DE3905981A1 - Vorsatzgeraet fuer einen gabelstapler mit zwei seitlich verschiebbaren gabelzinken - Google Patents

Vorsatzgeraet fuer einen gabelstapler mit zwei seitlich verschiebbaren gabelzinken

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
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    • B66F9/14Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements
    • B66F9/142Movements of forks either individually or relative to each other

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Description

Die Erfindung betrifft ein Vorsatzgerät für einen Gabelstapler mit mehreren, vorzugsweise zwei, Gabelzinken, wobei jede Gabelzinke einen im Betriebszustand zumindest annähernd horizontalen und einen aufrechten Teil aufweist, wobei der aufrechte Teil eine zumindest im wesentlichen gerade Vorderseitenfläche und eine zumindest im wesentlichen gerade Rückseitenfläche, wobei Vorderseitenfläche und Rückseitenfläche zumindest im wesentlichen zueinander parallel sind, aufweist, wobei die beiden Gabelzinken auf einem am Vorsatzgerät angeordneten Tragorgan relativ zu diesem seitlich verschiebbar gelagert sind, wobei die seitliche Verschiebbarkeit mittels mindestens einer zum Aufnehmen von Vertikalkräften vorgesehenen Fläche und mindestens einer zum Aufnehmen von Horizontalkräften vorgesehenen Fläche am Tragorgan und entsprechenden, mit der Gabelzinke in Wirkverbindung stehenden Gegenflächen ermöglicht ist.
Bei einem bekannten, bereits sehr vorteilhaften Vorsatzgerät dieser Gattung, das für die paarweise seitliche Verschiebung von vier Gabeln vorgesehen ist, ist jedes Tragorgan eine Schiene mit T-förmigem Querschnitt, deren Steg horizontal angeordnet ist und ist das Werkstück, in dem die Gegenflächen gebildet sind, jeweils ein Führungskörper, der auf der Tragorganschiene verschiebbar gelagert ist und vor den jeweils die aufrecht stehenden Teile zweier Gabelzinken vorgesetzt sind. Die gerade rückwärtige Fläche des aufrechten Teils jeder Gabelzinke liegt dabei unmittelbar gegen die nach vorne zeigende Stirnfläche des zugeordneten Führungskörpers an. Mit dieser Lösung wird bereits ein sehr geringes Vorbaumaß erzielt (DE-OS 3 42 00 005 - Prospekt "Kaup Doppelkammer T 409").
Bei einem anderen bekannten Vorsatzgerät einer anderen Gattung, das zum Anhängen an eine Tragstange vorgesehen ist, ist jede der beiden Gabelzinken auf einer weiteren Tragstange aufgehängt. Zu diesem Zweck ist der obere Teil des aufrechten Teils jeder Gabelzinke nach hinten gewölbt, so daß im Bereich der Wölbung etwa die doppelte Wandstärke erreicht ist wie in dem darunter liegenden Teil des aufrechten Teils der Gabelzinke. In diesem durch die Auswölbung erweiterten Teil des aufrechten Teils der Gabelzinke ist eine Bohrung vorgesehen, durch die die Tragstange hindurchragt. An jeder Seite des aufrechten Teils jeder Gabelzinke ist eine Ringscheibe vorgesehen, die ihrerseits in einer Bohrung einer Flanschplatte gelagert ist, wobei die beiden Flanschplatten, die jeweils einer Gabelzinke zugeordnet sind, mit einer Kolbenstange eines dem seitlichen Verschieben dienenden Zylinderkolbenaggregates verbunden ist. Die Mittellinie der Tragstange liegt dabei infolge der Auswölbung des aufrechten Teils der Gabelzinke in oder hinter der Ebene, in der der Hauptteil der Rückseitenfläche des aufrechten Teils der Gabelzinke liegt (GB-PS 20 21 517).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Vorbaumaß gegenüber den bisher bekannten Lösungen zu verringern, so daß der Schwerpunkt der aufgenommenen Last so dicht wie möglich an die Vorderachse des Gabelstaplers herangerückt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die zum Aufnehmen der Gegenkräfte dienenden Gegenflächen an einer Ausnehmung unmittelbar im aufrechten Teil der Gabelzinke selbst vorgesehen sind, d. h. daß das Werkstück, in dem diese Gegenflächen gebildet sind, unmittelbar der aufrechte Teil der Gabelzinke ist, wobei dieser aufrechte Teil zumindest im wesentlichen eine gerade Vorderfläche und eine gerade Rückseitenfläche aufweist, d. h. anders ausgedrückt: die Gegenflächen sind innerhalb der Normalumrißkontur des aufrechten Teils der Gabelzinke angeordnet, so daß die Gabelzinke selbst so dicht wie möglich an das Bauteil herangerückt ist, an dem die Tragschiene befestigt ist.
