DE3822983A1 - Vollmantel-schneckenzentrifuge - Google Patents

Vollmantel-schneckenzentrifuge

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DE3822983A1
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drum
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peeling
centrifuge
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DE19883822983
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Klaus Klinger
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Hiller GmbH
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/08Skimmers or scrapers for discharging ; Regulating thereof
    • B04B11/082Skimmers for discharging liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
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    • B04B2001/2083Configuration of liquid outlets

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vollmantel-Schneckenzentri­ fuge, insbesondere Dreiphasenzentrifuge, zum Trennen eines Flüssigkeits-Feststoffgemisches in eine feste Phase und in je eine vergleichsweise leichtere sowie eine vergleichsweise schwerere flüssige Phase, mit einer um eine horizontale Rotationsachse antreibbaren Trommel und einem darin mit Differenzdrehzahl antreibbaren Schneckenkörper zum Austrag der festen Phase über einen konisch verjüngten Feststoffaustrag am Trommelende und mit einer Stirnwand am entgegengesetzten Trommelende und mit im Bereich der Stirnwand angeordneten Auslässen für die beiden flüssigen Phasen, von welchen der eine Auslaß eine Schälkammer mit einem radial einstellbaren Schälrohr und der andere Auslaß einen Überlauf mit ei­ nem einstellbaren Wehr aufweist.
Zentrifugen mit einer radial einstellbaren Schälein­ richtung zum Abführen einer flüssigen Phase unter Druck sind bekannt und werden üblicherweise zur Durchführung von schwierigen Trennaufgaben zwischen zwei flüssigen Phasen von unterschiedlichen spezifischen Gewichten sowie mit unterschiedlichen Sedimentationseigenschaf­ ten eingesetzt.
Derartige Trennaufgaben ergeben sich beispielsweise bei der Aufbereitung von Altöl ebenso wie bei der Gewinnung von Speiseöl aus gepreßten Ölfrüchten etc.
Beim Altöl besteht das Trennproblem darin, neben der Trennung von Feststoffen, wie Abrieb, Rußteilchen etc., das restliche Altöl der flüssigen Phase in eine regene­ rierbare leichtere Phase und in eine insbesondere durch Oxidationsvorgänge für die Verwendung als Schmiermittel unbrauchbar gewordene schwerere flüssige Phase zu trennen. Zur Gewinnung von Speiseöl wird z. B. die Masse der ge­ preßten Ölfrüchte zuerst mit Wasser versetzt, woraufhin die beiden flüssigen Phasen - abgesehen von den daraus ab­ zutrennenden Feststoffen - voneinander getrennt werden müssen.
Aus der DE-OS 27 07 111 ist eine Vollmantel-Schneckenzen­ trifuge bekannt, die mit einer Schäleinrichtung ausgerüstet und mit Mitteln zur Umstellung von einem Zweiphasenbetrieb auf einen Dreiphasenbetrieb ausgerüstet ist.
Bei der bekannten Vorrichtung wird die schwerere Flüssig­ keitsphase der Schäleinrichtung zugeführt und durch diese abgezogen, während die leichtere flüssige Phase durch Aus­ trittsöffnungen über ein radial einstellbares Wehr ausge­ schleudert wird.
Diese Zuordnung der schwereren Flüssigkeitsphase bei der Abführung durch die Schäleinrichtung wird in sol­ chen Fällen für nachteilig empfunden, in welchen die spezifisch leichtere flüssige Phase beim Austritt aus dem Sedimentationsraum nicht unter Vermischung mit der Umgebungsluft in eine Auffangrinne ausgeschleudert wer­ den darf, wenn beispielsweise diese leichtere Phase Anteile von leicht flüchtigen oder oxidationsempfind­ lichen Stoffen enthält, und somit bei Kontakt mit der umgebenden Luft schädliche Veränderungen erleiden könnte.
Um dieser Gefahr vorzubeugen, schlägt die DE-PS 33 44 432 eine Zentrifuge, insbesondere Vollmantel-Schneckenzentri­ fuge, zum Trennen eines Fest-Flüssiggemisches in eine feste Phase und eine erste sowie eine zweite flüssige Phase vor, die es auf möglichst einfache Weise erlaubt, die beiden flüssigen Phasen wahlweise vertauschbar durch die Schäleinrichtung abzuziehen bezw. über das einstell­ bare Wehr auszuschleudern.
