DE29501467U1 - Tragvorrichtung für Anbaugeräte von Arbeitskraftfahrzeugen - Google Patents

Tragvorrichtung für Anbaugeräte von Arbeitskraftfahrzeugen

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    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
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Description

Paten,a
Franz Meipneitev uip(.-htq. (&Pgr;&igr;) Markus Neijmeyer öip(.-hg. (TU)
Haselweg 20
D-78052 Vülingen-Schwenningen
Anmelder: Matthias Gießler, 77933 Lahr
Bezeichnung: Tragvorrichtung für Anbaugeräte von Arbeitskraft fahr zeugen
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung zum motorisch heb- und senkbaren Befestigen von Anbaugeräten mit Laufrädern, insbesondere von Schneepflügen und/oder kombinierten Räum-Kehreinheiten, an den Frontseiten oder Rückseiten von Arbeitsfahrzeugen, bestehend aus einem vertikalen Gestellrahmen, an dem ein unteres und ein oberes Parallellenkerpaar jeweils symmetrisch zu einer vertikalen Längsmittelebene angeordnet und mittels koaxialer Schwenklager angelenkt sind, wobei die mittels eines hydraulischen Hebezylinders heb- und senkbaren Enden der Parallellenkerpaare jeweils gelenkig mit einem Tragrahmen verbunden sind, der das oder die Arbeitsaggregate, insbesondere den Schneepflug und/oder die Räura-Kehreinheit, trägt.
Tragvorrichtungen der gattungsgemäßen Art sind bekannt (EP-Al-O 296 563). Bei diesen bekannten Tragvorrichtungen
ruht das gesamte Gewicht des Schneepfluges und/oder der Räum-Kehreinheit während des Arbeitsbetriebes vollständig auf den Laufrädern, die auf die zu räumende Verkehrsfläche abgesenkt sind. Der hydraulische Hebezylinder befindet sich in einem schwimmenden Zustand, in dem er vollkommen entlastet ist, damit sich das oder die Arbeitsgeräte, getragen von den Laufrädern an die Unebenheiten der zu räumenden Fahrbahn anpassen können.
Abgesehen davon, daß die Laufräder, von denen in der Regel lediglich zwei vorhanden sind, die gesamte Gewichtslast des betreffenden Arbeitsgerätes zu tragen haben und deshalb einem starken Verschleiß unterworfen sind, ergeben sich während der mehr oder weniger schnellen Fahrt des Fahrzeuges über die zu bearbeitende Verkehrsfläche erhebliche Erschütterungen und Vibrationen an den Arbeitsgeräten, weil die Laufräder völlig ungefedert sind, damit sie eine exakte Höheneinstellung gewährleisten. Diese Vibrationen und Erschütterungen beschädigen nicht nur die Lager der Tragvorrichtung und der Laufräder sondern sie wirken sich auch beeinträchtigend auf das Fahrverhalten des Fahrzeuges aus und sie verursachen außerdem sehr laute Geräusche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit möglichst einfachen und kostengünstigen Mitteln und möglichst
geringem GewichtsZuwachs eine Tragvorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Laufräder der Anbaugeräte beim Arbeitseinsatz geringer belastet sind und sich die Arbeitsgeräte mit einer größeren Laufruhe betreiben lassen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß das obere und/oder untere Parallellenkerpaar durch wenigstens ein mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch gedämpftes, vertikale Gewichtskräfte aufnehmendes Federelement zusätzlich abgestützt ist.
