DE388491C - Vorrichtung zum Gewindeschneiden fuer Leitspindeldrehbaenke - Google Patents

Vorrichtung zum Gewindeschneiden fuer Leitspindeldrehbaenke

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DE388491C
DE388491C DEB106112D DEB0106112D DE388491C DE 388491 C DE388491 C DE 388491C DE B106112 D DEB106112 D DE B106112D DE B0106112 D DEB0106112 D DE B0106112D DE 388491 C DE388491 C DE 388491C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Leitspindeldrehbank, und zwar im besonderen eine neue Vorrichtung zur Erleichterung des Gewindeschneidens, die bei allen Bänken gebräuchlicher Grundform anbringbar ist und mit der sich Gewinde verschiedener Steigerung und Art sehr genau schneiden läßt, ohne daß dazu besonderer Zeitaufwand oder Handgeschicklichkeit erforderlich sind und ohne die sonstigen Leistungen und Vorzüge der Maschine zu beeinträchtigen. Sie besteht in der in den Ansprüchen näher gekennzeichneten besonderen Anordnung einer auswechselbaren hohlen Hilfsspindel. Bemerkt wird noch, daß an sich auswechselbare Gewindeteile bei Leitspindeln bekannt sind.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es sind:
Abb. ι eine Seitenansicht der Drehbank mit der neuen Vorrichtung,
Abb. 2 eine Seitenansicht eines Teiles der Bank in vergrößertem Maßstabe,
Abb. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2,
Abb. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2,
Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung der neuen Vorrichtung mit den anliegenden Teilen der Maschine,
Abb. 6 eine rückseitige Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform und
Abb. 7 eine Teildarstellung der in Abb. 6 auftretenden Schraubenspindel.
Die Maschine ruht mit ihrem Bett 11 auf Füssen 10. Eine Gleitbahn 12 führt den Schlitten f3, 14 mit der Schloßplatte 15. Auf dem Schlitten ist quer verschiebbar der Werk-
zeugschlitteti 16, \J angeordnet. Im Spindelstock 18 lagert die Spindel 19 mit der Stufenscheibe 20. Ein Wechselgetriebe 21 nimmt die Leitspindel 22 mit. Die Zugstange 23 wird von der Spindel 19 angetrieben, um den Schlitten mit Hilfe der am Bett festsitzenden Zahnstange 24 in der Längsrichtung fortzuschalten.
An den Schlitten ist durch Schraube 31 und Mutter 32 sowie mittels eines Bandes 33 und Schraubenbolzen 34 ein Hilfsschlitten 30 angeschlossen, der aus einem auf der Gleitbahn der Bank laufenden Hilfsschlitten 35 mit einer Hilfsschloßplatte 36 besteht. Auf der Gleitbahn ist überdies ein Block 37 mit einem hängenden Lagerarm 40 einstellbar angeordnet, der durch ein ausgebauchtes Bodenstück 38 und Schraubenbolzen 39 in der eingestellten Lage gesichert wird. Auf die Leitspindel 22 ist eine Hohlspindel 45 aufgesetzt, und beide Spindeln sind durch eine in eine über die ganze Länge der Spindel 22 vorlaufende Nut 22" gekeilte Feder 46 so miteinander verbunden, daß die Spindel 45 sich mit der Spindel 22 drehen muß, aber sich achsial auf ihr verstellen lassen kann. Das Gewinde 45° der Hilfsspindel 45 besitzt eine Steigung und Art, die dem zu schneidenden Gewinde entsprechen. Der Hilfsschlitten 30 trägt auf der Innenseite seiner Schloßplatte zwei Platten 47 mit Führungen 48 zur Aufnahme der Flansche 49 eines Mutterschlosses 50, 51 für die Hilfsspindel 45. Zum Öffnen und Schließen dieses Schlosses ist eine Scheibe 52 mit Daumenschlitzen 52" und 52* auf einer Kurzwelle 54° im Hilfsschlitten 30 gelagert, die durch eine Kurbel 54 gedreht werden kann. Die Schlitze greifen über Zapfen 53«, 536 cfer beiden Teileso und 51 des Mutterschlosses, so daß es beim Drehen der Kurbel 54, je nach der Drehrichtung, geöffnet oder geschlossen wird.
