DE3902456A1 - Verbundstruktur optischer materialien - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbundstruktur optischer
Materialien, bei der ein Mehrschichtfilm aus Schichten
mit einem hohen Brechungsindex und Schichten mit einem
niedrigen Brechungsindex auf einem Substrat angeordnet
ist und ein damit zu verbindendes Material mit der
Oberseite des Mehrschichtfilms mittels eines organischen
Klebstoffes verbunden ist.
Eine Verbundstruktur dieser Art ist beispielsweise als
Strahlenteiler bekannt, der aus zwei Prismen besteht,
deren jedes eine unter einem Winkel von 45° geneigte
Fläche hat und die mit einem Bindemittel wie Balsam,
Epoxiharz und so weiter zu einer kubusartigen Anordnung
miteinander verbunden sind. Eine Schrägfläche des einen
Prismas ist mit einer Filmschicht versehen, die
aufgedampft ist und einen einfallenden Lichtstrahl
teilt.
Dieser Film ist im allgemeinen ein Mehrschichtfilm aus
Schichten mit hohem Brechungsindex und Schichten mit
niedrigem Brechungsindex, die abwechselnd gestapelt
sind. Der Mehrschichtfilm zeichnet sich dadurch aus,
daß mit zunehmendem Unterschied der Brechungsindizes
der Schichten die Schichtenzahl zur Strahlteilung kleiner
wird. Deshalb benötigt man zur Vereinfachung der
Schichtstruktur und der Vakuumaufdampfung ein Material
mit höherem Brechungsindex.
Als Material mit hohem Brechungsindex wurde bisher im
allgemeinen ZnS verwendet. In jüngerer Zeit wird jedoch
TiO₂ vorzugsweise eingesetzt, wozu Ti₂O₅ als Ausgangsmaterial
verwendet wird. Der Brechungsindex von
TiO₂ ist bei Vakuum 2,3 und in der Atmosphäre 2,46
für einen Lichtstrahl mit einer Wellenlänge von 500 nm.
Das TiO₂ kann bei einer höheren Temperatur als ZnS
beschichtet werden und hat eine viel höhere physikalische
Festigkeit. Ferner treten Alterungsänderungen nach
der Beschichtung innerhalb einer Zeit von mehreren
Tagen (eine Woche bei Verkleben unmittelbar nach dem
Beschichten) bei ZnS auf, während TiO₂ kürzere
Alterungsänderungen zeigt und somit stabiler ist.
In der japanischen Zeitschrift Nikkei Sangyo Shinbun
vom 22. September 1988 wurde jedoch auf Seite 3 von der
Firma Osaka-shi Kogyo Kenkyusho dargelegt, daß TiO₂
eine katalytische Wirkung für eine organische Substanz
hat und daß diese bei Berührung mit TiO₂ zerfällt.
Andererseits ist es bekannt, daß infolge der Porosität
des durch Vakuumablagerung gebildeten Films leicht eine
Feuchtigkeitsaufnahme, Oxidation und so weiter auftreten
kann, wenn der Film aus dem Vakuum nach dem Aufdampfen
in die Atmosphäre gebracht wird. Dadurch können
sich die optischen Eigenschaften des Films ändern.
Bei Berücksichtigung dieser Sachlage muß bei Verwendung
von TiO₂ als Filmschicht, die das Bindemittel berührt,
damit gerechnet werden, daß das Bindemittel als
organische Substanz in den porösen, durch Vakuum aufdampfen
aufgebrachten Film eindringt und durch das
TiO₂ zerfällt.
In Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung konnte
eine Erscheinung festgestellt werden, die sich in einer
starken Absorption von Licht innerhalb des sichtbaren
Bereichs bis fast zum infraroten Bereich äußert und
höchstwahrscheinlich auf die Reaktion zwischen einem
Bindemittel und TiO₂ bei Einsatz in einem verklebten
Strahlenteiler zurückzuführen ist.
Diese Absorption konnte mit einer Wellenlänge von 750 nm
für verklebte Strahlenteiler der folgenden Ausführungen
festgestellt werden:
- (1) G/B/G
- (2) G/H₁/B/G
- (3) G/H₂/B/G
- (4) G/H₂/H₁/B/G
- (5) G/H₁/H₂/B/G
- (6) G/M/H₁/L/H₂/H₁/H₂/B/G
Die Materialien der verschiedenen Beispiele sind in
ihrer Reihenfolge von der Lichteinfallsseite aus angegeben.
