DE3323396C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebedach für Kraftfahrzeuge mit lichtdurchlässigem starrem Schiebedeckel, mittels des­ sen eine Dachöffnung wahlweise verschließbar oder minde­ stens teilweise freigebbar ist, sowie mit einem mindestens in Schließrichtung unabhängig von dem Schiebedeckel ver­ stellbaren, an seinen Seitenkanten geführten, rahmenlosen Schiebehimmel.
Es sind Schiebedächer dieser Art bekannt (US-PS 40 18 476 und DE-OS 29 23 904), bei denen der Schiebehimmel aus ei­ nem Kunststoffspritzteil besteht. Insbesondere in Fällen, in denen das Kraftfahrzeug in der Sonne abgestellt wird, während der Schiebedeckel geschlossen ist, treten im Fahr­ zeuginneren zuweilen relativ hohe Temperaturen auf. Unter dem Wärmeeinfluß kann es zu Verformungen des großflächigen Schiebehimmels kommen. Der Schiebehimmel kann sich in sei­ nen Führungen verklemmen. Dem kann selbst dann nicht befrie­ digend begegnet werden, wenn der Schiebehimmel in fertigungs­ technisch umständlicher Weise versickt oder mit aufgeschweiß­ ten Gitterprofilen versehen wird.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebedach der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Schiebehimmel so ausgebildet ist, daß er nur geringen Fertigungsaufwand erfordert, gleich­ wohl aber gegen thermische und andere Beanspruchungen besonders unempfindlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schiebehimmel als Sandwichplatte mit Kernschicht und darauf mindestens einseitig aufgebrachter Deckschicht aus­ gebildet ist, sowie daß die Sandwichplatte im Bereich ih­ rer Seitenkanten unter Ausbildung von Führungsstegen zu­ sammengequetscht ist. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Zwar ist es bekannt, Sandwichplatten im Kraftfahrzeugbau einzusetzen. So beschreibt die DE-OS 28 45 708 ein festes Fahrzeugdach in Form einer Sandwichplatte, deren Außensei­ te die Dachhaut und deren Innenseite den festen Dachhim­ mel bildet. Klappenförmige Fronthauben aus Sandwichplat­ ten sind in der DE-PS 29 34 430 erläutert. Aus der DE-OS 31 10 698 ist ein Spoilerdach bekannt, bei dem der Schie­ bedeckel als Sandwichbauteil ausgestaltet ist. Für Schie­ behimmel von Schiebedächern wurden solche Sandwichplatten bisher aber nicht benutzt. Dies dürfte unter anderem da­ rauf zurückzuführen sein, daß Schiebehimmel seitlich ge­ führt werden müssen, und für diese Führung nur ein sehr begrenzter Raum in lotrechter Richtung zur Verfügung steht. In Führungen bekannter Art lassen sich Sandwich­ platten nicht einschieben.
Zum Stand der Technik gemäß § 3, Abs. 2 PatG gehört auch ein Kraftfahr­ zeugschiebehimmel (DE-OS 33 04 342), der aus einer durch eingedrückte Rippen und/oder Absätze ausgesteiften Kunststoffplatte, Verstärkungs­ teilen in Form von Bandstahlstreifen, einer unter der Kunststoffplatte sitzenden Polsterlage aus schweißbarer Watte und einem die Watteschicht von unten abdeckenden Bezug besteht. Dabei wird die Formsteifigkeit des Schiebehimmels durch die Kunststoffplatte und die in Aufnahmen dieser Platte abgestützten Bandstahlstreifen bestimmt.
