DE593540C - Schliesszylinder mit Absperrung des Schluesselkanals - Google Patents

Schliesszylinder mit Absperrung des Schluesselkanals

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DE593540C
DE593540C DESCH97652D DESC097652D DE593540C DE 593540 C DE593540 C DE 593540C DE SCH97652 D DESCH97652 D DE SCH97652D DE SC097652 D DESC097652 D DE SC097652D DE 593540 C DE593540 C DE 593540C
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DE
Germany
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lock cylinder
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locking
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hand
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Expired
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DESCH97652D
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C ED SCHULTE AKT GES SCHLOSS U
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C ED SCHULTE AKT GES SCHLOSS U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/18Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides
    • E05B17/186Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides sliding

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Es ist an sich bekannt, das Schlüsselloch eines Zylinderschlosses durch eine in einer Ausnehmung des Drehzylinders befindliche federbelastete Klappe zu verschließen. Diese be-S kannte Ausführung erforderte aber, da die Ausnehmung für die Klappe von der Stirnseite her in den Zylinder eingefräst ist, eine zweiteilige Ausbildung des Drehzylinders und ferner eine besonders" schwierige Bearbeitung und besondere Befestigungsmittel für die Klappe. Demgegenüber kann beim Gegenstand der Erfindung ein handelsüblicher einteiliger Drehzylinder mit dem Schlüssellochverschluß versehen werden und außerdem sind besondere Befestigungs- mittel und die damit verbundene Bearbeitung des Zylinders unnötig.
Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Innenzylinder unmittelbar hinter der Kopfplatte von der Seite her ausgenommen ist und in diese Ausnehmungen unter Federdruck stehende Verschlußglicder für den Schlüsselführungsschlitz Aufnahme finden. Die Federung des Verschlußgliedes kann in verschiedener Weise erfolgen, beispielsweise durch eine Blattfeder oder durch Schraubenfedem. In ersterem Falle besteht die Ausnehmung aus einem Einschnitt, dessen Tiefe der Höhe des Verschlußgliedes entspricht und in den eine Ringnut mündet, in der eine Blattfeder lagert, • 30 die mit ihren beiden Enden sich gegen das aus zwei Platten bestehende Verschlußglied legt. Auf diese Weise wird erreicht, daß nur eine einzige Blattfeder für beide Verschlußglieder notwendig ist, ohne daß diese Blattfeder besonderer Befestigungsmittel bedarf. Im zweiten Falle wird der Innenzylinder mit kreuzförmig zueinander stehenden Bohrungen versehen, in denen einerseits das aus zwei Stiften bestehende Verschlußglied, andererseits je eine Schraubenfeder lagert, von denen jede auf einen Teil des Verschlußgliedes wirkt. Hierdurch wird eine sichere und einfache Lagerung der Schraubenfedern ohne besondere Befestigungsmittel erzielt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Vorderansicht des Schließzylinders in natürlichem Maßstabe mit plattenförmigen! Verschlußglied, -50
Abb. 2 einen teilweisen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 in vergrößertem Maßstabe,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2, .
Abb. 4 eine Vorderansicht des Schließzylinders in natürlichem Maßstabe mit dem aus zwei Stiften bestehenden Verschlußglied,
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 4,
Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie G-H der Abb. 5.
Der Schließzylinder α besitzt den Innenzylinder b mit der Kopfplatte c. Unmittelbar hinter dieser Kopfplatte ist der Innenzylinder mit einem quer zu seiner Längsachse verlaufenden Einschnitt d versehen, dessen Tiefe χ der Höhe des in dem Innenzylinder gelagerten, aus ·