Im einzelnen bezeichnen die Symbole folgende Bestandteile:
In diesen Beispielen wird als Bindemittel B ein
Epoximaterial verwendet, das durch Einwirkung ultravioletter
Strahlen leicht aushärtet. Die Absorption vor
dem Verkleben ist in jedem der vorstehend genannten
Fälle 0%. In den verschiedenen Materialien selbst
wurde keine Absorption durch Einwirkung ultravioletter
Strahlen festgestellt.
Zunächst wurde die Absorption des Beispiels 1 geprüft,
bei dem nur eine Bindemittelschicht zwischen Prismen
vorgesehen ist. Obwohl diese Anordnung einen winzigen
Absorptionsanteil im Bereich von 400 nm oder weniger
zeigte, war sie bei einer Wellenlänge von 750 nm transparent
(Absorption 0%).
Die Anordnung (2), bei der TiO₂ und ein Bindemittel
direkt miteinander in Berührung stehen, zeigte eine
Absorption von 6,7%.
Die Anordnung (3), bei der Ta₂O₅ und ein Bindemittel
kombiniert sind zeigte eine Absorption von 0%.
Die Anordnung (4) hatte eine Absorption von 6,5% und
stimmt daher praktisch mit der Anordnung (2) überein.
Die Anordnung (5), bei der das Ta₂O₅ der Anordnung
(4) durch TiO₂ ersetzt ist, zeigte eine Absorption
von 5,0%.
Die Anordnung (6), bei der ein Bindemittel und TiO₂
mit einer Zwischenschicht aus Ta₂O₅ ähnlich wie bei
der Anordnung (5) vorgesehen sind, zeigte eine
Absorption von 6,0%.
Das Auftreten einer Absorption durch Reaktion zwischen
dem Bindemittel und TiO₂ wurde also durch die vorstehend
beschriebenen Anordnungen (2) und (4) bestätigt.
Da eine Absorption bei den Anordnungen (5) und (6), jedoch
nicht bei der Anordnung (3) auftrat, war anzunehmen,
daß das Bindemittel in die Schicht aus Ta₂O₅
eingedrungen war und die Schicht aus TiO₂ erreicht
hatte.
Man kann ein Verhältnis nA/nV aus dem Brechungsindex nv
bei Vakuum und dem Brechungsindex nA in der Atmosphäre
als Referenz für die Packungsdichte eines aufgedampften
Films bilden. Dieses Verhältnis ist für TiO₂ 1,057,
für Ta₂O₅ 1,042 und SiO₂ 1,019, während es für
Al₂O₃ 1,005 ist. Deshalb hat Al₂O₃ eine kleinere
Änderung des Brechungsindex als andere Materialien,
und Al₂O₃ hat eine gegenüber diesen anderen
Materialien hohe Dichte.
Aus den Ergebnissen der Anordnungen (5) und (6) kann
man entnehmen, daß bei niedriger Dichte die
Infiltration eines Bindemittels vergleichsweise leicht
auftritt. Bei einer Schicht aus einem Material hoher
Dichte wie beispielsweise Al₂O₃ und so weiter, die
mit einem Bindemittel in Berührung steht, ist zu erwarten,
daß die Möglichkeit des Eindringens des Bindemittels
in einen Mehrschichtfilm geringer ist.
Die Erfindung zeichnet sich nun dadurch aus, daß bei
einer Verbundstruktur eingangs genannter Art der Mehrschichtfilm
zwischen einer ausgewählten Schicht und
dem organischen Klebstoff mindestens eine Schicht aus
einem Material hoher Dichte enthält.
Bei einer in dieser Art aufgebauten Verbundstruktur
kann auch bei Verwendung von TiO₂ für die ausgewählte
Schicht verhindert werden, daß das Bindemittel in den
Mehrschichtfilm eindringt. Dadurch wird die
Lichtabsorption wesentlich verringert beziehungsweise
vermieden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen
weiter erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 den Querschnitt der Bindung eines verklebten Strahlenteilers
Fig. 2 die Seitenansicht eines verklebten
Strahlenteilers mit einem
Ausführungsbeispiel einer Verbundstruktur
nach der Erfindung
Fig. 3 eine graphische Darstellung der
spektralen Eigenschaften des
Strahlenteilers nach Fig. 2 und
Fig. 4 die Seitenansicht eines Spiegels
mit einem weiteren Ausführungsbeispiel
einer Verbundstruktur
nach der Erfindung.
