DE2506722B2 - Zweiteilige Schiebefensterbaugruppe - Google Patents

Zweiteilige Schiebefensterbaugruppe

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

bekannt. Während beim Anmeldungsgegenstand die oberen und die unteren Bauteile der Schiebeflügel mit Längsnuten versehen sind, welche die auf dem Kopfbalken und dem Grundbalken des Außenrahmens angeordneten Schienen aufnehmen, lifgen bei dieser bekannten Schiebefensterbaugruppe genau umgekehrte Verhältnisse vor. Hier ist nämlich der Kopfbalken und der Grundbalken des Außenrahmens mit Längsnuten versehen, welche die an den oberen und unteren Bauteilen der beiden Schiebeflügel angeordneten to Schienen aufnehmen. In den Längsnuten des Grundbalkens sinti eine Anzahl nach oben gewölbter federnder Träger für die Schiebeflügel befestigt, auf welchen deren untere Bauteile gleiten. Diese federnden Träger haben aber keine Cichtungsfunktion und dienen einem anderen Zweck. Durch diese federnden Träger soll nämlich einerseits die Reibung zwischen den unteren Bauteilen der Schiebeflügel und dem Grundbalken vermindert und andererseits ein federndes, nachgiebiges Auflager für die Schiebeflügel geschaffen und die Gefahr eines Festklemmens der Schiebeflügel zwischen dem Grundbalken und dem Kopfbalken des Außenrahmens verhindert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zweiteilige Schiebefensterbaugruppe der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die eine winddichte Dichtungseinrichtung umfaßt, die das Eindringen des Windes in den Raum unter den aufeinanderstoßenden oder überlappenden Bereichen der beiden Schiebeflügel verhindern soll, wenn sich diese in dem Außenrahmen in JO ihrer Geschlossenstellung befinden, und die zum Einbau der Schiebeflügel in den bzw. zum Ausbau aui dem Außenrahmen nicht aus ihrer vorgeschriebenen Lage auf dem Grundbalken des Außenrahmens entfernt und erneut in dieser angeordnet werden muß. ü
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen der äußeren und der inneren Schiene des Grundbalkens ein konvex bogenförmiger winddichter Dichtungsstreifen aus einem elastischen Material passend angeordnet ist, dessen eines Ende auf der au horizontalen Oberfläche ortsfest aufliegt, und dessen gegenüberliegendes Ende auf der horizontalen Oberfläche verschiebbar aufliegt, wobei der Dichtungsstreifen mit seinem Scheitel an den unteren Bauteilen des inneren und des äußeren Schiebeflügels federnd anliegt, wenn sich diese in der Geschlossenstellung befinden.
Da der Dichtungsstreifen zwischen der äußeren und der inneren Schiene des Grundbalkens passend angeordnet ist. und einerseits mit seinen beiden Enden auf der horizontalen Oberfläche des Grundbalkens aufliegt und andererseits mit seinem Scheitel an den unteren Bauteilen des inneren und des äußeren Schiebeflügels federnd anliegt, wird in der Geschlossenstellung der Schiebeflügel ein Luftdurchtritt durch den von der horizontalen Oberfläche und der inneren und der äußeren Schiene des Grundbalkens begrenzten Kanal zuverlässig verhindert. Wegen seiner Elastizität braucht der Dichtungsstreifen zum Ein- oder Ausbau der Schiebeflügel in bzw. aus dem Außenrahmen auch nicht demontiert zu werden. w)
Eine hinsichtlich der ortsfesten btw. der beweglichen Lagerung der beiden Enden des Dichtungsstreifens im Grundbalken besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung t>"> wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fie. 1 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Teilansicht, die den Grundbalken des Außenrahmens und den auf diesem angeordneten winddichten Dichtungsstreifen der zweiteiligen Schiebefensterbaugruppe veranschaulicht;
F i g. 2 und 3 jeweils einen vertikalen Schnitt durch die zweiteilige Schiebefensterbaugruppe zur Erläuterung des Einsetzens und der Entnahme der Schiebeflügel in den bzw. aus dem Außenrahmen und
Fig.4 eine perspektivische Darstellung des winddichten Dichtungsstreifens.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigte zweiteilige Schiebefensterbaugruppe besteht aus einem rechteckigen Außenrahmen 10 und zwei Schiebeflügeln 11 von im wesentlichen identischer Bauart, die in dem Außenrahmen zu einer relativen horizontalen Verschiebebewegung angeordnet werden sollen. Der Außenrahmen 10, der in der Fensteraufnahmeöffnung einer Wand starr angeordnet wird, besteht aus einem Kopfbalken 12, einem Grundbalken 13 und Pfosten 14, wobei lediglich einer dieser Pfosten 14 in den F i g. 2 und 3 sichtbar ist.
