DE3912868C1 - Kranfahrzeug mit mindestens einer auf diesem ablebaren und an dessen Oberwagen ankuppelbaren Gegengewichtsplatte - Google Patents
Kranfahrzeug mit mindestens einer auf diesem ablebaren und an dessen Oberwagen ankuppelbaren GegengewichtsplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kranfahrzeug mit einem zwischen zwei
äußeren Achsen an dem Unterwagen vorgesehenen Podest, auf dem
mindestens eine zur Straßenfahrt abgelegte Gegengewichtsplatte
verriegelbar ist, mit zwei vertikal an dem in dem Ausleger entge
gengesetzter Richtung auskragenden Teil des Oberwagens
befestigten hydraulischen Zylindern, deren Kolbenstangen in
einer Stellung, in der das auskragende Teil über das Podest
gedreht ist, in fluchtende Bohrungen der Gegengewichtsplatte
einfahrbar und in diesen verriegelbar sind, so daß die Gegen
gewichtsplatte nach dem Lösen der Verriegelung mit dem Podest
durch Einfahren der Kolbenstangen angehoben und kraftschlüssig
an eine Widerlagerplatte des Oberwagens angedrückt werden kann.
Kranfahrzeuge weisen einen in dem drehbar auf dem Unterwagen ge
lagerten Oberwagen schwenkbar gelagerten und vorzugsweise auste
leskopierbaren Ausleger auf. Während des Kranbetriebes muß an
den nach hinten auskragenden Teil des Oberwagens Ballast in Form
von einer oder mehreren Gegengewichtsplatten angehängt werden,
um die Drehverbindung zu entlasten und die Standsicherheit des
Kranes zu gewährleisten. Im Zustand des Straßenfahrbetriebes, in
dem der einteleskopierte Ausleger etwa waagerecht abgelegt ist
und mit seinem vorderen Ende das Fahrerhaus in Fahrtrichtung
überragt, würden sich die an den dann nach hinten auskragenden
Teil des Oberwagens angehängten Gegengewichtsplatten im Bereich
der hinteren Achsen oder sogar hinter den hinteren Achsen des
Kranfahrzeugs befinden, so daß die hinteren Achsen überlastet
werden würden. Um dies zu vermeiden und um eine oder mehrere
Gegengewichtsplatten mitführen zu können, werden diese daher
während des Fahrzustandes des Kranwagens auf einem Podest o.dgl.
des Unterwagens abgelegt, das sich auf dem Unterwagen zwischen
dem Fahrerhaus und der Kranführerkabine befindet. Um eine
Verschiebung des oder der Gegengewichtsplatten während des Fahr
betriebes zu verhindern, werden diese auf dem Podest verriegelt.
Damit der Fahrer die auf dem Podest abgelegten und verriegelten
Gegengewichtsplatten allein und ohne zusätzliche Hebemittel an
den nach hinten auskragenden Teil des Oberwagens ankuppeln und
die Platten auch wieder auf das Podest ablegen kann, läßt sich
der Oberwagen derart drehen, daß sich dessen nach hinten
auskragender Teil mit den Einrichtungen zum Ankuppeln der
Gegengewichtsplatten senkrecht über den auf dem Podest
abgelegten Gegengewichtsplatten befindet. Zum Ankuppeln werden
dann bei einem Kranfahrzeug der eingangs beschriebenen Art die
Kolbenstangen ausgefahren, so daß diese in die Bohrungen der
Gegengewichtsplatten einfahren. Sobald die Kolbenstangen in die
Bohrungen eingefahren sind, schiebt der Kranführer eine
Verriegelungsstange in ihre Verriegelungsstellung, die
fluchtende Bohrungen der Gegengewichtsplatte und der Kolben
stange durchsetzt. Zur Verriegelung der Gegengewichtsplatten auf
dem Podest sind durch Handhebel betätigbare Drehriegel vorge
sehen, deren aufragende Zapfen in Bohrungen der Gegengewichts
platte ragen und eine radiale Nase tragen, die in der verriegel
ten Stellung in entsprechende Einziehungen in den Bohrungen der
Gegengewichtsplatten greifen.
Das Ankuppeln der Gegengewichtsplatten an den Oberwagen und das
Ablegen der Gegengewichtsplatten auf dem Podest ist bei dem
bekannten Kranfahrzeug verhältnismäßig aufwendig, weil der
Fahrer nach dem Verdrehen des Oberwagens in der Weise, daß sich
dessen auskragendes Teil über dem Podest befindet, die Kran
führerkabine verlassen muß, um die Kolbenstangen durch
Einschieben der Verriegelungsstangen mit den Gegengewichts
platten zu verbinden und um die Gegengewichtsplatten durch
Betätigung der Handriegel mit dem Podest zu verriegeln oder zu
entriegeln, wobei er die erforderlichen Manipulationen von
beiden Seiten des Kranwagens ausführen muß, weil die
Verriegelungsplatten mit zwei Bohrungen und der Oberwagen mit
zwei Verriegelungseinrichtungen versehen sind, die jeweils nur
von einer Seite des Kranfahrzeugs aus betätigt werden können.
