DE3834507A1 - Baumaschine mit schwenkbarem ausleger - Google Patents

Baumaschine mit schwenkbarem ausleger

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DE3834507A1 DE19883834507 DE3834507A DE3834507A1 DE 3834507 A1 DE3834507 A1 DE 3834507A1 DE 19883834507 DE19883834507 DE 19883834507 DE 3834507 A DE3834507 A DE 3834507A DE 3834507 A1 DE3834507 A1 DE 3834507A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Baumaschine mit schwenkbarem Ausleger, der zumindest aus Oberarm und daran angelenktem Arbeitsarm besteht sowie mit flexiblen Leitungen für Betriebsmittel versehen - wie Hy­ draulikflüssigkeit, Strom od. dgl. - ist, insbesondere Schreitbagger mit einem Steuereinheiten enthaltenden Fahrerhaus auf einem Unterbau, der einem Räder und/oder Haltepratzen an Teleskoparmen aufweisenden Traggestell drehbar zugeordnet sowe mit dem angelenkten Ausleger versehen ist.
Schreitbagger dieser Art sind beispielsweise der AT-PS 3 05 910 zu entnehmen. Sie sind schnell bewegbar und daher auch in schwierigen Geländeverhältnissen einzusetzen. Zum Fortbewegen des Baggers wird das vordere Ende des Unterbaus während des Betriebes durch Abstützen eines Grabwerkzeuges od. dgl. gegen den Erdboden angehoben, der Bagger durch Betätigen des Auslegers vor und zurück bewegt bzw. durch Drehen des jenes Fahrerhaus enthaltenden Oberbaues gelenkt und dann wieder auf die Haltepratzen abgesenkt, so daß sich bei Wiederholung dieser Bewegungsabläufe ein schreitendes Fortbewegen ergibt. Zur Anpassung eines derartigen Baggers an die Geländeunebenheiten ist es bekannt, jeden Tragarm für sich und unabhängig von seinem Partner in einer Vertikalebene schwenkbar zu lagern.
Die Steuerung solcher Baumaschinen erfolgt zumeist hydraulisch, wes­ halb an den Seiten des Auslegers mehrere flexible Leitungen verlaufen, die insbesondere im Gelenkbereich Oberarm/Arbeitsarm, aber auch am Übergang des Arbeitsarmes zu einem in ihm teleskopartig verschieb­ lichen Profilarm Probleme hervorrufen; sie müssen ausreichende Längen für die unterschiedlichen Betriebsstellungen der Auslegereinheit an­ bieten können, was hinderliches Schlingenlegen zur Folge hat mit der Gefahr, daß Schlauchleitungen beschädigt werden. Die Folgen geplatzer Hydraulikleitungen sind evident.
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfindung das Ziel gesetzt, bei einer Baumaschine der eingangs erwähnten Art die gesehenen Mängel zu beseitigen sowie eine sichere Leitungsführung zu gewährleisten, die in allen Lagen des Auslegers eine Schlingenbildung hintanhält.
Als Lösung dieser Aufgabe ist anzusehen, daß zur Führung der flexiblen Leitungen am Ausleger wenigstens eine von diesem abragende und um eine Achsschraube od. dgl. drehbare Lagereinrichtung vorgesehen ist, die zumindest einen außerhalb der Achsschraube angeordneten Durchbruch für die Leitungen aufweist. Diese Lagereinrichtung nimmt die Schlauch­ leitungen auf und ist dank ihrer Drehfähigkeit um ihre rechtwinkelig zum Ausleger stehende Achse der Schlauchbewegung anzupassen, dies besonders dann, wenn sie sich in seitlichen und/oder höhenversetztem Abstand zum Gelenkbolzen des Auslegers befindet und so die Schlauch­ leitungen von dieem Bereich fernhält. Als günstiger Abstand zwischen der Lagereinrichtung und dem Gelenkbolzen hat sich das zumindest dreifache Maß von dessen Durchmesser erwiesen, beispielsweise 200 mm, mit geringer Höhenversetzung, wobei die Lagereinrichtung an der schaufelwärtigen Seite des Gelenkbolzens vorgesehen ist.