Dieser Erfindungsgrundgedanke ist bei jeder Bauform eines Vorsatzgerätes anwendbar, bei der die Gabelzinke bzw. jede Gabelzinke seitlich verschiebbar auf einem Tragorgan des Vorsatzgerätes gelagert ist, insbesondere jedoch bei einem Vorsatzgerät gemäß Anspruch 2. Das seitliche Verschieben kann von Hand erfolgen oder mittels Zylinder-Kolben- Aggregaten oder bei einem insgesamt seitlich verschiebbaren Vorsatzgerät, in dem jeweils eine Gabelzinke gegen einen willkürlich ausfahrbaren Anschlag gefahren wird oder in anderer bekannter Weise.
Das Tragorgan kann wie bekannt eine Schleuse mit T-förmigem Querschnitt sein oder es kann eine Schiene sein, deren Querschnitt winkelhakenförmig ausgestaltet ist, d. h. daß gegenüber dem T-förmigen Querschnitt ein Flansch fortgelassen ist, wobei zweckmäßigerweise der Flansch des Tragorganes nach unten weist, d. h. wenn man bei der Betrachtung von einem T-förmigen Querschnitt ausgeht, der obere Flansch fortgelassen wird, weil die von Fläche und Gegenfläche am oberen Flansch übertragenen Kräfte durch den durch die Ausnehmung geschwächten Teil der Gabelzinke nach unten geleitet werden müssen.
Bei der Dimensionierung und Gestaltung ist nämlich zu berücksichtigen, daß die an der Oberseite des Tragorgans wirkenden Kräfte durch den vor der Ausnehmung verbleibenden Teil der Gabelzinke geleitet werden müssen. Folglich wird man das Tragorgan in horizontaler Richtung so wenig weit wie möglich nach vorne ragen lassen. Deshalb ist es vorteilhaft, die Horizontalkräfte an der Unterseite des Tragorgans aufzunehmen, damit diese Kräfte nicht durch den durch die Ausnehmung geschwächten Teil der Gabelzinke hindurchgeleitet werden müssen. Andererseits ist die Schwächung der Gabelzinke durch die Ausnehmung ohne weiteres hinnehmbar, da das Biegemoment am oberen Teil der Gabelzinke gering ist, bzw. infolge der Hebelarmwirkung in der großen Entfernung vom Abstützpunkt am unteren Ende des aufrechten Teils der Gabelzinke relativ kleine Horizontalkräfte aufzunehmen sind, wobei relativ hier bezogen ist auf die Kräfte im unteren Teil des aufrechten Teils der Gabelzinke.
Vorzugsweise ist der aufrechte Teil der Gabelzinke quaderförmig prismatisch.
