DE647895C - Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE647895C
DE647895C DEO22030D DEO0022030D DE647895C DE 647895 C DE647895 C DE 647895C DE O22030 D DEO22030 D DE O22030D DE O0022030 D DEO0022030 D DE O0022030D DE 647895 C DE647895 C DE 647895C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen in einem feststehenden Ring um eine waagerechte Achse drehbar gelagerter, durch eine Feder in Schräglage gezogener Reflektor mittels eines auf elektromagnetischem Wege betätigten hebelartigen und unter Federwirkung stehenden Riegels, in seiner gewöhnlichen waagerechten 1,age gehalten wird. Das Neue besteht darin, daß der Riegel stufenartig ausgebildet ist, so daß der Reflektor in. mehreren Stellungen feststellbax ist, aus ,denen er durch einen am Lagerring angebrachten und mit einem am Reflektor sitzenden Anschlag zusammenarbeitenden, von Hand -oder durch einen Elektromagneten betätigten Kniehebel in seine Anfängslage zurückgeführt werden kann.
  • Dem Bekannten gegenüber zeigt die Erfindung den Vorteil, daß entsprechend den Erfordernissen der Praxis mit dem Reflektor des Scheinwerfers ein Kippen und Feststellen in mehreren Stellungen zum Zweck der Abblendung möglich ist und der Reflektor aus jeder einzelnen Kippstellung in die Anfangslage, die gleich ist der Fernlichtstellung, zurückgeführt werden kann, ohne .da.ß hierfür Zahnräder oder sonstige umständliche Getriebe benutzt werden. Während b,ei bekannten Scheinwerfern mit kippbarem Reflektor dessen Zurückführung ,in die Anfangsstellung meistens. unmittelbar durch unter Dauierstrom stehende Elektromagnete erfolgt, wird bei dem Gegenstand der Erfindung der Elektromagnet nur dann in Tätigkeit gesetzt, wenn der Reflektor zwecks Abblendung gekippt oder in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden soll. In den einzelnen Stellungen des Reflektors ist der Elektromagnet ausgeschaltet. Die Verwendung des Scheinwerfers. gemäß der Erfindung ist insbesondere bei hügeligem Gelände vorteilhaft, da der Reflektor in verschiedenen Winkeln zur Fahrbahn eingestellt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung z. B. in einer Ausführungsform dargestellt. Es. zeigen: Abb. i den Reflektor mit Lagerring .in Aufsicht teilweise im Schnitt, Abb.2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Abb. i, Abb.3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb.. i und die Abb. q. bis 7 in schematischer Darstellung verschiedene Stellungen des Riegels zu seiner Rast.
  • i bezeichnet den Reflektor des Scheinwerfers. Dieser ist mit seinem vorderen Rand in einem L-förmigen Rin- 2 befestigt, der mittels Zapfenschrauben 3, q. in einem am Scheinwerfergehäuse sitzenden Lagerring 5 wen eine waagerechte Achse drehbar gelagert ist. Ungefähr in der Mitte des oberen Scheitelpunktes des Ringes 2 ist eine Raste 9 vorgesehen, die durch einen Schlitz 9' des Lagerringes 5 hindurchgreift und mit dem einen Ende eines Riegels, 8 zusammenarbeitet. Der Riegel 8 ist mittels, einer Schraube 7 auf dem Lagerring 5 drehbar gelagert und steht unter der Wirkung einer Feder 15. Das mit der Rast 9 zusammenarbeitende Ende des Riegels 8 ist stufenartig ausgebildet und hat bei dem gezeichneten Beispiel drei Stufena, b, c. Das andere Ende des Riegels 8 steht mit dem Kern eines nicht dargestellten Elektromagneten in Verbindung. Ferner ist an dem Ring 2 ein Anschlag 14 