Dabei muß der Kranführer besonders sorgfältig arbeiten, weil
insbesondere im Straßenfahrbetrieb nicht richtig verriegelte
Gegengewichtsplatten eine große Gefahr bedeuten.
Aus der DE-PS 25 06 913 ist bereits eine Anordnung einer Gegen
last auf einem Gegenlastwagen und deren Aufnahme an dem Oberwa
gen für drehbare Schwerlasteisenbahndrehkrane bekannt. Nach die
ser vorbekannten Lehre wird die Gegenlast aber nicht zwischen
den zwei äußeren Achsen des Unterwagens eines für die Straßen
fahrt geeigneten Kranfahrzeuges angeordnet. Vielmehr handelt es
sich um Schwerlasteisenbahndrehkrane, bei denen die Gegenlast
auf einem eigens dafür vorgesehenen Gegenlastwagen zum Transport
angeordnet werden.
Der aus dem deutschen Gebrauchsmuster 17 59 161 bekannte fahr
bare Schwenkkran mit Gegengewicht betrifft ein Kranfahrzeug der
eingangs genannten Gattung. Die lösbaren und jeweils auf dem Un
terwagen befestigbaren Gegengewichte sind mit Hilfe von Spindeln
am Oberwagen befestigbar. Dabei werden die Gegengewichtsplatten
ebenfalls durch Handbetätigung jeweils mit dem Unter- und Oberwa
gen ver- oder entriegelt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kranfahrzeug der eingangs
angegebenen Art zu schaffen, das sich in einfacher Weise durch
Aufnahme des oder der auf dem Podest abgelegten Gegengewichts
platten ballastieren und auch durch Ablage der Gegengewichts
platten auf dem Podest wieder in den Straßenfahrbetrieb bringen
läßt, ohne daß der Fahrer die Kranführerkabine verlassen muß,
wobei zusätzlich sichergestellt ist, daß die Gegengewichtsplatte
oder Gegengewichtsplatten sowohl im Straßenfahrbetrieb als auch
im Kranbetrieb mit dem Podest bzw. mit dem Oberwagen zuverlässig
verriegelt sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Kranfahrzeug der
gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß das Podest mit zwei
Drehriegeln zur Verriegelung der Gegengewichtsplatte versehen
ist, daß jede Kolbenstange mit einem Drehantrieb und einem
Verriegelungsglied versehen ist, das durch Drehen der Kolben
stange zwischen seiner verriegelten und entriegelten Stellung
bewegbar ist, und daß jede Kolbenstange beim Einfahren in die
dieser zugeordnete Bohrung in der Weise in kuppelnden Eingriff
mit dem zugehörigen Drehriegel des Podests gelangt, daß durch
Drehen der Kolbenstange der Drehriegel entriegelt ist, wenn
diese in die Verriegelungsstellung des Verriegelungsgliedes an
der Gegengewichtsplatte bewegt worden ist, und daß umgekehrt die
Kolbenstange den Drehriegel in ihre die Gegengewichtsplatte auf
dem Podest verriegelnde Stellung bewegt, wenn diese das Verriege
lungsglied in ihre die Gegengewichtsplatte freigebende Stellung
dreht. Bei dem erfindungsgemäßen Kranfahrzeug sind die Kolben
stangen der Halte- und Verriegelungszylinder fest mit Verriege
lungsgliedern verbunden, so daß sich durch entsprechende Steue
rung der Verriegelungszylinder und der deren Kolbenstangen ver
drehenden Antriebe, die der Fahrer von der Kranführerkabine aus
bewirken kann, die Kolbenstangen der Verriegelungszylinder ohne
zusätzliche Manipulationen mit den Gegengewichtsplatten kuppel
bar und von diesen lösbar sind, wobei die Kolbenstangen gleich
zeitig eine zweite Funktion übernehmen, nämlich die der Verriege
lung und Entriegelung der auf dem Podest ruhenden oder abgeleg
ten Gegengewichtsplatten mit dessen Verriegelungseinrichtungen.
