DE3850594T2 - Bildaufzeichnungsgerät. - Google Patents

Bildaufzeichnungsgerät.

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DE3850594T2
DE3850594T2 DE3850594T DE3850594T DE3850594T2 DE 3850594 T2 DE3850594 T2 DE 3850594T2 DE 3850594 T DE3850594 T DE 3850594T DE 3850594 T DE3850594 T DE 3850594T DE 3850594 T2 DE3850594 T2 DE 3850594T2
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Masato Ishida
Isamu Sato
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/387Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
    • H04N1/3872Repositioning or masking
    • H04N1/3873Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming
    • H04N1/3875Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming combined with enlarging or reducing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildaufzeichnungsgerät, das als Kopiergerät oder Faksimilegerät für das Aufzeichnen von Bildinformationen auf einen Aufzeichnungsträger geeignet ist.
  • Ein typisches Beispiel für ein Gerät dieser Art ist ein sogenanntes Dualbetriebsart-Kopiergerät, in welchem durch ein optisches Teilaufzeichnungssystem aus einem Verarbeitungscomputer oder dergleichen eingegebene Informationen wie Daten und Zeichen aufgezeichnet werden, während durch ein optisches Hauptaufzeichnungssystem eine Vorlage kopiert wird. Das optische Teilaufzeichnungssystem kann einen Laser enthalten, der eine größere Lichtabgabe als eine Leuchtdiode (LED) hat, so daß er zusätzlich zur Bildaufzeichnung einen nicht benötigten Teil eines Bildes löschen kann.
  • Wenn als optisches Teilaufzeichnungssystem ein Laser eingesetzt wird, wird normalerweise durch geeignetes Steuern einer Intervall zeit des Lasers die Stärke eines dem Laser zugeführten Stroms eingestellt, da sich eine optische Ausgangsleistung (Lichtmenge) als Funktion der Temperatur ändert. Ein typisches herkömmliches Regelverfahren wird folgendermaßen ausgeführt: Zum Überwachen einer optischen Ausgangsleistung aus dem Laser wird ein Sensor angeordnet und der Laser wird dann abgeschaltet. Danach wird ein Strom allmählich verstärkt und der Stromanstieg beendet, wenn ein Sensorausgangssignal einen vorbestimmten Wert erreicht.
  • Wenn ein solches herkömmliches Regelverfahren angewandt wird, bei dem das optische Ausgangssignal zeitweilig gelöscht (abgeschaltet) wird, wird beispielsweise in dem Fall, daß ein mit einem Laserstrahl bestrahlter Bereich in Weiß aufgezeichnet wird, bei der Hintergrundabtastung ein unnötiges schwarzes Bild erzeugt.
  • Wenn zur Gestaltung eines optischen Teilaufzeichnungssystem für das Löschen eines nicht benötigten Bildteils zu Beginn einer Aufzeichnung ein Laser eingesetzt wird, kann das Kopieren nicht begonnen werden, bevor nicht ein Polygonalspiegel für die Laserabtastung bis zum Erreichen einer gleichmäßigen Drehzahl in Umlauf versetzt ist. Da außerdem die Einschaltdauer des Lasers verlängert ist, ist die mechanische Wartungszeit des Gerätes verkürzt, wodurch die Zuverlässigkeit des Gerätes herabgesetzt ist.
  • Im Zuge der Ausstattung eines Bildaufzeichnungsgerätes wie eines Kopiergerätes mit mehreren Funktionen wurden in den letzten Jahren Funktionen wie eine Vergrößerungsänderungsfunktion, eine Funktion zur automatischen Dichteeinstellung, eine Funktion zur automatischen Papierformatwahl, eine Funktion zum automatischen Wählen der Vergrößerung, eine Hehrfarbenkopierfunktion, eine Funktion zum automatischen beidseitigen Aufzeichnen, eine Bildaufbereitungsfunktion, eine Funktion zur zwei farbigen Entwicklung durch Betätigen einer einzigen Taste, eine Seitenfolge-Kopierfunktion und eine Heftrandeinstellfunktion angeboten. Gegenwärtig werden auch Kombinationen derselben gefordert.
  • Bei einem solchen herkömmlichen vorstehend beschriebenen Gerät wird erwartet, Bildinformationen auf einfache Weise hervorzuheben.
  • Beispiele für Geräte zum Aufzeichnen eines Bildes auf einem gemeinsamen Aufzeichnungsträger mittels einer Vielzahl von Lichtquellen sind in den US-A-4552449, 4434982, 4378156 und 4517579 sowie in der US- Patentanmeldung Seriennummer 839358 (vom 5. August 1986) beschrieben. Es verbleibt jedoch viel Spielraum für weitere Verbesserungen.
  • In der GB-A-20256404 ist ein Fotokopiergerät offenbart, das für eine Betriebsart zum Aufzeichnen von zusammengesetzten Informationen geeignet ist, bei der ein Bild einer Vorlage und externe Bildsignale, z. B. aus einem Computer aufgezeichnet werden können.
  • Diese frühere Entgegenhaltung offenbart weder eine Einrichtung zum Wählen eines bestimmten Bereich-des Signals, in welchem zusätzliche Daten aufzuzeichnen sind, noch eine Musterbild-Generatoreinrichtung zum Erzeugen eines aufzuzeichnenden Musterbildes.
  • Demzufolge ist die Erfindung durch die Merkmale nach Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
  • Zum leichteren Verständnis der Erfindung wird nun ein Ausführungsbeispiel für diese unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1A bis 1C jeweils Blockdarstellungen sind, die zur leichteren Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung eine erste bis dritte grundlegende Anordnung veranschaulichen,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht ist, die eine Innengestaltung eines Kopiergerätes darstellt, bei dem die Erfindung angewandt ist,
  • Fig. 3 eine Draufsicht ist, die eine Anordnung einer in Fig. 2 gezeigten Lasereinheit zeigt,
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild ist, das eine Schaltungsanordnung eines in Fig. 2 gezeigten Steuersystems zeigt,
  • Fig. 5A und 5B Draufsichten sind, die eine Gestaltung einer in Fig. 4 gezeigten Konsoleneinheit darstellen,
  • Fig. 6 eine Draufsicht ist, die die Gestaltung einer in Fig. 4 gezeigten Aufbereitungseinheit darstellt,
  • Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung der in Fig. 6 dargestellten Aufbereitungseinheit ist,
  • Fig. 8 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Bereichsbestimmungsvorgang einer Aufbereitungssteuereinheit nach Fig. 7 veranschaulicht,
  • Fig. 9 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Vorgang zur Eingabe von Zeichen in die in Fig. 7 dargestellte Aufbereitungssteuereinheit veranschaulicht,
  • Fig. 10 eine Darstellung einer Ausgabekopie bei einer Bereichbestimmung ist,
  • Fig. 11A bis 11D Ansichten zum Erläutern von Kopien bei einer Betriebsart zum gleichzeitigen Kopieren von digitalen und analogen Bildern sind,
  • Fig. 12 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Steuerungsablauffolge bei einer Betriebsart zum beidseitigen Kopieren oder Mehrfachkopieren veranschaulicht,
  • Fig. 13 bis 22 Zeitdiagramme der Betriebszeitsteuerung der Bestandteile bei diesem Ausführungsbeispiel sind, wobei
  • Fig. 13 ein Zeitdiagramm eines Einschaltvorgangs ist,
  • Fig. 14 ein Zeitdiagramm bei dem Betätigen einer Mittelplatten-Hebekupplung ist,
  • Fig. 15A und 15B Zeitdiagramme für einen Kopiervorgang sind,
  • Fig. 16 ein Zeitdiagramm für einen Papierzuführvorgang ist,
  • Fig. 17 ein Zeitdiagramm ist, das ein Kopieren einer ersten Seite bei einer einzigen Betriebsart zum beidseitigen Kopieren veranschaulicht,
  • Fig. 18 ein Zeitdiagramm ist, das ein Kopieren einer ersten Seite bei einer einzelnen Mehrfachkopierbetriebsart veranschaulicht,
  • Fig. 19 ein Zeitdiagramm ist, das ein Kopieren auf eine zweite Seite bei einer einzelnen Betriebsart zum beidseitigen Kopieren und Mehrfachkopieren veranschaulicht,
  • Fig. 20-1 und 20-3 Zeitdiagramme sind, die einen Querausrichtungs-Einstellvorgang veranschaulichen, und
  • Fig. 20-2 eine Darstellung zum Erläutern dieses Vorgangs ist,
  • Fig. 21-1 und 21-2 Zeitdiagramme sind, die ein Kopieren einer ersten Seite bei dem beidseitigen Kopieren und dem Mehrfachkopieren unter Verwendung eines Zwischenfaches veranschaulichen, und
  • Fig. 22 ein Zeitdiagramm ist, das ein Kopieren einer zweiten Seite bei dem beidseitigen Kopieren und dem Mehrfachkopieren veranschaulicht,
  • Fig. 23 ein Blockschaltbild einer in Fig. 2 gezeigten Hauptmotor-Antriebsschaltung ist,
  • Fig. 24 ein Blockschaltbild einer in Fig. 4 gezeigten Lasereinheit ist,
  • Fig. 25 und 26 Zeitdiagramme von Signalen in der in Fig. 24 gezeigten Lasereinheit sind,
  • Fig. 27-1 ein Schaltbild der Schaltungsanordnung einer in Fig. 24 gezeigten Punktelöschschaltung ist,
  • Fig. 27-2 ein Zeitdiagramm ist, das die Zeitsteuerungen der Punktelöschschaltung nach Fig. 24 darstellt,
  • Fig. 27-3A bis 27-3C Ansichten von Ausgabemustern aus der in Fig. 24 gezeigten Punktelöschschaltung sind,
  • Fig. 28 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung einer in Fig. 24 gezeigten Lasertreiberschaltung ist,
  • Fig. 29A bis 29C Ansichten zum Erläutern eines Bereichbestimmungsvorgangs in der in Fig. 24 gezeigten Lasereinheit sind,
  • Fig. 30 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Bereichbestimmungsvorgang in einer in Fig. 24 gezeigten Lasereinheit-Steuereinheit veranschaulicht,
  • Fig. 31 eine Vorderansicht ist, die den Hauptteil dieses Ausführungsbeispiels zeigt,
  • Fig. 32 ein Zeitdiagramm ist, das eine Aufzeichnungszeitsteuerung während des Kopierens auf eine Vielzahl von Blättern veranschaulicht,
  • Fig. 33A und 33B Ablaufdiagramme sind, die eine Steuerungsablauffolge bei einem Betriebsvorgang zum Kopieren auf eine Vielzahl von Blättern veranschaulichen,
  • Fig. 34 ein Zeitdiagramm ist, das einen Betriebsvorgang für das Aufzeichnen erwünschter Bildinformationen mit einem Laser ohne eine Vorlagenbelichtung bei diesem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
  • Fig. 35 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Betriebsablauffolge für das Aufzeichnen erwünschter Bildinformationen mit einem Laser ohne Vorlagenbelichtung bei diesem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und
  • Fig. 36 eine Ansicht einer Mischbildaufzeichnung aus einem Vorlagenbild und einem Punktebild in dem Gerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ausführlich unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die Fig. 1A zeigt eine erste Grundanordnung als Beispiel für eine Ausführungsform der Erfindung. Die erste Grundanordnung enthält ein zum Abtasten einer Vorlage verwendetes optisches Hauptaufzeichnungssystem 1a, das zum Löschen eines Bildes durch Bestrahlen einer geladenen Fläche an einem fotoempfindlichen Körper mit dem von einer Vorlagenbelichtungslampe abgegebenen Beleuchtungslicht geeignet ist, ein optisches Teilaufzeichnungssystem 1c, das zum Löschen eines Bildes oder einer bestimmten Stelle durch selektives Bestrahlen der geladenen Fläche mit Licht geeignet ist, und eine Bildlöschung-Steuereinrichtung 1b, die bewirkt, daß das optische Hauptaufzeichnungssystem 1a einen Bildlöschprozeß zu Beginn einer Aufzeichnung und danach das optische Teilaufzeichnungssystem 1c einen Bildlöschprozeß ausführt.
  • Das optische Hauptaufzeichnungssystem 1a enthält beispielsweise eine an einer vorbestimmten Stelle angeordnete Weißplatte. An der vorbestimmten Stelle wird unter Steuerung durch die Bildlöschung- Steuereinrichtung 1b ein Vorlagenabtastsystem angehalten, um das von der Weißplatte reflektierte Beleuchtungslicht aus der Vorlagenbelichtungslampe zu reflektieren, wodurch der Bildlöschprozeß ausgeführt wird. Das optische Teilaufzeichnungssystem 1c enthält z. B. eine Laser-Generatoreinrichtung, einen Laserabtastungs-Polygonspiegel und einen Motor zum Drehen des Polygonspiegels.
  • Die Fig. 1B zeigt als Beispiel eine zweite Grundanordnung des Ausführungsbeispiels der Erfindung. Die zweite Grundanordnung umfaßt ein zum Abtasten einer Vorlage verwendetes optisches Hauptaufzeichnungssystem 2a, das zum Löschen eines Bildes durch Bestrahlen einer geladenen Fläche auf einer fotoempfindlichen Trommel mit dem von einer Vorlagenbelichtungslampe abgegebenen Licht geeignet ist, ein optisches Teilaufzeichnungssystem 2b, das zum Löschen eines Bildes an einer bestimmten Stelle durch selektives Bestrahlen der geladenen Fläche mit dem Beleuchtungslicht, eine Lichtmengen-Einstelleinrichtung 2c zum Einstellen einer Lichtmenge des optischen Teilaufzeichnungssystems 2b auf einen vorbestimmten Wert und eine Steuereinrichtung 2d zum Betreiben der Lichtmengen-Einstelleinrichtung 2c während eines Bildlöschprozesses des optischen Hauptaufzeichnungssystems 2a.
  • Das optische Hauptaufzeichnungssystem 2a enthält beispielsweise eine an einer vorbestimmten Stelle angeordnete Weißplatte. An der vorbestimmten Stelle wird unter Steuerung durch die Steuereinrichtung 2d ein Vorlagenabtastsystem angehalten, um das durch die Weißplatte reflektierte Beleuchtungslicht aus der Vorlagenbelichtungslampe zu reflektieren, wodurch der Bildlöschprozeß ausgeführt wird. Das optische Teilaufzeichnungssystem 2b enthält z. B. eine Laser- Generatoreinrichtung, einen Laserabtastung- Polygonspiegel und einen Polygonspiegel-Drehmotor.
  • Die Fig. 1C zeigt als Beispiel eine dritte Grundanordnung der Ausführungsform der Erfindung. Die dritte Grundanordnung umfaßt eine durch ein erstes optisches System gebildete erste Bilderzeugungsvorrichtung 3a, eine durch ein zweites optisches System gebildete zweite Bilderzeugungsvorrichtung 3b und eine Aufzeichnungssteuereinrichtung 3c für das Erzeugen eines durch die zweite Bilderzeugungsvorrichtung 3b erzeugten Punktebildes in einem gewählten Bereich eines Vorlagenbildes, das durch die erste Bilderzeugungsvorrichtung 3a erzeugt ist.
  • Die Fig. 2 zeigt den Innenaufbau eines Kopiergerätes, bei dem die Erfindung angewandt ist. Gemäß Fig. 2 enthält das Kopiergerät ein Kopierer-Hauptgerät 1 und eine Bilderzeugungseinheit mit einer fotoempfindlichen Trommel 20 als hauptsächlichen Bestandteil. Eine erste Papierzuführeinheit 3 führt ein Übertragungsblatt (Papier) SH in das Hauptgerät 1 ein und enthält abnehmbare Kassetten 9, Papiereinzugswalzen 10 und 11 und Sensoren S9 bis S12, S22 und S23. Ein optisches Vorlagenabtastsystem 4 dient als optisches Hauptaufzeichnungssystem. Das optische Vorlagenabtastsystem enthält ein Linsensystem für das Belichten und Abtasten einer Vorlage und für das Fokussieren eines Bildes auf der fotoempfindlichen Trommel 20 und eine Vorlagenbelichtungslampe 24. Das optische Vorlagenabtastsystem 4 wird mittels eines Optikmotors 19 in einer durch einen Pfeil dargestellten Richtung angetrieben. Das Hauptgerät 1 enthält ferner einen Vorlagenglastisch 5 für das Auflegen einer Vorlage, einen Rand 34 desselben und eine Reinigungsvorrichtung zum Entfernen von restlichen Tonerteilchen von der fotoempfindlichen Trommel 20.
  • Eine Farbentwicklungseinheit (zweite Entwicklungseinheit) 7 enthält einen Farbtoner wie einen Rottoner. Die Einheit 7 weist eine Entwicklungswalze 7a auf. Eine Schwarzentwicklungseinheit (erste Entwicklungseinheit) 8 enthält einen Schwarztoner und weist eine Entwicklungswalze 8a auf. Durch ein Farbentwicklungseinheit-Einschaltsolenoid 30 und ein Schwarzentwicklungseinheit-Abhebesolenoid 31 werden die Entwicklungseinheiten 7 und 8 selektiv mit der fotoempfindlichen Trommel 20 in Berührung gebracht.
  • Erste Registrierwalzen 12 führen das Übertragungsblatt SH aus der Kassette 9 oder aus einer zweiten Papierzuführeinheit 23 der fotoempfindlichen Trommel 20 zu einem richtigen Zeitpunkt zu, der einer Bildlage an der fotoempfindlichen Trommel 20 entspricht. Um die fotoempfindliche Trommel 20 herum sind ein Primärlader 13, ein Übertragungslader 15, ein Ablöselader 16 und eine Übertragungseinheit 17 angeordnet. Die Übertragungseinheit 17 enthält den Übertragungslader, den Ablöselader 16 und eine Papierfördereinheit 17a. Ein Hauptmotor 18 betreibt die fotoempfindliche Trommel 20, eine Fixiereinheit 25, die eine Heizvorrichtung 21 enthält, die Entwicklungseinheiten 7 und 3 und verschiedenerlei Förderwalzen.
