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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System mit versenkbarem starrem
Dach für
ein aufdeckbares Fahrzeug.
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In
FR-A-2694245 ist
ein solches System mit versenkbarem starrem Dach in der Bauweise
offenbart, mit:
- – einem hinteren Dachelement,
das auf dem Fahrzeugrahmen mittels einer Führungseinrichtung montiert
ist, die derart angeordnet ist, dass sich das hintere Dachelement
(1) in Richtung des hinteren Kofferraumes des Fahrzeugs
in einer allgemeinen Schwenkbewegung aus seiner obigen Schließposition
der Fahrgastzelle versenken kann, wobei diese Schwenkbewegung in
einem ersten Schritt von vorne nach hinten, dann in einem zweiten
Schritte von hinten nach vorne, bis in die versenkte Position erfolgt,
in welcher sich das hintere Dachelement in einer im Wesentlichen
horizontalen Position angeordnet befindet, wobei seine Einwölbung nach
unten gerichtet ist,
- – und
wenigstens einem ersten vorderen Dachelement, das in Bezug zu dem
hinteren Dachelement gelenkig verbunden ist,
- – und
einer Steuereinrichtung für
die Schwenkbewegung des ersten vorderen Dachelements gegenüber dem
hinteren Dachelement.
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In
EP-A-0554694 kann
ein hinterer Kofferraum als Raum für die Anordnung eines versenkbaren
steifen Daches und seines Mechanismus verwendet werden (siehe
9,
3 und
17).
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Es
ist aus der
französischen
Patentanmeldung 99 15 106 (
FR-A-2801538 ) auch ein vergleichbares System
für ein
versenkbares steifes Dach bekannt.
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Der
erste Schritt der Schwenkbewegung von vorne nach hinten ermöglicht insbesondere,
das hintere Dachelement wegzurücken,
um die korrespondierende Öffnung freizugeben,
um so das Versenken weiterer Dachelemente in den hinteren Kofferraum des
Fahrzeugs zu ermöglichen.
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In
dem beschriebenen Beispiel schwenkt das hintere Dachelement um zwei
Gelenke, die jeweils auf den Seitenwänden des Fahrzeugs auf ein und
derselben Schwenkachse angeordnet sind.
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Wie
in 1 schematisch dargestellt ist, hat ein hinteres
Dachelement 1, das um seine Schwenkachse 2 schwenkt,
eine Länge
L1, gemessen in der Ebene der Figur, die dem Radius des Umfangs 3 entspricht,
den die obere Ecke 4 des Vorderrandes 5 des hinteren
Dachelements 1 beschreibt.
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Um
das hintere Dachelement 1 im Inneren des hinteren Kofferraumes 6 aufzunehmen,
ist es notwendig, dass der verfügbare
Raum, schematisch durch L2 dargestellt, zwischen der Schwenkachse 2 und
der Hinterseite 7 des Rücksitzes 8 größer als
die Länge
L1 ist.
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Es
ist zudem die Länge
L3 zu berücksichtigen,
die für
die verfügbare
Länge für die Passagiere im
Inneren der Fahrgastzelle 9 des Fahrzeugs 10 repräsentativ
ist und die durch weitere Dachelemente verdeckt werden muss, die
auch in dem Raum L2 aufgenommen werden müssen.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, die Nachteile dieser bekannten
Systeme zu beseitigen und ein System für ein versenkbares steifes
Dach der geforderten Bauweise vorzuschlagen, das dem Planer eines
Fahrzeugs eine sehr große
Handlungsfreiheit gibt, um ein System für ein versenkbares steifes Dach
auf einem Fahrzeug beliebiger Bauweise anzupassen.
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Gemäß der Erfindung
wird dieses Ziel erreicht durch ein System für ein versenkbares steifes Dach
gemäß Anspruch
1.
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Es
ist somit möglich,
die jeweiligen Abmessungen des hinteren Dachelements und des ersten vorderen
Dachelements in Abhängigkeit
von den Abmessungen des hinteren Kofferraumes des Fahrzeugs in der
Vertikal- und Längsrichtung
zu wählen.