Dank dieser Maßgaben vermag die Lagereinrichtung die von ihr ge­ haltenen Leitungen in jeder Stellung des jene weiterleitenden Füh­ rungsrohres des Auslegerprofilarmes zu halten; die Leitungen bilden in eingeschobener Lage des Profilarmes ein liegendes "S" an der Flanke des Arbeitsarmes. Eine Mehrfachschlingung der Leitung/en, die beim Stande der Technik nötig war entfällt völlig.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Lagereinrichtung aus einem von der Achsschraube durchsetzten Drehkörper sowie wenigstens einem ihm zugeordneten Jochbügel od. dgl., zwischen dem und dem Drehkörper die Leitung verläuft. Zudem hat sich als günstig erwiesen, den Jochbügel mit dem Drehkörper (88) durch Schraube/n zu verbinden und die Leitung dazwischen klemmend zu halten.
In einer besonderen Ausführungsform begrenzen Drehkörper und Jochbügel Einsatzdurchbrüche für die Leitung/en.
Oberhalb des Arbeitsarmes verläuft ein Führungsrohr für die Lei­ tung/en, das mit einem den Arbeitsarm verlängernden Profilarm verbunden ist; die Leitungen verlaufen in einer Stellung des relativ zum Arbeitsarm verschieblichen Führungsrohres zwischen diesem und der Lagereinrichtung - wie gesagt - S-förmig. In dieser Stellung des Führungsrohres kreuzen die Schraubenachsen der Lagereinrichtung jenen Gelenkbolzen.
Im Rahmen der Erfindung liegt noch, daß der Profilarm im Arbeitsarm durch eine Kolben/Zylinder-Einheit verschiebbar lagert, die im Bereich der Verbindung des Führungsrohres mit dem Profilarm an diesem ange­ lenkt ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 die skizzierte Seitenansicht eines Schreitbaggers mit Aus­ leger und Fahrerkabine;
Fig. 2 einen Teil der Fig. 1 mit veränderter Lage der Fahrerkabine;
Fig. 3 einen Teil der Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 4 die vergrößerte Frontansicht zu Fig. 1;
Fig. 5 ein Detail aus Fig. 1 in vergrößertem Schnitt;
Fig. 6 ein teilweise geschnittenes und gegenüber Fig. 1 vergrößer­ tes Teil der Fahrerkabine;
Fig. 7 das Teil der Fig. 6 in vergrößerter Seitenansicht und veränderter Lage an einem Gegenstück;
Fig. 8 eine verkleinerte Draufsicht auf Fig. 7;
Fig. 9 ein Detail aus Fig. 8;
Fig. 10 einen Teil des Auslegers;
Fig. 11 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 10, mit einer Kabelhalterung;
Fig. 12 den vergrößerten Schnitt durch Fig. 10 nach deren Linie XII- XII;
Fig. 13 die Draufsicht auf die vergrößerte Kabelhalterung.
Ein Schreitbagger 10 weist auf einem Traggestell 12 einen Drehkranz 14 mit um eine Achse A drehbarer Fahrerkabine 16 auf. Diese ruht auf einem Drehsockel 18, der zum einen innerhalb eines Gehäuses 20 einen in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht wiedergegebenen Antriebsmotor trägt sowie zum anderen einen Ausleger 22, dessen Oberarm 22 a bei 23 an Lagerständern 21 des Drehsockels 18 vertikal schwenkbar angelenkt sowie andernends durch einen Gelenkbolzen 24 mit einem Arbeitsarm 30 des Auslegers 22 verbunden ist.
