DE3831740C2 - Münzbetätigtes Spielgerät - Google Patents

Münzbetätigtes Spielgerät

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DE3831740C2 DE19883831740 DE3831740A DE3831740C2 DE 3831740 C2 DE3831740 C2 DE 3831740C2 DE 19883831740 DE19883831740 DE 19883831740 DE 3831740 A DE3831740 A DE 3831740A DE 3831740 C2 DE3831740 C2 DE 3831740C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein münzbetätigtes Spielgerät mit einem Microcomputer zur Steuerung des gesamten Spielablaufs und mit einer Symbol-Spieleinrichtung, deren Gewinnsymbole tragende Umlaufkörper nach ihrer Stillsetzung ein Spielergebnis anzeigen, wobei bestimmte Spielergebnisse jeweils eine Sonderspiele-Serie auslösen, deren Anzahl an Sonderspielen mit gegenüber dem Normalspiel erhöhter Gewinnchance in einer Sonderspiele-Anzeige darstellbar ist.
Derartige Spielgeräte besitzen als Symbol-Spieleinrichtung in der Regel drei Umlaufkörper, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Fenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Gewinnsymbole. Die Umlaufkörper werden nacheinander stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, entscheiden die in Ablesefenstern angezeigten Symbolkombinationen über Gewinn oder Verlust. Selbstverständlich können anstelle der Umlaufkörper auch mit Symbolen belegte Lichtfelder zur Anwendung kommen. In unterschiedlicher Höhe werden Geld- und/oder Punkte- und/oder Sonderspielgewinne in Aussicht gestellt.
Um bei diesen bekannten Spielgeräten den Spieler zur Benutzung des Gerätes anzuregen und ihm während der Spieldauer eine Unterhaltung zu bieten, wurden schon die verschiedensten Maßnahmen getroffen. So ist es beispielsweise üblich, an dem Spielgerät zusätzliche, dem Spieler zugängliche Betätigungsorgane in Form von Tasten, Hebeln usw. anzuordnen und den Spieler durch Signale zur Betätigung dieser Organe aufzufordern, durch die in der Regel der Lauf der einzelnen Umlaufkörper beeinflußt wird, indem durch Betätigung einer Taste ein Umlaufkörper gestartet, d. h. in Umdrehung versetzt werden kann, bevor er von dem Mechanismus des Spielgerätes betätigt wird. Es ist auch möglich, Stopptasten anzuordnen, um in Abhängigkeit von dem Willen des Spielers den Lauf der Umlaufkörper vorzeitig zu unterbrechen und somit einen Einfluß zu nehmen auf die bei Stillsetzen der Umlaufkörper sich einstellende Symbolkombination.
Des weiteren ist es bekannt, auf bestimmte Spielergebnisse hin anstelle von oder zusätzlich zu einem definierten Gewinn eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen zu gewähren, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Diese Gewinnchance kommt dadurch zustande, daß jede erzielte Gewinn-Symbolkombination auf den Höchstgewinn erhöht wird. Die Anzahl der gewährten Sonderspiele wird in eine Sonderspiele-Anzeige übertragen und nachfolgend wird die Sonderspiele-Anzeige entsprechend der Zahl der abgelaufenen Sonderspiele zurückgesetzt. Dies bietet zwar eine interessante Bereicherung der durch den gesetzlich zulässigen Höchstgewinn begrenzten Gewinnmöglichkeiten, jedoch wird dem Spieler insgesamt nicht angezeigt, wieviele Sonderspiele er innerhalb einer Sonderspiele-Serie erhalten hat, da er auch innerhalb einer Sonderspiele-Serie durch das Auftreten bestimmter Symbolkombinationen oder bei Ausspielung der gewährten Sonderspiele in einer Risikospieleinrichtung oder in einer Ausspieleinrichtung weitere Sonderspiele bekommen kann.
