im Gegenteil an dieser Letzteren mittels zusätzlicher Elemente befestigt werden.
  • So beschreibt FR-A-2 635 465 eine derartige Vorrichtung.
  • So wurde in dem Dokument FR 2 128 919 ein Ski beschrieben, auf dem eine erste Platte montiert ist, deren Seiten profiliert sind, um zwei Gleitschienen zu bilden. Diese erste Platte nimmt eine zweite Platte auf, die folglich eine Längsgleitfähigkeit besitzt. Der Vorderbacken und der Fersenautomat werden auf diese zweite Platte montiert, so daß es möglich ist, gleichzeitig den Vorderbacken und den Fersenautomaten in bezug auf den Ski zu verlagern, um den Mittelpunkt des Schuhs einzustellen, d.h., so daß die Mitte des Schuhs in verschiedenen Punkten über die Länge des Skis positioniert werden kann, wobei eine konstante Beabstandung Vorderbacken – Fersenautomat beibehalten wird. Die Einstellung des Vorderbackens und des Fersenautomaten im Hinblick auf die Anpassung an die Schuhgröße erfolgt wie bei einem herkömmlichen Ski durch Einwirken auf den Vorderbacken und/oder Fersenautomaten.
  • Ferner beschreibt das Dokument EP 0 346 414 eine weitere perfektionierte Bindungsvorrichtung. Die Montagevorrichtung der Bindung umfaßt zwei seitliche Schienen, die fest mit dem Ski verbunden sind. Diese zwei seitlichen Schienen weisen eine Form einer Gleitschiene auf und nehmen zwei Verbindungsleisten auf, die mehrere verschiedene Positionen in bezug auf die seitlichen Gleitschienen aufnehmen können, durch Verschieben zwischen Letzteren. Der Vorderbacken und der Fersenautomat der Bindung sind an diesen Verbindungsleisten montiert. Durch vorübergehendes Trennen der Verbindungsleisten und der Gleitschienen ist es möglich, gleichzeitig den Vorderbacken und den Fersenautomaten zu verlagern, um die Position der Schuhmitte in bezug auf den Ski einzustellen.
  • Die Einstellung der Position des Vorderbackens und des Fersenautomaten im Hinblick auf die Anpassung an die Länge des Schuhs erfolgt durch Einwirkung auf Einstellschrauben. Auf diese Weise wird die Position des Vorderbackens und/oder des Fersenautomaten in bezug auf die Verbindungsleisten und folglich in bezug auf den Ski verändert.
  • Man erkennt, daß diese Einstellvorrichtung relativ komplex ist, da sie mehrere Elemente erfordert, was die Zuverlässigkeit des Systems reduziert und seine Herstellungskosten steigert.
  • Außerdem nehmen bei den zwei besonderen zuvor erwähnten Vorrichtungen sowie bei einer herkömmlichen Montage die Montageschrauben der Bindung – sei es auf einer Zwischenvorrichtung, sei es direkt auf dem Ski – einen seitlichen Raum in bezug auf den Vorderbacken und den Fersenautomaten ein. Die Notwendigkeit dieses seitlichen Raums prägt der Geometrie des Vorderbackens und des Fersenautomaten Beschränkungen auf.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, ein System vorzuschlagen, welches die einfache Einstellung der Positionen des Vorderbackens und des Fersenautomaten erlaubt, um sich an verschiedene Schuhgrößen mit dem Minimum an mechanischen Teilen anpassen zu können.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, das Austauschen eines Teils der Bindung, d.h. des Vorderbackens oder des Fersenautomaten, auf einfache Weise zu ermöglichen, d.h. ohne neue Bohrungen in das Brett oder ein Zwischenelement zu erfordern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft folglich eine Zwischenplatte, welche dazu bestimmt ist, mit der Oberseite eines Skis fest verbunden zu werden. Diese Zwischenplatte ist dazu geeignet, den Vorderbacken und den Fersenautomaten der Sicherheitsbindung aufzunehmen.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Platte, wie in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dargestellt, gekennzeichnet.
  • Die Profile der Zonen der Gleitschiene, welche die unterhalb des Vorderbackens bzw. des Fersenautomaten angeordneten vorstehenden Teile halten, sind geometrisch identisch.
  • Anders gesagt ist die erfindungsgemäße Platte auf dem Ski durch Verbindungsschrauben oder jedes andere äquivalente Mittel befestigt, welche in einer einzigen Position angeordnet sind, unabhängig von der Einstellungsposition des Vorderbackens und des Fersenautomaten. Das Zusammenwirken zwischen der Platte und dem Vorderbacken und dem Fersenautomaten erfolgt innerhalb einer Gleitschiene, die über ihre gesamte Nutzlänge das gleiche Profil besitzt, d.h. mindestens in den Zonen, in denen sie die unterhalb des Vorderbackens und des Fersenautomaten angeordneten vorstehenden Teile hält.
