DE3924032C1 - Switch for opening and closing electrical circuits or lines - has fastening clamps for electrical conductors and housing for switch insert - Google Patents
Switch for opening and closing electrical circuits or lines - has fastening clamps for electrical conductors and housing for switch insertInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen
und Schließen elektrischer Stromkreise mit den Merk
malen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art weisen einen Schalt
einsatz, einen Betätiger, Befestigungsklemmen für
elektrische Leiter und einen Montagefuß auf, die
an einem für den vorgegebenen Zweck entsprechend
ausgebildeten und nicht veränderbaren Gesamtgehäuse
vorgesehen sind.
Bei einem aus dem DE-GM 87 13 075 bekannten elektrischen
Schaltgerät sind an der Rückseite des Gehäuses eine
feste Rastnase und ein beweglicher Rastschieber aus
gebildet. Das Gehäue besitzt einen Mittelsockel,
der die Kontaktstücke und die Anschlußklemmen auf
nimmt. Der Mittelsockel ist auf seinen Flachseiten
sowie auf seiner Front- und Rückseite von zwei Deckeln
eingefaßt, die den Mittelsockel zur Frontseite hin
überragen und zur Halterung des Schaltgriffs dienen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vor
richtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des An
spruchs 1 dahingehend weiterzubilden, daß mit
einfachen Mitteln Funktionsänderungen individuell
erzielt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind
durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten sind
der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung
zu entnehmen, die in schematischer Darstellung be
vorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es
stellen dar:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung
in geschnittener Vorderansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 drei aneinandergereihte Schaltvorrichtungen
gemäß Fig. 1 und 2 in Draufsicht, teilweise
geschnitten,
Fig. 4 eine Schwalbenschwanzverbindung in vergrößerter
Darstellung gemäß der Einzelheit IV in Fig. 1,
Fig. 5 den oberen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1
in einer anderen Schaltposition,
Fig. 6 den oberen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 5
in geschnittener Seitenansicht,
Fig. 7 eine andere erfindungsgemäße Schaltvorrichtung
in Vorderansicht,
Fig. 8 die Vorrichtung gemäß Fig. 7 in Seitenansicht,
Fig. 9 den oberen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 7
in geschnittener Darstellung,
Fig. 10 den oberen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 9
in geschnittener Seitenansicht und
Fig. 11 den oberen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 9,
jedoch in einer anderen Schaltposition.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße
Schaltvorrichtung 1 ist zum Öffnen und Schließen
elektrischer Stromkreise vorgesehen und besitzt einen
modularen Aufbau, der Art, daß der Montagefuß 2, das
den Schalteinsatz 3 beinhaltende Schaltgehäuse 4,
die Klemmengehäuse 5, in denen die Befestigungs
klemmen 6 für die elektrischen Leiter gelagert sind,
und der Betätiger 7 für den Schalteinsatz 3 als
einzelne Module ausgebildet sind, die wahlweise so
zusammengesteckt werden können, daß eine einstückige
kompakte Baueinheit gebildet ist, wie sie in den
Zeichnungen beispielhaft dargestellt ist. Aufgrund
des modularen Aufbaus ist eine Funktionsänderung
daher sehr einfach durchführbar. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung kann zweckmäßig zum Öffnen und Schließen
von unter Spannung stehenden Stromkreisen sowohl
allgemeiner Installationen als auch bei Installa
tionen in explosions- und schlagwettergefährdeten
Bereichen verwendet werden.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Schaltvor
richtung 1 ist als sogenannte Trennklemme ausgebildet,
während die in den Fig. 7 bis 11 dargestellte Schalt
vorrichtung 1 eine sogenannte Schaltklemme ist. Die
Trennklemme und die Schaltklemme können mit unter
schiedlichen Schalteinsätzen 3 bestückt werden. Bei
der Trennklemme kann der Schalteinsatz 3 zweckmäßig
einen Zwangsöffner beinhalten, dessen Schaltglieder
auch im Falle eines Fehlers mit Sicherheit geöffnet
werden können. Bei der Schaltklemme können ver
schiedene Schalteinsätze 3 eingebaut werden, wie Öffner,
Zwangsöffner, Schließer, Wechsler, Öffner und Schließer
in einem Schaltelement, für Spannungen bis zu
500 Volt oder mehr. Bei der Trennklemme kann der
Betätiger 7 einen Schieber 8 aufweisen, während bei
der Schaltklemme der Betätiger 7 eine Schaltwippe 9
besitzen kann. Im übrigen ist der modulare Aufbau
bei der Trennklemme und der Schaltklemme im
wesentlichen gleich.