Aus der DE 29 35 188 A1 ist ein Geldspielgerät mit Geld- und Sonderspiel- Gewinnmöglichkeit und mit einem Guthabenzähler für Sonderspiele bekannt, bei dem ein Zähler mit Anzeige zur Darstellung der Aufeinanderfolgen gewinnlosgebliebenen Sonderspiele und zur Erhöhung des Guthabenzählers bei einem vorgegebenen Zählerstand vorgesehen ist. Es werden also lediglich die gewinnlosen Spiele, die zwischen dem Auftreten zweier Gewinnspiele innerhalb der Sonderspiele-Serie vorkommen, gezählt. Des weiteren offenbart die EP 01 42 371 A2 ein Geldspielgerät, das einen Spielezähler, der kumulativ die Zahl der gespielten Spiele zählt, und einen Gewinnspielezähler, der kumulativ die Zahl der erhaltenen Gewinnspiele während einer bestimmten Spielperiode zählt, enthält, wobei jedoch eine Anzeige der durchgeführten Spiele und der Gewinnspiele nicht vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Spielgerät der eingangs genannten Art den Spielablauf im Sonderspielfall mit größerem Spielanreiz auszugestalten, um den Unterhaltungswert für den Spieler zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Sonderspiele- Summenanzeige vorgesehen ist, in der sämtliche innerhalb einer Sonderspiele- Serie in Folge erhaltenen Sonderspiele solange aufgezählt werden, bis die Sonderspiele-Anzeige auf Null zurückgesetzt oder in der Sonderspiele-Summenanzeige ein vorbestimmter Höchstwert erreicht ist, und daß bei einem vorgegebenen oder zufallsabhängigen Zählstand der Sonderspiele- Summenanzeige eine bestimmte oder zufallsabhängige Anzahl von Sonderspielen in der Sonderspiele-Anzeige und der Sonderspiele-Summenanzeige aufaddierbar ist.
Durch diese Maßnahme wird dem Spieler innerhalb einer Sonderspiel-Serie also stets angezeigt, wieviele Sonderspiele er insgesamt innerhalb der laufenden Sonderspiele-Serie gewonnen hat. Erst bei Beginn einer neuen Sonderspiele-Serie wird die Sonderspiele-Summenanzeige auf Null zurückgesetzt, wodurch zu einem Spielbeginn angeregt wird. Da in der Sonderspiele- Summenanzeige sämtliche in einer Sonderspiele-Serie erhaltenen Sonderspiele, die durch das Auftreten bestimmter Symbolkombinationen oder durch eine Ausspielung im Risikospiel oder durch eine Ausspielung in einer Ausspieleinrichtung gewonnen werden können, aufaddiert werden, erscheint in der Sonderspiele-Summenanzeige eine relativ schnell wachsende Anzahl an gewonnenen Sonderspielen, die das Spielinteresse auch über eine lange Folge von Spielen aufrechterhält. Der Spieler wird sonach nicht mehr durch das persönliche Aufaddieren der Sonderspiele von dem eigentlichen Spielgeschehen abgelenkt. Darüber hinaus entstehen besondere Spannungsmomente mit entsprechendem Anreiz durch die Möglichkeit, weitere Sonderspiele in Abhängigkeit von Zählstand der Sonderspiele-Summenanzeige zu bekommen.
Zur weiteren Erhöhung des Spielanreizes ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung bei einem vorgegebenen oder zufallsabhängigen Zählstand der Sonderspiele-Summenanzeige eine bestimmte oder zufallsabhängige Anzahl von Super-Sonderspielen, in denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance gegenüber dem Sonderspiel zur Anwendung kommt, in der Sonderspiele-Anzeige und der Sonderspiele-Summenanzeige aufaddierbar. Die Anzahl der erhaltenen Super-Sonderspiele kann in einer gesonderten Anzeige dargestellt werden. Die Möglichkeit des Erhalts von Super-Sonderspielen fördert im besonderen Maße das Spielinteresse.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist bei einem vorgegebenen oder zufallsabhängigen Zählstand der Sonderspiele-Summenanzeige eine bestimmte oder zufallsabhängige Anzahl von in einer gesonderten Anzeige darstellbaren Freispielen erreichbar. Hierdurch wird das Spannungsmoment weiter gefördert.
