DE3816656C2 - - Google Patents

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DE3816656C2
DE3816656C2 DE19883816656 DE3816656A DE3816656C2 DE 3816656 C2 DE3816656 C2 DE 3816656C2 DE 19883816656 DE19883816656 DE 19883816656 DE 3816656 A DE3816656 A DE 3816656A DE 3816656 C2 DE3816656 C2 DE 3816656C2
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Germany
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stop
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DE19883816656
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DE3816656A1 (de
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Tibor Solothurn Ch Horvath
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ELCOSA AG WINTERTHUR CH
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ELCOSA AG WINTERTHUR CH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/003Stops attached to drilling tools, tool holders or drilling machines
    • B23B49/006Attached to drilling machines
    • B23B49/008Attached to the nose of the drilling machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/088Indication scales

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ansenken von Bohrungsrändern von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 an­ gegebenen Art.
Vorrichtungen dieser Art sind aus DE-PS 7 35 120 und DE-PS 7 37 134 bekannt. Sie ermöglichen es, mittels des dem Senkwerkzeug zugeordneten Anschlages die Senktiefe auf einen gewünschten Wert zu begrenzen. Der Anschlag und damit die Senktiefe kann mittels der Einstell­ vorrichtung auf einen beliebigen Wert eingestellt werden.
Bei den vorbekannten Vorrichtungen ist die Einstellvorrich­ tung mit einer Skala versehen, an der der Betrag der je­ weils eingestellten Senktiefe abgelesen werden kann. Dies bedeutet jedoch bei der praktischen Handhabung der Vorrich­ tung, daß der Benutzer den Betrag der Senktiefe, die für die jeweils zu verwendende Schraube oder Niete erforderlich ist, entweder kennen oder z. B. aus einer Tabelle ablesen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie eine Einstellung der für eine bestimmte Schraube oder Niete er­ forderlichen Senktiefe ermöglicht, ohne daß der Benutzer den zahlenmäßigen Wert der Senktiefe kennen und an einer Skala einstellen muß.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Sie beruht auf der Tatsache, daß zumindest bei genormten Schrauben und Nieten mit Senkkopf ein fest vorge­ gebenes Verhältnis zwischen dem Kopfdurchmesser und der er­ forderlichen Senktiefe gegeben ist, so daß die Senktiefe durch Ertasten des Kopfdurchmessers ohne Zuhilfenahme von Zahlenwerten bestimmt werden kann. Dadurch wird die Handha­ bung der Vorrichtung wesentlich vereinfacht.
Mit dem Merkmal des Anspruchs 2 kann der Benutzer im Be­ darfsfall die vorgegebene Relation zwischen dem Kopfdurch­ messer und der Senktiefe verändern.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeich­ nung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt;
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt entsprechend der Blickrichtung des Pfeiles II von Fig. 1;
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in teilweise geschnittener Seitenansicht in der Blickrichtung des Pfeiles III von Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Anschlaghülse und ihrer Lagerung;
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt eines polygonalen Wider­ lagerzapfens für das Senkwerkzeug.
Die als mobiles Handgerät ausgebildete Ansenkvorrichtung besitzt ein Gehäuse 1 mit einem von einem Akku 3 versorgtem Motor 5, der mittels Schalter 7 ein- und ausschaltbar ist und über ein Getriebe 9 die Welle 11 eines kegelförmigen Senkwerkzeugs 13 antreibt. Die Welle 11 ist längsverschieb­ bar gelagert und stützt sich gegen einen polygonalen Wider­ lagerzapfen 15 ab, dessen Querschnitt in Fig. 5 dargestellt ist und deren Seitenflächen unterschiedliche Abstände von der Drehachse haben. Das Senkwerkzeug ist von einer An­ schlaghülse 17 umgeben, die am Gehäuse über Säulen 19 gegen Federkraft verschiebbar gelagert ist (vgl. Fig. 4).
