DE2714530A1 - Filtergeraet fuer aquarien - Google Patents

Filtergeraet fuer aquarien

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DE2714530A1
DE2714530A1 DE19772714530 DE2714530A DE2714530A1 DE 2714530 A1 DE2714530 A1 DE 2714530A1 DE 19772714530 DE19772714530 DE 19772714530 DE 2714530 A DE2714530 A DE 2714530A DE 2714530 A1 DE2714530 A1 DE 2714530A1
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Horst Sommer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/045Filters for aquaria

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

  • Titel der Anmeldung : Filtergerät für Aquarien
  • Die Erfindung betrifft ein Filtergerät für Aquarien nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der US-PS 3 362 537 ist ein Filtergerät zum Eintauchen in Aquarien beschrieben, bei dem das Wasser durch einen wiederverwendbaren Filtereinsatz gesaugt wird, dem seriell eine Filterkammer mit Aktivfiltermaterial nachgeschaltet ist. Das Gehäuse des bekannten Filtergerätes ist in Art einer Dose zweiteilig aufgebaut, der Filtereinsatz ist scheibenförmig und wird beim Zusammenfügen der beiden Dosenhälften festgeklemmt. Das Aktivfiltermaterial ist in direktem Kontakt mit dieser Filterscheibe und füllt den Hohlraum einer Gehäusehälfte unter Freilassung eines Ansaugraumes aus. Aufgrund der Konstruktion dieses Filters geht nur ein geringer Teil des abgesaugten Filtrats durch beide Filterschichten hindurch. Weiterhin ist die zur Verfügung stehende Filterfläche und damit auch das Schutzaufnahmevermögen klein, so daß der Filtereinsatz häufig ausgespült oder erneuert werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der Nachteile des bekannten Geräts ein Filtergerät für Aquarien zu schaffen, das im Verhältnis zum Gesamtvolumen eine große Filteroberfläche aufweist, bei dem der Filtereinsatz vom Aktivfilter getrennt ist und das auch ohne Aktivfilter betrieben werden kann, bei dem der Filtereinsatz und das Aktivfiltermaterial einfach auswechselbar sind, bei dem insbesondere der Filtereinsatz über seine gesamte Fläche nahezu gleichförmig durchströmt wird und sich damit auch annähernd gleichförmig zusetzt und das kostengünstig herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus einem Deckteil mit Auslaßstutzen, einem Bodenteil mit Einlaßöffnung und aus einem Gehäusemittelteil besteht, das eine äußere, im wesentlichen zylindrische Gehäusewand und einen inncren im Abstand von der Gehäusewand befindlichen, konzentrisch zur Gehäusewand angeordneten, deckelseitig abschließbaren und mit Durchtrittsöffnungen versehenen Stützkäfig aufweist, in den ein im wesentlichen hohlzylindrischer Filtereinsatz einsetzbar ist, der von dem Bodenteil im Gehäusemittelteil gehalten ist.
  • Aufgrund seiner Form legt sich der hohlzylindrische Filtereinsatz an die Innenwand des Stützkäfigs an. Diese Anlage wird bei Durchströmung von innen nach außen zudem durch den Wasserdruck unterstützt. Weil der Innendurchmesser des hohlzylindrischen Filtereinsatzes relativ groß ist und über die gesamte Fläche des Filtereinsatzes eine gleiche Druckdifferenz der Schmutzseite und der Sauberseite besteht, wird eine nahezu gleichmäßige Ausnutzung des Filtereinsatzes erreicht. Durch die Wandung des Stützkäfigs ist das Aktivfiltermaterial vom Filtereinsatz getrennt, so daß sowohl das Aktivfiltermaterial als auch der Filtereinsatz einzeln bequem ausgewechselt werden können.
  • Der Filtereinsatz hat wegen seines relativ großen Querschnitts nur einen geringen Filterwiderstand und ein hohes Schmutzaufnahmevermögen. Die Wand des hohlzylindrischen Filtereinsatzes kann dünn gehalten werden, so daß der Verbrauch an Filterwatte gering bleibt.