Abweichend von einer solchen prismatischen Ausgestaltungsform ist bei einer zweckmäßigen Weitergestaltung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, daß jede Gabelzinke im Bereich der Ausnehmung mit einer seitlichen, d. h. sich in Richtung parallel zur Tragorganschiene erstreckenden Verbreiterung versehen ist, in die hinein sich die Gegenflächen fortsetzen, so daß insgesamt eine größere Fläche zur Aufnahme der Kräfte zur Verfügung steht und damit die spezifische Flächenpressung kleiner wird und andererseits eine größere Basisbreite zum Aufnehmen von Verkantungskräften zur Verfügung steht, so daß dann, wenn Verkantungskräfte auftreten, weil die Verschiebekräfte im Abstand von den Flächen am Tragorgan wirken, die Verkantungskräfte infolge der breiten Basis mit nur geringer Gefahr einer tatsächlich auftretenden Verkantung aufgenommen werden können. Eine solche Verbreiterung kann einseitig sein oder beiderseitig und kann im oberen Bereich breiter sein als im unteren Bereich oder auch nur im oberen Bereich vorgesehen sein. Verkantungskräfte treten beispielsweise dann auf, wenn die Verschiebekräfte in beachtlichem Abstand vom Tragorgan unterhalb desselben angreifen.
Eine starr mit dem oberen Teil der Gabelzinke verbundene Verbreiterung der vorgenannten Art hat, wenn sie sich über die volle Höhe oder zumindest einen wesentlichen Teil der Höhe der Ausnehmung erstreckt, den weiteren Vorteil, daß sie eine Versteifung des aufrechten Teiles der Gabelzinke in deren durch die Ausnehmung geschwächten Bereich ergibt.
Wie bekannt können die Flächen am Tragorgan und bzw. insbesondere oder die Gegenflächen an der Ausnehmung in der Zinke mit einem Werkstoff belegt sein, dessen Oberfläche gute Gleiteigenschaften aufweist, beispielsweise mit Bronze oder einem an sich bekannten, geeigneten Kunststoff.
Eine solche Ausnehmung mit zum Aufnehmen der Kräfte dienenden Gegenflächen braucht nur im oberen Bereich der Gabelzinke angeordnet zu sein. Die Gabelzinke kann im unteren Bereich in an sich bekannter Weise gegen die Gabelträgerplatte abgestützt sein (bekannt z. B. durch DE-GBM 87 03 633 und DE-OS 37 07 794 und DE-OS 27 16 704).
Das Vorsatzgerät gemäß der Erfindung ist zweckmäßigerweise bzw. normalerweise vorgesehen zum Anhängen an einen Gabelträger eines Hubschlittens in normaler Bauart.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Vorsatzgerät in Ansicht von vorne.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht zu dem Vorsatzgerät gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht den oberen Teil einer Gabelzinke.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausgestaltungsform einer Gabelzinke mit einer seitlich angebrachten Verbreiterung in Ansicht von vorne.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht gemäß Fig. 4.
Der normalerweise vorhandene Gabelträger ist in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt und besteht aus einem oberen Tragplattenteil 1, einem unteren Tragplattenteil 2 und zwei aufrechten Verbindungssäulen 3.
Auf das obere Tragplattenteil 1 ist mittels einer Klaue 4 eine hydraulische Seitenschiebeeinrichtung 5 aufgehängt, welche zwei nach unten ragende Tragteile 6 aufweist, welche durch die hydraulische Seitenschiebeeinrichtung 5 in der Zeichenebene gemäß Fig. 1 bzw. senkrecht zur Zeichenebene gemäß Fig. 2 relativ gegenüber der Tragklaue 4 und damit gegenüber dem Gabelträger 1, 2, 3 verschoben werden kann.
Mit den beiden Tragteilen 6 ist ein schienenförmiges Tragorgan mit T-förmigem Querschnitt durch eine Schraube 7 verbunden, wobei das Tragorgan einen oberen Flansch 8, einen unteren Flansch 9 und ein Stegteil 10 aufweist, sowie eine Ausnehmung 11 aufweist, durch die die Schraube 7 eingefügt werden kann. Am oberen Flansch 8 ist eine horizontale, zum Aufnehmen von Vertikalkräften dienende Fläche 12 und eine vertikale, zum Aufnehmen von Horizontalkräften dienende Fläche 13 gebildet. In analoger Weise ist am Flansch 9 eine horizontale Fläche 14 gebildet und eine vertikale, zum Aufnehmen von Horizontalkräften dienende Fläche 15.