vorgesehen, der ebenfalls durch einen Schlitz 14' des Lagerringes 5 hindurchgreift und 'mit dem Ende 13 eines Kniehebels 12 zusatnmemvirkt, welcher auf dem Lagerring 5 um einen Bolzen i i drehbar gelagert ist. Der Kniehebel wird durchehien nicht gezeichneten Elektromagneten betätigt. Eine Feder 6, die mit dem einen Ende an dem Lagerring 5 und mit dem anderen Ende an dem Reflektor i angebracht ist, sucht den Reflektor i in eine geneigte Lage zu ziehen, die durch eine Stellschraube io begrenzt wird. Die Stellschraube i o ist in dem rechtwinklig abgebogenen äul,'jeren Randflansch des Lagerringes 5 eingeschraubt. Die Pfeile am Ende des Riegels 5 und des Kniehebels 12 deuten die Angriffspunkte der entsprechenden Elektromagnete und der jeweiligen Richtungsbetätigung an. Die Wirkungsweise des Scheinwerfers nach der Erfindung ist folgende: Bei der gewöhnlichen Stellung des Reflektors i nimmt der Riegel die in Abb..l gezeichnete Stellung ein, in der die am Reflektor i bzw. an dem hieran befestigten Ring 2 sitzende Rast 9 in die Stufe a des Riegels 8 eingreift. Bei Betätigung des zugehörigen Elektromagneten wird der Riegel 8 entgegen der Wirkung der Feder 15 gedreht, wobei die Stufe a sich von der Rast 9 löst und die Stufe b sich gegen de Rast 9 legt. Wird nun der Elektromagnet abgeschaltet, so hat die Feder 15 das Bestreben, den Riegel 8 in seine Anfangslage zurückzuführen. Hierbei wird die Stufe b von der Rast 9 entfernt, die durch die Zugkraft der Feder 6 nunmehr in die Stufe c einschnappt. Bei nochmaligem Einschalten des Elektromagneten wird die Stufe c von der Rast 9 abgehoben, die sich dann so weit unter der Wirkung der Feder 6 `av4rbewegt, bis sie an die Stellschraube io bei d anstößt. Da die Rast 9 mit dem Reflektor, "i in fester Verbindung steht, erfolgt gleichzeitig mit der Verstellung der Rast 9 auch eine Verstellung des keflektors in die ge«,ünschte Schräglage. Die Feder 15 hält den Riegel 8 in den verschiedenen Stellungen fest. Die Rückstellung des Reflektors i erfolgt durch die Betätigung des Kniehebels 12, auf welchen ein zweiter Elektromagnet ein«-irkt. Der den Riegel 8 betätigende Elektromagnet tritt dabei nicht in Wirksamkeit. Sobald der Elektromagnet auf den Kniehebel 12 einwirkt, erfaßt das freie Ende 13 des Kniehebels in allen Fällen den Anschlag 14 und drückt, da dieser mit dem Reflektor i fest verbunden ist, den Reflektor aus der je-Weiligen Lage (J, c, a ) in die Ausgangsstellung zurück, in der der Reflektor von der Stufe a des Riegels 8 erfaßt und gehalten wird.

Claims (1)

  1. PATFNT_»;sPt;Uc11: Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen in einem feststehenden Ring um eine waagerechte Achse drehbar gelagerter, durch eine Feder in Schräglage gezogener Reflektor mittels eines auf elektromagnetischem Wege betätigten hebelartigen und unter Federwirkung stehenden Riegels in seiner gewöhnlichen waagerechten Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (8) hehrere, z. B. drei Stufen (a, b, c) aufweist, so äaß der Reflektor (t) in mehreren Stellungen feststellbar ist, aus denen er durch einen am Lagerring (5) angebrachten und mit einem am Reflektor ( t ) sitzenden Anschlag (14) zusammenarbeitenden, von Hand oder durch einen Elektromagneten betätigten Kniehebel ! 12 ; in seine Anfangslage zurückgeführt «-erden kann.
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