Durch das oder die erfindungsgemäß vorgesehenen Federelemente werden nicht nur die Laufräder von einem Teil des Gewichtes der Anbaugeräte entlastet, sondern es ergibt sich überraschender Weise insgesamt eine wesentlich verbesserte Laufruhe auch bei schneller Fahrt. Dieses sehr vorteilhafte Ergebnis ist u.a. auch darauf zurückzuführen, daß durch die dauernde Wirkung dieser Federelemente das Spiel in den Schwenklagern der Parallellenker beseitigt wird und daß trotz völlig druckentlastetem Hebezylinder die Tragvorrichtung mit einem Teil der Gewichtslast belastet bleibt. Dabei ist auch wichtig, daß nicht nur eine Gewichtsentlastung durch die Federkraft
stattfindet, sondern auch eine Bewegungsdämpfung wirksam ist, die schnelle Schlag- oder Rüttelbewegungen dämpft.
Als sehr wirksam im Sinne der Lösung der gestellten Aufgabe haben sich die gemäß Anspruch 2 vorgesehenen und angeordneten Gasdruckfedern erwiesen, wobei die Anordnungen gemäß den Ansprüchen 3 und 4 besonders vorteilhaft sind. Durch die Anordnung gemäß Anspruch 5 läßt sich auf einfache Weise auch die Dämpfungswirkung des Hebezylinders zu dem angestrebten Zweck mit ausnutzen und zur Wirkung der Gasdruckfedern addieren, wobei die Möglichkeit besteht, die Anordnung auch gemäß Anspruch &bgr; auszuführen.
Eine merkliche Verbesserung der Laufruhe kann schon mit einer Dimensionierung der Federelemente gemäß Anspruch 7 erzielt werden. Mit höheren Gewichtentlastungen der Laufräder durch die Federelemente können noch bessere Ergebnisse bezüglich Laufruhe und Verschleißverminderung erzielt werden. Allerdings muß eine ausreichende Restlast auf den Laufrädern erhalten bleiben, damit die Arbeitsgeräte noch mit dem für eine gute Arbeitsqualität erforderlichen vertikalen Anpreßdruck über die zu bearbeitende Verkehrsfläche geführt werden. Daraus ergibt sich, daß die optimale Gewichtsentlastung wesentlich vom Gewicht
der von der Tragvorrichtung getragenen Arbeitsgeräte abhängt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht eine kombinierte Räum-Kehreinrichtung mit einer erfindungsgemäßen Tragvorrichtung;
Fig. 2 einen Teilschnitt II-II aus Fig. 1.
Die in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellte kombinierte Räum-Kehreinrichtung besteht aus einem Schneepflug 1, einer Besenwalze 2 und einer Querfördereinrichtung 3, die in Fahrrichtung gemäß Pfeil 4 unmittelbar vor der Besenwalze 2 angeordnet ist und das von dieser in ein Fördergehäuse 5 beförderte Kehrgut durch eine kontinuierlich angetriebene Förderschnecke 6 quer zur Fahrrichtung zum Fahrbahnrand befördert.
Der Schneepflug 1 wird getragen von zwei Parallellenkerpaaren 7 und 8 die jeweils durch Gelenke 9 und 10 an
einem vertikalen Rahmen 11 und durch Gelenke 12 und 13 an einem Tragrahmen 14 befestigt sind. Dieser Tragrahmen 14 ist auch mit zwei in Querrichtung zueinander versetzten Laufrädern 15 versehen, die jeweils durch ein Handrand in ihrer Höhe relativ zu dem Tragrahmen 14 eingestellt werden können und die beim Arbeitseinsatz dieser Gerätekombination auf der jeweils zu räumenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Fahrbahn aufsitzen. Diese Laufräder 15 haben das über den Tragrahmen 14 auf sie übertragene Gewicht sowohl des Schneepfluges 1 als auch der Besenwalze 2 und der Querfördereinrichtung 3 zu tragen. Mittels eines Hydraulikzylinders 17, der einerseits durch eine Brücke 18 gelenkig mit dem oberen Parallellenkerpaar 7 und andererseits ebenfalls gelenkig im unteren Bereich des Tragrahmens 14 angelenkt ist, läßt sich der Schneepflug separat heben und senken.
