DE3852237T2 - Verfahren zur eingabe der profildaten. - Google Patents

Verfahren zur eingabe der profildaten.

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DE3852237T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Werkstückprofil-Eingabeverfahren, insbesondere auf ein Werkstückprofil-Eingabeverfahren in einem NC-Datenerzeugungsgerät, in dem ein Werkstückprofil durch Eingeben von Profilelementen eines Werkstücks unter Benutzung von Tasten bestimmt wird und NC-Daten er zeugt werden, um eine Bearbeitung in Übereinstimmung mit dem bestimmten Werkstückprofil durchzuführen.
  • Es steht ein automatisches Programmiersystem zur Verfügung, bei dem eine dialogfähige Anzeige und eine Funktionstasten- Anzeige (Anzeige für programmierbare Funktionstaste) in Übereinstimmung mit jedem Schritt einer Vielzahl von Dateneingabe-Schritten dargestellt wird, eine Funktionstaste (programmierbare Funktionstaste), die an eine vorgeschriebene Funktion angepaßt ist und in der Funktionstasten-Anzeige erscheint, niedergedrückt wird, um dadurch eine Verarbeitung entsprechend der Funktion aus zuführen, und ein NC-Programm unter Benutzung von Daten vorbereitet wird, die eingegeben werden, während auf die dialogfähige Anzeige Bezug genommen wird.
  • Ein automatisches Programmiersystem dieser Art, das im folgenden anhand von Fig. 6 beschrieben wird, zeigt der Reihe nach vorbestimmte Bedienerführungs-Bilder (die dialogfähige Anzeige) mit den folgenden Schritten an:
  • (1) einen ersten Schritt zum Auswählen der Funktion "Automatisches Programmieren" (AUTOMATIC PROGRAMMING);
  • (2) einen zweiten Schritt zum Auswählen von Daten, die einzugeben sind, oder in anderen Worten ausgedrückt einen Dateneingabeschritt, der als nächster auszuführen ist;
  • (3) einen dritten Schritt zum Auswählen des Materials eines Rohlings;
  • (4) einen vierten Schritt zum Einstellen einer Oberflächenrauhigkeit;
  • (5) einen fünften Schritt zum Auswählen eines Zeichnungsformats;
  • (6) einen sechsten Schritt zum Eingeben des Rohlingsprofils und der Abmessungen desselben;
  • (7) einen siebten Schritt zum Eingeben eines Werkstückprofils und der Abmessungen desselben;
  • (8) einen achten Schritt zum Eingeben des Bearbeitungs- Bezugspunkts und einer Drehkopf-Position;
  • (9) einen neunten Schritt zum Auswählen eines Bearbeitungsprozesses;
  • (10) einen zehnten Schritt zum Auswählen eines Werkzeugs und zum Eingeben von Werkzeugdaten;
  • (11) einen elften Schritt zum Bestimmen von Bearbeitungsbedingungen;
  • (12) einen zwölften Schritt zum Eingeben einer Schneid- oder Ausarbeitungsrichtung;
  • (13) einen dreizehnten Schritt zum Eingeben von Schneid- oder Ausarbeitungsgrenzen;
  • (14) einen vierzehnten Schritt zum Eingeben einer Information darüber, ob ein Bereich durch dasselbe Werkzeug zu schneiden oder auszuarbeiten ist oder nicht, und
  • (15) einen fünfzehnten Schritt zum Berechnen eines Werkzeugwegs (d. h. zum Vorbereiten von NC-Daten)
  • Auf diese Bedienerführung reagiert eine Bedienungsperson durch Eingeben von erforderlichen Daten über eine Tastatur. Schließlich wird unter Benutzung aller der eingegebenen Daten ein NC-Programm (NC-Daten) erzeugt.
  • In dem Werkstückprofileingabeschritt (dem siebten Schritt), der durch dieses NC-Datenerzeugungsgerät durchgeführt wird, wird ein Bedienerführungs-Bild (ES = ), das ein Werkstück- Profilelement anfordert, auf dem Bildschirm angezeigt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. In Reaktion auf dieses Bedienerführungs-Bild werden Pfeil-Tasten (↑, →, ↓, ←, , , , , , ), eine Gewindeschneid-Taste, eine Abschrägungs- Taste (C-Taste), eine Rundungs-Taste (R-Taste), eine Einstech-Taste (G-Taste) und eine Eckenentfernungs-Taste, die in einer Tastatur vorgesehen sind, in Übereinstimmung mit dem Werkstückprofil betätigt, während eine Konstruktionszeichnung betrachtet wird. Auf diese Weise wird ein Werkstückprofil eingegeben.