Jeder Schiebeflügel 11 besitzt einen Rahmen, der aus einem oberen horizontalen Bauteil 15, einem unteren horizontalen Bauteil 16 und seitlichen vertikalen Bauteilen 17 besteht, wobei lediglich eines der seitlichen vertikalen Bauteile 17 eines jeden Schiebeflügels in den F i g. 2 und 3 sichtbar ist. In den von den Bauteilen 15,16 und 17 gebildeten, im allgemeinen rechteckigen Rahmen eines jeden Schiebeflügels 11 ist eine Scheibe 18 aus Glas oder einem anderen Material eingesetzt.
Wie dies insbesondere aus F i g. I ersichtlich ist, besitzt der Grundbalken 13 nach oben ragende äußere und innere Schienen 19 und 20, die in geringem Abstand parallel zueinander angeordnet sind und sich über die gesamte Länge des Grundbalkens 13 erstrecken. Ein abgewinkelter L-förmiger Flansch 21, der sich von der Unterkante der äußeren Schiene 19 des Grundbalkens nach außen (gemäß der Darstellung nach F i g. 2 oder 3 nach links) erstreckt, kann leicht nach unten geneigt sein, wie dies ebenfalls aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist. Ein horizontales Rahmenbauleil 22 ist zwischen der äußeren und der inneren Schiene 19 und 20 des Grundbalkens 13 ausgebildet. Die Innenkante des Rahmenbauteils 22 ist über einen Steg 23 mit einem anderen Rahmenbauteil 24 verbunden, der die innere Schiene 20 mit einem vertikalen Flansch 25 verbindet. Es ist erkennbar, daß der Steg 23 gegenüber der inneren Schiene 20 nach innen versetzt ist, so daß längs der Unterkante der inneren Schiene 20 eine zu der äußeren Schiene 19 hin offene Nut 26 gebildet wird.
Wie dies in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist, besitzt der Kopfbalken 12 des Außenrahmens 10 ebenfalls eine äußere und eine innere Schiene 27 und 28, die in vertikaler Deckung mit der zugeordneten äußeren und inneren Schiene 19 und 20 des Grundbalkens 13 von dem Kopfbalken 12 nach unten ragen. Die äußere und die innere Schiene 27 und 28 erstrecken sich über die gesamte Länge des Kopfbaikens 12. Das obere und das untere horizontale Bauteil 15 und 16 eines jeden Schiebeflügels 11 ist mit einer Längsnut 29 bzw. 30 versehen, um die äußere Schiene 27 und 19 des Kopfbalkens 12 und des Grundbalkens 13 oder die innere Sciiiene 28 und 20 des Kopfbalkens 12 und des Grundbalkens 13 verschiebbar aufzunehmen. Es ist »'ichtig zu beachten, daß der Abstand zwischen der horizontalen Oberseite des Rahmenbauteils 22 des Grundbalkens 13 und der Unterkante der Schienen 27 und 28 des Kopfbalkens 12 lediglich geringfügig größer ist als die Höhe eines jeden Schiebeflügels 11.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein winddichter Dichtungsstreifen 31 aus Kunststoff, Metall oder einem ähnlichen hinreichend elastischen Material in einer vorgegebenen Stellung zwischen der äußeren und der inneren Schiene 19 und 20 des Grundbalkens 13 angeordnet. Der winddichte Dichtungsstreifen 31 soil verhindern, daß Wind unter den sich berührenden oder überlappenden Bereichen der beiden Schiebeflügel 11 hindurch in den Raum eindringt.