  • Zwischen Austragewalzen 26 und 27 ist eine Klappe 29 zum Ändern eines Förderweges bei Betriebsarten zum Mehrfachkopieren und zum beidseitigen Kopieren angeordnet. Außerhalb des Hauptgerätes ist ein Austragefach 32 angeordnet. Zum erneuten Zuführen des durch die Fixiereinheit 25 fixierten Übertragungsblattes SH zu der fotoempfindlichen Trommel 20 ist eine Bahn 33 ausgebildet. Zum Synchronisieren eines Zeitpunkts für das Zuführen des über die Bahn 33 zugeführten Übertragungsblattes SH sind zweite Registrierwalzen 37 angeordnet. Ein Zwischenfach 40 wird für das mehrfache oder beidseitige Kopieren für eine Vielzahl von Blättern benutzt. Das Zwischenfach 40 enthält eine Bahnauslaßöffnung 42, eine Übertragungsbahn 43, eine Bahnumstellklappe 49, eine Zwischenfach-Zuführwalze 52, ein Ablagefach 53, eine Zuführwalze 56, Zwischenfach-Zuführwalzen 57 und eine Übertragungsbahn 59. Ein Verschluß 70 schirmt eine vorbestimmte Stelle an einem auf die fotoempfindliche Trommel 20 projizierten optischen Vorlagenbild ab.
  • Eine Lasereinheit 90 dient als optisches Teilaufzeichnungssystem (das nachfolgend gemäß Fig. 3 beschrieben wird). Die Lasereinheit 90 enthält einen Laser 91, einen Polygonspiegel 93, einen Polygonspiegel-Antriebsmotor 92 und einen Umlenkspiegel 97. In Fig. 3 sind eine Horizontalsynchronisiersignal- (BD- Signal-) Erfassungsschaltung 94 zum Erfassen des eine Strahlabtaststelle darstellenden BD-Signals, ein sphärischer Spiegel 95 und eine torische Linse 96 dargestellt. Die Lasereinheit 90 kann eine unnötige Ladung in einem Bereich außerhalb eines Bildbereichs (nämlich in einem "freien" Bereich) löschen, irgendeine Stelle in dem Bild löschen und über die fotoempfindliche Trommel 20 ein einfaches Zeichen auf das Übertragungsblatt aufzeichnen. In Fig. 2 gezeigte Sensoren S1 bis S12, S14, S15 und S19 bis S23 werden nachfolgend beschrieben.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Schaltungsanordnung eines Steuersystems für das Steuern des Kopiergerätes nach Fig. 2. Gemäß Fig. 4 enthält das Steuersystem eine Steuereinheit 60, die einen Mikrocomputer, die Programmspeicher, einen Schreib/Lesespeicher (RAM) und einen Zeitgeber aufweist. Eine Wechselstrom-Treiberstufe 61 steuert Wechselstrom-Verbraucher 62 wie die Lampe 24 und die Heizvorrichtung 21. Eine Motor-Steuereinheit 63 steuert den Hauptmotor 18 und den Optikmotor 19. An die Steuereinheit 60 sind Verbraucher 66 wie ein Solenoid, eine Kupplung und ein Gebläse angeschlossen. Ferner sind an die Steuereinheit 60 eine Vorlagenbehandlungsvorrichtung (Vorlagenzuführvorrichtung DF, automatische Vorlagenzuführvorrichtung ADF oder Umlauf-Vorlagenzuführvorrichtung RDF) 67 für den automatischen Einzug oder eine andere Handhabung von Vorlagen sowie ein Sortierer 68 angeschlossen. Weiterhin sind an die Steuereinheit 60 ein Alarmsummer 80, eine (unter Bezugnahme auf die Fig. 5 ausführlich beschriebene) Konsoleneinheit 100 und eine (nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 6 beschriebene) Koordinatenleseeinheit (Aufbereitungseinheit) 180 angeschlossen. Ein Netzschalter 101 ist mit einer Gleichstromquelle DCP für das Zuführen von Strom zu der Steuereinheit 60 und dergleichen verbunden. Die Sensoren S1 bis S12, S14, S15 und S19 bis S23 sind an die Steuereinheit 60 zum Zuführen von Erfassungssignalen zu dieser angeschlossen. Eine Hochspannungs-Generatoreinheit HVT legt an den Primärlader 13, den Übertragungslader 15 und den Ablöselader 16 eine Hochspannung an. Die Steuereinheit 60 steuert die vorstehend genannten Komponenten, den Verschluß 70 und die Lasereinheit 90.
  • Nachstehend wird ein Betriebsvorgang des vorstehend beschriebenen Kopiergerätes beschrieben.
  • Wenn der Netzschalter 101 eingeschaltet wird, wird die Heizvorrichtung 21 in der Fixiereinheit 25 mit Strom versorgt und die Steuereinheit 60 wartet ab, bis die Fixierwalze auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt ist, die das Fixieren zuläßt (Wartezustand). Wenn die Temperatur der Fixierwalze die vorbestimmte Temperatur erreicht, wird der Hauptmotor 18 für eine vorbestimmte Zeitdauer eingeschaltet, um die fotoempfindliche Trommel 20 und die Fixiereinheit 25 derart zu betreiben, daß die Walze in der Fixiereinheit 25 auf einer gleichförmigen Temperatur gehalten wird (Wartezustandaufgabe/Drehung). Danach wird der Hauptmotor 18 angehalten und die Steuereinheit 60 wartet in einem Kopierfreigabezustand (Bereitschaftszustand). Wenn aus der Konsoleneinheit 100 ein Kopierbefehl eingegeben wird, beginnt das Kopieren. Entsprechend einem Befehl aus der Steuereinheit 60 kann die Drehzahl des Hauptmotors 18 in zwei Stufen umgeschaltet werden.
  • (1) Beschreibung der Bilderzeugung
  • Im Ansprechen auf einen Kopierbefehl wird der Hauptmotor 18 in Umlauf versetzt und die fotoempfindliche Trommel 20 in der durch einen Pfeil dargestellten Richtung gedreht. Zugleich wird aus der Hochspannungs-Generatoreinheit HVT an den Primärlader 13 eine Hochspannung angelegt. Die fotoempfindliche Trommel 20 wird gleichförmig geladen. Dann wird die Lampe 24 zum Beseitigen eines nicht benötigten Bildes eingeschaltet und der Optikmotor 19 angetrieben. Eine auf den Vorlagenglastisch 5 aufgelegte Vorlage wird beleuchtet und in einer durch einen Pfeil dargestellten Richtung abgetastet, um auf die fotoempfindliche Trommel 20 ein Vorlagenbild zu projizieren. In diesem Fall wird die Lasereinheit 90 zum Löschen einer beliebigen Stelle in dem Bild oder zum Schreiben eines einfachen Schriftsatzes eingesetzt. An der fotoempfindlichen Trommel 20 wird dadurch ein latentes Bild erzeugt.
  • Das latente Bild wird durch die Entwicklungseinheit 7 oder 8 entwickelt und sichtbar gemacht und an einem Bereich des Übertragungsladers 15 wird ein Tonerbild auf das Übertragungsblatt SH übertragen. An einem Bereich des Ablöseladers 16 wird dann das Übertragungsblatt von den fotoempfindlichen Trommel 20 gelöst. Durch die Reinigungsvorrichtung 6 werden an der fotoempfindlichen Trommel 20 zurückgebliebene restliche Tonerteilchen gesammelt. Die fotoempfindliche Trommel wird mit einem Laserstrahl aus der Lasereinheit 90, der zum Entfernen von unnötiger Ladung in einem Bereich ausschließlich des Bildbereichs geeignet ist, und mit dem für das Beseitigen solcher unnötiger Ladung geeigneten Beleuchtungslicht aus dem optischen System 4 gleichförmig entladen. Danach wird der Zyklus für eine nächste Kopie wiederholt.
  • Während dieser Bilderzeugung wird entsprechend einem Wählbefehl aus der Konsoleneinheit 100 die Schwarzentwicklungseinheit 8 oder die Farbentwicklungseinheit 7 mit der fotoempfindlichen Trommel 20 in Berührung gebracht. Durch Erregen des Solenoids 31 für das Lösen der Schwarzentwicklungseinheit wird die Schwarzentwicklungseinheit 8 abgehoben. Durch Erregen des Solenoids 30 für das Einschalten der Farbentwicklungseinheit wird die Farbentwicklungseinheit 7 mit der fotoempfindlichen Trommel in Berührung gebracht. An die jeweilige Entwicklungswalze 7a oder 8a wird aus der Hochspannungs-Generatoreinheit HVT eine Entwicklungsvorspannung angelegt.
  • In dem Kopiergerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann zusätzlich zu einem normalen Kopieren, nämlich dem Kopieren auf eine Seite ein beidseitiges Kopieren und Mehrfachkopieren ausgeführt werden. Der Zustand des Übertragungsblattes, das die Fixiereinheit durchlaufen hat, ist gegenüber dem ursprünglichen Zustand verändert. Beispielsweise ist ein Widerstandswert von Papier verändert. Zum richtigen Kompensieren von Änderungen hinsichtlich der Papierzustände wird eine an den Übertragungslader 15 und den Ablöselader 16 angelegte Hochspannung während des Kopierens entsprechend der Vorderfläche oder der Rückfläche oder entsprechend einer Aufeinanderfolge bei einer Mehrfachkopierbetriebsart geändert. Die Entwicklungsvorspannung oder die Hochspannungswerte für die Übertragung und die Ablösung werden entsprechend einem Befehl aus der Steuereinheit 60 geändert.
  • Das optische System 4 kann hin und zurück angetrieben werden, so daß durch die Motorsteuereinheit 63 der Optikmotor 18 in Vorlaufrichtung und in Rücklaufrichtung in Umlauf versetzt wird. Ein Ausgangsstellungssensor 51 ist zum Erfassen der Ausgangsstellung des optischen Systems 4 gestaltet. Bei dem Bereitschaftszustand wird das optische System 4 an der Stelle des Ausgangsstellungssensors S1 angehalten. Ein Vorderrandsensor S2 erfaßt einen Vorderrand eines Vorlagenbildes und wird zur Zeitsteuerung einer Kopierablauffolge benutzt. Ein Grenzlagesensor (Umkehrlagesensor) S3 dient zum Abtasten einer Vorlage in einem maximalen Format. Das optische System 4 wird entsprechend einem Befehl aus der Steuereinheit 60 in einem Kopiermaßstab und einem Kassettenformat entsprechenden Abtasthub hin und her angetrieben.
  • (2) Übertragungsblattsteuerung
  • Die Fig. 2 zeigt einen oberen und einen unteren Papiererfassungssensor S9 und S11, die für die Papierzuführeinheit 3 angeordnet sind, einen oberen und einen unteren Anhebelage-Erfassungssensor S10 und S11 und einen oberen und einen unteren Kassettenformatsensor S22 und S23.
  • Die oberen und die unteren Sensoren haben jeweils identische Funktionen und es wird nur die Papier zufuhr aus der oberen Einheit beschrieben. Wenn die Kassette 9 in das Kopiergerät eingesetzt ist, wird von dem oberen Kassettenformatsensor S22 das Format der Kassette 9 eingelesen und unterschieden und es wird in der Konsoleneinheit 100 eine "Papiermangel"- Anzeige abgeschaltet, um dem Benutzer das gegenwärtig gewählte Kassettenformat zu melden.
  • Wenn entsprechend einem Kopierbefehl der Kopiervorgang eingeleitet wird, wird die (nicht gezeigte) Mittelplatten-Anhebekupplung eingeschaltet, um die Mittelplatte in der Kassette 9 zum Heben der Übertragungsblätter SH anzuheben. Wenn die Übertragungsblätter SH angehoben sind und das oberste Blatt mit der Papiereinzugswalze 10 in Berührung gebracht ist und eine vorbestimmte Höhe erreicht, erzeugt der Sensor S10 ein Ausgangssignal. Die Mittelplatte-Anhebekupplung wird abgeschaltet und zugleich wird die Einzugswalze 10 angetrieben, um das Übertragungsblatt in das Innere des Hauptgerätes 1 zu befördern.
  • Nachdem die Blätter in der Kassette auf die vorbestimmte Höhe angehoben sind, werden sie in diesem Zustand gehalten. Bei dem nächsten Kopiervorgang wird keine Blattanhebung ausgeführt. Wenn das oberste Blatt niedriger als in der vorbestimmten Lage liegt, wird auf die vorstehend beschriebene Weise wieder die Kupplung eingeschaltet, wodurch die Blätter auf die vorbestimmte Höhe angehoben werden.
  • Das in das Hauptgerät eingezogene Übertragungsblatt erreicht einen ersten Vorregistrierungssensor S7. Da in diesem Fall die Registrierwalzen 12 angehalten gehalten werden, wird das Blatt angehalten, während eine geeignete Wölbung gebildet wird. Im Ansprechen auf ein Zeitsteuersignal aus dem Sensor für das optische System 4 werden die Registrierwalzen 12 derart angetrieben, daß das Blatt mit dem Vorderrand des auf der fotoempfindlichen Trommel 20 erzeugten Bildes ausgerichtet wird. Nachdem die Ausrichtung oder Registrierung abgeschlossen ist, wird das Blatt zu der Übertragungseinheit 17 befördert. Das Bild an der Trommel 20 wird durch den Übertragungslader 15 in der Übertragungseinheit 17 auf das Blatt übertragen und durch den Ablöselader 16 wird das Blatt von der fotoempfindlichen Trommel 20 gelöst. Durch die Fördereinheit 17a wird das Übertragungsblatt zu der Fixiereinheit 25 befördert. In der Fixiereinheit 25 ist die Oberfläche der Fixierwalze durch einen (nicht dargestellten) Temperaturfühler an der Oberfläche der Fixierwalze und die Heizvorrichtung 21 auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt. Durch die Fixiereinheit 25 wird das Tonerbild an dem Übertragungsblatt fixiert. Danach wird das Ausstoßen des Blattes durch den Austragesensor S4 erfaßt und dann das Blatt durch die Austragewalzen 26 und 27 auf das äußere Austragefach 32 ausgestoßen.
  • Nachstehend wird die Mehrfachkopierbetriebsart beschrieben. In diesem Fall wird die Klappe 29 durch ein (nicht gezeigtes) Solenoid in die durch die punktierte Linie dargestellte Stellung geschaltet. Das Übertragungsblatt wird nach dem Zuführen, der Bildübertragung, der Blattablösung und der Bildfixierung gemäß der vorangehenden Beschreibung zu der Klappe 29 geleitet und über die Bahn 33 befördert. Dann wird das Blatt zu der zweiten Papierzuführbahn 23 befördert. Nachdem der zweite Vorregistrierungssensor S5 das Durchlaufen des Übertragungsblattes erfaßt hat, wird durch den Papierrandsensor S6, den Querausrichtungssensor S8 und ein Querausrichtungssolenoid in der zweiten Papierzuführeinheit 23 eine Querausrichtung ausgeführt.
  • Die zweiten Registrierwalzen 37 werden entsprechend einem Mehrfachkopierbefehl aus der Konsoleneinheit 100 in Umlauf versetzt und das Übertragungsblatt wird erneut den ersten Registrierwalzen 12 zugeführt. Die nachfolgenden Betriebsvorgänge sind die gleichen wie die vorangehend beschriebenen und das Übertragungsblatt wird auf das Austragefach 32 ausgestoßen.
  • Bei dem beidseitigen Kopieren wird zwar das Übertragungsblatt durch die Austragewalzen 27 auf die gleiche Weise wie bei dem vorangehend beschriebenen normalen Kopieren ausgetragen, aber es werden die Austragewalzen 27 in der Gegenrichtung in Umlauf versetzt, nachdem der Hinterrand des Übertragungsblattes an der Klappe 29 vorbeigelaufen ist. Das Übertragungsblatt wird zu der Klappe 29 geleitet und zu der Bahn 33 befördert. Dieser Rückwärtsantrieb wird durch ein (nicht gezeigtes) Solenoid für das Steuern der Vorwärts/Rückwärts-Drehung ausgeführt. Die nachfolgenden Betriebsvorgänge sind die gleichen wie die bei der Mehrfachkopierbetriebsart. Bei der Betriebsart zum beidseitigen Kopieren wird das Übertragungsblatt durch die Austragewalzen 27 vorübergehend aus dem Hauptgerät 1 ausgestoßen. Durch die Austragewalzen 27 wird die Seite des Übertragungsblattes gewendet und das gewendete Blatt wird zu der zweiten Papierzuführeinheit 23 befördert.
  • Die vorstehende Beschreibung betrifft die Betriebsvorgänge für das Mehrfachkopieren und das beidseitige Kopieren für einzelne Blätter. Bei der Betriebsart für das Mehrfachkopieren oder das beidseitige Kopieren auf eine Vielzahl von Blättern wird das Zwischenfach 40 verwendet. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist in der Zwischenfacheinheit 40 ein Fach 53 für das vorübergehende Aufnehmen der in den Förderbahnen 59 und 43 im Zwischenzustand aufgenommenen Übertragungsblätter angeordnet.
  • Bei der Mehrfachkopierbetriebsart für eine Vielzahl von Blättern wird jedes fixierte Blatt durch die Austragewalzen 27 auf die gleiche Weise wie bei dem beidseitigen Kopieren auf ein einziges Blatt teilweise ausgestoßen. Dieses Blatt durchläuft dann durch die Gegendrehung der Austragewalzen 27 die Bahnen 33 und 43 und wird in dem Fach 53 aufgenommen. Dieser Vorgang wird zur Lagerung aller Blätter in dem Fach 53 wiederholt. Jedes abgelegte Blatt hat an einer Oberfläche desselben ein Bild. Jedes Blatt mit einem Bild an einer Oberfläche desselben wird dann durch die Zuführwalzen 56 über die Bahn 59 und die zweite Papierzuführeinheit 23 zu der fotoempfindlichen Trommel 20 befördert. Dadurch wird der zweite Kopierzyklus begonnen.