Dabei wirken die Kolbenstangen und deren Verriegelungsglieder
mit den Verriegelungen des Podests in der Weise zusammen, daß
die eine Verriegelung gelöst wird, während die andere in ihre
verriegelnde Stellung bewegt wird, und umgekehrt, so daß es aus
geschlossen ist, daß sich die Gegengewichtsplatten in einer ent
riegelten Stellung befinden. Das erfindungsgemäße Kranfahrzeug
ermöglicht daher nicht nur eine einfache Aufnahme und Ablage der
Gegengewichtsplatten, sondern gewährleistet darüber auch, daß
sich die auf das Podest zum Zwecke des Fahrbetriebes abgelegten
Gegengewichtsplatten auf diesem nicht in einem entriegelten Zu
stand befinden können, weil sich die Kolbenstangen mit den Ver
riegelungsgliedern erst dann aus den Bohrungen der Gegengewichts
platten herausfahren lassen, wenn sie in eine Stellung gedreht
worden sind, in der die Verriegelungen des Podests die Gegenge
wichtsplatten sichern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Drehriegel aus einem mit einem radialen Fortsatz versehenen Dreh
teil besteht, das drehbar, aber in axialer Richtung unverschieb
lich, in einer mit der Deckplatte des Podests verbundenen und
mit der Bohrung der aufgelegten Gegengewichtsplatte fluchtenden
Buchse gelagert ist, daß der Fortsatz in der Verriegelungsstel
lung des Drehriegels auf dem Podest eine Einziehung in der Boh
rung der Gegengewichtsplatte übergreift und daß die Kolbenstange
mit einem Verriegelungsglied versehen ist, das in eine Ausspa
rung des Drehteils greift.
Zweckmäßigerweise besteht der radiale Fortsatz des Drehteils aus
einem Flansch, der mit einem Freischnitt versehen ist, der
größer ist als die Einziehung in der Bohrung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das
Verriegelungsglied aus einem in einer Querbohrung der Kolben
stange befestigten und diese beidseits überragenden Bolzen
besteht, daß jede Bohrung der Gegengewichtsplatte mit einander
gegenüberliegenden axial verlaufenden Schlitzen versehen ist,
deren Breite und Länge dem Durchmesser und der Länge des Bolzens
entspricht, und daß die Bohrung in ihrem unteren Rand oder in
einer Stufe eines diese verbreiternden unteren Abschnitts
radiale Nuten aufweist, die um etwa 90 Grad zu den Schlitzen
versetzt sind. Bei dieser Ausgestaltung besteht das
Verriegelungsglied aus einem etwa hammerförmigen Kopf, wobei die
die Kolbenstange überragenden Fortsätze des Verriegelungsbolzen
in der Verriegelungsstellung in den Nuten in ihrer Lage
gesichert sind.
Der Drehriegel kann aus einem Ring bestehen, der an seinem obe
ren mit dem radialen Fortsatz versehenen Rand mit gegenüberlie
genden Aussparungen versehen ist, in die zu dessen Verdrehung
die Bolzen kuppelnd eingreifen. Diese Ausgestaltung bewirkt in
einfacher Weise, daß der Drehriegel entriegelt wird, wenn die
Bolzen durch Drehung der Kolbenstange in ihre Verriegelungsstel
lung gedreht werden, und umgekehrt. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung ist vorgesehen, daß die um etwa 90 Grad versetz
ten, gleichzeitig verriegelnden und entriegelnden Stellungen des
Drehriegels in der diese lagernden Buchse durch schnappende Rast
verbindungen gesichert sind. Durch diese Ausgestaltung ist
sichergestellt, daß sich der Drehriegel nicht in Zwischenstellun
gen befindet, in denen entweder die Kolbenstange zum kuppelnden
Angriff nicht eingefahren werden kann oder die Verriegelung
nicht gesichert ist. Zweckmäßigerweise besteht die schnappende
Rastverbindung aus in einer Querbohrung des Drehriegels angeord
neten Druckfeder, die zwischen zwei Rastkugeln eingespannt ist,
die in um jeweils 90 Grad versetzte radiale Aussparungen oder
Bohrungen der Buchse schnappen. Bestehen die Rastausnehmungen
der Buchse aus radialen Bohrungen, muß deren Durchmesser selbst
verständlich kleiner sein als der Durchmesser der Rastkugeln, so
daß sich diese auf die Bohrungsränder in den Raststellungen ab
stützen können.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Kolbenstange mit einer axialen Bohrung
versehen ist, in die eine mehreckige Stange greift, daß die
Stange in einem in dem Boden des Zylinders gelagerten Drehteil
befestigt ist und den Kolben in einer Bohrung mit komplementärem
