DE387008C - Regelungsvorrichtung fuer Bogenlampen - Google Patents

Regelungsvorrichtung fuer Bogenlampen

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DE387008C
DE387008C DEC30715D DEC0030715D DE387008C DE 387008 C DE387008 C DE 387008C DE C30715 D DEC30715 D DE C30715D DE C0030715 D DEC0030715 D DE C0030715D DE 387008 C DE387008 C DE 387008C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0081Controlling of arc lamps
    • H05B31/0087Controlling of arc lamps with a thread or chain

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Regelungsvorriohtung für Bogenlampen mit einem vom Lichtstrom beeinflußten Solenoid nachArt des Patentes 384393. Sie besteht darin, daß der den Drehzapfen für die Doppelsperrklinke tragende Hebel über den Drehpunkt der Doppelsperrklinke hinaus verlängert ist und sich mit dieser Verlängerung bei Erreichung seiner untersten Lage gegen einen feststehenden Anschlag legt, durch den der Sperranker vom Sperrad abgehoben wird.
Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind schematisch auf der Zeichnung dargestellt.
In Abb. ι ist die Schaltklinke k um einen Zapfen I des schwenkbaren Hebels ζ drehbar, der auf dem Zapfend des Trägersg gelagert ist. Der Zapfen/ steht durch die Stangem mit dem beweglichen Kern η des Solenoids in
ao Verbindung. Im Träger g ist auf einem Zapfen 0 ein Gewichtshebel λ gelagert, der sich mit einem Ansatz t gegen den schwenkbaren Hebel i legt. In der Tiefstlage des Solenoidkernes wird der Gewichtshebel s durch den Anas schlag μ angehoben und mithin der Ansatz t vom schwenkbaren Hebel i entfernt. Letzterer ist mit einer Verlängerung p versehen, die in der Tiefstlage des Solenoidkernes am Anschlag q zur Anlage kommt.
Solange der Solenoidkern η in Bewegung ist, bewegt sich der Träger zusammen mit dem schwenkbaren Hebeli und dem in Anlage befindlichen Hebel s entsprechend den Verschiebungen des Solenoidkernes w auf und ab, wobei die Klinke k gegen das Hemmrad e gelegt ist. Die Verlängerung ρ des schwenkbaren Hebels i liegt hierbei in einem bestimmten Abstand vom Anschlag q und behält diesen Abstand bei der Trägerbewegung bei. Erreicht der Solenoidkern η seine Tiefstlage, so bewegt sich die Verlängerung p gegen den Anschlag q. Gleichzeitig wird der Gewichtshebel .r ausgeschwenkt. Dadurch kann sich der schwenkbare Hebel i etwas verdrehen, so daß der Abstand zwischen dem Zapfen / und dem Hemmradzapfen α größer wird. Die Schaltklinke k gewinnt hierdurch ihre Bewegungsfreiheit, und das Hemmrad kann sich unter der Einwirkung des Gewichtes der Kohlenträger verschieben.
Bei der Ausführung nach Abb. 2 ist die zusätzliche Sperrung des schwenkbaren Hebels i durch den Gewichtshebel s weggelassen. Außerdem legt sich die Schaltklinke k gegen den glatten Umfang des Hemmrades e. Die Sperrung des Hemmrades wird also lediglich durch Reibung herbeigeführt. Die Wirkung dieser abgeänderten Einrichtung ist die gleiche wie oben beschrieben, nur tritt an Stelle der doppelten Sperrung des schwenkbaren Hebels i !ediglich die Klemmsperrung durch Änderung des Zapfenabstandes l-a.
Bei der Ausführung nach Abb. 3 ist die Schaltklinke k im Träger g gelagert. Der schwenkbare Hebel ist mit einem Anschlag f ausgerüstet, der sich unter der von der Stangem auf den schwenkbaren Hebeli ausgeübten Zugwirkung gegen den Rücken der Schaltklinke k legt. Der bewegliche Hebel i trägt auch hier eine Verlängerung p, die in der Tiefstlage des Solenoidkernes mit dem Anschlag q zur Anlage kommt.
Infolge dieser Anordnung behält die Schaltklinke k ständig den gleichen Abstand zum Hemmrad e und wird bei der Bewegung des Solenoidkernes η lediglich durch den Ansatz t an der Bewegung gehindert. Dieser Ansatz legt die Schaltklinke k gegen das Hemmrad e, so daß die Bewegung des Solenoidkernes unmittelbar auf das Hemmrad übertragen wird.

Claims (2)

80 Patent-Ansprüche:
1. Regelungsvorrichtung für Bogenlampen nach Patent 384393, dadurch gekennzeichnet, daß der den Drehzapfen für die Doppelsperrklinke tragende Hebel (i) über den Drehpunkt (c) der Doppelsperrklinke hinaus verlängert ist und sich mit dieser Verlängerung bei Erreichung seiner untersten Lage gegen einen feststehenden go Anschlag (q) legt, durch den der Sperranker vom Sperrad abgehoben wird.
2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Sperrung des Sperrankers vorgesehen ist, die aus einem Gewichtshebel (s) besteht, welcher in der Tiefstlage des Solenoidkernes ausgerückt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEC30715D Regelungsvorrichtung fuer Bogenlampen Expired DE387008C (de)

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