Der Tragrahmen 14 besteht aus zwei Blechteilen 19 und 20, die jeweils einen vertikalen unteren Abschnitt 21 bzw. 22 und einen ebenfalls vertikal verlaufenden oberen Abschnitt 23 bzw. 24 aufweisen, welche jeweils durch schräg verlaufende Mittelabschnitte 25 bzw. 26 einstückig miteinander verbunden sind. An den vertikal verlaufenden unteren Abschnitten 21 und 22 dieser Blechteile 19 und 20 sind auch die Gelenke 12 und 13 der Parallellenkerpaare 7
und 8 gelagert. Es ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß die beiden oberen vertikal verlaufenden Abschnitte 23 und 24 der Blechteile 19 und 20 jeweils einen geringeren horizontalen Abstand Voneinander haben als die beiden unteren vertikal verlaufenden Abschnitte 21 und 22 und daß die beiden Blechteile 19 und 20 des Tragrahmens 14 insgesamt symmetrisch zu einer vertikalen Mittelebene 27 angeordnet sind. Zu dieser vertikalen Mittelebene 27 verlaufen die Besenwalze 2 und die Querfördereinrichtung 3 rechtwinklig. Der Schneepflug 1 ist um eine in dieser Mittelebene 27 liegende Vertikalachse 28 durch zwei schrägstehende, im wesentlichen horizontal verlaufende Hydraulikzylinder 29, von denen nur einer sichtbar ist, verschwenkbar.
Oberhalb der Querfördereinrichtung 3 sind an den unteren vertikalen Abschnitten 21 und 22 durch horizontale und zueinander koaxiale Schwenklager 31 und 32 zwei untere Parallellenker 33 und 34 angelenkt, deren gegenüberliegende Enden durch ebenfalls koaxiale Schwenklager 35 und 36 an den vertikalen Schenkeln 37 bzw. 38 eines Gestellrahmens 39 angelenkt sind. Die beiden Vertikalschenkel 37 und 38 sind durch einen Querholm 40 starr miteinander verbunden und jeweils im unteren Bereich mit hakenförmigen Einhängevorrichtungen 41 bzw. 42 versehen, durch die sie an einer vertikalen Montageplatte eines Arbeitsfahr-
zeuges, &zgr;. B. eines Unimogs, oder eines LKW tragfähig in Vertikallage befestigt werden können. Im unteren Bereich sind diese Vertikalschenkel 37 und 38 des Gestellrahmens 39 durch eine horizontale Stützschiene 43 miteinander verbunden, durch welche der Gestellrahmen 39 vervollständigt ist und die notwendige Stabilität erhält.
An zwei an der Unterseite des oberen Querholms 40 des Gestellrahmens 39 symmetrisch zur Mittelebene 27 angeordneten Lagerlaschen 4 4 und 45 sind durch koaxiale Schwenklager 46 und 47 zwei obere, keilförmig aufeinander zulaufende Parallellenker 48 und 49 angelenkt, die in der Nähe des Tragrahmens 14 durch eine Brücke 50 miteinander verbunden sind. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, bilden die jeweils zueinander parallelen unteren und oberen Parallellenker 33/34 und 48/49 ein geometrisches Parallelogramm.
Auf der dem Gestellrahmen 39 zugekehrten Seite dieser Brücke 50 ist ein Hydraulikzylinder 51 befestigt, dessen Kolbenstange 52 durch ein Schwenklager 53 mit einer in Querrichtung verlaufenden Lagerachse 54 gelenkig verbunden ist, die ihrerseits starr mit den.beiden oberen vertikalen Abschnitten 23 und 24 des Tragrahmens 14 bzw. der beiden Blechteile 19 und 2 0 in Verbindung steht. Mit Hilfe dieses Hydraulikzylinders 51 und dessen Kolben-
stange 52 läßt sich der Tragrahmen 14 um die gemeinsame horizontale Achse der beiden Schwenklager 31 und 32 verschwenken.