Profil durchsetzt, und daß das Drehteil mit einem Drehantrieb
gekuppelt ist, der dieses um etwa 90 Grad hin- und herverdrehen
kann. Die mehreckige Stange sichert die Kolbenstange gegen eine
unbeabsichtigte Drehung. Andererseits läßt sich die Kolbenstange
durch Drehen der Stange verdrehen, wobei zu diesem Zweck ein
besonderer Drehantrieb vorgesehen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in
der den Kolben des ersten Zylinders einfahrenden Hydraulik
leitung hinter dem dieser zugeordneten Wegeventil ein
Hydrospeicher angeordnet ist, der den Druck in der Hydraulik
flüssigkeit während der Ankoppelung der Gegengewichtsplatte an
den Oberwagen aufrecht erhält. Diese Ausgestaltung stellt
sicher, daß die Gegengewichtsplatte während des Kranbetriebes
mit der erforderlichen Kraft gegen die Widerlagerplatte des
Oberwagens angedrückt ist, so daß eine kraftschlüssige
Verbindung auch dann aufrecht erhalten bleibt, wenn das in dem
Ringraum des Zylinders befindliche Hydrauliköl sich abkühlt und
dadurch sein Volumen verringert. Würde nämlich diese Volumen
verringerung zu einer Lockerung der Anpreßkraft führen, könnte
der Kraftschluß aufgehoben werden und ein unerwünschtes Wackeln
mit allen nachteiligen Folgen der Gegengewichtsplatten
eintreten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kranfahrzeugs ohne
Gegengewichtsplatten im Straßenfahrzustand,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines Kranfahr
zeugs im Straßenfahrzustand mit Gegengewichtsplatten,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Oberwagens des Kranfahrzeugs
ohne Ausleger im vergrößerten Zustand,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Oberwagen nach Fig. 3
Fig. 5 eine Seitenansicht des mit der Deckplatte des Podests
des Unterwagens verschweißten Drehriegels,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Drehriegel nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Unteransicht des Drehriegels nach Fig. 5,
Fig. 8 einen Querschnitt durch den Drehriegel längs der Linie
VIII-VIII in Fig. 5,
Fig. 9a bis Fig. 9d eine Seitenansicht des Verriegelungszylinders mit Ver
drehzylinder, der oberhalb der im Längsschnitt darge
stellten Gegengewichtsplatten und des von diesen über
deckten Drehriegels angeordnet ist, sowie einen Schnitt
durch die Gegengewichtsplatte längs der Linie A-A in
unterschiedlichen Verriegelungs- und Entriegelungszu
ständen,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Verriegelungszylinders mit quer
liegendem Verdrehzylinder und Zahnstange und
Fig. 11 eine Draufsicht auf den Verriegelungszylinder nach
Fig. 10.
In den Fig. 1 und 2 ist das Kranfahrzeug 1 in Seitenansicht darge
stellt. Dieses besteht aus einem zweiachsigen Unterwagen 2, der
durch die Drehverbindung 3 mit dem Oberwagen 4 verbunden ist. In
dem Oberwagen 4 ist um die Achse 5 schwenkbar der Teleskop
ausleger 6 gelagert. Das Kranfahrzeug 1 befindet sich in der
dargestellten Stellung im Straßenfahrbetrieb, in dem der Wipp
zylinder 7 eingefahren und der Ausleger 6 in der dargestellten
waagerechten Stellung abgelegt ist. Der Oberwagen 4 weist einen
nach hinten auskragenden Teil 8 auf. Unterhalb der Hubwinde 9
ist der Oberwagen mit einer Platte 10 verbunden, die die
Widerlagerplatte für die Gegengewichsplatten 11, 12 bildet.
In Fig. 2 ist die Gegengewichtsplatte 11 mit der Widerlagerplatte
10 verschraubt. Die Gegengewichtsplatte 11 könnte auch auf die
Gegenwichtsplatte 12 abgelegt und zusammen mit dieser entweder
auf dem Podest 13 abgelegt und mit diesem verriegelt oder an den
Oberwagen 4 angekuppelt sein. Es ist auch denkbar, daß die
Gegengewichtsplatten 11 und 12 gemeinsam mit dem Ausleger 6 zur
Reduzierung der Achslasten vom Kranfahrzeug 1 gehoben werden.
Das Kranfahrzeug 1 nach Fig. 1 weist keine Gegengewichtsplatte
auf, so daß dessen Achslasten geringer sind und beispielsweise
10 t betragen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist eine Gegengewichts
platte von 1,2 t mit der Widerlagerplatte 10 verschraubt, während
eine Gegengewichtsplatte 12 auf dem Podest 13 abgelegt und mit
dieser verriegelt ist, so daß die Achslasten jeweils etwa 12
Tonnen betragen.