Wie dies aus Fig.4 näher hervorgeht, ist der winddichte Dichtungsstreifen 31 im allgemeinen bogenförmig ausgebildet, und er ist ausreichend breit, damit er zwischen die äußere und die innere Schiene 19 und 20 des Grundbalkens 13 knapp hineinpaßt. An einem Ende des Dichtungsstreifens 31 ist ein erster seitlicher Vorsprung 32 ausgebildet, der in eine öffnung 33 eingreift, die an oder nahe der Unterkantc der äußeren Schiene 19 des Grundbalkens 13 ausgebildet ist, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. An diesem Ende des Dichtungsstreifens 31 ist ein zweiter seitlicher Vorsprung 34 ausgebildet, der in die an der Unterkantc der inneren Schiene 20 des Grundbalkens 13 angeordnete Nut 26 einsetzbar ist.
Der Dichtungsstreifen 31 besitzt ferner einen dritten seitlichen Vorsprung 35, der auf der gleichen Seite wie der Vorsprung 34 nahe seinem gegenüberliegenden Ende angeordnet ist. Dieser Vorsprung 35 ist in Längsrichtung des Dichtungsstreifens 31 wesentlich kürzer als der Vorsprung 34, und er greift in die Nut 26 verschiebbar ein. In der Außenkante des Dichtungsstreifens 31 ist ein Einschnitt 36 miltig ausgebildet, dessen Tiefe dem seitlich überstehenden Kopf der Schiene 19 angepaßt ist.
In Fig. 1 ist der winddichte Dichtungsstreifen 31 in seiner vorgeschriebenen Montagestellung zwischen der 3r> äußeren und der inneren Schiene 19 und 20 des Grundbalkens 13 gezeigt, wobei sein eines Ende gegenüber der horizontalen Oberseite des Rahmenbauteils 22 unbeweglich festgelegt und sein gegenüberliegendes Ende in verschiebbarer Berührung mit der horizontalen Oberfläche angeordnet ist. Der Hauptbercich zwischen den beiden Enden des Dichtungsstreifens 31 wölbt sich normalerweise zu einer Gleitberührung mit den unteren horizontalen Bauteilen 16 der Schiebeflügel 11 nach oben.
In F i g. 1 ist mit 37 eine Wasserauslaßöffnung bezeichnet, die in der äußeren Schiene 19 des Grundbalkens 13 ausgebildet sein kann, damit irgendwelches Wasser, beispielsweise Regenwasser, abgeleitet werden kann, das sich in dem Raum zwischen der so äußeren und der inneren Schiene 19 und 20 des Grundbalkens 13 ansammelt. Der winddichte Dichtungsstreifen 31 besitzt einen Wasserdurchtritt 38, damit er das Ablaufen des Wassers durch die öffnung 37 nicht behindert.
Zum Einsetzen der Schiebeflügel 11 in den Außenrahmen 10 vom Inneren des Zimmers, das bei der Darstellung nach F i g. 2 oder 3 auf der rechten Seite des Fensters anzunehmen ist, wird das untere horizontale Bauteil 16 eines Schiebeflügels zunächst zwischen die äußere und die innere Schiene 19 und 20 des Grundbalkens 13 abgesenkt. Der winddichte Dichtungsstreifen 31 wird sodann flach gegen die horizontale Oberseite des Ralimenbauteils 22 gepreßt, wenn sich das genannte gegenüberliegende Ende desselben von dem festgelegten einen Ende in gleitender Berührung mit der horizontalen Oberfläche entfernt. Der Schiebeflügel 11 kann jetzt angehoben werden, um die äußere Schiene 27 des Kopfbalkens 12 in der Längsnut 29 seines oberen horizontalen Bauteils 15 aufzunehmen und um sodann die äußere Schiene 19 des Grundbalkens 13 in der Längsnut 30 seines unteren horizontalen Bauteils 16 aufzunehmen. Der winddichte Dichtungsstreifen 31 nimmt infolge seiner Eigenelastizität wieder seine ursprüngliche Form an, wenn der Schiebeflügel von dem Rahmenbauteil 22 abgehoben wird. Aus F i g. 3 ist erkennbar, daß der andere Schiebeflügel auf ähnliche Weise zwischen den inneren Schienen 28 und 20 des Kopfbalkens 12 und des Grundbalkens 13 angeordnet werden kann. Der Dichtungsstreifen 31 wird normalerweise mit den unteren horizontalen Bauteilen 16 der Schiebeflügel 11 in gleitender Berührung gehalten.
