DE392116C - Griffschalenbefestigung an Handfeuerwaffen - Google Patents

Griffschalenbefestigung an Handfeuerwaffen

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DE392116C
DE392116C DEM77964D DEM0077964D DE392116C DE 392116 C DE392116 C DE 392116C DE M77964 D DEM77964 D DE M77964D DE M0077964 D DEM0077964 D DE M0077964D DE 392116 C DE392116 C DE 392116C
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handle
resilient
handle shell
discs
clamping piece
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DEM77964D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/10Stocks or grips for pistols, e.g. revolvers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Griffschalenbefestigung an-Handfeuerwaffen. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Griffschalenbefestigung an Handfeuerwaffen nach Patent 39o82,7, bei der bekanntlich die Schalen unter Verwendung von in_ _dieselben eingelassenen, gegebenenfalls als ier- oder Firmenschilder ausgebildeten Scheiben festgelegt werden. Zweck der Erfindung ist die Erzielung einer dauernd federnden Festlegung der Griffschalen, was im wesentlichen in der Weise bewirkt wird, daB man das Riegelorgan in seinem oberen Teil in der Querrichtung federnd macht. Hierbei kann das Riegelorgan entweder für jede Schale als ein mit ihrer Haltescheibe verbundener besonderer Teil, oder aber für beide Schalen als ein einziger bügelartiger Teil ausgebildet sein, der dann in Nuten der beiden Haltescheiben der Schalen eingeschoben wird. In dem ersteren Fall kann auch der untere längere Arm des Riegels nach dem Hauptpatent in Fortfall kommen. Die Zeichnung veranschaulicht drei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung.
  • Abb. i zeigt die eine Ausführungsform in einem Längsschnitt durch den Kolbenteil der Waffe, aus dem die Festlegung der Griffschale von innen zu sehen ist.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt durch den Kolbenteil der Waffe, und zwar ist an der linken Griffschale die Ausführung der Befestigung nach Abb. i veranschaulicht, während an der rechten Griffschale die zweite Ausführungsform der Befestigung dargestellt ist.
  • Abb. 3 zeigt den Riegel nach Abb. i in Vorderansicht; Abb. 4, 5 und ö zeigen die Riegelausführung, die bei der rechten Griffschale in Abb. 2 zur Anwendung gebracht ist.
  • Abb. 7 ist ein der Abb. = entsprechender Längsschnitt, wobei der Riegel eine bügelförmige Ausbildung hat.
  • Abb. 8 ist ein Querschnitt nach A-B der Abb. 7 ; Abb. 9 veranschaulicht die bei dieser Ausführung zur Anwendung kommende Zier- oder Firmenscheibe in Seitenansicht, und die Abb, io und ii veranschaulichen den Riegelbügel in Seiten- und Vorderansicht.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Abb. i und 2, in letzterer linke Hälfte, ist die Scheibe e, wie bei dem Hauptpatent, mit dem unteren Arm g versehen, der gemäß der Erfindung in seinem oberen, hinter der Scheibe liegenden Teil geschlitzt ist, so daß sich das federnde Klemmstück j ergibt. Die Scheibe e wird, wie bei dem Hauptpatent, mit dem unteren Arm g durch ein entsprechend abgesetztes Loch der Griffschale hindurchgebracht und mit dem Klemmstück j hinter einem Teil des Griff- oder Kolbenstückes der Waffe verriegelt, wie dies aus Abb. 2, linke Hälfte, klar ersichtlich ist. Diese Art der Festlegung wird natürlich an einer Waffe für beide Griffschalen übereinstimmend gemacht.
  • Wie die rechte Seite der Abb. 2 veranschaulicht, kann auch der untere Arm g des Riegels fortgelassen werden, da die Klemmung mittels des Klemmstückes j zum Festhalten der Griffschale genügt. Bei der ersteren Ausführung verhindert der untere Arm g die ungewollte Höhenverschiebung der Schale, während bei der zweiten Ausführungsform, bei der die Griffschale mit dem federnden Klemmstück j auf das Griff- oder Kolbenstück aufgeschoben wird, sowohl das Griffstück als auch das Klemmstück j derart schräg unterschnitten werden, daß das Klemmstück durch das Gleiten auf den schrägen Flächen die Griffschale nicht nur in der Quer-, sondern auch in der Höhenrichtung gegen das Griffstück zieht.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 7 bis ZZ sind die Scheiben e' als besondere Teile ausgebildet, die für sich durch entsprechend abgesetzte Löcher oder Öffnungen der Griffschale hindurchgesteckt werden und von innen zusammen durch einen bügelförmigen Riegel k verriegelt werden. Zu diesem Zweck sind die Scheiben an ihrem nach innen vorragenden Ende mit Nuten m versehen, in die sich die oberen geschlitzten Enden der beiden seitlichen Arme p des Bügelriegels k einschieben. Da die beiden Arme k eine Federung in der Querrichtung zulassen, so werden auch bei dieser Ausführungsform die Scheiben e und damit die Griffschalen dauernd federnd festgehalten.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRU cHE: i. Griffschalenbefestigung an Uandfeuerwaffen unter Verwendung von in die Schalen eingelassenen, gegebenenfalls als Zier- oder Firmenschilder ausgebildeten Scheiben nach Patent 39o827, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelorgan für die Scheiben in der Querrichtung federnd gemacht ist, und mit dem federnden Teil die Scheiben und damit die Schalen an dem Griff- oder Kolbenstück festlegt.
  2. 2. Griffschalenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Riegelarmes (g) geschlitzt ist und mit dem so gebildeten Klemmstück (j) die Verriegelung bewirkt.
  3. 3. Griffschalenbefestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (j) für sich unmittel. bar an der Scheibe gebildet ist. Griffschalenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelorgan aus einem mit seitlich federnden Armen (p) versehenen Bügel (k) besteht, dessen Arme mit ihren oberen Enden (p) die Scheiben (e1, m) verriegeln.
DEM77964D 1922-01-08 1922-06-04 Griffschalenbefestigung an Handfeuerwaffen Expired DE392116C (de)

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