Oberhalb des Oberarms 22 a verlaufen zwischen ihm und dem Arbeitsarm 30 zum einen eine beidends angelenkte Kolben/Zylinder-Einheit 25, die eine Drehung des Arbeitsarmes 30 um den Gelenkbolzen 24 steuert, sowie zum anderen unterhalb des Oberarms 22 a eine an ihn und den Tragsockel 18 angelenkte zweite Kolben/Zylinder-Einheit 26 zur Neigungsver­ stellung des Oberarms 22 a von Ausleger 22.
In einem Hohlprofil 31 des Arbeitsarmes 30 ist ein Profilarm 32 teleskopartig verschiebbar, an dessen freien Ende eine Schaufel 33 - oder ein anderes austauschbar angebrachtes Werkzeug - bei 34 angelenkt sowie in Abstand zum Gelenk 34 mittels einer Schubstange 35 an einer Scherenlasche 36 des Profilarmes 32 angeschlossen ist. Diese Scherenlasche 36 wird von einer Kolbenstange 38 eines nicht erkennbaren Hydraulikantriebs in einem Kolbengehäuse mehreckigen Querschnitts bewegt.
Wie Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, ragt vom Traggestell 12 heckwärts ein Paar von - an eine Traverse 40 mittels zueinander ab­ standsveränderlicher Schwingarme 41 angeschlossenen - Rädern 42 ab. Auf der gegenüberliegenden Seite des Traggestells 12 sind - jeweils an einem schwenkbaren Teleskoparm 44 mit diesem höhenveränderlich - Haltepratzen 45 durch ein Gelenk 46 angefügt. Mit 43 sind in Fig. 1 Kolben/Zylinder-Einheiten zwischen Traggestell 12 und Schwingarm 41 bzw. Teleskoparm 44 kenntlichgemacht.
Die Fahrerkabine 16 mit Fahrersitz 17 und nicht erkennbaren Steuereinheiten für die Baggerbewegungen ist an ihrer Frontseite 16 f durch Gelenke 48 an vom Drehsockel 18 aufragenden Lagerstützen 49 aufgehängt sowie gemäß Fig. 2 zum Ausleger 22 hin schwenkbar. Die Achslinie E der Gelenke 48 verläuft in einem Abstand h vom Drehsockel 18 oberhalb der Schwenkachse 23 des Auslegers 22; so daß die gemäß Fig. 4 sich über die gesamte Fahrzeugbreite a erstreckende Fahrerkabine 16 verhältnismäßig weit auslegerwärts umgelegt zu werden vermag. Jener Abstand h entspricht etwa einem Drittel der Kabinenhöhe i. Etwa in Höhe der Gelenke 48 ist eine Stufung der Fahrerkabine zu erkennen; im Heckbereich endet sie an dieser Stufungsebene, da sie dort dem angepaßten Gehäuse 20 aufliegt.
Die umgelegte Fahrerkabine 16 ist nach unten hin zumindest oberhalb des Gehäuses 20 durch Bodenbleche 15 geschlossen, welche das Gehäuse 20 bei betriebsbereit zurückgeklappter Fahrerkabine 16 nach oben hin abdecken. Die Bodenbleche sind mit einer Schallschutzschicht überzogen.
Wie Fig. 5 verdeutlicht, bestehen die Gelenke 48 zum einen aus einem Mantelring 50 der Lagerstütze 49, der einen Gelenkring 51 mit integriertem Lagerring 52 aus Gummi od. dgl. schallisolierendem Werk­ stoff umfängt, sowie zum anderen aus einem im Lagerring 52 schallisoliert drehbaren Achsbolzen 54, der beidends in Lagerlaschen 55 der Fahrerkabine 16 sitzt. Der Lagerring 52 kann auch unmittelbar vom Mantelring 50 umgeben sein.