  • Immer dann, wenn ein einzelnes Werkstück-Profilelement unter Benutzung eine Pfeil-Taste eingegeben wird, wird ein Bedienerführungs-Bild, das die Abmessungen dieses Elements anfordert, angezeigt. In Reaktion auf dieses Bedienerführungs-Bild werden die Abmessungen aus der Konstruktions- Zeichnung eingegeben, wonach Profilelement-Symbole PFS und schematische Bilder PFG dieser Profilelemente auf dem Anzeige-Bildschirm erscheinen.
  • Beispielsweise erscheinen, wenn lineare Elemente durch Niederdrücken von Pfeil-Tasten, die durch die Symbole ↑, →, ↓, ←, , , , markiert sind, Bedienerführungs- Bilder, die die X-Koordinate (XE) des Endpunkts der Geraden, die Z-Koordinate (ZE) dieses Endpunkts, Information darüber, ob diese Gerade das vorhergehende Profilelement oder das nächste Profilelement berührt oder nicht, über den Winkel (A), welchen die Gerade mit der Z-Achse bildet usw. anfordern. In Reaktion auf diese Bedienerführungs-Bilder werden die Abmessungen, wie sie in die Zeichnung eingetragen sind, eingegeben. Indessen ist, wenn die vorgeschriebenen Abmessungen nicht in die Zeichnung eingetragen sind (z. B. wie im Falle des Winkels, der mit der Z-Achse gebildet wird) diese Eingabe nicht erforderlich.
  • Wenn ein Kreisbogen durch Niederdrücken der Pfeil-Tasten, die durch die Symbole u. markiert sind, eingegeben wird, erscheinen Bedienerführungs-Bilder, welche die X- u Z-Koordinaten (XE, ZE) des Endpunkts des Kreisbogens, die X- u. Z-Koordinaten (XC, ZC) des Mittelpunkts des Kreisbogens, den Radius R des Kreisbogens und Information darüber, ob der Kreisbogen das vorhergehende Profilelement oder das nächste Profilelement berührt, anfordern. In Reaktion auf diese Bedienerführungs-Bilder werden die Abmessungen, die in die Zeichnung eingetragen sind, eingegeben.
  • Wenn "Abschrägen" durch die C-Taste eingegeben wird, erscheint ein Bedienerführungs-Bild, welches das Ausmaß der Abschrägung anfordert. Wenn "Runden- durch die R-Taste eingegeben wird, wird ein Bedienerführungs-Bild, welches den Radius der Rundung anfordert, angezeigt. In Reaktion darauf werden in ähnlicher Art und Weise die betreffenden Abmessungen eingegeben.
  • Wenn das Eingeben aller Profilelemente beendet ist, werden alle der Profilelemente-Symbole PFS des Werkstückprofils der gesamten Werkstückprofil-Figur PFG auf dem Anzeige-Bildschirm angezeigt.
  • Bei einem Bearbeitungsvorgang, beispielsweise beim Drehen, gibt es Fälle, in denen alle Eckteile C1 C5 mit einer vorgeschriebenen Abschrägung oder Rundung versehen sind, wie dies in Fig. 8(a) gezeigt ist, alle außenliegenden Eckteile (vorstehende Ecken) K1 K3 unter den Eckteilen mit einer vorgeschriebenen Abschrägung oder Rundung versehen sind, wie dies in Fig. 8(b) gezeigt ist, oder alle innenliegenden Eckteile S1 S2 mit einer vorgeschriebenen Abschrägung oder Rundung versehen sind, wie dies in Fig. 8(c) gezeigt ist. In Übereinstimmung mit dem herkömmlichen Verfahren wird das Abschrägen oder Runden durch Niederdrücken der C-Taste oder der R-Taste jedesmal bei jedem Eckteil selbst in den Fällen, die gerade beschrieben wurden, bestimmt. Als Ergebnis ist das Eingeben des Werkstückprofils ein mühsamer Vorgang.
