DE3736757C1 - Tischfraeseinrichtung - Google Patents

Tischfraeseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Tischfräseinrichtung nach dem Ober­ begriff des Patentanspruches 1.
Es ist eine Tischfräseinrichtung dieser Art bekannt (DE-OS 33 37 265), bei der die Führungsplatte einer Oberfräse an der Un­ terseite eines Tisches befestigt ist, so daß durch Höhenver­ stellung der Oberfräse gegenüber der Führungsplatte auch die Höhe bestimmbar ist, mit der das Fräswerkzeug aus der Tisch­ platte oben hervorsteht. Um zu vermeiden, daß das Fräswerkzeug fliegend gelagert ist, ist bei der bekannten Bauart am Gehäuse­ deckel der Oberfräse ein U-förmiger Stützlagerbock befestigt, der an dem über die Tischoberfläche vorstehenden Ende ein zweites Lager für eine Frässpindel bildet, mit der das Fräs­ werkzeug gehalten werden kann. Eine Verschwenkung dieser Oberfräse ist um ihre Führungsplatte in bekannter Weise mög­ lich. Nachteilig ist, daß alle Einstellarbeiten, wie das Einstellen eines bestimmten Schwenkwinkels, aber auch die Zustellung des Fräswerkzeuges in der Richtung des Antriebsachse zum Tisch, nur durch Betätigung der unter der Tischoberfläche liegenden Einstelleinrichtungen der Oberfräse vorgenommen werden können. Dies ist umständlich und aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tischfräsein­ richtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß einfa­ che Einstell- und Arbeitsbedingungen gegeben sind. Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer Tischfräsvorrichtung der ein­ gangs genannten Art die kennzeichnenden Merkmale des Patentan­ spruches 1 vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung, bei der die Führung des Fräsaggregates nicht mehr unter dem Tisch, sondern etwa im Fräsbereich liegt, wird es in einfacher Weise möglich, eine von oben zugängliche Verstelleinrichtung vorzusehen, mit der die notwendige Höheneinstellung des Fräswerkzeuges gegen­ über der Tischoberfläche vorgenommen werden kann. Eine wesent­ lich einfachere Bearbeitungsmöglichkeit, die auch ein genaueres Arbeiten ermöglicht, ist dadurch geschaffen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen gekennzeichnet. Ein Teil der Merkmale der Unteran­ sprüche ist dabei an sich bekannt. Die Merkmale der Ansprüche 2 bis 5 bringen dabei den Vorteil, daß das Fräswerkzeug nicht nur in seiner Höhe, sondern auch in seiner Relativlage zum Tisch und damit zu einem Werkstück verschieb- und verschwenkbar ist, so daß ohne Umspannarbeiten des Werkstückes auch Bearbeitungs­ vorgänge vorgenommen werden können, die mit den bekannten Tischfräseinrichtungen nicht möglich sind.
Die Merkmale des Anspruches 6 eröffnen eine sehr einfache Mög­ lichkeit der Ausbildung von Führungseinrichtung und Lagerbock. Die Führung von Stangen, insbesondere von Rundstangen in Hül­ sen, läßt sich sehr genau herstellen. Eine exakte, gleichzeitig aber auch verdrehungsfreie Führung wird dadurch möglich. Die Merkmale des Anspruches 7 bringen den Vorteil mit sich, daß auch die Schwenklage des Fräswerkzeuges in einfacher Weise von der Bedienungsperson vorgenommen werden kann, wobei auch eine sehr feinfühlige Einstellung der gewünschten Schwenklage möglich ist. Dies gilt auch für die Merkmale des Anspruches 8 und 9, mit denen von oben her eine feinfühlige Einstellung der Höhenlage des Fräswerkzeuges möglich ist. Die Merkmale der Ansprüche 10 und 11 ergeben eine einfache Lösung zur Längsver­ schiebung der Fräseinrichtung parallel zur Tischoberfläche. Die Merkmale der Unteransprüche 12 bis 14 erlauben eine kompakte Anordnung des Antriebes für das Fräswerkzeug, der so ausgebil­ det ist, daß, insbesondere durch die Merkmale des Anspruches 15, eine extreme Schwenklage des Fräswerkzeuges gegenüber der Tischoberfläche einstellbar ist, ohne daß Teile des Antriebs von unten her an die Tischfläche anstoßen und dadurch einen größeren Schwenkwinkel verhindern.