Den Gelenken 48 liegen an einem Querprofil 56 der Fahrerkabinenheckseite 16 h hakenartige Verschlußstücke 57 gegenüber, die bei betriebsbereit eingesetzter Fahrerkabine 16 nach Fig. 1, also in Verschlußstellung, in sockelseitigen Gegenlagern 58 ruhen. Diese sind in Fig. 7 zu erkennen und an Ständerprofilen 59 des Drehsockels 19 verschweißt.
Das Verschlußstück 57 besteht aus einer Platte 60 der Breite b von beispielsweise 45 mm, von deren Unterkante ein Sackschlitz 61 mit gerundetem Tiefsten ausgeht. Dieser wird von einer beidends offenen Längsbohrung 62 der Platte 60 gequert. In der Längsbohrung 62 ist ein Verschlußbolzen 64 eines Durchmessers d von etwa 20 mm verschieblich gelagert, welcher in der Öffnungsstellung nach Fig. 6 den Sackschlitz 61 freigibt und diesen in Verschlußlage der Fig. 7 durchgreift. Dieser Verschlußbolzen 64 ist mit einem Anschlagkragen 65 zur Be­ grenzung des Schubweges und einer Gelenklasche 66 einstückig. Letztere ist ihrerseits mittels eines Gelenkbolzens 67 an eine beidends geschlitzte Winkelschwinge 68 angelenkt; der Gelenkbolzen 67 durch­ setzt ein querstehendes Langloch 69 der Gelenklasche 66 sowie den langen Schenkel 68 n der Winkelschwinge 68 im Bereich eines Endschlitzes 70. Die Winkelschwinge 68 ist an ihrem Knie um einen festliegenden Achsbolzen 71 begrenzt schwenkbar.
Der kürzere Schenkel 68 q der Winkelschwinge 68 durch einen Gelenkbolzen 67 q mit einem in einen Endschlitz 71 q der Winkelschwinge 68 ragenden Laschenende 72 eines von einer Feder 74 an einen Schwenk­ lager 76 gehaltenen Steuerbolzen 73 verbunden. Das Schwenklager 76 ist um eine Gelenkschraube 77 drehbar, die an einer Halteplatte 78 des Querprofils 56 lagert.
In Fig. 8 sind durch Achsen B 1 und B 2 zwei Endstellungen jener Win­ kelschwinge 68 - und damit des Verschlußbolzens 64 - verdeutlicht, die Weglänge der Bolzenachse F des Gelenkbolzens 67 bei dessen Bewegung um jenen Achsbolzen 71 ist mit n bezeichnet. Der Ver­ schlußbolzen 64 wird in seiner Verschlußstellung nach Fig. 7 über die Winkelschwinge 68 von jener Feder 74 gehalten und gegen ihre Kraft in die andere Endlage überführt. Hierzu ist an der Winkelschwinge 68 eine Einsatzhülse 75 etwa rechtwinklig zur Achslinie B 1 angeschweißt, in die ein nicht gezeigter Stellhebel eingesetzt wird; mit diesem wird die Einsatzhülse 75 aus der einen Endlage unter Überwindung der dazwischenliegenden Totpunktstellung in die andere Endlage überführt. Beispielsweise verläuft diese Einsatzhülse 75 in dargestellter Ver­ schlußlage in einem Winkel e von etwa 25° zum Querprofil 56.
In Öffnungsstellung des Verschlußstückes 57 kann dessen Sackschlitz 61 über eine festliegenden Rundstab als Riegelorgan 80 des Gegenlagers 58 geführt werden. Das Riegelorgan 80 ist beidends in jeweils einer eine Teilkreiskontur anbietende Haltescheiben 58 a , 58 b des Gegenlagers 58 befestigt, deren jede in einer kreisförmigen Ausnehmung 81 eine Gummischeibe 82 mit zentrischem Rundstabdurchbruch 83 hält - das Riegelorgan 80 ist somit ebenfalls schallisoliert gelagert.