Werden die Gegengewichtsplatten von einem besonderen Fahrzeug
transportiert, können diese von dem Kranfahrzeug 1 übernommen
und von diesem selbst auf das Podest 13 abgelgt werden, so daß
durch Drehen des Oberwagens und Abnahme der Gegengewichtsplatten
von dem Podest 13 eine Selbstballastierung erfolgen kann.
Das Podest 13 befindet sich zwischen dem Fahrerhaus 14 und der
Kranführerkabine 15 und zwischen den beiden Achsen oberhalb des
Motors. Im speziellen Ausführungsbeispiel ist das Podest 13
durch eine den Motor nach oben hin abdeckenge Haube gebildet.
Aus den Fig. 3 und 4 ist der Oberwagen 4 in einer vergrößerten
Darstellung ersichtlich, und zwar um eine gegenüber den Fig. 1
und 2 um 180 Grad gedrehten Stellung, in der sich die Widerlager
platte 10 oberhalb des Podests 13 befindet. In der Deckplatte 16
des Podests 13 ist eine Buchse 17 eingeschweißt, in der ein Dreh
riegel 18 drehbar, aber axial unverschieblich gelagert ist. Mit
den Trägern des nach hinten auskragenden Teils 8 des Oberwagens
ist durch Schrauben 19 die Widerlagerplatte 10 verschraubt, die
in ihrer Umrißform der Form der Gegengewichtsplatten 11, 12 ent
spricht. Beidseits der Trägerkonstruktion des Oberwagens 4 sind
auf der Widerlagerplatte 10 senkrecht stehende Zylinder 20 be
festigt, deren Kolbenstangen die Widerlagerplatte 10 in Bohrun
gen durchsetzten. Die Kolbenstangen 21 fluchten in der aus den
Fig. 3 und 4 ersichtlichen Stellung des Oberwagens 4 mit der Mit
telachse des auf dem Podest 13 befestigten Verriegelungsteils
17, 18. Der Oberwagen 4 und die Hubwinde 22 sind bekannter Bauart
und werden nicht näher erläutert.
Anhand der Fig. 5 bis 8 wird nun das an der Deckplatte 16 des
Podests 13 befestigte Verriegelungsteil 17, 18 näher beschrieben.
Die Buchse 17 durchsetzt eine Bohrung in der Deckplatte 16 des
Podests 13 und weist einen Flansch 24 auf, der sich auf dem Boh
rungsrand abstützt und mit der Deckplatte 16 verschweißt ist.
Der Drehriegel 18 besteht aus einem im wesentlichen zylindri
schen Teil mit einem unteren Abschnitt 25, dessen Durchmesser
dem Innendurchmesser des buchsenförmigen Teils 17 entspricht,
und einem oberen Abschnitt 26 mit größerem Durchmesser, wobei
sich der Drehriegel 18 mit seiner zwischen den beiden Abschnit
ten 25, 26 gebildeten Ringschulter 27 auf dem Rand des Flansches
24 des buchsenförmigen Teils 17 abstützt. Der untere Abschnitt
25 ist mit einer Querbohrung versehen, die eine Spannhülse 28
durchsetzt, die sich auf dem unteren Rand 29 des buchsenförmigen
Teils 17 abstützt. Durch diese Ausgestaltung ist gewährleistet,
daß der Drehriegel 18 in dem buchsenförmigen Teil 17 drehbar ge
lagert, in axialer Richtung in diesem aber festgelegt ist. Der
Drehriegel 18 weist ebenfalls einen oberen diesen in radialer
Richtung überragenden Flansch 30 auf, der jedoch an einer Seite
weggeschnitten ist. Die stumpfwinkelig zueinander stehenden
Schnittlinien 31, 31′ sind aus Fig. 6 ersichtlich. Weiterhin ist
der Drehriegel 18 in seinem oberen Rand mit den Flansch 30 durch
setzenden langlochartigen frei auslaufenden Aussparungen 32 ver
sehen. In diese Aussparungen greift das aus einem Querbolzen 34
bestehende Verriegelungsglied als Gegenkupplungsstück ein, das
in einer Querbohrung der Kolbenstange 21 befestigt ist.
Der Drehriegel 18 ist beidseits mit Ausnehmungen und zwischen
diesen mit einem Zwischenboden 35 versehen, der auf einer Durch
messerlinie mit einer Durchgangsbohrung 36 versehen ist. In die
ser Durchgangsbohrung 36 ist eine Druckfeder 37 zwischen zwei
Rastkugeln 38 eingespannt. Diese Rastkugeln greifen in radiale
Rastbohrungen 39 ein, die um jeweils 90 Grad versetzt in dem Man
tel des buchsenförmigen Teils angeordnet sind.