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Ein
solches System kann auch an einem Fahrzeug relativ großer Länge installiert
werden, denn dieses System ermöglicht,
das erste vordere Dachelement in eine relativ wenig störende Position anzuordnen,
was das Problem vereinfacht, das darin besteht, in dem hinteren
Kofferraum weitere mögliche
vordere Dachelemente anzuordnen.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung werden in den abhängigen
Ansprüchen
gegeben.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung offenbart.
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In
den beigefügten
Zeichnungen, die nur beispielhaft und nicht beschränkend gegeben
werden, ist:
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1 eine
schematische Ansicht im Längsschnitt
eines Fahrzeugs mit einem System für ein versenkbares steifes
Dach gemäß dem Stand
der Technik;
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2 eine ähnliche
Ansicht wie in 1, welche eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 eine
vergrößerte Ansicht
eines Details der 2;
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4 eine
speziell vergrößerte Ansicht
eines Schnitts entlang IV-IV der 3;
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5 eine
vergrößerte Teilansicht
im Schnitt entlang IV-IV der 3;
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6 eine
vergrößerte Teilansicht
im Schnitt entlang VI-VI der 3;
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7 eine
Teilansicht im Schnitt entlang VII-VII in der 6;
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8 eine
vergrößerte Teilansicht
im Schnitt entlang VIII-VIII in der Figur 3;
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9 eine
vergrößerte Teilansicht
im Schnitt entlang IX-IX in 3;
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10 eine
Teilansicht im Schnitt entlang X-X in 9;
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11 eine
schematische ähnliche
Ansicht wie 3 einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 eine ähnliche
Ansicht wie 3 einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13, 14 und 15 vergrößerte Ansichten
eines Details der 3, das beispielhaft drei verschiedene
Ausführungsformen
einer Antriebseinrichtung des hinteren Dachelements des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen.
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Es
werden unten die Bezugszeichen wiederverwendet, die bereits weiter
oben für
den schematisch in 1 dargestellten Stand der Technik
verwendet werden.
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In
der in den 2 bis 10 dargestellten Ausführungsform
umfasst das System für
ein versenkbares steifes Dach 11 für ein abdeckbares Fahrzeug 10 ein
hinteres Dachelement 1, das auf dem Rahmen 12 des
Fahrzeugs 10 mithilfe einer Führungseinrichtung angebracht
ist.
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Diese
Führungseinrichtung
ist in der Weise angeordnet, dass sich das hintere Teilelement 1 in dem
hinteren Kofferraum 6 des Fahrzeugs 10 entlang einer
allgemeinen Schwenkbewegung aus seiner geschlossenen Position, die
in den 2 und 3 in durchgezogenen Linien dargestellt
ist, versenken kann.
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Diese
Schwenkbewegung erfolgt in einem ersten Schritt von vorne nach hinten,
in Richtung des Pfeiles 13, im Uhrzeigersinn in den Figuren,
dann, in einem zweiten Schritt, von hinten nach vorne entlang des
Pfeiles 14, entgegen des Uhrzeigersinns in den 2 und 3,
bis in die versenkte Position 1a, die in den 2 und 3 gestrichelt
dargestellt ist, in welcher sich das hintere Dachelement 1 in
einer im Wesentlichen Horizontalen angeordnet befindet, wobei seine
Wölbung
nach unten gerichtet ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst das System 11 ferner wenigstens ein erstes
vorderes Dachelement 15, das in Bezug zum hinteren Dachelement 1 gelenkig
verbunden ist, und eine Steuereinrichtung für die Schwenkbewegung des ersten
vorderen Dachelements 15 in Bezug zum hinteren Dachelement 1.