Die Fahrerkabine 16 ist in den schallisolierenden Gummielementen 52, 82 geräuscharm aufgehängt, an Teile des Drehsockels 18 grenzende Anschlußlinien der Fahrerkabine 16 sind ebenfalls mit Schall­ isolationen 79 versehen (Fig. 2). Diese Art der Aufhängung gewährleistet, daß die Fahrgeräusche und dgl. des Baggers 10 nur in geringem Umfang in die Fahrerkabine 16 gelangen.
Die Betätigung bzw. Steuerung der Werkzeuge 36 des Arbeitsraumes 30 bzw. von dessen Bewegungen erfolgen hydraulisch, die entsprechenden Zuleitungen sind in Fig. 10 bei 37 lediglich angedeutet. Im Bereich des Oberarms 22 a des Auslegers 22 sind Haltebügel 85 zum klemmenden Festlegen der hydraulischen Zuleitungen 37 vorgesehen. Von dem oberen Haltebügel 85 an ist die Zuleitung 37 an der schaufelwärtigen Seite des Gelenkbolzens 24 durch eine in Abstand t zu diesem sowie in einem Abstand k zur Oberfläche 30 des Auslegers 22 angeordnete La­ gereinrichtung 86 geführt, die um - von einer Seitenschürze 29 des Arbeitsarmes 30 abragende - Achsschraube 87 drehbar ist. Büchsendurchbrüche 24 a der Seitenschürzen 29 sind von jenem Gelenkbolzen 24 durchgriffen.
Die Lagereinrichtung 86 besteht aus einem von der Achsschraube 87 durchsetzten plattenartigen Drehkörper 87 mit Schmiernippel 88 a . Der Drehkörper 88 m begrenzt zusammen mit an seinen Längskanten auf­ gesetzten und mittels Schrauben 89 a fixierbaren Klemmjochen oder Jochbögen 89 kreisförmige Einsatzdurchbrüche 90 für Zuleitungen 37. Eine durch die plattenartige Lagereinrichtung 86 bzw. eine Schraube 89 a gelegte Gerade N (Fig. 13) berührt in der in Fig. 10 gezeigten nicht ausgefahrenen Lage des Profilarmes 32 etwa den Gelenkbolzen 24 und schwenkt durch die Verlagerung der freien Zuleitungsabschnitte während des Ausfahrvorganges des Profilarmes 32 um die Achsschraube 87 in einem Winkel w von etwa 45°. Die in den Einsatzdurchbrüchen 90 der Lagereinrichtung 86 ruhenden und von den Klemmjochen 89 gehaltenen hydraulischen Zuleitungen 37 werden so in jeder Lage des Auslegers 30 dicht an diesem gehalten; es bedarf nicht mehrfach gelegter Zu­ leitungsschlingen. In eingeschobener Lage des Profilarmes 32 erstrecken sich jene Abschnitte der hydraulischen Zuleitungen 37 - die Lagereinrichtung 86 durchgreifend - in der Art eines liegenden "S" zwischen dem oberen Ende des Oberarms 22 a sowie der Mündung eines Führungsrohres 91, welches mit dem mündungsfernen Ende an das Kolbengehäuse 39 des Profilarmes 32 montiert ist und parallel zum Arbeitsraum 30 in Abstand über diesem verläuft. Mit 91 a ist die Lage des Führungsrohres 90 bei - ansonsten nicht dargestelltem - ausgeschobenem Profilarm 32 angedeutet, mit 37 a der kurzbogige Verlauf der hydraulischen Zuleitungen. Es ist erkennbar, daß auch bei ausgeschobenem Profilarm 32 durch die geschwenkte Lagereinrichtung 86 eine straffe Führung der Zuleitungen 37 a vorliegt.
In Fig. 10 steht das Kolbengehäuse 39 oberhalb eines den Profilarm 32 durchsetzenden Querbolzens 92, der diesen Profilarm 32 mit dem Endauge einer Schubstange 93 verbindet. Deren Zylinder 94 ist am freien Ende des Arbeitsarmes 30 bei 95 gelagert und steuert den Profilarmhub.

