DE3312654C1 - Boden- oder Deckenablauf - Google Patents
Boden- oder DeckenablaufInfo
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- DE3312654C1 DE3312654C1 DE19833312654 DE3312654A DE3312654C1 DE 3312654 C1 DE3312654 C1 DE 3312654C1 DE 19833312654 DE19833312654 DE 19833312654 DE 3312654 A DE3312654 A DE 3312654A DE 3312654 C1 DE3312654 C1 DE 3312654C1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/0407—Floor drains for indoor use
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F2005/0416—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal
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- Water Supply & Treatment (AREA)
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
Description
- Ein in den Fig. l und 2 dargestellter Boden- oder Deckenablauf 1 besteht aus einem Gehäuse, das mit einem oberen, abnehmbaren Gitterrost 2 abgedeckt ist und mit einem unteren Anschlußstutzen 3 sowie einem seitlichen Anschlußstutzen 4 versehen ist, der derart geneigt angeordnet sein kann, daß die Abflußrichtung, wie auf der Zeichnung dargestellt, 3° oder aber auch mehr, z. B. 30 oder 40" beträgt. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Stutzen 3, im Falle der F i g. 2 der seitliche Stutzen 4 für den Anschluß an eine weiterführende Rohrleitung eingerichtet, während der jeweils andere Stutzen mit einem Verschlußstück 5 versehen ist.
- Die Verbindung mit der weiterführenden Rohrleitung erfolgt dabei mittels eines Rohres 6, das in den Anschlußstutzen eingeschoben wird und ein Stück in den Ablauf 1 hineinragt. Zur Abdichtung dient ein Dichtungsring 7, der in einer inneren Ausnehmung des Stutzens liegt. Zur Fixierung der Lage des Rohres 6 können eine oder mehrere umlaufende Nuten 8 dienen, in denen auf der Zeichnung nicht dargestellte ringförmige Vorsprünge verklemmbar sind, die an der Außenwand des Rohres 6 an cntsprechenden Stellen angebracht sind.
- Der Geruchverschluß besteht aus einem kastenförmigen Einbauteil, das im folgenden als Einbaukasten 9 bezeichnet wird. Eine Draufsicht ist in F i g. 3 schemalisch dargestellt; die F i g. 1 und 2 zeigen den Kasten in cingebautem Zustand für die beiden oben erwähnten Anwendungsfälle. Der Einbaukasten 9 besteht aus einer Vorderwand 10, einer Rückwand 11, Seitenwänden 12 und 12a und Endwänden 13. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Rückwand 11 iu den Seitenwänden 12 und 12a hin abgeschrägt. Derjenige der geneigt verlaufenden Wandabschnitte, der in der Einbaulage dem Gitterrost gegenüberliegt, ist mit einer verschließbaren Reinigungsöffnung 14 versehen. An der Vorderwand 10 ist eine Anschlußmuffe 15 angebracht, deren Innendurchmesser so gewählt ist, daß sie gleitend auf das Ende des Rohres 6 aufschiebbar ist, das in den Ablauf 1 hineinragt.
- In einer umlaufenden inneren Ausnehmung der Muffe ist eine ringförmige Dichtung 16 angeordnet. Die Vorderwand 10 ist ferner mit einer schlitzförmigen Einlauföffnung 17 versehen, die sich zwischen der der Seitenwand 12a gegenüberliegenden Wandung der Anschlußmuffe 15 und der Seitenwand 12a über die gesamte Länge der Vorderwand 10 erstreckt. Die Breite des Schlitzes entspricht also dem kleinsten Abstand zwischen der Anschlußmuffe und der Seitenwand 12a, die in F i g. 1 die Tauchwand des Geruchverschlusses bildet.
- Im Inneren des Einbaukastens ist eine Überlaufschwelle 18 angeordnet, die aus einem Zylindermantelabschnitt besteht, der, im Querschnitt gesehen, die Form eines I Halb- bis Dreiviertelkreises hat. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Kanten des Zylindermantelabsehnittes durch eine Verbindungswand 19 miteinander verbunden, so daß die Überlaufschwelle aus einem entsprechend geformten Hohlkörper besteht.
