AT395993B - Baumaschine mit schwenkbarem ausleger - Google Patents

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Description

5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
AT 395 993 B
Die Erfindung betrifft eine Baumaschine, insbesondere einen Schreitbagger, mit schwenkbarem Ausleger, der zumindest aus Oberarm und daran mittels eines Gelenkbolzens angelenktem Arbeitsarm besteht, an dem flexible Leitungen für Druckmittel mittels eines drehbaren Lagerorganes befestigt sind. Eine derartige Baumaschine offenbart die US-PS 36 27 155 mit nicht beweglichen Schlauchhalterungen für mehrere Schläuche sowie mit Leitungsverteilem. Die AT-PS 305 910 zeigt Schreitbagger, die schnell bewegbar und daher auch in schwierigen Geländeverhältnissen einzusetzen sind. Zum Fortbewegen des Baggere wird das vordere Ende des Unterbaues während des Betriebes durch Abstützen eines Grabwerkzeuges od. dgl. gegen den Erdboden angehoben, der Bagger durch Betätigen des Auslegers vor und zurück bewegt bzw. durch Drehen des das Fahrerhaus enthaltenden Oberbaues gelenkt und dann wieder auf die Haltepratzen abgesenkt, so daß sich bei Wiederholung dieser Bewegungsabläufe ein schreitendes Fortbewegen ergibt Zur Anpassung eines derartigen Baggers an die Geländeunebenheiten ist es bekannt, jeden Tragarm für sich und unabhängig von seinem Partner in einer Vertikalebene schwenkbar zu lagern. Die Steuerung solcher Baumaschinen erfolgt zumeist hydraulisch, weshalb an den Seiten des Auslegers mehrere flexible Leitungen verlaufen, die insbesondere im Gelenkbereich Oberarm/Arbeitsarm, aber auch am Übergang des Arbeitsamtes zu einem in ihm teleskopartig verschieblichen Profilarm Probleme hervorrufen; sie müssen ausreichende Längen für die unterschiedlichen Betriebsstellungen der Auslegereinheit anbieten können, was hinderliches Schlingenlegen zur Folge hat mit der Gefahr, daß Schlauchleitungen beschädigt werden. Die Folgen geplatzter Hydraulikleitungen sind evident Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, bei einer Baumaschine der eingangs erwähnten Art die gesehenen Mängel zu beseitigen sowie eine sichere Leitungsführung zu gewährleisten, die in allen Lagen des Auslegers eine Schlingenbildung hintanhält Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre nach Patentanspruch 1; zur Führung der flexiblen Leitung/en ist das Lagerorgan mit dem Ausleger in Abstand zu dessen Gelenkbolzen mittels einer Achsschraube od. dgl. Gelenkstift verbunden und weist zumindest einen exzentrisch zur Achsschraube angeordneten Durchgang für die ihn durchsetzende Leitung auf. Zudem soll das Lagerorgan am Arbeitsamt angebracht sein. Diese drehbare Lagereinrichtung nimmt die Schlauchleitungen auf und ist dank ihrer Drehfähigkeit um ihre rechtwinkelig zum Ausleger stehende Achse der Schlauchbewegung anzupassen, dies besondere dann, wenn sie sich in seitlichen und/oder höhenversetztem Abstand zum Gelenkbolzen des Auslegers befindet und so die Schlauchleitungen von diesem Bereich femhält. Als günstiger Abstand zwischen der Lagereinrichtung und dem Gelenkbolzen hat sich das zumindest dreifache Maß von dessen Durchmesser erwiesen, beispielsweise 200 mm, mit geringer Höhenversetzung, wobei die Lagereinrichtung an der schaufelwärtigen Seite des Gelenkbolzens vorgesehen ist. Dank dieser Maßgaben vermag die Lagereinrichtung die von ihr gehaltenen Leitungen in jeder Stellung des jene weiterleitenden Führungsrohres des Auslegerprofilarmes zu halten; die Leitungen bilden in eingeschobener Lage des Profilarmes ein liegendes "S" an der Flanke des Arbeitsamtes. Eine Mehrfachschlingung der Leitung/en, die beim Stande der Technik nötig war, entfällt völlig. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Lagereinrichtung aus einem von der Achsschraube durchsetzten Drehkörper sowie wenigstens einem ihm zugeordneten und an sich bekannten Jochbügel, zwischen dem und dem Drehkörper die Leitung verläuft. Zudem hat sich als günstig erwiesen, den Jochbügel mit dem Drehkörper durch wenigstens eine Schraube zu verbinden und die Leitung dazwischen klemmend zu halten. In einer besonderen Ausführungform begrenzen Drehkörper und Jochbügel Einsatzdurchbrüche für die Leitung/en. Oberhalb des Arbeitsamtes verläuft ein Führungsrohr für die Leitung/en, das mit einem den Arbeitsamt verlängernden Profilarm verbunden ist; die Leitungen verlaufen in einer Stellung des relativ zum Arbeitsamt verschieblichen Führungsrohres zwischen diesem und der Lagereinrichtung - wie gesagt -- S-förmig. In dieser Stellung des Führungsrohres kreuzen die Schraubenachsen der Lagereinrichtung jenen Gelenkbolzen. Im Rahmen der Erfindung liegt noch, daß der Profilarm im Arbeitsamt durch eine Kolben/Zylinder-Einheit verschiebbar lagert, die im Bereich der Verbindung des Führungsrohres mit dem Profilarm an diesem angelenkt ist. Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in: Fig. 1: die skizzierte Seitenansicht eines Schreitbaggers mit Ausleger und Fahrerkabine; Fig. 2: einen Teil der Fig. 1 mit veränderter Lage der Fahrerkabine; Fig. 3: einen Teil der Draufsicht zu Fig. 1; Fig. 4: die vergrößerte Frontansicht zu Fig. 1; Fig. 5: ein Detail aus Fig. 1 in vergrößertem Schnitt; Fig. 6: ein teilweise geschnittenes und gegenüber Fig. 1 vergrößertes Teil der Fahrerkabine; Fig. 7: das Teil der Fig. 6 in vergrößerter Seitenansicht und veränderter Lage an einem Gegenstück; Fig. 8: eine verkleinerte Draufsicht auf Fig. 7 Fig. 9: ein Detail aus Fig. 8; -2- 60
AT 395 993 B
Fig. 10: einen Teil des Auslegers;
Fig. 11: einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 10, mit einer Kabelhalterung;
Fig. 12. den vergrößerten Schnitt durch Fig. 10 nach deren Linie (ΧΠ-ΧΠ);
Fig. 13: die Draufsicht auf die vergrößerte Kabelhalterung.
Ein Schreitbagger (10) weist auf einem Traggestell (12) einen Drehkranz (14) mit um eine Achse (A) drehbarer Fahrerkabine (16) auf. Diese ruht auf einem Diehsockel (18), der zum einen innerhalb eines Gehäuses (20) einen in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht wiedergegebenen Antriebsmotor trägt sowie zum anderen einen Ausleger (22), dessen Oberarm (22a) bei (23) an Lagerständem (21) des Drehsockels (18) vertikal schwenkbar angelenkt sowie andemends durch einen Gelenkbolzen (24) mit einem Arbeitsann (30) des Auslegers (22) verbunden ist
Oberhalb des Oberarms (22a) verlaufen zwischen ihm und dem Arbeitsamt (30) zum einen eine beidends angelenkte Kolben/Zylinder-Einheit (25), die eine Drehung des Arbeitsamtes (30) um den Gelenkbolzen (24) steuert, sowie zum anderen unterhalb des Oberarms (22a) eine an ihn und den Tragsockel (18) angelenkte zweite Kolben/Zylinder-Einheit (26) zur Neigungsverstellung des Oberarms (22a) von Ausleger (22).
In einem Hohlprofil (31) des Arbeitsamtes (30) ist ein Profilarm (32) teleskopartig verschiebbar, an dessen freien Ende eine Schaufel (33) - oder ein anderes austauschbar angebrachtes Werkzeug — bei (34) angelenkt sowie in Abstand zum Gelenk (34) mittels einer Schubstange (35) an eine Scherenlasche (36) des Profilarmes (32) angeschlossen ist. Diese Scherenlasche (36) wird von einer Kolbenstange (38) eines nicht erkennbaren Hydraulikantriebs in einem Kolbengehäuse mehreckigen Querschnitts bewegt
Wie Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, ragt vom Traggestell (12) heckwärts ein Paar von - an eine Traverse (40) mittels zueinander abstandsveränderlicher Schwingarme (41) angeschlossenen - Rädern (42) ab. Auf der gegenüberliegenden Seite des Traggestells (12) sind - jeweils an einem schwenkbaren Teleskoparm (44) mit diesem höhenveränderlich ~ Haltepratzen (45) durch ein Gelenk (46) angefügt. Mit (43) sind in Fig. 1 Kolben/Zy-linder-Einheiten zwischen Traggestell (12) und Schwingarm (41) bzw. Teleskoparm (44) kenntlichgemacht.