Dies wird dadurch erreicht, daß das Wehr wahlweise in eine Lage versetzbar ausgebildet ist, in der der erste Teil seiner Ausnehmungen in einem radial äußeren und deren zweiter Teil in einem radial inneren Bereich mit dem Trenn­ raum verbindbar ist, und daß in den ersten Teil der Aus­ nehmungen zusätzlich ein weiteres Wehr eingebaut ist.
Durch die Versetzbarkeit des Wehres soll ermöglicht werden, daß die beiden Teile oder Gruppen von Ausnehmungen wahlweise vertauschbar im radial äußeren Bereich oder im radial inneren Bereich mit dem Trennraum verbindbar sind.
Dadurch wird es möglich, entsprechend nach Erfordernis der Stoffgruppen wahlweise die schwerere oder die leichtere Phase dem Schälorgan zuzuführen oder durch das Wehr abzu­ schleudern. Hierbei verhindert das weitere Wehr ein Aus­ laufen des Trennraumes, wenn die schwerere Phase in den Auffangbehälter geleitet wird.
Damit ergibt sich die Möglichkeit, je nach der Beschaffen­ heit der zu verarbeitenden Suspension die jeweils empfind­ lichere, besonders durch Oxidation oder fraktionierte Ver­ dampfung beeinträchtigbare flüssige Phase schonend unter Druck der Schäleinrichtung zuzuführen und in geschlosse­ ner Leitungsführung auszutragen.
Für eine entsprechende Umrüstung zum Vertauschen der beiden Phasen relativ zu den vorhandenen Abzugseinrichtungen der Zentrifuge muß beispielsweise bei der bekannten Vorrich­ tung die kreisringförmige Wehrscheibe um 90° in eine zweite Position verdreht umgesteckt werden. Hierfür muß die Trommel­ stirnwand mit der darin angeordneten Schälkammer zusammen mit dem umgebenden Auffangbehälter von der Trommelwand ab­ montiert werden, um dann die kreisringförmige Wehrscheibe um 90° in eine andere Lage zu versetzen, wobei sie mit ihren Markierungsausnehmungen 21 zum Eingreifen mit den entsprechenden Markierungsnocken 20 an ihrer Peripherie gebracht werden muß. Danach wird die so demontierte Zentri­ fuge wieder zusammengebaut und betriebsfertig gemacht.
Zwar enthält die vorgenannte Veröffentlichung einen Hin­ weis darauf, daß es grundsätzlich möglich sei, das Wehr von außerhalb der Zentrifuge in die jeweils unterschied­ lichen Lagen versetzbar zu gestalten. Jedoch enthält die Patentschrift keine Lehre oder Offenbarungshinweis, wie eine Drehung des Wehres von außerhalb der Zentrifuge ausge­ führt werden könnte, oder welche Mittel bzw. Ausgestaltungs­ merkmale hierfür vorzusehen wären. Die bloße Erwähnung der grundsätzlichen Möglichkeit einer Verstellung von außen ohne Angabe der hierfür erforderlichen Mittel kann somit allenfalls als Aufgabenstellung gewertet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zentrifuge der eingangs genannten Art anzugeben, welche Mittel und eine in besonderer Weise getroffene Ausgestaltung aufweist, die es ohne Demontage eines wesentlichen Funktionselementes der Trommel und insbesondere ohne Abnahme der Trommelstirn­ wand oder eines Teils derselben sowie ohne Demontage der Schälkammer auf einfache Weise ermöglicht, durch von außer­ halb der Trommel vornehmbare und mit einem Mindestmaß an Arbeitsaufwand durchführbare Umstellung, die beiden flüs­ sigen Phasen wahlweise vertauschbar entweder durch die Schäleinrichtung abzuziehen oder über das Wehr auszu­ schleudern.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einer Vollmantel-Schnec­ kenzentrifuge der eingangs genannten Art mit der Erfindung dadurch, daß
  • - im Innenraum der Trommel im Abstand von der Stirnwand eine Schälkammerwand angeordnet ist, welche zusammen mit der Stirnkammer die Schälkammer bildet, und
  • - die Schälkammerwand eine Stauscheibe aufweist oder als solche ausgebildet ist, und
  • - die Schälkammer gegen den Innenraum der Trommel zu wenigstens eine mit einem Verschlußelement verschließ­ bare innere Öffnung sowie nach außen zu wenigstens eine mit einem Verschlußelement verschließbare äußere Öffnung aufweist, und
  • - die äußere Öffnung durch einen Steigkanal mit dem tiefsten Bereich des Sedimentationsraums der Trommel in Verbindung steht, und
  • - an der Außenseite der Stirnwand im Bereich der äußeren Öffnungen radial einstellbare Wehr- und Verschlußplatten angeordnet sind.