Um einen gewissen Wettbewerb zwischen einzelnen Spielern zu ermöglichen und um einen Anreiz zur Spielaufnahme zu geben, ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung eine weitere Anzeige vorgesehen, in der stets die höchsterreichte Anzahl von Sonderspielen in einer Sonderspiele-Serie dargestellt ist.
Die Erfindung wird in der nachfol­ genden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorderansicht eines Spielgerätes und
Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau des Spielgerätes nach Fig. 1 anhand eines Blockschaltbildes.
Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des münzbetätigten Spielgerätes 3 mit Gewinnmöglichkeit weist auf seiner Frontseite 4 Ablesefenster 5 auf, hinter denen drei nebenein­ ander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 6 der Symbol-Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 6 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels unter Zufallseinfluß zum Stillstand gebracht. In einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen kommen die Umlaufkör­ per 6 zum Stillstand. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 6 Symbole 7 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 5 dienen. Bei dem vorliegen­ den Beispiel sind zwei Symbole 7 des linken Umlaufkörpers 6, ein Symbol 7 des mittleren Umlaufkörpers 6 sowie zwei Symbole 7 des rechten Umlaufkörpers 6 sichtbar. Aus den angezeigten Symbolen 7 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbeson­ dere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf dem Gehäuse erläu­ terten Gewinnschlüssel aus einer Kombination der angezeigten Symbole 7 ergeben hat.
Im unteren Bereich des Spielgerätes 3 befinden sich Tasten 8, mit denen die in der Symbol-Spieleinrichtung 1 angezeigten Symbo­ le gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Falle eines Gewinns kann eine Gewinnausgabe in bar, d. h. durch Münzauswurf in die Ausgabeschale 9, oder durch Aufaddieren in einer Münzspei­ cheranzeige 10 erfolgen, wobei das Guthaben durch Betätigung einer Rückgabetaste 11 in die Ausgabeschale 9 abrufbar ist. Der im oberen Bereich des Spielgerätes 3 liegende Münzeinwurfschlitz 12 gehört zu einer nicht näher dargestellten Münzeinheit.
Ein positives Spielergebnis kann auch darin bestehen, daß anstelle von oder zusätzlich zu einem definierten Geldgewinn eine Anzahl von Sonderspielen gewährt wird, in denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Diese Anzahl wird in einer Sonderspiele-Anzeige 13 dargestellt. Solange der Inhalt der Sonderspiele-Anzeige 13, die mit jedem der folgenden Spiele um eines zurückgezählt wird, nach der Gewähr von Sonder­ spielen noch von Null abweicht, tritt die erhöhte Gewinnchance ein. Innerhalb einer Sonderspiele-Serie kann der Spieler durch das Auftreten eines bestimmten Symbols 7 oder einer bestimmten Symbolkombination in der Symbol-Spieleinrichtung 1 weitere Sonder­ spiele hinzugewinnen, die in der Sonderspiele-Anzeige 13 aufaddiert werden. Im Verlaufe einer Sonderspiele-Serie ändert sich also der Zählstand der Sonderspiele-Anzeige 13 ständig durch die Sub­ traktion der abgelaufenen Spiele und die Addition der hinzuge­ wonnenen Spiele, wodurch der Spieler nie genau weiß, wenn er nicht exakt mitrechnet, wieviele Sonderspiele er innerhalb einer Sonderspiele-Serie insgesamt erhalten hat. Um diesen Nachteil zu beseitigen, weist das Spielgerät 3 einen Sonderspiele-Summen­ zähler 14 auf, in welchem sämtliche innerhalb einer Sonderspiele- Serie in Folge erhaltenen Sonderspiele so lange aufgezählt werden, bis die Sonderspiele-Anzeige 13 auf Null zurückgesetzt oder in der Sonderspiele-Summenanzeige ein vorbestimmter Höchstwert er­ reicht. Damit erhält der Spieler exakt die Information über die Gesamtzahl der in einer Sonderspiele-Serie erhaltenen Sonderspiele.