Die folgende Beschreibung nimmt Bezug auf einen
Strahlenteiler, der an einem medizinischen Lichtleiter-
Betrachtungsgerät befestigt ist, bei dem ein Lichtanteil
abgezweigt und einem Okular zugeführt wird.
Wie die Figuren zeigen, besteht der Strahlenteiler 10
aus zwei Glasprismen 11 und 12, die jeweils ein
gleichschenkeliges Dreieck als Grundfläche haben, aus
Bk 7 bestehen und miteinander durch ein Bindemittel 13
verbunden sind, so daß sich eine kubusartige Anordnung
ergibt.
Die Schrägfläche des Prismas 11 ist mit einem aufgedampften
Mehrschichtfilm 14 versehen und teilt einen
Lichtstrahl, der auf die in Fig. 2 linke Fläche auftrifft,
entsprechend einem vorbestimmten Verhältnis.
Der Mehrschichtfilm 14 besteht, wie Fig. 1 zeigt, aus
sechs Schichten 14 a bis 14 f. Der spezielle Aufbau ist
für zwei Beispiele in den folgenden Tabellen 1 und 2
angegeben, dabei ist das Verhältnis Rm/Tm = 40%/60%. Die
Größe Rm bezeichnet die mittlere Reflexionsfähigkeit
für zwei polarisierte Lichtstrahlen, die Größe Tm die
mittlere Durchlässigkeit für zwei polarisierte Lichtstrahlen.
Wenn die sechste Schicht 14 f, die die Bindemittelschicht
13 berührt, aus Al₂O₃ besteht und somit
eine Schicht hoher Dichte bildet, so zeigt diese
Schicht den Effekt, daß sie das Eindringen des
Bindemittels 13 in den Mehrschichtfilm 14 verhindert.
Eine Absorption durch Reaktion zwischen dem Bindemittel
13 und der fünften Schicht aus TiO₂ kann somit nicht
auftreten. Dadurch wird die Absorptionsfähigkeit für
einen Lichtstrahl mit einer Wellenlänge von 750 nm auf
0,31% verringert.
Die Funktion des Al₂O₃ kann bestätigt werden, indem
der Aufbau gemäß Tabelle 1 mit demjenigen der zuvor
beschriebenen Anordnung (6) verglichen wird. Der
Unterschied des Aufbaus dieser beiden Beispiele zeigt
sich nur darin, daß die Schicht aus Al₂O₃, die mit
dem Bindemittel nach Tabelle 1 in Berührung steht, bei
der Anordnung (6) von dem Bindemittel einen Abstand
hat. Die übrige Anordnung stimmt mit derjenigen nach
der Tabelle überein.
Fig. 3 zeigt die Eigenschaften eines verklebten
Strahlenteilers mit dem vorbeschriebenen Aufbau. Dabei
bezeichnen T p, T s und T m jeweils eine Lichtdurchlässigkeit,
während R p, R s und R m eine Reflexionsfähigkeit
bezeichnen. Der Index p gibt einen Wert bezüglich
einer P-Polarisationskomponente an, der Index s
gibt einen Wert bezüglich einer S-
Polarisationskomponente an, und der Index m gibt
einen Mittelwert dieser beiden Werte an. Die
Absorptionsfähigkeit Am ist in der Figur gestrichelt
dargestellt. Die Figur zeigt, daß die
Absorptionsfähigkeit im gesamten Bereich der dargestellten
Wellenlängen sehr gering ist.
Die folgende Tabelle 2 zeigt den Aufbau eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer Schichtstruktur.
Bei diesem Aufbau befindet sich TiO₂ in der dritten
Schicht, so daß es von dem Bindemittel 13 einen Abstand
hat. Ferner sind zwischen der TiO₂-Schicht und dem
Bindemittel 13 zwei Al₂O₃-Schichten vorgesehen.
Dadurch ist die Möglichkeit der Reaktion zwischen
TiO₂ und dem Bindemittel verringert, verglichen mit
dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die
Absorptionsfähigkeit ist 0,03% für einen Lichtstrahl
der Wellenlänge 750 nm.