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Die
Führungseinrichtung
des hinteren Dachelements und die Steuereinrichtung des ersten vorderen
Dachelements 15 sind in der Weise angeordnet, dass sie
das erste vordere Dachelement 15 entlang einer vorbestimmten
Bewegungsbahn 16 bis in eine versenkte Position 15a führen, die
gestrichelt in den 2 und 3 schematisch
dargestellt ist, in welcher dieses erste vordere Dachelement 15 in
einer im Wesentlichen vertikalen Position hinter der Hinterseite 7 des
Rücksitzes 8 des
Fahrzeugs 10 angeordnet befindet.
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Wie
schematisch in 3 dargestellt ist, ist die Bewegungsbahn 16 die
Bewegungsbahn der oberen Ecke 17 der Vorderkante 18 des
ersten vorderen Dachelements 15.
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Diese
Bewegungsbahn 16 ist in der Weise vorbestimmt, dass sich
das erste vordere Dachelement 15 von Dichtungen (nicht
dargestellt) fernhält, auf
welchen es in der geschlossenen Position des Daches angelegt ist,
dann die Hindernisse umgeht, die dazu geeignet sind, die Verschiebung
der Ecke 17 zu stören,
zum Beispiel die Oberkante 19 des Sicherheitsbügels 20 zum
Schutz des Kopfes, der bei 21 schematisch von einem hinteren
Fahrgast dargestellt ist, dessen Silhouette mit 22 schematisch
dargestellt ist, der auf dem Rücksitz 8 des
Fahrzeugs 10 sitzt.
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Die
Bewegungsbahn 16 wird natürlich vorzugsweise derart bestimmt,
dass die versenkte Position 15a des ersten vorderen Dachelements 15 auch so
nah wie möglich
an der Rückseite 7 des
Rücksitzes 8 ist.
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Das
hintere Dachelement 2 kann, wie dies in 1 dargestellt
ist, schwenkbar um zwei Schwenkachsen 2 angebracht sein,
die jeweils durch einen Seitenträger 2a des
Dachelements 1 und durch die korrespondierende Seitenwand
(nicht dargestellt) des Rahmens 12 des Fahrzeugs 10 getragen
werden.
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Es
ist daher zweckmäßig, die
jeweiligen Schwenkbewegungen des hinteren Dachelements 1 in
Bezug zum Rahmen 12 und des ersten vorderen Dachelements 15 in
Bezug zu dem hinteren Dachelement 1 präzise zu koordinieren, so dass
sie der Bewegungsbahn 16 folgen.
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Man
kann zum Beispiel jede dieser Schwenkbewegungen durch einen jeweiligen
Motor steuern, der in adäquater
Weise versorgt wird.
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In
der insbesondre in 3 dargestellten Ausführungsform
trägt das
hintere Dachelement 1 an jeder Seite des Fahrzeugs 10 zwei
Schwenkrollen 23, die verschiebbar in ein und derselben
Gleitschiene 24 angebracht sind, welche in der korrespondierenden
Seitenwand des Fahrzeugs in einer vertikalen Ebene in Längsrichtung
desselben (siehe 6 und 7) ausgebildet
ist.
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Jede
Gleitschiene 24 hat ausgehend von ihrem Ende 24b,
das mit der Schließposition
des hinteren Dachelements 1 korrespondiert, im oberen Ende im
Beispiel der 3, seine Wölbung nach innerhalb des Fahrzeugs 10 gerichtet,
nach vorne, das heißt, nach
links in der Figur, um die Schwenkbewegung des hinteren Dachelements 1 im
ersten Schritt seiner Schwenkbewegung nach hinten zu steuern.
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Jede
Gleitschiene 24 ist auch ausgehend von ihrem Ende 24a,
das der versenkten Position des hinteren Dachelements 1 entspricht,
mit ihrer Wölbung
nach außerhalb
des Fahrzeugs 10 gerichtet, nach hinten und nach rechts
in der 3, um das hintere Dachelement 1 in dem
zweiten Schritt seiner Schwenkbewegung nach vorne zu schwenken.
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Jede
Gleitschiene 24 hat somit eine im Wesentlichen S-Form.