  • Bei dem beidseitigen Kopieren auf eine Vielzahl von Blättern werden die Übertragungsblätter durch die Klappe 29 geleitet, über die Fixiereinheit 25 und die Bahnen 33 und 43 geführt und auf gleiche Weise wie bei dem Mehrfachkopieren auf ein einzelnes Blatt in dem Fach 53 aufgenommen. Die nachfolgenden Betriebsvorgänge sind die gleichen wie diejenigen bei dem Mehrfachkopieren, so daß deren ausführliche Beschreibung weggelassen wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 5A und 5B wird eine Gestaltung der Konsoleneinheit 100 beschrieben.
  • Die Konsoleneinheit 100 enthält den Netzschalter 101 für das Einschalten des Kopiergerätes, eine Rückstell/Stoptaste 102, die während des Kopierens als Kopierunterbrechungstaste und bei dem Bereitschaftszustand als Taste für die Wiedereinstellung der Standardbetriebsart dient, eine Kopiertaste 103, eine Entwicklungseinheit-Wähltaste 104 für das Wählen der Entwicklungseinheit 7 oder 8 und eine Zehnertastatur 105 für das hauptsächliche Eingeben der einzustellenden Kopienanzahl.
  • Ferner enthält die Konsoleneinheit 100 eine Taste 106 zum Wählen der Kassette 9, eine Kopiedichte- Einstelltaste 107, eine Taste 108 für das Wählen eines Kopierens im Maßstab 1 : 1, eine Zoomtaste 109 für das Bestimmen einer vorbestimmten Vergrößerung beispielsweise in Prozenten, eine Festmaßstab-Taste 110 für das Wählen eines festgelegten Verkleinerungs- oder Vergrößerungskoeffizienten, eine Taste 111 für das Bestimmen einer Rahmenlöschung eines Kopieblattes, eine Taste 112 für das Wählen eines Heftrandes an einem Rand eines Kopieblattes und eine Taste 113 für das Wählen einer Bildbetriebsart.
  • Weiterhin enthält die Konsoleneinheit 100 eine Mehrfachkopiertaste 114 für das Wählen der Mehrfachkopierbetriebsart, eine Seitenfolge-Kopiertaste 115 für das Unterteilen einer Kopierfläche des Vorlagenglastisches 5 in zwei Bereiche und das Wählen eines aufeinanderfolgenden Kopierens zum automatischen Kopieren zweier Bilder, Tasten 116 bis 118 für das Wählen der Betriebsart zum beidseitigen Kopieren, Tasten 119 und 120 zum Wählen einer Betriebsart für das Betreiben des Sortierers 68 und Tasten 122 und 123 für das Wählen einer Betriebsart für das Aufzeichnen vorbestimmter Zeichendaten in ein Kopiebild. Die Taste 122 bestimmt das Aufzeichnen von Zahlen und die Taste 123 bestimmt das Aufzeichnen von Daten.
  • Anzeigeelemente und/oder Anzeigen 131, 132 und 134 bis 143 enthalten jeweils Leuchtdioden (LED). Diese Anzeigeelemente sind im einzelnen die Bereitschaftsanzeige-Leuchtdiode 131, die bei einem Kopierfreigabezustand grün und bei einem Kopiersperrzustand rot eingeschaltet wird, die Farbbildanzeige-Leuchtdiode 132, die eingeschaltet wird, wenn die Entwicklungseinheit-Wähltaste 104 gedrückt und damit die Farbentwicklungseinheit 7 gewählt wird, die Zahlenaufzeichnungsbetriebsart-Anzeige 134, die Datenaufzeichnungsbetriebsart-Anzeige 135, die Anzeige 136 zum Anzeigen der eingestellten Kopienanzahl, die Alarmanzeige 137 zur Anzeigen des Fehlens von Übertragungsblättern und Stauungen, die Kassettenformatanzeige 138 für die Anzeige eines gewählten Kassettenformats und eine Vergrößerungsanzeige 139 zur Anzeige einer Kopiervergrößerung.
  • Die Anzeigeelemente 140 bis 143 sind Rahmenlöschungs-, Heftrand- und Bildbetriebsart-Anzeigen 140, Mehrfachkopier- und Seitenfolgekopier-Anzeigen 141, Anzeigen 142 für das beidseitige Kopieren und Anzeigen 143 für die Sortier- und Gruppierbetriebsart zum Anzeigen der Betriebsarten des Sortierers 68.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 wird eine Gestaltung der Aufbereitungseinheit (des Editors) 180 beschrieben.
  • Die Aufbereitungseinheit 180 dient auch als Vorlagenhalteplatte für das Festhalten einer Vorlage und die Fig. 6 zeigt eine äußere Erscheinung der Aufbereitungseinheit 180. Die Aufbereitungseinheit 180 enthält eine (nachstehend als Koordinateneingabetafel bezeichnete) Vorlagenauflagefläche 170 für das Auflegen einer Vorlage, deren Bereich zu bestimmen ist, eine Bezugsmarkierung 171, an der der Vorlagenrand anzustoßen ist, eine Taste 151 für das Wählen einer Bereichbestimmungsbetriebsart, eine Taste 152 für das Speichern eines bestimmten Bereiches, eine Betriebsartwähltaste 153 für das Kopieren des bestimmten Bereiches durch selektives Einsetzen der beiden Entwicklungseinheiten 7 und 8, eine Löschtaste 154 für das Löschen der Bereichbestimmungsbetriebsart und eine Bereichbestimmungsbetriebsart-Anzeige 163. Ferner enthält die Aufbereitungseinheit 180 Anzeigen 161 für das Anzeigen bestimmter Bereiche (von drei Bereichen bei diesem Ausführungsbeispiel) und Leuchtdioden 162 zum Anzeigen einer Kopierart für die bestimmten Bereich in Verbindung mit der Farbentwicklungseinheit 7. Die Leuchtdioden werden aufeinanderfolgend durch die Betriebsartwähltaste 153 eingeschaltet.
  • Weiterhin enthält die Aufbereitungseinheit 180 eine Zeicheneingabetaste 155 für das Wählen einer Zusatzbetriebsart (Zeicheneingabebetriebsart) für das Aufzeichnen von Symbolen wie Zeichen in dem Kopiebild, eine Zeichengrößetaste 156 für das Wählen einer Größe eines eingegebenen Zeichens (dessen Größe bei diesem Ausführungsbeispiel zu 8 mm oder 4 mm gewählt werden kann), eine Zeichenrichtungstaste 157 für das Wählen einer Richtung eines eingegebenen Zeichens (die bei diesem Ausführungsbeispiel die vertikale oder die horizontale Richtung sein kann), eine Lagebestimmungstaste 158 für das Wählen einer Anfangsstelle der eingegebenen Zeichen, eine Taste 160 für das Wählen des Endes der Zeicheneingabe und eine Löschtaste 159 für das Aufheben der Zeicheneingabebetriebsart.
  • Die Aufbereitungseinheit 180 enthält eine Zeicheneingabebetriebsart-Anzeige 164, Anzeigen 165 und 166 zum jeweiligen Anzeigen von Zeichengrößen, Anzeigen 167 und 168 zum jeweiligen Anzeigen der Zeicheneingaberichtungen, eine Anzeige 169 zum Anzeigen des Endes der Lageeingabe und einen Schreibstift 173 für das Wählen eines Bereiches und das Eingeben von aufzuzeichnenden Daten durch Andrücken der Koordinateneingabetafel 170 mit dem Schreibstift 173. Eine Zeicheneingabefläche 172 dient zum Bestimmen von Zeichendaten mit dem Schreibstift 173.
  • Nachstehend wird die Funktion der Aufbereitungseinheit 180 beschrieben.
  • Die Fig. 7 zeigt eine Gestaltung einer internen Steuerschaltung in der Aufbereitungseinheit 180. Wenn ein Bereich in dem auf die Koordinateneingabetafel (die Vorlagenauflagefläche) 170 aufgelegte Schriftstück mit dem Schreibstift 173 angedrückt wird, liest eine Koordinatenleseeinheit 181 die Koordinaten einer mit dem Schreibstift 173 angedrückten Stelle. Die gelesenen Koordinaten werden einer Aufbereitungssteuereinheit 184 zugeführt. Die Aufbereitungssteuereinheit 184 steuert die Koordinateneingabe entsprechend der in Fig. 8 und 9 dargestellten Steuerungsablauffolge oder entsprechend verschiedenerlei Betriebsarten auf den Empfang von verschiedenerlei Tasteneingaben und Koordinaten hin. Die Aufbereitungssteuereinheit 184 steuert auch Anzeigen (Anzeigeelemente) 183 an der Aufbereitungseinheit 180.
  • Nachstehend werden die Steuerungsvorgänge bei der Bereichbestimmungsbetriebsart -und der Zeicheneingabebetriebsart in der Aufbereitungssteuereinheit 184 beschrieben.
  • (1) Bereichbestimmungsbetriebsart
  • Die Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Steuerungsvorgang der Aufbereitungssteuereinheit 184 bei der Bereichbestimmungsbetriebsart veranschaulicht. Wenn die Taste 151 für die Bereichbestimmungsbetriebsart gedrückt wird, wird die Bereichbestimmungsbetriebsart-Leuchtdiode 163 eingeschaltet und die Bereichbestimmungsbetriebsart eingestellt (Schritt 201- 1). Wenn mit dem Schreibstift 173 die Koordinateneingabetafel 170 angedrückt wird, werden die Koordinaten für die Andruckstelle gelesen. Dabei ermöglichen Koordinatenwerte von zwei Punkten das Lesen einer Rechteckfläche mit einer durch die beiden eingegebenen Punkte bestimmten Diagonale. Aus diesem Grund werden die Koordinaten von zwei Punkten gelesen (Schritt 201-2) und die gelesenen Koordinatenwerte werden durch Tasteneingabe mit der Bereichspeichertaste 152 als erster Bereich gespeichert, während zugleich die Bereichleuchtdiode 161-1 eingeschaltet wird (Schritt 201-3). Wenn eine zusätzliche Koordinateneingabe erfaßt wird (Schritt 201-4), wird der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt, um die eingegebenen Koordinatenwerte als zweiten Bereich zu speichern. Es wird die Bereichleuchtdiode 161-2 eingeschaltet.
  • Zum Einstellen einer Kopierbetriebsart wird die Betriebsartwähltaste 153 betätigt (Schritt 201-5). Bei diesem Ausführungsbeispiel stehen folgende acht Kopierbetriebsarten zur Verfügung:
  • 1 Betriebsart zum Kopieren des gewählten Bereichs ("Innenbereichs") in schwarz,
  • 2 Betriebsart zum Kopieren des gewählten Bereichs in einer gewählten Farbe,
  • 3 Betriebsart zum Kopieren eines Bereichs (Außenbereichs) außerhalb des gewählten Bereichs in schwarz,
  • 4 Betriebsart zum Kopieren eines Bereichs außerhalb des gewählten Bereichs in einer gewählten Farbe,
  • 5 Betriebsart zum Kopieren eines Bereichs in schwarz und eines Bereichs außerhalb des gewählten Bereichs in einer gewählten Farbe,
  • 6 Betriebsart zum Kopieren des Bereichs in einer gewählten Farbe und eines Bereichs außerhalb des gewählten Bereichs in schwarz,
  • 7 Betriebsart zum Kopieren des gewählten Bereichs mit Punkten in einer gewählten Farbe und Überlagern einer normalen Kopie auf diese und
  • 8 Betriebsart zum Kopieren des gewählten Bereichs mit schwarzen Punkten und Überlagern einer normalen Kopie auf diese.
  • Die Betriebsarten 5 bis 7 werden eingestellt, wenn bei der Mehrfachkopierbetriebsart die Schwarzkopierbetriebsart und die Farbkopierart eingestellt sind. Bei dem Schritt 201-5 werden zum Einstellen einer gewünschten Betriebsart diese Betriebsarten aufeinanderfolgend angewählt. Die bei den Schritten 201-3 und 201-5 erhaltenen Koordinatendaten (einschließlich der Bereichsanzahl) und Kopierbetriebsartdaten werden der Steuereinheit 60 zugeführt (Schritt 201-6).
  • (2) Zeicheneingabebetriebsart (Hinzufügungsbetriebsart)
  • Das Ablaufdiagramm in Fig. 9 stellt eine Steuerungsfunktion der Aufbereitungssteuereinheit 184 bei der Zeicheneingabebetriebsart dar. Wenn die Taste 155 für die Zeicheneingabebetriebsart gedrückt wird, wird die Zeicheneingabe-Leuchtdiode 164 eingeschaltet und die Zeicheneingabebetriebsart eingestellt (Schritt 202- 1). Wenn mit dem Schreibstift 173 die Koordinateneingabetafel 170 angedrückt wird, werden die Koordinaten der Andruckstelle gelesen (Schritt 202-2). Darauffolgend ermittelt die Aufbereitungssteuereinheit 184, ob die gelesenen Koordinaten in den Zeicheneingabebereich 173 fallen. Falls die eingegebenen Koordinaten außerhalb des Zeicheneingabebereichs 172 liegen, wird die Zeicheneingabe außer Acht gelassen. Falls jedoch ermittelt wird, daß die eingegebenen Koordinatenwerte in dem Zeicheneingabebereich 172 liegen, werden sie als Zeichendaten bestimmt und diese Zeichendaten werden in einen Zeichencode umgesetzt (Schritt 202-3).
  • Die Steuereinheit 184 ermittelt dann in einem Schritt 202-4, ob die Zeichenendtaste 160 gedrückt ist. Falls nicht, werden weiterhin die Zeichendaten gelesen, bis die Zeicheneingabe-Endtaste 160 gedrückt wird. Wenn die Zeicheneingabe-Endtaste 160 gedrückt wird, können die Tasteneingaben aus der Größentaste 156 und der Richtungstaste 157 aufgenommen werden. Wenn die entsprechenden Daten eingegeben sind, werden die entsprechenden Leuchtdioden 165 bis 168 eingeschaltet und die diesen Tasten entsprechenden Daten werden bei einem Schritt 202-5 eingestellt.
  • Wenn bei einem Schritt 202-6 die Taste 158 für die Anfangsstelleneingabe gedrückt wird, blinkt die entsprechende Leuchtdiode 169 und zugleich werden die entsprechenden Koordinaten gelesen (Schritt 202-8). Wenn mit dem Schreibstift 173 die Koordinateneingabetafel 170 angedrückt wird, wird die Leuchtdiode 169 eingeschaltet und zugleich werden die Koordinaten des angedrückten Punktes als Zeicheneingabe-Anfangsstelle eingestellt (Schritt 202-9). Danach werden in einem Schritt 202-10 die Zeichencodes, die Zeichengrößendaten, die Zeichenrichtungsdaten und die Daten für die Zeichenaufzeichnungsstelle übertragen.
  • Nachstehend werden verschiedenerlei Kopierbetriebsarten beschrieben, bei denen die Lasereinheit 90 verwendet wird. In der folgenden Beschreibung ist ein bei der normalen Vorlagenkopierbetriebsart erhaltenes Bild ein analoges Bild und ein durch Aufzeichnen von binären Daten mit einem Laserstrahl erhaltenes Bild ist ein digitales Bild.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die folgenden Kopierbetriebsarten ausgeführt, während durch die Lasereinheit 90 unnötige Ladungen außerhalb des Bildbereichs gelöscht werden.
  • (1) Bereichbestimmung-Kopierbetriebsart
  • Bei dieser Kopierbetriebsart sind acht Betriebsarten gemäß der Beschreibung bezüglich der Aufbereitungseinheit 180 verfügbar. Die Fig. 10 zeigt ein Kopierergebnis bei der Bereichbestimmung- Kopierbetriebsart. Entsprechend einer jeden der acht Betriebsarten können Bereiche a und b in Kombination zwischen einer gewählten Farbe und schwarz zusammen mit der Bildlöschung kopiert werden. Bei der Punktebetriebsart kann ein Bild in dem Bereich a entsprechend dem digitalen Bild als Punkte- oder Halbtonbild in einer gewählten Farbe oder in schwarz kopiert werden. Die Bereiche a und b können zum Erzeugen von analogen Bildern kopiert werden.
  • (2) Gleichzeitiges Kopieren eines digitalen Bildes (Zeichenbildes) und eines analogen Bildes
  • Diese Betriebsart ermöglicht das Erzeugen von- Kopien gemäß der Darstellung in Fig. 11A und 11B. In einem in Fig. 11C durch Schraffur dargestellten vorbestimmten Bereich kann ein digitales Bild kopiert (aufgezeichnet) werden.
  • Die Fig. 11A veranschaulicht eine Betriebsart, bei der die Datenaufzeichnungsbetriebsart-Leuchtdiode 135 eingeschaltet ist. Bei dieser Betriebsart wird vom Anfang an der normale Analogbild-Kopiervorgang eingeleitet. Zugleich wird durch ein (nicht gezeigtes) Solenoid der Verschluß 70 derart betätigt, daß ein Randbereich eines von der Vorlage über das optische System auf die fotoempfindliche Trommel 20 projizierten optischen Vorlagenbildes in einem in Fig. 11C durch die Schraffur dargestellten Bereich ausgeblendet wird. In dem durch die Schraffur dargestellten Teilbereich wird mittels der Lasereinheit 90 ein digitales Bild (Datenbild) aufgezeichnet.
  • Die Fig. 11B veranschaulicht eine Betriebsart, bei der die Zahlenaufzeichnungsbetriebsart-Leuchtdiode 134 eingeschaltet ist. Die Bilderzeugungsfolge bei dieser Betriebsart ist die gleiche wie diejenige nach Fig. 11A. In eine Kopie werden aufeinanderfolgend als digitale Bilder Zahlen eingeschrieben.
