DE3923237A1 - Zuendschaltung fuer einen zweitaktmotor in einer motorkettensaege - Google Patents
Zuendschaltung fuer einen zweitaktmotor in einer motorkettensaegeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zündschaltung für einen Verbren
nungsmotor, insbesondere Zweitaktmotor eines handgeführten
Arbeitsgerätes wie Motorkettensäge oder dergleichen nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Zündschaltung mit einem Mikroprozessor als
Steuerschaltung ist mit der Motorsäge Jonsered 2051 in
Schweden bekannt geworden. Der Mikroprozessor stellt die
Zündung für jeden Drehzahlbereich ein, um eine optimale Zün
dung zu gewährleisten. Wird jedoch aus einer Drehzahl be
schleunigt oder verlangsamt, so verstellt sich der Zündzeit
punkt erst mit steigender oder fallender Drehzahl. Hieraus
ergibt sich eine schleppende Drehzahlveränderung. Daher ist
der Zündzeitpunkt auch nicht immer dem angesaugten angefet
teten oder abgemagerten Gemisch angepaßt, woraus sich ein
ungünstiges Abgasverhalten ergibt.
Insbesondere bei Zweitaktmotoren ist gerade die Drehzahlsta
bilität im Leerlauf problematisch, aber auch in hohen und
höchsten Drehzahlen nicht leicht einzustellen. Mit der be
kannten Regelung des Zündzeitpunktes läßt sich zwar eine
Verbesserung erzielen, die angestrebte Stabilität ist jedoch
nicht immer in vollem Umfang zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündschaltung
mit elektrischer Steuerschaltung derart weiterzubilden, daß
auf einen Reglereingriff möglichst rasch eine Regelantwort
erfolgt, um in jedem Drehzahlbereich eine hohe Drehzahlsta
bilität zu erzielen.
Diese Aufgabe wird nach den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Steuerschaltung besteht aus einer Leer
laufregelschaltung und einer Hochdrehzahlregelschaltung, die
abwechselnd in Abhängigkeit des Last- oder Leerlauffalles
betrieben sind. Im Leerlauffall wird der Zündzeitpunkt nach
der Gleichung
Zzp 2 = A + k₁Δ n₁ + k₂∫Δ n₁dt
bestimmt, wobei die
festgestellte Drehzahlabweichung proportional und integral
Einfluß auf das Reglerverhalten hat. Es ist erfindungsgemäß
eine Regelschleife mit PI-Regelcharakter geschaffen, durch
die eine hohe Leerlaufdrehzahlstabilität zu erreichen ist.
Bereits bei einer leichten Drehzahlabweichung fließt nicht
nur die Größe des Differenzwertes zwischen Soll- und Ist-
Drehzahl bei der Bestimmung des Zündzeitpunktes ein, sondern
auch die zeitliche Abweichung und deren Stärke. Der daraus
sich ergebende frühzeitige und angepaßte Reglereingriff läßt
eine rasche Rückführung auf die gewünschte Leerlaufdrehzahl
zu, so daß die hohe Drehzahlstabilität gegeben ist. Gerade
bei Motorkettensägen ist bei hoher Drehzahlstabilität des
Leerlaufs gewährleistet, daß die die Sägekette antreibende
Fliehkraft kupplungssicher auskuppelt und die Sägekette im
Leerlauf sicher steht. Die Unfallgefahr mit Motorkettensä
gen, die eine erfindungsgemäße Zündschaltung aufweisen, wird
also bei hoher Drehzahlstabilität im Leerlauf geringer.
In Weiterbildung der Erfindung - oder auch getrennt von
dieser - ist vorgesehen, für eine Zeitspanne den Regelzweig
der Hochdrehzahlregelschaltung über einen Parallelzweig zu
umgehen, so daß die Maschine auf Überdrehzahl hochlaufen
kann. Nach Ablauf der Zeitspanne wird der Regelzweig der
Hochdrehzahlregelschaltung wieder aktiv. Dies ist insbeson
dere bei Motorkettensägen von Vorteil, wenn kurzzeitig sehr
hohe Drehzahlen, z.B. beim Anschnitt oder bei Stechschnitten
erforderlich sind. Motorkettensägen mit herkömmlichen Dreh
zahlbegrenzungen lassen eine Überdrehzahl nicht zu.
Die Zeitspanne kann fest vorgegeben oder auch variabel sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist im Parallelzweig
ein Zähler vorgesehen, der von einem vorgebbaren Zählerstand
runterzählt und bei Erreichen eines Zählerstandes kleiner
oder gleich Null auf den Regelzweig umschaltet. Die durch
das Runterzählen vom vorgebbaren Zählerstand auf "Null" be
stimmte Zeitspanne ist dabei unmittelbar abhängig von der
aktuellen Überdrehzahl des Motors, da der Parallelzweig mit
jeder Kurbelwellendrehung einmal durchlaufen wird.