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Die
zwei Rollen 23 auf ein und derselben Seite eines Fahrzeugs
werden von einem Ansatz 25 getragen, der sich ausgehend
vom unteren Rand 26 des hinteren Dachelements 1 (siehe 6)
nach unten erstreckt.
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Die
Verschiebung der beiden Rollen 23 in derselben Gleitschiene 24 führt zu einer
extrem präzisen
Führung
der Schwenkbewegung des hinteren Dachelements 1.
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Diese
Ausführungsform
kann so durchgeführt
werden, dass sich das hintere Dachelement in seiner versenkten Position 1a auf
einer maximalen Höhe
B1 über
dem Boden 27 des hinteren Kofferraumes 6 befindet,
unterhalb der Höhe
B (siehe 2) des unteren Randes 26 des
hinteren Dachelements 1 in der geschlossenen Position desselben.
Man könnte
einen weiteren Vorteil sehen, der durch dieses Merkmal präsentiert
wird.
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Das
erste vordere Dachelement 15 ist an jeder Seite des Fahrzeugs
auf dem hinteren Dachelement 1 entlang einer ersten Gelenkachse 28 angelenkt,
die nahe der Vorderkante 5 des hinteren Dachelements 1 liegt
und durch einen Zapfen 29 getragen wird, der zum Heck des
Fahrzeugs 10 in Bezug zur Hinterkante 30 des vorderen
Dachelements 15 vorsteht (siehe 4 und 5).
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Jeder
Zapfen 29 verlängert
sich nach hinten über
die erste Gelenkachse 28 hinaus, bis zum hinteren Ende,
das eine zweite Gelenkachse 31 trägt, um den Zapfen 29 am
oberen Ende 32a eines Steuerhebels 32 anzulenken.
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Das
untere Ende 32b jedes Steuerhebels 32 ist an einem
ersten Ende 33a eines Schwenkarmes 33 angelenkt,
der in seinem mittleren Bereich um ein Gelenk 34 schwenkbar
angebracht ist, das durch das hintere Dachelement 1 getragen
wird, im dargestellten Beispiel durch den korrespondierenden Ansatz 25 des
hinteren Dachelements 1 (siehe 8).
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Das
zweite Ende 33b jedes Schwenkarmes 33 trägt eine
Rolle 39, die sich in einer zweiten Gleitschiene 40 verschieben
kann, die durch den Rahmen 12 des Fahrzeugs 10 (siehe 9 und 10)
getragen wird.
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Das
versenkbar öffnende
Dachsystem der 3 umfasst ferner, wie dies in 1 dargestellt
ist, wenigstens ein zweites vorderes Dachelement 35, das
in der geschlossenen Dachposition vor dem ersten vorderen Dachelement 15 liegt
und in dem dargestellten Beispiel auch ein drittes vorderes Dachelement 36,
das vor dem zweiten vorderen Dachelement 35 liegt.
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Das
System 11 umfasst natürlich
Mittel, um das zweite vordere Dachelement 35 aus seiner
geschlossenen Position, dargestellt in durchgezogenen Linien in
den 1 und 2, in seine versenkte Öffnungsposition 35a im
hinteren Kofferraum 6 des Fahrzeugs 10 zu verschieben.
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In
dem dargestellten Beispiel umfasst das System 11 des versenkbaren
steifen Daches zwei Arme 37, 38, die an ihrem
jeweiligen unteren Ende 37a, 38a auf dem Rahmen 12 des
Fahrzeugs angelenkt sind und an dem jeweiligen oberen Ende 37b, 38b auf
dem zweiten vorderen Dachelement 35, um so ein Parallelogramm
oder verformbares Trapezoid zu bilden, das in der Lage ist, das
zweite vordere Dachelement 35 bis in seine versenkte Position 35a zu
führen.
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In
diesem Beispiel liegt das zweite vordere Dachelement 35 in
seiner versenkten Position 35a oberhalb des hinteren Dachelements 1,
das selbst in seiner versenkten Position 1a angeordnet
ist.
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Diese
Anordnung, die sehr einfach zu realisieren ist, hat jedoch keinerlei
Verbindlichkeit.