  • Dementsprechend besteht die Aufgabe für die vorliegende Erfindung darin, ein Werkstückprofil-Eingabeverfahren zu schaffen, mit dem der Bedienungskomfort für die Werkstückprofileingabe durch Bestimmen von Rundung oder Abschrägung bei außenliegenden und innenliegenden Ecken in einer einfachen Weise gesteigert werden kann.
  • Die Druckschrift GB-A-21555661 offenbart ein interaktives, dialogfähiges Werkstückprofil-Eingabeverfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei Durchschneidungsbereiche zwischen Graphikelementen als Abschrägungen oder gerundete Formen bestimmt werden und wobei Information bezuglich der Formen und Größen dieser Bereiche über eine Tastatur eingegeben werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein interaktives, dialogfähiges Werkstückprofil-Eingabeverfahren in einem NC- Datenerzeugungsgerät vorgesehen, das eine Anzeigeeinheit und Eingabetasten enthält, wobei Daten, die Profilelementen eines detailliert angegebenen Werkstückprofils entsprechen, in das NC-Datenerzeugungsgerät zum Sichtbarmachen der Profilelemente mittels der Anzeigeeinheit und zum Erzeugen von NC-Daten zum Durchführen einer Bearbeitung in Übereinstimmung mit dem detailliert angegebenen Werkstückprofil eingegeben werden, welches Verfahren umfaßt:
  • einen Werkstückprofil-Definitionsschritt, bei dem die Profilelemente eingegeben werden und das Werkstückprofil angezeigt wird, was die abgeschrägten und/oder gerundeten Formen von Eckteilen nicht in Betracht zieht,
  • Darstellen einer dialogfähigen Anzeige für die Eingabe der Eckformen am Ende des Werkstückprofil-Definitionsschritts und
  • Eingeben von Information, die es ermöglicht, die Formen der Eckteile zu definieren, dadurch gekennzeichnet, daß
  • die Werkstückprofilelemente unter Benutzung von Pfeil- Tasten eingegeben werden, die dahingehend wirken, daß die Richtung der Profilelemente in Übereinstimmung mit dem Pfeil der Taste bestimmt wird,
  • das NC-Datenerzeugungsgerät selbsttätig die Positionen aller solcher Überschneidungen zwischen Profilelementen, die als außenliegende Ecken oder innenliegende Ecken zu betrachten sind, durch Vergleichen des Winkels der Überschneidung zwischen zwei einander benachbarten Profilelementen mit einem voreingestellten Winkel bestimmt und
  • wenn das NC-Datenerzeugungsgerät selbsttätig entscheidet, daß detailliert angegeben worden ist, daß Formen aller Eckteile oder Formen aller außenliegenden Eckteile oder Formen aller innenliegenden Eckteile im ganzen zu definieren sind, und je nachdem, ob die Formen gerundete oder abgeschrägte Formen sind, das NC-Datenerzeugungsgerät dann selbsttätig die Werkstückprofile durch Einfügen der detailliert angegebenen gerundeten Formen und/oder abgeschrägten Formen, die in Form von voreingestellten Abmessungen vorliegen, bei allen detailliert angegebenen Eckpositionen oder allen detailliert angegebenen außenliegenden Eckteilen oder allen detailliert angegebenen innenliegenden Eckteilen vervollständigt.
  • Ein Werkstückprofil wird im Dialog ohne Beachtung von Abschrägung oder Rundung von Eckteilen des Werkstücks eingegeben. Am Ende der Werkstückprofil-Definition wird eine Dialoganzeige zum Eingeben von Eckformen dargestellt, es wird der Winkel, der durch Durchschneidung von einander benachbarten Profilelementen gebildet wird, berechnet, und die Position einer Durchschneidung, die als eine außenliegende oder eine innenliegende Ecke zu betrachten ist, wird durch Vergleichen jedes Winkels der Durchschneidung mit einem eingestellten Winkel bestimmt. Unter diesen Umständen wird, wenn bestimmt ist, (i) ob die Formen aller Eckteile (einschließlich der außenliegenden und innenliegenden Ecken), die Formen aller außenliegenden Eckteile oder die Formen aller innenliegenden Eckteile kollektiv zu definieren sind, und (ii) ob die Formen gerundete oder abgeschrägte Formen sind, das Werkstückprofil durch Einfügen der angegebenen gerundeten Formen oder abgeschrägten Formen, welche in Form von vorgegebenen Abmessungen bei den bestimmten Ecken (alle Eckteile, alle außenliegenden Eckteile, alle innenliegenden Eckteile) vorliegen, eingegeben.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines NC-Geräts, das eine automatische Programmierfunktion zum Durchführen des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung hat.
