DE3904451A1 - Abdeckung und verfahren zur herstellung der abdeckung - Google Patents

Abdeckung und verfahren zur herstellung der abdeckung

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Dieter Karg
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Herstellung der Abdeckung.
Es ist bereits bekannt, den Kofferraumboden eines Fahrzeuges entweder mit lose verlegten Hartfaserplatten, Sperrholzplatten, Spritzgußteilen usw. oder mit Textil- oder Kunststoffmatten abzudecken. Die Textil- oder Kunststoffmatten können mit eingeschweißten, einge­ schäumten oder aufgeklebten Versteifungen versehen sein. Diese bekannten Abdeckungen haben jedoch den Nachteil, daß sie entweder zu schwer und zu sperrig sind oder daß entweder keine oder nur eine unzureichende Verbindung zwischen einer Trägerschicht und einer als Verzierung dienenden Obermaterialschicht vorhanden ist. So sind beispielsweise Klebeverbindungen nicht temperaturfest. Schweißverbindungen zeichnen sich auf der Oberfläche ab, wodurch ein schlechter optischer Eindruck entsteht. Zur Herstellung der bekannten Abdeckungen ist es erforder­ lich, daß die Trägerschicht separat hergestellt wird und in einem eigenen Arbeitsgang über einen Klebe- oder Schweißvorgang mit der Oberschicht verbunden wird. Dieses Herstellungsverfahren hat hohe Kosten zur Folge.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Abdeckung zu schaffen, die bei einem einfachen Aufbau eine hohe Stabilität aufweist und ferner ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Abdeckung anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in bezug auf die Abdeckung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst und in bezug auf das Verfahren zur Herstellung einer solchen Abdeckung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 13 gelöst.
Durch die unmittelbare Anordnung der Trägerschicht an der Obermaterialschicht ergibt sich eine gute Tempera­ turstabilität und ein optimales Aussehen der sichtbaren Abdeckungsoberfläche. Ferner ist es möglich, mit einer einzigen Abdeckung den gesamten Kofferraumboden oder eine sonstige Fläche abzudecken. Durch die Einlagerung einer Sperrschicht kann ein weniger dichtes Obermaterial verwendet werden. Durch die Ausbildung von Gelenken oder Filmscharnieren können Teile der Abdeckung geklappt werden, so daß der unter der Abdeckung befindliche jeweilige Stauraum besser zugänglich ist. Die hohe Stabilität der Abdeckung wird unter anderem dadurch erreicht, daß die Trägerschicht aus miteinander in Verbindung stehenden Rippen oder Stegen besteht. Ferner ist es über die Gestaltung der Trägerschicht möglich, unterschiedliche Abstände zwischen der Unterseite der Abdeckung bzw. Trägerschicht und der abzudeckenden Oberfläche auszubilden, wie dies beispielsweise für ein über die abzudeckende Oberfläche überstehendes Reser­ verad erforderlich sein kann. Durch die Anpassung der Form der Abdeckung an den Verlauf der abzudeckenden Fläche wird ein Formschluß erreicht, so daß durch die Formgestaltung eine seitliche Fixierung erreicht wird. Durch die Ausbildung von Aussparungen in der Träger­ schicht, die zur Aufnahme von Gegenständen, beispiels­ weise eines Verbandskasten, von Bordwerkzeug oder eines Warndreieckes, dienen, wird eine platzsparende Unter­ bringung dieser Gegenstände erreicht und durch eine entsprechende Fixierung dieser Gegenstände in der jeweiligen Aussparung ein Herumrutschen im Kofferraum vermieden. Die Handhabung der klappbaren Teile der Abdeckung wird dadurch erleichtert, daß im Außenrand der Abdeckung Öffnungen ausgebildet sind, in die man mit den Fingern greifen kann. Durch die Anordnung eines Halte­ rungselementes an der Abdeckung, beispielsweise einer Schlaufe, ist es möglich ein hochgeklapptes Abdeckungs­ teil an der Karosserie zu befestigen.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß durch das direkte Anspritzen oder Aufpressen oder Hinterblasen von heißem und flüssigem Kunststoff eine direkte Verbindung zwischen dem Obermaterial und der Trägerschicht beim Erkalten des Kunststoffes entsteht, wobei diese Verbindung eine hohe Festigkeit aufweist.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Abdeckung von oben,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Kofferraumbodens, der mit einer Ab­ deckung versehen ist, im Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung des Aufbaus der Abdeckung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer in einen Kofferraum eingelegten und teilweise hochgeklappten Abdeckung,
Fig. 5 ein aufgeklapptes Teil der Abdeckung und
Fig. 6 ein weiteres aufgeklapptes Teil der Abdeckung, an dessen Unterseite ein Behälter angeordnet ist.