Durch die Ausbildung der Vollmantel-Schneckenzentrifuge entsprechend den Merkmalen im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruchs wie oben, wird erstmals die Möglichkeit geschaffen, nach einer einfach ausführbaren Lehre und ohne Demontage von Stirnwand oder Schälkammer durch von der Außenseite der Zentrifuge her zugängliche Mittel eine Umstellung der flüssigen Phasen zum wahlweise vertausch­ baren Austrag, entweder durch die Schäleinrichtung bei ge­ schlossener Führung unter Druck, oder über das einstellbare Wehr offen auszuschleudern, beliebig vorzunehmen.
Dazu bedarf es beispielsweise einer einfachen Umrüstung der Zentrifuge durch Öffnen bzw. Schließen der inneren und/oder äußeren Öffnungen, um die umkehrbaren Betriebs­ zustände wahlweise durch Eingriff von der Außenseite der Zentrifuge herzustellen. Auf diese Weise kann entweder die spezifisch leichtere flüssige Phase mit der verstell­ baren Schäleinrichtung unter Druck und somit ohne Beein­ flussung durch Luftsauerstoff etc. schonend abgezogen und ein freier Ablauf der schwereren Phase über die radial einstellbaren Wehrplatten vorgenommen werden.
Oder es kann nach Umstellung von außen der Auslässe der Zentrifuge das Abziehen der schwereren Phase mit der ver­ stellbaren Schäleinrichtung unter Druck in geschlossener Leitung und das Ausschleudern der leichteren Phase über die verstellbaren Wehrplatten wahlweise vorgenommen werden.
Zu diesem Zweck sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Stirn­ wand von außen in den Innenraum der Trommel führende Ab­ zugsrohre mit im Sedimentationsraum zur Rotationsachse im Abstand einstellbaren Mündungen aufweist und diese mit Mitteln zur Einstellung des Abstandes von der Außenseite der Stirnwand her ausgebildet sind, wobei weiterhin jedem Abzugsrohr Mittel zum Verschließen zugeordnet und auch die­ se Mittel von der Außenseite der Stirnwand her zugänglich sind.
Eine Ausgestaltung sieht weiter vor, daß die inneren Öff­ nungen in der Schälkammerwand und die äußeren Öffnungen in der Stirnwand angeordnet sind.
Dabei wird die Zugänglichkeit dieser Öffnungen und ihre Verschlußorgane dadurch ohne Demontage der Trommelstirn­ wand ermöglicht, daß nach einer weiteren Ausgestaltung je­ weils eine innere Öffnung und eine entsprechende äußere Öffnung fluchtend in Richtung einer zur Rotationsachse parallel verlaufenden Achse hintereinander angeordnet und mit Gewindestopfen verschließbar ausgebildet sind, wobei der Gewindestopfen einer jeweils inneren Öffnung einen kleineren Durchmesser aufweist als die äußere Öffnung. Auf diese Weise sind jeweils nach Herausnehmen der Gewinde­ stopfen einer äußeren Öffnung die fluchtend dahinter liegen­ den Gewindestopfen der inneren Öffnung zugänglich und, da diese einen kleineren Durchmesser aufweisen als die äußeren Öffnungen, können sie nach Abschrauben durch die äußeren Öffnungen problemlos entfernt werden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Schneckenzentrifuge nach der Erfindung sind entsprechend den Merkmalen der An­ sprüche 6 sowie 8 und 9 vorgesehen.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeich­ nungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind. Die Zeichnungen zeigen im einzelnen
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch den stirnwandseitigen Bereich der Zentrifuge, worin sich die Auslässe für die beiden flüssigen Phasen befinden, ent­ sprechend eine mit der Rotationsachse zusammen­ fallenden Schnittebene;
Fig. 2 eine Teilansicht von außen auf die Stirnwand;
Fig. 3 eine Teilansicht der Stirnwand mit einem Abzugs­ rohr mit unterschiedlich beabstandeten Stellungen der Mündungen vom Rotationszentrum;
Fig. 4 einen Teillängsschnitt gemäß Fig. 1, mit einer Einstellung der Abzugsorgane zum Abziehen der leichteren flüssigen Phase über die Schälein­ richtung;
Fig. 5 eine Ansicht der Stirnwand mit Einstellung der Auslaßorgane entsprechend dem Betriebszustand gemäß Fig. 4;
Fig. 6 einen Teillängsschnitt gem. Fig. 1, mit Einstel­ lung der Auslaßorgane zum Abziehen der schwereren Phase über die Schäleinrichtung;
Fig. 7 eine Ansicht der Stirnwand mit Einstellung der Auslaßorgane für den Betriebszustand gem. Fig. 6.