  • Zudem wird vorgeschlagen, daß innerhalb des Stützkäfigs ein zylindrischer, konzentrisch zum Stützkäfig angeordneter und mit seinem Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Filtereinsatzes angepaßter Innenkäfig angeordnet ist. Damit wird der Filtereinsatz auch innen abgestützt, das Filtergerät kann auch in Gegenrichtung durchströmt betrieben werden und der Innenraum des Innenkäfigs mit Aktivfiltermaterial gefüllt werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der Stützkäfig zur Deckelseite hin sich verjüngend ausgebildet ist. Diese Formgebung des Stützkäfigs vereinfacht einerseits seine Herstellung, sichert aber andererseits auch eine homogene Durchströmung des Filtereinsatzes. Durch die konische Formgebung wird der Filtereinsatz an der Deckelseite zusammengepreßt und dadurch der Strömungswiderstand im deckelseitigen Teil des Filterzylinders erhöht.
  • Dadurch wird der kürzere Weg durch den Aktivkohlefilter für das Wasser, das in Nähe der Deckelseite durch den Filtereinsatz strömt, ausgeglichen, so daß der Gesamtströmungswiderstand beider, hintereinander geschalteter Filterschichten keine lokalen Unterschiede aufweist.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß sich die Wandung des Stützkäfigs zusammensetzt aus in Gehäuselängsrichtung verlaufenden Stäben mit trapezähnlichem Querschnitt, deren ins Gehäuseinnere gerichtete Seite um mehr als die Hälfte schmaler ist als die in Gegenrichtung weisende Querschnittsseite und insbesondere den Querschnitt der Stäbe dreieckförmig zu machen. Damit wird die Auflagefläche des Filtereinsatzes auf ein Minimum reduziert und es kann erreicht werden, daß die gesamte, an der Innenseite des hohlzylindrischen Filtereinsatzes zur Verfügung stehende freie Fläche der des nur in geringem Teil abgedeckten Außenmantels gleich ist. Insbesondere bei dreieckförmigem Querschnitt der Stäbe wird nur ein geringer Teil des Außenmantels des Filtereinsatzes abgedeckt.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das Bodenteil einen vom Gehäusemittelteil wegweisenden von Einlaßöffnungen durchbrochenen Kragen aufweist, der an seinem freien Ende eine Bodenplatte trägt. Aufgrund dieser Konstruktion bildet sich eine günstige Einlaßströmung aus, die horizontal in Padialrichtung erfolgt.
  • Zudem wird vorgeschlagen, daß die Einlaßöffnungen durch eine den Kragen umfassende Kappe verschließbar sind, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Kragens angepaßt ist. Diese Kappe kann vor dem Entnehmen des Filtergerätes aus dem Aquarium so gegen das Bodenteil gedrückt werden, daß die Einlaßschlitze verschlossen werden und so der gesamte, im Filter bereits angesammelte Schmutz im Filterinneren eingefangen wird. Zweckmäßiger weise weist die Kappe am Oberrand ihrer Innenseite nach innen vorspringende Rastnasen auf, deren Innenkreisdurchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Bodenplatte. Eine derartige Kappe liegt also mit ihren Nasen im Ruhezustand stets am Außenrand der Bodenplatte auf und steht daher stets zur Verfügung, wenn die Einlaßschlitze abgeschlossen werden sollen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt entlang der Zylinderachse eines Filtergerätes, Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 mit eingezeichnetem Filtereinsatz und Aktivfiltermaterial und Strömungspfeilen des Wassers, Fig. 3 ein Schnittbild entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1, Fig. 4 ein Schnittbild entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 ein Schnittbild entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 1 Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 für ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Filtergerät 1 für Aquarien besteht im wesentlichen aus drei Gehäuseteilen, einem Gehäusemittelteil 2, einem Deckelteil 3 und einem Bodenteil 4. Der Deckelteil 3 und das Bodenteil 4 weisen jeweils einen auf den Außendurchmesser der Gehäusewand 6 des Gehäusemittelteils 2 abgestimmten, überkragenden Rand 22 , 23 auf. Im Uberlappungsbereich dieser Ränder 22,23 mit der Gehäusewand 6 kann zum Beispiel ein in den Figuren nicht dargestellter Bajonettverschluß angeordnet werden, so daß das Deckelteil 3 und das Bodenteil 4 gegen den Gehäusemittelteil 2 angezogen werden können.
  • An der Bodenseite 8 des Gehäusemittelteils 2 ist ein Stützkäfig 5 mit der Gehäusewand 6 verbunden. Zwischen Stützkäfig 5 und Ge-Gehäusewand 6 bleibt ein Ringraum 10 frei, in den granulatförmiges Aktivfiltermaterial eingefüllt werden kann. Der Stützkäfig 5 weist an seiner Mantelfläche schlitzartige Öffnungen auf und ist zur Deckelseite 9 des Gehäusemittelteils 2 hin abgeschlossen.