Die Merkmale der Unteransprüche 16 bis 19 ergeben bauliche Vor­ teile, verbunden mit der Möglichkeit, die Antriebseinheiten austauschbar zu gestalten. Die Ansprüche 20 bis 24 erlauben den Einsatz der neuen Tischfräseinrichtung als Kopierfräse. Die Merkmale der Unteransprüche 25 und 26 schließlich sorgen zum einen für eine geschützte Anordnung für den Antrieb und für die Möglichkeit, einen Schwenkwinkel von weniger als 25° zur Tisch­ fläche für das Fräsaggregat einzustellen. Die Merkmale des An­ spruches 26 tragen mit zur Verwirklichung dieses Zieles bei.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Tischfräsein­ richtung,
Fig. 2 den Schnitt durch die Tischfräseinrichtung der Fig. 1 längs der Linie II-II, wobei Teile der Tisch­ fräseinrichtung entlang einer anderen Schnittlage aufgebrochen sind,
Fig. 3 den Längsschnitt durch die Tischfräseinrichtung der Fig. 1 in Richtung der Schnittlinie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Teildarstellung der als Gleitstück ausgebildete Führungseinrichtung für das Fräswerkzeug und für den Antrieb, jedoch ohne die korrespondierenden Führungs­ teile am Tisch und
Fig. 5 die Draufsicht auf das Gleitstück der Fig. 4.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Tischfräseinrichtung aus einem Tisch (6) besteht, dessen Tischplatte in bekannter Weise durch Standfüße (36) am Boden abgestützt ist. An der Unterseite des Tisches (6) ist längsverschiebbar, was insbeson­ dere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ein Schlitten (10) ange­ ordnet, der aus einer parallel zur Tischplatte des Tisches (6) angeordneten Führungsplatte (37) und aus fest mit dieser Füh­ rungsplatte (37) verbundenen Wangen (12) besteht, die parallel zueinander angeordnet sind. Der so ausgebildete Schlitten (10) wird dadurch verschiebbar an der Unterseite des Tisches (6) gehalten, daß Schrauben (38) mit Kontermuttern und mit einer federbelasteten Klemmplatte (39) durch Führungsschlitze (27) in der Führungsplatte (37) des Schlittens (10) hindurchgreifen, der auf diese Weise in Richtung der Führungsschlitze (27) ver­ schiebbar gegenüber dem Tisch (6) angeordnet ist. Die Führungs­ platte (37) ist an einem Ende mit einem abgekanteten Rand (40) versehen, an dem fest eine Verstellspindel (25) angebracht ist, deren Achse parallel zu der Führungsplatte (37) verläuft. Diese Verstellspindel (25) greift in eine Verstellmutter (26) ein, die drehbar an einer Außenkante des Tisches (6) gelagert und mit einer Rändelung (41) zur Handbetätigung versehen ist. Durch Verdrehen dieser Verstellmutter (26) läßt sich daher die Lage des Schlittens (10) gegenüber dem Tisch (6) feinfühlig ein­ stellen.
Innerhalb des Schlittens (10) und innerhalb der beiden Wangen (12) ist ein Gleitstück (17) geführt, das mit zwei Schenkeln (42) eng an den Wangen (12) des Schlittens (10) anliegt und mit nach außen gerichteten gleitsteinartigen Vorsprüngen (43) in eine nutenförmige Kulissenführung (11) an der Innenseite der Wangen (12) eingreift. Die Kulissenführung (11) ist kreisbogen­ förmig ausgebildet. Beide Kulissenführungen (11) bilden somit eine Schwenkachse (13) für das Gleitstück (17), die beim Aus­ führungsbeispiel an der Oberfläche des Tisches (6) verläuft.
Fest mit dem Gleitstück (17) verbunden sind Führungshülsen (16), in denen Stangen (14, 15) spielfrei aber verschiebbar ge­ führt sind, deren untere Enden fest mit einem jochartig ausge­ bildeten Körper verbunden sind, der den Teil des unteren Lager­ kopfes (4) für das Fräswerkzeug (2) bildet. Dies wird im ein­ zelnen noch beschrieben.