Fig. 1 zeigt eine Abdeckung 1 in einer Ansicht von oben, in der in strichlierten Linien die Struktur einer Trägerschicht 8 abgebildet ist. In der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich diese Trägerschicht 8 nicht vollständig über die abzudeckende Oberfläche, das heißt im vorliegenden Fall einen Kofferraumboden 2. Wie aus den strichlierten Linien hervorgeht, endet die Trägerschicht ungefähr am Rand der Aussparung 23 für das Reserverad, da der Kofferraumboden in Richtung des Fahrgastraumes keine weiteren Aussparungen oder Stau­ räume aufweist, die eine stabile Abdeckung erfordern. Wie sich aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 ergibt, ist die Form der Abdeckung 1 dem seitlichen Verlauf des Kofferraumbodens 2 angepaßt, so daß durch Formschluß eine seitliche Fixierung der Abdeckung erreicht ist. Diesem Verlauf ist auch der Außenrand 16 der Träger­ schicht 8 angepaßt. Der Verlauf der miteinander in Verbindung stehenden Rippen 14 der Trägerschicht 8 ergibt sich zum einen aus der Form der abzudeckenden Stauräume und zum anderen aus dem Verlauf von Gelenken oder Schwenkachsen 4, 5 und 6. Durch die Ausbildung von Schwenkachsen 4, 5 und 6 ergeben sich klappbare Teile 10, 11 und 12 der Abdeckung 1. Entsprechend der wei­ testgehend rechteckigen Form der Stauräume hinter den Radkästen verlaufen die Rippen 14 der Trägerschicht an den jeweiligen Teilen 10 und 12 der Abdeckung in zu­ einander senkrecht stehenden Bahnen. Aus den strich­ lierten Linien der Rippen des Teiles 10 ist die Außen­ umrandung der Aussparung 18 zur Aufnahme eines Behälters 3 erkennbar. Zur Erleichterung des Anhebens der Teile 10 und 12 sind am Außenrand halbkreisförmige Aussparungen 21 sowohl in der Obermaterialschicht 7 als auch in der Trägerschicht 8 ausgebildet. Entsprechend der kreisför­ migen Aussparung 23 für das Reserverad verlaufen die Rippen 14 der Trägerschicht 8 zum einen in konzentri­ schen Bahnen um den Mittelpunkt der Aussparung 23 und zum anderen in radialen Bahnen, die sich vom Mittelpunkt aus bis zum Außenrand 16 erstrecken. Zur Erhöhung der Stabilität können weitere in Längs- und Querrichtung verlaufende Rippen 14 vorgesehen sein. Am Außenrand 16 sind entlang der Schwenkachsen 5 und 6 halbkreisförmige Ausbauchungen 27 ausgeformt, die jeweils eine kreisför­ mige Aussparung bilden. In diese Aussparungen ragen überstehende Teile, z. B. Schraubenköpfe, die zur Befestigung einer Anhängerkupplung dienen. Durch die Ausbildung von drei Schwenkachsen 4, 5 und 6 entstehen vier Teile 10, 11, 12 und 13 der Abdeckung 1, die jeweils von einem geschlossenen Außenrand 16 umgeben sind.
Aus der Fig. 2 ist im wesentlichen die Auflage der Abdeckung 1 auf dem Kofferraumboden 2 ersichtlich. In der vorliegenden Ausführungsform liegt die Abdeckung 1 längs ihrer Schwenkachsen 5 und 6 jeweils auf einem Träger 24 auf. Ferner stützen sich die Rippen 14 der Teile 11 und 13 auf der seitlichen Begrenzung der Aussparung 23 und auf dem Reifen 28 ab. Die seitlichen klappbaren Teile 10 und 12 stützen sich mit ihrem Außenrand 16 an einem an der Karosserie ausgeformten Winkel 25 ab. In der Fig. 2 sind ferner durch strich­ lierte Linien Teile der Schwenkachsen 4, 5 und 6 ange­ deutet. Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist durch ein Hochklappen der Teile 10 und 11 ein Freilegen mindestens der Hälfte der Fläche des Reserverades 28 möglich. Am Teil 10 der Abdeckung 1 ist ferner die Anbringung eines Behälters 3 in einer Aussparung 18 erkennbar. Durch eine Verminderung oder eine Erhöhung der Tiefe der Rippen 14, insbesondere im Bereich der Teile 11 und 13 der Abdeckung 1, ist eine Angleichung an unterschiedliche Größen des jeweils verwendeten Reser­ verades 28 möglich.
