DE3831626A1 - Reifengleitschutzkette - Google Patents

Reifengleitschutzkette

Info

Publication number
DE3831626A1
DE3831626A1 DE19883831626 DE3831626A DE3831626A1 DE 3831626 A1 DE3831626 A1 DE 3831626A1 DE 19883831626 DE19883831626 DE 19883831626 DE 3831626 A DE3831626 A DE 3831626A DE 3831626 A1 DE3831626 A1 DE 3831626A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain according
spikes
chain
casing
running
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19883831626
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Dipl Ing Mueller
Karl Dipl Ing Herdeg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erlau AG
Original Assignee
Eisen und Drahtwerk Erlau AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eisen und Drahtwerk Erlau AG filed Critical Eisen und Drahtwerk Erlau AG
Priority to CH622/89A priority Critical patent/CH679568A5/de
Priority to IT8919809A priority patent/IT1228665B/it
Priority to JP1069431A priority patent/JPH01285413A/ja
Priority to FR8903858A priority patent/FR2629020A1/fr
Priority to US07/328,465 priority patent/US4997019A/en
Publication of DE3831626A1 publication Critical patent/DE3831626A1/de
Priority to US07/652,057 priority patent/US5123469A/en
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/16Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables formed of close material, e.g. leather or synthetic mats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reifengleitschutzkette nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Reifengleitschutzketten dieser Art besteht das Laufteil vollständig aus Gummi oder Kunststoff, so daß das Laufteil sehr sperrig ist und sich daher die Gleitschutzkette nicht klein zusammenlegen läßt. Dadurch sind große Verpackungen für solche Gleitschutzketten erforderlich. Außerdem ist die Mon­ tage dieser bekannten Gleitschutzkette schwierig. Nachteilig ist ferner, daß diese Gleitschutzkette bei Verwendung auf schneebedeckter Fahrbahn nicht viel mehr Leistung bringt als ein Winterreifen, der ohne Gleitschutzkette verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifengleitschutz­ kette so auszubilden, daß sie klein verpackt und schnell im Stand montiert werden kann und für alle winterlichen Straßen­ verhältnisse einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Reifengleitschutzkette der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung hat das Laufteil gelenkig miteinander verbundene Laufteilstücke mit Spikes. Dadurch lassen sich das Laufteil und damit die Gleitschutz­ kette klein zusammenlegen und klein verpacken. Infolge der gelenkig miteinander verbundenden Laufteilstücke ist außerdem, wie bei Gleitschutzketten deren Laufteil aus Ring- und/oder Steggliedern besteht, eine Schnell- und Standmontage möglich, so daß sich die Reifengleitschutzkette einfach und schnell montieren läßt und lose Montagezubehörteile entfallen. Die Laufteilstücke eignen sich zum Ersatz für sämtliche Laufteile, beispielsweise feingliedrige, langgliedrige oder gedehnte Laufteile, aber auch zum Ersatz für Spurkreuze, wie beispiels­ weise Y-Kreuze. Außerdem ist die erfindungsgemäße Reifengleit­ schutzkette in gleichem Maße gut geeignet zur Verwendung bei allen winterlichen Straßenverhältnissen wie auf schnee- und eis­ bedeckten Fahrbahnen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil einer erfindungsgemäßen Reifenkette mit einem Laufteil, das Laufteilstücke mit Spikes auf­ weist,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung zwei miteinander ver­ bundene Laufteilstücke der erfindungsgemäßen Reifen­ kette nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Teil eines der Laufteilstücke gem. Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und im Schnitt,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsge­ mäßen Reifenkette mit einem aus Laufteilstücken mit Spikes bestehenden Laufteil, in einer Dar­ stellung entsprechend Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung ein Laufteilstück der Reifenkette gem. Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 7,
Fig. 10 einen Teil des Laufteilstückes nach Fig. 7 mit einem Hakenteil,