  • (3) Mehrfachkopierbetriebsart für digitale Bilder
  • Diese Betriebsart ist in Fig. 11D dargestellt. Bei der Mehrfachkopierbetriebsart wird ein Bild durch Mischen von analogen und digitalen Bildern erhalten. Im einzelnen wird auf den Vorlagentisch eine Vorlage aufgelegt und mit der Aufbereitungseinheit 180 wird eine Zeicheneingabe gewählt. Wenn die Kopiertaste 103 gedrückt wird, wird das Zeichen an der mit der Aufbereitungseinheit 180 gewählten Stelle kopiert und dann wird der normale analoge Kopiervorgang ausgeführt. In diesem Fall kann der analoge Kopiervorgang zuerst ausgeführt werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Betriebsarten können kombiniert angewandt werden.
  • Nachstehend werden die zweite Papierzuführeinheit 23 und die Zwischenfacheinheit 40 beschrieben, die bei dem beidseitigen Kopieren und dem Mehrfachkopieren verwendet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält zum Einstellen der Betriebsart zum beidseitigen Kopieren oder Mehrfachkopieren ein Mechanismus zur Übertragungsblatt-Wiederzuführung zwei Systeme. Das eine umfaßt die zweite Papierzuführeinheit 23 und das andere umfaßt die Zwischenfacheinheit 40. Diese Systeme können selektiv entsprechend einer gewählten Kopierbetriebsart eingesetzt werden.
  • Gemäß der Darstellung in einem (nachfolgend beschriebenen) Kopierprogramm nach Fig. 12 wird das geeignete System entsprechend einem Übertragungsblattformat und der Kopienanzahl gewählt. Die zweite Papierzuführeinheit 23 ist eine für das beidseitige Kopieren und/oder das Mehrfachkopieren unerläßliche Einheit. Da mit der zweiten Papierzuführeinheit 23 durch einen (nachfolgend beschriebenen) Mechanismus die Querausrichtung leicht vorgenommen werden kann, ist das Papierformat nicht festgelegt. In der Papierzuführeinheit 23 können nicht zwei oder mehr Blätter aufgenommen werden. In dem Zwischenfach 40 kann zwar eine Vielzahl von Blättern gestapelt werden, es kann aber die Querausrichtung nur für das festgelegte Format ausgeführt werden.
  • Unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 12 wird die Steuerungsablauffolge für das Wählen einer geeigneten Papierbahn bei dem beidseitigen Kopieren oder Mehrfachkopieren beschrieben.
  • Wenn auf die Betätigung der Kopiertaste 103 hin entsprechend einem Kopierbefehl der Kopiervorgang beginnt, wird bei einem Schritt 270-1 ermittelt, ob die gleiche Vorlage bei der Betriebsart zum beidseitigen Kopieren und Mehrfachkopieren kopiert wird. Wenn beispielsweise ein vorbestimmter Teilbereich einer Vorlage in einer gewählten Farbe kopiert wird und der restliche Teilbereich derselben in schwarz kopiert wird, ergibt sich JA (bejahende Entscheidung). Bei JA bei dem Schritt 270-1 wird bei einem Schritt 270-2 ermittelt, ob die Vorlage ein normales Format hat. Bei NEIN bei dem Schritt 270-2 schreitet der Ablauf zu einem Schritt 270-5 weiter, bei dem unbedingt die zweite Papierzuführeinheit 23 gewählt wird. Bei JA bei dem Schritt 270-2 schreitet jedoch der Ablauf zu einem Schritt 270-3 weiter, bei dem ermittelt wird, ob die eingestellte Kopienanzahl "1" ist. Bei JA bei dem Schritt 270-3 schreitet der Ablauf zu dem Schritt 270-5 weiter. Bei NEIN (negativer Entscheidung) wird jedoch bei einem Schritt 270-4 ermittelt, ob die eingestellte Kopienanzahl größer als 30 ist (nämlich größer als die maximal in dem Zwischenfach 40 gelagerte Kopienanzahl ist). Bei JA bei dem Schritt 270-4 schreitet der Ablauf zu dem Schritt 270-5 weiter. Bei NEIN bei dem Schritt 270-4 schreitet der Ablauf jedoch zu einem Schritt 270-8 weiter. Bei dem Schritt 270-5 wird ein Blatt (Papier) kopiert und das kopierte Blatt in die zweite Papierzuführeinheit 23 befördert. Bei einem Schritt 270-6 wird das Blatt wieder aus der zweiten Papierzuführeinheit 23 zugeführt, kopiert und dann aus dem Kopiergerät ausgetragen.
  • Bei einem Schritt 270-7 wird ermittelt, ob das Kopieren für die an der Zehnertastatur 105 eingestellte Kopienanzahl abgeschlossen ist. Bei NEIN bei dem Schritt 270-7 wird die Programmschleife aus den Schritten 270-5, 270-6 und 270-7 bis zum Ende des Kopierens wiederholt. Wenn die Anzahl kopierter Blätter gleich der eingestellten Kopienanzahl ist, wird diese Routine beendet.
  • Wenn andererseits der Ablauf von dem Schritt 270-4 zu dem Schritt 270-8 fortschreitet, wird der Kopiervorgang unter Verwendung des Zwischenfaches 40 ausgeführt. Im einzelnen erfolgt bei dem Schritt 270-8 das Kopieren in der eingestellten Kopienanzahl und die kopierten Übertragungsblätter werden in dem Zwischenfach 40 abgelegt. Die Blätter werden dann wieder aus dem Zwischenfach 40 zu der fotoempfindlichen Trommel 20 befördert und es wird in der eingestellten Kopienanzahl kopiert. Die kopierten Blätter werden aus dem Kopiergerät ausgetragen und diese Routine wird beendet.
  • Bei NEIN bei dem Schritt 270-1 schreitet der Ablauf zu einem Schritt 270-10 weiter. Bei dem Schritt 270- 10 wird ermittelt, ob die Vorlage ein normales Format hat. Bei NEIN bei dem Schritt 270-10 wird bei einem Schritt 270-17 die Kopienanzahl auf "1" eingestellt und der Ablauf schreitet zu einem Schritt 270-18 weiter. Bei JA bei dem Schritt 270-10 wird bei einem Schritt 270-11 ermittelt, ob die eingestellte Kopienanzahl "1" ist. Bei JA bei dem Schritt 270-11 schreitet der Ablauf zu dem Schritt 270-18 weiter und es wird die zweite Papierzuführeinheit 23 gewählt.
  • Bei NEIN bei dem Schritt 270-11 wird das Zwischenfach 40 gewählt und bei einem Schritt 270-12 wird die Kopienanzahl ermittelt. Falls die Kopienanzahl 30 oder größer ist, wird bei einem Schritt 270-13 die Kopienanzahl auf 30 eingestellt und der Ablauf schreitet zu einem Schritt 270-14 weiter. Anderenfalls schreitet der Ablauf zu dem Schritt 270-14 weiter.
  • Bei dem Schritt 270-14 werden auf gleiche Weise wie bei dem Schritt 270-8 die Blätter (Papierbögen) in der eingestellten Kopienanzahl kopiert und die kopierten Blätter werden in das Zwischenfach 40 eingebracht.
  • Bei einem Schritt 270-15 wird die Vorlage gegen eine andere ausgewechselt. Wenn ein Kopierbefehl ausgegeben wird, erfolgt bei einem Schritt 270-16 das Kopieren auf gleiche Weise wie bei dem Schritt 270-9, wonach diese Routine endet.
  • Wenn die zweite Papierzuführeinheit 23 gewählt wird, erfolgt bei dem Schritt 270-18 das Kopieren auf gleiche Weise wie bei dem Schritt 270-5. Bei einem Schritt 270-19 wird die Vorlage gegen eine andere ausgewechselt. Bei einem Schritt 270-20 wird das Kopieren auf gleiche Weise wie bei dem Schritt 270-6 ausgeführt, wonach diese Routine beendet wird.
  • Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel das Kopieren für ein Format außer dem normalen Format ausgeführt wird, nämlich dann, wenn ein Blatt aus einer universellen Kassette zugeführt wird oder bei einem Einzelblattkopieren zugeführt wird, wird das Blatt nicht zu dem Zwischenfach 40, sondern direkt zu der zweiten Papierzuführeinheit 23 befördert. Dann wird das Blatt wieder aus der zweiten Papierzuführeinheit 23 zugeführt. Wenn jedoch eine Vielzahl von Blättern mit einem festgelegten Format kopiert werden soll, werden sie vorübergehend in dem Zwischenfach 40 gestapelt und zu der zweiten Papierzuführeinheit 23 befördert. Die Blätter werden erneut aus der zweiten Papierzuführeinheit 23 zugeführt.
  • Die Wahl eines der beiden vorstehend beschriebenen Systeme wird nicht durch den Benutzer bestimmt, sondern automatisch durch das in Fig. 12 dargestellte Ablaufprogramm. Die Bedienungsperson wird nicht durch das Wählen eines solchen Systems verwirrt und die Steuerung kann immer durch ein optimales System ausgeführt werden. Wenn auf eine Vielzahl von Blättern mit einem Format mit Ausnahme des normalen Formats kopiert werden soll, ist es möglich, die Vorlagen einzeln nacheinander mittels der zweiten Papierzuführeinheit 23 zu kopieren, ohne das Zwischenfach 40 zu verwenden. Es kann eine Unzulänglichkeit des Übertragungsblattes (z. B. ein äußerst kleines Papierformat) erkannt werden, wobei die Betriebsart zum beidseitigen Kopieren oder Mehrfachkopieren nicht eingestellt wird, und das Blatt kann aus dem Kopiergerät ausgetragen werden, um dadurch eine unnötige Störung zu verhindern.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme in den Fig. 13 bis 22 werden die Bestandteile dieses Ausführungsbeispiels ausführlich beschrieben.
  • Die Fig. 13 ist ein Zeitdiagramm eines Netzeinschaltvorgangs. Wenn der Hauptschalter (Netzschalter) 101 eingeschaltet wird, werden die Fixierheizvorrichtung 21 und das Solenoid 31 für das Abheben der Schwarmentwicklungseinheit eingeschaltet. Wenn die Fixiereinheitstemperatur 190ºC erreicht, wird der Hauptmotor 18 in Drehung versetzt. Auf die Drehung des Hauptmotors 18 hin wird innerhalb einer Sekunde (3) das Solenoid 32 zum Betätigen der Schwarzentwicklungseinheit ausgeschaltet. Damit wird die Schwarzentwicklungseinheit 8 zunächst in die Abhebestellung bewegt und kommt dann in Berührung zu der fotoempfindlichen Trommel 20. Wenn die fotoempfindliche Trommel 20 eine Umdrehung ausgeführt hat, wird der Hauptmotor 18 abgeschaltet. Falls zu Beginn (2) der Drehung des Motors 18 die Mittelplatte in der Kassette 9 der Papierzuführeinheit 3 in die niedrige Lage eingestellt ist, werden gemäß Fig. 14 die Mittelplatten der oberen und der unteren Kassette nach oben bewegt. Wenn das Anheben der Mittelplatten abgeschlossen ist, wird der Hauptmotor 18 angehalten (4).
  • Die Fig. 14 ist ein Zeitdiagramm der Mittelplattenanhebung. Die Zeitsteuerung für die obere Kassette ist die gleiche wie diejenige für die untere Kassette. Wenn die (nicht dargestellte) Mittelplattenanhebekupplung eingeschaltet wird, wird die Mittelplatte in der Kassette 9 allmählich nach oben bewegt. Wenn ein Ausgangssignal aus dem (nicht gezeigten) Mittelplattenerfassungssensor auf den logischen Pegel 1 geschaltet wird, wird die (nicht gezeigte) Mittelplattenanhebekupplung nach 0,1 s ausgeschaltet. Die Papiermangelsensoren S9 und S11 sind dazu gestaltet, durch die Aufwärtsbewegung der Mittelplatten das Vorhandensein von Blättern zu erfassen. Falls Blätter vorhanden sind, wird ein Ausgangssignal aus dem jeweiligen Papiererfassungssensor auf den logischen Pegel 1 geschaltet, bevor das Ausgangssignal aus dem Mittelplattenerfassungssensor auf den logischen Pegel 1 geschaltet wird. Wenn der Mittelplattenerfassungssensor auf den logischen Pegel 1 geschaltet wird, wird ein Ausgangssignal aus dem Papiererfassungssensor aufgenommen. Falls das Ausgangssignal aus dem Papiererfassungssensor auf dem logischen Pegel 0 bleibt, wird an der Konsoleneinheit 100 die Anzeige 137 eingeschaltet. Falls jedoch die Kassette 9 nicht an dem Hauptgerät 1 angebracht ist, kann der vorstehend beschriebene Betriebsvorgang nicht ausgeführt werden.
  • Nachstehend wird der Kopiervorgang beschrieben. Die Fig. 15A ist ein Zeitdiagramm für den Kopiervorgang. Wenn die Kopiertaste 103 gedrückt wird, werden der Hauptmotor 18, die Hochspannungsgeneratoreinheit HVT und die Vorlagenhandhabungsvorrichtung 67 eingeschaltet. Es werden die Betriebsvorgänge für die Papierzufuhr und die Betätigung der Entwicklungseinheit eingeleitet (die beide nachfolgend ausführlich beschrieben werden). Nachdem die fotoempfindliche Trommel 20 ungefähr eine Umdrehung ausgeführt hat, wird das optische System 4 vorwärts bewegt. Auf die Erfassung des Vorderrandes des Bildes durch den Vorderrandsensor S2 hin werden nach t1 die Registrierwalzen 12 eingeschaltet. Danach werden nach einer vorbestimmten Zeitdauer, die durch das Papierformat bestimmt ist, die Registrierwalzen 12 angehalten. Wenn das optische System 4 an die Umkehrstellung gelangt, wird es rückwärts bewegt. Wenn das optische System in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wird das optische System 4 angehalten und die Trommel 20 wird in der Gegenrichtung gedreht. Nach dem Austragen des Übertragungsblattes aus dem Kopiergerät wird der Hauptmotor 18 angehalten. Falls ein Farbkopiervorgang ausgeführt wird, wird die Kopiereinheit betätigt (was nachfolgend beschrieben wird). Die Lampe 24 wird gleichfalls nachfolgend beschrieben.
  • Nachstehend wird der Betriebsvorgang zum Betätigen der Entwicklungseinheit beschrieben. Die Fig. 15B veranschaulicht eine Zeitsteuerung bei einem Beginnen eines Farbkopiervorgangs von einem Zustand an, bei dem die Schwarzentwicklungseinheit 8 eingesetzt ist. Zum Abheben der Schwarzentwicklungseinheit 8 von der fotoempfindlichen Trommel 20 wird das Solenoid 31 für das Abheben der Schwarzentwicklungseinheit eingeschaltet. Nach dem abgeschlossenen Abheben der Einheit 8 wird das Solenoid 30 zum Betätigen der Farbentwicklungseinheit eingeschaltet, um die Farbentwicklungseinheit 7 an die Trommel 20 anzusetzen. Wenn der Farbkopiervorgang abgeschlossen ist, wird das Solenoid 30 für das Betätigen der Farbentwicklungseinheit abgeschaltet, um die Farbentwicklungseinheit 7 abzurücken.
  • In diesem Fall wird die Schwarzentwicklungseinheit 8 aus folgendem Grund abgehoben gehalten: Zum gleichmäßigen Zuführen des Farbtoners ist am Ende des Farbkopierens die Schwarzentwicklungseinheit 8 von der Trommel 20 gelöst (siehe ii). Wenn von diesem Zustand ausgehend das Schwarzkopieren oder das Farbkopieren eingeleitet wird, werden beide Entwicklungseinheiten 7 und 8 abgehoben gehalten. Nach Abschluß des Schwarzkopiervorgangs bleibt die Schwarzentwicklungseinheit 8 an die Trommel 20 angesetzt.
  • Nachstehend wird der Papierzuführvorgang beschrieben. Die Fig. 16 veranschaulicht eine Zeitsteuerung der Papierzuführung. Wenn zu Beginn des Kopierens ein Ausgangssignal des Mittelplattenerfassungssensors auf den logischen Pegel 0 geschaltet ist, wird gemäß der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Fig. 14 die Mittelplatte angehoben. Auf den Abschluß der Mittelplattenabhebung hin werden die Papierzuführkupplungen für die Papiereinzugswalzen 40 und 11 eingeschaltet und das Übertragungsblatt wird zugeführt. Wenn danach das Übertragungsblatt den Vorausrichtungssensor S7 erreicht, nimmt dessen Ausgangssignal den logischen Pegel 1 an. Wenn eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, wird die Papierzuführkupplung ausgeschaltet. Daher stößt das Übertragungsblatt gegen die Registrierwalzen 12 und wird angehalten, wobei das Blatt eine Wölbung bildet.
  • Wenn danach der Kopiervorgang fortschreitet, wird innerhalb einer vorbestimmten Dauer nach dem Einschalten der Registrierwalzen 12 die Papierzuführkupplung eingeschaltet, wodurch die Papierförderbelastung der Registrierwalzen 12 verringert wird. Danach wird die Mittelplatte asynchron zu dem Kopiervorgang gesteuert. Die Mittelplattenanhebekupplung wird eingeschaltet, wenn das Ausgangssignal aus dem Mittelplattenerfassungssensor den logischen Pegel 0 annimmt. Wenn nach dem Wechsel des Ausgangssignals des Mittelplattenerfassungssensors auf den logischen Pegel 1 eine Zeitdauer von 0,1 s abgelaufen ist, wird die Mittelplattenanhebekupplung abgeschaltet. Das Vorhandensein oder Fehlen der Kassette 9 wird ständig überwacht. Wenn die Kassette 9 von dem Hauptgerät gelöst wird, wird das Anheben der Mittelplatte sofort unterbrochen.