In der Fig. 1 ist der stirnseitige Endbereich 25 einer Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach der Erfindung darge­ stellt und zeigt einen Teil der Trommel 2 mit dem Trom­ melmantel 30 und der Stirnwand 3. Die Rotationsachse ist mit der strichpunktierten Linie x-x bezeichnet.
Die Stirnwand 3 weist an der Außenseite 11 einen Nabenteil 26 mit einem Lagersitz auf und ist im Lagergehäuse 27 mit einem schweren Wälzlager in üblicher Weise gelagert. Die Stirnwand 3 ist mit einem am Trommelmantel 30 ange­ ordneten Flansch 28 durch Schraubenbolzen verbunden. Im Innenraum 1 der Trommel 2 befindet sich der Schnecken­ körper 21, welcher an seinem Umfang die Schneckenwendel 29 trägt.
Im Innenraum 1 der Trommel 2 ist im Abstand von der Stirn­ wand 3 eine Schälkammerwand 4 angeordnet, und zwar so, daß diese zusammen mit der Stirnwand 3 die Schälkammer 5 bil­ det. Weiterhin weist die Schälkammerwand 4 an ihrer Peri­ pherie eine Stauscheibe 6 auf. Diese Stauscheibe 6 kann mit der Schälkammerwand 4 entweder einstückig ausgebildet sein, sie kann aber auch als Ringscheibe 36 zwischen der Schälkammerwand 4 und im Abstand von der Innenfläche der Stirnwand 3 eingesetzt sein, wie dies in der Fig. 1 bei­ spielhaft dargestellt ist. In diesem Falle befindet sich zwischen der Innenfläche 31 der Stirnwand 3 und der Ring­ scheibe 36 ein Abstandsring 32.
Im Innenraum der Schälkammer 5 befindet sich ein radial einstellbares Schälrohr 35 mit Anschluß an einen ring­ förmigen Auslaßkanal 34. Dieser ist zwischen den beiden konzentrischen Rohren 33 und dem Innenrohr 37 ausgebildet. Durch das Innenrohr 37 wird der Zentrifuge die zu trennende Suspension entsprechend dem Pfeil 38 zugeführt, während die vom Schälrohr 35 durch den Auslaßringkanal 34 abge­ führte Flüssigphase durch den Auslaß 39 unter Druck und Abschluß gegenüber der umgebenden Atmosphäre abgeführt wird. Die Schälkammerwand 4 weist gegen den Innenraum 1 der Trommel 2 zu wenigstens eine mit einem Verschluß­ element 16 verschließbare innere Öffnung 7, sowie nach außen zu wenigstens eine mit einem Verschlußelement 17 verschließbare äußere Öffnung 8 auf.
Weiterhin steht die äußere Öffnung 8 durch einen Steig­ kanal 9 mit dem tiefsten Bereich des Sedimentationsraums 10 der Trommel 2 in Verbindung, während an der Außenseite 11 der Stirnwand 3 im Bereich der äußeren Öffnungen 8 radial einstellbare Wehr- und Verschlußplatten 12 ange­ ordnet sind.
Die Stirnwand 3 weist von außen in den Innenraum 1 der Trommel 2 führende Abzugsrohre 13 mit im Sedimentations­ raum 10 zur Rotationsachse x-x im Abstand einstellbaren Mündungen 14 auf. Diese Abzugsrohre 13 sind mit Mitteln 22 zur Einstellung des Abstandes ihrer Mündungen 14 zur Rotationsachse x-x ausgebildet.