  • Fig. 2 zeigt eine äußere Ansicht einer Katodenstrahlrohren/ Handdateneingabe- (CRT/MDI-)Einheit in dem NC-Gerät.
  • Fig. 3 u. Fig. 4 zeigen Beispiele von dialogfähigen Anzeigen, wobei Fig. 3 eine Anzeige zum kollektiven Eingeben von Eckformen und Fig. 4 eine Anzeige zum aufeinanderfolgenden Eingeben von außenliegenden Eckformen darstellen.
  • Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm der Verarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 6 u. Fig. 7 zeigen Ansichten zum Beschreiben einer Werkstückprofil-Eingabe gemäß dem Stand der Technik.
  • Fig. 8 zeigt eine Ansicht zum Beschreiben der Nachteile des Verfahrens nach dem Stand der Technik
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines NC-Geräts, das eine automatische Programmierfunktion zum Durchführen des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung hat. Fig. 2 zeigt eine äußere Ansicht einer Katodenstrahlröhren/Handdateneingabe- (CRT/NDI-)Einheit, Fig. 3 u. Fig. 4 zeigen Beispiele von dialogfähigen Anzeigen zum Eingeben von Eckformen, und Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm der Verarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine automatische Programmiereinheit, das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine NC-Steuereinheit, das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Graphikanzeigeeinheit (CRT), das Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Tastatur, und die Bezugszeichen 15, 16 bezeichnen Umschalteinheiten. Die Umschalteinheiten sind im Interesse einer einfachen Beschreibung als Schalter dargestellt. Tatsächlich wird indessen eine Umschaltung durch Software-Verarbeitung bewirkt.
  • Die automatische Programmiereinheit 11 und die NC-Steuereinheit 12 sind mit einem Mikrocomputer und einem eingebauten internen Prozessor, einem Steuerprogrammspeicher (ROM) sowie einem RAM aufgebaut.
  • Die Graphikanzeigeeinheit 13 und die Tastatur 14 sind in einer einzigen Einheit zusammengefaßt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, auf welche Einheit üblicherweise als eine Katodenstrahlröhren/Handdateneingabe- (CRT/MDI-)Einheit Bezug genommen wird. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Anzeige-Bildschirm in einen dialogfähigen Anzeigebereich 13a und einen Bereich 13b für programmierbare Funktionstasten unterteilt. In Entsprechung zu dem Bereich für die programmierbaren Funktionstasten sind Tasten 13c, 13c vorgesehen (s. Fig. 2). Das Niederdrücken einer der Tasten ermöglicht es, daß die entsprechende Funktion, die einzugeben ist, in dem Bereich für die programmierbaren Funktionstasten angezeigt wird. Die Tastatur 14 hat eine NC-Betriebsart/Automatik-Programmierbetriebsart-Auswahltaste 14a und eine Tastengruppe 14b, die Tasten enthält, welche sowohl als Pfeil-Tasten und numerische Tasten als auch als die C-Taste und die R-Taste dienen.
  • Im folgenden wird die Profileingabe-Verarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechend dem Flußdiagramm gemäß Fig. 5 beschrieben, während auf Fig. 1 bis Fig. 4 Bezug genommen wird. Es sei angenommen, daß die Abmessungen von Abschrägung und Rundung bei einem Eckteil einzuführen sind und daß ein Winkel As, der als eine Ecke (ein Bereich, in dem ein Winkel Ai, der durch einander benachbarte Blöcke definiert ist, kleiner als As ist, als eine Ecke betrachtet wird) in dem RAM der automatischen Programmiereinheit 11 in Form von Parametern voreingestellt worden ist.