Von besonderer Bedeutung ist der die Hochdrehzahlregel
schaltung umgehende Parallelzweig für eine vorzunehmende
Vergasereinstellung. Bei Durchlaufen des Parallelzweiges
wird eine anstehende Überdrehzahl in einer Speichervorrich
tung abgespeichert. Nach Umschaltung auf den Regelzweig wird
in diesem die abgespeicherte Überdrehzahl mit einer vorgege
benen, zulässigen Soll-Höchstdrehzahl verglichen. Liegt die
abgespeicherte Überdrehzahl innerhalb eines zulässigen Tole
ranzbandes von z.B. ±1% um die Soll-Höchstdrehzahl, wird
eine optische Anzeige, z.B. eine Leuchtdiode angesteuert.
Liegt sie außerhalb des Toleranzbandes, wird die LED nicht
angesteuert. Trotz der vorgesehenen Regleranordnung zur Ein
haltung einer Drehzahlstabilität ermöglicht die erfindungs
gemäße Anzeige die Einstellung des Vergasers des Verbren
nungsmotors auf das optimale Gemisch. Dies ist deshalb von
Bedeutung, weil ansonsten bei geregelten Zündschaltungen
eine aufgrund von einer falschen Vergasereinstellung mögliche
Überdrehzahl durch eine vorgesehene Drehzahlbegrenzung nicht
zugelassen wird, so daß der Benutzer die falsche
Vergasereinstellung anhand der auf die Höchstdrehzahl
begrenzten Drehzahl nicht mehr feststellen kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Steuerschaltung der
art ausgebildet, daß sie in Abhängigkeit der erfaßten Be
triebsparameter eine oder mehrere Zündungen unterdrücken
kann, derart, daß eine Austastrate τ zwischen "Null"
(Zündungen ausgeschaltet) und "Eins" (Zündungen bei jeder
Kurbelwellenumdrehung) frei einstellbar ist. Die gesteuerte
Austastrate ermöglicht einen raschen Wechsel einer Drehzahl
zu einer anderen Drehzahl. Ist z.B. die Drehzahl zu hoch,
wird die Austastrate gesenkt, wodurch immer mehr Zündungen
pro Umdrehungen ausfallen. In Verbindung mit der Verstellung
des Zündzeitpunktes fällt die Motordrehzahl sehr rasch.
Muß die Drehzahl wieder erhöht werden, wird neben einer Än
derung des Zündzeitpunkts auch die Austastrate wieder er
höht, wodurch wieder mehr Zündungen pro Umdrehungen auftre
ten; der Motor beschleunigt rasch auf die gewünschte Dreh
zahl. Er verhält sich dynamisch.
Tritt bei hoher Drehzahl ein Wechsel vom Lastfall auf den
Leerlauffall auf, so wird sofort auf die Leerlaufregel
schaltung umgeschaltet. Diese setzt die Austastrate zunächst
zu "Null" (keine Zündung), bis eine vorgebbare maximale
Leerlaufdrehzahl unterschritten ist. Hierdurch wird ein
rasches Herunterlaufen auf Leerlaufdrehzahl erzielt, was
gerade im Hinblick auf sicheres und unfallfreies Arbeiten
mit Motorkettensägen große Bedeutung hat.
Um bei Leerlaufdrehzahl ein sicheres Zünden zu gewähr
leisten, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
durch die Leerlaufregelschaltung eine feste Austastrate
aufzuprägen, so daß im Leerlauf ein festes Zündmuster vor
gegeben ist. Wird z.B. nur bei jeder zweiten Kurbelwellen
umdrehung gezündet (Austastrate 0,5), stellt sich über zwei
Kurbelwellenumdrehungen mit hoher Wahrscheinlichkeit ein
zündfähiges Gemisch im Brennraum ein, so daß bei Auftreten
eines Zündfunkens sicher eine Zündung erfolgt. Der
Verbrennungsmotor läuft im Leerlauf ruhiger; die
Leerlaufdrehzahl ist leichter zu halten.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, in der ein
nachfolgend näher erläutertes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung den Aufbau einer er
findungsgemäßen Zündschaltung an einem Zweitakt
motor,
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm, das bei Leerlaufstellung des
Gashebels durchlaufen wird,
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm, das bei betätigtem Gashebel
bei mittlerer und hoher Drehzahl durchlaufen
wird.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Zündschaltung ist an
einem Zweitaktmotor 1 vorgesehen, der zum Beispiel in einem
handgeführten Arbeitsgerät wie einer Motorkettensäge oder
dergleichen angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Zündschal
tung ist grundsätzlich auch bei anderen luft- oder wasserge
kühlten Verbrennungsmotoren einsetzbar.