Aus den oberen Darstellungen der Fig. 9 sind die Verriegelungs
zylinder 20 ersichtlich, die senkrecht stehend mit der Wider
lagerplatte 10 verschraubt sind. In einer Querbohrung der Kolben
stange 21 ist ein Verriegelungsglied 34 gehaltert, das die Kol
benstange beidseits überragt.
Aus den mittleren Teilen der Fig. 9 sind mittlere Längsschnitte
durch die Gegengewichtsplatten 11, 12 ersichtlich, die auf der
Deckplatte 16 des Podests 13 in der Weise abgelegt sind, daß
untere erweitere Abschnitte 40 der fluchtenden Durchgangs
bohrungen 41, 42 der Gegengewichtsplatten 11, 12 das
Verriegelungsteil 17, 18 überdecken. In dem erweiterten
Bohrungsabschnitt 40 ist die Gegengewichtsplatte 12 sehnenartig
mit einer Einziehung 44 versehen, die, wie aus der unteren
Darstellung der Fig. 9b ersichtlich ist, in dem Freischnitt
31, 31′ des Flansches 30 des Drehriegels 18 Platz findet.
In der mittleren Darstellung der Fig. 9a übergreift der Flansch
30 des Drehriegels 18 die sehnenartige Einziehung 44 der Gegen
gewichtsplatte 12, so daß diese in dieser Stellung auf der Deck
platte 16 des Podests 13 verriegelt ist. Fährt nun die Kolben
stange 21 in die fluchtenden Bohrungen 41, 42 der Gegengewichts
platten 11, 12 ein, greift der Querbolzen 34 in der aus Fig. 9d
ersichtlichen Weise kuppelnd in die Aussparung 32 des Drehrie
gels 17 ein. Die Bohrungen 41, 42 sind senkrecht zur Papierebene
mit einander gegenüberliegenden Schlitzen versehen, so daß die
Kolbenstange 21 mit dem Verriegelungsglied 34 durch die Gegenge
wichtsplatten 11, 12 hindurchgefahren werden kann, bis das Verrie
gelungsglied 34 kuppelnd in den Aussparungen 32 liegt. Durch
Drehung der Kolbenstange um 90 Grad wird die Gegengewichtsplatte
12 in der aus Fig. 9b ersichtlichen Weise entriegelt, wobei diese
entriegelte Stellung des Drehriegels 18 durch Rasteinrichtungen
36-39 gesichert ist. Fährt nun die Kolbenstange 21 in der aus
Fig. 9c ersichtlichen Weise wieder nach oben, greift das Verriege
lungsglied 34 in Quernuten 48, die in der Ringschulter zwischen
Bohrungsabschnitten 40, 42 vorgesehen sind. Die Kolbenstange 21
wird in der aus Fig. 9c ersichtlichen Weise so weit eingefahren,
daß die Gegengewichtsplatten 12, 11 kraftschlüssig an die Wider
lagerplatte 10 angedrückt werden.
Aus Fig. 9d ist die eingefahrene Stellung der Kolbenstange er
sichtlich, in der das Verriegelungsglied 34 in die Aussparungen
32 des Drehriegels 18 greift, und zwar in einer Stellung, in der
die Gegengewichtsplatte 12 noch mit der Deckplatte 16 verriegelt
ist.
Nach Fig. 9 wird die Gegengewichtsplatte 11 zusammen mit der
Gegengewichtsplatte 12 angehoben. Da die Gegengewichtsplatte 11
jedoch nicht mit der Gegengewichtsplatte 12 verriegelt ist, wird
diese während des Fahr- und Kranbetriebes üblicherweise mit der
Platte 10 verschraubt. Dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, ist die Kolbenstange 21 des
Verriegelungszylinders 20 mit einer axialen Bohrung 50 versehen,
in die eine Führungsstange 51 mit quadratischem Querschnitt
greift. Die Führungsstange 51 ist mit einem Zahnrad 52 starr
verbunden, das in dem Boden 53 des Zylinders 20 drehbar, aber in
axialer Richtung unverschieblich gelagert ist. Die Stange 51
durchsetzt den Kolben 54 in der Bohrung eines Einsatzteils 55,
deren Querschnitt dem Profil der Führungsstange 21 entspricht,
so daß der Kolben 54 längsverschieblich, aber undrehbar auf der
Führungsstange 51 geführt ist.