Fig. 11 + 12 das eine Hakenteil nach Fig. 7 in Draufsicht und in Stirnansicht gem. Pfeil XII in Fig. 11.
Die in Fig. 1 dargestellte Reifengleitschutzkette hat ein Laufteil 1, das mit Seitenteilen 2 und 3 verbunden ist. Das Laufteil 1 besteht vorzugsweise aus gleichen etwa Y-förmigen Laufteilstücken 4, 4′ die mit hakenförmig ausgebildeten Enden 5 bis 10 (Fig. 1, 2) über Kettenabschnitte 1 a bis 1 g des Laufteiles 1 mit den Seitenteilen 2, 3 sowie miteinander ver­ bunden sind.
Im Laufteil 1 sind jeweils einander benachbarte Laufteil­ stücke spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet. Wie anhand des Laufteilstückes 4 erläutert werden soll, haben die Lauf­ teilstücke einen plattenartig ausgebildeten Tragkörper 11, der mehrere mit Abstand voneinander angeordnete Spikes 12, 12′, 12′′ usw. trägt und mit einer Ummantelung 13 umgeben ist. Sie besteht vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff.
Der Tragkörper 11 besteht aus Metall und weist drei mit gleichem Winkelabstand voneinander liegende Arme 14 bis 16 auf. Die quer zur Umfangsrichtung des Laufteiles 1 liegenden Arme 14, 15 sind vorzugsweise um ein Mehrfaches länger aus­ gebildet als der in Längsrichtung des Laufteiles 1 liegende Arm 16. Der kurze Arm 16 ist im dargestellten Ausführungs­ beispiel um mindestens die Hälfte kürzer als die Arme 14, 15, er kann aber auch gleich lang oder länger sein als sie. Die kürzere Länge des Armes 16 hat aber den Vorteil, daß die Laufteilstücke 4 verhältnismäßig kleine Laufteilmaschen bilden können, wodurch die Greifwirkung des Laufteiles er­ höht wird. Die Arme 14, 15 weisen mit etwa gleichem Abstand voneinanderliegende Vertiefungen 18 bis 20 auf (Fig. 3), die durch im Längsschnitt etwa trapezförmige Ausprägungen der Arme (Fig. 3) gebildet sind. Die Mittelpunkte 21 dieser Vertiefungen liegen jeweils auf Längsmittelebenen der Arme 14, 15, die mit der Längsmittelebene des Armes 16 im Schnitt­ punkt 17 zusammentreffen.
Die hakenförmigen Enden 5 bis 7 begrenzen jeweils eine im wesentlichen L-förmige Hakenöffnung 25 bis 27, die durch eine entsprechende Ausstanzung am Ende der Arme 14 bis 16 gebildet und gleich ausgebildet sind. Wie anhand von Fig. 4 dargestellt ist, mündet in die Hakenöffnung 27 des Armes 16 eine Einführ­ öffnung 28. Die Hakenöffnung 27 hat eine Einhängeöffnung 29 für die entsprechenden Kettenglieder. In Einbaulage liegt die Längsachse der Einhängeöffnung 29 in Umfangsrichtung des Laufteiles, während die Längsachsen der Einhängeöffnungen der beiden anderen Hakenöffnungen 25 und 26 winklig zur Um­ fangsrichtung des Laufteiles verlaufen.
Wie anhand der Fig. 3 und 4 erläutert werden soll, liegen die Spikes 12, 12′, 12′′ mit einem scheibenförmigen Kopfstück 30 in den Vertiefungen 19 und ragen mit einem zylindrischen Schaftteil 31 über den Arm 14 des Tragkörpers 11. An der Stirnseite des Schaftteiles 31 weisen die Spikes einen im Querschnitt vorzugsweise kreisrunden Profilzapfen 32 auf. Er hat nur etwa halb so großen Durchmesser wie der Schaft­ teil 31 und gewährleistet zusammen mit dem Schaftteil eine hohe Griffigkeit.
Der Tragkörper 11 ist vollständig von der Ummantelung 13 um­ geben, die jedoch im Bereich der hakenförmigen Enden 5 bis 7 wesentlich dünner ausgebildet ist als im übrigen Bereich. Wie Fig. 4 zeigt, ragt die Ummantelung auf beiden Seiten der Arme um nahezu die halbe Armbreite über die Arme vor, während sie im Bereich des Hakens wesentlich dünner ist als die Breite der Hakenenden 5 bis 7. Gemäß Fig. 3 hat die Um­ mantelung auf der die Spikes 12, 12′, 12′′ aufweisenden Seite des Tragkörpers 11 eine Dicke, die geringfügig kleiner ist als die Länge ihrer Schaftteile 31. Auf der gegenüber­ liegenden Seite umgibt die Ummantelung die Ausprägungen, wo­ bei die Ummantelung geringfügig dünner ist als auf der Seite der Spikes. Die Kontur der Ummantelung 13 entspricht, in Draufsicht gemäß Fig. 2 gesehen, etwa der Kontur des Trag­ körpers 11. Die Ummantelung 13 begrenzt die Einführöffnung 28 der Hakenöffnung 25 bis 27 auf der dem Hakenende gegen­ überliegenden Seite mit geraden Stirnseiten 22 bis 24.
