DE468976C - Saegenschaerfmaschine - Google Patents

Saegenschaerfmaschine

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DE468976C
DE468976C DEST39178D DEST039178D DE468976C DE 468976 C DE468976 C DE 468976C DE ST39178 D DEST39178 D DE ST39178D DE ST039178 D DEST039178 D DE ST039178D DE 468976 C DE468976 C DE 468976C
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DE
Germany
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saw
sharpening machine
grinding wheel
disks
grinding
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DEST39178D
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AUG HEINRICH SCHMIDT
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AUG HEINRICH SCHMIDT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/14Sharpening circular saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung von Sägenschärfmaschinen, welche diese Maschine befähigt, das doppelte oder mehr an Arbeit zu leisten wie bisher. Dieser Fortschritt ist gemäß der Erfindung dadurch herbeigeführt worden, daß der Leerlauf der Schleifscheibe während der Weiterschaltung der soeben geschliffenen Säge zum Schleifen einer anderen Säge ausgenützt wird.
Insbesondere ist die Erfindung geeignet und bestimmt zum Schleifen von Sägenscheiben, und es ist ohne weiteres möglich, Sägenscheiben verschiedener Größe in einem und demselben Arbeitsgang zu schleifen.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung. Abb. 1 ist eine Seitenansicht der Schärfmaschine. Abb. 2 ist zum Teil ein Grundriß, zum Teil ein waagrechter Schnitt. Abb. 3 ist ein Schnitt durch einen Support und die Einstelleinrichtung, Abb. 4 ein Seitenschnitt durch den Support und Mitnehmer, Abb. 5 ein Schnitt durch die Schwinghebel für die Fortschaltklinken, Abb. 6 ein Schnitt durch die Schleifwellenlager.
Die zu schärfenden Sägescheiben α und b sitzen auf Rundzapfen c bzw. d, die ihrerseits in Längsschlitzen in den Supporten e und f verschiebbar und feststellbar sind. Diese Supporte e und / sind auf zwei Stangen g geradegeführt und durch eine Schraubenspindel h miteinander verbunden, deren eines, am Support / angreifendes Ende zweckmäßig Rechtsgewinde und dessen anderes, am Support e angreifendes Ende zweckmäßig Linksgewinde hat. In der Mitte der Spindel h ist eine Gabel i befestigt, mit welcher ein Exzenter k zusammenwirkt, das um die Welle der Schleifscheibe η mittels der Riemenscheibe p und der Hülse q gedreht werden kann, so daß dadurch die beiden Supporte in bestimmtem, eingestelltem Abstand gleichzeitig und gleichmäßig nach links bzw. nach rechts bewegt werden.
Die Schleifscheibe erhält durch die Riemenscheibe 0 einen wesentlich rascheren Antrieb als das Exzenter k.
Mit der Riemenscheibe p und dem Exzenter k ist eine Schubkurven trommel r verbunden, mit deren Kurve um j eedlnien Zapfen« schwingbare Arme 5 in Berührung stehen. Diese Arme sind als Stellschrauben ausgebildet. An sie ist je eine Schaltklinke t angelenkt. Die Schubkurve ist so angeordnet, daß der Vorschub mittels der entsprechenden Schaltklinke t jeweils dann erfolgt, wenn die Schleifscheibe η aus der betreffenden Sägenscheibe herausgetreten ist. Es wird also immer auf der einen Seite der Schleifscheibe das Sägeblatt geschärft und auf der gegenüberliegenden Seite das Sägeblatt weitergeschaltet. So wird auch während der Zeit des Schaltens die Schleifscheibe zum Schärfen ausgenützt.
Der Abstand der beiden Sägenscheiben a und b kann entsprechend dem Durchmesser dieser beiden Scheiben durch entsprechende Verstellung der Bolzen c und d in den Sup-
porten grob eingestellt werden. Feineinstellung ist mittels der Spindel h möglich, wenn diese mittels Schnecke ν und Schneckenrad (Abb. 3) gedreht wird.
Da auf der einen Seite der Schleifscheibe die Schleifscheibe von unten nach oben schärft, kann über dem betreffenden Sägeblatt ein Gegenhalter w (Abb. 4) angebracht sein.
Die neue Maschine kann in der Weise noch weiter ausgebaut werden, daß auf der Schleifwelle m am anderen Ende eine zweite Schleifscheibe η angeordnet wird und diese wieder zum Schleifen von zwei Sägenscheiben benützt wird. So ist es möglich, vier Sägenscheiben gleichzeitig zu schärfen.
Bei senkrechter Anordnung der Schleifwelle wäre es möglich, radial um die Schleifscheibe herum zwei oder mehrere Sägeblätter zu legen und diese wechselweise hintereinander .zu schärfen.
Mit der neuen Maschine kann man somit die Arbeit von zwei oder mehr Sägenschärfmaschinen vollbringen, bzw. bei größeren Betrieben kann man die Anschaffung weiterer Sägenschärf maschinen ersparen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sägenschärf maschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schleifscheibe derart zwischen den Haltevorrichtungen für zwei zu schärfende Sägeblätter angeordnet ist, daß beim Vorwärtsgang das eine, beim Rückwärtsgang das andere Sägenblatt von ihr geschliffen wird.
2. Sägenschärfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sägenscheiben tragenden Supporte durch eine Schubstange (h) miteinander verbunden sind, deren wirksame Länge verändert werden kann, um die gleichzeitige Bearbeitung von Sägenscheiben verschiedener Durchmesser zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST39178D 1925-02-28 1925-02-28 Saegenschaerfmaschine Expired DE468976C (de)

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