Mit der Erfindung wird die bei gleichem Gewicht gegenüber Kunststoffspritzplatten wesentlich erhöhte Eigenstabili­ tät von Sandwichplatten genutzt. Bei gleichem Gewicht und/ oder gleicher Bauhöhe weisen solche Sandwichplatten eine wesentlich höhere Festigkeit und eine stark reduzierte Nei­ gung zu Ausdehnungen und Verformungen unter Wärmeeinfluß auf. Gleichzeitig wird durch das Zusammen­ quetschen der Sandwichplatte gemäß Patentanspruch 1 im Bereich ihrer Seitenkan­ ten für Schiebehimmel-Führungsstege gesorgt, die in platz­ sparende Führungen herkömmlicher Art passen. Die Ausbil­ dung der Führungsstege durch Quetschen der Sandwichplatte ist fertigungsmäßig besonders einfach. Geeignet zusammen­ quetschbare Sandwichplatten stehen handelsüblich zur Ver­ fügung. Die Sandwichplatte läßt sich an ihrer Unter- und/ oder Oberseite mit geringem Aufwand beliebig kaschieren. Die Kaschierung kann bei der Herstellung der Sandwichplat­ te oder später in Form eines separaten Arbeitsganges er­ folgen. Zugleich sorgt der erfindungsgemäß ausgebildete Schiebehimmel für eine verbesserte Geräuschdämmung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist mindestens eine der Schichten der Sandwichplatte einen druck- und/oder thermoreaktiven Kunststoff auf, der beim Quetschen der Sandwichplatte eine Klebeaktivität entwickelt. Dadurch ist sichergestellt, daß ohne zusätzlichen Fertigungsaufwand beim Verquetschen stabile, formfeste Führungsstege erhal­ ten werden. Die ohnehin schon relativ gute Geräuschdämmung des als Sandwichplatte ausgebildeten Schiebehimmels läßt sich weiter verbessern, indem speziell die untere Deck­ schicht ihrerseits geräuschdämmend ausgebildet wird. Die untere Deckschicht kann dabei zweckmäßig aus Flocken und/ oder Schaummaterial und/oder Gewebe bestehen und beflockt sein. Es kann auch eine zweilagige Ausbildung der Deck­ schicht vorgesehen sein, wobei die untere Lage aus Gewe­ be und die obere Lage aus Schaummaterial besteht. Vor­ zugsweise ist die untere Deckschicht in Struktur und/oder Farbton dem festen Fahrzeughimmel angepaßt. Die Kernschicht kann aus Hartschaum bestehen. Besonders hohe Festigkeiten werden mit einer wabenförmigen Kernschicht erzielt. Dabei können die Waben zweckmäßig aus Metallfolie, z. B. Alumi­ niumfolie, oder Kunststoff bestehen und mindestens teil­ weise hohl oder gefüllt sein. Als Füllung eignen sich insbesondere Hartschaum, Kunstharz oder ein Kompositwerk­ stoff aus Kunstharz und Glasfasermaterial.
Zwischen der Kernschicht und der betreffenden Deckschicht kann vorteilhaft eine Zwischenschicht angeordnet sein, die für die gegenseitige Verbindung von Kernschicht und Deckschicht und/oder für eine weitere Aussteifung der Sandwichplatte sorgt. Vorzugsweise besteht die Zwischen­ schicht mindestens teilweise aus dem druck- und/oder ther­ moreaktiven Kunststoff. Außerdem kann die Zwischenschicht vorteilhaft mindestens einen Teil des Füllstoffes bereit­ stellen.
In die Sandwichplatte kann zweckmäßig eine Griffschale ein­ gelassen sein, wobei die Griffschale angeformt oder als se­ parat befestigtes Teil ausgebildet sein kann. Gleiches gilt für gegebenenfalls zusätzlich vorhandene Anschläge, Mitneh­ mer oder Führungsteile des Schiebehimmels.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Aufriß einen Längsschnitt durch ein Kraftfahrzeugschiebedach,
Fig. 2 die Draufsicht auf die rechte Seite des Schiebedachs nach Fig. 1, wobei der Schiebedeckel weggelassen und Teile des stationären Dachaufbaus aufgeschnitten dargestellt sind,
Fig. 3 den Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 den Querschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 die Draufsicht auf den Schiebehimmel des Schiebedachs nach den Fig. 1 bis 4,
Fig. 6 den Schnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 den Schnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 5, und
Fig. 8 den Schnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 5, jedoch mit oberer Deck­ schicht, Zwischenschicht, Kernschicht und unterer Zwischen- und Kernschicht.
Entsprechend Fig. 1 bildet ein festes Dachteil 1 eine im wesentlichen rechteckige Dachöffnung 2, die von einem Dach­ rahmen 3 umgeben ist. Ein starrer Schiebedeckel 4 aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff ist vorge­ sehen, um die Dachöffnung 2 wahlweise zu verschließen (Fig. 1) oder mindestens teilweise freizugeben. Der Rand des Schiebedeckels 4 ist von einem Deckelrahmen 5 umfaßt.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, trägt der Schiebe­ deckel 4 im Bereich seines vorderen Teiles Gleitschuhe 6, die in einer zu beiden Seiten des Dachrahmens 3 angebrach­ ten, längsgerichteten Deckelführung 7 laufen. Der hintere Teil des Schiebedeckels 4 steht mit einer querverlaufenden Transportbrücke 8 (Fig. 1) in Verbindung. Ein nach hinten weisender Teil des Deckelrahmens 5 bildet eine Regenrinne 5 a. Mit der Regenrinne 5 a sind zwei Bügel 10 verschraubt, die von der Regenrinne 5 a nach unten reichen. Ausstellhe­ bel 11 sind an die Bügel 10 und die Transportbrücke 8 an­ gelenkt (Fig. 4). Die Transportbrücke 8 ist in Längsrich­ tung verschiebbar. Sie ist dabei mittels Brückengleit­ schuhen 9 geführt, die mit der Deckelführung 7 zusammen­ wirken.