In der Fig. 3 ist der Grundaufbau einer Abdeckung in einer Schnittdarstellung schematisch dargestellt. Danach besteht die Abdeckung 1 aus einer Obermaterialschicht 7, einer Sperrschicht 9 und einer Trägerschicht 8, die aus miteinander in Verbindung stehenden Rippen 14 und einem mit diesen verbundenen Außenrand 16 besteht. Eine Sperrschicht 9 ist nur dann erforderlich, wenn das verwendete Obermaterial keine ausreichende Dichte aufweist, so daß es bei der Herstellung zu Material­ durchschüssen kommen könnte. Als Sperrschicht 9 kann ein Haftvermittler und/oder ein elastischer Deformations­ schutz eingesetzt werden. Ferner kann die Sperrschicht 9 einen Softtouch zur Erzeugung einer höheren Schall­ dämmung haben. Bei einer entsprechend dichten Oberma­ terialschicht 7 kann auf die Verwendung einer Sperr­ schicht 9 verzichtet werden. Wie aus der Fig. 3 weiter hervorgeht, können die Schwenkachsen 4, 5 oder 6 durch die Ausbildung von Filmscharnieren 29 hergestellt werden. Bei einer genügend festen Obermaterialschicht 7 ergibt sich die Schwenkachse dadurch, daß entsprechend dem Verlauf der Schwenkachse an der Obermaterialschicht 7 keine Trägerschicht 8 angeformt ist.
In der Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung einer in einen Kofferraumboden 2 eingelegten Abdeckung 1 gezeigt, bei der die Teile 10 und 11 der Abdeckung 1 nach oben um die Schwenkachsen 6 und 4 weggeklappt sind, so daß die darunter befindlichen Stauräume frei zugäng­ lich sind. Am Teil 11 der Abdeckung 1 ist ein Ende einer Schlaufe 17 drehbar befestigt, wobei an dem anderen Ende der Schlaufe 17 ein Haken 20 angebracht ist, der zur Halterung der Abdeckungsteile in der Regenrinne 30 oder einem sonstigen geeigneten Teil der Karosserie einge­ klipst ist. Das umgeklappte Teil 10 der Abdeckung 1 weist auf seiner Unterseite eine Aussparung 18 auf, in der ein Behälter 3 befestigt ist. Durch strichlierte Linien ist in der Fig. 4 die ursprüngliche Lage der Teile 10 und 11 sowie deren Auflageflächen 24 und 25 dargestellt.
Die Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Teiles 12 der Abdeckung 1, in der der Aufbau der Trägerschicht 8 gut sichtbar ist. Entsprechend der Form des abzu­ deckenden Stauraumes ist die Trägerschicht 8 mit sich kreuzenden Rippen 14 unter Bildung von Rechtecken und Dreiecken untergliedert, wobei die Enden der Rippen 14 einstückig mit der Außenumrandung 16 verbunden sind. Ferner sind die Rippen 14 und der Außenrand 16 ein­ stückig mit einem plattenförmigen Teil 15 verbunden. Auf diesem plattenförmigen Teil 15 ist am vorderen Rand eine Halterung 31 für den Haken 20 der Schlaufe 17 ausge­ bildet. Bei Bedarf wird der Haken 20 aus der Halterung 31 herausgeschoben und nach dem Umklappen der Abdeckung 1 beispielsweise in die Regenrinne 30 eingeklipst. Liegen die Abdeckungsteile 10, 11, 12 auf der Oberfläche 2 auf, dann befindet sich der Haken 20 in der Halterung 31, so daß während der Fahrt keine Störgeräusche auf­ treten können. Wie aus der Fig. 5 weiter hervorgeht, weist der Außenrand 16 unterschiedliche Höhen auf, die zur Anpassung der Trägerschicht 8 an den Kofferraumboden 2 erforderlich sind.