- Die Überlaufschwelle erstreckt sich von der Vorderwand 10 aus etwa in Höhe der Einlaufkante 20 der Anschlußmurrc 15 längs der Einlauföffnung über die gesamte Länge des Einbaukastens 9, mit dessen Endwänden 13 sie dicht verbunden ist. Dabei erfolgt der Einbau so, daß die kreisförmige Wandung des Zylindermantelabschnittes sich teilweise in den in Verlängerung der Einlauföffnung 17 liegenden Bereich und zum größeren Teil in denjenigen Bereich des Einbaukastens erstreckt, der in Verlängerung der Anschlußmuffe 15 liegt. Der Durchmesser des Kreises wird dabei so gewählt, daß in allen Einbaulagen die geforderten Mindesthöhen für die Überlaufschwelle gewährleistet sind.
- Die F i g. 1 und 2 zeigen, daß der Einbaukasten infolge der besonderen Form der Überlaufschwelle als Geruchverschluß wahlweise für einen seitlichen oder für einen unteren Anschluß verwendet werden kann, ohne daß Änderungen an ihm vorgenommen werden müssen. Der Einbau des Einbaukastens ist einfach und erfolgt durch Aufstecken der Anschlußmuffe auf das Rohr 6 über die obere Öffnung des Ablaufes nach Abheben des Gitterrostes. Zur Fixierung des Endstückes der Anschlußmuffe sind an dem Gehäuse des Ablaufes an den Innenrändern der Anschlußstutzen ringförmige Ausnehmungen 21 vorgesehen, in die die Endkanten der Anschlußmuffe einschiebbar sind und die auch als Anlagefläche oder zum Halten der Verschlußstücke 5 dienen können.
- - Leerseite -
Claims (3)
- Patentansprüche: l. Boden- oder Deckenablauf mit den folgenden Merkmalen: a) der Ablauf besteht aus einem mit einem Gitterrost versehenen Gehäuse; b) der Ablauf weist einen Geruchverschluß auf; c) der Ablauf weist einen unteren und einen seitlichen Anschlußstutzen zum Einsetzen eines weiterführenden Rohres auf, wobei dieses Rohr entweder in den unteren oder in den seitlichen Anschlußstutzen dicht eingeschoben ist und der jeweils andere Anschlußstutzen verschlossen ist; gekennzeichnet durch die weiteren folgenden Merkmale: d) der Geruchverschluß ist aus einem sich in Längsrichtung des Ablaufs (1) erstreckenden, geschlossenem Einbaukasten (9) aufgebaut, wobei die Längsrichtung quer zur Fließrichtung des den Ablauf (1) durchfließenden Wassers verläuft; e) der Einbaukasten (9) ist von einer Vorderwand (10), einer dieser gegenüberliegenden Rückwand (11) und zwei Seitenwänden (12, 12a), die alle in Längsrichtung verlaufen, und von zwei quer zur Längsrichtung verlaufenden, stirnseitigen Endwänden (13) gebildet; f) die Vorderwand (10) ist demjenigen Anschlußstutzen (3, 4) zugewandt, der mit dem weiterführenden Rohr (6) verbunden ist; g) die Vorderwand (10) weist in der Nähe der ersten Seitenwand (12) eine rohrförmige Anschlußmuffe (15) auf; h) das weiterführende Rohr (6) ragt ein Stück in den Ablauf (1) hinein; i) der Außendurchmesser des Rohres (6) ist so gewählt, daß die Anschlußmuffe (15) unter Einfügung einer Dichtung (16) gleitend auf das in den Ablauf hineinragende Stück des Rohres (6) aufschiebbar ist; k) die Vorderwand (10) weist eine schlitzartige Einlauföffnung (17) auf, die sich zwischen der der zweiten Seitenwand (12a) gegenüberliegenden Wandung der Anschlußmuffe (15) und der zweiten Seitenwand (12a) über die Länge des Einbaukastens erstreckt; 1) im Inneren des Einbaukastens (9) ist in dessen Längsrichtung eine dicht mit den beiden Endwänden (13) verbundene Überlaufschwelle (18) angeordnet, die aus einem Zylindermantelabschnitt besteht, der im Querschnitt gesehen, die Form eines Halb- bis Dreiviertelkreises hat und sich, ausgehend von der Vorderwand in Höhe der Einlaufkante (20) der Anschlußmuffe, längs der Einlauföffnung (17) in den Innenraum des Einbaukastens erstreckt und dabei teilweise im Bereich der Verlängerung der Einlauföffnung (17) und größtenteils im Bereich der Verlängerung der Anschlußmuffe (15) in den Innenraum liegt.