Die Fahrerkabine (16) mit Fahrersitz (17) und nicht erkennbaren Steuereinheiten für die Baggerbewegungen ist an ihrer Frontseite (16f) durch Gelenke (48) an vom Drehsockel (18) aufragenden Lagerstützen (49) aufgehängt sowie gemäß Fig. 2 zum Ausleger (22) hin schwenkbar. Die Achslinie (E) der Gelenke (48) verläuft in einem Abstand (h) vom Drehsockel (18) oberhalb der Schwenkachse (23) des Auslegers (22); so daß die gemäß Fig. 4 sich über die gesamte Fahrzeugbreite (a) erstreckende Fahrerkabine (16) verhältnismäßig weit auslegerwärts umgelegt zu werden vermag. Jener Abstand (h) entspricht etwa einem Drittel der Kabinenhöhe (i). Etwa in Höhe der Gelenke (48) ist eine Stufung der Fahrerkabine zu erkennen; im Heckbereich endet sie an dieser Stufungsebene, da sie dort dem angepaßten Gehäuse (20) aufliegt.
Die umgelegte Fahrerkabine (16) ist nach unten hin zumindest oberhalb des Gehäuses (20) durch Bodenbleche (15) geschlossen, welche das Gehäuse (20) bei betriebsbereit zurückgeklappter Fahrerkabine (16) nach oben hin abdecken. Die Bodenbleche sind mit einer Schallschutzschicht überzogen.
Wie Fig. 5 verdeutlicht, bestehen die Gelenke (48) zum einen aus einem Mantelring (50) der Lagerstütze (49), der einen Gelenkring (51) mit integriertem Lagerring (52) aus Gummi od. dgl. schallisolierendem Werkstoff umfängt, sowie zum anderen aus einem im Lagerring (52) schallisoliert drehbaren Achsbolzen (54), der beidends in Lagerlaschen (55) der Fahrerkabine (16) sitzt. Der Lagerring (52) kann auch unmittelbar vom Mantelring (50) umgeben sein.
Den Gelenken (48) liegen an einem Querprofil (56) der Fahrerkabinenheckseite (16^) hakenartige Verschlußstücke (57) gegenüber, die bei betriebsbereit eingesetzter Fahrerkabine (16) nach Fig. 1, also in Verschlußstellung, in sockelseitigen Gegenlagem (58) ruhen. Diese sind in Fig. 7 zu erkennen und an Ständerprofilen (59) des Drehsockels (19) verschweißt
Das Verschlußstück (57) besteht aus einer Platte (60) der Breite (b) von beispielsweise 45 mm, von deren Unterkante ein Sackschlitz (61) mit gerundetem Tiefstem ausgeht. Dieser wird von einer beidends offenen Längsbohrung (62) der Platte (60) gequert. In der Längsbohrung (62) ist ein Verschlußbolzen (64) eines Durchmessers (d) von etwa 20 mm verschieblich gelagert, welcher in der Öffnungsstellung nach Fig. 6 den Sackschlitz (61) freigibt und diesen in Verschlußlage der Fig. 7 durchgreift. Dieser Verschlußbolzen (64) ist mit einem Anschlagkragen (65) zur Begrenzung des Schubweges und einer Gelenklasche (66) einstückig. Letztere ist ihrerseits mittels eines Gelenkbolzens (67) an eine beidends geschlitzte Winkelschwinge (68) angelenkt; der Gelenkbolzen (67) durchsetzt ein querstehendes Langloch (69) der Gelenklasche (66) sowie den langen Schenkel (68n) der Winkelschwinge (68) im Bereich eines Endschlitzes (70). Die Winkelschwinge (68) ist an ihrem Knie um einen festliegenden Achsbolzen (71) begrenzt schwenkbar.
Der kürzere Schenkel (68q) der Winkelschwinge (68) ist durch einen Gelenkbolzen (67q) mit einem in einen Endschlitz (71q) der Winkelschwinge (68) ragenden Laschenende (72) eines von einer Feder (74) an einen Schwenklager (76) gehaltenen Steuerbolzens (73) verbunden. Das Schwenklager (76) ist um eine Gelenkschraube (77) drehbar, die an einer Halteplatte (78) des Querprofils (56) lagert.