Die Ummantelung 13 weist benachbart zu ihren Stirnseiten 22 bis 24 jeweils einen nach außen ragenden nasenartigen Vorsprung 33 auf (Fig. 4). Außerdem ist an den Stirnseiten 22 bis 24 jeweils ein noppenartiger Ansatz 35 vorgesehen, der kalottenförmig abgerundet ist und etwa gleiche Breite hat wie die benachbarte Stirnseite des freien Endes 36 des Armendes 7. Der dem Ansatz 35 gegenüberliegende, die Stirn­ flächen 34 bedeckende Ummantelungsabschnitt 37 nimmt in der Dicke vom äußeren Eckbereich 38 zum inneren Eckbereich 39 hin stetig zu, so daß er in diesem Eckbereich nahezu doppelt so dick ist wie im anderen Bereich. Dadurch wird im Bereich zwischen dem Ansatz 35 und dem verdickten Teil des Ummante­ lungsabschnittes 37 eine Verengung 40 der Einführöffnung 28 gebildet, die gewährleistet, daß ein eingehängtes Verbin­ dungsglied 41 (Fig. 2) nicht unbeabsichtigt wieder ausge­ hängt werden kann. Die Einführöffnung 28 hat in dem nach außen offenen Abschnitt kleinere lichte Weite als die Ein­ hängeöffnung 29. Außerdem verläuft die Einführöffnung 28 durch den beschriebenen Vorsprung 33 winklig, so daß das Verbindungsglied selbst dann, wenn es unbeabsichtigt durch die Verengung 40 nach außen in die Einführöffnung gelangen sollte, nicht ohne Verschwenkung aus dem Hakenende 7 ausge­ hängt werden kann. Durch diesen winkligen Verlauf und die Anordnung des Ansatzes 35 ist das eingehängte Verbindungs­ glied 41 sicher im Ende 7 eingehängt. Dasselbe gilt auch für das Ende 10 des benachbarten Laufteilstückes 4′, das mit dem Laufteilstück 4 über das Verbindungsglied 41 ver­ bunden ist. Es ist ein Ringglied, das vorzugsweise runden oder viereckigen Querschnitt haben kann. Anstelle des Ring­ gliedes 41 kann auch ein Kettenstück 1 e zwischen den Lauf­ teilstücken 4, 4′ vorgesehen sein, das gemäß Fig. 1 aus drei Ringgliedern 41′ besteht. Die Enden 5, 6 und 8, 9 der Laufteilstücke 4, 4′ sind, wie Fig. 1 zeigt, vorzugsweise mit Ringgliedern 42 bis 45 der Kettenabschnitte 1 a bis 1 d verbunden, die wiederum runden oder viereckigen Querschnitt haben können. Die Kettenabschnitte können beispielsweise auch aus Steg- und Ringgliedern bestehen. Die Verbindungs­ glieder 41′ können auch anders als die Kettenglieder der Seitenteile bzw. Seitenketten 2, 3 ausgebildet sein. Z.B. können die Verbindungsglieder aus Vierkantkettengliedern und die Seitenstränge aus Rundstahlkettengliedern bestehen.
Die Spikes 12, 12′, 12′′ usw. sind so angeordnet, daß jeder für sich eine Antriebs- oder Bremsfunktion ausüben kann. Vorzugsweise sind die Stirnflächen der Kopfstücke 30 sowie der Schaftteile 31 und/oder der Profilzapfen 32 profiliert ausgebildet, so daß einerseits ein sehr sicherer Halt in den zugehörigen Aufnahmen 18 bis 22 und andererseits eine hohe Griffigkeit der Spikes auf dem Untergrund gewährleistet ist. Die profilierte Ausbildung der Spikes gewährleistet außerdem, daß ein Durchrutschen des Reifens innerhalb der Reifenkette vermieden ist und andererseits die Bremswirkung und Traktion besonders auf weichen Schneedecken verbessert sind.
Die Laufteilstücke 4, 4′ können bei Bedarf jederzeit bei Ver­ schleiß oder zum Nachverzinken der Seitenteile 2, 3 ausge­ wechselt bzw. entfernt werden.
Die Höhe der Spikes 12, 12′ usw. ist an die Kettenglieder und Seitenteile 2, 3 so angepaßt, daß ein ruhiger Lauf der Gleit­ schutzkette gewährleistet ist. Die beschriebene Gleitschutz­ kette kann durch die Verwendung der Laufteilstücke 4, 4′ so­ wohl als Schneekette als auch als Kette auf eisigem Unter­ grund, aber auch für alle anderen winterlichen Straßenver­ hältnisse verwendet werden.
Die Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 12 unterscheidet sich im wesentlichen dadurch von der zuvor beschriebenen Ausführungs­ form, daß anstelle des Tragkörpers 11 vorzugsweise jeweils drei Hakenteile 50 bis 55 in der Ummantelung 13 a, 13 a′, ein­ gebettet sind. Die Hakenteile 50 bis 55 haben gegenüber dem Tragkörper 11 den Vorteil, daß dadurch die vorhandenden Spikes 12 a, 12 a′, 12 a′′, 12 b, 12 b′, 12 b′′, 12 c, 12 c′, 12 d, 12 d′ eine hohe Elastizität aufweisen. Die Spurstücke 4 a, 4 a′ können dadurch eine hohe Dauerbelastung einwandfrei aufnehmen.