An einem frontseitig und in der Mitte des oberen Querholms 40 des Gestellrahmens 39 befestigten Lagerteils 56 ist mittels eines Gelenklagers 57 ein hydraulischer Hebezylinder 58 schwenkbar gelagert, dessen Kolbenstange 59 mit einer die beiden unteren Parallellenker 33 und 34 miteinander verbindenden Zugbrücke 60 verbunden ist. Diese Zugbrücke 60 ist ebenfalls durch Gelenklager 61 (in der Zeichnung nur eine sichtbar) mit den beiden Parallellenkern 33 und 34 verbunden. Durch entsprechende hydraulische Beaufschlagung des Hebezylinders 58 kann der Tragrahmen 14 in Parallellage gemeinsam mit den daran befestigten Arbeitsgeräten I1 2 und 3 angehoben, d.h. von der bearbeiteten Verkehrsfläche abgehoben werden.
Die Parallellenker 33/34 und 48/49 sind durch den Hebezylinder aus der in Fig. 1 dargestellten unteren Endlage, in der sie gegenüber der Horizontalen um etwa 15° geneigt sind, um einen Schwenkwinkel von etwa 30° angehoben, um die Arbeitsgeräte 1, 2, 3 von der Fahrbahn abzuheben.
Um einerseits eine Entlastung der Laufräder 15 in der Arbeitsstellung der Arbeitsgeräte 1, 2 und 3 und darüber hinaus eine möglichst vibrationsfreie Führung und Stützung des Tragrahmens 14 mit den daran befestigten Aggregaten zu erreichen, sind zwei symmetrisch zur Mittelebene 27 angeordnete pneumatisch gedämpfte Federelemente 64 und
65 in Form von Gasdruckfedern vorgesehen, deren Zylinder
66 und 67 jeweils durch Gelenke 68 bzw. 69 an seitlichen Stützarmen 70 bzw. 71 der oberen Parallellenker 48 und 49 befestigt sind. Die Kolbenstangen 72 und 73 dieser Federelemente 64 und 65 sind jeweils durch Gelenke 74 und 75 und Stützlaschen 7 6 und 77 auf der quer verlaufenden horizontalen Stützschiene 43 des Gestellrahmens 39 abgestützt.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die oberen Gelenklager 68 und 69 der Federelemente 64 und 65 von den Schwenklagern 46, 47 der oberen Parallellenker 48, 49 einen Abstand haben, der etwa der halben Länge dieser Parallellenker 48, 49 entspricht und daß die unteren Gelenklager 74 und 75 jeweils unterhalb der ortsfesten Schwenklager 35, 36 der unteren Parallellenker 33 und 34 angeordnet sind. Ebenfalls ist erkennbar, daß die beiden Federelemente 64, 65 jeweils mit den oberen Parallellenkern 48 und 49
verbunden sind, die nicht direkt mit dem Hebezylinder in Verbindung stehen.
Je nach den jeweils gegebenen geometrischen Verhältnissen des aus den zwei Parallellenkerpaaren 33/34 und 48/49 bestehenden Lenkerparallelogramms besteht auch die Möglichkeit, die Federelemente 64 und 65 so anzubringen, daß sie sich mit ihren oberen Enden an den oberen Parallellenkern 48, 4 9 und mit ihren unteren Enden an den unteren Parallellenkern 33/34 abstützen. Allerdings muß die Anordnung so getroffen werden, daß die Gelenklager zwischen den Federelementen 64, 65 und den Parallellenkern, an denen auch der Hebezylinder 58 direkt angreift, einen kleineren Radialabstand von deren Schwenklager haben müssen, als die anderen Gelenklager, welche die Federelemente 64 und 65 mit den anderen Parallellenkern verbinden, welche nicht direkt mit dem Hebezylinder 58 bzw. dessen Kolbenstange 59 verbunden sind.