Ein besonderer Gewinnanreiz entsteht durch die Möglichkeit, mit Hilfe einer Ausspieleinrichtung 15 die Anzahl der in der Symbol­ spieleinrichtung 1 erzielten Sonderspiele zufallsgesteuert zu erhöhen oder bis auf eine bestimmte Anzahl zu erniedrigen. Hierzu weist die Ausspieleinrichtung 15 acht annähernd kreisförmig angeordnete, aufleuchtbare Anzeigefelder 16 auf, die mit unterschiedlichen Anzahlen an Sonderspielen belegt sind. Die Ausspielung, bei der die Anzeigefelder 16 zufallsgesteuert aufleuchten und ein Anzeige­ feld 16 schließlich erleuchtet bleibt, das die erreichte Anzahl an Sonderspielen anzeigt, ist an eine bestimmte Symbolkombination gebunden, wodurch der Spieler versuchen kann, die Anzahl der Sonderspiele möglichst weit zu erhöhen. Die durch die Ausspielung innerhalb einer Sonderspiele-Serie erreichte Anzahl an Sonderspie­ len wird ebenfalls in der Sonderspiele-Anzeige 13 und in der Sonderspiele-Summenanzeige 14 aufaddiert.
Eine weitere Möglichkeit, Sonderspiele zu erhalten bzw. deren An­ zahl zu erhöhen, besteht darin, daß eine der Risikospieleinrichtun­ gen 17 in Abhängigkeit von dem in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erzielten Gewinn betätigt wird. Jede Risiko-Spieleinrichtung 17 besitzt mehrere zu einer Risikoleiter 18 zusammengefaßte, be­ leuchtbare Anzeigeelemente 19, die im unteren Bereich mit steigen­ den Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewinne belegt sind. Der in der Risikoleiter 18 angezeigte Gewinn kann riskiert werden. Dies ge­ schieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigeelement 19 in bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigeelement 19 im Wechsel mit dem unterhalb der Risikoleiter 18 angebrachten Totalverlust-Anzeigefeld 20 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betätigung einer entsprechenden Risikotaste 21 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn ver­ loren. Dieser Vorgang kann bis zur Erhöhung des Höchstgewinnes an Sonderspielen fortgesetzt werden. Die Sonderspiel-Gewinne werden in der Sonderspiele-Anzeige 13 und der Sonderspiele-Summenanzei­ ge 14 und die Geldgewinne in der Münzspeicheranzeige 10 aufad­ diert.
Weiterhin erhält der Spieler eine bestimmte Anzahl an Sonderspie­ len, wenn der Zählstand der Sonderspiele-Summenanzeige 14 eine vorgegebene oder zufallsabhängige Höhe erreicht hat. Auch die auf diese Weise erreichten Sonderspiele werden in der Sonderspiele- Anzeige 13 und in der Sonderspiele-Summenanzeige 14 aufaddiert. Darüber hinaus kann der Spieler in Abhängigkeit von einer vorge­ gebenen oder zufälligen Höhe des Zählstandes der Sonderspiele- Summenanzeige eine bestimmte Anzahl an Super-Sonderspielen, in denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance gegenüber dem Sonderspiel zur Anwendung kommt, erhalten. Auch diese Super- Sonderspiele werden in der Sonderspiele-Anzeige 13 und der Sonder­ spiele-Summenanzeige 14 aufaddiert. Darüber hinaus wird die Anzahl der Super-Sonderspiele in einer gesonderten Anzeige 22 dargestellt.
Zur weiteren Erhöhung des Spielanreizes erhält der Spieler in Abhängigkeit von einer vorgegebenen oder zufälligen Höhe des Zählstandes der Sonderspiele-Summenanzeige 14 eine bestimmte Anzahl an Freispielen, die durch eine entsprechende Aufschaltung der Münzspeicheranzeige 10 gewährt werden können. Die erzielte Anzahl an Freispielen wird in einer gesonderten Anzeige 23 darge­ stellt. Schließlich ist noch eine Anzeige 24 für die stetige Darstel­ lung der höchst erreichten Anzahl an Sonderspielen in einer Sonder­ spiele-Serie.