Die Hilfsspindel 45 legt sich mit einem Bunde 55 gegen einen Arm 40 des Blockes 37 und ist mit ihrem Ende 56 im Arm 40 durch eine Mutter 57 mit Unterlagsscheibe 58 be- ' festigt, so daß sie sich gegen das Bett nicht verschieben kann. An beiden Enden der Hilfs- j spindel sind zwischen beide Spindeln 22 und ' 45 Tragringe 59 zur Abstützung eingesetzt. ; Ein Anschlagstift 60 am Block 37 dient zur ■ Begrenzung der Bewegung des Schlittens i gegen den Block hin. ;
Die Lager der Leitspindel 22 sind von ; üblicher Art und abnehmbar angeordnet. Um die Hilfsspindel auszuwechseln, braucht man nur das Endlager der Leitspindel zu lösen und abzunehmen. Dann werden die Muttern 39 gelöst und die hohle Hilfsspindel mit ihrem Lagerblock von der Leitspindel abgezogen; die Mutter 57 wird hierauf entfernt und die Hohlspindel aus dem Lagerraum 40 herausgenommen und gegebenenfalls durch eine andere ersetzt. Ist dies geschehen, so wird die Mutter 57 wieder aufgesetzt, die neue Hilfsspindel an ihren Platz gebracht, und die Bank ist für die neue Arbeit in Bereitschaft. Die Auswechselung erfordert nur das Lösen von fünf Muttern, und die angegebene einfache Handhabung der Teile ist also leicht und einfach durchzuführen.
Die Auswechselung findet statt, wenn Ge-' winde anderer Art geschnitten werden soll, wodurch eine neue, mit anderem Gewinde versehene Hilfsspindel 45 erforderlich wird. Nach der Auswechselung nehmen die Teile die in Abb. 2 veranschaulichte Stellung ein. Der Lagerblock wird danach in die Stellung zum Bett der Bank eingestellt, die dem Schlitten eine für die auszuführende Arbeit günstigste Bewegungsbahn und Lage gibt.
In der Ausführungsform nach Abb. 6 und 7 besitzt die Hilfsspindel zwei Gewinde 61 und
62 von verschiedener Steigung. Am angesetzten Schlittenteile ist die Schloßplatte 30" mit zwei Mutterschlössern 63, 64 von gleicher Art wie die beschriebene ausgestattet. Das eine
63 paßt nur für das Gewinde 62 und das andere 64 nur auf den Gewindeteil 61 der Hilfsspindel. Im übrigen ist die Wirkung und Arbeitsweise dieselbe, wie beschrieben, nur daß hier zwei verschiedene Gewinde sich mit einer Hilfsspindel schneiden lassen. Bei dieser Ausführungsart kommt man daher mit einer geringeren Anzahl auswechselbarer Hilfsspindein für alle möglichen Gewindenummern und Arten aus.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Gewindeschneiden für Leitspindel drehbänke, gekennzeichnet durch eine mit der Leitspindel (22) zu vereinigende, dem zu schneidenden Gewinde entsprechendes Außengewinde besitzende, hohle Hilfsspindel (45), die auswechselbar durch einen Hilfsschlitten (30) mit dem Schlitten verbunden wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Lagerung der Hilfsspindel im Hilfsschlitten und im Lagerarm (40) eines einstellbar am Bett angeordneten Lagerblocks (37).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB106112D 1922-08-19 1922-08-19 Vorrichtung zum Gewindeschneiden fuer Leitspindeldrehbaenke Expired DE388491C (de)

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