Mit dem oberen Ende des Verriegelungszylinders 20 ist der
querliegende Zylinder 58 eines Drehantriebs verbunden, dessen
Kolben als Zahnstange ausgebildet ist und in das Zahnrad 52
eingreift, so daß durch entsprechende Beaufschlagung des
Zylinders 58 das Zahnrad 52 zur Verdrehung der Kolbenstange 21
um 90 Grad hin- und herverdreht werden kann.
In der Speiseleitung 60 der Ringfläche des Zylinders 20 ist ein
Hydrospeicher 61 (nicht dargestellt) eingeschaltet, der während
des Kranbetriebes den Haltedruck der Hydraulikflüssigkeit in dem
Ringraum 65 des Haltezylinders 20 aufrechterhält.
Claims (10)
1. Kranfahrzeug (1)
mit einem zwischen zwei äußeren Achsen an dem Unterwagen (2) vorgesehenen Podest (13), auf dem mindestens eine zur Straßenfahrt abgelegte Gegengewichtsplatte (11; 12) verriegelbar ist, und
mit zwei vertikal an dem in dem Ausleger (6) entgegengesetz ter Richtung auskragenden Teil des Oberwagens (4) befestig ten hydraulischen Zylindern (20), deren Kolbenstangen (21) in einer Stellung, in der das auskragende Teil über das Po dest (13) gedreht ist, in fluchtende Bohrungen (41; 42) der Gegengewichtsplatte (11; 12) einfahrbar und in diesen verrie gelbar sind, so daß die Gegengewichtsplatte (11; 12) nach dem Lösen der Verriegelung mit dem Podest (13) durch Ein fahren der Kolbenstangen (21) angehoben und kraftschlüssig an eine Widerlagerplatte (10) des Oberwagens (4) angedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß das Podest (13) mit zwei Drehriegeln (18) zur Verriege lung der mindestens einen Gegengewichtsplatte (11, 12) ver sehen ist, daß jede Kolbenstange (21) mit einem Drehantrieb und einem Verriegelungsglied (34) versehen ist, das durch Drehen der Kolbenstange (21) zwischen seiner verriegelten und entriegelten Stellung bewegbar ist, und
daß jede Kolbenstange (21) beim Einfahren in die dieser zugeordnete Bohrung (41; 42) in der Weise in kuppelnden Eingriff mit dem zugehörigen Drehriegel (18) des Podests (13) gelangt,
daß durch Drehen der Kolbenstange (21) der Drehriegel (18) entriegelt ist, wenn diese in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsgliedes (34) an der Gegengewichtsplatte (11; 12) bewegt worden ist und
daß umgekehrt die Kolbenstange (21) den Drehriegel (18) in ihre die Gegengewichtsplatte (11; 12) auf dem Podest (43) verriegelnde Stellung bewegt, wenn diese das Verriegelungs glied (34) in ihre die Gegengewichtsplatte (11; 12) freige bende Stellung dreht.
mit einem zwischen zwei äußeren Achsen an dem Unterwagen (2) vorgesehenen Podest (13), auf dem mindestens eine zur Straßenfahrt abgelegte Gegengewichtsplatte (11; 12) verriegelbar ist, und
mit zwei vertikal an dem in dem Ausleger (6) entgegengesetz ter Richtung auskragenden Teil des Oberwagens (4) befestig ten hydraulischen Zylindern (20), deren Kolbenstangen (21) in einer Stellung, in der das auskragende Teil über das Po dest (13) gedreht ist, in fluchtende Bohrungen (41; 42) der Gegengewichtsplatte (11; 12) einfahrbar und in diesen verrie gelbar sind, so daß die Gegengewichtsplatte (11; 12) nach dem Lösen der Verriegelung mit dem Podest (13) durch Ein fahren der Kolbenstangen (21) angehoben und kraftschlüssig an eine Widerlagerplatte (10) des Oberwagens (4) angedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß das Podest (13) mit zwei Drehriegeln (18) zur Verriege lung der mindestens einen Gegengewichtsplatte (11, 12) ver sehen ist, daß jede Kolbenstange (21) mit einem Drehantrieb und einem Verriegelungsglied (34) versehen ist, das durch Drehen der Kolbenstange (21) zwischen seiner verriegelten und entriegelten Stellung bewegbar ist, und
daß jede Kolbenstange (21) beim Einfahren in die dieser zugeordnete Bohrung (41; 42) in der Weise in kuppelnden Eingriff mit dem zugehörigen Drehriegel (18) des Podests (13) gelangt,
daß durch Drehen der Kolbenstange (21) der Drehriegel (18) entriegelt ist, wenn diese in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsgliedes (34) an der Gegengewichtsplatte (11; 12) bewegt worden ist und
daß umgekehrt die Kolbenstange (21) den Drehriegel (18) in ihre die Gegengewichtsplatte (11; 12) auf dem Podest (43) verriegelnde Stellung bewegt, wenn diese das Verriegelungs glied (34) in ihre die Gegengewichtsplatte (11; 12) freige bende Stellung dreht.
2. Kranfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehriegel (18) aus einem mit einem radialen Fortsatz
(30) versehenen Drehteil besteht, das drehbar, aber in
axialer Richtung unverschieblich, in einer mit der Deckplat
te (16) des Podests (13) verbundenen und mit der Bohrung
(41; 42) der aufgelegten Gegengewichtsplatte (11; 12) fluch
tenden Buchse (17) gelagert ist, daß der radiale Fortsatz
(30) in der Verriegelungsstellung des Drehriegels (18) eine
Einziehung (44) in der Bohrung (42) der Gegengewichtsplatte
(12) übergreift und daß die Kolbenstange (21) mit einem Ver
riegelungsglied (34) versehen ist, das in eine Aussparung
(32) des Drehteils (18) greift.
3. Kranfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der radiale Fortsatz des Drehteils (18) aus einem
Flansch (30) besteht, der mit einem Freischnitt versehen
ist, der größer ist als die Einziehung (44) in der Bohrung
(42) der Gegengewichtsplatte (12).
4. Kranfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied aus einem in
einer Querbohrung der Kolbenstange (21) befestigten und
diese beidseits überragenden Bolzen (34) besteht, daß jede
Bohrung (41; 42) der Gegengewichtsplatte (11; 12) mit
einander gegenüberliegenden, axial verlaufenden Schlitzen
versehen ist, deren Breite und Länge dem Durchmesser und
der Länge des Bolzens (34) entspricht, und daß die Bohrung
(41; 42) in ihrem unteren Rand oder in einer Stufe eines
diese verbreiternden unteren Abschnitts radiale Nuten (48)
aufweist, die um etwa 90 Grad zu den Schlitzen versetzt
sind.
5. Kranfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drehriegel (18) aus einem Ring be
steht, der an seinem oberen mit dem radialen Fortsatz (30)
versehenen Rand mit gegenüberliegenden Aussparungen (32)
versehen ist, in die zu dessen Verdrehung die Kolbenstange
(21) kuppelnd eingreift.
6. Kranfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die um etwa 90 Grad versetzten gleichzei
tig verriegelnden und entriegelnden Stellungen des Drehrie
gels (18) in der diese lagernden Buchse (17) durch schnap
pende Rastverbindungen (38, 39) gesichert sind.
7. Kranfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die schnappende Rastverbindung aus einer in einer Querboh
rung (36) des Drehriegels (18) angeordneten Druckfeder (37)
besteht, die zwischen zwei Rastkugeln (38) eingespannt ist,
die in um jeweils 90 Grad versetzte radiale Aussparungen
oder Rastbohrungen (39) der Buchse (17) schnappen.
8. Kranfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kolbenstange (21) mit einer axialen
Bohrung (50) versehen ist, in die eine mehreckige Stange
(51) greift, daß die Stange (51) an einem in dem Boden (53)
des Zylinders (20) gelagerten Drehteil (52) befestigt ist
und den Kolben (21) in einer Bohrung mit komplementärem Pro
fil durchsetzt und daß das Drehteil (52) mit einem Drehan
trieb (58) gekuppelt ist, der dieses um etwa 90 Grad hin
und herverdrehen kann.
9. Kranfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Drehteil aus einem Zahnrad (52) be
steht, an dem die Kolbenstange eines quer zu dem Zylinder
(20) angeordneten zweiten Hydrozylinders (58) angreift, wo
bei die Kolbenstange im Bereich des Zahnrades als Zahnstan
ge ausgebildet ist.
10. Kranfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der den Kolben (21) des ersten Zylin
ders (20) einfahrenden Hydraulikleitung (60) hinter dem
Wegeventil ein Hydrospeicher (61) angeordnet ist, der den
Druck in der Hydraulikflüssigkeit während der Ankoppelung
der Gegengewichtsplatte (11; 12) an den Oberwagen (4) auf
rechterhält.
Priority Applications (1)
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DE19893912868 DE3912868C1 (de) | 1989-02-20 | 1989-04-19 | Kranfahrzeug mit mindestens einer auf diesem ablebaren und an dessen Oberwagen ankuppelbaren Gegengewichtsplatte |
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ID=25877994
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Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: WILLIM, HANS-DIETER, DIPL.-ING., 7900 ULM, DE WILDHAGEN, HELMUT, 7939 OEPFINGEN, DE |
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8365 | Fully valid after opposition proceedings |