  • In dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Stütz käfig 5 aus in Gehäuselängsrichtung verlaufenden Stäben 11 aufcebaut, die untereinander etwa 2 mm breite schlitzartige Öffnungen für den Durchtritt des gefilterten Wassers freilassen. Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, sind diese Stäbe 11 so geformt, daß der innenanliegende Filtereinsatz 7 in möglichst geringem Maße zugedeckt wird. Zweckmäßig ist zum Beispiel der in Fig. 4 gezeigte Querschnitt, bei dem der Filtereinsatz 7 im wesentlichen nur von den Firsten der im Querschnitt dreieckigen Stäbe 11 abgestützt ist.
  • Der Stützkäfig 5 ist leicht konisch ausgebildet und verjüngt sich zur Deckelseite 9 hin. Damit wird einerseits die Herstellung des Gehäusemittelteils 2 als Spritzgußteil vereinfacht, andererseits aber wird durch den engeren Querschnitt des Stützkäfigs 5 der Filtereinsatz 7 im oberen Bereich etwas zusammengepreßt, wodurch dem durchströmenden Wasser ein größerer Widerstand entgegengestellt wird, der in etwa dem Gesamtwiderstand entspricht, der sich dem weiter unten durchströmenden Wasser aufgrund der längeren Laufstrecke im Aktivfiltermaterial 12 entgegenstellt. Damit werden beide Filter flächenmäßig homogen genutzt.
  • Der Ringraum 10 zwischen dem Stützkäfig 5 und der Gehäusewand 6 ist oben durch einen Siebring 13 abgeschlossen, der verhindert, daß Aktivfiltermaterial 12 nach oben austritt. Der Ringraum 10 ist weiterhin nach unten verjüngend konisch ausgebildet. Damit wird einerseits die Fertigung des Gehäusemittelteils 2 erleichtert, zudem ist aber eine in radialer Richtung gemessene größere Dicke des Aktivfiltermaterials an der Bodenseite 8 nicht notwendig, denn das in den unteren Teil des Ringraums 10 eintretende Wasser durchläuft noch bis zum Siebring 13 das darüber befindliche Aktivfiltermaterial 12.
  • In Fig. 2 ist die Funktionsweise des Filters anhand von Strömungspfeilen für das Wasser dargestellt. Eine am Saugstutzen 19 wirkende Saugkraft, zum Beispiel einer Kreiselpumpe, zieht Wasser in die Einlaßschlitze 14 des Bodenteils 4. Diese Einlaßschlitze sind so großflächig bemessen, daß in ihrer Nähe nur eine geringe Strömung auftritt, gegen die lebende Fische mühelos anschwimmen können. Das angesaugte Wasser verteilt sich anschließend im zylindrischen Innenraum des Filtereinsatzes 7 und erreicht nach Durchtritt durch den Filtereinsatz 7 und nach Passieren der Stäbe 11 des Stützkäfigs 5 den Ringraum 10. Dieser Ringraum 10 ist mit Filterkohle oder dergleichen gefüllt, damit die im Wasser enthaltenen Urine und dergleichen neutralisiert werden können. Der Ringraum 10 ist an der Deckelseite 9 durch den Siebring 13 abgedeckt. Dieser Siebring 13 ist zwischen Deckelteil 3 und Gehäusemittelteil 2 eingeklemmt und dadurch festgelegt. Aufgrund dieser Konstruktion kann der Filter beliebig gedreht und gewendet und kann der Filtereinsatz 7 herausgenommen werden, ohne daß Teile des Aktivfiltermaterials 12 die Ringkammer 10 verlassen können.
  • Aus Fig. 4 geht die serielle Hintereinanderschaltung des Filtereinsatzes 7 und des Aktivfiltermaterials 12 hervor, die beide durch den Stützkäfig 5 voneinander getrennt sind.