Obwohl die Erfindung vorstehend für einen kubusförmigen
Strahlenteiler mit zwei Glasprismen beschrieben wurde
ist darauf nicht beschränkt, sondern sie kann in gleicher
Weise auch auf Strahlenteiler angewendet werden,
die aus drei oder mehr miteinander verklebten Prismen
bestehen.
Wie zuvor beschrieben, kann ein Bindemittel an seinem
Eindringen in einen Mehrschichtfilm gehindert werden,
wodurch sich beschichtete Produkte mit nur geringer
Alterungsänderung nach dem Verkleben herstellen lassen.
Entsprechend können die vor dem Verkleben festgestellten
optischen Eigenschaften nach dem Verkleben beibehalten
werden. Da ein Beschichtungsmaterial vor dem
Verkleben ausgewertet werden kann, wirkt sich die Erfindung
auf die Herstellung der optischen Elemente sehr
vorteilhaft aus.
Da ferner hinsichtlich der Alterung stabile Produkte
erhalten werden, ermöglicht die Erfindung die Herstellung
eines Strahlenteilers sehr hoher Genauigkeit, wie
er für optische Aufnahmevorrichtungen in photo-
elektromagnetischen Wiedergabegeräten erforderlich
ist, bei denen es erforderlich ist, nicht nur die
Durchlässigkeit und Reflexionsfähigkeit mit
vorgegebenen Werten zu erzielen, sondern auch den
Phasenunterschied zwischen Polarisationskomponenten zu
begrenzen.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Verbundstruktur nach der Erfindung, die bei einem
Schnellspringspiegel einer einäugigen Spiegelreflexkamera
angewendet ist.
Dieser Spiegel hat ein Substrat 20, auf dem ein Mehrschichtfilm
21 angeordnet ist. Der Mehrschichtfilm 21
kann beispielsweise vorgesehen sein, um einen hohen
Reflexionsgrad zu erzielen.
Eine Schutzschicht 22 wird auf diesen Spiegel aufgeklebt,
wenn er in einer Kamera montiert wird, um
Schäden an dem Mehrschichtfilm zu verhindern. Die
Schutzschicht 22 ist an dem Mehrschichtfilm 21 mit
einem Bindemittel 23 befestigt, das auf die Rückseite
der Schutzschicht 22 aufgebracht ist und abgezogen
wird, nachdem der Spiegel in der Kamera montiert ist.
Wenn der Mehrschichtfilm den Aufbau der zuvor beschriebenen
Anordnungen (4), (5) und (6) hat, wobei sich kein
Material hoher Dichte zwischen der TiO₂-Schicht und
der Bindemittelschicht befindet, son kann ein aus einer
organischen Substanz bestehendes Bindemittel in den
Film eindringen und mit ihm reagieren, wodurch es sehr
schwierig wird, die Schutzschicht 22 nach dem Montieren
des Spiegels in der Kamera abzuziehen.
Durch mindestens eine Schicht mit hoher Dichte, beispielsweise
eine Schicht aus Al₂O₃ und so weiter,
zwischen der TiO₂-Schicht und dem Bindemittel wird
verhindert, daß das Bindemittel in den Mehrschichtfilm
eindringt. Daher kann die Schutzschicht 22 von dem
Mehrschichtfilm 21 nach Montage des Spiegels in der
Kamera leicht abgezogen werden.
Claims (6)
1. Verbundstruktur optischer Materialien, bei der ein
Mehrschichtfilm aus Schichten mit einem hohen
Brechungsindex und Schichten mit einem niedrigen
Brechungsindex auf einen Substrat angeordnet ist
und ein damit zu verbindendes Material mit der
Oberseite des Mehrschichtfilms mittels eines organischen
Klebstoffs verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mehrschichtfilm
(14) zwischen einer ausgewählten Schicht und
dem organischen Klebstoff (13) mindestens eine
Schicht aus einem Material hoher Dichte enthält.
2. Verbundstruktur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ausgewählte
Schicht als Hauptkomponente ein Material enthält,
das mit einer organischen Substanz reagiert.
3. Verbundstruktur nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit einer
organischen Substanz reagierende Material TiO₂
ist.
4. Verbundstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material
hoher Dichte Al₂O₃ ist.
5. Verbundstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß als
Substrat und als damit zu verbindendes Material
jeweils ein Prisma vorgesehen ist.
6. Verbundstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß als
Substrat ein Spiegel und als damit zu verbindendes
Material eine Schutzschicht für einen Spiegel vorgesehen
ist.
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