zwei Teilen e und f bestehenden Verschlußgliedes (Mitspricht. Die Höhe des Verschlußgliodes entspricht ebenfalls etwa der Höhe des Sclilüsselfuhrungsschlitzes. Die beiden Vor- · schluüglieder stoßen auf der Längsmittellinic g des Schlüssclführungsschlitzes zusammen und sind an dieser Stelle zur besseren Einführung des Schlüssels mit einer sich nach außen öffnenden-Abdachung η versehen. Die Summe, der
to Breite der Verschlußglieder β und" / ist kleiner als die Breite des Schlitzes, so daß ein Spielraum/i beiderseits der Verschlußgliedcr entsteht.
In den Einschnitt d mündet eine in den Innenzylinder eingedrehte Ringnut, in der die Blattfeder i lagert. Die beiden Enden k dieser Blattfeder stützen sich gegen je einen Teil β und f des Verschlußgliedes ab.
Beim Einführen des Schlüssels werden die beiden Platten e und f entgegen der Wirkung der Feder» auseinandergedrückt. Wird der Schlüssel herausgezogen, so schließen sich die beiden Platten, so daß der Schlüsselführungsschlitz verschlossen ist.
Bei der anderen Ausführung werden in dem Innenzylinder keine Einschnitte oder Ringnuten gemacht, sondern der Innenzylinder erhält zwei Bohrungen, die zueinander kreuzförmig stehen. In der einen Bohrung / lagern zwei Stifte m und n, die zusammen das Verschlußglied darstellen. Die Summe der Dicke dieser beiden Stifte ist etwas größer als die Breite des Schlüsselführungsschlitzes, jedoch kleiner als der Durchmesser der Bohrung 2, so daß sie einerseits den Schlüsselführungsschlitz in geschlossenem Zustande überdecken, andererseits sich aber auch ein Spielraum 0 und -p befindet. Quer bzw. kreuzförmig zu dieser Bohrung I verläuft eine weitere Bohrung r, die in die Bohrung /■ mündet. In dieser Bohrung r lagert einerseits die Feder s und andererseits die Feder t. Die Feder s wirkt auf den Stift n, die Feder t auf den Stift m und drückt beide Stifte zusammen, wodurch der Schlüsselführungsschlitz geschlossen ist. Bei Einführung des Schlüssels werden wiederum die Platten vi und η entgegen der Federwirkung s auseinandergedrückt, während beim Herausziehen des Schlüssels das Schlüsselloch durch die Platten m imd η verschlossen ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schließzylinder mit einer hinter der Schlüsseleinführung angeordneten federnden Absperrung des Schlüsselkanals, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzylinder unmittelbar hinter der Kopfplatte von der Seite her ausgenommen ist und die federnden Verschlußglieder lose in diese Ausnehmung einzulegen sind.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung aus einem Einschnitt besteht, dessen Tiefe der Höhe des Verschlußgliedes entspricht und in den eine Ringnut mündet, in der eine mit ihren beiden Enden sich gegen das aus zwei Platten bestehende Verschlußglied legende Blattfeder lagert.
3. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzylinder mit kreuzförmig zueinander stehenden Bohrungen versehen ist, in denen einerseits das aus zwei Stiften bestehende Verschließglied, andererseits je eine Schraubenfeder lagert, von denen jede auf einen Teil des Verschlußgliedes wirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH97652D 1932-05-01 1932-05-01 Schliesszylinder mit Absperrung des Schluesselkanals Expired DE593540C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2906112A (en) * 1956-12-18 1959-09-29 American Hardware Corp Keyway shutters for cylinder locks
DE1118050B (de) * 1959-12-29 1961-11-23 Heinrich Flohr Vorrichtung zum staubdichten Verschliessen der Schluessel-Einfuehrungsoeffnung an Drehzylinderschloessern
DE1118649B (de) * 1959-06-18 1961-11-30 Ymos Metallwerke Wolf & Becker Vorrichtung zum staubdichten Verschliessen der Schluessel-Einfuehrungsoeffnung an Drehzylinderschloessern
DE1185946B (de) * 1963-12-13 1965-01-21 Porte Soehne D La Schluessellochabdichtung an Zylinderschloessern

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