Am Gehäuse ist eine horizontale Welle 21 gelagert, auf der ein Verstellrad 23 zum Drehen der Welle sitzt. Rechts und links von dem Verstellrad 23 weist die Welle 21 je einen Abschitt mit Rechts- bzw. Linksgewinde auf, auf dem je ein verschiebbarer Schenkel 25 mit entsprechendem Innengewinde gelagert ist. Diese beiden Schenkel 25 tragen am oberen Ende zwei an der Seitenfläche des Gehäuses zugängliche Bac­ ken 27. Durch das Verstellrad 23 kann der Abstand der Bac­ ken 27 verändert werden, so daß mit den Backen 27 der Durchmesser eines zwischen die Backen 27 eingeführten Senk­ kopfes einer Schraube oder Niete abgetastet werden kann. Am unteren Ende sind die Schenkel 25 nach innen abgewinkelt und tragen je einen Anschlag 29. Die Anschläge 29 wirken mit kegelförmig nach innen verlaufenden Streben 31 der An­ schlaghülse 17 zusammen und begrenzen somit die Rückfeder­ tiefe der Anschlaghülse 17 und damit die Senktiefe der vom Werkzeug 13 erzeugten Senkung. Beim Verändern der Abtast­ backen 27 verändert sich auch der gegenseitige Abstand der Anschläge 29 und damit die von ihnen bestimmte Ansenktiefe. Die Anschläge 29 und die mit ihnen zusammenwirkenden Stre­ ben 31 der Anschlaghülse 18 sind so geformt, daß die An­ senktiefe automatisch auf denjenigen Wert begrenzt wird, der zu dem von den Backen 27 ertasteten Kopfdurchmesser ge­ hört.
Falls die Ansenktiefe gegenüber dem zum abgetasteten Kopf­ durchmesser gehörenden Wert individuell verändert werden soll, kann dies durch Drehen des Verstellrades 23 gesche­ hen. Es ist aber auch möglich, vorgegebene Abweichungen da­ durch einzuführen, daß die polygonale Anschlagwelle 15 mit­ tels eines Drehknopfes 33 verdreht wird, wodurch sich das Senkwerkzeug 13 relativ zum Gehäuse hebt oder senkt.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Ansenken von Bohrungsrändern für die Aufnahme eines entsprechenden Schrauben- oder Nietkopfes, mit einem Senkwerkzeug, einem diesem zugeordneten, auf die Werk­ stückoberfläche aufsetzbaren Anschlag zum Begrenzen der Senk­ tiefe, und einer an dem Gerät angeordneten Einstellvorrich­ tung zum Verändern der durch den Anschlag bestimmten Senk­ tiefe, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ge­ geneinander bewegliche Backen (27) vorgesehen sind, die mit­ tels der Einstellvorrichtung (23) gegeneinander verstellbar und auf den Kopfdurchmesser eines zwischen sie eingeführten Schrauben- oder Nietkopfes einstellbar sind, und daß gemein­ sam mit den Backen (27) verstellbare Anschlagglieder (29) vorgesehen sind, welche durch Anlage gegen den Anschlag (17) dessen die Senktiefe begrenzende Stellung festlegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch eine Korrektureinrichtung (33, 15), durch die vorgegebene Abweichungen zwischen der Stellung der Backen (27) und der vom Anschlag (17) bestimmten Senktiefe einstell­ bar sind.
DE19883816656 1988-05-17 1988-05-17 Ansenkeinrichtung mit tiefenanschlag mittels einstellkopf Granted DE3816656A1 (de)

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DE3816656A1 DE3816656A1 (de) 1989-11-23
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Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE737134C (de) * 1940-05-04 1943-07-07 Arado Flugzeugwerke G M B H Senker, bei dem das Werkzeug mittels zwei gegeneinander verstellbaren mit einer Skala versehenen Teilen eingestellt wird
DE735120C (de) * 1941-06-14 1943-05-06 Arado Flugzeugwerke G M B H Senkwerkzeug mit einer Anschlaghuelse zur Begrenzung der Senktiefe und einem ueber diese hinausragenden Bremsstueck aus einem die Oberflaeche des zu bearbeitenden Werkstueckes schonenden Werkstoff

Also Published As

Publication number Publication date
DE3816656A1 (de) 1989-11-23

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