Das Spielgerät 3 wird vollständig durch den Mikrocomputer 25 gesteuert. Sämtliche Ein- und Ausgaben, wie Münz-, Umlaufkörper­ abtast-, Tastenimpulse bzw. Umlaufkörpermotor-, Lampenanzeigen- und Auszahlmotorinformationen werden, um die Anzahl der Signal­ leitungen klein zu halten, seriell übertragen. Alle Lampen werden aus einer gemultiplexten Lampenmatrix gesteuert, ebenso werden die Displays gemultiplext. Insbesondere übernimmt der Mikrocom­ puter 25 die Zufallsermittlung beim Stopp der Umlaufkörper 6, in der Ausspieleinrichtung 15 und in den Risiko-Spieleinrichtungen 17 und zeigt dem Spieler durch Nutzung möglicher Licht- und Toneffekte , wie sein Spielablauf verlaufen soll.
Die Versorgungseinheit 26 übernimmt die Spannungsversorgung des gesamten Spielgerätes 3. Von einem Netztransformator werden die erforderlichen Spannungen abgeleitet, gleichgerichtet und den verschiedenen Baugruppen zur Verfügung gestellt. Der Mikrocom­ puter 25 besteht aus einem Mikroprozessor, einem Arbeitsspeicher (RAM), einem Programmspeicher (ROM) sowie der zum Betrieb einer solchen Einheit notwendigen sonstigen Bausteine, wie Buffer, Takt­ generatoren und dergleichen. Außerdem enthält der Mikrocomputer 25 einen Soundgenerator sowie den dazugehörigen NF-Verstärker. Die Motorsteuerung 27 liefert vom Mikrocomputer 25 gesteuert die erforderlichen Signale für die Schrittmotoren der Umlaufkörper 6 und meldet die über die Einheit 28 erhaltenen Synchronisiersig­ nale von den Umlaufkörpern 6 an den Mikrocomputer 25. Die Ein-/ Ausgabe-Einheit 29 bildet die Schnittstelle für die gemultiplexte Lampenmatrix 30, die Tasten 31 und die Anzeigen 32. Die Baugrup­ pe 33 stellt die komplette Münzanlage des Spielgerätes 3 dar, und zwar sowohl die Anpassung der Münzimpulse als auch die der Geldauszahlmotoren.

Claims (4)

1. Münzbetätigtes Spielgerät mit einem Microcomputer zur Steuerung des gesamten Spielablaufs und mit einer Symbol-Spieleinrichtung, deren Gewinnsymbole tragende Umlaufkörper nach ihrer Stillsetzung ein Spielergebnis anzeigen, wobei bestimmte Spielergebnisse jeweils eine Sonderspiele-Serie auslösen, deren Anzahl an Sonderspielen mit gegenüber dem Normalspiel erhöhter Gewinnchance in einer Sonderspiele- Anzeige darstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sonderspiele- Summenanzeige (14) vorgesehen ist, in der sämtliche innerhalb einer Sonderspiele-Serie in Folge erhaltenen Sonderspiele solange aufgezählt werden, bis die Sonderspiele-Anzeige (13) auf Null zurückgesetzt oder in der Sonderspiele-Summenanzeige (14) ein vorbestimmter Höchstwert erreicht ist, und daß bei einem vorgegebenen oder zufallsabhängigen Zählstand der Sonderspiele-Summenanzeige (14) eine bestimmte oder zufallsabhängige Anzahl von Sonderspielen in der Sonderspiele- Anzeige (13) und der Sonderspiele-Summenanzeige (14) aufaddierbar ist.
2. Münzbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem vorgegebenen oder zufallsabhängigen Zählstand der Sonderspiele-Summenanzeige (14) eine bestimmte oder zufallsabhängige Anzahl von Super-Sonderspielen, in denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance gegenüber dem Sonderspiel zur Anwendung kommt, in der Sonderspiele-Anzeige (13) und der Sonderspiele-Summenanzeige (14) aufaddierbar ist.
3. Münzbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem vorgegebenen oder zufällsabhängigen Zählstand der Sonderspiele-Summenanzeige (14) eine bestimmte oder zufallsabhängige Anzahl von in einer gesonderten Anzeige (23) darstellbaren Freispielen erreichbar ist.
4. Münzbetätigtes Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Anzeige (24) vorgesehen ist, in der stets die höchsterreichte Anzahl von Sonderspielen in einer Sonderspiele- Serie dargestellt ist.
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