Die Längsverstellung der Transportbrücke 8 erfolgt zweck­ mäßig über ein drucksteifes Kabel 12 (Fig. 1), das in ei­ nem in Längsrichtung geschlitzten Führungsrohr 13 geführt ist, dessen hinteres, nicht veranschaulichtes Ende mit dem festen Dachteil 1 verbunden ist. Zum Öffnen des Schiebe­ deckels 4 wird die Transportbrücke 8 mittels des Kabels 12 nach hinten bewegt, wobei die Ausstellhebel 11 zunächst ein Absenken des hinteren Teils des Deckels 4 aus der Dachöffnung bewirken, worauf sich der Deckel zusammen mit der Transportbrücke 8 nach hinten unter den hinte­ ren Teil des festen Daches 1 verschiebt. Der Führungs­ kanal, in dem die Gleitschuhe 6 und 9 laufen, wird nach oben von einer Abdeckung 16 begrenzt. Zwischen der Ab­ deckung 16 und dem Dachrahmen 3 ist eine Himmelführung 19 angeordnet. Die insoweit erläuterte Anordnung ist be­ kannt (US-PS 40 18 476).
In der Himmelführung 19 laufen Führungsstege 17 eines im wesentlichen aus einer Sandwichplatte 20 bestehenden Schie­ behimmels 18. Die Führungsstege 17 werden dadurch erhalten, daß die Sandwichplatte 20 im Bereich ihrer Seitenkanten 21 (von denen in den Fig. 5 und 7 nur die eine dargestellt ist) zusammengequetscht wird.
Die Sandwichplatte 20 weist, wie insbesondere aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, eine Kernschicht 24 und eine untere Deckschicht 26 auf. Die Deckschicht 26 ist zweilagig aus­ gebildet. Die untere Lage 26 a besteht dabei aus einem Ge­ webe, die obere Lage 26 b aus einem geräuschdämmenden Schaumstoff. Bei der Kernschicht 24 kann es sich insbe­ sondere um eine Wabenstruktur aus Kunststoff, getränktem Papier oder Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie, han­ deln. Die Waben der Kernschicht 24 sind mindestens teil­ weise mit einer Hartschaumfüllung 24 a ausgefüllt. Die La­ gen 26 a bzw. 26 b können miteinander und mit der Kernschicht 24 zweckmäßig verklebt sein.
Gemäß der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 8 besteht die Sandwichplatte 20 aus einer oberen Deckschicht 22 und einer oberen Zwischenschicht 23, der wabenförmigen Kernschicht 24, einer unteren Zwischenschicht 25 und der in diesem Fall einlagigen unteren Deckschicht 26. Bei den Deckschichten 22 und 26 kann es sich um Dekor­ schichten und/oder Polsterschichten handeln, die z. B. aus textilen Material, Schaumstoff, Vlies oder Folie bestehen können. Zweckmäßig ist die untere Deckschicht 26 in ihrer Struktur und Farbe an den bei 14 angedeuteten festen Dach­ himmel angepaßt. Die Zwischenschichten 23 und 25 können als glasfaserverstärkte geschäumte Trägerschichten aus­ gebildet sein, die eine thermoreaktive Kunststoffmatrix aufweisen. Die Zwischenschichten 23 und 25 stellen die Ver­ bindung zwischen der Kernschicht 24 und den Deckschichten 22 bzw. 26 dar.
Beim Zusammenquetschen der Sandwichplatte 20 zur Ausbil­ dung der Führungsstege 17 sorgen die Kunststoffmatrices der Zwischenschichten 23 und 25 und/oder die Füllung 24 a der Kernschicht 24 und/oder die Verklebung der Lagen 26 a und 26 b untereinander und mit der Schicht 24 für die Entstehung von mehr oder minder massiven Führungsstegen 17 von rela­ tiv geringer Höhe.