Diese Einstellmittel 22 können z. B. in einfachster Ausgestaltung entsprechend dem gezeigten Ausführungs­ beispiel in einem Eingriffsschlitz 22 a und einer Konter­ mutter 22 b zur Festsetzung bestehen und weiterhin in einer mitlaufbar angeordneten Skalenscheibe 22 c, welche die ein­ gestellte Winkelstellung der Mündung 14 gegenüber der Rotationsachse x-x anzeigt, wie dies im Detail aus der Fig. 2 ersichtlich ist.
Es ist dabei zu sehen, daß durch die einstellbare Winkel­ neigung der Mündung 14 der Abzugsrohre 13 im Sedimenta­ tionsraum 10 der Abstand der Mündungen 14 von der Rota­ tionsachse x-x eingestellt werden kann. Hierzu bedarf es lediglich einer Lösung der Kontermutter 22 b, woraufhin durch einen in den Eingriffschlitz 22 a einführbaren Schlüs­ sel (nicht dargestellt) das Abzugsrohr 13 unter entspre­ chend einstellbarer Winkelneigung seiner Mündung 14 in eine vorbestimmbare Stellung gebracht wird.
Ersichtlich ist diese Einstellung ohne Demontage irgend­ welcher Teile, Elemente oder Baugruppen der Maschine nur durch Betätigung der von außen zugänglichen Stellorgane 22 mit wenigen Handgriffen und somit mühelos und in kürzester Zeit durchführbar.
Weiterhin sind jedem Abzugsrohr 13 Mittel 24 zum Verschließen zugeordnet, und diese Mittel 24 sind ebenfalls von der Außen­ seite der Stirnwand 3 zugänglich. Diese können gem. in Fig. 1 gezeigtem Beispiel in einfacher Ausführung als Ver­ schlußkappen 24 ausgebildet sein.
Wie die Fig. 1 weiterhin erkennen läßt, sind die inneren Öffnungen 7 der Schälkammer 5 in der Schälkammerwand 4 und die äußeren Öffnungen 8 in der Stirnwand 3 angeordnet.
Dabei ist in erfindungswesentlicher Ausgestaltung jeweils eine innere Öffnung 7 und eine äußere Öffnung 8 fluchtend in Richtung einer zur Rotationsachse x-x parallel verlau­ fenden Achse z-z hintereinander angeordnet.
Dabei weist der Gewindestopfen 16 einer jeweils inneren Öffnung 7 einen kleineren Durchmesser auf als die äußere Öffnung 8. Durch diese Maßnahme wird es ermöglicht, bei­ spielsweise nach Entfernung des Gewindestopfens 17 der äußeren Öffnung 8 mit einem (nicht dargestellten Schlüssel), beispiels­ weise einem sogenannten Inbusschlüssel, in den Stopfen 16 der inneren Öffnung 7 einzugreifen, diesen Stopfen 16 zu lösen und durch die äußere Öffnung 8 aus der Schälkammer 5 zu entfernen.
Weiterhin zeigt die Fig. 1, daß der Steigkanal 9 in der Stirnwand 3 zur Rotationsachse x-x radial und zu einer die Rotationsachse x-x rechtwinklig schneidenden Ebene im spitzen Winkel α verläuft und die äußere Öffnung 8 auf diese Weise mit dem tiefsten Bereich des Sedimentations­ raumes 10 der Trommel 2 verbindet.
Weiterhin ist die Schälkammerwand 4 in ihrem zentralen Bereich mit einem zylinderförmigen und sich in den Innen­ raum 1 der Trommel 2 erstreckenden Ansatz 18 ausgebildet, der mittels einer hermetisch verschlossenen Lagerung 20 das frei drehbare Ende 19 des Schneckenkörpers 21 aufnimmt.
Dabei weist der Schneckenkörper 21 an seinem Ende 19 ein Räumorgan 23 auf, welches den tiefsten Bereich des Sedi­ mentationsraumes 10 der Trommel 2 am stirnwandseitigen Ende derselben bestreichend ausgebildet und angeordnet ist.