Der luftgekühlte Zylinder 3 hat einen Ansaugstutzen 5 mit
Vergaser und Drosselklappe 4, die über ein Gestänge 6 von
einem Gashebel 9 betätigbar ist, um die Motordrehzahl zu
verändern. In der gezeigten Leerlaufstellung liegt der Gas
hebel 9 an einem Anschlag 7 unter Wirkung einer Feder 8 an.
Am Gashebel 9 ist ein Stellungssensor 10 angeordnet, der die
Leerlaufstellung des Gashebels 9 erfaßt und einer Steuer
schaltung 15 mitteilt.
Ferner läuft mit der Kurbelwelle des Motors 1 ein Impulsge
berrad 11 um, dessen am Außenumfang vorgesehene Marken in
einem zugeordneten Sensor 12 Impulse erzeugen, die als Dreh
zahlinformationssignal der Steuerschaltung 15 zugeführt
sind. Die Marken am Impulsgeberrad 11 sind derart angeord
net, daß zumindest pro Kurbelwellenumdrehung ein der Kurbel
wellenstellung spezifisches Signal im Impulssensor 12 er
zeugt wird, woraus die Steuerschaltung 15 die aktuelle Stel
lung der Kurbelwelle erkennen kann. Vorzugsweise sind die
Marken über den Umfang des Impulsgeberrades 11 mit unter
schiedlichem Abstand angeordnet, so daß aus dem Abstand der
Impulse des Sensors 12 die Winkellage der Kurbelwelle er
mittelt werden kann.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden zur Bestimmung
der Ist-Drehzahl n des Motors lediglich die Impulssignale
ausgewertet, die über den Kurbelwellenumfang im Bereich von
45° vor dem unteren Totpunkt bis zu 45° nach dem unteren
Totpunkt vom Sensor 12 abgegeben werden. Auf diese Weise
können die durch Verlangsamung bei der Verdichtung und Be
schleunigung nach der Zündung auftretenden starken Dreh
zahlschwankungen ausgeblendet werden.
Am - im gezeigten Ausführungsbeispiel luftgekühlten - Zylin
der 3 ist ein Temperatursensor 13 angeordnet, der die Ist
temperatur des Zylinderkopfes der Steuerschaltung 15 perma
nent übermittelt.
Die als elektronische Schaltung ausgebildete Steuerschaltung
ist vorzugsweise ein Mikroprozessor, der die Signale der
Sensoren 10, 12, 13 verarbeitet und entsprechend einen
Schalter 14 steuert, der eine am Zylinder 3 des Motors 1 an
geordnete Zündkerze 2 zur Erzeugung eines im Brennraum abge
gebenen Zündfunkens mit einer Spannungsquelle 16 verbindet.
Der Mikroprozessor arbeitet gemäß den Ablaufdiagrammen nach
den Fig. 2 und 3. Diese Ablaufdiagramme geben eine der mög
lichen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zündschaltung
unter Benutzung eines Mikroprozessors wieder. Diese Ausfüh
rungsformen sind ebenso als diskrete elektronische Schaltun
gen aufbaubar, deren Bauteile entsprechend dem Ablaufdia
gramm arbeiten. Ein Mikroprozessor hat jedoch den Vorteil,
daß ohne größeren Aufwand auch weitere Daten verarbeitet
oder auch gespeichert werden können. So kann der Mikropro
zessor die Gesamtbetriebszeit, die Betriebszeit bei Über
drehzahlen oder unzulässige bzw. kritische Zustände spei
chern; diese Informationen können dann bei einem Service des
Motors bzw. des Arbeitsgerätes ausgelesen und entsprechend
ausgewertet werden.
Der Mikroprozessor steht mit einem Speicher 17 in Verbin
dung, in dem insbesondere zwei unterschiedliche Kurven Zzp 1
und Zzp 3 des Zündzeitpunkts Zzp über der Drehzahl n abge
speichert sind. Die Kurve Zzp 1 ist nach der Leerlaufdrehzahl
bzw. mittleren Motordrehzahl orientiert, während die Kurve
Zzp 3 zum Erreichen der Höchst- und einer Überdrehzahl fest
gelegt ist. Ferner sind im Speicher auch Konstanten k 1 bis
k 6 sowie A, B und C abgelegt, die bei der Berechnung von
Zündzeitpunkten Zzp 2 und Zzp 4 und anderer Größen wie zum
Beispiel τ5 benötigt werden.