Der Montagefuß 2 kann einen langgestreckten Grundsteg
10 aufweisen, in dem eine wannenförmige Ausnehmung
11 ausgebildet sein kann. In diese Ausnehmung
11 kann der untere Teil des Schaltgehäuses 4 hin
einragen. Außerdem ist der Fig. 1 zu entnehmen, daß
elektrische Verbindungsleitungen 12, die an
Stromschienen 13 der Verbindungsklemmen 6 und an
Anschlußfahnen 14 des Schalteinsatzes 3 vorzugsweise
durch Löten, Schweißen 15 oder Stecken befestigt sein
können, in der Ausnehmung 11 des Montagefußgrund
stegs 10 platzsparend gelagert sind. An den gegen
überliegenden Enden des Grundstegs 10 können sich
nach oben erstreckende Rasthaken 16 materialeinheit
lich angeformt sein, die zum Befestigen und sicheren
Halten des modularen Aufbaus dienen und in je eine
Rastausnehmung 17 eingreifen, die an gegenüber
liegenden Außenseiten der Klemmengehäuse 5 ausge
bildet sein können. Durch den Eingriff der Rasthaken
16 in die Rastausnehmungen 17 ist zwischen dem
Montagefuß 2 und den Klemmengehäusen 5 eine form
schlüssige Verbindung gegeben, die aufgrund der
federelastischen Eigenschaften der Rasthaken 16 ohne
Hilfswerkzeug einfach zusammengesteckt werden kann.
An der unteren Seite des Montagefußes
2 können mit Rastnuten 18 versehene Befestigungsstege
19 angeformt sein, die sich im wesentlichen in
entgegengesetzter Richtung zu den Rasthaken 16 er
strecken und für eine unproblematische Befestigung
der Schaltvorrichtung 1 auf verschiedenen entsprechend
profilierten Montageschienen durch einfaches Auf
rasten vorgesehen sind.
In der Mitte des gesamten modularen Kompaktaufbaus
befindet sich das Schaltgehäuse 4, das an seinen
gegenüberliegenden Schmalseiten mit den beiden
Klemmengehäusen 5 formschlüssig verbunden sein kann,
und zwar so, daß die Formschlußverbindung dieser
Module ebenfalls ohne Hilfswerkzeug zusammenzufügen
ist. Dafür kann es
günstig sein, die Formschlußverbindung als bevorzugt
schwalbenschwanzförmige Feder/Nut-Verbindung aus
zubilden (Fig. 4). Dabei kann die Feder 20 vor
zugsweise an der Schmalseite des Schaltgehäuses 4 und
die Nut 21 am Klemmengehäuse 5 vorgesehen sein.
In jedem der beiden Klemmengehäuse 5 können zwei Be
festigungsklemmen 6 auf Abstand nebeneinander an
geordnet sein, die je eine Druckschraube 22 aufweisen,
mittels denen die von außen in die Befestigungsklemme
6 einzuführenden elektrischen Leiter festgelegt
werden können. Die Befestigungsklemmen 6 können von
einander getrennt oder durch entsprechende Strom
schienen elektrisch miteinander verbunden sein.
Der Raum 23 des Schaltgehäuses 4, in dem der Schalt
einsatz 3 gelagert ist, kann an der dem Montagefuß
2 zugewandten unteren Seite, die der Einführung
des Schalteinsatzes 3 dient, durch ein Gießharz 24
dicht verschlossen sein, so daß eine druckfeste
Kapselung gegeben ist und die Schaltvorrichtung 1
vorzugsweise auch in explosions- und/oder schlag
wettergefährdeten Bereichen eingesetzt werden kann.
Dazu kann es günstig sein, den Schalteinsatz 3 nach
der Montage in das Schaltgehäuse 4 durch Einsetzen
einer Dichtplatte 25 gegen das Gießharz 24 abzu
schirmen.
An der dem Gießharzblock 24 gegenüberliegenden oberen
Wand 26 des Schaltgehäuses 4 kann ein axial ver
schiebbarer Stößel 27 vorgesehen sein, der sich
zwischen dem Betätiger 7 und dem Schalteinsatz 3
befindet. Die für den Stößel 27 in der Wand 26 aus
gebildete Durchgangsbohrung kann zweckmäßig so
ausgebildet sein, daß durch die Lagerung des Stößels
27 ein zünddurchschlagsicherer Spalt gebildet ist.
Eine Membran 41, die mit dem oberen herausragenden
Ende des Stößels 27 und der Schaltgehäusewand 26
verbunden ist, schützt gegen Feuchtigkeitseindringung.
Links und rechts neben dem Stößel 27 können zwei
Höcker 28 vorgesehen sein, die an der Schaltgehäuse
wand 26 angeformt sind und sich im Bereich von nach
oben hin offenen Aussparungen 29 befinden. Insgesamt
kann das Schaltgehäuse 4 so gestaltet sein, daß es
bezüglich einer Mittenebene 30 spiegelsymmetrisch ist.