  • Ein Betätigen der Taste 14a (Fig. 2) in der Tastatur 14 veranlaßt die Umschalteinheiten 15, 16, die Graphikanzeigeeinheit 13 und die Tastatur 14 der automatischen Programmiereinheit 11 zur Verfügung zu stellen. Danach wird in Übereinstimmung mit der Programmierfunktion der automatischen Programmiereinheit 11 eine Verarbeitung bis zu dem siebten Schritt im Dialog in einer Weise ausgeführt, die ähnlich dem Fluß des dialogfähigen Verfahrens ist, welches in Fig. 6 gezeigt ist, um dadurch ein Werkstückprofil einzugeben, das nicht die abgeschrägten und gerundeten Formen von Eckteilen in Betracht zieht. Wenn eine programmierbare Funktionstaste "NÄCHSTE SEITE" (NEXT PAGE) (s. Fig. 1) in dem siebten Schritt niedergedrückt wird, wird eine Eckformeingabe-Verarbeitungsroutine gestartet, und der Prozessor der automatischen Programmiereinheit 11 führt die Operation 1 → i durch (Schritt 10).
  • Der Prozessor berechnet danach einen Durchschneidungswinkel Ai, der jeweils durch Profilelemente ELi, ELi+1 eines i-ten und eines (i+1)-ten Blocks gebildet ist (Schritt 102) . In dem Fall einer vorstehenden Ecke (nämlich einer Ecke, die einen Vorsprung bildet) repräsentiert Ai den Winkel auf der Innenseite der Ecke, in dem Fall einer eingesenkten Ecke (nämlich einer Ecke, die eine Aushöhlung bildet) repräsentiert Ai den Winkel, der nicht auf der inneren Seite der Ecke liegt.
  • Als nächstes werden der Winkel Ai und ein voreingestellter Winkel As bezüglich ihrer Größe miteinander verglichen (Schritt 103). Wenn Ai > As ist, wird die Durchschneidung zwischen dem i-ten Block und dem (i+1)-ten Block nicht als eine Ecke betrachtet (Schritt 104) . Wenn Ai ≤ As ist, wird entschieden, ob die Durchschneidung einen Vorsprung oder eine Aushöhlung definiert (Schritt 106) . Falls die Durchschneidung einen Vorsprung definiert, wird dieser sowohl als eine Ecke sowie als auch als eine außenliegenden Ecke betrachtet (Schritt 106). Falls die Durchschneidung eine Aushöhlung definiert, wird diese sowohl als eine Ecke als auch als eine innenliegende Ecke betrachtet (Schritt 107).
  • Es erfolgt nun eine Prüfung, um festzustellen, ob die zuvor beschriebene Eckenbestimmungs-Verarbeitung für alle Durchschneidungen beendet ist (Schritt 108). Falls die Eckenbestimmungs-Verarbeitung nicht beendet ist, wird die Operation i+1 → i durchgeführt (Schritt 109), und es wird die Verarbeitung von Schritt 102 an wiederholt.
  • Wenn die Eckenbestimmungs-Verarbeitung indessen für alle Ecken beendet ist, veranlaßt der Prozessor der automatischen Programmiereinheit 11 eine Anfangsanzeige 13a für eine Eckenform-Eingabe und die Anzeige 13b für die programmierbaren Funktionstasten, die auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 13 darzustellen sind (Schritt 110), wie in Fig. 1 gezeigt. Es sei angemerkt, daß die Eckenbestimmungs- Verarbeitung ausgeführt werden kann, nachdem die Anfangsanzeige 13a dargestellt ist.
  • Wenn gewünscht ist, alle der Eckteile abzuschrägen oder zu runden, drückt die Bedienungsperson eine programmierbare Funktionstaste "ALLE ECKEN" (ALL CORNERS) nieder. Es wird eine programmierbare Funktionstaste "ALLE AUSSENLIEGENDEN ECKEN" (ALL OUTSIDE CORNERS) niedergedrückt, wenn gewünscht wird, alle außenliegenden Ecken abzuschrägen oder zu runden, es wird eine programmierbare Funktionstaste "ALLE INNENLIEGENDEN ECKEN" (ALL INSIDE CORNERS) niedergedrückt, wenn gewünscht wird, alle innenliegenden Ecken abzuschrägen oder zu runden, es wird eine programmierbare Funktionstaste "AUSSENLIEGENDE ECKE" (OUTSIDE CORNER) niedergedrückt, wenn gewünscht ist, jeweils nur eine außenliegende Ecke auf einmal abzuschrägen oder zu runden, und es wird eine programmierbare Funktionstaste "INNENLIEGENDE ECKE" (INSIDE COR- NER) niedergedrückt, wenn gewünscht ist, jeweils nur eine innenliegende Ecke auf einmal abzuschrägen oder zu runden (Schritt 111).