  • In Fig. 5 ist der Aufbau des Bodenteils 4 gezeigt. Die Einlaßschlitze 14 sind so ausgeführt, daß von dem Kragen 15 lediglich Ringteile stehen bleiben, die mit der Bodenplatte 16 verbunden sind. Dem Außendurchmesser dieser Ringteile angepaßt ist der Innendurchmesser einer Kappe 17, die von unten gegen die Bodenplatte 16 gedrückt werden kann und dabei mittels ihrer federnden Nasen 18 über den Rand der Bodenplatte 16 greift. In Ruhestellung liegt die Kappe 17 mittels ihrer Nasen 18 auf der Bodenplatte 16 auf. Sobald die Einlaßschlitze 14 abgedeckt werden sollen, genügt ein Druck auf die Unterseite der Kappe 17, wonach die Kappe 17 die Einlaßschlitze verdeckt. In diese Zustand kann das Filter aus dem Aquarium herausgenommen und gereinigt werden.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt. Zusätzlich zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein Innenkäfig 24 vorgesehen, der im gezeigten Beispiel einstückig mit dem Gehäusemittelteil 2 verbunden ist. Dabei ist die zur Deckelseite 9 weisende Innenfläche des Innenkäfigs 24 durch eine Scheibe 27 abgeschlossen. Ein Kragen an dieser Scheibe 27 unterstützt die Abdichtung. Mit der Scheibe 27 ist der Siebring 13 einstückig verbunden.
  • Zweckmäßigerweise ist der Innenkäfig 24 dem Stützkäfig entsprechend ausgebildet und ebenfalls aus in Gehäuselängsrichtung verlaufenden Stäben 25 aufgebaut. Dabei haben die Stäbe 25 ein Profil, das eine möglichst geringe Auflagefläche für den Filtereinsatz 7 bietet und somit die vorhandene Oberfläche des Filtereinsatzes 7 geringstmöglich abdeckt. Insbesondere ist ein dreieckiger Querschnitt der Stäbe 25 vorteilhaft, bei dem eine Dreieckskante radial nach außen weist. Die einzelnen Stäbe 25 sind an ihrer freien Ende durch einen Endring miteinander verbunden.
  • Der Filtereinsatz 7 des Filtergeräts nach Fig. 6 kann in beiden Richtungen durchströmt werden. Im gezeigten Beispiel ist ein Durchfluß entsprechend Fig. 2 vorgesehen. Durch Austausch der Scheibe 27 gegen eine Scheibe mit zentral angeordnetem Sieb kann auch am Saugstutzen 19 Filtrat aus dem Innenraum des Innenkäfigs 24 gesaugt werden. Dieser Raum kann zudem mit Aktivfiltermaterial gefüllt werden. Das Ansaugen erfolgt in diesem Fall über die Seitenschlitze 28 in der Gehäusewand 6 und die Außenschlitze 29 im Bodenteil 4, die durch Drehen des Bodenteils 4 gegenüber dem Gehäusemittelteil 2 geöffnet und geschlossen werden können (Fig. 6).
  • Als drittes (nicht dargestelltes) Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, den Innenkäfig 24 mit der Scheibe 27 einstückig zu verbinden. Damit wird ein Aufbau ähnlich dem in Fig. 6 gezeigten erreicht.
  • Die im Ausführungsbeispiel gezeigten Teile 2,3,4 des Gehäuses 1 sind so konstruiert, daß sie im Sptizgußverfahren aus Kunststoff hergestellt werden können. Insbesondere eignet sich als Material für das Gehäuse 1 durchsichtiger Kunststoff, so daß schon von außen eine Verschmutzung des Filters ersichtlich ist.
  • Bezugszeichenliste 1 Gehäuse 2 Gehäusemittelteil 3 Deckelteil 4 Bodenteil 5 Stützkäfig 6 Gehäusewand 7 Filtereinsatz 8 Bodenseite 9 Deckelseite 10 Ringraum 11 Stäbe 12 Aktivfiltermaterial 13 Siebring 14 Einlaßschlitz 15 Kragen 16 Bodenplatte 17 Kappe 18 Nasen 19 Saugstutzen 20 Führungskragen 21 Führungskragen 22 Rand 23 Rand 24 Innenkäfig 25 Stab 26 Endring 27 Scheibe 28 Seitenschlitz 29 Randschlitz

Claims (20)

  1. S C H U T Z A N S P R Ü C H E 1. Filtergerät für Aquarien, bestehend aus einem einen Filtereinsatz aufnehmenden Gehäuse, an dessen Boaenseite eine Einlaßöffnung für das zu filternde Wasser angeordnet ist, an dessen Deckeiseite ein an eine Saugleitung anschließbarer Auslaßstutzen für das Filtrat angeordnet ist und das zwischen dem Filtereinsatz und dem Auslaßstutzen eie Kammer aufweist zur Aufnahme von Aktivfiltermaterial, insbesondere Kohlegranulat, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (1) aus einem Deckelteil (3) mit Auslaßstutzen (19), einem Bodenteil (4) mit Einlaßöffnung (14) und aus einem Gehäusemittelteil (2) besteht, das eine äußere, im wesentlichen zylindrische Gehäusewand (6) und einen inneren im Abstand von der Gehäusewand (6) befindlichen, konzentrisch zur Gehäusewand (6) angeordneten und mit Durchtrittsöffnungen versehenen Stützkäfig (5) aufweist, in den ein im wesentlichen hohlzylindrischer Filtereinsatz (7) einsetzbar ist, der von dem Bodenteil (4) im Gehäusemittelteil (2) gehalten ist.