  • So reicht es aus, entweder die Position des Vorderbackens oder die des Fersenautomaten zu verändern, indem diese innerhalb der kennzeichnenden Gleitschiene verschoben werden, um die Bindung auf die Länge des Schuhs einzustellen.
  • Dank dieser Geometrie können der Vorderbacken und der Fersenautomat einen größeren Teil der Breite des Bretts einnehmen, da keinerlei Schraube erforderlich ist, um die Position des Vorderbackens und des Fersenautomaten in bezug auf die Gleitschiene festzusetzen. Man erhält so eine bessere Führung des Skis.
  • Ferner ist die Gesamthöhe der Anordnung Platte – Vorderbacken oder Platte – Fersenautomat in Bezug auf den Stand der Technik verringert, da die Gleitschiene in die Platte integriert ist.
  • Die für die Erfindung kennzeichnende Platte kann auf verschiedene Weisen verwendet werden. So kann diese Zwischenplatte ihre Unterseite aufweisen, die über ihren größten Teil direkt in Kontakt mit der Oberseite des Skis tritt. In diesem Fall kann es sich um ein einfaches Blech handeln, welches auf dem Ski im Moment seiner Herstellung befestigt wird.
  • In einem zweiten Fall kann die kennzeichnende Platte eine Erhöhungsplatte bilden, welche den Vorderbacken und den Fersenautomaten um einige Millimeter von der Oberseite des Skis entfernt. Anders gesagt enthält die Erhöhungsplatte die Gleitschiene, welche die Einstellung des Vorderbackens und des Fersenautomaten erlaubt.
  • Bei einer besonderen Form kann die die Erhöhungsplatte bildende Zwischenplatte seitliche Abschnitte aufweisen, die nach unten weisen und zum Zusammenwirken mit dem Ski bestimmt sind.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Gleitschiene mindestens eine in der den Vorderbacken oder den Fersenautomaten aufnehmenden Zone angeordnete Region umfassen, wobei die genannte Region eine Zahnschiene bildet, mit der Längsverstellmittel des Vorderbackens oder des Fersenautomaten zusammenwirken.
  • Vorteilhafterweise umfaßt die Platte in der Praxis mindestens eine Aushöhlung, welche eine Platte mit der Zahnschiene aufnimmt. Anders gesagt besitzt der Boden der Gleitschiene eine Aufnahme, in der eine gezahnte Zone oder Zahnschiene angeordnet wird, welche mit einer Madenschraube zusammenwirkt, die in dem Vorderbacken oder dem Fersenautomaten angeordnet ist. Auf diese Weise können durch Einwirken auf diese Madenschraube oder ein äguivalentes Mittel der Vorderbacken und der Fersenautomat innerhalb der Gleitschiene zur Einstellung ihrer Positionen leicht verschoben werden.
  • Die Zahnschienen können ebenfalls direkt im Boden der Gleitschiene durch Zerspanen oder äquivalente Maßnahmen erzeugt werden.
  • Die erfindungsgemäße Zwischenplatte kann verschiedene Geometrien annehmen. So kann bei einer ersten Variante die Platte sich kontinuierlich zwischen den den Vorderbacken und den Fersenautomaten aufnehmenden Zonen erstrecken, was es ermöglicht, durch die Auslegung eine Gleitschiene zu erhalten, die in ein identisches geometrisches Profil in der Zone des Vorderbackens und der Zone des Fersenautomaten besitzt. Sie kann zum Beispiel aus einer Extrusion hervorgehen oder aus einem Metallprofil hergestellt sein oder auch geformt sein.
  • Bei einer Ausführungsvariante kann die Gleitschiene im mittleren Bereich der Platte unterbrochen sein, so daß Letztere zwei Gleitschienen des gleichen geometrischen Profils aufweist, welche zueinander fluchtend angeordnet sind. In diesem Fall besitzt die mittlere Zone der Platte, welche sich zu beiden Seiten der Schuhmitte erstreckt, keine Mittel, welche das Halten der vorstehenden Teile, die unterhalb des Vorderbackens und des Fersenautomaten angeordnet sind, erlauben.