Die Gabelzinke weist einen aufrechten Teil 20 und einen annähernd horizontalen Teil 21 auf. Mit dem unteren Bereich des aufrechten Teils 20 ist an dessen Rückseite eine Stützklaue 22 verbunden, die hinter dem Klauenfortsatz des unteren Tragplattenteils 2 greift und mit einem Gleitmaterialkörper 23 verbunden ist.
Im oberen Bereich des aufrechten Teils 20 der Gabelzinke 20, 21 ist eine prismatische Ausnehmung vorgesehen, welche zwei horizontale Flächen 24 und 25 aufweist und zwei weitere horizontale Flächen 26 und 27 aufweist und zwei vertikale Flächen 28 und 29 sowie eine vertikale Fläche 30 aufweist. Der Abstand der beiden Flächen 24 und 25 voneinander ist so groß bemessen, daß das Stegteil 10 des Tragprofils 9 bis 14 hindurchragt. Die vertikale Fläche 28 dient als Gegenfläche zu der vertikalen Fläche 13 des Tragorgans 9 bis 14, so daß die beiden Flächen 28 und 13 zur Aufnahme von Horizontalkräften dienen.
Die horizontale Fläche 26 ist als Gegenfläche zu der horizontalen Fläche 12 des Tragorgans 9 bis 14 vorgesehen und dient mit dieser zusammen zur Aufnahme von Vertikalkräften. Die an den Flächenpaaren 12, 26 und 13, 28 übertragenen Kräfte werden durch das zwischen der Fläche 30 der Ausnehmung 24 bis 30 und der Stirnseite 31 des oberen Gabelzinkenteils 20 verbleibende Material übertragen.
Zum Sichern jeder Gabelzinke 20, 21 gegen unbeabsichtigtes seitliches Verschieben ist an dieser eine Arretierung 32, 33 vorgesehen, deren Arretiernase 32 jeweils in eine Ausnehmung 34 greift und aus dieser willkürlich ausrastbar ist.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 4 ist auf jeder Seite jedes der beiden oberen Gabelzinkenteile 20 ein Verbreiterungsbauteil 35 angeordnet, welches starr mit dem oberen Gabelzinkenteil 20 verbunden ist, wobei in diesem Verbreiterungsteil 35 eine Fläche 44 vorgesehen ist, die mit der Fläche 24 der Ausnehmung 24 bis 30 im oberen Gabelzinkenteil 20 fluchtet und eine Fläche 46 vorgesehen ist, die mit der Fläche 26 fluchtet und eine Fläche 50 vorgesehen ist, die mit der Fläche 30 fluchtet, wobei die Flächen 28 und 48 einerseits und andererseits 26 und 46 mit einer zur Verteilung von Kräften hinreichenden Präzision aufeinander ausgerichtet sind, während für die Flächenpaare 24, 44 und 30, 50 eine größere Toleranz zugelassen ist.
Durch die Seitenschiebeeinrichtung kann somit das Tragorgan 7 bis 10 und damit die beiden auf diesem gelagerten Gabelzinken 20, 21 gemeinsam seitlich verschoben werden. Infolge der Lagerung auf dem Tragorgan 7 bis 10 kann jede der beiden Gabelzinken 20, 21 leicht von Hand gegenüber diesem Tragorgan 7 bis 10 und damit gegenüber der anderen Gabelzinke 20 bis 21 verschoben werden, so daß der Abstand der beiden Gabelzinken 20, 21 voneinander eingestellt werden kann. Das seitliche Verschieben kann auch dadurch bewirkt werden, daß an der Gabelträgerplatte 1, 2, 3 auf jeder Seite ein willkürlich herausklappbarer Anschlag vorgesehen ist, gegen den der aufrechte Teil 20 einer Gabelzinke beim seitlichen Verschieben des Tragorgans 7 bis 15 anläuft.

