Figurelement-Abänderungsverfahren
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Figurelement-Abänderungsverfahren, insbesondere auf ein
Figurelement-Abänderungsverfahren zum Anzeigen und Abändern einer
Gruppe von Figurelementen, die Figurelemente enthält,
welche unter Benutzung von Figurelementen definiert sind, die
bereits definiert worden sind.
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Aus der Druckschrift US-A-4 618 924 ist bekannt, daß beim
Programmieren einer Werkzeugmaschine eine Darstellung eines
Werkstücks mittels eines Computers durch Zusammensetzen
einer Vielzahl von Grund- oder Einfachformen erzeugt werden
kann.
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In einen automatischen Programmiersystem zum Erzeugen von
NC-Daten unter Benutzung einer automatischen
Programmiersprache, wie APT oder FAPT, wird
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(a) ein Teileprogramm auf der Grundlage einer
automatischen Programmiersprache durch Definieren von Punkten,
Geraden und Kreisbögenunter Benutzung einfacher Symbole
(hierauf wird als "Figurendefinition" Bezug genommen) und
dann Definieren eines Werkzeugwegs unter Benutzung der
definierten Punkte, Geraden und Kreisbögen(hierauf wird als
Bewegungsanweisung Bezug genommen), erstellt und
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(b) das Teileprogramm auf der Grundlage der
automatischen Programmiersprache anschliesend in NC-Daten, die NC-
Daten (EIA-Codes oder ISO-Codes) umfassen, in einem Format
umgesetzt, das mittels einer NC-Einheit ausgeführt werden
kann.
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Fig. 6 zeigt eine Darstellung zum Beschreiben von
Figurdefinitionsanweisungen. Die Figurdefinition von Kreisen C&sub1;,
C&sub2;, C&sub3;, C&sub4; und Geraden S&sub1;, S&sub2; wird wie im folgenden
beschrieben unter Benutzung einer Tastatur oder eines
Graphikeingabegeräts durchgeführt:
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C&sub1; = x&sub1;, y&sub1; r&sub1; ... (1)
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S&sub1; = P(x&sub2;, y&sub2;), (P(x&sub3;, y&sub3;) ... (2)
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C&sub2; = S&sub1;, C&sub1;, r&sub4;, B, I, R ... (3)
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C&sub3; = x&sub5;, y&sub5;, r&sub5; ... (4)
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C&sub4; = S&sub1;, C&sub1;, C&sub2;, B, I, O, L ... (5)
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S&sub2; = C&sub2;, C&sub3;, A, A ... (6)
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Für Vorstehendes gilt:
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(1) bezeichnet einen Kreis C&sub1; mit einem Mittelpunkt
(x&sub1;, y&sub1;) und einem Radius r&sub1;;
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(2) bezeichnet eine Gerade S&sub1;, die durch zwei Punkte
(x&sub2;, y&sub2;), (x&sub3;, y&sub3;) verläuft;
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(3) bezeichnet einen Kreis C&sub2; mit einem Radius r&sub4;, der
die Gerade S&sub1; von unten berührt, den Kreis C&sub1; innen berührt
und auf der rechten Seite angeordnet ist;
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(4) bezeichnet einen Kreis C&sub3; mit einem Mittelpunkt
(x&sub5;, y&sub5;) und einem Radius r&sub5;;
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(5) bezeichnet einen Kreis C&sub4;, der die Gerade S&sub1; von
unten berührt, den Kreis C&sub1; von innen berührt, den Kreis C&sub2;
von außen berührt und auf der linken Seite angeordnet ist;
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(6) bezeichnet eine Gerade (Tangente) S&sub2;, die den Kreis
C&sub2; von oben berührt und den Kreis C&sub3; von oben berührt.
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Das alphabetische Zeichen A steht für "oberhalb", B steht
für "unterhalb", R steht für "rechts", L steht für "links",
I steht für "innere Tangente" und O steht für "äußere
Tangent".
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Wie in dem Beispiel der Figurdefinitionsanweisung gemäß dem
Stand der Technik, das zuvor angegeben wurde, beschrieben,
bestehen zwei Verfahren der Figurdefinition. Ein erstes
Definitionsverfahren bringt Definitionspunkte, Geraden und
Kreise unter Benutzung absoluter numerischer Daten mit
sich. Ein Punkt ist definiert als
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p = x, y,
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wobei die Koordinaten (x, y) des Punkts benutzt werden
[s. Fig. 6(a)], eine Gerade ist definiert als
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S = P (x&sub1;, y&sub1;), P (x&sub2;, y&sub2;),
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wobei die zwei Punkte (x&sub1;, y&sub1;), (x&sub2;, y&sub2;) benutzt werden,
durch welche die Gerade verläuft [s. Fig. 7(b)], und ein
Kreis ist definiert als
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C = x, y, r,
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wobei die Koordinaten (x, y) des Nittelpunkts des Kreises
und des Radius r des Kreises benutzt werden [s. Fig. 7(c)].
Im folgenden soll auf eine Figurdefinitionsanweisung auf
der Grundlage des ersten Definitionsverfahrens als eine
erste Definitionsanweisung Bezug genommen werden.
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Das zweite Definitionsverfahren bringt das Definieren von
Geraden und Kreisen unter Benutzung weiterer Punkte,
Geraden und Kreise, die bereits definiert worden sind, mit
sich. Beispielsweise ist ein Punkt P&sub1; [s. Fig. 7(d)] wie
folgt definiert:
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P&sub1; = S, C, L.
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Die Gerade S&sub1; [s. Fig. 7(e)] ist als Beispiel wie folgt
definiert:
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S&sub1; = C&sub1;, C&sub2;, A, A
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(A steht für "oberhalb")
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Der Kreis C [s. Fig. 7(f)] ist als Beispiel wie folgt
definiert:
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C = S&sub1;, S&sub2;, S&sub3;, R, A, L.
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Auf eine Figurdefinitionsanweisung auf der Grundlage des
zweiten Definitionsverfahrens soll als eine zweite
Definitionsanweisung Bezug genommen werden. Zweite
Definitionsanweisungen sind verschiedener Art und nicht auf das
vorstehende Beispiel beschränkt.
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Für den Fall, das eine Figurdefinition durchgeführt wird,
ist vorgesehen, das ein Figurelement mittels der ersten
Definitionsanweisung definiert wird, und ein weiteres
Figurelement mittels der zweiten Definitionsanweisung unter
Benutzung des Figurelenents in Übereinstimmung mit der ersten
Definitionsanweisung definiert wird.
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Es gibt Fälle, in den es erwünscht ist, ein Figurelement zu
modifizieren (Fig. 6), wie beispielsweise den Kreis C&sub2;, der
unter Benutzung eines bereits definierten Figurelements
definiert wird. In einem solchen Fall lautet die
Definitionsanweisung für den Kreis C&sub2;
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C&sub2; = S&sub1;, C&sub1;, r&sub4;, B, I, R.
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Da die Definition unter Benutzung der Figurelemente S&sub1;, C&sub1;
auf der Grundlage der ersten Definitionsanweisung
durchgeführt wird, müssen die Figurelemente S&sub1;, C&sub1; und der Radius
r&sub4; abgeändert werden, um die Modifizierung zu
bewerkstelligen. Indessen wird die Figurdefinitionsanweisung nicht für
jedes Figurelement auf dem Anzeigebildschirm angezeigt, und
es besteht keine Entsprechung zwischen den Symbolen (Pi,
Si, Ci) der Figuren, die durch die
Figurdefinitionsanweisungen benutzt werden, und den Figurelementen, die auf dem
Anzeigebildschirm dargestellt werden. Folglich ist das
Aufsuchen von Figurelementen und Daten, die bei der Definition
des Figurelements, für das gewünscht wird, es zu
modifizieren, ein mühsamer Vorgang, und das Bewerkstelligen der
Abänderung ist sehr schwierig.
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Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe
zugrunde, ein Figurelement-Abänderungsverfahren zu
schaffen, durch welches Figurelemente und Daten, die zum
Abändern erforderlich sind, lediglich durch Bestimmen des
Figurelements, das modifiziert werden soll, festgelegt
werden können. Als ein Ergebnis davon kann die Abänderung des
Figurelements schnell und leicht durchgeführt werden.
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Aus der Druckschrift EP-A-0217040 ein Verfahren zum
Aufbereiten eines Graphikobjekts in einem interaktiven Graphik-
Zeichensystem bekannt, bei dem der Bedienungsperson
gestattet ist, eine von zwei Aufbereitungsbetriebsarten
auszuwählen, was dazu führt, das ein Graphikobjekt entweder neu
definiert wird oder so, wie es beschaffen ist, belassen
bleibt, wenn ein Graphik-Aufbereitungsvorgang nur auf einen
Teil des Objekts angewendet wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Erzeugen von NC-Daten in Form eines Teilprogramms vorgesehen,
das einen Werkzeugweg mittels Figurelementen definiert, die
auf einem Bildschirm angezeigt sind, welches Verfahren ein
Figurelement-Abänderungsverfahren umfaßt zum Abändern eines
Figurelements, das durch eine
Figurelement-Definitionsanweisung in einer automatischen Programmiersprache definiert
ist, gekennzeichnet durch Schritte zum Anzeigen einer
Gruppe von bereits definierten Figurelementen, die ein
Figurelement, das abzuändern ist, und zumindest ein weiteres
Figurelement, welches/welche als eine Grundlage zum
Definieren des abzuändernden Figurelements benutzt wird/werden,
Kennzeichnen des abzuändernden Figurelements, wodurch eine
Farbe und/oder eine Linienart des abzuändernden
Figurelements geändert wird, um das Figurelement in einer ersten
Darstellungsart anzuzeigen, Ändern einer Farbe und/oder
einer Linienart des oder jedes weiteren Figurelements, das
als eine Grundlage zum Definieren des abzuändernden
Figurelements benutzt wird, um das oder jedes weitere
Figurelement in einer zweiten Darstellungsart anzuzeigen, Anzeigen
einer Figurdefinitionsanweisung des oder jedes weiteren
Figurelements auf einem Anzeigebildschirm zusammen mit Daten,
die hinsichtlich des abzuändernden Figurelements zu ändern
sind, und Abändern des abzuändernden Figurelements auf eine
Bezugnahme auf die sich ergebenden Anzeige hin.
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Es ist ersichtlich, daß es beim Stand der Technik bereits
bekannt ist, besondere Zeichen, die auf den Bildschirm
einer Anzeigeeinheit angezeigt werden, durch Andern ihrer
Farbe hervorzuheben (s. hierzu beispielsweise die
Druckschrift DE-A-3245610).
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Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und um
zu zeigen, wie sie wirksam angewendet werden kann, wird sie
im folgenden anhand der Figuren beschrieben.
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Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Einrichtung zum
Ausführen der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 2 zeigt eine Darstellung zum Beschreiben des wesentli
chen Teils einer Menütafel.
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Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm einer
Figurabänderungs-Verarbeitung gemäß der Erfindung.
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Fig. 4 u. Fig. 5 zeigen Beispiele von Dialogbildschirmen,
die während der Figurabänderungs-Verarbeitung gemäß
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
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Fig. 6 u. Fig. 7 zeigen Darstellungen zum Beschreiben eines
Beispiels des Standes der Technik.
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Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer automatischen
programmiereinrichtung zum Ausführen der vorliegenden
Erfindung.
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Das Bezugszeichen 101 bezeichnet einen RÖM, der ein
Ladeprogramm und dgl. speichert. Das Bezugszeichen 102
bezeichnet
einen Prozessor, und das Bezugszeichen 103 bezeichnet
einen BAM zum Speichern sowohl eines Systemprogramms, das
von einer Floppydisk FL eingelesen wird, als auch
verschiedener Parameter und Verarbeitungsergebnisse. Das
Bezugszeichen 104 bezeichnet einen NC-Datenspeicher zum Speichern
der schließlich erzeugten NC-Daten, die ein
verarbeitungsfähiges Format haben. Das Bezugszeichen 105 bezeichnet eine
Tastatur, das Bezugszeichen 106 bezeichnet eine
Anzeigeeinheit (CRT), das Bezugszeichen 107 bezeichnet eine
Diskettensteuereinrichtung, und das Bezugszeichen 108 bezeichnet
ein Graphikeingabegerät, das eine
Graphikeingabegerät-Arbeitsoberfläche 108a hat, auf der eine Menütafel 108b, die
Menüpunkte enthält, angebracht ist. Mittels eines
Graphikeingabegerät-Positionsanzeigers 108c werden vorgeschriebene
Menü-Betrachtungseinheiten aufgegriffen. Ein
Graphik-Positionsanzeiger auf einem Anzeigebildschirm wird durch
Bewegen des Graphikeingabegerät-Positionsanzeigers 108c auf der
Graphikeingabegerät-Arbeitsoberfläche bewegt. Das
Bezugszeichen FL repräsentiert eine Floppydisk.
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Fig. 2 zeigt eine Darstellung zum Beschreiben der
wesentlichen Teile der Menütafel 108b. Das Bezugszeichen 1
bezeichnet einen Abschnitt PUNKT/PUNKT-GRUPPENDEFINITION, das
Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Abschnitt GERADENDEFINITION,
das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Abschnitt
KREISDEFINITION, das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Abschnitt
SONDERFIGURDEFINITION, und das Bezugszeichen 5 bezeichnet
einen Abschnitt FIGURAUFBEREITUNG. Der Abschnitt FIGURAUFBE-
REITUNG 5 enthält eine Betrachtungseinheit ELEMENTKORREKTUR
5a.
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Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm einer Figurelementbänderungs-
Verarbeitung gemäß der Erfindung. Das
Figurelement-Abänderungsverfahren gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand
dieses Flußdiagramms beschrieben. Das Systemprogramm zum
Erzeugen des NC-Teilprogramms, Parametern und dgl. sind
bereits nach deren Auslesen aus der Floppydisk FL in dem RAM
103 gespeichert.
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Die Kreise C&sub1;, C&sub2; und die Gerade S&sub1;, welche in Fig. 4
gezeigt sind, werden mittels Durchführens einer direkten
Koordinaten-Eingabe oder durch Benennen von Figurelementen,
die auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit CRT 106 angezeigt
sind, unter Benutzung des Graphik-Eingabegeräts 108 und der
Tastatur 105 definiert. Wie für die
Figurdefinitionsanweisungen sei angenommen, das die Figurdefinition wie folgt
durchgeführt wird:
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C&sub1; = x&sub1;, y&sub1;, r&sub1;
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S&sub1; = P(x&sub2;,y&sub2;), P(x&sub3;,y&sub3;)
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C&sub2; = S&sub1;, C&sub1;, 20, B, I, R
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Die definierten Figurelemente werden in dem RAM 103
gespeichert und in einer Darstellungsform, beispielsweise mit
gelben Linien, auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit CRT
106 angezeigt.
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Unter diesen Bedingungen sei angenommen, das der Kreis C&sub2;
aus der Gruppe von Figurelementen, die auf dem Bildschirm
der Anzeigeeinheit CRT 106 angezeigt sind, zu modifizieren
ist. In diesem Fall wird die Betrachtungseinheit ELEMENT-
KORREKTUR 5a aus der Graphikeingabegerät-Menütafel 108b
aufgegriffen. In Reaktion auf die Auswahl von
ELEMENTKORREKTUR zeigt der Prozessor die Aufforderung WÄHLE ELEMENT
AUS auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit CRT 106 an und
veranlaßt, das der Graphik-Positionsanzeiger GCS auf dem
Bildschirm der Anzeigeeinheit CRT 106 angezeigt wird
(Schritt 201).
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Wenn der Graphik-Positionsanzeiger GCS auf dem Kreis C&sub2;
positioniert ist, der das abzuändernde Element ist, um
dasselbe aufzugreifen (Schritt 202), veranlaßt der
Prozessor
102, daß das ausgewählte Element, nämlich der Kreis
C&sub2;, in einer Darstellungsform mit einer Linienart und Farbe
[z. B. einer weißen, halbfetten durchgehenden Linie (Fig.
5)], die sich von derjenigen anderer Figurelemente
unterscheidet, angezeigt wird (Schritt 203), und entscheidet
dann, ob ein Figurelement bei der Definition des Kreises C&sub2;
vorliegt (Schritt 204). Wenn ein benutztes Figurelement
(als "Referenzelement" bezeichnet) vorliegt, wird das erste
Referenzelement (in diesen Beispiel die Gerade S&sub1;) in einer
Darstellungsform mit unterschiedlicher Linienart und
unterschiedlicher Farbe (z. B. mit einer unterbrochenen roten
Linie) angezeigt, und das zweite Referenzelement (in diesem
Beispiel der Kreis C&sub1;), welches bei der Definition des
Kreises C&sub2; benutzt wird, wird in einer Darstellungsform mit
unterschiedlicher Linienart und unterschiedlicher Farbe
(z. B. mit einer durchgehenden roten Linie) angezeigt
(Schritt 205). Es sei angemerkt, daß Elemente auf das
Andern nur ihrer Farbe oder ihrer Linienart hin angezeigt
werden können, um sie unterscheiden zu können.
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Auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit CRT 106 wird dann
eine Meldung M angezeigt, die sowohl Daten, welche für die
Elementabänderung erforderlich sind, nämlich die
Definitionsanweisungen des ersten Referenzelements (Gerade S&sub1;) und
des zweiten Referenzelements (Kreis C&sub1;), als auch Daten,
wie der bei der Definition des Kreises C&sub2; benutzte Radius,
enthält (Schritt 206).
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Danach führt die Bedienungsperson die Abänderung unter
Bezugnahme auf die Figuren und die Meldung M, die auf dem
Bildschirm der Anzeigeeinheit C RT 106 angezeigt ist, aus
(Schritt 207) . Beispielsweise wird, wenn der Radius des
Kreises C&sub2; von 20 in 35 geändert werden soll, die "20" aus
dem Ausdruck "R = 20" (Fig. 5) durch "35" ersetzt, und zwar
durch eine vorgeschriebene Betätigung an der Tastatur 105,
und dann wird die Ausführungstaste niedergedrückt. Wenn
dies geschehen ist, ändert sich die Figur des Kreises C&sub2;
von einem Kreis des Radius 20 zu einem Kreis des Radius 35,
die Farbe der gesamten Figur kehrt zu Gelb zurück, und die
Figurdefinitionsanweisung ändert sich außerdem zu
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C&sub2; = S&sub1;, C&sub1;, 35, B, I, R.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein vorbestimmtes
Figurelement bezeichnet, die Farbe und/oder die Linienart des
bezeichneten Figurelements werden geändert, um das Element
in einer ersten Darstellungsform anzuzeigen, die Farbe
und/oder die Linienart eines Referenzelements, das bei der
Definition des bezeichneten Figurelements benutzt wird, wird
geändert, um das Figurelement in einer zweiten
Darstellungsform, und die Referenzelement-Definitionsanweisung und
Daten, wie ein Radius, die benötigt werden, um das
bezeichnete Figurelement zu definieren, werden auf einem
Anzeigebildschirm angezeigt, um die Abänderung durchzuführen. Als
Ergebnis kann die Abänderung des Figurelements schnell und
leicht durchgeführt werden, und demzufolge können die NC-
Daten, die unter Benutzung des definierten Figurelements
gewonnen sind, ebenfalls schnell und leicht erzeugt werden.