  • Bei einer anderen Ausführungsvariante kann die kennzeichnende Platte aus zwei Einzelplatten gebildet sein, welche den Vorderbacken bzw. den Fersenautomaten aufnehmen, wobei diese Einzelplatten durch einen Verbindungsabschnitt verbunden sind. Anders gesagt wird der mittlere Teil der Zwischenplatte, der weder den Vorderbacken noch den Fersenautomaten aufnimmt, durch ein zusätzliches Teil gebildet, welches keine Gleitschiene aufweist, aber die Verbindung zwischen der vorderen Einzelplatte und der hinteren Einzelplatte sicherstellt, welche jeweils Gleitschienen mit identischen geometrischen Profilen aufweisen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform weist die Gleitschiene ein Profil mit einem flachen Boden und zwei seitlichen Zonen auf, welche eine Rückfaltung in Richtung der mittleren Längsebene der Zwischenplatte bilden. Auf diese Weise erlaubt das geometrische Profil der Gleitschiene das Halten der vorstehenden Teile, die unterhalb des Vorderbackens und des Fersenautomaten angeordnet sind, welche ein allgemeines Profil eines umgedrehten T aufweisen. Die Enden des horizontalen Schenkels des T sind folglich durch die Rückfaltungen der seitlichen Zonen der Gleitschienen gehalten.
  • Bei einer weiter perfektionierten Form der Erfindung umfaßt die Anordnung Vorderbacken/Fersenautomat und Zwischenplatte ebenfalls Mittel zum Sicherstellen der gleichzeitigen Verlagerung in entgegengesetzte Richtung des Vorderbackens und des Fersenautomaten während der Einstellung der Bindung auf die Länge des Schuhs.
  • Anders gesagt, wenn man auf den Vorderbacken oder den Fersenautomaten einwirkt, um ihn zu verlagern, wird automatisch die entgegengesetzte Verlagerung des Fersenautomaten oder des Vorderbackens hervorgerufen, so daß der Vorderbacken und der Fersenautomat sich voneinander entfernen oder aneinander annähern.
  • Diese zwei Elemente verlagern sich folglich symmetrisch zum Mittelpunkt des Schuhs.
  • Kurze Zeichnungsbeschreibung
  • Die Form der Ausführung der Erfindung sowie die Vorteile, die sich aus ihr ergeben, gehen gut aus der Beschreibung der folgenden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, in denen:
  • 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Zwischenplatte gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenansicht der Platte aus 1 ist;
  • 3 eine Draufsicht der Platte aus 1 ist;
  • 4 eine Schnittansicht gemäß der Ebene IV-IV' der mit einem Vorderbacken versehenen Platte gemäß der Erfindung ist;
  • 5 eine Schnittansicht gemäß der Ebene V-V' der 3 ist;
  • 6 eine perspektivische Gesamtansicht einer gemäß einer Ausführungsvariante hergestellten Platte ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Wie bereits erwähnt, betrifft die Erfindung eine Zwischenplatte, die dazu bestimmt ist, auf einem Alpinski zur Aufnahme des Vorderbackens und des Fersenautomaten der Sicherheitsbindungen aufzunehmen.
  • Die Figur zeigt eine derartige Platte 1, bei der man eine vordere Zone 2 erkennt, die dazu bestimmt ist, den Vorderbacken der Bindung aufzunehmen, und eine hintere Zone 3, die dazu bestimmt ist, den Fersenautomaten der Bindung aufzunehmen. Genauer und bei der dargestellten Form umfaßt diese Platte 1 einen flachen Boden 5, der sich vom vorderen Ende 4 der Platte bis zum hinteren Ende 6 erstreckt. Im hinteren Bereich besitzt dieser flache Boden 5 einen Durchlaß 7, der das Hindurchragen einer Schraube zur festen Verbindung mit dem Brett erlaubt.
  • Auf der entgegengesetzten Seite, nahe dem vorderen Ende 4, besitzt der flache Boden 5 zwei durchgehende Öffnungen 8, welche die feste Verbindung des vorderen Teils der Platte mit dem Brett erlaubt. Diese durchgehenden Öffnungen 8 weisen eine längliche Form auf, um ein leichtes Gleiten des vorderen Endes 4 der Platte in bezug auf das Brett zu ermöglichen. Allerdings ist die Erfindung keinesfalls auf eine wie auch immer geartete Form der Mittel der Befestigung der Platte in bezug auf das Brett beschränkt. Sie deckt insbesondere alle Varianten ab, welche ein leichtes Gleiten eines vorderen Teils, mittleren Teils oder hinteren Teils der Platte erlauben oder nicht.