Die oberen Enden der Stangen (14 bzw. 15) sind mit einem eben­ falls jochartig ausgebildeten oberen Lagerkopf (3) fest ver­ bunden, der beim Ausführungsbeispiel den oberen hülsenförmig und axial entfernbaren Lagerteil (44) für das Fräswerkzeug (2) aufnimmt.
Der untere Lagerkopf (4) nimmt eine Frässpindel (28) auf, in die beim Ausführungsbeispiel von oben her ein Schraubbolzen (45) eingreift, der den axial verschiebbaren Lagerteil (44) fest gegen das Fräswerkzeug (2) drückt und dieses gleichzeitig, zur Drehmitnahme gegen einen entsprechenden Konus (46) der Frässpindel (28) drückt. Der untere Lagerkopf (4) ist gehäu­ seartig nach unten verlängert und weist Seitenwände (47) auf, die ein fest mit der Frässpindel (28) verbundenes Riemenrad (48) und einen um dieses herumgeführten Riemen (29) umgeben. Der Riemen (29) ist durch schlitzartig nach unten offene Ausnehmungen (49) im Gleitstück (17) hindurchgeführt und liegt mit seiner anderen Umlenkschlaufe an einem Antriebsrad (50) an, das Teil eines Antriebsmotores (30) ist, und das auf dessen Antriebswelle angeordnet ist. Der Antriebsmotor (30) seiner­ seits ist mit seinem Lagerkragen (30 a) in einer Aufnahme (31) gehalten, die Teil eines Armes (32) ist, der sich von dem unteren jochartigen Verbindungsstück (51) des Lagerkopfes (4) aus nach der von dem Riemenrad (48) abgewandten Seite hin erstreckt. Dieser Arm (32) kann zweiteilig ausgebildet sein, so daß der eine Teil (31 a) (Fig. 5) fest mit dem Verbindungsstück (51) verbunden ist, während der andere Teil (31 b) mit dem Teil (31 a) verschraubbar ist. Beide Teile (31 a, 31 b) zusammen bilden die Aufnahme (31), in der der Antriebsmotor (30) befestigbar ist. Zusätzlich sind dem Arm (32) aber auch noch Spanneinrich­ tungen (33) zur Einstellung der Riemenspannung zugeordnet. Dies geschieht beim Ausführungsbeispiel dadurch, daß Abstützschrau­ ben (52), die am Teil (31 a) des Armes (32) gehalten sind, mit ihren Köpfen gegen die Säulen (53) des als Antriebsmotor (30) verwendeten Oberfräsenaggregates drücken, dessen Abstützplatte (54) an der Unterseite der Führungsplatte (37) des Schlittens (10) anliegt. Die Spannung des Riemens (29) läßt sich durch Einstellung der Abstützschrauben (52) verstellen. Ist dies geschehen, wird das Teil (31 b) befestigt. Natürlich ist es auch möglich, andere Antriebsmotoren zu verwenden, wobei dann analog eine Riemenspannung vorgenommen werden muß.
Aus den Figuren geht hervor, daß die Lagerung für das Fräswerk­ zeug (2) einen U-förmigen Lagerbock (5) bildet, der im Bereich des Tisches (6) mit seinen Stangen (14 bzw. 15) in den Füh­ rungshülsen (16) auf und ab verschiebbar gelagert ist, die ih­ rerseits Bestandteil des Gleitstückes (17) sind, welches in dem Schlitten (10) verschwenkbar sitzt.
Die Fig. 4 zeigt, daß mit dem oberen Lagerkopf (3) axial unver­ schiebbar eine Verstellspindel (9) verbunden ist, die mit einem Einstellrad (55) drehfest verbunden ist. Die Verstellspindel (9) greift in ein Gewinde (22) ein, das in einer der Führungs­ hülsen (16) des Gleitstückes (17) vorgesehen ist. Durch Ver­ drehung der Verstellspindel (9), die in einfacher Weise durch Betätigung des von oben zugängigen Handrades (9) erfolgen kann, läßt sich daher der gesamte Lagerbock (5) für das Fräs­ werkzeug (2) mit seinen Stangen (14 und 15) in der Höhe in den Führungshülsen (16) des Gleitstückes (17) verschieben, wenn die entsprechende Arretierschraube (56) gelöst ist. Durch diese Maßnahme läßt sich daher in einfacher Weise die Höheneinstel­ lung des Fräswerkzeuges (2) gegenüber dem Tisch (6) vornehmen.