  2. 2. Filtergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkäfig (5) einstückig mit der Gehäusewand (6) verbunden und das Gehäusemittelteil (2) deckelseitig abgeschlossen ist.
  3. 3.Filtergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da innerhalb des Stützkäfigs (5) ein zylindrischer, konzentrisch zum Stützkäfig (5) angeordneter und mit seinem Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Filtereinsatzes (7) angepaßter Innenkäfig (24) angeordnet ist.
  4. 4. Filtergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkäfig (24) einstückig mit dem Stützkäfig (5) und der Gehäusewand (6) verbunden ist.
  5. 5. Filtergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Gehäuseteile (2,3,4) bajonettverschlußartig miteinander verbindbar sind.
  6. 6. Filtergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkäfig (5) zur Deckelseite (1) hin sich verjüngend ausgebildet ist.
  7. 7. Filtergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Stützkäfigs (5) in Gehäuselängsrichtung verlaufende schlitzartige Öffnungen aufweist.
  8. 8. Filtergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wandung des Stützkäfigs (5) zusammensetzt aus in Gehäuselängsrichtung verlaufenden Stäben (11) mit trapezähnlichem Querschnitt, deren ins Gehäuseinnere gerichtete Seite um mehr als die Hälfte schmaler ist als die in Gegenrichtung weisende Querschnittsseite.
  9. 9. Filtergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Stäbe (11) dreieckförmig ist.
  10. 10. Filtergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (3) den oberen Rand der Gehäusewand (6) umfaßt und seine Wandung von außen nach innen zum zentrisch angeordneten Auslaßstutzen (19) hin steigend geneigt ist.
  11. 11. Filtergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (10) zwischen der Außenwand des Stützkäfigs (5) und der Gehäusewand (6) mit Aktivfiltermaterial (12) füllbar und an der Deckelseite (9) durch einen Siebring (13) abgedeckt ist.
  12. 12. Filtergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebring (13) zwischen Gehäusemittelteil (2) und Deckelteil (3) einklemmbar ist.
  13. 13. Filtergerät nach Anspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß Siebring (13) und Innenkäfig (24) einstückig verbunden sind.
  14. 14. Filtergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (4) einen vom Gehäusemittelteil (2) wegweisenden,von Einlaßöffnungen (14) durchbrochenen Kragen (15) aufweist, der an seinem freien Ende eine Bodenplatte (16) trägt.
  15. 15. Filtergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen (14) durch eine den Kragen (15) umfassende Kappe (17) verschließbar sind, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Kragens (15) angepaßt ist.
  16. 16. Filtergerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (17) am Oberrand ihrer Innenseite nach innen vorspringende Rastnasen (18) aufweist, deren Innenkreisdurchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Bodenplatte (16).
  17. 17. Filtergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (6) in der unteren Hälfte des Gehäusemittelteils (2) zum Stützkäfig (5) hin konvergiert.
  18. 18. Filtergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch einen den Filtereinsatz (7) an der Innenseite festlegenden und dem Innendurchmesser des Filtereinsatzes (7) angepaßten Führungskragen (21) am Bodenteil (4).
  19. 19. Filtergerät nach einem der Ansprüche 3, 4 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Innenkäfigs (24) in Gehäuselängsrichtung verlaufende, schlitzartige Öffnungen aufweist.
  20. 20. Filtergerät nach Anspruch 19, daß sich die Wandung des Innenkäfigs (24) zusammensetzt aus in Gehäuselängsrichtung verlaufenden Stäben (25) mit trapezähnlichem Querschnitt, deren ins Gehäuseinnere gerichtete Seite um mehr als die Hälfte breiter ist als die in Gegenrichtung weisende Querschnittsseite.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009682A1 (de) * 1978-10-06 1980-04-16 NUOVA-Aquaristik Helmut Hofmann GmbH & Co. KG Wasserfilter, insbesondere für Aquariumwasser
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CN109548743A (zh) * 2019-01-08 2019-04-02 深圳市乐博维环保科技有限公司 一种用于水族箱的过滤器及其过滤净化装置

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