Ein weiterer Unterschied der Spurstücke 4 a, 4 a′ zu denen nach den Fig. 1 bis 4 besteht darin, daß sie nur zwei v-förmig zueinander verlaufende Arme 14 a, 15 a bzw. 14 b, 15 b aufweisen, während anstelle der einander zugewandten kürzeren Arme 16 der Spurstücke 4, 4′ die Hakenteile 52, 54 vorgesehen sind. Schließlich sind an der dem Reifen und der Fahrbahn zugewandten Reifenanlage- und Verschleißseite der Spurstücke 4 a, 4 a′ nach den Fig. 5 bis 12 Profilierungen vorgesehen, wie noch erläutert werden soll.
Die Spurstücke 4 a, 4 a′ sind so spiegelbildlich zueinander angeordnet, daß die Einführöffnungen der Hakenteile 50 bis 55 einander zugewandt sind.
Die Hakenteile 50 bis 55, die im einzelnen anhand des Haken­ teiles 54 gemäß den Fig. 11 und 12 erläutert werden sollen, haben einen im wesentlichen quadratischen Umriß aufweisenden plattenförmigen Halteteil 57, der einstückig mit dem Haken 56 ausgebildet ist.
Die Haken 56, 58 bis 62 entsprechen den hakenförmigen Arm­ enden 5 bis 10 der Arme 14 bis 16 der Ausführungsform nach Fig. 1. Die Hakenteile sind, wie insbesondere Fig. 10 zeigt, mit ihrem Hakenteil 57 fest in die Ummantelung 13 a einge­ bettet und in ihr verankert. Hierzu weist das Hakenteil 57 an seinen beiden parallel zur Längsrichtung des Hakenteiles 54 verlaufenden Rändern 63, 64 jeweils eine vorzugsweise teil­ kreisförmig konkav ausgebildete Vertiefung 65, 66 auf. Diese Vertiefungen werden von Teilen 67, 68 der Ummantelung 13 a′ ausgefüllt, wodurch eine Formschlußverbindung zwischen der Ummantelung und dem Hakenteil 54 erreicht wird, durch welche ein Herausreißen der Hakenteile in Zugrichtung Z sicher ver­ mieden wird.
Zur Aufnahme jeweils eines der Spikes weisen die Hakenteile 50 bis 55 eine zentrale Öffnung 69 (Fig. 11) in ihrem Haken­ teil 57 auf. Der jeweilige Spike ragt mit seinem Schaft 71 durch die Öffnung 69 und liegt mit dem Rand 72 eines end­ seitigen vorzugsweise scheibenförmigen Kopfstückes 73 be­ nachbart zum Öffnungsrand 70 auf dem Halteteil 57 auf (Fig. 8). Durch die Auflage des Kopfstückes auf dem Halte­ teil sind eine sichere Abstützung und genaue, senkrechte Ausrichtung der Spikes gegenüber dem Hakenteil und der Um­ mantelung gewährleistet. Dadurch hat der Spike 12 a′ eine hohe Ausreißfestigkeit.
Wie Fig. 8 weiter zeigt, liegt der Schaft 71 des Spikes 12 a′ mit radialem Spiel in der Öffnung 69. Der Ringraum 74 zwischen dem Schaft 71 und dem Öffnungsrand 70 ist mit dem Material der Ummantelung 13 a′ ausgefüllt, die vorzugsweise aus Gummi- oder Kunststoffmaterial besteht. Dadurch bildet die Ummantelung im Ringraum 74 ein Kunststoffbett für den Spike, so daß die Spikes bei hoher Beanspruchung etwas nachgeben können. Da­ durch sind Beschädigungen der Spikes und der Spurstücke 4 a, 4 a′ sowie ein Ausreißen der Spikes sicher vermieden.
An ihren dem Kopfstück 73 gegenüberliegenden und über die Ummantelung 13 a′ ragenden Enden weisen die Spikes 12 a′ (Fig. 8) entsprechend wie die Spikes 12, 12′, 12′′ nach den Fig. 1 bis 4, Profilzapfen 76 auf, die vorzugsweise zylindrisch ausgebildet sind und kleineren Durchmesser haben als der Schaft 71.
Wie Fig. 8 zeigt, stützt sich auf dem Kopfstück 73 des Spikes 12 a ein Sicherungsteil 77, wie ein Niet, eine Schraube oder dgl. ab, mit dem das Kopfstück 73 in Anlage am Halteteil 57 des Hakenteiles 74 gehalten ist. Das Sicherungsteil liegt mit einem verjüngten Ende 78 auf dem Kopfstück auf, während sein Kopfteil 79 in einer Öffnung eines noppenartigen Vor­ sprunges 80 liegt.
Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, ist jedem Spike 12 a′, 12 c, 12 b, 12 d′, 12 b′ bzw. Sicherungsteil 77, 77′, 77′′ ein solcher Vorsprung 80, 80′, 80′′ zugeordnet. Zusätzlich zu diesen Vor­ sprüngen sind weitere Vorsprünge 81, 82, 83, 84 vorgesehen (Fig. 6 bis 8). Sie sind gleich ausgebildet wie die Vorsprünge 80′, 80′′, 80′′′, die sich kegelstumpfförmig nach außen verjüngen. Mit ihren Stirnflächen stützen sich die Vorsprünge bei montierter Reifenkette an der Reifenlauffläche ab.