Der der erfindungsgemäßen Zündschaltung zugrundeliegende
Kerngedanke liegt darin, den Zündzeitpunkt entsprechend
vorliegender Betriebsparameter zu ändern; zur Steuerung der
Drehzahl n kann in einer Ausgestaltung der Erfindung auch
eine Zündung für eine oder mehrere Kurbelwellenumdrehungen
unterdrückt werden. Hierzu wird die Variable τ (Austastrate)
eingeführt, die das Verhältnis von Kurbelwellenumdrehung(en)
mit Zündung zur Gesamtzahl der Kurbelwellenumdrehung(en)
angibt. Die Austastrate wird auf eine Periode von zum
Beispiel 20 Kurbelwellenumdrehungen normiert; die Periode
kann entsprechend den Betriebsbedingungen und
Motorparametern frei festgelegt werden. Auch kann eine
zeitliche Normierung zweckmäßig sein.
Die erfindungsgemäße Zündschaltung arbeitet wie folgt:
Ausgehend von laufendem Motor 1 wird das Ablaufdiagramm nach Fig. 2 pro Kurbelwellenumdrehung immer dann durchlaufen, wenn z.B. der Stellungssensor 10 der Steuerschaltung 15 die Leerlaufstellung des Gashebels 9 meldet. In Leerlaufstellung des Gashebels 9 überprüft die Steuerschaltung 15 zunächst (Entscheidungsraute 20), ob die Ist-Drehzahl n unterhalb oder oberhalb der zulässigen maximalen Leerlaufdrehzahl n 6 (etwa 3300/min) liegt. Ist die Ist-Drehzahl n größer als die maximale Drehzahl n 6, läuft der Motor von einer höheren Drehzahl herunter. Um aus einer höheren Drehzahl rasch auf Leerlaufdrehzahl zu kommen, wird die Austastrate τ= 0 (keine Zündung) gesetzt, so daß der Motor nach dem Prinzip einer Schubabschaltung betrieben wird (Zweig 21 des Ablaufdiagramms). Ein derartiger Zweig kann auch zu einer vorteilhaften Drehzahlbegrenzung beim Startvorgang ausgenutzt werden.
Ausgehend von laufendem Motor 1 wird das Ablaufdiagramm nach Fig. 2 pro Kurbelwellenumdrehung immer dann durchlaufen, wenn z.B. der Stellungssensor 10 der Steuerschaltung 15 die Leerlaufstellung des Gashebels 9 meldet. In Leerlaufstellung des Gashebels 9 überprüft die Steuerschaltung 15 zunächst (Entscheidungsraute 20), ob die Ist-Drehzahl n unterhalb oder oberhalb der zulässigen maximalen Leerlaufdrehzahl n 6 (etwa 3300/min) liegt. Ist die Ist-Drehzahl n größer als die maximale Drehzahl n 6, läuft der Motor von einer höheren Drehzahl herunter. Um aus einer höheren Drehzahl rasch auf Leerlaufdrehzahl zu kommen, wird die Austastrate τ= 0 (keine Zündung) gesetzt, so daß der Motor nach dem Prinzip einer Schubabschaltung betrieben wird (Zweig 21 des Ablaufdiagramms). Ein derartiger Zweig kann auch zu einer vorteilhaften Drehzahlbegrenzung beim Startvorgang ausgenutzt werden.
Liegt die Drehzahl n unterhalb der maximalen Leerlaufdreh
zahl n 6, wird als nächstes geprüft, ob die Drehzahl n ober
halb einer minimalen Leerlaufdrehzahl n 1 (etwa 2200/min)
liegt. Ist dies der Fall, wird die Austastrate τ auf einen
vorgebbaren Wert x zwischen 0 und 1 gesetzt und die
Drehzahlabweichung Δ n₁ = n₂-h ermittelt, wobei n₂ die Soll
leerlaufdrehzahl von etwa 2600/min ist.
Mit der festgestellten Drehzahlabweichung Δ n₁ berechnet der
Mikroprozessor den Zündzeitpunkt nach der Beziehung:
Zzp 2 = A + k₁Δ n₁ + k₂∫Δ n₁dt
wobei A, k 1 und k 2 motor- und reglerspezifische Konstanten
sind. Dabei geht nicht nur die Drehzahlabweichung selbst in
die Berechnung ein (Proportionalanteil), sondern auch die
Zeit der Abweichung von der Drehzahl, d.h., ob die Drehzahl
abweichung stark oder schwach steigt oder fällt. Durch diese
Berücksichtigung des zeitlichen Verlaufs der Abweichung (In
tegralanteil) wird ein angepaßter Zündzeitpunkt berechnet
und für die nächste Zündung benutzt. Diese PI-Regelung er
möglicht eine hohe Drehzahlstabilität; da sie auftretende
Drehzahlabweichungen nicht zu groß werden läßt.