Claims (14)

1. Baumaschine mit schwenkbarem Ausleger, der zumindest aus Oberarm und daran angelenktem Arbeitsarm besteht, sowie mit flexiblen Leitungen für Betriebsmittel versehen ist, insbesondere Schreit­ bagger mit einem Steuereinheiten enthaltenden Fahrerhaus auf einem Unterbau, der einem Räder und/oder Haltepratzen an Teleskoparmen aufweisenden Traggestell drehbar zugeordnet sowie mit dem angelenkten Ausleger versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der flexiblen Leitungen (37) am Ausleger (22) wenigstens eine von diesem abragende und um eine Achsschraube (87) od. dgl. Gelenkstift drehbare Lagereinrichtung (86) vorgesehen ist, die zumindest einen exzentrisch zur Achsschraube angeordneten Durchgang (90) für die Leitung/en aufweist.
2. Baumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (86) in Abstand (t) zum Gelenkbolzen (24) des Auslegers (22) an dessen Arbeitsarm (30) angeordnet ist.
3. Baumaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (86) zwischen Gelenkbolzen (24) und dem Arbeitsende (33) des Arbeitsarmes (30) vorgesehen ist.
4. Baumaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (t) zwischen Lagereinrichtung (86) und Gelenkbolzen (24) zumindest dessen dreifachem Durchmesser entspricht.
5. Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (86) am Arbeitsarm (30) gegenüber dem Gelenkbolzen (24) höhenversetzt abragt.
6. Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (86) aus einem von der Achsschraube (87) durchsetzten Drehkörper (88) sowie wenigstens einem ihm zugeordneten Jochbügel (89) od. dgl. besteht, zwischen dem und dem Drehkörper die Leitung (37) verläuft.
7. Baumaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Achsschraube (87) die Jochbügel (89) an den Längskanten des Drehkörpers (88) verlaufen.
8. Baumaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Jochbügel (89) mit dem Drehkörper (88) durch Schraube/n (89 a ) verbunden und die Leitung (37) dazwischen klemmend gehalten ist.
9. Baumaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Drehkörper (88) und Jochbügel (89) Einsatzdurchbrüche (90) für die Leitung/en (37) begrenzen.
10. Baumaschine mit einem den Arbeitsarm verlängernden und an diesem teleskopartig verschiebbaren Profilarm nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Arbeitsarmes (30) ein Führungsrohr (91) für die Leitung/en (37) verläuft, welches mit dem Profilarm (32) verbunden ist, und daß die Leitung/en in zurückgezogener Stellung des relativ zum Arbeitsarm verschieblichen Führungsrohres zwischen diesem und der Lagereinrichtung (86) S-förmig verlaufen.
11. Baumaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Stellung des Führungsrohres (91) die Schraubenachsen (N) der Lagereinrichtung (86) den Gelenkbolzen (24) etwa kreuzen.
12. Baumaschine mit einem den Arbeitsarm verlängernden und an diesem teleskopartig verschiebbaren Profilarm nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (37 a ) in ausgefahrener Stellung des Profilarmes (32) in ge­ ringfügiger Krümmung von der Lagereinrichtung (86) zur Mündung des Führungsrohres (91 a ) verlaufen, wobei die Schraubenachse (N) in einem Winkel (w) zwischen etwa 30° und 60° zur anderen Endstellung stehen.
13. Baumaschine nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilarm (32) im Arbeitsarm (30) durch eine Kol­ ben/Zylinder-Einheit (93/94) verschiebbar ist, die am Profilarm im Bereich von dessen Verbindung (39) mit dem Führungsrohr (91) angelenkt ist.
14. Baumaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (37) unterhalb der Lager­ einrichtung (86) am Arbeitsarm (22) festgelegt ist.
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