In Fig. 8 sind durch Achsen (B]) und (B2) zwei Endstellungen jener Winkelschwinge (68) ~ und damit des -3-

Claims (10)

  1. AT 395 993 B Verschlußbolzens (64) - verdeutlicht, die Weglänge der Bolzenachse (F) des Gelenkbolzens (67) bei dessen Bewegung um jenen Achsbolzen (71) ist mit (n) bezeichnet. Der Verschlußbolzen (64) wird in seiner Verschlußstellung nach Fig. 7 über die Winkelschwinge (68) von jener Feder (74) gehalten und gegen ihre Kraft in die andere Endlage überführt Hierzu ist an der Winkelschwinge (68) eine Einsatzhülse (75) etwa rechtwinklig 5 zur Achslinie (Bj) angeschweißt, in die ein nicht gezeigter Stellhebel eingesetzt wird; mit diesem wird die Einsatzhülse (75) aus der einen Endlage unter Überwindung der dazwischenliegenden Totpunktstellung in die andere Endlage überführt. Beispielsweise verläuft diese Einsatzhülse (75) in dargestellter Verschlußlage in einem Winkel (e) von etwa 25° zum Querprofil (56). In Öffnungsstellung des Verschlußstückes (57) kann dessen Sackschlitz (61) über einen festliegenden Rund-10 stab als Riegelorgan (80) des Gegenlagers (58) geführt werden. Das Riegelorgan (80) ist beidends in jeweils einer eine Teilkreiskontur anbietende Haltescheiben (58a, 58(,) des Gegenlagers (58) befestigt, deren jede in einer kreisförmigen Ausnehmung (81) eine Gummischeibe (82) mit zentrischem Rundstabdurchbruch (83) hält - das Riegelorgan (80) ist somit ebenfalls schallisoliert gelagert. Die Fahrerkabine (16) ist in den schallisolierenden Gummielementen (52,82) geräuscharm aufgehängt, an 15 Teile des Drehsockels (18) grenzende Anschlußlinien der Fahrerkabine (16) sind ebenfalls mit Schallisolationen (79) versehen (Fig. 2). Diese Art der Aufhängung gewährleistet, daß die Fahrgeräusche und dgl. des Baggers (10) nur in geringem Umfang in die Fahrerkabine (16) gelangen. Die Betätigung bzw. Steuerung der Werkzeuge (36) des Arbeitsarmes (30) bzw. von dessen Bewegungen erfolgen hydraulisch, die entsprechenden Zuleitungen sind in Fig. 10 bei 37 lediglich angedeutet. Im Bereich des 20 Oberarms (22a) des Auslegers (22) sind Haltebügel (85) zum Hemmenden Festlegen der hydraulischen Zuleitungen (37) vorgesehen. Von dem oberen Haltebügel (85) an ist die Zuleitung (37) an der schaufelwärtigen Seite des Gelenkbolzens (24) durch eine in Abstand (t) zu diesem sowie in einem Abstand (k) zur Oberfläche (30a) des Auslegers (22) angeordnete Lagereinrichtung (86) geführt, die um - von einer Seitenschürze (29) des Arbeitsamtes (30) abragende - Achsschraube (87) drehbar ist Büchsendurchbrüche (24a) der Seitenschür-25 zen (29) sind von jenem Gelenkbolzen (24) durchgriffen. Die Lagereinrichtung (86) besteht aus einem von der Achsschraube (87) durchsetzten plattenartigen Drehkörper (87) mit Schmiernippel (88a). Der Drehkörper (88m) begrenzt zusammen mit an seinen Längskanten aufgesetzten und mittels Schrauben (89a) fixierbaren Klemmjochen oder Jochbögen (89) kreisförmige Einsatzdurchbrüche (90) für Zuleitungen (37). 30 Eine durch die plattenartige Lagereinrichtung (86) bzw. eine Schraube (89a) gelegte Gerade (N) (Fig. 13) berührt in der in Fig. 10 gezeigten nicht ausgefahrenen Lage des Profilarmes (32) etwa den Gelenkbolz«! (24) und schwenkt durch die Verlagerung der freien Zuleitungsabschnitte während des Ausfahrvorganges des Profilarmes (32) um die Achsschraube (87) in einem Winkel (w) von etwa 45°. Die in den Einsatzdurch-brüchen (90) der Lagereinrichtung (86) ruhenden und von deren Klemmjochen (89) gehaltenen hydraulischen 35 Zuleitungen (37) werden so in jeder Lage des Auslegers (30) dicht an diesem gehalten; es bedarf nicht mehrfach gelegter Zuleitungsschlingen. In eingeschobener Lage des Profilarmes (32) erstrecken rieh jene Abschnitte der hydraulischen Zuleitungen (37) — die Lagereinrichtung (86) durchgreifend — in der Art eines