  • Nachstehend wird das Kopieren auf eine erste Seite bei der Betriebsart zum beidseitigen Kopieren auf einzelne Blätter beschrieben. Die Funktionen der Hochspannungsgeneratoreinheit HVT, der Vorlagenhandhabungsvorrichtung 67 und des optischen Systems sowie der Papierzuführvorgang sind die gleichen wie die vorstehend beschriebenen. Nachstehend wird das Zuführen des Übertragungsblattes auf die Drehung der Registrierwalzen 12 hin beschrieben. Die Fig. 17 veranschaulicht eine Zeitsteuerung für die Übertragungsblattzufuhr. Auf die Drehung der Registrierwalzen 12 hin wird das Übertragungsblatt SH zu der Fixiereinheit 25 befördert. Wenn das Übertragungsblatt SH an dem Austragesensor S4 vorbeiläuft, wechselt das Ausgangssignal des Austragesensors S4 in der Aufeinanderfolge 0,1 und 0. Zu diesem Zeitpunkt wird eine (nachfolgend beschriebene) Querausrichtungsvorrichtung (mit zweiten Registrierwalzen 37) in die Ausgangsstellung bewegt.
  • Wenn eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist und zwischen die Austragewalzen 27 ein Bereich des Übertragungsblattes geklemmt ist, der von dem Hinterrand des Blattes um ungefähr 10 mm beabstandet ist, wird das Umkehrsolenoid eingeschaltet, um das Blatt zurück zu befördern. In diesem Fall wird auch die Zweitübertragungskupplung eingeschaltet. Das Übertragungsblatt wird zu der zweiten Papierzuführeinheit 23 befördert und ein Ausgangssignal des zweiten Vorausrichtungssensors S5 wechselt auf den logischen Pegel 1. Wenn nach dem Wechsel des logischen Pegels dieses Ausgangssignals eine weitere vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, wird die Zweitübertragungskupplung abgeschaltet. Daher stößt das Übertragungsblatt gegen die zweiten Registrierwalzen und hält an, während es eine Wölbung von ungefähr 15 mm bildet.
  • In diesem Fall wird auch das Umkehrsolenoid abgeschaltet. Die zweite Papierzuführeinheit 23 kann nur ein Übertragungsblatt mit einer Länge von ungefähr 180 mm oder mehr befördern. Wenn eine universelle Kassette eingesetzt wird, deren Blattformat unbekannt ist, wird ein Eingangssignal aus dem Vorausrichtungssensor S7 nach dem Einschalten der Registrierwalzen 12 nach einem Zeitabstand erfaßt, der einer Strecke 1 = 180 mm - 24 mm entspricht (wobei der Abstand zwischen dem Vorausrichtungssensor S7 und den Registrierwalzen 12 24 mm beträgt). Wenn kein Blatt erfaßt wird, wird bestimmt, daß das Blattformat 180 mm oder weniger beträgt. In diesem Fall wird kein Umkehrschaltvorgang ausgeführt und das Übertragungsblatt aus dem Hauptgerät ausgetragen. Falls jedoch das Blatt erfaßt wird, hat es eine Größe von 180 mm oder mehr und es werden die vorbestimmten Betriebsvorgänge ausgeführt.
  • Nachstehend wird der erste Kopierzyklus bei der Mehrfachkopierbetriebsart für einzelne Blätter beschrieben. Das Zuführen des Übertragungsblattes auf das Einschalten der Registrierwalzen 12 hin wird unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm in Fig. 18 beschrieben. Wenn die Registrierwalzen 12 eingeschaltet werden, wird das Solenoid für die Klappe 29 eingeschaltet, um die Bewegung der (nachfolgend ausführlich beschriebenen) Querausrichtungsvorrichtung (der zweiten Registrierwalzen 37) in die Ausgangsstellung einzuleiten. Wenn das Übertragungsblatt SH um die Strecke 1 bewegt ist, wird bei einer manuellen Papiereinführung das Ausgangssignal aus dem Vorausrichtungssensor S7 geprüft. Wenn kein Blatt erfaßt wird, wird das Solenoid für die Klappe 29 abgeschaltet und das Blatt aus dem Hauptgerät ausgetragen.
  • Wenn das Übertragungsblatt befördert wird und das Ausgangssignal des Papieraustragesensor S4 auf den logischen Pegel 1 wechselt, wird die Zweitübertragungskupplung in der zweiten Papierzuführeinheit 23 eingeschaltet. Wenn das Übertragungsblatt zu der zweiten Papierzuführeinheit 23 befördert wird und nach dem Wechsel des logischen Pegels des Ausgangssignals des zweiten Vorausrichtungssensors S5 auf den logischen Pegel 1 eine vorbestimmte Zeitdauer t4 abgelaufen ist, wird die Zweitübertragungskupplung abgeschaltet. Das Übertragungsblatt stößt gegen die zweiten Registrierwalzen 37 und wird angehalten, während es eine Wölbung bildet. Anders als bei der Betriebsart zum beidseitigen Kopieren sind der Krümmungszustand des Übertragungsblattes und dessen Richtung verschieden. Die Zeitdauer t4 für das Anhalten der Zweitübertragungskupplung nach dem Wechsel des Ausgangssignals des zweiten Vorausrichtungssensors S5 auf den logischen Pegel 1 ist von derjenigen bei der Betriebsart zum beidseitigen Kopieren verschieden.
  • Der zweite Kopierzyklus bei der Betriebsart zum beidseitigen Kopieren oder Mehrfachkopieren für einzelne Blätter wird unter Bezugnahme auf die Fig. 19 beschrieben. Das Übertragungsblatt wurde in die zweite Papierzuführeinheit 23 befördert und wird unter Bilden einer Wölbung an den zweiten Registrierwalzen 37 angehalten. Wenn das Kopieren eingeleitet wird, werden eine Kupplung für die zweiten Registrierwalzen 37 und eine Kupplung für eine beidseitige Übertragung eingeschaltet. Das Übertragungsblatt wird zu den ersten Registrierwalzen 12 hin befördert. Nach 0,1 s nach der Bewegung des Übertragungsblattes wird eine Einstellung zur Querausrichtung begonnen, während zwischen die zweiten Registrierwalzen 37 ein Übertragungsblattbereich geklemmt ist, der von dem Vorderrand des Blattes um 17 mm beabstandet ist.
  • Wenn nach dem Wechsel des Ausgangssignals des Vorausrichtungssensors S7 auf den logischen Pegel 1 eine Zeit t6 abgelaufen ist, werden die Kupplung für die zweiten Registrierwalzen 37 und die Kupplung für die beidseitige Übertragung abgeschaltet. Aus diesem Grund stößt das Übertragungsblatt gegen die zweiten Registrierwalzen 37 und hält an, während es eine Wölbung bildet. Danach wird das optische System 4 vorwärts bewegt und ein Zeitpunkt für das Einschalten der Registrierwalzen 12 erreicht. Wenn das Übertragungsblatt um ungefähr 5 mm befördert wird, werden bei dem beidseitigen Kopieren die beiden Kupplungen für die zweiten Registrierwalzen 37 und für die beidseitige Übertragung eingeschaltet. Das Übertragungsblatt wird unter Verringerung der Wölbung um 5 mm befördert.
  • Bei der Betriebsart zum Mehrfachkopieren wird jedoch nur die Kupplung zur beidseitigen Übertragung eingeschaltet und das Übertragungsblatt wird durch die Registrierwalzen 12 gezogen. In diesem Fall dienen die zweiten Registrierwalzen 37 als Belastung, so daß das Übertragungsblatt mit einem Wölbungsausmaß 0 befördert wird. Danach wird das Übertragungsblatt über die Förderwalze aus dem Hauptgerät ausgetragen und der Kopiervorgang abgeschlossen. Die Zeit t6 für das Bestimmen des Ausmaßes der Wölbung bei der Vorausrichtung ändert sich anders als bei der Papierzuführung aus der Kassette 9 in Abhängigkeit von den Bildübertragungsbedingungen.
  • Nachstehend wird ein Betriebsvorgang für das Einstellen der zweiten Registrierwalzen 37 in die Querausgangsstellung beschrieben. Die zweiten Registrierwalzen 37 können derart schwenken, daß über eine Federkupplung eine Antriebskraft des Hauptmotors 18 zum Einschalten eines Querausrichtungssolenoids übertragen wird. Es sind ein Querausrichtung-Ausgangssensor für das Erfassen der Lage der zweiten Registrierwalzen 37 und der Querausrichtungs-Papiersensor S8 für das Erfassen eines zwischen die zweiten Registrierwalzen 37 geklemmten Übertragungsblattes vorgesehen.
  • Die zweiten Registrierwalzen 37 werden in der Axialrichtung der fotoempfindlichen Trommel 20 hin und her bewegt. Zum Verbessern der Anhaltegenauigkeit werden die zweiten Registrierwalzen 37 bei der Bewegung aus einer Richtung angehalten. Wenn gemäß der Darstellung in dem Zeitdiagramm in Fig. 20-1 das Ausgangssignal des Querausrichtung-Ausgangssensors den logischen Pegel 1 hat, werden die zweiten Registrierwalzen 37 angehalten, wenn sich das Sensorausgangssignal in der Aufeinanderfolge 1,0 und 1 ändert. Falls jedoch das Ausgangssignal auf dem logischen Pegel 0 liegt, werden die zweiten Registrierwalzen 37 angehalten, wenn das Ausgangssignal aus dem Querausrichtung- Ausgangssensor von 0 auf 1 wechselt.
  • Nachstehend wird die Einstellung zur Querausrichtung beschrieben. Die Fig. 20-2 zeigt den Lagezusammenhang zwischen den zweiten Registrierwalzen 37, dem Querausrichtung-Papiersensor 58 und dem Übertragungsblatt. Wenn die zweiten Registrierwalzen 37 in der Ausgangsstellung stehen, werden sie an dem Mittelpunkt in dem Arbeitsbereich angehalten. Wenn das Querausrichtungssolenoid eingeschaltet wird, pendeln die zweiten Registrierwalzen 37 in der Aufeinanderfolge von Pfeilen 1, 2, 3 und 1. Wenn das Übertragungsblatt SH zwischen die zweiten Registrierwalzen 37 eingeführt wird, während diese Walzen 37 in der Ausgangsstellung gehalten sind, wird entsprechend der Einführungsstelle der Übertragungsblattes SH das Blatt von dem Querausrichtung-Papiersensor 58 erfaßt oder nicht erfaßt.
  • Es wird ein Fall beschrieben, bei dem der Sensor 58 das Übertragungsblatt erfaßt. Gemäß Fig. 20-3 (i) wird das Querausrichtungssolenoid abgeschaltet, wenn das Ausgangssignal des Querausrichtung-Papiersensors 58 in der Aufeinanderfolge 1, 0 und 1 wechselt, wobei dadurch die zweiten Registrierwalzen 37 angehalten werden. Wenn das Übertragungsblatt SH eingeführt wird, während es dem Querausrichtungssensor erheblich näher kommt, tendiert das Ausgangssignal aus dem Querausrichtung-Papiersensor 58 zu dem logischen Pegel 1. In diesem Fall wird zum Anhalten der zweiten Registrierwalzen 37 in einer optimalen Stellung der folgende Betriebsvorgang ausgeführt: Wenn die zweiten Registrierwalzen 37 gemäß der Darstellung in Fig. 20-2 entsprechend den Pfeilen 1 und 2 bewegt werden, wird das Übertragungsblatt SH von dem Sensor S8 weg in die am weitesten abliegende Lage bewegt. Wenn in diesem Fall das Ausgangssignal des Querausrichtung- Papiersensors S8 auf den logischen Pegel 1 geschaltet wird, wird das Blatt in der durch den Pfeil 3 dargestellten Richtung bewegt. Daher wird das Ausgangssignal des Querausrichtung-Papiersensors S8 nicht auf den logischen Pegel 0 geschaltet. Zu diesem Zeitpunkt werden die zweiten Registrierwalzen 37 angehalten, so daß eine optimale Lage eingestellt ist. Es sei angenommen, daß als T eine Zeitdauer angegeben ist, die einer Periode der Querbewegung der zweiten Registrierwalzen 37 entspricht. Falls das Ausgangssignal des Querausrichtung-Papiersensors S8 selbst dann nicht auf den logischen Pegel 0 geschaltet wird, wenn sie um 3 T/4 bewegt werden, nämlich über eine Zeitdauer, die einer durch die Pfeile 1 und 2 bestimmten Strecke entspricht, werden die zweiten Registrierwalzen 37 angehalten.
  • Es wird ein Fall beschrieben, bei dem zuerst das Ausgangssignal des Querausrichtung-Papiersensors S8 auf den logischen Pegel 0 geschaltet ist, das heißt, gegenwärtig kein Übertragungsblatt an der Stelle des Querausrichtung-Papiersensors S8 vorhanden ist. In diesem Fall werden gemäß 20-3 (ii) die zweiten Registrierwalzen 37 angehalten, wenn das Ausgangssignal des Querausrichtung-Papiersensors S8 von 0 auf 1 wechselt. Wenn das Übertragungsblatt SH extrem weit von dem Querausrichtung-Papiersensor S8 abliegend eingeführt wird, kann das Ausgangssignal des Querausrichtung-Papiersensors S8 auf dem logischen Pegel 0 verbleiben. Wenn in diesem Fall das Ausgangssignal des Querausrichtung-Papiersensors 58 selbst dann nicht auf den logischen Pegel 1 wechselt, wenn die zweiten Registrierwalzen 37 über eine Zeitdauer T&sub4; entsprechend einem Pfeil 1 in Fig. 20-3 (ii) bewegt werden, werden die zweiten Registrierwalzen 37 sofort angehalten.
  • Nachstehend wird der erste Kopierzyklus bei der Betriebsart zum beidseitigen Kopieren unter Verwendung des Zwischenfaches 40 beschrieben. Nach dem Einleiten des Kopiervorgangs sind die Funktionen des Papierzuführsystems, des Hochspannungssystems und des optischen Systems die gleichen wie die vorangehend beschriebenen. Das Zuführen des Übertragungsblattes während des Einschaltens der ersten Registrierwalzen 12 wird unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm in Fig. 21-1 beschrieben. Wenn die ersten Registrierwalzen 12 eingeschaltet werden, werden das Klappensolenoid und eine Zwischenfachklappe eingeschaltet. Das von den ersten Registrierwalzen 12 her beförderte Übertragungsblatt läuft über die Förderwalze in der Fixiereinheit 25 und wird zu dem Zwischenfach 40 hin befördert. Der Eingangssensor S19 des Zwischenfaches 40 erfaßt die Anzahl der in dem Zwischenfach 40 gelagerten Übertragungsblätter SH. Nachdem die eingestellte Anzahl von Übertragungsblättern erfaßt ist, werden die ersten Registrierwalzen 12 außer Betrieb gesetzt.
  • Der erste Kopierzyklus bei der Mehrfachkopierbetriebsart unter Verwendung des Zwischenfaches 40 wird unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm in Fig. 21-2 beschrieben. Die ersten Registrierwalzen 12 werden eingeschaltet und zugleich wird die Klappe 49 des Zwischenfaches 40 eingeschaltet, um eine Papierbahn für das Befördern des Übertragungsblattes SH zu dem Zwischenfach 40 zu bilden. Wenn das Übertragungsblatt SH von den ersten Registrierwalzen 12 weg heraus zu befördert ist und über den Austragesensor S4 läuft, wird das Umkehrsolenoid eingeschaltet. Auf gleiche Weise wie bei dem vorangehend beschriebenen beidseitigen Kopieren für einzelne Blätter wird das Übertragungsblatt SH umgesteuert (zurückzu befördert) und in das Zwischenfach 40 befördert und abgelegt. In diesem Fall wird durch den Eingangssensor S19 die Anzahl von in dem Zwischenfach 40 gelagerten Blättern gezählt. Wenn die eingestellte Blattanzahl erfaßt wird, wird der Betriebsvorgang beendet.
  • Nachstehend wird ein zweiter Kopierzyklus bei der Betriebsart zum Mehrfachkopieren oder beidseitigen Kopieren beschrieben. Die Übertragungsblätter sind in dem Zwischenfach 40 gelagert und eine Zeitsteuerung für das Einführen der Übertragungsblätter in die zweite Papierzuführeinheit 23 ist in Fig. 22 dargestellt. Im einzelnen wird ein Solenoid für eine Zwischenfach-Papierzuführwalze 56 eingeschaltet. Die Papierzuführwalze 56 wird durch eine (nicht dargestellte) Stellvorrichtung nach unten bewegt und das oberste Übertragungsblatt wird mit Zwischenfach- Papierausgabewalzen 57 in Berührung gebracht. Danach wird ein Solenoid für die Zwischenfach- Papierabgabewalzen 57 eingeschaltet, wodurch die Zwischenfach-Papierabgabewalzen 57 das Übertragungsblatt zu der Papiertransportbahn 59 befördern. Wenn der Vorderrand des Übertragungsblattes den Zwischenfach- Ausgangssensor S21 erreicht, wird das Solenoid für die Zwischenfach-Papierzuführwalze abgeschaltet. Die Papierzuführwalze 56 wird nach oben bewegt und von dem Übertragungsblatt gelöst. In diesem Fall wird die Zweitübertragungskupplung eingeschaltet und es werden die zweiten Registrierwalzen 37 in Bewegung gesetzt, um die zweiten Registrierwalzen 37 in die Ausgangsstellung zu bringen.