Der Vorsprung 81 liegt im Arm 14 b, während der Vorsprung 82 im Arm 15 b liegt. Vorzugsweise liegen die Vorsprünge 81, 82 benachbart und mit Abstand zu den Vorsprüngen der Spikes 12 c, 12 c′.
Die noppenartigen Vorsprünge 80, 80′, 80′′, 81 bis 84 bilden die Profilierung der Reifenanlagefläche der Laufstücke 4 a, 4 a′, die den Kraftschluß zwischen der Reifenkette und dem Reifen erhöhen. Dadurch wird verhindert, daß sich der Reifen im Ketten­ netz bzw. der Reifenkette durchdrehen kann.
Die Spikes 12 c, 12, c′ und 12 d, 12 d′ (Fig. 9) sind zu­ sätzlich zu den in den Hakenteilen 50 bis 55 angeordneten Spikes 12 a, 12 a′, 12 a′′ und 12 b, 12 b′, 12 b′′ vorgesehen. Sie sind gleich ausgebildet wie der Spike 12 a′ gemäß Fig. 8 und senkrecht in einer Öffnung der Ummantelung 13 a, 13 a, gehalten. Die Spikes 12 c, 12 c′ und 12 d, 12 d′ liegen mit Abstand von den benachbarten Spikes 12, 12 a, 12 a′ bzw. 12 b, 12 b′, 12 b′′ und sind in der Spitze eines Dreieckes angeordnet, dessen Grundseite in der Längsmittelebene der Arme 14 a, 15 a; 14 b, 15 b liegt, wobei die Spikes 12 a, 12 a′ bzw. 12 a′, 12 a′′ und 12 b, 12 b′ bzw. 12 b′, 12 b′′ auf der Grundseite des gedachten Dreieckes liegen.
Aus Fig. 5 ergibt sich, daß die Anordnung der Spikes 12 b, 12 d, 12 b′, 12 d′, 12 b′′ des Spurstückes 4 a zu den Spikes 12 a, 12 c, 12 a′, 12 c′, 12 a′′ des Spurstückes 4 a′ vor­ zugsweise so gewählt ist, daß die Spikes 12 a und 12 b, 12 a′ und 12 b′ sowie 12 a′′ und 12 b′′ in Umfangsrichtung P der Reifenkette gesehen auf gleicher Höhe liegen, während die übrigen Spikes der beiden Spurstücke auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind. Jedes Spurstück 4 a, 4 a′ hat jeweils fünf Spikes, die so asymmetrisch angeordnet sind, daß sie bei spiegelbildlicher Anordnung der Spurstücke 4 a, 4 a′ (Fig. 5) sieben Einsatzspuren auf dem Untergrund hinter­ lassen. Dadurch ergibt sich vor allem auf Eis eine sehr hohe Griffigkeit und eine hervorragende Bremswirkung.
An der im Betrieb der Fahrbahn zugewandten Seite der Spur­ stücke 4 a, 4 a′ (Fig. 7, 9) ist in jedem Arm 14 b, 15 b je­ weils eine rinnenartige Vertiefung 85, 86 vorgesehen. Sie erstreckt sich vom einen Rand 87, 88 der Arme 15 b, 14 b bis zum gegenüberliegenden Längsrand 89, 90. Vorzugsweise verlaufen die Vertiefungen 85, 86 senkrecht zur Längsmittel­ achse der Arme 14 b, 15 b. Die eine Hälfte 91, 92 der Ver­ tiefungen 85, 86 hat konstante Breite und verläuft zwischen den Spikes 12 a′′, 12 c′ bzw. 12 c und 12 a, während sich die andere Vertiefungshälfte 93, 94 nach außen verbreitert. Hierzu ist der dem Hakenteil 54 zugewandte Längsrand 95, 96 der Vertiefungen schräg nach innen geneigt, während der andere Längsrand 97, 98 gerade verläuft. Die Vertiefungen 85, 86 bilden eine Profilierung der Spurstücke 4 a, 4 a′ die den Vorteil hat, daß sie eine verbesserte Traktions- und Bremswirkung vor allem bei Schnee sowie eine hohe Elastizi­ tät und Anpassungsfähigkeit am Reifen bewirkt.
Die Spurstücke 4 a, 4 a′ sind wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform über Ring- und Verbindungsglieder 99, 99 a, 100 miteinander verbunden (Fig. 5, 6).
Die Ringglieder 99, 99 a sind in die einander zugewandten Haken 62, 54 der Hakenteil 52, 54 eingehängt. Um zu ver­ hindern, daß die Ringgleider unbeabsichtigt aus den Haken ausgehängt werden können, sind an den benachbarten Rändern 101, 102 der Ummantelung 13 a, 13 a′ Ansätze 35 a, 35 a′ vor­ gesehen, die die Einführöffnung der Haken verengen.
Im Unterschied zur Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 sind jedoch die Ansätze 35 a, 35 a′ länger und schmaler aus­ gebildet, so daß sie die Einführöffnung noch weiter ver­ engen und dadurch ein unbeabsichtigtes Aushängen der Ring­ glieder 99, 99 a sicher verhindern. Die Ansätze 35 a, 35 a′ erstrecken sich von der Ummantelung 13 a, 13 a′ schräg bis in die Einführöffnung der Haken (Fig. 5). Dadurch lassen sich die Kettenglieder leicht in die Haken einhängen, wobei die Ansätze 35 a, 35 a′ elastisch weggedrückt werden. Infolge ihrer schrägen Lage verhindern die Ansätze 35 a, 35 a′, trotz ihrer Elastizität, daß die Kettenglieder unbeabsichtigt aus den Haken ausgehängt werden können.