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Das
dritte vordere Dachelement 36 ist seinerseits mit dem zweiten
vorderen Dachelement 35 durch eine bekannte Führungseinrichtung
verbunden, wie Schwenkarmen und Gleitschienen, die mit den Rollen
oder den Bolzen zusammenwirken, die in der Lage sind, die Verschiebung
des dritten vorderen Dachelements 36 zwischen seiner geschlossenen Position,
dargestellt in den 1 und 2, und einer
nach hinten verschobenen Position, nicht dargestellt, zu führen, in
welcher es mit dem zweiten vorderen Dachelement 35 fest
verbunden ist, und zwar oberhalb oder unterhalb desselben, um der
Bewegung des zweiten vorderen Dachelements 35 bis in seine
versenkte Position 35a zu folgen.
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Wie
in 2 schematisch dargestellt ist, nehmen das zweite
und dritte vordere Dachelement 35 und 36 in ihrer
versenkten Position 35a, 36a eine vertikale Raumlage
ein, die schematisch mit C über dem
hinteren Dachelement 1 in seiner versenkten Position 1a dargestellt
ist.
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Das
ist der Grund, warum es besonders interessant ist, wie oben angegeben,
die Höhe
B1 minimieren zu können,
derart, dass das Dachsystem in seiner versenkten Position, und unter
Berücksichtigung
einer gewissen Überschneidung
zwischen den Abschnitten B1 und C, die durch die gekrümmte Form
der Dachelemente 35, 36 zulässig ist und in 2 schematisch
dargestellt ist, im Wesentlichen nicht die Höhe B der Karosserie des Fahrzeugs überragt.
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Die
in den 1, 2 und 3 dargestellte
Ausführungsform
entspricht einem Fahrzeug in der Bauweise mit zwei Körpern, zum
Beispiel einen Kombi oder eine Großraumlimousine, in welchem das
hintere Teilelement 1a mit einer geschlossenen Position
eine relativ innig aus der Vertikalen weggerückte Richtung hat.
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Man
sieht in den Figuren, dass sich die zwei Gleitschienen 24 und 40 in
allgemeiner Weise im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung oder
in einer Richtung, die einen geringen Winkel mit der Vertikalen
einschließt,
erstreckt.
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Es
ist in den 11 und 12 eine
Ausführungsform
des Systems mit versenkbar öffnendem Dach
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt, mit dem ein Fahrzeug in der Bauweise mit
drei Körpern
ausgestattet ist, dessen hinterer Kofferraum 6 durch eine
Abdeckung 41 abgedeckt ist, die sich im Wesentlichen horizontal
erstreckt.
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Die
Ausführungsform
der 11 umfasst ein hinteres Teilelement 1 und
ein erstes vorderes Dachelement 15, das sich bis zur oberen
Hinterkante 42 der Windschutzscheibe 43 erstreckt.
Diese zwei Elemente können
in dem hinteren Kofferraum 6 versenkt werden, jeweils in
im Wesentlichen einer horizontalen und vertikalen Position.
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In
der Ausführungsform
der 12 umfasst das Dachsystem ein hinteres Dachelement 1,
auf welchem ein erstes vorderes Dachelement 15 angelenkt
ist, und ein zweites vorderes Dachelement 35, das durch
Schwenkarme 37 und 38 mit dem Rahmen 12 des
Fahrzeugs verbunden ist, wie dies oben beschrieben ist.
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Man
sieht, dass sich in diesen beiden Ausführungsformen die beiden Gleitschienen 24 und 40 im
Wesentlichen in einer Richtung erstrecken, die einen begrenzten
Winkel mit der Horizontalen bildet.
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Man
sieht auch, dass in diesen Ausführungsformen,
jede Gleitschiene 24, 40 ausgehend von ihrem Ende,
das der geschlossenen Position des Daches entspricht, mit ihrer
Vertiefung in Richtung des Inneren des Fahrzeugs gerichtet ist,
das heißt,
in den Figuren nach unten, und ausgehend von ihrem entgegen gesetzten
Ende, dass der versenkten Position des Daches entspricht, ihre Vertiefung
nach außerhalb
des Fahrzeugs gerichtet ist, in diesem Beispiel nach oben.