  • Das Übertragungsblatt erreicht den zweiten Vorausrichtungssensor S5. Wenn eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, stößt das Übertragungsblatt gegen die zweiten Registrierwalzen 37, wobei es eine Wölbung bildet. Die zweiten Registrierwalzen 37 werden eingeschaltet und das Übertragungsblatt wird zu den ersten Registrierwalzen 12 hin befördert. Die nachfolgenden Betriebsvorgänge sind die gleichen wie diejenigen bei dem zweiten Kopierzyklus bei der Betriebsart zum Mehrfachkopieren oder beidseitigen Kopieren für einzelne Blätter.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 23 wird ein Antrieb des Hauptmotors 18 beschrieben.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird als Hauptmotor 18 ein Gleichstrommotor verwendet, der als Antriebsquelle mit veränderbarer Drehzahl wirkt. Die Drehzahlregelung erfolgt durch PLL-Regelung (Phasenkopplungsregelung). Im einzelnen wird in eine PLL-Schaltung 81 als Bezugssignal ein Signal-aus einem Oszillator 85 eingegeben. Zu der PLL-Schaltung 81 wird als Rückführungssignal ein Drehzahlsignal aus einem an den Gleichstrommotor 18 angeschlossenen Drehmelder 82 zurückgeführt. Das Ausgangssignal der PLL-Schaltung 81 wird über einen Verstärker 83 einer Treiberstufe 84 derart zugeführt, daß das Bezugssignal mit dem Rückführungssignal synchron wird. Durch die Treiberstufe 84 wird der Gleichstrommotor 18 betrieben. Wenn die Drehzahl des Motors 18 geändert wird, werden Eingangssignale A und B zum Ändern der Ausgangsfrequenz des Oszillators 85 gesteuert. Die Eingangssignale A und B sind an eine (nicht gezeigte) Drehzahlsteuerschaltung angeschlossen.
  • Eine Schaltungsanordnung der Lasereinheit 90 ist in Fig. 24 dargestellt. Steuerinformationen für die Lasereinheit wie für eine mit der Betriebsartwähltaste 153 gewählte Kopierbetriebsart, die Kopiervergrößerung, das Papierformat, die Bildbetriebsart, den Zusatzzeichencode und die Zusatzlage werden über einen bekannten Zweikanal-Schreib/Lesespeicher RAM 703 einer Lasereinheit-Steuereinheit 700 zugeführt. Entsprechend einem Programm aus einem externen Programm- Festspeicher P-ROM 701 schreibt die Lasereinheit- Steuereinheit 700 für jede Zeile abwechselnd (nachfolgend beschriebene) Bereichdaten BDATA zur Bereichbestimmung in einen Austast-Schreib/Lesespeicher RAM(0) 705 und einen Austast-Schreib/Lesespeicher RAM(1) 706 ein. Eine Bereichsdaten- Auslesesteuerschaltung 716 gibt ein Steuersignal an einen Leeradressenzähler 715 und ein Acht-Bit- Schieberegister 708 ab. Die Bereichdaten BDATA werden aus dem Acht-Bit-Schieberegister 708 in Biteinheiten an eine Datensteuerschaltung 720 abgegeben.
  • Jeder der Leerdaten-Schreib/Lesespeicher (0) 705 und (1) 706 hat eine Kapazität für das Einschreiben von Bereichsdaten BDATA für eine Zeile und wird durch den Leeradressenzähler 715 adressiert. Während die Lasereinheit-Steuereinheit 700 die Bereichsdaten BDATA in den Schreib/Lesespeicher (0) 705 oder den Schreib/Lesespeicher (1) 706 einschreibt, führt die Lasereinheit-Steuereinheit 700 einer Adressenänderungsschaltung 704 und einer Leerdatenänderungsschaltung 707 ein Steuersignal zum Einschreiben der Daten BDATA in das Acht-Bit-Schieberegister 708 zu.
  • Nachstehend wird eine Einfügesteuerung für das Einschreiben von Zeichen in das Kopiebild beschrieben.
  • Die Lasereinheit-Steuereinheit 700 liest aus einem Schriftzeichen-Festspeicher (Zeichengenerator) 702 entsprechend einem Zusatzzeichencode aus der Steuereinheit 60 Daten (Zeichenbildmuster) aus und setzt diese in einen Zusatz-Schreib/Lesespeicher RAM 723 ein. Der Zusatz-Schreib/Lesespeicher 723 enthält ein Bitverzeichnis für das Speichern von Punktemustern für beispielsweise 30 Zeichen. Die Lasereinheit- Steuereinheit 700 schreibt in eine Zusatz- Steuereinheit 709 Daten zur Zusatzzeichen- Druckstellenbestimmung ein, die eine Druckstelle eines Zeichens darstellen. Wenn die Lasereinheit- Steuereinheit 700 der Zusatz-Steuereinheit 709 ein Startsignal zuführt, liest die Zusatz-Steuereinheit 709 entsprechend den Daten zum Bestimmen der Zusatzzeichen-Druckstelle aus dem Zusatz- Schreib/Lesespeicher 723 Daten (Zeichenmusterdaten) FDATA aus, die an die Datensteuerschaltung 720 abgegeben werden.
  • Gemäß Fig. 3 wird ein von dem Laser 91 abgegebener Laserstrahl von dem Polygonspiegel 93 reflektiert. Der reflektierte Strahl wird durch die Fokussierlinsen 95 und 96 durchgelassen. Der fokussierte Strahlenpunkt überstreicht die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 20. Zum Herausgreifen eines (als BD- Signal bezeichneten) Horizontalsynchronisiersignals ist an der Laserabtastfläche eine Horizontalsynchronisiersignal-Detektorschaltung 94 angeordnet. Das aus dieser abgegebene Horizontalsynchronisiersignal (BD- Signal) wird in die Lasereinheit 90 eingegeben. Dieses Horizontalsynchronisiersignal (BD-Signal) wird in ein in Fig. 24 dargestelltes Impulsbreitenformung- Flipflop 710 eingegeben und der Impulsformung unterzogen. Das impulsförmige Signal wird in eine Impulssynchronisierschaltung (1) 711, einen Unterbrechungsanschluß der Lasereinheit-Steuereinheit 700 und eine Impulssynchronisierschaltung (2) 712 eingegeben. Das Horizontalsynchronisiersignal aus der Detektorschaltung 94, das in das Impulsbreitenformer-Flipflop 710 eingegeben wird, wird als Signal IBD bezeichnet, und das von dem Impulsbreitenformer-Flipflop 710 abgegebene impulsförmige Horizontalsynchronisiersignal wird nachstehend als Signal BD bezeichnet.
  • Die Lasereinheit-Steuereinheit 700 erzeugt bei jedem Erzeugen des Signals BD ein Unterbrechungssignal. Die Lasereinheit-Steuereinheit 700 schreibt die Bereichsdaten BDATA in den Schreib/Lesespeicher (0) 705 und den Schreib/Lesespeicher (1) 706 ein. Die Lasereinheit-Steuereinheit 700 zählt im Ansprechen auf die Signale BD die Anzahl von Unterbrechungssignalen und gibt dann ein Steuersignal für die Unterabtastrichtung ab.
  • Die Impulssynchronisierschaltung (1) 711 gibt synchron mit einer Vorderflanke des Signals BD an eine Horizontalsynchronisiertakt-Generatorschaltung 713 einen Rückstellimpuls HSYNC1 ab. Die Horizontalsynchronisiertakt-Generatorschaltung 713 gibt ein mit dem Signal BD synchronisiertes Taktsignal HCLK ab. Die Horizontalsynchronisiertakt-Generatorschaltung 713 enthält einen Bezugstaktgenerator für das Erzeugen eines Bezugstaktsignals SCLK und einen Frequenzteiler zur Frequenzteilung des Bezugstaktsignals SCLK im Ansprechen auf den Impuls HSYNC1 und zur Ausgabe des Taktsignals HCLK.
  • Die Impulssynchronisierschaltung (2) 712 erzeugt entsprechend dem Horizontalsynchronisiertaktsignal HCLK ein mit dem Signal BD synchrones Signal HSYNC2. Im Ansprechen auf das Signal HSYNC2 wird ein Horizontalzeilenzähler 714 gelöscht, der das Horizontalsynchronisiertaktsignal HCLK zählt. Ein Ausgangssignal aus dem Horizontalzeilenzähler 714 wird in eine Zeitsteuersignal-Generatorschaltung 718 eingegeben, so daß das Horizontalzeitsteuersignal im Ansprechen auf ein Zählausgangssignal aus dem Horizontalzeilenzähler 714 abgegeben wird.
  • Die Kurvenformen der vorangehend genannten Signale sind in den Fig. 25 und 26 dargestellt. Die Fig. 25 veranschaulicht die Zeitsteuerungen für das Erzeugen der Horizontalsynchronisiertaktsignale HCLK durch die Horizontalsynchronisiertakt-Generatorschaltung 713 im Ansprechen auf das Eingangssignal IBD aus der BD- Detektorschaltung 94. Gemäß der Darstellung in Fig. 25 werden der Bezugstakt-Frequenzteilungszähler (Frequenzteiler) in der Horizontalsynchronisiertakt- Generatorschaltung 713 im Ansprechen auf die Vorderflanke des Erfassungsimpulses (Rückstellimpulses) HSYNC1 rückgesetzt, um das Horizontaltaktsignal HCLK zu erzeugen. Die Impulssynchronisierschaltung (2) 712 erzeugt das mit dem Signal BD synchrone Signal HSYNC2 im Ansprechen auf das Horizontalsynchronisiertaktsignal HCLK, um den Horizontalzeilenzähler 714 rückzusetzen.
  • Die Fig. 26 zeigt die Kurvenformen der in der Lasereinheit 90 erzeugten Signale. Gemäß Fig. 26 erzeugt die Zeitsteuersignal-Generatorschaltung 718 entsprechend einem Ausgangssignal aus dem Horizontalzeilenzähler 714 Signale UBSET und UBRST, um ein Austastsignal BLANK für das Bestimmen eines nutzbaren Bildbereichs zu erzeugen. Unter Anwendung des Horizontalsynchronisiertaktsignals HCLK wird ein Taktsignal für das Auslesen von Daten (Punktemustern) aus dem Zusatz-Schreib/Lesespeicher 723 erzeugt. Unter Anwendung eines durch Frequenzteilung des Horizontalsynchronisiersignals HCLK erhaltenen Taktsignals CLKM wird ein Taktsignal für das Auslesen der gewählten Bereichsdaten BDATA aus dem Schreib/Lesespeicher (O) 705 und dem Schreib/Lesespeicher (1) 706 erzeugt, wodurch eine veränderbare Auflösung für die Leerbereichbestimmung erzielt wird.
  • Die Zeitsteuersignal-Generatorschaltung 718 erzeugt die Signale BDSET und BDRST und das Signal BDENB. Diese Signale werden in eine Horizontalsynchronisiersignal-Fehlerdetektorschaltung 717 eingegeben. Wenn das Horizontalsynchronisiersignal BD nicht innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls eingegeben wird, wird das Signal BDENB nicht erzeugt. Die Horizontalsynchronisiersignal-Fehlerdetektorschaltung 717 gibt das BD-Fehlersignal an die Lasereinheit-Steuereinheit 700 ab. Wenn die Lasereinheit-Steuereinheit 700 das BD-Fehlersignal aufnimmt, wird zu der Steuereinheit 60 über den Zweikanal-Schreib/Lesespeicher 703 ein Abnormalzustandssignal übertragen.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 27-1 bis 27-3 wird eine Punktelöschschaltung 719 zum Erzeugen eines Punkte- oder Halbtonbildes beschrieben. Gemäß Fig. 27-1 enthält die Punktelöschschaltung 719 ein Acht-Bit- Schieberegister 724. Als Schiebetaktsignal wird das Horizontalsynchronisiertaktsignal HCLK eingegeben. Aufgrund der Zeiten der Horizontalsynchronisiertakte HCLK werden Punkte erzeugt. Gemäß der Darstellung in dem Zeitdiagramm in Fig. 27-2 werden durch die Lasereinheit-Steuereinheit 700 über einen Datenbus DB in das Schieberegister 724 die Punktedaten über eine Periode von einer Vorderflanke des Signals BD bis zur der Vorderflanke des Austastsignals BLANK eingegeben, welches den nutzbaren Bildbereich darstellt. Es wäre anzumerken, daß die Dateneingabe gemäß einem Ladesignal LOAD aus der Steuereinheit 700 erfolgt. Das Ausgangssignal aus dem Schieberegister 724 wird der logischen UND-Verknüpfung mit Austastsignal BLANK unterzogen und das UND-Signal wird als Punktesignal DEDATA in Form eines Punktemusters an die Datensteuerschaltung 720 abgegeben.
  • Die in das Acht-Bit-Schieberegister 724 eingeschriebenen Acht-Bit-Punktedaten werden durch die Lasereinheit-Steuereinheit 700 im Ansprechen auf die Synchronisiertakte HCLK zyklisch verschoben und an ein UND- Glied 725 abgegeben.
  • Die Fig. 27-3A bis 27-3C zeigen ausgegebene Punktemuster. Die in dem Schieberegister 724 gespeicherten Acht-Bit-Punktedaten werden als Wiederholungsmuster D0 bis D7 in der Hauptabtastrichtung (Laserabtastrichtung) ausgegeben. Durch die Lasereinheit- Steuereinheit 700 kann in der Unterabtastrichtung (Trommeldrehrichtung) durch Eingeben von gewählten (beliebigen) Punktedaten (z. B. DATA 0 bis DATA 7) in das Acht-Bit-Schieberegister 724 bei jedem BD-Unterbrechungssignal ein gewähltes (beliebiges) Punktemuster erzeugt werden.
  • Die Datensteuerschaltung 720 in der Lasereinheit 90 enthält eine Torschaltung zum Steuern des Zeichenmusters FDATA aus der Zusatz-Steuereinheit 709, der Bereichsdaten BDATA und der Punktedaten DEDATA aus der Punktelöschschaltung 719. Unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung entsprechend einem Steuersignal aus der Lasereinheit-Steuereinheit 700 liefert die Datensteuerschaltung 720 selektiv beispielsweise das Zeichenmuster FDATA und die Punktedaten DEDATA. Die Lasertreiberschaltung 721 moduliert den Laser entsprechend den aus der Datensteuerschaltung 720 eingegebenen Daten.
  • Die Lasertreiberschaltung 721 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 28 beschrieben. Ein Laser 750 wird durch eine Stromstabilisierschaltung 753 derart betrieben, daß stets ein Laserstrahl mit einer vorbestimmten Leistung abgegeben wird. Der Laser 750 wird entsprechend den Bereichsdaten BDATA, den Punktedaten DEDATA und dem Zeichenmuster beziehungsweise den Zeichendaten FDATA der Ein/Aus-Modulation unterzogen. Da sich die Strom/Strahlmenge (Leistung-Kennlinie des (dem Laser 91 nach Fig. 1 entsprechenden) Lasers 750 ändert, muß unter einer bestimmten Zeitsteuerung eine bekannte automatische Leistungsregelung APC vorgenommen werden, um dadurch konstant einen Laserstrahl mit einer vorbestimmten Leistung abzugeben. Nachstehend wird die Funktion einer APC-Schaltung für die automatische Leistungsregelung beschrieben.
  • Aus der Lasereinheit-Steuereinheit 700 wird ein Lasereinschaltsignal abgegeben, damit der Laser 750 einen Laserstrahl abgibt. Ein Überwachungsstrom einer Fotodiode PD in dem Laser 750 wird in eine Strom/Spannung-Umsetzschaltung 754 eingegeben, um eine zu der Laserleistung proportionale Spannung zu erhalten. Durch einen Analogschalter 759 wird eine von Bezugsspannungen Vref1 bis Vref4 aus einher Spannungsregelschaltung 760 gewählt und die gewählte Spannung wird in Vergleicher 756 und 757 eingegeben. Daher fällt die Laserleistung in den vorbestimmten Bereich. Im einzelnen vergleichen die Vergleicher 756 und 757 jeweils das Ausgangssignal aus der Strom/Spannung- Umsetzschaltung 754 mit der Bezugsspannung und geben entsprechend den Vergleichsergebnissen Signale PDCMP1 und PDCMP2 ab.
  • Die Ausgangssignale aus den Vergleichern 756 und 757 werden in eine logische APC-Schaltung eingegeben. Falls beispielsweise die Laserleistung außerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt, wird entsprechend einem Ausgangssignal APCG aus der logischen APC- Schaltung 758 ein Vorwärts/Rückwärts-Zähler 751 gesteuert (ein Zählwert geschaltet), wodurch die Dateneingabe in einen Digital/Analog- beziehungsweise D/A- Umsetzer 752 geändert wird. Der Vorwärts/Rückwärts- Zähler 751 führt bei der Eingabe des Signals APCG den Zählvorgang entsprechend APC-Taktsignalen aus. Das Ausgangssignal aus dem D/A-Umsetzer 752 wird auf eine Änderung des Zählwertes des Vorwärts/Rückwärts- Zählers 751 hin geändert und dadurch wird ein Stromwert der Stromstabilisierschaltung 753 geändert. Wenn die Laserleistung in den vorbestimmten Bereich eingeregelt ist, wird von der logischen APC-Schaltung 758 ein Stopsignal STOP abgegeben. Als vorbestimmter Datenwert wird der Zählwert des Vorwärts/Rückwärts- Zählers 751 beibehalten. Wenn die Lasereinheit- Steuereinheit 700 das Signal STOP, nämlich das APC- Bereitschaftssignal APCRDY aufnimmt, gibt die Steuereinheit 700 an die Lasertreiberschaltung 721 das APC- Stopsignal APCSTOP zum Abschalten des Lasers ab. Über den Zweikanal-Schreib/Lesespeicher 703 wird der Steuereinheit 60 ein APC-Endzustandssignal zugeführt. Ein APC-Verfahren zur automatischen Leistungsregelung ist auch in der US-PS 4443695 offenbart.
  • Ein Laserabtastmotor-Regler 722 (PLL-Schaltung) nach Fig. 24 führt eine Drehzahlregelung des Polygonspiegels 93 auf eine vorbestimmte Drehzahl aus. Aus diesem Grund wird in dem Regler 722 eine (nicht dargestellte) bekannte PLL-Schaltung verwendet und im Ansprechen auf ein Einschaltsignal (LSCON) aus der Steuereinheit 60 wird die Drehung des Polygonspiegels 93 eingeleitet. Während der Polygonspiegel 93 mit der vorbestimmten Drehzahl umläuft, wendet der Laserabtastmotor-Regler 722 das bekannte PLL-Taktsignal (Phasenkopplungskreis-Taktsignal) zur Ausgabe des Laserabtastungs-Bereitschaftssignals (LSCRDY) an die Lasereinheit-Steuereinheit 700 an.