Zur Entnahme der Schiebeflügel H aus dem Außenrahmen 10 kann der innere Schiebeflügel zunächst angehoben werden, um sein unteres horizontales Bauteil 16 von der inneren Schiene 20 des Grundbalkens 13 zu trennen. Dieses untere horizontale Bauteil des inneren Schiebeflügels wird dann auf das Rahmenbauleil 22 abgesetzt, um sein oberes horizontales Bauteil 15 von der inneren Schiene 28 des Kopfbalkens 12 zu trennen. Der innere Schiebeflügel kann jetzt einfach in das Zimmer zurückgezogen werden. Der äußere Schiebeflügel kann mit einem im wesentlichen identischen Vorgang ebenfalls aus dem Außenrahmen 10 entnommen werden.
Es ist erkennbar, daß die Schiebeflügel 11 vom Inneren des Zimmers in den Außenrahmen IC eingesetzt bzw. aus diesem entnommen werden können obgleich die in F i g. 2 gezeigte Abmessung b des Grundbalkens 13 auf ein gewünschtes Maß vergrößert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zweiteilige Schiebefensterbaugruppe, bestehend aus einem einen Kopfbalken und einen Grundbalken umfassenden feststehenden Außenrahmen und einem äußeren und einem inneren Schiebeflügel, die in dem Außenrahmen zu einer unabhängigen horizontalen Bewegung verschiebbar angeordnet sind und jeweils einen ein oberes und ein unteres horizontales Bauteil umfassenden Rahmen besitzen, wobei von dem Kopfbalken eine äußere und eine innere Schiene nach unten ragen, die im Abstand parallel zueinander angeordnet sind, und von dem Grundbalken eine äußere und eine innere Schiene nach oben ragen, die im Abstand parallel zueinander angeordnet sind, wobei das obere und das untere horizontale Bauten' des äußerer. Schiebeflügels mit einer Längsnut versehen ist, die mit der äußeren Schiene des Kopfbalkens bzw. mit der äußeren Schiene des Grundbalkens in Eingriff bringbar ist, und das obere und das untere horizontale Bauteil des inneren Schiebeflügels mit einer Längsnut versehen ist, die mit der inneren Schiene des Kopfbalkens bzw. mit der inneren Schiene des Grundbalkens in Eingriff bringbar ist, so daß die äußere Schiene des Grundbalkens den äußeren Schiebeflügel und die innere Schiene des Grundbalkens den inneren Schiebeflügel abstützt, und wobei zwischen den Untekanten der äußeren und der inneren Schiene des Grundbalkens eine horizontale Oberfläche ausgebildet ist, deren Abstand von der Unterkante der inneren und der äußeren Schiene des Kopfbalkens geringfügig größer ist als die Höhe des inneren und des äußeren Schiebeflügels, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der äußeren und der inneren Schiene (19,20) des Grundbalkens (13) ein konvex bogenförmiger winddichter Dichtungsstreifen (31) aus einem elastischen Material passend angeordnet ist, dessen eines Ende auf der horizontalen Oberfläche (22) ortsfest aufliegt, und dessen gegenüberliegendes Ende auf der horizontalen Oberfläche (22) verschiebbar aufliegt, wobei der Dichtungsstreifen (31) mit seinem Scheitel an den unteren Bauteilen (16) des inneren und des äußeren Schiebeflügels (11, 11) federnd anliegt, wenn sich diese in der Geschlossenstellung befinden.
2. Schiebefensterbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schiene (19) des Grundbalkens (13) nahe ihrer Unterkante eine öffnung (33) besitzt, daß die innere Schiene (20) des Grundbalkens (13) längs ihrer Unterkante eine Nut (26) besitzt, die zu der äußeren Schiene (19) des Grundbalkens (13) hin offen ist, und daß der winddichte Dichtungsstreifen (31) an dem ortsfest angeordneten Ende einen in die öffnung (33) der äußeren Schiene (19) des Grundbalkens (13) eingreifenden ersten Vorsprung (32) und einen in die Nut (26) der inneren Schiene (20) des Grundbalkens (13) eingreifenden zweiten Vorsprung (34) besitzt und nahe dem gegenüberliegenden Ende einen dritten Vorsprung (35) besitzt, der in die Nut (26) der inneren Schiene (20) des Grundbalkens (13) verschiebbareingreift.