  • Gemäß der Erfindung weist der Boden 5 der Platte auf jeder Seite seitliche Zonen 10, 11, 12, 13 auf, die nach oben ansteigen. Genauer weist jede dieser seitlichen Zonen 1013 einen Abschnitt 1417 auf, der rechtwinklig zum Boden 5 der Platte ist, und einen Abschnitt 1821, der parallel zum Boden 5 der Platte und zur mittleren Längsebene P gerichtet ist. Diese Abschnitte 1821 bilden folglich Rückfaltungen, welche die eigentlichen Gleitschienen einschließen. Die Rolle dieser Gleitschienen ist das Halten des Vorderbackens und des Fersenautomaten seitlich und vertikal.
  • Bei der in 1 dargestellten Form sind diese Gleitschienen in der mittleren Zone der Platte nahe der Schuhmitte-Markierung 22 unterbrochen. Die seitlichen Abschnitte 15, 17, 14, 16 sind durch eine Ausnehmung 23, 24 getrennt, in der die Platte lediglich ihren Boden 5 aufweist. Diese Ausnehmung 23, 24 erlaubt eine leichte Längsbiegung der Platte.
  • Es ist zu erwähnen, daß die seitlichen Abschnitte 10, 11, die im hinteren Teil 3 der Platte angeordnet sind, eine Form aufweisen, die identisch mit den seitlichen Abschnitten 12, 13 im vorderen Teil 2 der Platte ist. Die zwei so gebildeten Gleitschienen besitzen ein identisches geometrische Profil.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung besitzt der Boden 5 der Platte zwei Aufnahmen 26, 27, die im wesentlichen entlang der mittleren Längsebene P der Platte angeordnet sind. Diese Aufnahmen 26, 27 sind von allgemein rechtwinkliger Form und sind in der vorderen 2 bzw. hinteren Zone der Platte angeordnet. Diese Aufnahmen 26, 27 bilden eine Zone geringerer Dicke des Bodens 5 der Platte. Diese Aufnahmen 26, 27 nehmen Platten auf, die Zahnschienen 28 tragen, welche dazu bestimmt sind, mit den Mitteln zur Verstellung der Längsposition des Vorderbackens und des Fersenautomaten zusammenzuwirken.
  • In dem Fall (nicht dargestellt), in dem der Boden 5 der Platte direkt auf der Oberseite des Skis ruht, können diese Aufnahmen 26, 27 offen sein, so daß die Gleitschienen, die von ihnen aufgenommen werden, direkt auf der Oberseite des Skis ruhen.
  • Andere Geometrien können ebenfalls angenommen werden, bei denen diese Aufnahmen teilweise offen sind und Schultern aufweisen, die zum Tragen der kennzeichnenden Zahnschienen bestimmt sind.
  • In der Praxis greifen in diese Zahnschienen 28, 29 Madenschrauben ein, die dazu geeignet sind, sich innerhalb des Vorderbackens und des Fersenautomaten zu drehen, wenn diese verstellt werden. Die Madenschrauben können durch Rastbügel ersetzt werden.
  • Wie in der 4 dargestellt, besitzt der Vorderbacken in seinem unteren Teil eine vorstehende Zone 30, die eine allgemeine Form eines umgedrehten T aufweist. Genauer gesagt besitzt dieser vorstehende Teil 30 zwei seitliche Auskragungen 31, 32, welche unter den Abschnitten 20, 21 der seitlichen Zonen 12, 13 der Gleitschiene des vorderen Teils 2 der Platte aufgenommen werden.
  • Der Vorderbacken besitzt ebenfalls Zonen 33, 34, die sich in der Breite über den Abschnitten 20, 21 der Gleitschiene erstrecken. Das Eingreifen der Abschnitte 20, 21 in die Form des Vorderbackens stellt einen festen und wirksamen seitlichen Halt des Vorderbackens in der Gleitschiene sicher.
  • Eine identische Form des vorstehenden Teils 30 ist unter dem nicht dargestellten Fersenautomaten vorhanden.
  • Bei der in 6 dargestellten Variante besteht die Zwischenplatte 40 aus zwei Einzelplatten 41, 42, die voneinander durch einen Verbindungsabschnitt 43 getrennt sind. Dieser Verbindungsabschnitt 43 kann steif oder flexibel sein und gegebenenfalls ein Verbindungsmittel einschließen, das das Auslösen einer Verlagerung des Fersenautomaten ermöglicht, wenn der Vorderbacken in der Position verstellt wird, oder umgekehrt.