  • Die Lasereinheit-Steuereinheit 700 überwacht in vorbestimmten Zeitabständen das Laserabtastmotor- Bereitschaftssignal. Wenn nach dem Einschalten des Laserabtastmotors 92 eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist und kein Laserabtastmotor- Bereitschaftssignal abgegeben wird, sendet die Lasereinheit-Steuereinheit 700 der Steuereinheit 60 ein Laserabtastmotor-Fehlersignal zu.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 29A bis 29C wird ein Vorgang zum Steuern eines gewählten Bildbereichs durch den Austast-Schreib/Lesespeicher (0) 705 und den Austast-Schreib/Lesespeicher (1) 706 beschrieben.
  • Aus der Steuereinheit 60 werden der Lasereinheit- Steuereinheit 700 über den Zweikanal- Schreib/Lesespeicher 703 Daten (P1, P1') und (P2, P2') zugeführt, die Bereiche gemäß Fig. 29A bestimmen. Es sei angenommen, daß jeder der Austast- Schreib/Lesespeicher (0) 705 und (1) 706 in der Lasereinheit 90 bei einer vorbestimmten Bereichauflösung eine Speicherkapazität für eine Zeile hat. Wenn die Bereiche gemäß der Darstellung in Fig. 29A gewählt sind, werden drei Zeilenspeicherdaten (Bereichsdaten BDATA) hergestellt. Aus dem Schreib/Lesespeicher (0) 705 werden von einem Anfangspunkt P0 bis zu einer x- Koordinate x1 des Punktes P1 Zeilenspeicherdaten 0 ausgelesen. Aus dem Austast-Schreib/Lesespeicher (1) 706 werden von der x-Koordinate x1 des Punktes P1 bis zu einer x-Koordinate x1 des Punktes P1' Zeilenspeicherdaten 1 ausgelesen. Aus dem Austast- Schreib/Lesespeicher (0) 705 werden von der x- Koordinate x1' des Punktes P1 bis zu einer x- Koordinate x2 des Punktes P2 die Zeilenspeicherdaten 0 ausgelesen. Aus dem Austast-Schreib/Lesespeicher (1) 706 werden von der x-Koordinate x2 des Punktes P2 bis zu einer x-Koordinate x2' des Punktes P2' Zeilenspeicherdaten 2 ausgelesen. Aus dem Austast- Schreib/Lesespeicher (0) 705 werden von der x- Koordinate x2' des Punktes P2' bis zu einem Endpunkt PE die Zeilenspeicherdaten 0 ausgelesen. Als Ergebnis wird der Bereich ausschließlich der in Fig. 29A dargestellten Bereiche (P1, P1') und (P2, P2') mit dem Laserstrahl bestrahlt, so daß ein Kopiebild der Vorlage auf die Bereiche (P1, P1') und (P2, P2') begrenzt ist.
  • Unter Steuerung durch die Lasereinheit-Steuereinheit 700 werden die Zeilenspeicherdaten in denjenigen der Austast-Schreib/Lesespeicher eingeschrieben, der nicht im Lesebetrieb eingesetzt ist. Bei der Betriebsart zur Verkleinerung oder Vergrößerung werden unter Ansetzen der aus der Steuereinheit 60 zugeführten Daten für die Punkte P1, P1', P2 und P2' entsprechend einer Vergrößerung α die folgenden Berechnungen ausgeführt:
  • P1 · α, P2 · α, P1' · α und P2' · α.
  • Die Zeilenspeicherdaten 0, 1 und 2 werden gemäß der Darstellung in Fig. 29C auf den neuesten Stand gebracht.
  • Die Steuerungsablauffolge der Lasereinheit- Steuereinheit 700 bei der Bereichbestimmungssteuerung wird unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 30 beschrieben. Bei einem Schritt 800 werden von der Steuereinheit 60 die Bereichbestimmungsdaten und die Vergrößerungsdaten aufgenommen. Bei einem Schritt 801 werden unter Ansetzen der Bereichbestimmungsdaten und der Vergrößerungsdaten die Zeilenspeicherdaten (Bereichsdaten BDATA) in den Austast- Schreib/Lesespeicher (0) 705 eingesetzt. Bei einem Schritt 802 wartet die Lasereinheit-Steuereinheit 700 einen Bilderzeugungs-Startbefehl aus der Steuereinheit 60 ab. Wenn bei dem Schritt 802 der Bilderzeugungs-Startbefehl aus der Steuereinheit 60 zugeführt wird, beginnt die Lasereinheit-Steuereinheit 700 das Auslesen der Daten aus dem Austast- Schreib/Lesespeicher (0) 705.
  • Bei einem Schritt 804 werden in den Austast- Schreib/Lesespeicher (1) 706 die nächsten Zeilenspeicherdaten (Bereichsdaten BDATA) eingesetzt. In Entscheidungsschritten 805 und 806 ermittelt die Lasereinheit-Steuereinheit 700, ob das Ende der Bilderzeugung erreicht ist und ob eine Änderung der Bereichbestimmungsdaten auftritt. Dieser Entscheidungsvorgang wird derart ausgeführt, daß vom Beginn der Bilderzeugung an in der Lasereinheit-Steuereinheit 700 die Signale BD gezählt werden und der Zählstand mit Unterabtastlagedaten der Punkte P1, P1', P2, P2' und PE verglichen wird.
  • Falls die Änderung der Bereichbestimmungsdaten ermittelt wird, wird in Schritten 806' und 807 der Schreib/Lesezugriff zu den Schreib/Lesespeichern umgekehrt. In Schritten 808 und 809 wartet die Lasereinheit-Steuereinheit 700 auf gleiche Weise wie bei den Schritten 805 und 806 die Zeitsteuerung ab. Wenn bei dem Schritt 809 die positive Entscheidung getroffen wird, kehrt der Ablauf zu dem Schritt 803 zurück und die vorstehend beschriebenen Betriebsvorgänge werden bis zum Beenden der Bilderzeugung wiederholt.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 24 wird die Lasereinheit 90 ausführlicher beschrieben. Gemäß der vorangehenden Beschreibung enthält die Lasereinheit- Steuereinheit 700 eine Zentraleinheit zum Ausführen von Betriebsvorgängen entsprechend Programmen, die in dem Programmfestspeicher 701 gespeichert sind. Die Lasereinheit-Steuereinheit 700 führt Steuerungen der jeweiligen Schaltungen entsprechend den aus der Steuereinheit 60 eingegebenen Steuerinformationen aus und führt (1) den Bereichbestimmungsvorgang, (2) den Punkteerzeugungsvorgang und (3) den Einfügungsvorgang (Zeicheneingabevorgang) aus.
  • Diese drei Betriebsvorgänge werden entsprechend einem Befehl aus der Konsoleneinheit 100 oder der Aufbereitungseinheit 180 ausgeführt.
  • Gemäß Fig. 24 sind das Impulsbreitenformer-Flipflop 710, die Impulssynchronisierschaltung (1) 711, die Impulssynchronisierschaltung (2) 712, die Horizontalsynchronisiertakt-Generatorschaltung 713, der Horizontalzeilenzähler 714 und die Zeitsteuersignal- Generatorschaltung 718 zum Erzeugen von Zeitsteuersignalen gestaltet, die als Bezugstaktsignale für die vorstehenden drei Betriebsvorgänge dienen. Gemäß der vorangehenden Beschreibung wird das von der Horizontalsynchronisiersignal-Detektorschaltung 94 erzeugte Synchronisiersignal BD durch das Impulsbreitenformer- Flipflop 710 der Kurvenformung unterzogen und in das Horizontalsynchronisiersignal BD umgesetzt, das mit den von der Horizontalsynchronisiertakt- Generatorschaltung 713 ausgegebenen Bezugstaktsignal SCLK synchronisiert ist. Von der Impulssynchronisierschaltung (1) 711 wird der mit der Vorderflanke des Horizontalsynchronisiersignals BD synchronisierte Rückstellimpuls HSYNC1 abgegeben. Von der Horizontalsynchronisiertakt-Generatorschaltung 713 wird das Horizontalsynchronisiertaktsignal HCLK abgegeben, welches durch Frequenzteilung des Bezugstaktsignals SCLK unter Synchronisierung mit dem Rückstellimpuls HSYNC1 erhalten wird.
  • Der Punkteerzeugungsvorgang und der Einfügungsvorgang (Zeicheneingabevorgang) werden synchron mit dem Horizontalsynchronisiertaktsignal HCLK gesteuert. Der Bereichbestimmungsvorgang wird synchron mit dem Taktsignal CLKM gesteuert, welches durch Frequenzteilung des Horizontalsynchronisiertaktsignals HCLK erhalten wird.
  • Da bei diesem Ausführungsbeispiel die mit dem Synchronisiersignal IBD synchronisierten Horizontalsynchronisiertaktsignale HCLK und CLKM mittels eines hochfrequenten Bezugstaktsignals SCLK erzeugt werden, kann die Lagegenauigkeit in der Hauptabtastrichtung (Laserstrahl-Abtastrichtung) verbessert werden.
  • Die Impulssynchronisierschaltung (2) 712 erzeugt aufgrund des Horizontalsynchronisiersignals BD das mit dem Horizontalsynchronisiertaktsignal HCLK synchronisierte BD-Signal-Synchronisiersignal HSYNC2. Im Ansprechen auf das Signal HSYNC2 werden verschiedenerlei (nicht dargestellte) Zähler in dem Horizontalzeilenzähler 714 rückgesetzt und die Horizontalsynchronisiertaktsignale HCLK werden von 0 an gezählt. In dem Horizontalzeilenzähler 714 werden die Werte in den verschiedenen Zählern mit von der Lasereinheit- Steuereinheit 700 eingesetzten Werten verglichen (wobei Signalleitungen und dergleichen nicht dargestellt sind). Wenn in einem jeweiligen Zähler eine Übereinstimmung erreicht wird, erzeugt der Horizontalzeilenzähler 714 die Signale UBSET und UBRST.
  • Im Ansprechen auf die aus dem Horizontalzeilenzähler 714 eingegebenen Signale UBSET und UBRST erzeugt die Zeitsteuersignal-Generatorschaltung 718 das Austastsignal BLANK für das Bestimmen eines nutzbaren Bildbereichs. Wenn das Austastsignal BLANK auf den logischen Pegel 1 geschaltet wird, werden der Bereichbestimmungsvorgang, der Punkteerzeugungsvorgang und der Einfügungsvorgang ausgeführt. Das heißt, das Austastsignal BLANK ist ein Signal, welches einen Bereich darstellt, in dem an einem Übertragungsblatt die Bilderzeugung tatsächlich ausgeführt werden kann. Die Lasereinheit-Steuereinheit 700 ändert die eingestellten Werte in dem Horizontalzeilenzähler 714 entsprechend dem Übertragungspapierformat, der Vergrößerung und dergleichen und verändert die Zeit der Erzeugung des Austastsignals.
  • Nachstehend wird der Bereichbestimmungsvorgang beschrieben. Gemäß Fig. 24 wird der Bereichbestimmungsvorgang in erster Linie mittels der Lasereinheit- Steuereinheit 700, der Adressenänderungsschaltung 704, des Austast-Schreib/Lesespeichers (0) 705, des Austast-Schreib/Lesespeichers (1) 706, der Austastdaten-Änderungsschaltung 707, des Acht-Bit- Schieberegisters 708, des Leeradressenzählers 715 und der Bereichdatenauslese-Steuerschaltung 716 ausgeführt. Gemäß der vorangehenden Beschreibung werden die die gewählten Bereiche darstellenden Bereichsdaten BDATA in den Austast-Schreib/Lesespeicher (0) 705 und den Austast-Schreib/Lesespeicher (1) 706 eingeschrieben.
  • Die Austastdaten-Änderungsschaltung 707 wählt ein Ausgangssignal aus entweder dem Austast- Schreib/Lesespeicher (0) 705 oder dem Austast- Schreib/Lesespeicher (1) 706 und schreibt die gewählten Daten in das Acht-Bit-Schieberegister 708 ein. Das Acht-Bit-Schieberegister 708 führt entsprechend einem Steuersignal aus der Bereichdatenauslese- Steuerschaltung 716 die Parallel/Seriell-Umsetzung der Bereichsdaten BDATA aus und gibt die seriellen Daten aufeinanderfolgend ab. Durch den Austastadressenzähler 715 wird bei dem Lesevorgang für die Bereichsdaten eine Adresse des Austast- Schreib/Lesespeichers abgerufen und über die Adressenänderungsschaltung 704 eingegeben. Bei dem Zugriff ohne Lesen der Bereichsdaten ist der Austast- Schreib/Lesespeicher über die Adressenänderungsschaltung 704 an eine (nicht dargestellte) Adressenleitung der Lasereinheit-Steuereinheit 700 angeschlossen, wodurch die erwünschten Bereichsdaten abgerufen werden können.
  • Nachstehend werden die Funktionen der Datensteuerschaltung 720 für den Bereichbestimmungsvorgang, den Punkteerzeugungsvorgang und den Einfügungsvorgang beschrieben. Es wäre anzumerken, daß die Datensteuerschaltung 720 bekannte Torschaltungen und dergleichen enthält.
  • (i) Nur Bereichbestimmung
  • In die Lasertreiberschaltung 721 werden entsprechend einem Steuersignal aus der Lasereinheit-Steuereinheit 700 nur die Bereichsdaten BDATA eingegeben.
  • (ii) Punkteerzeugung
  • In die Lasertreiberschaltung 721 wird entsprechend einem Steuersignal aus der Lasereinheit-Steuereinheit 700 ein ODER-Signal aus den Bereichsdaten BDATA und dem Punktesignal DEDATA eingegeben. Falls beispielsweise Punkte nur innerhalb des gewählten Bereichs (nämlich im "Innenbereich") erzeugt werden, werden die Daten BDATA nur für den gewählten Bereich auf den logischen Pegel 0 gesetzt und diejenigen in anderen Bereichen werden auf gleiche Weise wie bei dem Bereichbestimmungsvorgang auf den logischen Pegel 1 gesetzt. Als Ergebnis wird in die Lasertreiberschaltung 721 das Punktesignal DEDATA nur für den dem gewählten Bereich entsprechenden Abschnitt eingegeben und es wird nur innerhalb des gewählten Bereichs ein Punktebild erzeugt. Für den anderen Bereich ("Außenbereich") als den gewählten Bereich wird in die Lasertreiberschaltung 721 ein Ansteuerungssignal mit dem logischen Pegel 1 eingegeben und der Löschvorgang durch Laserbestrahlung ausgeführt.
  • (iii) Gleichzeitiges Kopieren eines digitalen Bildes (Zeichenbildes) und eines analogen Bildes
  • In die Lasertreiberschaltung 721 wird entsprechend einem Steuersignal aus der Lasereinheit-Steuereinheit 700 ein UND-Signal aus den Bereichsdaten BDATA und dem Zeichenmuster FDATA eingegeben. Beispielsweise werden zum Erhalten eines in Fig. 11C dargestellten Bildes die folgenden Betriebsvorgänge ausgeführt: Bei dem Bereichbestimmungsvorgang werden die Bereichsdaten BDATA derart angesetzt, daß in allen Bereichen ausschließlich des in Fig. 11C durch die Schraffur dargestellten Bereichs "0" eingesetzt wird und daß in dem durch die Schraffur dargestellten Bereich "1" eingesetzt wird. In die Lasertreiberschaltung 721 werden für die Bereiche ausschließlich des in Fig. 11C dargestellten schraffierten Bereichs die Daten BDATA "0" eingegeben und es wird ein Vorlagenbild ohne Änderungen kopiert. Da für die anderen Teilbereiche als den Zeichenteilbereich in dem schraffierten Bereich die Daten BDATA auf den logischen Pegel 1 gesetzt sind, wird das Löschen durch Laserbestrahlung vorgenommen. Der Zeichenteilbereich in dem schraffierten Bereich wird durch das in die Lasertreiberschaltung 721 eingegebene Zeichenmuster FDATA erzeugt.
  • (iv) Mehrfachkopieren digitaler Bilder
  • Es werden die gleichen Betriebsvorgänge wie bei der Betriebsart (iii) mit der Ausnahme ausgeführt, daß die gewählten Bereiche verschieden sind. Zum Erhalten des in Fig. 11D dargestellten Bildes werden bei dem ersten Kopierzyklus die bestimmten Bereichsdaten BDATA für alle Bildbereiche auf den logischen Pegel 1 gesetzt. Während des ersten Kopierzyklus werden nur die dem Zeichenmuster FDATA entsprechenden Zeichen erzeugt. Der Bereich ausschließlich des Zeichenteilbereichs wird mit dem Laserstrahl bestrahlt und das Löschen vorgenommen. Bei dem nachfolgenden beziehungsweise zweiten Kopierzyklus werden die bestimmten Bereichsdaten BDATA für alle Bildbereiche auf den logischen Pegel 0 gesetzt und es werden in die Lasertreiberschaltung 721 nur die Daten BDATA eingegeben. Als Ergebnis wird der Bereich nicht mit dem Laserstrahl bestrahlt und es wird auf dem Übertragungsblatt zusätzlich zu den bei dem ersten Kopierzyklus erzeugten Zeichen nur das dem Vorlagenbild entsprechende analoge Bild erzeugt.
  • Die Fig. 36 veranschaulicht einen Aufzeichnungsvorgang bei diesem Ausführungsbeispiel. Durch die Aufbereitungseinheit 180 wird ein Bereich B bestimmt, der an einer Vorlage A durch punktierte Linien umgeben ist.