Nach Durchlaufen des Zweiges 22 wird entsprechend den ge
setzten Werten von τ und Zzp 2 die Zündung ausgeführt und
bei der nächsten Kurbelwellendrehung erneut die Drehzahlab
frage wie eingangs beschrieben vorgenommen. Liegt die erfaß
te Drehzahl noch im Bereich zwischen der maximalen Leerlauf
drehzahl n 6 und einer minimalen Leerlaufdrehzahl n 1, wird
der Zweig 22 erneut durchlaufen, wodurch eine geschlossene
Regelschleife mit PI-Verhalten geschaffen ist.
Durch die Wahl einer Austastrate t zwischen 0 und 1 im Zweig
22 wird dem Verbrennungsmotor ein Zündmuster aufgeprägt, das
unabhängig von anliegenden Betriebsparametern ist. So kann
zum Beispiel eine Austastrate von τ = 0,5 vorgesehen sein,
das heißt, eine Zündung erfolgt nur bei jeder zweiten Kur
belwellenumdrehung. Dies hat den Vorteil, daß auch unter un
günstigen Bedingungen gerade beim Zweitaktmotor bei der
zweiten Kurbelwellenumdrehung mit großer Sicherheit ein
zündfähiges Gemisch im Brennraum vorliegt, so daß eine si
chere Zündung erfolgt. Der Verbrennungsmotor läuft somit im
Leerlauf ruhiger und läßt sich auch besser auf die gewünsch
te Leerlaufdrehzahl einsteuern. Die Leerlaufdrehzahl bleibt
konstant, auch wenn sich die Lufttemperatur ändert oder der
Motor heiß oder kalt ist.
Ist jedoch die Drehzahl n kleiner als die minimale Leerlauf
drehzahl n 1, erfolgt eine Überprüfung, ob die Istdrehzahl n
auch unterhalb einer unteren Grenzdrehzahl n 0 (etwa 400/min)
ist. Ist dies der Fall, wird der Zweig 25 durchlaufen, die
Austastrate t zu 0 gesetzt und somit der Motor abgestellt.
Dieser Zweig 25 ist insbesondere beim Startvorgang des Mo
tors 1 von Bedeutung. Liegt die Startdrehzahl unterhalb der
unteren Grenzdrehzahl n 0, wird der Zweig 25 durchlaufen und
somit τ = 0 gesetzt, die Zündung ist also unterdrückt. Erst
wenn die Startdrehzahl die untere Grenzdrehzahl n 0 über
schreitet, ist eine Zündung mit den im Zweig 24 gesetzten
Werten möglich. Bei Überschreiten der Grenzdrehzahl n 01 er
folgt die weitere Zündung mit den im Zweig 23 gesetzten Wer
ten. Nach Überschreiten der unteren Leerlaufdrehzahl n 1 er
folgt die bereits beschriebene Leerlaufdrehzahlregelung. Auf
diese Weise erfolgt ein sicheres Anlaufen des Motors beim
Startvorgang.
Liegt die Drehzahl noch oberhalb der unteren Grenzdrehzahl
n 0, wird geprüft, ob die Istdrehzahl n noch oberhalb einer
Grenzdrehzahl n 01, die etwa 1400/min beträgt. Ist dies der
Fall, wird die Austastrate auf 1 gesetzt und der Zündzeit
punkt aus der im Speicher abgelegten Kurve Zzp 1 entsprechend
der Drehzahl n ausgelesen (Zweig 23).
Liegt die aktuelle Drehzahl unterhalb dieser Grenzdrehzahl
n 01, wird die Austastrate τ auf 1 gesetzt und der Zündzeit
punkt auf den oberen Totpunkt gesetzt (Zweig 24).
In beiden Fällen läuft die Drehzahl wieder hoch, um erneut
in den Zweig 22 zu gelangen, bei dessen Durchlaufen die
Leerlaufdrehzahl nach einer PI-Reglercharakteristik einge
regelt wird, wodurch die hohe Drehzahlstabilität gegeben
ist.