Mit Hilfe solcher Federelemente kann nicht nur der Verschleiß der Laufräder 15 wesentlich reduziert werden, sondern es kann auch eine erheblich größere Laufruhe und somit eine bessere Arbeitsleistung der Arbeitsgeräte
- 12 -
sowie eine höhere Lebensdauer der Gesamteinrichtung
erzielt werden.
Es bestünde auch die Möglichkeit, die beiden Federelemente durch ein einziges zu ersetzen, wenn für dessen Anordnung die geeigneten räumlichen und kräftemäßigen Verhältnisse gegeben sind.

Claims (7)

Anmelder: Matthias Gießler, 77933 Lahr Bezeichnung: Tragvorrichtung für Anbaugeräte von Arbeitskraft fahr zeugen Schutzansprüche
1. Tragvorrichtung zum motorisch heb- und senkbaren Befestigen von Anbaugeräten mit Laufrädern, insbesondere von Schneepflügen und/oder kombinierten Räum-Kehreinheiten, an den Frontseiten oder Rückseiten von Arbeitsfahrzeugen, bestehend aus einem vertikalen Gestellrahmen, an dem ein unteres und ein oberes Parallellenkerpaar jeweils symmetrisch zu einer vertikalen Längsmittelebene angeordnet und mittels koaxialer Schwenklager angelenkt sind, wobei die mittels eines hydraulischen Hebezylinders heb- und senkbaren Enden der Parallellenkerpaare jeweils gelenkig mit einem Tragrahmen verbunden sind, der das oder die Arbeitsaggregate, insbesondere den Schneepflug und/oder die Räum-Kehreinheit, trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das obere und/oder untere Parallellenkerpaar (33/34) durch wenigstens ein mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch gedämpftes, vertikale Gewichtskräfte
aufnehmendes Federelement (64, 65) zusätzlich abgestützt ist.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelemente (64, 65) zwei Gasdruckfedern vorgesehen sind, die mit einem Ende jeweils gelenkig an einem der oberen Parallellenker (48, 49) befestigt und deren Kolbenstangen (72, 73) mit ihrem anderen Ende jeweils im unteren Bereich des vertikalen Gestellrahmens (39) angelenkt sind.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenklager (68, 69) der Gasdruckfedern (64, 65) an den oberen Parallellenkern (48, 49) von deren Schwenklagern (46, 47) am Gestellrahmen (39) einen Abstand haben, der etwa der Länge der Parallellenker (48, 49) entspricht.
4. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Gelenklager (74, 75) der Gasdruckfedern (64, 65) jeweils unterhalb der ortsfesten Schwenklager (35, 36) der unteren Parallellenker (33/34) an einem starr mit dem Ge-
stellrahmen (39) verbundenen Stützteil (43) angeordnet sind.
5. Tragvorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der am Gestellrahmen (39) angelenkte hydraulische Hebezylinder (58) über eine Zugbrücke (60) mit einem Parallellenkerpaar (33/34, 48/49) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckfedern (64, 65) an dem Parallellenkerpaar (33, 34) angelenkt sind, das nicht direkt mit dem Hebezylinder (58) verbunden ist.
6. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelemente (64, 65) zwei Gasdruckfedern vorgesehen sind, deren Zylinder (66, 67) jeweils in einem bestimmten Radialabstand von deren am Gestellrahmen (39) ortsfest angebrachten Schwenklagern (46, 47) gelenkig an einem der oberen Parallellenker (48, 49) befestigt und deren Kolbenstangen (72, 73) jeweils in einem kleineren Radialbstand von den ortsfesten Schwenklagern (35, 36) der unteren Parallellenker (33, 34) gelenkig an diesen unteren Parallellenkern (33, 34) befestigt sind.
7. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (64, 65) so dimensioniert sind, daß sie wenigstens ein Drittel des Gewichts der Anbaugeräte (1, 2, 3) kompensieren.
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