  • Die Bedienungsperson benutzt die Betriebsartwähltaste 153 an der Aufbereitungseinheit 180 zum Wählen einer der Betriebsarten 7 und 8, die mit 162 bezeichnet sind. Falls die Betriebsart 8 gewählt wird, kann der Benutzer weiterhin mit der Entwicklungseinheit- Wähltaste 104 eine Entwicklungsfarbe wählen. Damit sind die vorbereitenden Bedienungsvorgänge vor dem tatsächlichen Kopieren abgeschlossen.
  • Wenn die Bedienungsperson an der in Fig. 5 dargestellten Konsoleneinheit 100 die Kopiertaste 103 drückt, wird ein Bild an der Vorlage beleuchtet und zum Erzeugen eines Bildes abgetastet. Ein Übertragungsblatt mit einem darauf übertragenen Bild wird zu den zweiten Registrierwalzen 37 befördert. Der vorangehenden Beschreibung gemäß wird das Punktebild nur für den gewählten Bereich gemäß Fig. 36B erzeugt und es wird auf dem Übertragungsblatt ein Mehrfachkopiebild erzeugt. Als Ergebnis wird ein zusammengesetztes Bild gemäß der Darstellung in Fig. 36C erhalten.
  • Wenn gemäß der vorstehenden Beschreibung die Bedienungsperson bei der Mehrfachkopierbetriebsart die Punkteaufzeichnung wählt, erfolgt die Vorlagenentwicklung bei dem ersten Kopierzyklus. Bei dem zweiten Kopierzyklus wird die Punkteentwicklung ausgeführt. Es kann jedoch ein Punktebild bei dem ersten Kopierzyklus entwickelt und aufgezeichnet werden und das Vorlagenbild bei dem zweiten Kopierzyklus entwickelt und kopiert werden. Bei jedem Kopierzyklus kann der Punktebildaufzeichnungsbereich bestimmt werden und es kann eine Vielzahl von Teilbereichen zur Punktebilderzeugung gewählt werden.
  • Da gemäß diesem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel das Punktebild in einem gewählten Bereich des Vorlagenbildes den Vorlagenbildinformationen überlagert werden kann, können die Vorlagenbildinformationen in dem gewählten Bereich auf einfache Weise hervorgehoben werden, ohne die Vorlagenbildinformationen zu beeinträchtigen.
  • Die Fig. 31 zeigt den Hauptteil bei diesem Ausführungsbeispiel. Das optische System 4 als optisches Hauptaufzeichnungssystem steht in der Ausgangsstellung. An der Ausgangsstellung ist an dem Randteil des Vorlagenglastisches 5 eine Weißplatte 300 angeordnet.
  • Wenn die Belichtungslampe 24 eingeschaltet wird, während das optische System 4 in der Ausgangsstellung angehalten ist, wird das von der Belichtungslampe 24 abgegebene Licht durch die Weißplatte 300 reflektiert und zu einem Reflexspiegel in dem optischen System 4 geleitet. Das reflektierte Licht wird auf die fotoempfindliche Trommel 20 aufgestrahlt. Die fotoempfindliche Trommel 20 wird mit einer vorbestimmten Drehzahl in Umlauf versetzt und die Oberfläche der Weißplatte 300 ist mit einer weißen Schicht überzogen. Das heißt, die Oberfläche der Weißplatte 300 hat ein hohes Reflektionsvermögen und es wird an der fotoempfindlichen Trommel 20 ein Weißbereich entwickelt, wobei ein unnötiger Latentbildbereich gelöscht wird.
  • In Fig. 32 ist eine Aufzeichnungszeitsteuerung bei einem Kopiervorgang für eine Vielzahl von Blättern bei diesem Ausführungsbeispiel dargestellt und dessen Steuerungsablauffolge ist in Fig. 33A und 33B veranschaulicht. Ein Betriebsvorgang für das Beginnen der Aufzeichnung bei diesem Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme in Fig. 33A und 33B beschrieben.
  • Wenn zum Bestimmen des Beginnens des Kopierens die Kopiertaste 103 gedrückt wird, wird der Kopieranlaufvorgang eingeleitet (Schritt T1) und es werden die fotoempfindliche Trommel 20, die Lader 13, 15 und 16, die Belichtungslampe 24 und der Lasermotor 92 eingeschaltet (Schritte T2 bis T4). Zu Beginn des Kopierens ist das optische System 4 gemäß Fig. 31 an der Ausgangsstellung angehalten. Bei diesem Zustand wird ein Löschvorgang für das Entwickeln eines Weißbereichs an der fotoempfindlichen Trommel 20 ausgeführt. Zum Erfassen der Zeit bis zum Umlaufen des Lasermotors 92 für das Drehen des Polygonspiegels 93 mit einer konstanten Drehzahl wird ein Zeitgeber in Betrieb gesetzt (Schritt T5) und es wird die Laserstrahlmengenregelung des Lasers 91 begonnen (Schritt T6). Die Laserstrahlmengenregelung des Lasers 91 wird zur Konstanteinstellung einer Laserausgangsleistung (Strahlausgangsleistung) vorgenommen. Die Laserstrahlmengenregelung ist in Fig. 32 durch schraffierte Bereiche bei der Laserausgangsleistung dargestellt.
  • Wenn die Laserstrahlmengenregelung abgeschlossen ist (Schritt T7), wird der Laser 91 eingeschaltet und eingeschaltet gehalten (Schritt T8). Der Einschaltzustand ist in Fig. 32 durch leere Rechtecke bei der Laserausgangsleistung dargestellt. An der fotoempfindlichen Trommel 20 wird ein Restbild (eine "Vorgeschichte") gelöscht und der Oberflächenzustand vergleichmäßigt (Schritt T9), wonach zur Vorlagenabtastung das optische System 4 vorwärts bewegt wird (Schritt T10) und die Vorlagenbelichtung beginnt. Wenn dann das optische System 4 eine Stelle erreicht, an der es den Vorderrand der Vorlage erfassen kann, erfaßt der Vorderrandsensor S2 den Vorderrand (Schritt T11). Es beginnt die Ein/Ausschaltsteuerung des Lasers 91 (Schritt T12) und es wird ein bestimmter Bildbereich (Latentbildbereich) an der fotoempfindlichen Trommel 20 gelöscht (Bildlöschfunktion) oder es wird an die fotoempfindliche Trommel 20 eine vorbestimmte Bildinformation wie Datum- oder Seitenzahlen abgegeben, die von dem Benutzer gewählt sind. Dieser Zustand ist in Fig. 32 durch mit horizontalen Linien bezeichnete Bereiche bei der Laserausgangsleistung dargestellt.
  • Die Vorlage wird beleuchtet und über eine der Länge des Übertragungsblattes SH entsprechende Länge abgetastet, wobei das Bild auf das Übertragungsblatt übertragen wird. Das optische System 4 erreicht den Umkehrpunkt (Schritt T13) und der Laser 91 wird eingeschaltet und eingeschaltet gehalten (Schritt T14). Die Belichtungslampe 24 wird ausgeschaltet (Schritt T15) und das optische System 4 wird zurückbefördert (Schritt T16). Daher wird die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 20 mit dem Laserstrahl gelöscht.
  • Wenn das optische System 4 zu der Ausgangsstellung zurückkehrt (Schritt T17), wird die Bewegung des optischen Systems 4 unterbrochen (Schritt T18) und die Belichtungslampe 24 eingeschaltet (Schritt T19). Es wird wieder die Laserstrahlmengenregelung zum Einstellen der konstanten Laserausgangsleistung begonnen (Schritt T20). Während dieser Zeitdauer wird durch die Belichtungslampe 24 das Restbild an der fotoempfindlichen Trommel 20 gelöscht.
  • Wenn die Laserstrahlmengenregelung abgeschlossen ist (Schritt T21) und bei einem Schritt T22 nicht die Fertigstellung der eingestellten Kopienanzahl erfaßt wird, wird der Laser 91 eingeschaltet und eingeschaltet gehalten (Schritt T23), wonach der Ablauf zu dem Schritt T10 zurückkehrt. Das optische System 4 wird vorwärts bewegt. Es werden die gleichen Aufzeichnungs- und Kopiervorgänge wie bei dem ersten Kopierzyklus wiederholt. Danach wird das optische System 4 zurückbefördert und in die Ausgangsstellung zurückgebracht (Schritte T17 und T18). Die Belichtungslampe 24 wird eingeschaltet (Schritt T19), so daß mittels der Belichtungslampe 24 und der Weißplatte 300 der Löschvorgang ausgeführt wird. Die vorstehenden Betriebsvorgänge werden wiederholt, bis die Fertigstellung der eingestellten Kopienanzahl erfaßt wird (Schritt T22). Der Laser 91 wird abgeschaltet (Schritt T24) und das Übertragungsblatt wird aus dem Kopiergerät ausgetragen (Schritt T25). Die Belichtungslampe 24, die Lader 13, 15 und 16 und der Lasermotor 92 werden abgeschaltet (Schritte T26 bis T28). Damit sind alle Betriebsvorgänge abgeschlossen.
  • Ein Betriebsvorgang für das Aufzeichnen vorbestimmter Bildinformationen mit dem Laser 91 ohne Vorlagenbelichtung bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 31 wird unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm in Fig. 34 und das Ablaufdiagramm in Fig. 35 beschrieben. Wenn die Kopiertaste 103 gedrückt wird (Schritt T31), werden die Lader 13, 15 und 16, die Belichtungslampe 24 und der Lasermotor 92 eingeschaltet und zugleich wird die Kupplung für die Papierzuführwalze 10 oder 11 eingeschaltet (Schritte T32 bis T35). Da gemäß Fig. 31 das optische System 4 in der Ausgangsstellung anhält, wird durch die Belichtungslampe 24 die fotoempfindliche Trommel 20 gelöscht.
  • Wenn die Drehzahl des Lasermotors 92 eine konstante Drehzahl erreicht (Schritt T36), wird die Laserstrahlmengenregelung des Lasers 91 begonnen (Schritt T37). Die Zeit dieser Regelung ist in Fig. 34 durch einen schraffierten Bereich bei der Laserausgangsleistung dargestellt.
  • Wenn die Intensität des Lasers 91 einen vorbestimmten Wert erreicht (Schritt T38), wird der Laser 91 eingeschaltet gehalten (Schritt T39). Diese Einschaltperiode ist in Fig. 34 durch leere Rechtecke bei der Laserausgangsleistung dargestellt. Wenn danach der Vorderrand des Übertragungsblattes SH gegen die ersten Registrierwalzen 12 stößt und eine Wölbung (Krümmung) in einem vorbestimmten Ausmaß entsteht, wird die Kupplung für die Papierzuführwalze 10 oder 11 abgeschaltet (Schritte T40 und T41). Durch das Einschalten der Belichtungslampe 24 und die Löschfunktion des Lasers 91 wird die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 20 vergleichmäßigt (Schritt T42) und die Belichtungslampe 24 wird abgeschaltet (Schritt T43). Es beginnt das Löschen allein durch den Strahl aus dem Laser 91. Wenn die Belichtungslampe 24 vollständig ausgeschaltet ist (Schritt T44), beginnt durch die Ein/Ausschaltsteuerung des Lasers 91 das Aufzeichnen von Zeichen und dergleichen (Schritt T45). Diese Aufzeichnungsperiode ist in Fig. 34 durch einen mit horizontalen Linien dargestellten Bereich bei der Laserausgangsleistung dargestellt.
  • Im Kopiergerät wird eine vorbestimmte Zeitdauer abgewartet (Schritt T46), wonach die Kupplung für die Registrierwalzen 12 eingeschaltet wird (Schritt T47). Der fotoempfindlichen Trommel 20 wird synchron mit dem Bild das Übertragungsblatt SH zugeführt. Da das Aufzeichnen durch den Laserstrahl 91 für einen Teil des Übertragungsblattes ausgeführt wird, kann dieser Vorgang innerhalb einer sehr kurzen Zeitdauer t1 abgeschlossen werden (Schritt T48).
  • Dann wird der Laser 91 eingeschaltet (Schritt T49) und die Belichtungslampe 24 wird eingeschaltet (Schritt T50). Durch die Belichtungslampe 24 wird die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 20 gelöscht. In diesem Fall wird in dem der Einschaltzeit der Belichtungslampe 24 entsprechenden Zeitabschnitt der Laser 91 mit maximaler Leistung eingeschaltet gehalten (Schritte T51 und T52). Nachdem die Kupplung der Registrierwalzen 12 für eine Zeitdauer eingeschaltet ist, die der Länge des Übertragungsblattes entspricht, wird diese Kupplung abgeschaltet. Danach werden dann, wenn das Übertragungsblatt aus dem Kopiergerät ausgetragen ist oder in das Zwischenfach 40 abgelegt ist (Schritt T53), die Belichtungslampe 24, die Lader 13, 15 und 16 und der Lasermotor 92 abgeschaltet (Schritte T54 bis T56). Auf diese Weise sind alle Betriebsvorgänge abgeschlossen
  • Da der Löschvorgang zu Beginn der Aufzeichnung durch die aus der Belichtungslampe 24 und der Weißplatte 300 bestehende Löscheinrichtung ausgeführt wird, kann in dem Kopiergerät die Ladeablaufsteuerung ohne Abwarten der Anlaufzeit des Lasermotors 92 beginnen, wodurch die Aufzeichnungsgeschwindigkeit beträchtlich erhöht wird. Da außerdem der Laser während des Löschens durch die Löscheinrichtung abgeschaltet gehalten wird, kann die Einschaltzeit des Laser verkürzt werden. Daher kann das Kopiergerät über eine lange Zeitdauer benutzt werden, die Zuverlässigkeit des Gerätes verbessert werden und der Kostenaufwand für die Instandhaltung und Wartung verringert werden.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ergibt ein Bildaufzeichnungsgerät mit hoher Zuverlässigkeit, guter Bedienbarkeit und der Eignung zu einer verlängerten Nutzungsdauer.
  • Außerdem ergibt das beschriebene Ausführungsbeispiel ein Bildaufzeichnungsgerät, in welchem Aufzeichnungsvorgänge zu früheren Zeitpunkten begonnen werden und das die Erzeugung eines in hoher Qualität reproduzierten Bildes in einer gewünschten Form ermöglicht.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ergibt ferner ein Bildaufzeichnungsgerät, welches eine Lichtmengenregelung eines Lasers in der Weise zuläßt, daß selbst bei einem aufeinanderfolgenden Kopieren die Laserlichtmenge stets stabilisiert wird, ohne einen unnötigen Bildbereich zu erzeugen.
  • Außerdem ist das Gerät dazu geeignet, bei dem Beginn der Aufzeichnung die Aufzeichnungszeit zu verkürzen, damit die Nutzungsdauer des Lasers zu verlängern und die Zuverlässigkeit des Lasers zu verbessern.
  • Weiterhin ergibt dieses Ausführungsbeispiel ein Bildaufzeichnungsgerät, das es ermöglicht, auf einfache Weise in einem gewählten Aufzeichnungsbereich aufgezeichnete Bildinformationen hervorzuheben, ohne die eingegebenen Bildinformationen in dem gewählten Aufzeichnungsbereich zu verschlechtern.

Claims (6)

1. Bildaufzeichnungsgerät, das
eine Belichtungsvorrichtung (4) zum Abtasten einer Vorlage,
eine Zuführvorrichtung zum Zuführen eines Aufzeichnungsträgers (2),
eine Bilderzeugungsvorrichtung (7, 24) zum Erzeugen eines Bildes der Vorlage auf dem Aufzeichnungsträger (2) und
eine zweite Bilderzeugungsvorrichtung (93, 97) zum Erzeugen eines zweiten Bildes auf dem Aufzeichnungsträger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ferner
eine Bereichbestimmungseinrichtung (704, 705, 706) zum Bestimmen eines Bereiches der Vorlage,
eine Musterbild-Generatoreinrichtung (723, 724) und eine Steuereinrichtung aufweist, die bewirkt, daß die Musterbild-Generatoreinrichtung wiederholt ein Musterbild entsprechend dem durch die Bestimmungseinrichtung bestimmten gewünschten Bereich der Vorlage erzeugt, und die das Bildaufzeichnungsgerät dermaßen steuert, daß ein durch die Belichtungsvorrichtung belichtetes Bild der Vorlage und das von der Musterbild-Generatoreinrichtung erzeugte Musterbild einander überlagert werden,
wobei die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, entweder zu bewirken, daß die Bilderzeugungsvorrichtung ein Bild der Vorlage auf dem Aufzeichnungsträger erzeugt und danach die zweite Bilderzeugungsvorrichtung auf dem gleichen Aufzeichnungsträger ein dem gewünschten Bereich der Vorlage entsprechendes Musterbild erzeugt, oder zu bewirken, daß die zweite Bilderzeugungsvorrichtung auf dem Aufzeichnungsträger ein dem gewünschten Bereich der Vorlage entsprechendes Musterbild erzeugt und danach die Bilderzeugungsvorrichtung auf dem gleichen Aufzeichnungsträger ein Bild der Vorlage erzeugt.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Musterbild- Generatoreinrichtung ein Rasterpunktebild erzeugt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Musterbild- Generatoreinrichtung einen Speicher (723) aufweist, in dem unterschiedliche Musterbilder gespeichert sind.
4. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner dadurch gekennzeichnet, daß es eine Betriebsartwähleinrichtung (153) zum Wählen zwischen einer ersten und einer zweiten Bilderzeugungsbetriebsart aufweist, wobei bei der ersten Betriebsart ein Bild der Vorlage und das Musterbild in voneinander verschiedenen Farben erzeugt werden und bei der zweiten Betriebsart die Bilder in der gleichen Farbe erzeugt werden.
5. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bilderzeugungsvorrichtung eine Strahlerzeugungsvorrichtung (92, 92, 93) zum Erzeugen eines Strahles aufweist, der entsprechend dem Musterbild aus der Musterbild-Generatoreinrichtung moduliert ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Zeitsteuereinrichtung (751, 758) zum Steuern der Funktion der Strahlerzeugungsvorrichtung aufweist.
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