Durch Betätigung der Verstellmutter (26) kann auch eine Einstellung parallel zur Tischoberfläche (6 a) des Tisches (6) erfolgen. Durch diese Maßnahme nämlich wird der Schlitten (10) parallel zur Tischoberfläche (6 a) verschoben. An dem Schlitten (10) ist das Gleitstück (17) mit den Führungshülsen (16) gelagert. Mit verschoben wird bei einer Höheneinstellung mit Hilfe der Verstellspindel (25) auch der gesamte Antrieb (1), da dieser an dem Arm (32) gefestigt ist, der fest mit den Stangen (14 bzw. 15) verbunden ist.
Soll eine Schwenklage eingestellt werden, so wird durch Betäti­ gung des Handrades (19) das Gleitstück (17) innerhalb der Wan­ gen (12) des Schlittens (10) um die Schwenkachse (13) ver­ schwenkt, und zwar so lange, bis beispielsweise die strichpunk­ tiert angedeutete Endlage (44′) des Lagerteils (44) erreicht ist. Die Fräswerkzeugachse (8) nimmt dann die Lage (8′) ein, in der sie etwa einen Winkel von 25° gegenüber der Tischoberfläche (6 a) aufweist. Die Ausnehmung (35) im Tisch (6) ist so groß ausgebildet, daß diese Schwenklage möglich ist. Der gezeigte Aufbau des Gleitstückes (17) erlaubt es, diese extreme Schwenk­ lage zu erreichen. Zu diesem Zweck kann die in den Fig. 4 und 5 nach links weisende Stirnseite (47 a) des Lagerkopfes (4) mit den Seitenwänden (47), wie gestrichelt angedeutet, auch abgeflacht sein. Die Anordnung des Antriebsmotors (30), nach der von dem Riemen (29) abgewandten Seite des Armes (32) hin, weist dabei den Vorteil auf, daß der relativ sperrige Antriebsmotor (30) die Schwenkbewegung nicht durch Anstoßen an Teilen des Tisches (6) verhindert.
Fest mit einem Ansatz (57) der Schenkel (42) ist eine Verstell­ welle (18) gelagert, die drehfest mit einem Handrad (19) ver­ bunden ist. Auf der vom Handrad (19) abgewandten Seite der Ver­ stellwelle (18) ist ein Ritzel (20) vorgesehen, das in eine kreisbogenförmige verlaufende Verzahnung (21) am äußeren Rand einer der Wangen (12) eingreift. Das Handrad (19) ist so weit nach außen geführt, daß es die Seitenkanten des Tisches (6) außen überragt.
Um die Verstellspindel (9) herum ist eine Rückstellfeder (23) gelegt, die dafür sorgt, daß der obere Lagerkopf (3) mit den Stangen (14 und 15) stets von der Tischoberfläche (6 a) weg nach oben gedrückt wird. Lediglich durch Verstellen der Verstell­ spindel (9) kann daher der Abstand des Lagerkopfes (3) von der Oberkante der Führungshülse (16) verstellt werden.

Claims (26)

1. Tischfräseinrichtung mit einem Antriebsaggregat für ein Fräswerkzeug, das beidseitig in Lagerköpfen eines U-förmigen Lagerbockes gehalten und mit diesem in einer am Tisch angeord­ neten Führungseinrichtung in Richtung der Fräswerkzeugachse verschiebbar und in einer durch die Fräswerkzeugachse verlau­ fenden Ebene verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungseinrichtung (7) im Bereich zwischen den beiden Lagerköpfen (3, 4) am Lagerbock (5) angreift, mindestens mit einem Teil oberhalb des Tisches (6) liegt und mit einer im Zugriffbereich liegenden Verstelleinrichtung (Verstellspindel 9) versehen ist.
2. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungseinrichtung (7) an einem parallel zum Tisch (6) verschiebbaren Schlitten (10) gelagert ist.
3. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlitten (10) unterhalb des Tisches (6) angebracht ist.
4. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlitten (10) mit einer Schwenkführung (Kulissenführung 11) für die Führungseinrichtung (7) versehen ist.
5. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkführung von einer Kulissenführung (11) gebildet ist, die in seitlichen, zueinander parallelen Wangen (12) am Schlitten (10) angebracht ist und eine Schwenkachse (13) aufweist, die in der Höhe der Tischfläche oder knapp un­ terhalb dieser verläuft.
6. Tischfräseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (5) aus einer oder mehreren zueinander parallel verlaufenden Stangen (14, 15) be­ steht, deren Enden jeweils fest mit den Lagerköpfen (3, 4) ver­ bunden sind, und daß die Führungseinrichtung (7) aus einer oder mehreren, die Stangen (14, 15) aufnehmenden Führungshülsen (16) besteht, die Teil eines Gleitstückes (17) sind, das mit zwei Seitenwänden (17 a, 17 b) an den Wangen (12) des Schlittens (10) geführt ist.
7. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenwände (17 a, 17 b) des Gleitstückes (17) mit einer Verstellwelle (18) versehen sind, die mit einem Hand­ rad (19) seitlich unter dem Tisch (6) herausragt und mit einem Ritzel (20) in eine Verzahnung (21) an einer der Wangen (12) des Schlittens (10) eingreift.
8. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstelleinrichtung aus einer am oberen La­ gerkopf (3) axial fest gelagerten Verstellspindel (9) besteht, die in ein an der Führungshülse (16) angeordnetes Gewinde (22) greift.
9. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstellspindel (9) von einer Rückstellfeder (23) umgeben ist.
10. Tischfräseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (10) an einer Gerad­ führung (24) am Tisch (6) gehalten und mit einer in der Rich­ tung der Geradführung verlaufenden Verstellspindel (25) verse­ hen ist, die mit einem am Tisch (6) vorgesehenen Gewinde zusammenwirkt.
11. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Gewinde eine drehbar an einer Tischseitenkan­ te angeordnete Verstellmutter (26) vorgesehen ist.
12. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem unteren Lagerkopf (4) der Antrieb (1) für das Fräswerkzeug (2) angeordnet ist.
13. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb (1) aus einem an einer am unteren La­ gerkopf (4) geführten Frässpindel (28) angreifenden Riemen (29) und aus einem mit dem Riemen (29) verbundenen Antriebsmotor (30) besteht.
14. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antriebsmotor (30) in einer Aufnahme (31) ei­ nes fest mit dem Lagerkopf (4) verbundenen Armes (32) gelagert ist.
15. Tischfräseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (30) an der von der Tischoberfläche (6 a) abgewandten Seite des Armes (32) angebracht ist.
16. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Arm (32) des Lagerkopfes (4) mit einer Klemm­ einrichtung zum Erfassen des Lagerkragens (30 a) des Antriebsmo­ tors (30) versehen ist.
17. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmeinrichtung durch zwei zusammenwirkende Teile (31 a, 31 b) des Armes (32) gebildet ist.
18. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Arm (32) Spanneinrichtungen (33) zur Spannung des Riemens (29) zugeordnet sind.
19. Tischfräseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (29) durch Ausnehmungen (49) im Gleitstück (17) hindurchgeführt ist.
20. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Lagerkopf (3) oberhalb des Tisches (6) eine Aufnahme aufweist, an welcher ein kreissegmentförmiges oder kurvenförmiges Tastelement (34) angeordnet ist.
21. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tastelement (34) zur Fräswerkzeugachse (8) radial verstellbar angeordnet ist.
22. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tastelement (34) unmittelbar über der Stirn des Fräswerkzeuges (2) angeordnet ist.
23. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tastelement (34) topfförmig den oberen Lager­ kopf (3) überragt, bis unmittelbar zur Stirn des Fräswerkzeuges (2).
24. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tastelement (34) in an sich bekannter Weise zur Fräswerkzeugachse (8) pendelnd angeordnet ist.
25. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gleitstück (17) als ein Fräsergehäuse ausge­ bildet und auf der von dem Antriebsmotor (30) abgewandten Seite abgeflacht ist.
26. Tischfräseinrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ausnehmung (35) für das Fräswerkzeug (2) im Tisch (6) so groß ausgebildet ist, daß der obere Lagerkopf (3) gemeinsam mit dem Fräswerkzeug (2) in kleinster Neigung zum Tisch (6) schwenkbar ist und unter die Tischfläche eintauchen kann.
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