Claims (41)

1. Reifengleitschutzkette mit einem Laufteil mit Spikes und Seitenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufteil (1) plattenartige Laufteilstücke (4, 4′, 4 a, 4 a′) aufweist, in denen die Spikes (12, 12′ usw.) befestigt sind und daß die Lauf­ teilstücke (4, 4′, 4 a, 4 a′) gelenkig miteinander ver­ bunden sind.
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufteilstücke (4 a, 4 a′) mindestens zwei in einer vorzugsweise aus Gummi und/oder Kunststoff bestehenden Ummantelung (13 a, 13 a′) angeordnete Anschlußstücke (50 bis 55) zur Verbindung untereinander und/oder mit den Seitenteilen (2, 3) aufweist.
3. Kette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (50 bis 55) ein in der Ummantelung (13 a, 13 a′) liegendes, vor­ zugsweise in sie eingebettetes Verbindungsteil (57) mit einem über die Ummantelung vorstehenden Haken (56, 58 bis 62) aufweist.
4. Kette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (57) plattenförmig ausgebildet ist.
5. Kette nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (57) mindestens einen vorzugsweise mittig angeordneten Spike (12 a, 12 a′, 12 a′′; 12 b, 12 b′, 12 b′′) aufweist.
6. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (50 bis 55) etwa Y-förmig zueinander an der Ummantelung (13 a, 13 a′) vorgesehen sind.
7. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Anschlußstücke (50 bis 55) in V-förmig zueinander verlaufenden Armen (14 a, 15 a; 14 b, 15 b) der Ummantelung (13 a, 13 a′) liegen.
8. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Anschlußstück (52, 54) im Übergangsbereich zwischen den Armen (14 a, 15 a; 14 b, 15 b) liegt.
9. Kette nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen einander benachbarten Verbindungsteilen (57) in der Ummantelung (13 a, 13 a′) weitere Spikes (12 c, 12 c′; 12 d, 12 d′) an­ geordnet sind.
10. Kette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Spikes (12 c, 12 c′; 12 d, 12 d′) in den Armen auf voneinander abgewandten Arm­ hälften liegen.
11. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spikes (12 a, 12 a′, 12 a′′; 12 b, 12 b′, 12 b′′, 12 c, 12 c′; 12 d, 12 d′) mit Halte­ teilen (77), vorzugsweise Nieten, in ihrer senkrechten Lage zur Ummantelung (13 a, 13 a′) gesichert sind.
12. Kette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (77, 77′, 77′′) in noppenartigen Vorsprüngen (80, 80′, 80′′) auf der dem Reifen zugewandten Reifenanlagefläche der Laufteilstücke (4 a, 4 a′) vorgesehen sind.
13. Kette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß weitere noppenartige Vor­ sprünge (81, 82) auf der Reifenanlagefläche vorgesehen sind.
14. Kette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die weiteren Vorsprünge (81, 82) benachbart zu den weiteren Spikes (12 c, 12 c′) auf der jeweils gegenüberliegenden Armhälfte befinden.
15. Kette nach einer der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (80, 80′, 80′′, 81 bis 84) kegelstumpfförmig nach außen verjüngt ausgebildet sind.
16. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Fahrbahn zuge­ wandten Außenseite der Ummantelung (13 a, 13 a′) eine Profi­ lierung (85, 86) vorgesehen ist.
17. Kette nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (85, 86) durch mindestens eine, vorzugsweise zwei rinnenartige Vertiefungen in der Ummantelung (13 a, 13 a′) gebildet ist.
18. Kette nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (14 a, 15 a; 14 b, 15 b) eine Profilierung (85, 86) aufweist.
19. Kette nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Profilierungen (85, 86) in einer Hälfte der Arme (14 a, 15 a; 14 b, 15 b) nach außen erweitern.
20. Kette nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungen (93, 94) der Profilierungen (85, 86) in entgegengesetzte Richtungen weisen.
21. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufteilstücke (4, 4′) aus einem metallischen Tragkörper (11) bestehen, der zu­ mindest teilweise mit einer vorzugsweise aus Gummi und/ oder Kunststoff bestehenden Ummantelung (13) umgeben ist.
22. Kette nach Anspruch 1 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (11) etwa Y-förmig zueinander angeordnete Arme (14 bis 16) hat.
