DE390827C - Griffschalenbefestigung an Handfeuerwaffen - Google Patents

Griffschalenbefestigung an Handfeuerwaffen

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DE390827C
DE390827C DEM76301D DEM0076301D DE390827C DE 390827 C DE390827 C DE 390827C DE M76301 D DEM76301 D DE M76301D DE M0076301 D DEM0076301 D DE M0076301D DE 390827 C DE390827 C DE 390827C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C23/00Butts; Butt plates; Stocks
    • F41C23/10Stocks or grips for pistols, e.g. revolvers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Griffschalenbefestigung an Handfeuerwaffen. Die Erfindung bezieht sich auf solche Befestigungen der Griffschalen von Handfeuerwaffen, insbesondere Selbstladepistolen, an dem Griffstück oder Kolben, bei denen die bekannten Zier- oder Firmenscheiben zur Festlegung nutzbar gemacht werden. Gegenüber den bekannten Anordnungen dieser Art hat die Befestigung gemäß "der Erfindung den Vorteil größerer Einfachheit sowohl der Herstellung als auch der Handhabung, wobei trotzdem ein unbedingt sicherer Sitz der Schalen an dem Griffstück gewährleistet wird. Dies wird allgemein dadurch erreicht, daß man die Schalen mittels der Scheiben nicht wie bisher durch Verschraubung an dem Griffstück festlegt, sondern durch eine Verriegelung, die mittels Drehung in Eingriff mit dem Griffstück gebracht wird. Die Festlegung der Griffschalen durch Verriegelung ist an sich bekannt, weshalb die Erfindung allgemein nur in der gleichzeitigen Verwendung der bekannten Scheiben und der Verriegelung gesehen wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung sowie den Ansprüchen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch den Kolbenteil einer Selbstladepistole, der die Verriegelung der rechten Griffschale von innen veranschaulicht; Abb. 2 ist ein Querschnitt durch den Kolben oder das Griffstück, wobei sich beide Schalen an ihrem Platz befinden und verriegelt sind; Abb. 3 zeigt eine Scheibe mit ihrem Riegel für sich.
  • Jede Griffschale d und b, die in bekannter Weise aus Holz, Horn usw. ausgeführt sein kann, ist mit einer Aussparung c versehen, die dem verjüngten oder abgesetzten Zapfenteil d der üblichen Zier- oder Firmenscheiben c derart angepaßt ist, daß sich dieser Teil bequem darin drehen läßt. Die Scheihe e selbst liegt, wie aus Abb. 2 ersichtlich, in einer Versenkung der Aussparung c, so daß sie mit der Außenfläche der Griffschalen glatt al:schneidet. An dem Zapfenteil d ist ein Riegel vorgesehen, dessen oberer Arm f nur so lang bemessen ist, daß er den Außenumfang der Scheihe e selbst nicht überragt. Der untere Arm g erhält bei Selbstladepistolen zweckmäßig eine solche Länge, daß er sich bis nahe an die Einführungsöffnung für das Magazin erstreckt. Beide Arme f und g sind an ihren äußersten Enden zweckmäßig abgesetzt und dienen mit diesen Enden zur Verriegelung mit entsprechenden Ausfräsungen, Nasen o. dgl. des Griffstücks h.
  • Die Scheibe e kann zusammen mit ihrem Zapfenteil d und Regel f, g durch die Aussparung c hindurch in die Griffschale eingesetzt werden, wobei man den längeren Riegelarm g zuerst durch die Aussparung c einführt. Diese :Möglichkeit des Einsetzens läßt die Herstellung von Scheibe und Riegel aus einem Stück oder als ein sonstwie starr verbundenes Ganzes ohne weiteres zu. Durch Abflachung oder Abschrägung des Zapfenteiles d der Scheibe an der Stelle, wo der kurze Riegelarm f sich befindet, wird es möglich, den Arm so kurz zu halten, daß sein äußerstes Ende in dem Umkreis des Zapfenteiles d zu liegen kommt und damit auch ohne weiteres durch die Aussparung c für diesen Teil eingeführt werden kann. Dementsprechend kann auch der äußere Scheibendurchmesser, d. h. also der den Zapfenteil d überragende Rand möglichst klein gehalten werden: Wird von dieser Anordnung abgesehen, d. h. also der Zapfenteil d seiner Aussparung c in der Schale entsprechend kreisrund ausgebildet, so wird zur Einführung des kurzen Armes f, -der dann den Zapfenteil d etwas überragen muß, eine entsprechende Erweiterung der Aussparung c vorgenommen, wie dies bei i in Abb.2 angedeutet ist. Die Scheibe e selbst hat -dabei natürlich einen solchen Durchmesser, daß die Erweiterung von außen überdeckt wird und nur sie selbst sichtbar ist. Der Umstand, daß der Arm g des Riegels so lang gemacht ist, daß er nahe an die Einführungsöffnung für das Magazin heranreicht, macht die Vornahme der Befestigung und Freigabe der Schalen zu einer außerordentlich bequemen, da es nur nötig ist, den Arm g mit Hilfe eines durch die Magazineinführungsöffnung eingeführten kurzen Stiftes o. dgl. entsprechend zu drehen, um ihn in oder außer Eingriff mit den entsprechenden Ausfräsungen, Nasen o. dgl. am Griffstück zu bringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Griffschalenbefestigung an Handfeuerwaffen unter Verwendung von in die Schalen eingelassenen, gegebenenfalls als Zier- oder Firmenschilder ausgebildeten Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (e) mittels eines mit dem Griffstück zusammengreifenden Riegels festgeklemmt werden.
  2. 2. Griffschalenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als zweiarmiger Riegel an einem verjüngten Zapfenteil (d) der Scheibe (e) sitzt und sein einer Arm (f) derart bemessen -ist, daß er den Umfang der Scheibe (e) nicht überragt.
  3. 3. Griffschalenbefestigung nach den Ansprüchen i und 2, vornehmlich für Waffen mit Magazin im Griff, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (g) des Riegels mit einem nahe der Einführungsöffnung für das Magazin liegenden Teil des Griffstückes (L6) durch bajonettartige Verriegelung in Eingriff steht.
DEM76301D 1922-01-08 1922-01-08 Griffschalenbefestigung an Handfeuerwaffen Expired DE390827C (de)

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