Claims (6)

1. Vorsatzgerät für einen Gabelstapler mit mehreren, vorzugsweise zwei Gabelzinken, wobei jede Gabelzinke einen im Betrieb annähernd horizontalen und einen aufrechten Teil aufweist, wobei der aufrechte Teil eine zumindest annähernd ebene Vorderfläche und eine zumindest annähernd ebene rückwärtige Fläche aufweist, wobei die Gabelzinken auf einem am Vorsatzgerät angeordneten Tragorgan relativ zu diesem seitlich verschiebbar gelagert sind, wobei die seitliche Verschiebung mittels mindestens einer zum Aufnehmen von Vertikalkräften vorgesehenen Fläche und mindestens einer zum Aufnehmen von Horizontalkräften vorgesehenen Fläche am Tragorgan und entsprechenden, mit der Gabelzinke in Wirkverbindung stehenden Gegenflächen ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenflächen (24, 26, 28, 29) an einer innerhalb des aufrechten Teiles (20) der Gabelzinke (20, 21) angeordneten Ausnehmung (24- 30) angeordnet sind.
2. Vorsatzgerät nach Anspruch 1 für einen Gabelstapler mit mindestens zwei Gabelzinken und mit einem dem seitlichen Verschieben der Gabelzinken dienenden Organ mit mindestens einem Zylinderkolbenaggregat, welches einerseits mit dem Tragorgan und andererseits mit einer Gabelzinke verbunden ist und mit einem schienenartig ausgestalteten mit mindestens einer zum Aufnehmen von Vertikalkräften und mindestens einer zum Aufnehmen von Horizontalkräften vorgesehenen Fläche versehenen Tragorgan, wobei die Gabelzinke mit mindestens einer zum Aufnehmen von Vertikalkräften vorgesehenen Gegenfläche und mindestens einer zum Aufnehmen von Horizontalkräften vorgesehenen Gegenfläche verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufnehmen der Horizontalkräfte und der Vertikalkräfte vorgesehenen Gegenflächen (24 und 26 und 29) an einer Ausnehmung (24 bis 30) im oberen Teil des aufrechten Teils (20) der Gabelzinke (20, 21) zwischen deren zumindest annähernd gerader Vorderfläche und deren zumindest annähernd gerader Rückenfläche des oberen Teils (20) der Gabelzinke (20, 21) gebildet sind.
3. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (7 bis 15) und die Ausnehmung (24 bis 30) im oberen Gabelzinkenteil (20) T-förmig gestaltet sind, wobei das einen T-förmigen Querschnitt aufweisende Tragorgan (7 bis 15) einen sich zumindest über einen wesentlichen Teil der Erstreckung des Tragorgans (7 bis 15) erstreckenden Steg (10) aufweist.
4. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan und die Ausnehmung im oberen Gabelzinkenteil, an der die Gegenflächen gebildet sind, winkelförmig gestaltet sind.
5. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem aufrechten Teil jeder Gabelzinke im Bereich der Ausnehmung starr ein Verbreiterungskörper (35) verbunden ist, in den hinein sich die Gegenflächen (24 und 26) fortsetzen.
6. Vorsatzgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gabelzinke (20, 21) mit den an einer Ausnehmung (24 bis 30) gebildeten Flächen im oberen Bereich der Gabelzinke auf dem zugeordneten Tragorgan (8-15) gelagert ist und im unteren Teilbereich des aufrechten Teils (20) der Gabelzinke (20, 21) mittels eines Stützorgans (23) gegen den unteren Teil (2) der Gabelträgerplatte (1, 2, 3) abgestützt ist.
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