Die Erfindung betrifft eine zweiteilige Schiebefensterbaugruppe, bestehend aus einem einen Kopfbalken und einen Grundbalken umfassenden feststehenden Außenrahmen und einem äußeren und einem inneren Schiebeflügel, die in dem Außenrahmen zu einer unabhängigen horizontalen Bewegung verschieblich angeordnet sind und jeweils einen ein oberes und ein unteres horizontales Bauteil umfassenden Rahmen besitzen, wobei von dem Kopfbalken eine äußere und lü eine innere Schiene nach unten ragen, die im Abstand parallel zueinander angeordnet sind, und von dem Grundbalken eine äußere und eine innere Schiene nach oben ragen, die im Abstand parallel zueinander angeordnet sind, wobei das obere und das untere horizontale Bauteil des äußeren Schiebeflügels mit einer Längsnut versehen ist, die mit der äußeren Schiene des Kopfbalkens bzw. mit der äußeren Schiene des Grundbalkens in Eingriff bringbar ist, und das obere und das untere horizontale Bauteil des inneren Schiebeflügels mit einer Längsnut versehen ist, die mit der inneren Schiene des Kopfbalkens bzw. mit der inneren Schiene des Grundbalkens in Eingriff bringbar ist, so daß die äußere Schiene des Grundbalkens den äußeren Schiebeflügel und die innere Schiene des Grundbalkens den inneren Schiebeflügel abstützt, und wobei zwischen den Unterkanten der äußeren und der inneren Schiene des Grundbalkens eine horizontale Oberfläche ausgebildet ist, deren Abstand von der Unterkante der inneren und der äußeren Schiene des Kopfbalkens geringfügig
JO größer ist als die Höhe des inneren und des äußeren Schiebeflügels.
Zweiteilige Schiebefensterbaugruppen dieser Gattung sind bereits in der DE-GM 17 06 192 und in der GB-PS 8 71 177 beschrieben.
J5 Zweiteilige Schiebefensterbaugruppen werden häufig im Zusammenhang mit einer Vorhängewand benutzt, die an der Außenfläche dekorative aufrechte Streben besitzt, die sich längs der aneinanderstoßenden Bereiche der Schiebeflügel erstrecken. In diesen Fällen müssen
■"! die Schiebeflügel ausschließlich von der Innenseite des Zimmers in den Rahmen eingesetzt bzw. aus diesem entnommen werden. Der vermutlich einfachste Weg, diesem Erfordernis gerecht zu werden, besteht darin, die Tiefe der nach unten offenen Rillen in dem Kopfbalken des Außenrahmens zu vergrößern. Diese Maßnahme ist jedoch insofern unbefriedigend, als sie eine zu große Vergrößerung der Abmessung a (siehe Fig. 2 der Zeichnung) des Kopfbalkens erforderlich macht. Eine Verringerung der Abmessung b (siehe Fig. 2) des Grundbalkens des Außenrahmens ist ebenfalls unerwünscht, weil dann das Fenster nicht mehr ausreichend regendicht wäre.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Höhe zweier auf dem Grundbalken des Außenrahmens im Abstand parallel zueinander angeordneter Schienen zu vergrößern, damit die Schiebeflügel von der Innenseite des Raumes in den Außenrahmen eingesetzt bzw. aus diesem entnommen werden können, wobei von dem tiefen Zwischenraum zwischen den Schienen des
ω Grundbalkens Gebrauch gemacht wird. Bei einer Ausführungsform gemäß diesem Vorschlag müssen jedoch die üblichen winddichten Dichtungseinrichtungen, die zwischen den Schienen des Grundbalkens angeordnet sind, aus ihrer vorbestimmten Lage manuell
h/> entfernt und erneut angeordnet werden, wenn die Schiebeflügel in den Außenrahmen eingesetzt werden.
Aus den DE-PS 5 48 419 und 6 18 206 ist auch bereits eine andere Bauart eines zv/eiteiligen Schiebefensters
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