Der die Aussparungen 29 überdeckende Betätiger 7 weist
ein Gehäuse 31 auf, das bevorzugt lösbar formschlüssig
mit dem Schaltgehäuse 4 verbunden ist, indem Rast
nocken 32, die vorzugsweise am Innenflächenrandbereich
des Gehäuses 31 angeformt sein können, in ent
sprechende Schlitze beziehungsweise Öffnungen 33 ein
greifen, die am Schaltgehäuse 4 ausgebildet sind, so
daß eine von Hand leicht zusammensteckbare Klips
befestigung möglich ist. Beim Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 bis 6 wird das Gehäuse 31 vom Schieber 8 ge
bildet, der mit einem Drücker 34 zwangsgekoppelt ist.
Dieser Drücker 34 durchsetzt den Schieber 8 und ist
gegen die Kraft einer Feder 35, die an dem einen
(linken) Höcker 28 gehalten ist, parallel zum Stößel
27 manuell verlagerbar. Dem Schieber 8 ist ebenfalls
eine bevorzugt schraubenförmige Feder 36 zugeordnet,
gegen deren Kraft der Schieber 8 quer zur Längs
richtung des Stößels 27 manuell verschoben werden
kann. Der Schieber 8 und der Drücker 34 sind so mit
einander funktionell gekoppelt, daß beim Hineindrücken
des Drückers 34 (Fig. 1) der Schieber 8 durch die
Kraft der Feder 36 nach rechts verlagert wird, während
beim Verschieben des Schiebers 8 gegen die Kraft der
Feder 36 (Fig. 5) der Drücker 34 durch die Kraft der
Feder 35 nach außen beziehungsweise oben verlagert
wird. Durch Betätigen des Schiebers 8 beziehungsweise
des Drückers 34 kann eine Zwangstrennung der im
Schalteinsatz 3 befindlichen Schaltkontakte erzielt
werden.
Dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis 11 ist zu ent
nehmen, daß die Schaltwippe 9 in dem Gehäuse 31 des
Betätigers 7 um eine Achse 37 schwenkbar gelagert ist.
Die Schaltwippe 9 besitzt einen Abtriebsteil 38, der
einen Vorsprung 39 aufweist und bezüglich der Mitten
ebene 30 asymmetrisch ist. Zwischen dem Abtriebsteil
38 der Schaltwippe 9 und dem oberen Ende des Stößels
27 kann eine Zunge 40 vorgesehen sein, die mit einem
Ende an der einen Seitenwand des Gehäuses 31 angeformt
sein kann (Fig. 10). Wird die Schaltwippe 9 aus der
in Fig. 11 dargestellten Position heraus in die
Position gemäß Fig. 9 verschwenkt, drückt der Vor
sprung 39 gegen die Zunge 40, die dadurch in Richtung
nach unten gebogen wird und den Stößel 27 ebenfalls
in Richtung nach unten zum Schalteinsatz 3 hin ver
lagert. Außerdem kann die Schaltwippe 9 einen vorzugs
weise parallel zum Abtriebsteil 38 angeordneten
Arretierteil 42 aufweisen, der bevorzugt als etwa
herzförmiger Ringteil federelastisch ausgebildet sein
kann und in einer Kulissenführung 43 gelagert ist, die
an der der Zunge 40 gegenüberliegenden Seitenwand des
Gehäuses 31 angeformt sein kann.
Die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Einzel
elemente beziehungsweise Module der erfindungsgemäßen
Schaltvorrichtung 1 brauchen bei der Montage ohne
irgendwelche Hilfswerkzeuge nur von Hand zusammenge
steckt und miteinander verrastet zu werden. Eine auf
wendige Verbindungstechnik, wie zum Beispiel Ver
schrauben, Verkleben oder ähnliches, braucht somit
nicht durchgeführt zu werden.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen elektrischer
Stromkreise mit einem Montagefuß (2), einem einen
Schalteinsatz (3) aufnehmenden Gehäuse (4), einem
Betätiger (7) und Befestigungsklemmen (6) für elektri
sche Leiter, gekennzeichnet durch einen derartigen
modularen Aufbau, daß der Montagefuß (2), das Schalt
gehäuse (4), die Befestigungsklemmen (6) beinhaltende
Klemmengehäuse (5) und der Betätiger (7) als zu einer
einstückigen Gerätebaueinheit wahlweise zusammenfügbare
Einzelmodule ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmengehäuse (5) und das Schaltergehäuse
(4) formschlüssig miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die formschlüssige Verbindung als im Querschnitt
bevorzugt schwalbenschwanzförmige Feder/Nut-Verbindung
ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die Feder (20)
am Schaltergehäuse (4) und die Nut (21) am Klemmenge
häuse (5) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbin
dung des Klemmengehäuses (5) mit dem Schaltgehäuse
(4) an gegenüberliegenden Schmalseiten des Schaltge
häuses (4) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Montagefuß (2) und das
Klemmengehäuse (5) miteinander verbunden sind, wobei
bevorzugt mindestens ein Rasthaken (16) in eine Rast
ausnehmung (17) eingreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rasthaken (16) an je einem Ende eines bevorzugt
langgestreckten Grundstegs (10) des Montagefußes (2)
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Schaltgehäuse (4) mit
zwei gegenüberliegenden Klemmengehäusen (5) zwischen
den zwei Rasthaken (16) des Montagefußes (2) vorgesehen
ist und die Rastausnehmungen (17) für den Eingriff
der Rasthaken (16) an gegenüberliegenden Außenseiten
der Klemmengehäuse (5) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß am Grundsteg (10) des Monta
gefußes (2) in entgegengesetzter Richtung zu den Rast
haken (16) abstrebende, mit Rastnuten (18) versehene
Befestigungsstege (19) ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Grundsteg (10) des Monta
gefußes (2) eine wannenförmige Ausnehmung (11) auf
weist, in der ein Teil des Schaltgehäuses (4) und
elektrische Verbindungsleitungen (12) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalteinsatz (3) wahlweise als Öffner und/oder
Schließer oder Wechsler in einen Raum (23) des Schalt
gehäuses (4) einsetzbar it.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Schalteinsatz
(3) beinhaltende Raum (23) des Schaltgehäuses (4)
an der dem Montagefuß (2) zugewandten Seite mittels
Gießharz (24) verschlossenen und das Schaltgehäuse
(4) als bevorzugt druckfeste Kapselung ausgebildet
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die an Stromschienen (13)
der Befestigungsklemmen (6) kontaktierten Verbindungs
leitungen (12) im Bereich des Gießharzes (24) an An
schlußfahnen (14) des Schalteinsatzes (3) bevorzugt
mittels Löten, Schweißen oder Stecken angeschlossen
sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß im Schaltgehäuse (4) zwi
schen dem Schalteinsatz (3) und dem Gießharz (24)
eine Dichtplatte (25) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer dem Gießharz
(24) gegenüberliegenden Wand (26) des Schaltgehäuses
(4) ein zwischen dem Betätiger (7) und dem Schaltein
satz (3) axial verschiebbarer Stößel (27) bevorzugt
zünddurchschlagsicher und mittels einer Membran (41)
gegen Feuchtigkeit geschützt gelagert ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (31) des Be
tätigers (7) an der dem Montagefuß (2) gegenüberliegen
den Seite mit dem Schaltgehäuse (4) formschlüssig
verbunden ist, wobei bevorzugt eine aus in Öffnungen
(33) eingreifende, mittels Rastnocken (32) gebildete
Klipsbefestigung vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger (7) eine
Schaltwippe (9) oder einen Schieber (8) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß der Schieber (8) als Schaltkontaktzwangstren
ner ausgebildet ist, quer zur Längsrichtung des Stößels
(27) verlagerbar ist und mit einem Drücker (34) zwangs
gekoppelt ist, der den Schieber (8) durchsetzt und
parallel zum Stößel (27) und quer zum Schieber (8)
verlagerbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß der Schieber (8) und der Drücker (34) manuell
gegen die Kraft je einer Feder (35, 36) verlagerbar
sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgehäuse (4)
bevorzugt mit zwei an gegenüberliegenden Seiten des
Stößels (27) vorgesehenen Höckern (28) bezüglich einer
Mittenebene (30) spiegelsymmetrisch ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Betätigerge
gehäuse (31) um eine Achse (37) schwenkbare Schaltwip
pe (9) ein Abtriebsteil (38) aufweist, das gegen eine
am Betätigergehäuse (31) angeformte Zunge (40) verla
gerbar ist, die gegen den Stößel (27) des Schaltein
satzes (3) bewegbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwippe (9) einen
Arretierteil (42) aufweist, der bevorzugt in einer
Kulissenführung (43) des Betätigergehäuses (31) gela
gert ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8908871U DE8908871U1 (de) | 1989-07-21 | 1989-07-21 | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen elektrischer Stromkreise |
DE3924032A DE3924032C1 (en) | 1989-07-21 | 1989-07-21 | Switch for opening and closing electrical circuits or lines - has fastening clamps for electrical conductors and housing for switch insert |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3924032C1 true DE3924032C1 (en) | 1990-10-31 |
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ID=39420749
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DE3924032A Expired - Lifetime DE3924032C1 (en) | 1989-07-21 | 1989-07-21 | Switch for opening and closing electrical circuits or lines - has fastening clamps for electrical conductors and housing for switch insert |
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Country Status (1)
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