DE734206C - Einrichtung zum bandweisen Verstellen des Geleseschlittens bei Konus- oder Sektional-Schaermaschinen - Google Patents

Einrichtung zum bandweisen Verstellen des Geleseschlittens bei Konus- oder Sektional-Schaermaschinen

Info

Publication number
DE734206C
DE734206C DEG99629D DEG0099629D DE734206C DE 734206 C DE734206 C DE 734206C DE G99629 D DEG99629 D DE G99629D DE G0099629 D DEG0099629 D DE G0099629D DE 734206 C DE734206 C DE 734206C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
band
carriage
reading carriage
handwheel
hollow shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG99629D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dersen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUESKEN FA J
Original Assignee
GUESKEN FA J
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUESKEN FA J filed Critical GUESKEN FA J
Priority to DEG99629D priority Critical patent/DE734206C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE734206C publication Critical patent/DE734206C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H3/00Warping machines
    • D02H3/02Sectional warpers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Einrichtung zum bandweisen Verstellen des Geleseschlittens bei Konus- oder Sektional-Schärmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum bandweisen Verstellen des Geleseschlittens bei Konus- oder Sektional-Söhärmaschinen.
  • Bei Schärinaschinen werden _die Ketten bandweise aufgewunden. Nach Erreichen einer bestimmten Bandlänge ist eine der Bandbreite entsprechende seitliche Verschiebung des das Kreuz- und Führungsriet tragenden Geleseschlittens erforderlich. Diese Neueinstellung des Schlittens muß genau erfolgen, damit sich das neu angefangene Band richtig an das vorhergehende anschließt.
  • Zur Erfüllung dieser Aufgabe ist es bereits vorgeschlagen worden, zwischen der Leitspindel für den Vorschub des Schärtisches und dem Schärtisch selbst einen am einen Ende am Schärtisch und am anderen Ende an einem Führungslager befestigten Kulissenliebel anzuordnen, in dessen Kulisse eine Rolle längs einer senkrecht zur Leitspindel verlaufenden Führung verstell- und feststellbar ist, die ihrerseits an einer Büchse befestigt ist, welche über ein Zahnrad mit der Leitspindel in Eingriff steht. Wird ein in der Büchse gelagertes Schneckenrad, das in die Gewindegänge der Leitspindel eingreift, durch ein Knebelrad blockiert, so wirkt die Büchse als Mutter und verschiebt unter Einwirkung der Leitspindel den Schärtisch. Wird die Blockierung aufgehoben, so kann über das Schneckenrad und über ein mit ihm verbundenes Handrad eine Einstellung des Schlittens von Hand vorgenommen werden.
  • Demgegenüber kennzeichnet sich die erfindungsgemäß vorgeschlagene Einrichtung dadurch, daß das das Verschieben des Geleseschlittens bewirkende Schneckenrad auf einer Hohlwelle sitzt, die an einem. Ende eine Kupplungshälfte trägt, welche mit einem Gegenkonus des auf der Hohlwelle sitzenden koppelbaren und mit Einstellskala versehenen Handrades zusammenwirkt, während die in der Hohlwelle angeordnete Welle am Gegenende eine Konuskupplungshälfte aufweist, die mit einem Gegenkonus am Geleseschlitten zusammenarbeitet und das zur freien Bewegung von der Schneckenwelle lösbare Handrad mit einer Sperrfalle versehen ist, die nach entsprechendes- Einstellung des mit Sperrnocken ausgerüsteten Ringes mit einem festen Punkt des Geleseschlittens durch Sperriegel zusammenwirkt.
  • Gegenüber den bekannten Schlittenverstelleinrichtungen bei Werkzeugmaschinen hat diese Anordnung den Vorteil. daß zum Rücktransport des Schlittens von Hand aus die leim Stillstand ruhende Arbeits- oder Leitspindel des Schlittens als Zahnstange wirkt, auf der sich das beim Vorlauf blockierte Schneckenrad abwälzt.
  • Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens wieder, Lind zwar zeigen: Ahb. i eine vordere Ansicht der Einrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht auf dieselbe und Abb. 3 einen Querschnitt durch diese Einrichtung.
  • Mit i ist die Führungsbank bezeichnet, auf %velclier der Gelesesclilitten 3 längs verschiebbar ist. Unterhalb der i ist in bekannter Meise die den Geleseschlitten verschiebende Gewindespindel 2 angeordnet. Die Verbindung des Geleseschlittens 3 mit der Leitspindel -2 erfolgt ebenfalls in bekannter Weise durch das Schneckenrad q..
  • Der Geleseschlitten 3 umfaßt die Führungsbank i etwa [J-förinig und wird auf den Flächen 5 mittels Rollen j" in der Längsrichtung geführt.
  • Das Schneckenrad d. ist auf einer Hohlwelle 6 fest angeordnet. Diese Hohlwelle 6 ist durch die Stellringe 7 gegen seitliche Verschiebung gesichert. Auf der Welle 6 ist weiterhin an der Bedienungsseite die eine Hälfte einer Konuskupplung S befestigt, welche mit der zweiten Hälfte, dem Gegenkonus 9 des Handrades io, zusammenwirkt.
  • Durch das Griffrad i i kann das Handrad r o über die Konuskupplung 8 und 9 mit dem Schneckenrad 4. verbunden werden. 'Mit dem Randrad io ist weiterhin ein Ring 12 kreisförmig verschiebbar, welcher die Nase 13 tr@i@@t. Der Ring 12 kann durch die Scliraube i.1 i:nd -Mutter i j durch den an dieser befindlichen Kragen 16 festgestellt werden. Das Handrad io besitzt außerdem eine Sperrfalle 17, in welche ein mit dein Geleseschlitten bei 1 8 fest angeordneter ausschwenkbarer Sperrriegtl ic) angreift.