  • Als nicht dargestelltes Beispiel kann es sich um eine doppelte Madenschraube mit entgegengesetzter Steigung handeln. In diesem Fall weist die untere Zone des vorstehenden Teils 30 des Vorderbackens eine Zahnschiene auf, die in eines der Gewinde der Doppel-Madenschraube eingreift. Wenn der Vorderbacken in der Gleitschiene verlagert wird, ruft er eine Drehung der Doppel-Madenschraube hervor. Diese Drehbewegung verlagert folglich den Fersenautomaten, der seinerseits mit einer Zahnschiene ausgerüstet ist, die ebenfalls mit einem anderen Gewinde der Doppel-Madenschraube in Eingriff steht.
  • Auf diese Weise wird beim Verlagern des Fersenautomaten ebenfalls der Vorderbacken verlagert und umgekehrt. Der Vorderbacken und der Fersenautomat entfernen sich voneinander oder nähern sich einander an symmetrisch zur Position der Schuhmitte, was jegliche Verlagerung der tatsächlichen Position der Mitte des Schuhs in bezug auf seine optimale Position nach vorn oder nach hinten vermeidet.
  • Es geht aus dem Vorangehenden hervor, daß die erfindungsgemäße Zwischenplatte zahlreiche Vorteile aufweist und insbesondere eine sehr große Einfachheit der Anordnung auf dem Ski und eine vereinfachte Handhabung zur Einstellung der Bindung in bezug auf die Länge des Schuhs.

Claims (12)

  1. Zwischenplatte (1), welche dazu bestimmt ist, mit der Oberseite eines Skis fest verbunden zu werden, und dazu geeignet ist, den Vorderbacken und den Fersenautomaten einer Sicherheitsbindung aufzunehmen, mit einer Längsaufnahme, welche eine Gleitschiene (9) bildet, die dazu geeignet ist, unter dem Vorderbacken und unter dem Fersenautomaten angeordnete vorstehende Teile (30) zu halten und dabei das Gleiten des Vorderbackens und des Fersenautomaten in der Gleitschiene hinsichtlich der Einstellung der Bindung auf die Länge des Schuhs zuzulassen, bei der die Profile (10, 11; 12, 13) der Zonen der Gleitschiene (9), welche den Vorderbacken bzw. den Fersenautomaten halten, geometrisch identisch sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene mindestens eine in der den Vorderbacken oder den Fersenautomaten aufnehmenden Zone (2, 3) angeordnete Region umfaßt, wobei die genannte Region mindestens eine Aushöhlung (26, 27) aufweist, welche eine Platte mit einer Zahnschiene (28) aufnimmt, mit der Längsverstellmittel des Vorderbackens oder des Fersenautomaten zusammenwirken.
  2. Zwischenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Unterseite aufweist, die dazu bestimmt ist, über ihren größten Teil direkt in Kontakt mit der Oberseite des Skis zu treten.
  3. Zwischenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Erhöhungsplatte bildet, welche den Vorderbacken und den Fersenautomaten um einige Millimeter von der Oberseite des Skis entfernt.
  4. Zwischenplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie seitliche Abschnitte aufweist, die nach unten weisen und zum Zusammenwirken mit dem Ski bestimmt sind.
  5. Zwischenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie sich zwischen der den Vorderbacken aufnehmenden Zone und der den Fersenautomaten aufnehmenden Zone kontinuierlich erstreckt.
  6. Zwischenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem metallischen Profil gefertigt ist.
  7. Zwischenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Formen erhalten ist.
  8. Zwischenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene im mittleren Bereich der Platte unterbrochen ist, so daß die Letztere zwei Gleitschienen gleichen geometrischen Profils aufweist, die zueinander fluchtend angeordnet sind.
  9. Zwischenplatte (40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Einzelplatten (41, 42) gebildet ist, welche den Vorderbacken bzw. den Fersenautomaten aufnehmen, wobei die genannten Einzelplatten (41, 42) mit einem Verbindungsabschnitt (43) verbunden sind.
  10. Zwischenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene ein Profil mit einem flachen Boden (5) und zwei seitlichen Zonen (1013) aufweist, welche eine Rückfaltung (1821) in Richtung der mittleren Längsebene (P) der Platte bilden.
  11. Anordnung mit einem Vorderbacken, einem Fersenautomaten und einer Zwischenplatte gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ebenfalls Mittel zur Sicherstellung der gleichzeitigen Verschiebung in entgegengesetzte Richtung des Vorderbackens und des Fersenautomaten während der Einstellung der Bindung auf die Länge des Schuhs umfaßt.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderbacken und der Fersenautomat geometrisch identische vorstehende Teile mit einem Profil eines umgedrehten T aufweisen.
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