23. Kette nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander benachbarte Arme (14, 15) im wesentlichen gleich lang und länger sind als der andere Arm (16).
24. Kette nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Arme (14, 15) mit im wesentlichen gleichem Abstand hintereinader liegende Aufnahmen (18 bis 20), vorzugsweise Aus­ prägungen des Tragkörpers (11), für die Spikes (12, 12′ usw.) aufweisen.
25. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die nach außen über die Ummantelung (13) ragenden Stirnseiten, vor­ zugsweise beide Stirnseiten der Spikes (12, 12′, usw.) profiliert sind.
26. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen über die Um­ mantelung (13) ragenden Stirnseite der Spikes (12, 12′ usw.) ein Zapfen (32) vorgesehen ist.
27. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Spikes (12, 12′, usw.) ein scheibenförmiges Kopfstück (30) aufweisen.
28. Kette nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (30) in der zugehörigen Aufnahme (18 bis 20) des Tragkörpers (11) liegt.
29. Kette nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Arme (14 bis 16) des Tragkörpers (11) als Haken (5 bis 7) ausge­ bildet sind.
30. Kette nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (5 bis 7) etwa L-förmige Hakenöffnungen (25 bis 27) begrenzen.
31. Kette nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine in die Hakenöffnung (25 bis 27) mündende Einführöffnung (28) mindestens eine Verengung (40) aufweist.
32. Kette nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung (40) durch mindestens einen elastisch nachgiebigen Ansatz (35) der Ummantelung (13) gebildet ist.
33. Kette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (35) noppen- oder hakenförmig ausgebildet und an einer den freien Haken­ enden (36) gegenüberliegenden Stirnseite (24) der Um­ mantelung (13) vorgesehen ist.
34. Kette nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Ansatz (35) gegenüber­ liegende Ummantelungsabschnitt (37) geringfügig größere Dicke aufweist als die Ummantelung (13) im Bereich der Haken (5 bis 7).
35. Kette nach einem der Ansprüche 21 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (13) einen nach außen ragenden Vorsprung (33) aufweist, der etwa in Höhe des Ansatzes (35) liegt und die Einführöffnung (28) teilweise begrenzt.
36. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (13) die Spikes (12, 12′, usw.) über mehr als ihre halbe, vor­ zugsweise ihre ganze Höhe umgibt.
37. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (13), an der die Spikes (12, 12′, usw.) umgebenden Seite dicker ist als an der gegenüberliegenden Seite des Tragkörpers (11).
38. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufteil (1) gleiche Laufteilstücke (4, 4′, 4 a, 4 a′) aufweist, die über mindes­ tens ein vorzugsweise drei Kettenglieder (41, 99, 99 a, 100) gelenkig miteinander verbunden sind.
39. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß einander benachbarte Laufteil­ stücke (4, 4′, 4 a, 4 a′) spiegelbildlich zueinander ange­ ordnet sind und kreuzförmige Laufteilabschnitte bilden.
40. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Umfangsrichtung des Laufteiles (1) nach außen ragenden Arme (14, 15, 14 a, 15 a; 14 b, 15 b) der Laufteilstücke (4, 4′, 4 a, 4 a′) mit ihren Haken (5, 6, 8, 9; 50 bis 55) in Laufteilkettenab­ schnitte (1 a bis 1 d) eingehängt sind, die mit den Seiten­ teilen (2, 3) verbunden sind.
41. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufteilstücke (4, 4′, 4 a, 4 a′) lösbar mit den Seitenteilen (2, 3) verbunden sind.
DE19883831626 1988-03-25 1988-09-17 Reifengleitschutzkette Granted DE3831626A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH622/89A CH679568A5 (de) 1988-03-25 1989-02-21
IT8919809A IT1228665B (it) 1988-03-25 1989-03-20 Catena antisdrucciolevole per pneumatici.
JP1069431A JPH01285413A (ja) 1988-03-25 1989-03-23 タイヤチェーン
FR8903858A FR2629020A1 (fr) 1988-03-25 1989-03-23 Chaine antiderapante
US07/328,465 US4997019A (en) 1988-03-25 1989-03-24 Tire traction chain with traction plates
US07/652,057 US5123469A (en) 1988-03-25 1991-02-06 Tire traction chain