  • Wenn die programmierbare Funktionstaste "ALLE ECKEN" (ALL CORNERS) niedergedrückt wird, veranlaßt der Prozessor eine Anzeige für eine kollektive Eingabe von Eckenformen, wobei Positionsanzeiger C1 C4 an allen der Ecken angezeigt werden, die darzustellen sind (Schritt 112), wie in Fig. 3 gezeigt. Wenn die programmierbare Funktionstaste "ALLE AUS- SENLIEGENDEN ECKEN" (ALL OUTSIDE CORNERS) niedergedrückt wird, veranlaßt der Prozessor eine Anzeige für die kollektive Eingabe von außenliegenden Eckenformen, wobei bei allen der außenliegenden Ecken, die darzustellen sind, Positionsanzeiger angezeigt werden (Schritt 113). Wenn die programmierbare Funktionstaste "ALLE INNENLIEGENDEN ECKEN" (ALL INSIDE CORNERS) niedergedrückt wird, veranlaßt der Prozessor eine Anzeige für die kollektive Eingabe von innenliegenden Eckenformen, wobei Positionsanzeiger an allen der innenliegenden Ecken angezeigt werden, die darzustellen sind (Schritt 114).
  • Da die Abmessungen der abgeschrägten oder gerundeten Formen (d. h. der Radius der Rundheit ist einzufügen, und das Ausmaß der Abschrägung ist einzufügen, wenn eine Abschrägung vorzunehmen ist) auf dem Bildschirm der Anzeige für die kollektive Eingabe von Eckenformen erscheinen, entscheidet die Bedienungsperson, ob diese Abmessungen geeignet sind oder nicht (Schritt 115). Falls es gewünscht ist, die Abmessungen zu revidieren, werden revidierte Abmessungen über die Tastatur 14 eingegeben (Schritt 116). Anstelle der alten werden dann die revidierten Abmessungen angezeigt.
  • Danach drückt die Bedienungsperson, falls Abschrägungen bei den Durchschneidungen, welche durch Positionsanzeiger gekennzeichnet sind, einzufügen sind, die programmierbare Funktionstaste "C" nieder. In Reaktion darauf fügt der Prozessor die Abschrägungsform, welche die angezeigten Abmessungen hat, bei den Eckteilen ein, die durch die Positionsanzeiger gekennzeichnet sind (Schritt 117 bis Schritt 119).
  • Falls eine Rundung (Ecke R) bei den Teilen einzufügen ist, die durch die Positionsanzeiger gekennzeichnet sind, drückt die Bedienungsperson die programmierbare Funktionstaste "R". in Reaktion darauf fügt der Prozessor die Rundung, welche den angezeigten Radius hat, in den Eckteilen ein, die durch die Positionsanzeiger gekennzeichnet sind (Schritte 120 bis 122).
  • Falls eine kollektive Eingabe weder für eine Abschrägung noch für eine Rundung vorzunehmen ist, wird die programmierbare Funktionstaste "ABBRECHEN" (ABORT) niedergedrückt (Schritt 123).
  • Wenn die vorbestimmten Formen bei allen Eckteilen, allen außenliegenden Ecken oder allen innenliegenden Ecken durch die zuvor beschriebene Operation eingegeben worden sind, wird dann die Verarbeitung von Schritt 110 an wiederholt.
  • Wenn die programmierbare Funktionstaste "AUSSENLIEGENDE ECKE" (OUTSIDE CORNER) in Schritt 111 niedergedrückt wird, stellt der Prozessor eine Anzeige für die aufeinanderfolgende Eingabe von außenliegenden Eckformen dar, wobei ein Positionsanzeiger (Cursor) CS bei einer anfänglichen außenliegenden Ecke angezeigt wird (Schritt 124), wie in Fig. 4 gezeigt.
  • Danach drückt die Bedienungsperson eine Positionsanzeiger- Verschiebetaste "CURSOR " oder "CURSOR ↓", um den Positionsanzeiger bei der gewünschten außenliegenden Ecke zu positionieren (Schritt 125). Es sei angemerkt, daß der Positionsanzeiger bei der unmittelbar vorhergehenden außenliegenden Ecke jedesmal dann positioniert wird, wenn die programmierbare Funktionstaste "CURSOR " niedergedrückt wird, und bei der unmittelbar folgenden außenliegenden Ecke jedesmal dann positioniert wird, wenn die programmierbare Funktionstaste "CURSOR ↓" niedergedrückt wird.