Wie aus den Fig. 5 bis 7 hervorgeht, ist im mittleren vor­ deren Bereich des Schiebehimmels 18 eine Griffschale 27 ein­ gelassen, die über Schrauben 28 fixiert ist, welche in ange­ spritzte Augen 29 der Griffschale eingedreht sind. Die Griffschale 27 ragt mit einem Teil 30 durch einen Aus­ schnitt 31 des Schiebehimmels 18 hindurch, und sie legt sich mit einem umlaufenden, nach außen abstehenden Flansch 32 gegen Schultern 33 an. Die Schultern 33 verlaufen um den Ausschnitt 31 herum; sie sind durch Eindrücken der Sandwichplatte 20 in diesem Bereich gebildet.
Die Sandwichplatte 20 ist im übrigen auch entlang ihrer vorderen und ihrer hinteren Kante 34 bzw. 35 zusammenge­ drückt, um Anschlagstege zu bilden. Zu beiden Seiten der hinteren Kante sind zusammengequetschte Anlageflächen 36 vorgesehen, von denen in Fig. 5 nur die eine veranschau­ licht ist. Im Bereich dieser Anlageflächen 36 sind An­ schlags- und Führungsteile 37 festgenietet.
Wie insbesondere die Fig. 6 und 7 erkennen lassen, ist die Unterseite des Schiebehimmels 18 eben gestaltet. Das heißt, die Sandwichplatte 20 ist, mit Ausnahme des Griff­ schalenbereichs, von oben zusammengepreßt.

Claims (22)

1. Schiebedach für Kraftfahrzeuge mit lichtdurchlässigem starren Schiebedeckel, mittels dessen eine Dachöffnung wahlweise verschließbar oder mindestens teilweise frei­ gebbar ist, sowie mit einem mindestens in Schließrich­ tung unabhängig von dem Schiebedeckel verstellbaren, an seinen Seitenkanten geführten, rahmenlosen Schiebe­ himmel, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebehimmel (18) als Sandwichplatte (20) mit Kernschicht (24) und darauf mindestens einseitig aufgebrachter Deckschicht (22 bzw. 26) ausgebildet ist, sowie daß die Sandwichplatte (20) im Bereich ihrer Seitenkanten unter Ausbildung von Führungsstegen (17) zusammengequetscht ist.
2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schichten (22 bis 26) der Sandwichplatte (20) einen druck- und/oder thermoreak­ tiven Kunststoff aufweist, der beim Quetschen der Sandwichplatte (20) eine Klebeaktivität entwickelt.
3. Schiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die untere Deckschicht (26) der Sandwichplatte (20) geräuschdämmend ausgebildet ist.
4. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Deckschicht (26) aus Flocken besteht.
5. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Deckschicht (26) be­ flockt ist.
6. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Deckschicht (26) min­ destens zum Teil aus Schaummaterial besteht.
7. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Deckschicht (26) min­ destens zum Teil aus Gewebe besteht.
8. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Deckschicht (26) zwei­ lagig ausgebildet ist, wobei die untere Lage (26 a) aus Gewebe und die obere Lage (26 b) aus Schaummaterial besteht.
9. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Deckschicht (26) in Struktur und/oder Farbton dem festen Fahr­ zeughimmel angepaßt ist.
10. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernschicht (24) aus Hartschaum besteht.
11. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernschicht (24) wabenförmig ausgebildet ist.
12. Schiebedach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Waben der Kernschicht (24) aus Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie, bestehen.
13. Schiebedach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Waben der Kernschicht (24) aus Kunststoff be­ stehen.
14. Schiebedach nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Waben mindestens zum Teil hohl sind.
15. Schiebedach nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Waben mindestens teilweise eine Füllung (24 a) aufweisen.
16. Schiebedach nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllung (24 a) Hartschaum vorgesehen ist.
17. Schiebedach nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllung (24 a) Kunstharz vorgesehen ist.
18. Schiebedach nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllung (24 a) Kunstharz zusammen mit Glasfasermaterial vorgesehen sind.
19. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kernschicht (24) und der betreffenden Deckschicht (22 bzw. 26) eine Zwischenschicht (23 bzw. 25) angeordnet ist, die für ei­ ne gegenseitige Verbindung von Kernschicht und Deck­ schicht und/oder für eine Aussteifung der Sandwich­ platte (20) sorgt.
20. Schiebedach nach Anspruch 2 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zwischenschicht (23 bzw. 25) mindestens teilweise aus dem druck- und/oder thermoreaktiven Kunststoff besteht.
21. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in die Sandwichplatte (20) eine gesondert vorge­ fertigte Griffschale (27) eingesetzt ist.
22. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeich­ net, daß in die Sandwichplatte (20) eine Griffschale (27) einge­ formt ist.
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