In der Teildarstellung einer Ansicht der Stirnwand 3 aus Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 sind zwei äußere Öffnun­ gen 8 erkennbar. Sie werden durch Ausnehmungen gebildet, welche in Richtung eines radialen Strahles r in Form eines Langloches ausgebildet sind. Von unten her schließt an die­ se Ausnehmung die Mündung 9 a des schrägen Steigkanales 9 an. Weiterhin erkennt man in der Ausnehmung 8 das Verschlußele­ ment 17 der äußeren Öffnung in Form des Gewindestopfens 17 a. Weiterhin sind an der Außenseite 11 der Stirnwand 3 im Be­ reich der äußeren Öffnungen 8 radial einstellbare Wehr- und Verschlußplatten 12 angeordnet. Diese haben in der gezeig­ ten Stellung, wobei sie einen Teil der äußeren Öffnung 8 und die Mündung 9 a des Steigkanals 9 überdecken, die Funk­ tion eines Überlaufwehres. Dies entspricht somit auch der Einstellung als Wehr gemäß schematischer Darstellung in der Fig. 5. Die Wehr- und Verschlußplatten 12 können aber auch so versetzt angeordnet werden, daß sie gemäß Darstellung in der Fig. 7 die äußeren Öffnungen 8 einschließlich der Mün­ dungen 9 a der Steigkanäle 9 vollständig verschließen.
In der Fig. 2 ist weiterhin ein Abzugsrohr 13 mit der Mündung 14 dargestellt. Erkennbar sind weiterhin die Ein­ stellmittel 22 mit dem Einführschlitz 22 a, der Kontermut­ ter 22 b und der Skalenscheibe 22 c mit der Einstellskala 22 d.
Weiterhin sind in der Fig. 2 die Befestigungsschrauben 40 erkennbar, mit welchen die Schälkammerwand 4 an der Stirnwand 3 verschraubt ist.
In der Fig. 3 sind unterschiedliche Stellungen des Mün­ dungsbereiches 14 a des Abzugrohres 13 erkennbar. Es ist ersichtlich, daß je nach einer Winkelstellung zwi­ schen 0° und 90° zur Radialen r die Abstände a 1, a 2, a 3 stu­ fenlos eingestellt werden können. Dabei kennzeichnen dann die Radien a 1, a 2, a 3 die Trennungsgrenze zwischen einer spezifisch schwereren flüssigen Phase im tieferen Bereich des Klärteichs und einer spezifisch leichteren flüssigen Phase im höheren Bereich des Klärteiches im Sedimentations­ raum 10. Weiterhin zeigt die Darstellung, daß die Mündung 14 am Ende des Mündungsbereiches 14 a des Abzugsrohres 13 mit einem schrägen Einschnitt versehen ist. Hierdurch wird erreicht, daß in jeder Stellung ein genügend großer Ein­ laufquerschnitt dem Flüssigkeitsring dargeboten wird.
In der Fig. 4 ist in Kenntnis der vorbeschriebenen Aus­ bildungsmerkmale der Vollmantel-Schneckenzentrifuge nach der Erfindung ein Betriebszustand dargestellt, bei welchem die spezifisch leichtere flüssige Phase mit dem verstellba­ ren Schälrohr 35 unter Druck durch den Auslaßkanal 34 und anschließenden Auslaß 39 abgeführt wird, während der Ab­ lauf der schwereren flüssigen Phase über die einstellbaren Wehrplatten 12 erfolgt. Zur radialen Einstellung des Schäl­ rohres 35 ist der Bedienungshandgriff 41 mit der Einstell­ skala 42 vorgesehen. Bei diesem Betriebszustand sind die äußeren Bohrungen 8 verschlossen und die inneren Bohrungen 7 geöffnet. Auf diese Weise tritt die spezifisch leichtere flüssige Phase 43 in die Schälkammer 5 ein und wird mit dem einstellbaren Schälrohr 35 in der schon beschriebenen Weise ausgetragen. Die schwerere flüssige Phase 44 wird unter Druckerhöhung durch die Stauwirkung der Stauscheibe 6 im Steigkanal 9 radial gegen die Zentrifugalkraft hochge­ drückt und wird dann über den radial eingestellten Rand 45 der Wehrplatten 12 ausgeschleudert.
Die Stellung der Wehrplatten bei diesem Betriebszustand ist aus der korrespondierenden Fig. 5 erkennbar, welche eine Ansicht der Stirnwand aus Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 mit abgenommener Stirnwandverkleidung 46 zeigt.
Den umgekehrten Betriebszustand zeigen die Fig. 6 und 7. Hierbei wird die spezifisch schwerere flüssige Phase mit dem verstellbaren Schälrohr 35 unter Druck abgeführt, wäh­ rend die leichtere Phase über eingestellte Abzugsrohre 13 nach außen abgeschleudert wird. Bei diesem Betriebszustand sind die äußeren Öffnungen 8 und die Mündungen 9 a der Steig­ kanäle 9 durch die Wehrplatten 12 vollständig verschlossen. Die Abzugsrohre 13 sind entsprechend der jeweiligen Skalen­ stellung eingestellt. Die Mündungen 14 bestimmen somit die Höhe des Klärteiches über die Höhe der spezifisch leich­ teren flüssigen Phase. Bei diesem Betriebszustand sind dem­ nach die äußeren Öffnungen 8 geöffnet, wobei die spezifisch schwerere Phase 44 durch die Steigkanäle 9 in die Schäl­ kammer 5 eintreten und von dort durch das Schälrohr 35 unter Druck abgeführt werden kann. Eine feste Phase 47 wird durch die Schneckenwendel 29 zu einem in den Figuren nicht dargestellten konisch verjüngten Feststoffaustrag transportiert und dort am offenen Trommelende ausgetragen. Die leichtere Phase 43 wird nach Ausschleudern aus den Ab­ zugsrohren 13 in der Auffangrinne 48 aufgefangen und nach unten ausgetragen. Die für diesen Betriebszustand charakte­ ristische Stellung der Wehrplatten 12, welche die äußeren Öffnungen 8 einschließlich der Steigkanalmündungen 9 nach außen hermetisch verschließen, ist aus der Fig. 7 erkenn­ bar.
Durch zuordenbare Stellungen der Mündungen 14 der Abzugs­ rohre 13 und der radialen Einstellung des Schälrohres 35 in der Schälkammer 5 ist die Abgrenzung der Sedimentations­ grenze zwischen den beiden unterschiedlich schweren flüssi­ gen Phasen 43 und 44 bei diesem Betriebszustand sensibel einstellbar.
Bei dem ersteren Betriebszustand - Abziehen der leichteren Phase 43 mit radial einstellbarem Schälrohr 35 bei freiem Ablauf der schwereren Phase 44 über einstellbare Wehrplatten 12 - kann eine sensible Einregulierung der Sedimentations­ grenze 49 zwischen den beiden flüssigen Phasen 44 und 43 ebenfalls durch die radiale Einstellung einerseits des Schälrohres 35 und andererseits durch Einstellung der radialen Stellung der Wehrplattenränder 45 erreicht wer­ den.
Für alle diese Ein- und Umstellungen der alternativen Be­ triebszustände genügen wenige und von außen vornehmbare Handgriffe, ohne daß wesentliche Funktionsteile der Zentri­ fuge demontiert werden müssen. Somit ist eine jede derartige Umrüstung der Maschine in kürzester Zeit und problemlos sowie mit sensibler Einregulierung der Sedimentationsbe­ dingungen und -zustände durchführbar.
Dabei ist die Ausgestaltung der Zentrifuge nach der Erfin­ dung denkbar unkompliziert und kompakt.
Insofern kann von einer idealen Lösung der eingangs gestellten Aufgabe gesprochen werden.
Liste der Bezugszeichen
1 Innenraum Trommel
2 Trommel
3 Stirnwand
4 Schälkammerwand
5 Schälkammer
6 Stauscheibe
7 innere Öffnung
8 äußere Öffnung
9 Steigkanal
10 Sedimentationsraum
11 Außenseite Stirnwand
12 Verschlußplatte
13 Abzugsrohr
14 Mündung Abzugsrohr
15
16 Gewindestopfen innere Öffnung
17 Gewindestopfen äußere Öffnung
18 Ansatz Schälkammerwand
19 freies Ende Schneckenkörper
20 Lagerung Schneckenkörper
21 Schneckenkörper
22 Einstellmittel
23 Räumorgan
24 Verschlußmittel Abzugsrohr
25 stirnseitiger Endbereich
26 Nabenteil
27 Lagergehäuse
28 Flansch
29 Schneckenwendel
30 Trommelmantel
31 Innenfläche
32 Abstandshaltering
33 Rohr
34 Auslaßkanal
35 Schälrohr
36 Ringscheibe
37 Rohr
38 Aufgabeanordnung
39 Auslaßanordnung
40 Befestigungsbolzen
41 Bedienungshandgriff
42 Einstellskala
43 spezifisch leichtere Phase
44 spezifisch schwerere Phase
45 Wehrplatten-Überlaufrand
46 Stirnwandverkleidung
47 feste Phase
48 Auffangrinne

Claims (9)

1. Vollmantel-Schneckenzentrifuge, insbesondere Dreiphasen­ zentrifuge zum Trennen eines Flüssigkeits-Feststoffgemisches in eine feste Phase sowie in je eine leichtere und eine schwerere flüssige Phase, mit einer um eine horizontale Rotationsachse antreibbaren Trommel und einem darin mit Differenzdrehzahl antreibbaren Schneckenkörper zum Aus­ trag der festen Phase über einen konisch verjüngten Fest­ stoffaustrag am Trommelende und mit einer Stirnwand am ent­ gegengesetzten Trommelende und mit im Bereich der Stirnwand angeordneten Auslässen für die beiden flüssigen Phasen, von welchen der eine Auslaß eine Schälkammer mit einem radial einstellbaren Schälrohr und der andere Auslaß einen Überlauf mit einem einstellbaren Wehr aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - im Innenraum (1) der Trommel (2) im Abstand von der Stirnwand (3) eine Schälkammerwand (4) angeordnet ist, welche zusammen mit der Stirnwand (3) die Schälkammer (5) bildet, und
  • - die Schälkammerwand (4) eine Stauscheibe (6) aufweist oder als solche ausgebildet ist, und
  • - die Schälkammer (5) gegen den Innenraum (1) der Trommel (2) zu wenigstens eine mit einem Verschlußelement (16) verschließbare innere Öffnung (7) sowie nach außen zu wenigstens eine mit einem Verschlußelement (17) verschließ­ bare äußere Öffnung (8) aufweist, und
  • - die äußere Öffnung (8) durch einen Steigkanal (9) mit dem tiefsten Bereich des Sedimentationsraumes (10) der Trommel (2) in Verbindung steht, und
  • - an der Außenseite (11) der Stirnwand (3) im Bereich der äußeren Öffnungen (8) radial einstellbare Wehr- und Ver­ schlußplatten (12) angeordnet sind.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese wenigstens ein im radialen Abstand (a) ein­ stellbares Abzugsorgan (13) für die spezifisch leichtere Phase (43) aufweist.
3. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abzugsorgane von außen durch die Stirnwand (3) in den Innenraum (1) der Trommel (2) geführte Rohre (13) sind und im Sedimentationsraum (10) zur Rota­ tionsachse (x-x) im Abstand (a) einstellbare Mündungen (14) aufweisen und diese mit Mitteln (22) zur Einstellung des Abstandes (a) von der Außenseite (11) der Stirnwand (3) ausgebildet sind.
4. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedem Abzugsrohr (13) Mittel (24) zum Verschließen zugeordnet sind, und daß diese Mittel (24) von der Außenseite (11) der Stirnwand (3) zugänglich an­ geordnet sind.
5. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Öffnungen (7) in der Schälkammerwand (4) und die äußeren Öffnungen (8) in der Stirnwand (3) angeordnet sind.
6. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigkanal 9 in der Stirnwand (3) zur Rotationsachse (x-x) radial und zu einer diese recht­ winklig schneidenden Ebene im spitzen Winkel (α) verläuft und die äußere Öffnung (8) mit dem Tiefsten des Sedimenta­ tionsraums (10) der Trommel (2) verbindet.
7. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß jeweils eine innere Öffnung (7) und eine äußere Öffnung (8) fluchtend in Richtung einer zur Rotationsachse (x-x) parallel verlaufenden Achse hintereinander angeordnet und mit Gewindestopfen (16, 17) verschließbar ausgebildet sind, wobei der Gewin­ destopfen (16) einer jeweils inneren Öffnung (7) einen kleineren Durchmesser aufweist, als die äußere fluchtende Öffnung (8).
8. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälkammerwand (4) in ihrem zentralen Bereich mit einem zylinderförmigen und sich in den Innenraum (1) der Trommel (2) erstreckenden Ansatz (18) ausgebildet ist, der mittels einer Lagerung (20) das frei dreibare Ende (19) des Schneckenkörpers (21) aufnimmt.
9. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenkörper (21) an seinem Endbereich (19) ein Räumorgan (23) aufweist, das den tiefsten Bereich des Sedimentationsraums (10) der Trommel (2) am stirnwandseitigen Bereich derselben bestreichend ausgebildet und angeordnet ist.
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