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In
der dargestellten Ausführungsform
der 13 ist ein elektrischer oder hydraulischer Zylinder
mit seinem unteren Ende 45 am Rahmen 12 des Fahrzeugs
und mit seinem oberen Ende 46 seines Kolbens 47 auf
dem Ansatz 25 des hinteren Dach elements 1 angelenkt.
Es gibt vorzugsweise einen Zylinder 44 an jedem Rand des
Fahrzeugs. Jeder Zylinder 44 zieht das hintere Dachelement 1 nach
unten, um das Dachsystem 11 zu öffnen und zu versenken. Jeder
Zylinder 44 drückt
das hintere Teilelement nach oben, um das Dachelement 11 wieder
zu verschließen.
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In
der Ausführungsform
der 14 trägt
das hintere Dachelement 1 vorzugsweise an jeder Seite des
Fahrzeugs einen elektrischen Motor 48, der ein Zahnrad 49 steuert,
welches an eine Zahnstange 50 angreift, welche die Form
der entsprechenden Gleitschiene 24 hat, um die Verschiebung
der Rollen 23 in die eine oder andere Richtung entlang
der entsprechenden Gleitschiene 24 zu steuern.
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In
der Ausführungsform
der 15 treibt ein fest auf dem Rahmen 12 des
Fahrzeugs angebrachter Motor 51 mithilfe eines Zahnrads 52 einen
Zahnriemen 53 an, der endlos ausgebildet ist, und bei 54 auf
dem entsprechenden Ansatz 25 des hinteren Dachelements 1 befestigt
ist. Die Drehung des Zahnrades 52 in die eine oder andere
Richtung steuert die Verschiebung des hinteren Dachelements in die
eine oder andere Richtung.
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Schließlich kann,
wie das in 3 schematisch dargestellt ist,
das hintere Dachelement 1 eine Heckscheibe 55 umfassen,
die bei 56 an ihrem oberen Teil auf dem hinteren Dachelement 1 angelenkt ist,
um sich in Richtung des Pfeils 57 zu öffnen, gegen den Uhrzeigersinn
in der Figur, um eine Öffnung in
dem oberen Teil des hinteren Fahrzeugs 10 auszubilden,
wenn das Dachsystem 11 geschlossen ist.
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Die
Funktionsweise des Dachsystems 11 ist einfach.
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Bei
der Verschiebung des hinteren Dachelements 1 nach unten
entlang der Gleitschiene 24 treibt der um das Gelenk 34 schwenkende
Arm 33 die Rolle 39 an, welche sich in der Gleitschiene 40 verschiebt,
deren Form die Winkelverschiebung des Armes 33 bewirkt.
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Die
Winkelverschiebung des Armes 33 treibt das untere Ende 32b des
Hebels 32 an. Jeder Hebel 32 steuert die Drehbewegung
des ersten vorderen Dachelements 15 in Bezug zum hinteren
Dachelement 1.
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Es
wurde somit ein System für
ein versenkbares steifes Dach einfachere und dem Planer eines Fahrzeugs
viel Freiraum verschaffende Struktur beschrieben, was ermöglicht,
die Dachelemente im Inneren des hinteren Kofferraumes aufzunehmen,
und zwar mit einem beschränkten
Raumbedarf in vertikaler Richtung wie auch in Längsrichtung, wobei dieses Dachsystem
an Fahrzeuge mit unterschiedlichen Formen und Relativabmessungen
angepasst werden kann.
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Natürlich ist
die vorliegende Erfindung nicht auf Ausführungsformen beschränkt, die
beschrieben wurden, und man kann an diesen zahlreiche Veränderungen
und Modifikationen durchführen,
sofern diese unter den Schutzbereich fallen, der durch die Ansprüche definiert
wird.