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8804052 1988-03-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3831626A1 true DE3831626A1 (de) 1989-10-05

Family

ID=6822293

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883831626 Granted DE3831626A1 (de) 1988-03-25 1988-09-17 Reifengleitschutzkette
DE8811805U Expired DE8811805U1 (de) 1988-03-25 1988-09-17 Reifengleitschutzkette

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8811805U Expired DE8811805U1 (de) 1988-03-25 1988-09-17 Reifengleitschutzkette

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE3831626A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH676828A5 (de) * 1988-07-13 1991-03-15 Autotyp Sa

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1810191A (en) * 1930-03-28 1931-06-16 John A Stueckle Nonskid tire chain
US1874637A (en) * 1931-08-22 1932-08-30 Schramm Joseph Antiskid device
DE8709546U1 (de) * 1987-07-08 1987-09-03 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen Gleitschutzelement

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1810191A (en) * 1930-03-28 1931-06-16 John A Stueckle Nonskid tire chain
US1874637A (en) * 1931-08-22 1932-08-30 Schramm Joseph Antiskid device
DE8709546U1 (de) * 1987-07-08 1987-09-03 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen Gleitschutzelement

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-K 18 852/63e-05.01.55 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE8811805U1 (de) 1988-11-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0298905B2 (de) Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeugräder
EP0691496B1 (de) Spreizanker
DE2432734A1 (de) Gleitschutzvorrichtung fuer fahrzeugreifen
AT401372B (de) Stegglied für reifenschutz- und/oder reifengleitschutzketten
DE2747025A1 (de) Schneekette
CH679568A5 (de)
DE3910390C2 (de) Stegglied für Reifenketten
DE3831626A1 (de) Reifengleitschutzkette
DE19748942C2 (de) Gleitschutzvorrichtung
DE3909797C1 (en) Energy supply chain for receiving cables and/or lines
EP0844113B1 (de) Stegglied für eine Reifenkette
DE3248239A1 (de) Antirutsch-vorrichtung fuer reifen
EP0298907B1 (de) Gleitschutzelement
DE4124117C2 (de)
EP0911192B1 (de) Arretierelement für die Einstell- oder Spannkette einer Reifenkette
EP0189505A2 (de) Gleitschutzvorrichtung, insbesondere für luftbereifte Fahrzeugräder auf Schnee- und Eisflächen
CH630566A5 (en) Tyre chain
DE2042898B2 (de) Reifengleitschutzkette
DE29704437U1 (de) Bahnstück für Spielzeugautobahnsystem oder -straßensystem
DE3700078C2 (de)
DE1605672C3 (de) Verschlußglied für Reifengleitschutzketten von Fahrzeugen
DE1484681C (de) Baggerzahn
DE1605573C (de) Befestigung einer Greiferleiste an der Laufseite der Kettenglieder von ver bindergleisketten, insbesondere an Pan zerfahrzeugen
DE1605671C3 (de) Gleitschutzkette für Kraftfahrzeugreifen
DE8432005U1 (de) Verschlußhaken

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee