DE381483C - Stopfbuchsenlose Kreiselpumpe - Google Patents

Stopfbuchsenlose Kreiselpumpe

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DE381483C
DE381483C DEG58537D DEG0058537D DE381483C DE 381483 C DE381483 C DE 381483C DE G58537 D DEG58537 D DE G58537D DE G0058537 D DEG0058537 D DE G0058537D DE 381483 C DE381483 C DE 381483C
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DE
Germany
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pump
liquid
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housing
rotor
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/106Shaft sealings especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
    • F16J15/42Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid kept in sealing position by centrifugal force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN ΛΜ 24. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 59 b GRUPPE 2
(G 58537 I]59I)
Henri Giesberger in Paris.
Stopfbuchsenlose Kreiselpumpe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1923 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 8. Februar 1923 beansprucht.
Gegenstand, der Erfindung ist eine Kreiselpumpe,, die in ähnlicher Weise arbeitet wie die schon bekannten Kreiselpumpen, jedoch die Besonderheit aufweist, daß sie keiner Stopfbuchsen bedarf. Um letzteres zu erreichen, wird die nötige Dichtheit mittels einer dünnen Flüssigkeitsschicht hergestellt, die sich beim Anlassen der Pumpe in einem auf der Motorwelle festgekeilten flachen Gehäuse bildet. Dieses flache Gehäuse steht, über einer ringförmigen Öffnung mit dem Pumpengehäuse und über einen zwischen der Welle des Rotors und der Innemvandung eines mit dem Boden des Stators fest zusammenhängen-
881488
den Hohlzylinders befindlichen Ringraum mit dem Stator in Verbindung, wobei dieser Hohlzylinder auf der dem Statorboden entgegengesetzten Seite eine kreisförmige Scheibe trägt, die in dem flachen Gehäuse Platz findet.
Die in dem flachen Gehäuse beiderseits der kreisförmigen Scheibe vorhandene, als Dichtung dienende Flüssigkeitsschicht wird während des Arbeitens der Pumpe im Gleichgewicht erhalten und kann daher nicht entweichen. Letzteres wird dadurch erreicht, daß der Rotor mittels in ihm selbst vorgesehener öffnungen und Kanäle, in selbsttätiger Weise eine Saugwirkung auf besagte Flüssigkeitsschicht ausübt.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι zeigt eine einfache, Abb. 2 eine doppelte Pumpe im Längsschnitt.
Mit A ist der Stator bezeichnet. Er besitzt an der Stelle B eine torische Form und ist mittels Schrauben oder in anderer Weise mit dem Pumpengehäuse C fest verbunden. Der Statorboden D hängt mit einem Hohlzylinder E fest zusammen, welcher eine Scheibe F trägt und durch den die Achse G des Rotors H hindurchgeht. Letzterer besitzt die Gestalt eines Kegels 5 und ist mit einer bestimmten Zahl von passend gestalteten Flügeln / versehen.
Die Motorwelle/ dreht sich in den Kugellagern K und trägt ein flaches Gehäuse L, in welches die vorerwähnte feste Scheibe F hineinragt.
Zwischen dem Hohlzylinder E und der freien Kante der nach innen zugekehrten Wandung des flachen Gehäuses L befindet sich eine ringförmige öffnung M, die dieses Gehäuse und demzufolge den Stator mit dem Fumpengehäuse C in Verbindung setzt.
ΛΓ ist ein zwischen der Innenwandung des Hohlzylinders E und der Welle G vorhandener Ringraum, durch den der Stator mit dem Gehäuse L in Verbindung steht.
O ist ein Rohr zur Einführung von Flüssigkeit zum Anlassen der Pumpe.
P sind an der Basis der Rotorflügel vorgesehene öffnungen, die in den Ringraum N münden.
In der Rotorwelle sind eine Bohrung R sowie Kanäle Q vorgesehen, die den Ringraum N mit dieser Bohrung in Verbindung setzen.
U sind Kanäle, die den Kanälen Q entsprechen und in eine Ringnut V münden.
Die Arbeitsweise der Pumpe ist folgende:
Bei geschlossener Druckleitung wird durch das Rohr O Flüssigkeit in die Pumpe eingegossen. Diese Flüssigkeit füllt den Stator und dringt bis zu einer gewissen Höhe in das flache Gehäuse L ein, dies sowohl durch die öffnungen P als auch durch den freien Raum zwischen den Rotorflügeln und dem Statorboden.
Nunmehr wird der Rotor bei passender Geschwindigkeit gedreht, und da die Flüssigkeit keinen anderen Ausweg findet als die oben angegebenen Durchgänge, so füllt sie das flache Gehäuse L aus. Öffnet man jetzt den Hahn in der Druckleitung, so wird die Flüssigkeit bis zu ihrer Benutzungsstelle fortgedrückt.
Zufolge der Kanäle P, Q1 S ergießt sich eine gewisse Menge Flüssigkeit und Luft in diese Kanäle im Sinne der Pfeile. Diese Luft- und Flüssigkeitsmenge bleibt aber bald stationär und es herrscht dann in X eine Saugwirkung, die das Bestreben hat, die im Gehäuse L als Dichtung dienende Flüssigkeit im Gleichgewicht zu halten.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 arbeiten zwei Pumpen nach Abb. 1 zusammen. Auch hier wird die Dichtheit durch die Flüssigkeit hergestellt. Die Rotorflügel sind Rücken an Rücken zusammengelegt und saugen die Flüssigkeit aus einer gemeinsamen Leitung Z ab, die sich in zwei Rohrschenkel Y, Y' verzweigt.

Claims (1)

  1. P ATENT-Anspruch:
    Stopfbuchsenlose Kreiselpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß als Ersatz für die Stopfbuchse eine dünne Flüsigkeitsschicht dient, die beim Anlassen der Pumpe in einem auf der Motorwelle festgekeilten flachen Gehäuse (L) sich bildet, welches durch einen Ringspalt (M) mit dem Pumpengehäuse (C) und durch einen zwischen der Rotorwelle und der Innenwandung eines mit dem Statorboden (D) fest zusammenhängenden Hohlzylinders (E) befindlichen Ringraum in Verbindung steht, wobei das dem Statorboden abgekehrte Ende dieses Hohlzylinders (E) eine in das flache Gehäuse (L) hineinragende Scheibe (F) trägt und in der Rotorwelle Kanäle (Q1 R, V1 S) vorgesehen sind, über welche ein Teil der durch den Rotor ausgeübten Saugwirkung sich bis zur Flüssigkeitsschicht fortpflanzt und letztere im Gleichgewicht hält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEG58537D 1923-02-08 1923-02-24 Stopfbuchsenlose Kreiselpumpe Expired DE381483C (de)

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DE (1) DE381483C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971389C (de) * 1951-09-29 1959-01-22 Siemens Ag Verfahren zur Erstellung doppelflutiger Kreiselpumpenlaufraeder verschiedener Austrittsbreite
EP1306557A2 (de) * 2001-07-13 2003-05-02 Abs Pump Production Ab Kreiselpumpe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971389C (de) * 1951-09-29 1959-01-22 Siemens Ag Verfahren zur Erstellung doppelflutiger Kreiselpumpenlaufraeder verschiedener Austrittsbreite
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