  • Da die Abmessungen der Abschrägung oder Rundung auf dein Bildschirm der Anzeige für eine aufeinander folgende Eingabe von außenliegenden Eckenformen erscheinen, entscheidet die Bedienungsperson, ob diese Abmessungen geeignet sind oder nicht (Schritt 126). Falls es gewünscht ist, die Abmessungen zu revidieren, werden dann revidierte Abmessungen über die Tastatur 14 eingegeben (Schritt 127). Anstelle der alten werden die revidierten Abmessungen angezeigt.
  • Wenn danach die programmierbare Funktionstaste "C" oder "R" niedergedrückt wird (Schritt 128), fügt der Prozessor die abgeschrägte Form oder gerundete Form, welche die angezeigten Abmessungen hat, bei dem außenliegenden Eckteil, das durch den Positionsanzeiger gekennzeichnet ist, ein (Schritt 129), und der Positionsanzeiger CS wird bei der nächsten außenliegenden Ecke plaziert (Schritt 130).
  • Die Bedienungsperson entscheidet, ob es notwendig ist, eine Form bei einer weiteren außenliegenden Ecke durch die Anzeige für die aufeinanderfolgende Eingabe von außenliegenden Eckformen einzufügen. Falls dies notwendig ist, wird dann die Verarbeitung von dem Schritt 125 an wiederholt (Schritt 131) Falls eine Eingabe unnötig ist, wird eine programmierbare Funktionstaste "RÜCKKEHREN ZUR ANZEIGE" (RETURN TO DISPLAY) niedergedrückt (Schritt 132), und die Verarbeitung wird anschließend von dem Schritt 110 an wiederholt.
  • Wenn die programmierbare Funktionstaste "INNENLIEGENDE Ecke" (INSIDE CORNER) bei Schritt 111 niedergedrückt wird, stellt der Prozessor eine Anzeige für die nachfolgende Eingabe von innenliegenden Eckenformen dar, wobei der Positionsanzeiger bei einer anfänglichen innenliegenden Ecke angezeigt wird (Schritt 133).
  • Danach drückt die Bedienungsperson die Positionsanzeiger- Verschiebetaste "CURSOR " oder "CURSOR ↓" nieder, um den Positionsanzeiger bei der gewünschten innenliegenden Ecke zu positionieren (Schritt 134) . Da die Abmessungen der Abschrägung oder Rundung auf dem Bildschirm der Anzeige für die aufeinanderfolgende Eingabe von innenliegenden Eckenformen erscheinen, entscheidet die Bedienungsperson, ob diese Abmessungen geeignet sind oder nicht (Schritt 135). Falls gewünscht ist, die Abmessungen zu revidieren, werden dann revidierte Abmessungen über die Tastatur 14 eingegeben (Schritt 136).
  • Wenn anschließend die programmierbare Funktionstaste "C" oder "R" niedergedrückt wird (Schritt 137), fügt der Prozessor die abgeschrägte Form oder die gerundete Form, welche die angezeigten Abmessungen hat, bei dem innenliegenden Eckteil, welcher durch den Positionsanzeiger gekennzeichnet ist, ein (Schritt 138), und der Positionsanzeiger wird bei der nächsten innenliegenden Ecke plaziert (Schritt 139).
  • Die Bedienungsperson entscheidet, ob des notwendig ist, die Form einer weiteren innenliegenden Ecke durch die Anzeige für eine aufeinanderfolgende Eingabe von innenliegenden Eckenformen einzufügen. Falls dies notwendig ist, wird dann die Verarbeitung von dem Schritt 134 an wiederholt (Schritt 140) . Falls eine Eingabe unnötig ist, wird die programmierbare Funktionstaste "RÜCKKEHREN ZUR ANZEIGE" (RETURN TO DISPLAY" niedergedrückt (Schritt 132), und die Verarbeitung wird danach von dem Schritt 110 an wiederholt.
  • Wenn die Eingabe aller Eckenformen beendet ist, wird die programmierbare Funktionstaste "NÄCHSTE SEITE" (NEXT PAGE) in der anfänglichen Anzeige (Fig. 1) niedergedrückt, um die nächste dialogfähige Seite anzuzeigen (Schritt 141), und anschließend wird die automatische Programmierungs-Verarbeitung fortgesetzt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung derart getroffen, daß ein Werkstückprofil ohne Beachtung der abgeschrägten Form oder der gerundeten Form von Eckteilen eingegeben wird- wonach die abgeschrägten oder gerundeten Formen aller Eckteile, aller außenliegenden Eckteile oder aller innenliegenden Eckteile kollektiv definiert werden. Als Ergebnis kann die Rundung oder die Abschrägung von Ecken in einer einfachen Art und Weise bestimmt werden, um die Werkstückprofil-Eingabeoperation zu erleichtern.

Claims (5)

1. Interaktives, dialogfähiges Werkstückprofil-Eingabeverfahren in einen NC-Datenerzeugungsgerät, das eine Anzeigeeinheit und Eingabetasten enthält, wobei Daten, die Profilelementen eines detailliert angegebenen Werkstückprofils entsprechen, in das NC-Datenerzeugungsgerät zum Sichtbarmachen der Profilelemente mittels der Anzeigeeinheit und zum Erzeugen von NC-Daten zum Durchführen einer Bearbeitung in Übereinstimmung mit dem detailliert angegebenen Werkstückprofil eingegeben werden, welches Verfahren umfaßt
einen Werkstückprofil-Definitionsschritt, bei dem die Profilelemente eingegeben werden und das Werkstückprofil angezeigt wird, das die abgeschrägten und/oder gerundeten Formen von Eckteilen nicht in Betracht zieht,
Darstellen einer dialogfähigen Anzeige für die Eingabe der Eckformen am Ende des Werkstückprofil-Definitionsschritts und
Eingeben von Information, die es ermöglicht, die Formen der Eckteile zu definieren, dadurch gekennzeichnet, daß
die Werkstückprofilelemente unter Benutzung von Pfeiltasten eingegeben werden, die dahin gehend wirken, daß die Richtung der Profilelemente in Übereinstimmung mit dem Pfeil der Taste bestimmt wird,
das NC-Datenerzeugungsgerät selbsttätig die Positionen aller solcher Überschneidungen zwischen Profilelementen, die als außenliegende Ecken oder innenliegende Ecken zu betrachten sind, durch Vergleichen des Winkels der Überschneidung zwischen zwei einander benachbarten Profilelementen mit einem voreingestellten Winkel bestimmt und
wenn das NC-Datenerzeugungsgerät selbsttätig entscheidet, daß detailliert angegeben worden ist, daß Formen aller Eckteile oder Formen aller außenliegenden Eckteile oder Formen aller innenliegenden Eckteile im ganzen zu definieren sind, und je nachdem, ob die Formen gerundete oder abgeschrägte Formen sind, das NC-Datenerzeugungsgerät dann selbsttätig die Werkstückprofile durch Einfügen der detailliert angegebenen gerundeten Formen und/oder abgeschrägten Formen, die in Form von voreingestellten Abmessungen vorliegen, bei allen detailliert angegebenen Eckpositionen oder allen detailliert angegebenen außenliegenden Eckteilen oder allen detailliert angegebenen innenliegenden Eckteilen vervollständigt.
2. Werkstückprofil-Eingabeverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenn ein Winkel auf einer innenliegenden Seite einer hervorstehenden Ecke eines Rohlings kleiner als der voreingestellte Winkel ist, die Ecke ein außenliegender Eckteil ist, und wenn ein Winkel, der nicht auf einer innenliegenden Seite oder einer eingesenkten Ecke eines Rohlings liegt, kleiner als der voreingestellte Winkel ist, die Ecke ein innenliegender Eckteil ist.
3. Werkstückprofil-Eingabeverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dialogfähige Anzeige für die Eingabe von Eckformen ein eingegebenes Werkstückprofil-Bild und Sonderfunktionstasten-Bilder zum Eingeben aller Eckteile, aller außenliegenden Eckteile und aller innenliegenden Eckteile enthält
4. Werkstückprofil-Eingabeverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß wenn bestimmt ist, die Formen aller Eckteile, aller außenliegenden Eckteile oder aller innenliegenden Eckteile auf jeden Fall im ganzen zu definieren, die Positionen aller Überschneidungen der bestimmten Teile durch Positionsanzeiger angezeigt werden und die voreingestellten Form- Abmessungen dargestellt werden.
5. Werkstückprofil-Eingabeverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Form-Abmessungen geändert werden können.
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