  • Der Geleseschlitten selbst ist bei 2o kegelfir urig ausgebildet: dieser Kegel 20 wirkt mit dein Gegenkegel 21 zusammen, der auf der Welle 22 festsitzt. Die Welle 22 ist in der Hohlwelle 6 gelagert.
  • Die Welle 22 ragt an der Bedienungsseite aus der Hohlwelle 6 vor und trägt an der vorderen Seite eine von Hand feststellbare und lösbare Matter 23. Die vordere Nabe 2.4 des Kegels 21 ist als Einzahnkupplung ausgebildet und steht längs verschiebbar über diese bei -25 in fester Ver-')indung mit der Hohlwelle 6.
  • Die Wirkungsweise dieser Einriclittni#,1, ist folgende: Wird durch Anziehen der Handmutter 23. welche an der Hohlwelle 6 anliegt, der Konzis 21 an den Isonus 2o des Geleseschlittens angezogen, so wird das Schneckenrad .I mit dein Geleseschlitten blockiert, d. h. heim Drehen der Leitspindel2 folgt in bekannter Weise der Geleseschlitten 3 der Steigung des Gewindes.
  • Durch Anziehen des Griffrades i i wird das an sich lose auf der Welle 6 sich drehende Handrad io über die Konuskupplung 8 ebenfalls mit der Welle 6 blockiert.
  • Soll der Geleseschlitten um Bandbreite verstellt werden, so löst man zunächst die Handintttter 23, -,i-odtircli die Kegelverliinduti" 2 r, 20 gelöst wird. Alsdann hebt matt den Spet-rriegel ig aus der Falle 17 und dreht das Handrad io durch den Griff 26. Gleichzeiti« dreht sich auch das Schneckenrad d. und wälzt sich auf der Leitspindel 2 ab. Dadurch erfolgt die gewünschte Längsverschiebung.
  • Diese Längsverschiebung wird nun durch Drehen des Handrades io so weit vorgenommen, bis der Geleseschlitten an der erforderlichen Stelle angelangt ist. Daraufhin wird der Sperriegel i9 auf den Umfang des Rades io gelegt und dieses so weit gedreht, bis die NaSe 13 sich gegen den Sperriegel ig anlegt.
  • Daraufhin wird die Handmutter 23 wieder angezogen und der Geleseschlitten über das Schneckenrad d. mit der Leitspindel wieder gekuppelt.
  • Damit nun für das nächste Band die Nase 13 zum Sperriegel i9 ihre richtige Stellung wieder erhält, wird zu diesem Zwecke das Griffrad i i gelöst. Dadurch wird das Handrad ro von der Konuskupplung 8 o frei und wird so weit wieder zurückgedreht, daß der Sperriegel ig sich in die Sperrfalle 1; legt. Daraufhin wird das Griftrad i r wieder angezogen. In dieser Stellung dient der Riegel io auch als zusätzliche Blockieruni; des Schneckenrades .I mit dem Geleseschlitten 3. Um nun die richtige Stellung der Nase 13 zum Sperriegel ig entsprechend der gewünschten Bandverschiebung herzustellen, ist e: erforderlich, beim ersten Band das Handrad io entsprechend der Bandbreite so weit zti drehen. daß der Geleseschlitten richtig steht. Alsdann löst man die -Mutter r; der Schraube i.1, wodurch der Ring 12 frei wird. Der Ring wird dann so weit gedreht, daß die Nase 13 sich an den Sperriegel ig legt. Daratifliin zieht man die -Mutter r5 wieder fest und verbindet damit auch den Ring i2 mit dein Handrad io. Nach Lösung der Griffintitter ii wird, wie bereits beschrieben, das Handrad io von der Kupplung 8.'9 gelöst und so weit zurückgedreht, bis der Sperriegel i9 mit der Fall 17 des Handrades io wieder in Verbindung kommt.
  • Dadurch wird erreicht, daß sich bei jedesinaligem Neueinstellen des Bandes der auf dem Umfang des Handrades durch die Nase 13 angesteckte Weg bis zum Sperriegel 17 immer genau wiederholt.
  • lach Bedarf läßt sich auf dem Handrad selbstverständlich noch eine Maßskala anbringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum bandweisen Verstellen des Geleseschlittens bei Konus- oder Sektional-Schärmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das das Verschieben des Geleseschlittens (3) bewirkende Schneckenrad (.a.) auf einer Hohlwelle (ö) sitzt, die an einem Ende eine Kupplungshälfte (ä) trägt, «-elche mit einem Gegenkonus (9) des auf der Hohlwelle (6) sitzenden kuppelbaren und mit Einstellskala versehenen Handrades (io) zusammenwirkt, während die in der Hohlwelle angeordnete Welle (?a) am Gegenende eme Iionuskupplungshälfte (a1) aufweist, die mit einem Gegenkonus (?o) am Geleseschlitten (3) zusammenarheitet und das zur freien Btwegung von der Schneckenwelle (6) lösbare Handrad (io) mit einer Sperrfalle (17) versehen ist, die nach entsprechender Einstellung des mit Sperrnocken ausgerüsteten Ringes (12-) mit einem festen Punkt des Geleseschlittens durch Sperrriegel (i9) zusammenwirkt.
DEG99629D 1939-03-04 1939-03-04 Einrichtung zum bandweisen Verstellen des Geleseschlittens bei Konus- oder Sektional-Schaermaschinen Expired DE734206C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG99629D DE734206C (de) 1939-03-04 1939-03-04 Einrichtung zum bandweisen Verstellen des Geleseschlittens bei Konus- oder Sektional-Schaermaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG99629D DE734206C (de) 1939-03-04 1939-03-04 Einrichtung zum bandweisen Verstellen des Geleseschlittens bei Konus- oder Sektional-Schaermaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE734206C true DE734206C (de) 1943-04-10