In der Fig. 6 ist das Teil 10 der Abdeckung 1 im umge­ klappten Zustand gezeigt. Ferner ist der umlaufende Rand der Aussparung 18 für den Behälter 3 erkennbar. An der Unterseite der Trägerschicht 8 des Teils 10 ist eben­ falls eine Halterung 31 für den an der Schlaufe 17 befestigten Haken 20 ausgebildet, wobei das andere Ende der Schlaufe 17 am Teil 11 der Abdeckung 1 drehbar befestigt ist. Das Teil 11 liegt längs der Schwenkachse 6 auf dem Träger 24 auf. Sichtbar ist auch die winkel­ förmige Auflagefläche 25 für das Teil 10.
Die Abdeckung 1 wird unter Vermeidung einer zusätzlichen Klebe- oder Schweißverbindung dadurch hergestellt, daß direkt auf das Obermaterial 7 und/oder auf die Sperr­ schicht 9 heißer und flüssiger Kunststoff angespritzt oder aufgepreßt oder hinterblasen wird. Der heiße Kunststoff, der beispielsweise ein Polypropylen oder ein Polypropylen-Regenerat sein kann, verbindet sich mittels eines Schmelzprozesses mit den Fasern des Obermaterials 7 bzw. der Sperrschicht 9, so daß beim Erkalten des Kunststoffes eine feste Verbindung zwischen dem Oberma­ terial 7 bzw. der Sperrschicht 9 und der Trägerschicht 8 entsteht.

Claims (13)

1. Abdeckung (1) zum Abdecken von mit Aussparungen (23) versehenen Oberflächen (2), insbesondere für den Kofferraumboden (2) eines Fahrzeuges, die mindestens im Bereich der Aussparungen (23) mit einem mehrschichtigen Aufbau versehen ist, und die aus mindestens einer Obermaterialschicht (7) und einer Trägerschicht (8) besteht, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trägerschicht (8) unmittelbar mit der Obermaterialschicht (7) verbunden ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom verwendeten Obermaterial eine Sperrschicht (9) zwischen der Obermaterial­ schicht (7) und der Trägerschicht (8) zur Verhin­ derung von Materialdurchschüssen eingelagert ist.
3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschicht (9) ein Haftvermittler und/ oder ein elastischer Deformationsschutz ist und/ oder Softtouch besitzt.
4. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teile (10, 11, 12) der Abdeckung (1) um eine Achse (4, 5, 6) schwenkbar sind.
5. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Schwenkachse (4, 5, 6) keine Trägerschicht (8) an der Obermaterialschicht (7) bzw. Sperrschicht (9) aufgebracht ist.
6. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filmscharnier (29) anstelle der Trägerschicht (8) an der Obermaterialschicht (7) bzw. Sperrschicht (9) angeordnet ist.
7. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Obermaterialschicht (7) ein Nadelfilz ist.
8. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (8) ein durch Spritzen oder Pressen formbarer Kunststoff ist.
9. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (8) aus miteinander in Verbindung stehenden Rippen (14) besteht, die einstückig mit einem plattenförmigen Teil (15) verbunden sind und daß die Enden der Rippen (14) einstückig mit einem umlaufenden Außenrand (16) ausgebildet sind, dessen Form der Form der abzudeckenden Öffnung angepaßt ist und der sich auf dem Rand dieser Öffnung abstützt.
10. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Teil (15) und die Rippen (14) eine mit einem umlaufenden Rand versehene Aussparung (18) zur Aufnahme eines Behälters (3) bilden.
11. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Abdeckung (1) für mindestens ein Teil (10, 11, 12) ein Ende einer an ihrem anderen Ende mit einem Halteelement (20) versehene Schlaufe (17) befestigt ist, wobei das Halteelement (20) in einer an der Unterseite der Abdeckung (1) ausge­ bildeten Halterung (31) befestigt ist, wenn das Teil (10, 11, 12) auf der Oberfläche (2) aufliegt und bei einem umgeklappten Teil (10, 11, 12) an einem Karosserieteil (30) zum Halten des hochge­ klappten Teils (10, 11, 12) befestigbar ist.
12. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben der Abdeckung (1) bzw. der Abdeckungsteile (10, 11, 12) jeweils eine Aussparung (21) im Außenrand der Abdeckung (1) bzw. der Abdeckungs­ teile (10, 11, 12) ausgebildet ist.
13. Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß heißer, flüssiger Kunststoff auf die Obermaterial­ schicht (7) und/oder Sperrschicht (9) gespritzt, gepreßt oder hinterblasen wird, wobei der Kunst­ stoff so heiß ist, daß die Obermaterialschicht und/oder Sperrschicht angeschmolzen wird und dabei eine Verbindung mit der Trägerschicht (8) eingeht.
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