- 2. Boden- oder Deckenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung des Einbaukastens verlaufenden Kanten des Zylindermantelabschnittes zur Bildung eines Hohlkörpers durch eine Verbindungswand (19) miteinander verbunden sind.
- 3. Boden- oder Deckenablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (11) zu beiden Seitenwänden (12, 12a)des Einbaukastens abgeschrägt ist und daß diejenige der beiden schräg verlaufenden Wandungen. die dem Gitterrost (2) des Ablaufes (1) gegenüberliegt, mit einer verschließbaren Reinigungsöffnung (14) versehen ist.Die Erfindung betrifft einen Boden- oder Deckenablauf gemäß dem Oberbegriff des Anspruches l.Ein derartiger Ablauf ist aus der DE-OS 3029414 bekannt. Bei diesem Ablauf ist der Geruchverschluß nicht herausnehmbar, wodurch das Reinigen des Ablaufs erschwert ist.Demgegenüber liegt der vorliegenden Anmeldung die Aufgabe zugrunde, einen Boden- oder Deckenablauf der bekannten Art so auszubilden, daß der Geruchverschluß herausnehmbar und unverändert an ein weiterführendes Rohr mit unterschiedlicher Abflußneigung anschließbar ist.Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.Bei einem derartig ausgebildeten Boden- oder Dekkenablauf kann der Geruchverschluß mit dem weiterführenden Rohr, das jede Abflußneigung zwischen 3° und 90" aufweisen kann, verbunden werden, ohne daß Änderungen an dem Geruchverschluß vorgenommen zu werden brauchen. Die Bereithaltung unterschiedlich ausgebildeter Verschlüsse für verschiedene Abflußneigungen ist nicht notwendig. Vielmehr ist es möglich, mit einem einzigen Geruchverschluß alle Abflußmöglichkeiten zu erfassen oder den Geruchverschluß zu entfernen, wenn er nicht benötigt wird.Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die in Längsrichtung des Einbaukastens verlaufenden Kanten des Zylindermantelabschnittes zur Bildung eines Hohlkörpers durch eine Verbindungswand miteinander verbunden. Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, daß die der Vorderwand des Einbaukastens gegenüberliegende Rückwand zu beiden Seitenwänden des Einbaukastens abgeschrägt ist und daß die dem Gitterrost des Ablaufes gegenüberliegende, schräg verlaufende Wandung mit einer verschließbaren Reinigungsöffnung versehen ist.In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch einen Boden- oder Dekkenablauf, der an eine nach unten abgehende weiterführende Rohrleitung angeschlossen ist, Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt bei einem Anschluß an eine seitlich abgehende weiterführende Rohrleitung und F i g. 3 eine Draufsicht auf den im Inneren des Ablaufes angeordneten Einbaukasten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312654 DE3312654C1 (de) | 1983-04-08 | 1983-04-08 | Boden- oder Deckenablauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312654 DE3312654C1 (de) | 1983-04-08 | 1983-04-08 | Boden- oder Deckenablauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3312654C1 true DE3312654C1 (de) | 1984-06-20 |
Family
ID=6195763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833312654 Expired DE3312654C1 (de) | 1983-04-08 | 1983-04-08 | Boden- oder Deckenablauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3312654C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988002799A1 (en) * | 1986-10-13 | 1988-04-21 | Lennart Rundberg | Floor drain |
WO1992022714A1 (en) * | 1991-06-19 | 1992-12-23 | Parma Oy | Floor drain with fitting assembly and installation method for floor drain |
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DE7103491U (de) * | 1971-04-22 | Schmidt H | Geruchverschluß aus Kunststoff fur Sinkkasten | |
DE3029414A1 (de) * | 1980-08-02 | 1982-02-25 | Heinr. Meier, Eisengiesserei, 4993 Rahden | Bad-, decken- oder bodenablauf |
DE3027772A1 (de) * | 1980-07-22 | 1982-04-22 | Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen | Ablauf mit geruchverschluss |
-
1983
- 1983-04-08 DE DE19833312654 patent/DE3312654C1/de not_active Expired
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DE3027772A1 (de) * | 1980-07-22 | 1982-04-22 | Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen | Ablauf mit geruchverschluss |
DE3029414A1 (de) * | 1980-08-02 | 1982-02-25 | Heinr. Meier, Eisengiesserei, 4993 Rahden | Bad-, decken- oder bodenablauf |
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