Family

ID=7141090

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG99629D Expired DE734206C (de) 1939-03-04 1939-03-04 Einrichtung zum bandweisen Verstellen des Geleseschlittens bei Konus- oder Sektional-Schaermaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE734206C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836924C (de) * 1950-01-18 1952-04-17 Patra Patent Administration An Konusschaermaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836924C (de) * 1950-01-18 1952-04-17 Patra Patent Administration An Konusschaermaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE370752C (de) Futter fuer stangenfoermiges Material
DE734206C (de) Einrichtung zum bandweisen Verstellen des Geleseschlittens bei Konus- oder Sektional-Schaermaschinen
DE416289C (de) Vorrichtung zum Einstellen des Druckes der Zylinder bei Rotationsdruckmaschinen, insbesondere Rotationsgummidruckmaschinen
DE672422C (de) Drehbare, zur Bearbeitung hohler Werkstuecke dienende Zufuehrungshuelse mit seitlicher Ein- und Auslassoeffnung
DE732276C (de) Dreibackenbohrfutter
DE901485C (de) Stahlabhebevorrichtung bei Drehbaenken
DE375157C (de) Vorrichtung zum Einstellen der Druckwalzen an Zigarettenmaschinen
DE510647C (de) Vorrichtung zur Veraenderung der Spannung von Federn, die als Gewichtsausgleich fuer den Schlitten von Vertikalfraesmaschinen dienen
DE548590C (de) Maschine zum Anspitzen von Spiralbohrern
DE479973C (de) Gewindewalzmaschine mit radial zum Werkstueck einstellbaren Walzrollen, deren Wellenzwischen zwei Boecken gelagert sind
DE612238C (de) Tragbare, auf das zu bearbeitende Werkstueck aufsetzbare Zylinderausbohrvorrichtung
DE970469C (de) Fadenlieferapparat fuer Rundwirk-, Rundstrick- u. dgl. Maschinen
DE521391C (de) Stemmaschine zur Ausfuehrung von Schlossloechern, Fischbandschlitzen u. dgl.
DE607406C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Feststellen mehrerer Messer auf Schneidmesserwellen u. dgl.
DE1079822B (de) Vorschubvorrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen
AT134823B (de) Walze für Buchhaltungs- und Schreibmaschinen.
DE866469C (de) Anordnung zum automatischen Einfuehren stangen- oder rohrfoermiger Werkstuecke in Werkzeugmaschinen, insbesondere spitzenlose Schleif-maschinen
DE721837C (de) Geschwindigkeitsregelgetriebe fuer eine Scher- und Baeummaschine
DE1710601C3 (de) Vorrichtung zur diskontinuierlichen Zuführung der Bülschleine einer Netzmaschine
DE592472C (de) Saegenschraenkmaschine mit beweglichen, das Saegeblatt zwischen sich festspannenden Gliedern
DE388491C (de) Vorrichtung zum Gewindeschneiden fuer Leitspindeldrehbaenke
DE904616C (de) Antrieb fuer eine Drehbank- oder Automatenspindel
DE559175C (de) Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit im Kreislauf auf Draehten gefuehrten Matrizen und Ringspatien
DE803285C (de) Konusschermaschine
DE489302C (de) Vorrichtung an Textilmaschinen zum Bestreichen eines Fadens mit einem Schmiermittel