liegenden "S" zwischen dem oberen Ende des Oberarms (22a) sowie der Mündung eines Führungsrohres (91), welches mit dem mündungsfemen Ende an das Kolbengehäuse (39) des Profilarmes (32) montiert ist und parallel zum 40 Arbeitsarm (30) in Abstand über diesem verläuft Mit (91a) ist die Lage des Führungsrohres (90) bei — ansonsten nicht dargestellltem -ausgeschobenem Profilarm (32) angedeutet, mit (37a) der kurzbogige Verlauf der hydraulischen Zuleitungen. Es ist erkennbar, daß auch bei ausgeschobenem Profilarm (32) durch die geschwenkte Lagereinrichtung (86) eine straffe Führung der Zuleitungen (37a) vorliegt In Fig. 10 steht das Kolbengehäuse (39) oberhalb eines den Profilarm (32) durchsetzenden Querbolzens 45 (92), der diesen Profilarm (32) mit dem Endauge einer Schubstange (93) verbindet Deren Zylinder (94) ist am freien Ende des Arbeitsarmes (30) bei (95) gelagert und steuert den Profilarmhub. 50 PATENTANSPRÜCHE 1. Baumaschine, insbesondere Schreitbagger mit schwenkbarem Ausleger, der zumindet aus Oberarm und daran 55 mittels eines Gelenkbolzens angelenktem Arbeitsarm besteht, an dem flexible Leitungen für Druckmittel mittels zumindest eines drehbaren Lagerorganes befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerorgan (86) mit dem Ausleger (22) in Abstand (t) zu dessen Gelenkbolzen (24) mittels einer Achsschraube (87) oder eines Gelenkstiftes verbunden ist sowie einen exzentrisch zur Achsschraube angeordneten Durchgang (90) für die ihn durchsetzende Leitung auf weist. -4- AT 395 993 B
  2. 2. Baumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerorgan (86) am Arbeitsarm (30) vorgesehen ist.
  3. 3. Baumaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (t) zwischen Lagerorgan (86) und Gelenkbolzen (24) zumindest dessen dreifachem Durchmesser entspricht.
  4. 4. Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (86) am Arbeitsarm (30) gegenüber dem Gelenkbolzen (24) höhenversetzt abragt.
  5. 5. Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerorgan (86) aus einem von der Achsschraube (87) durchsetzten Drehkörper (88) sowie wenigstens einem an sich bekannten Jochbügel (89) besteht, zwischen dem und dem Drehkörper (88) die Leitung (37) in einem Einsatzdurchbruch (90) verläuft.
  6. 6. Baumaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Achsschraube (87) die Jochbügel (89) an den Längskanten des Drehkörpers (88) verlaufen.
  7. 7. Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Arbeitsarmes (30) ein Führungsrohr (91) für die Leitungen (37) verläuft, welches mit einem den Arbeitsarm (30) verlängernden und an diesem teleskopartig verschiebbaren Profilarm (32) verbunden ist
  8. 8. Baumaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das relativ zum Arbeitsann (30) verschiebliche Führungsrohr (91) in eine dem hinteren Ende des Arbeitsarmes (30) nahe Endstellung zurückziehbar ausgebildet ist, in welcher die Leitungen (37) zwischen dem Führungsrohr und dem Lagerorgan (86) S-förmig gelegt sind.
  9. 9. Baumaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Stellung des Führungsrohres (91) die Schraubenachsen (N) des Lagerorgans (86) die Achse des Gelenkbolzens (24) schneiden.
  10. 10. Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (37a) in ausgefahrener Stellung eines den Arbeitsarm (30) verlängernden und an diesem teleskopartig verschiebbaren Profilarmes (32) in geringfügiger Krümmung von dem Lagerorgan (86) zur Mündung eines Führungsrohies (91a) verlaufen, das am Profilarm (32) befestigt ist, wobei die Schraubenachsen (N) in einem Winkel (w) zwischen etwa 30° und 60° zur anderen Endstellung stehen. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -5-
AT233389A 1988-10-11 1989-10-10 Baumaschine mit schwenkbarem ausleger AT395993B (de)

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