Durch einen weiteren Sensor, der zum Beispiel am Handgriff
einer Motorkettensäge angeordnet ist, kann festgestellt wer
den, ob die Bedienungsperson die Motorkettensäge hält (Ar
beitsstellung), sie abgelegt hat oder nur unsachgemäß hält.
Läßt die Bedienungsperson den Handgriff los, meldet dies der
Sensor und die Steuerschaltung 15 läuft ohne weitere Abfrage
sofort den Zweig 21 in Fig. 2 an, wodurch die Austastrate
τ = 0 gesetzt wird und der Motor zum Stillstand kommt. Die
Unfallgefahr mit einer Motorkettensäge ist so deutlich ge
senkt. Ein derartiger Sensor kann zweckmäßig auch als Taster
zum Abstellen der Motorkettensäge ausgeführt sein.
Liegt keine Leerlaufstellung des Gashebels 9 an, was vom
Stellungssensor 10 der Steuerschaltung 15 mitgeteilt ist,
wird das Ablaufdiagramm gemäß Fig. 3 durchlaufen.
Dabei wird zunächst die Temperatur T des Zylinderkopfes ab
gefragt. Liegt diese Temperatur unterhalb einer ersten Soll
temperatur T SOLL 1 (Zweig 30), wird in einer nachgeschalteten
Drehzahlabfrage die Istdrehzahl n mit einer oberen Grenz
drehzahl n 4 (etwa 11 000/min) verglichen. Liegt die Istdreh
zahl n unterhalb der Grenzdrehzahl n 4, wird die Austastrate
τ zu 1 gesetzt und der Zündzeitpunkt nach der Kurve Zzp 3
aus dem Speicher 17 ausgelesen (Zweig 31). Ferner wird bei
Durchlaufen des Zweiges 31 ein Zähler 40 auf einen vorgeb
baren Zählerstand gesetzt; der gesetzte Zählerstand ist be
stimmt nach motorspezifischen Kenndaten.
Liegt die Istdrehzahl n oberhalb der Grenzdrehzahl n 4, wird
der Zweig 32 durchlaufen und der auf dem Zählerstand Z 0 ste
hende Zähler um eine Einheit auf Z 0-1 verringert. Ist der
Zählerstand größer "NULL", wird der Zweig 32 a durchlaufen
und die Zündung erfolgt weiterhin mit τ = 1 und einem aus
der Kurve Zzp 3 ausgelesenen Zündzeitpunkt. Die Drehzahl des
Motors kann über die zulässige Höchstdrehzahl (Überdrehzahl)
ansteigen. Da das Ablaufdiagramm bei jeder Kurbelwellenum
drehung durchlaufen wird, wird - sofern die Istdrehzahl n
größer als die Grenzdrehzahl n 4 ist - der Zähler 40 mit
jedem Durchlaufen um "1" erniedrigt, bis er auf "0"
runtergezählt ist. Bei dem dann folgenden Durchlauf des
Zweiges 32 wird - bei Nullstellung des Zählers 40 - der
Regelzweig 32 b durchlaufen, in dem zunächst die
Differenzdrehzahl Δ n 2 = Höchstdrehzahl n 5 minus Istdrehzahl
n berechnet wird. Der Zündzeitpunkt wird dann nach der
Formel:
Zzp 4 = B + k₃Δ n₂ + k₄∫n₂dt
bestimmt, wobei B, k₃ und k₄ regler- und motorspezifische
Konstanten sind. Auch in der Hochdrehzahlregel ist somit ein
Regler mit PI-Regelcharakteristik zur Erzielung einer hohen
Drehzahlstabilität vorgesehen.
Die dann noch zu setzende Austastrate τ wird bestimmt nach:
τ₅ = C + k₅Δ n₂+k₆∫Δ n₂dt
wobei C, k₅ und k₆ regler- und motorspezifische Konstanten
sind.
Mit den so errechneten und gesetzten Werten Zzp 4 und τ5
wird die Drehzahl des Motors auf die zulässige Höchstdreh
zahl von zum Beispiel 13 000/min zurückgefahren, wobei hier
zu die geschlossene PI-Regelstrecke des Regelzweiges 32 b pro
Kurbelwellenumdrehung durchlaufen wird. Erst wenn die
Istdrehzahl n wieder unterhalb der Grenzdrehzahl n 4 liegt
und die Zylinderkopftemperatur noch nicht größer als T SOLL 1
ist, kann wieder der Zweig 31 durchlaufen werden, der den
Zähler 40 erneut setzt und somit wieder eine kurzzeitige
Drehzahlsteigerung über die Höchstdrehzahl hinaus (Überdreh
zahl) möglich macht.
Anhand der im Regelzweig 32 b vorgesehenen Abfrage der
Höchstdrehzahl (Entscheidungsraute 41) kann auch festge
stellt werden, ob der Vergaser des Motors richtig einge
stellt ist. Wird der Parallelzweig 32 a durchlaufen, wird in
jedem Durchlauf die aktuelle Drehzahl n bzw. Überdrehzahl
mit einem eingespeicherten Höchstdrehzahlwert n max vergli
chen (Raute 42). Ist die Drehzahl n größer als die Höchst
drehzahl n max, wird als neuer Wert n max die Drehzahl n im
Speicher 43 abgelegt. Ist der Zähler 40 auf Null (Z = 0),
wird wieder der Regelzweig 32 b durchlaufen. Dabei wird zu
nächst der abgespeicherte Drehzahlwert n max mit einer zu
lässigen Soll-Höchstdrehzahl n maxSoll verglichen. Liegt der
Drehzahlwert innerhalb eines Tolerenzbandes von z.B. ±1%
um n maxSoll, wird die optische Anzeige A, z.B. eine Leucht
diode, angesteuert. Ist die Abfrage in der Entscheidungsraute
41 negativ, wird die Anzeige A umfahren und nicht angesteu
ert. Bei aufleuchtender Anzeige hat der Vergaser die rich
tige Gemischeinstellung, da bei dieser die zulässige
Soll-Höchstdrehzahl nicht über- bzw. unterschritten wird.
Hat die Zylinderkopftemperatur T den Wert T SOLL 1 überschrit
ten, wird der Zweig 33 der Hochdrehzahlregelschaltung durch
fahren, in dem die Isttemperatur T mit einer Höchsttempera
tur T SOLL 2 verglichen wird. Ist die Zylinderkopftemperatur T
größer, wird eine feste Austastrate von zum Beispiel 0,3 ge
setzt und der Zündzeitpunkt nach der im Speicher abgelegten
Kurve Zzp 1 bestimmt (Zweig 34). Aufgrund der festgestellten
Übertemperatur wird der Zündzeitpunkt verstellt. Diese Tem
peraturabfrage gewährleistet, daß bei Kurzzeitbetrieb der
leistungsoptimale Zündzeitpunkt möglich ist, ohne daß bei
Dauerbetrieb oder schlechten Kühlbedingungen thermische Pro
bleme auftreten.
Liegt die Ist-Zylinderkopftemperatur T unterhalb T SOLL 2,
erfolgt wieder eine Drehzahlüberprüfung, bei der die Ist
drehzahl n mit der maximalen Drehzahl n 3 (etwa 13 000/min)
verglichen wird. Ist die Istdrehzahl n größer als die maxi
male Drehzahl n 3, wird die Austastrate τ auf Null gesetzt,
die Zündung also ausgeschaltet (Zweig 35). Liegt die Ist
drehzahl n dagegen noch unterhalb der Drehzahl n 3, wird die
Austastrate zu 1 gesetzt und der Zündzeitpunkt aus der Kurve
Zzp 1 im Speicher 17 ausgelesen. Der Motor läuft hoch.
Es kann vorteilhaft sein, bei Störungen an der elektrischen
Steuerschaltung 15 den Zündzeitpunkt auf den oberen Totpunkt
und die Austastrate τ auf 1 festzusetzen.
Von besonderer Bedeutung ist, daß aufgrund des Leerlaufsen
sors 10 ein sprunghaftes Verändern der Austastrate τ wie des
Zündzeitpunkts Zzp möglich ist. Läuft der Motor im Leerlauf,
zum Beispiel im Zweig 22 der Fig. 2 (Leerlaufregelschal
tung), und wird dann Gas gegeben, wird sofort das Ablaufdia
gramm nach Fig. 3 durchlaufen (Hochdrehzahlregelschaltung),
da aufgrund des Signals des Leerlaufstellungssensors 10 so
fort auf dieses Ablaufdiagramm nach Fig. 2 umgeschaltet
wird. In diesem wird dann Zweig 30 und 31 durchlaufen, so
daß τ auf 1 und der Zündzeitpunkt auf Zzp 3 gemäß der abge
speicherten Kurve springt. Es ergibt sich so ein rasches,
kraftvolles Hochlaufen des Motors. Entsprechendes gilt beim
Zurückführen des Gashebels in die Leerlaufstellung. Aufgrund
des Signals des Leerlaufstellungssensors schaltet die Steu
erschaltung 15 sofort auf das Ablaufdiagramm nach Fig. 2 um,
in dem der Zweig 21 (Schubabschaltung) durchlaufen wird, bis
der Leerlaufdrehzahlbereich erreicht ist und zum Beispiel
Zweig 22 pro Kurbelwellenumdrehung durchlaufen wird.
Claims (11)
1. Zündschaltung für einen Verbrennungsmotor, insbesondere
Zweitaktmotor eines handgeführten Arbeitsgerätes wie Mo
torkettensäge oder dergleichen, mit einer Zündkerze (2),
die über einen Schalter (14) mit einer Spannungsquelle
(16) verbunden ist, und mit einer den Schalter (14) betä
tigenden elektronischen Steuerschaltung (15), die in
Abhängigkeit des Kurbelwellenwinkels und weiterer Be
triebsparameter wie der Drehzahl des Motors den Schalter
(14) schließt und einen Zündfunken auslöst,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung (15) eine Leerlaufregelschaltung (Fig. 2)
und eine Höchstdrehzahlregelschaltung (Fig. 3) aufweist,
und die Leerlaufregelschaltung (Fig. 2) im Regelbereich
der Leerlaufdrehzahl den Zündzeitpunkt (Zzp 2) nach der
Gleichung
Zzp 2 = A + k₁Δ n₁ + k₂∫Δ n₁dtbestimmt, wobei A, k₁ und k₂ regler- und motorspezifische
Konstanten sind und Δ n₁ die Drehzahldifferenz zwischen der
Soll-Leerlaufdrehzahl (n₂) und der Ist-Drehzahl (n)
angibt.
2. Zündschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hoch
drehzahlregelschaltung (Fig. 3) im Regelbereich der zu
lässigen Höchstdrehzahl den Zündzeitpunkt (Zzp 4) nach der
Beziehung
Zzp 4 = B + k₃Δ n₂ + k₄∫Δ n₂dtbestimmt, wobei B, k 3 und k 4 regler- und motorspezifische
Konstanten sind und Δ n 2 die Drehzahldifferenz zwischen
der Soll-Höchstdrehzahl (n 5) und der Ist-Drehzahl (n)
ist.
3. Zündschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Re
gelzweig (32 b) der Hochdrehzahlregelschaltung (Fig. 3)
durch einen Parallelzweig (32 a) für eine vorgebbare Zeit
spanne umgehbar ist.
4. Zündschaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Parallelzweig (32 a) ein Zähler (40) angeordnet ist,
dessen setzbarer Zählerstand mit jeder Kurbelwellen
drehung verringert wird und bei Erreichen des Zähler
standes kleiner oder gleich "Null" auf den Regelzweig
(32 b) umgeschaltet wird.
5. Zündschaltung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Parallelzweig (32 a) in Abhängigkeit eines Betriebspara
meters des Verbrennungsmotors, vorzugsweise der Zylin
derkopftemperatur, sperrbar ist.
6. Zündschaltung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die bei
Durchlaufen des Parallelzweiges (32 a) anstehende Höchst
drehzahl (n max) abgespeichert wird und bei Durchlaufen
des Regelzweiges (32 b) die Höchstdrehzahl (n max) mit
einer zulässigen Höchstdrehzahl (n maxSoll) verglichen
wird, und bei einer zulässigen Abweichung eine Anzeige
(A) angesteuert ist.
7. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung (15) in Abhängigkeit der erfaßten Be
triebsparameter eine oder mehrere Zündungen unterdrückt,
derart, daß eine Austastrate (τ) zwischen "Null" (Zün
dung ausgeschaltet) und "EINS" (Zündung eingeschaltet)
frei einstellbar ist.
8. Zündschaltung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Leerlaufregelschaltung (Fig. 2) die Austastrate (τ) zu
Null setzt, wenn die Ist-Drehzahl (n) größer als die
zulässige maximale Leerlaufdrehzahl (n 6) ist (Zweig 21).
9. Zündschaltung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leer
laufregelschaltung (Fig. 2) im Regelbereich der Leerlauf
drehzahl eine vorgebbare Austastrate kleiner oder gleich
"1" fest aufschaltet.
10. Zündschaltung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hochdrehzahlregelschaltung (Fig. 3) im Regelbereich der
zulässigen Höchstdrehzahl die Austastrate (τ5) nach der
Beziehung
τ₅ = C + k₅Δ n₂ + k₆∫Δ n₂dtbestimmt, wobei C, k₅ und k₆ regelungs- und motorspezi
frische Kenndaten sind und Δ n₂ die Drehzahldifferenz
zwischen der Soll-Höchstdrehzahl (n 5) und der Ist-Dreh
zahl (n) ist.
11. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
einer minimalen Startdrehzahl (n 0) die Austastrate zu
"Null" gesetzt ist.
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